MICEupdate Joachim König (EVVC) Matthias Schultze (GCB) Kloster Engelthal, Ingelheim
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1 MICEupdate Joachim König (EVVC) Matthias Schultze (GCB) Kloster Engelthal, Ingelheim
2 Wie sieht die Nachfragesituation am Tagungs- und Kongressmarkt Deutschland aktuell aus?
3 Standortvorteile Deutschland Quelle: German Convention Bureau
4
5 Quelle: GCB German Convention Bureau e.v. / ICCA Entwurf und Kartographie: Prof. Dr. D. Metzler Daten: ICCA Datenbank, World Borders (thematicmapping.org)
6 DEUTSCHLAND ist eine führende Kongressdestination 1. USA 2. Deutschland 3. Spanien 4. Großbritannien 5. Frankreich 6. Italien 7. Japan 8. China 9. Niederlande 10. Brasilien 1. Paris 2. Wien 3. Madrid 4. Berlin 5. Barcelona 6. London 7. Singapur 8. Amsterdam 9. Istanbul 10. Prag Basis: ICCA International Congress and Convention Association 2014, Country & City Rankings
7 GESCHÄFTSREISEN der Europäer nach Deutschland Incentives Messen/Ausstellungen Kongresse/Konferenzen Traditionelle Geschäftsreisen 4% 0,5 27% Mio. 23% 2,8 Mio. 22% 30% 3,6 Mio. 6% 43% 5,2 Mio. 12 Mio. Geschäftsreisen 57% 6,9 Mio. Quelle: DZT/WTM, IPK 2016, Abweichungen rundungsbedingt
8 Entwicklung der GESCHÄFTSREISEN nach Deutschland seit 2006 Incentives Messen/Ausstellungen Kongresse/Konferenzen -378 Tsd Tsd Tsd Tsd. Traditionelle Geschäftsreisen Quelle: DZT/WTM, IPK 2015, Abweichungen rundungsbedingt
9 VERANSTALTUNGSMARKT Nachfragesituation +0,7% -0,01 Tage +2,6% +0,4%-Punkte 3,06 1, ,1 Mio. Tage Mio. % Veranstaltungen Dauer Teilnehmer Int. Teilnehmer Basis: EITW, Eigene Erhebungen und Anbieterbefragung 2016: verschiedene Abfragen
10 ENTWICKLUNG DER TEILNEHMER UND VERANSTALTUNGEN 362 Mio. 371 Mio. 383 Mio. 393 Mio. 3,06 Mio. 314 Mio. 318 Mio. 292 Mio. 2,76 Mio. 2,80 Mio. 2,60 Mio. 338 Mio. 323 Mio. 2,97 Mio. 3,01 Mio. 3,04 Mio. 302 Mio. 2,72 Mio. 2,69 Mio. 2,46 Mio Basis: EITW, Anbieterbefragungen : Gesamtzahl der Veranstaltungen; Gesamtzahl der Teilnehmer
11 Welches Angebot steht dem in Deutschland gegenüber?
12 VERANSTALTUNGSMARKT Angebotssituation +0,8% +1,0% +0,2% +1,5% Insgesamt VeranstaltungsCentren TagungsHotels EventLocations Basis: EITW, Eigene Erhebungen und Anbieterbefragung 2016: verschiedene Abfragen
13 VERANSTALTUNGSARTEN 52,1% 4,5% 9,9% 8,9% 8,9% 8,4% 7,3% Kongresse, Tagungen, Seminare Ausstellungen, Präsentationen Kultur- und Sportveranstaltungen Social Events Lokale Veranstaltungen Festivitäten sonstige Basis: EITW, Anbieterbefragungen : Anzahl der Veranstaltungen in den Veranstaltungsarten
14 GRÖSSENKLASSEN +0,5% -0,9% -0,3% 0% 2,3% +0,5 % -0,9 % -0,3 % 0,0 % +2,3 % -0,5 % -0,3 % -0,8 % 42,0 % 21,3 % 16,8 % 10,4 % 6,1 % 1,8 % 1,3 % 0,3 % bis 50 bis 100 bis 250 bis 500 bis bis bis über Änderung Basis: EITW, Anbieterbefragungen 2014 & 2015: Größenklassen der Seminare, Tagungen und Kongresse
15 Welchen Herausforderungen wird die Branche in Zukunft gegenüberstehen?
16
17 1973
18 2013
19 2030
20 Erstellt von: IZT Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
21 Zukunftsstudie Quelle: Studie Tagung und Kongress der Zukunft
22 Zukunftsstudie Quelle: Studie Tagung und Kongress der Zukunft
23 Wie kann die Branche diesen Herausforderungen begegnen?
24 MEGA TRENDS
25 MEGA Globalisierung TRENDS
26
27 14,3 Ausländische Teilnehmer an Veranstaltungen in Deutschland (in Mio.) 16,6 17,5 16,6 18,7 19,9 22,1 23,4 25,6 27, Prognose auf Basis der durchschnittlichen jährlichen Veränderungsrate für den Zeitraum , EITW2020
28 2030: Insgesamt 121,5 Millionen Übernachtungen aus dem Ausland in Deutschland Quelle: DZT-PROGNOSE
29 Herausforderungen Neuer Wettbewerb Neue Teilnehmerkreise Neue interkulturelle Anforderungen
30 Maßnahmen Interkulturelle Kompetenz Weiterbildung Marktforschung Strategische Allianzen
31 MEGA TRENDS Technologie
32
33 Herausforderungen Virtualisierung Ethik Datenschutz Neue Kompetenzanforderungen
34 Maßnahmen Technologie-Scouting Vernetzung Neues Bauen Social Media & Live-Kommunikation
35 Wie sieht der Kongress der Zukunft aus?
36 Anforderungen an den Future Meeting Space Interaktion Wissensvermittlung Erlebnis Zeiteffizienz Sicherheit Kurzfristigkeit Flexibilität
37 Szenarien Interaktives Forum Verteilter Kongress Co-Working-Kongress Analoge Veranstaltung Hybride Veranstaltung Aus virtuell wird real
38 Aus heutiger Sicht: Welche Innovationen können zukünftig bei Tagungen und Kongressen zum Einsatz kommen?
39 Konsequenz I: Hybride Veranstaltungen Erweiterung des physischen Veranstaltungsraumes Interaktion, Kommunikation, Partizipation & Kollaboration Mobile & Location Based Services Netzwerk Bildung/Matchmaking Zukünftig erfolgreiche Veranstaltungen finden sowohl im physischen Raum wie auch in der virtuellen Welt statt. Dies geschieht durch die Verknüpfung mit Hilfe von verschiedenen Services. Außerdem fördern sie die Community-Bildung. Die Nutzer erwarten einen Mehrwert gegenüber der reinen Online-Informationsbeschaffung.
40 Konsequenz II: Vielfältige Nutzeranforderungen Soziale Vielfalt & Individualität Digital Natives Ältere Generationen als wachsende Nutzergruppe Individuelle Ansprache & Kommunikation Reine Zielgruppenorientierung reicht heutzutage nicht mehr aus. Veranstaltungsformate und -angebote müssen die individuellen Anforderungen verschiedener Nutzergruppen abdecken.
41 Konsequenz III: Geforderte Flexibilität Gebäude- und Raumgröße Formate Mobiliar Technische Ausstattung Verschieden Veranstaltungen und Nutzergruppen stellen eine Vielzahl von Flexibilitätsansprüchen an Formate, Gebäude und Raum und die vorhandene Infrastruktur. Diese Ansprüche müssen künftig gedeckt werden, um erfolgreich eine Veranstaltung durchzuführen.
42 Konsequenz IV: Neuartige Formate und Methoden Innovation Boot Camp Instawalk Design Thinking Matchmaking Gamification Um erfolgreich Veranstaltungen durchzuführen müssen den Nutzern neue interaktive Veranstaltungsformate geboten werden. Diese unterstützen nicht nur die Kommunikation während der Veranstaltung sondern fördern auch die Netzwerk-Bildung und den Wissensaustausch.
43 Innovationskatalog Technologische Umsetzung - Innovationskatalog
44 Innovationskatalog a.id Augmented Identity Quelle: fer.de/de/zukunftsszenario. html
45 Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein. PERIKLES (5. Jahrhundert vor Christus)
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