Patienten im Mittelpunkt: Die Entlassung aus dem Krankenhaus Herausforderungen für die Gesundheitsberufe, das Management und die Politik

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1 Fachtagung Entlassmanagement Patientenüberleitung in NRW Düsseldorf, 6. Oktober 2011 Patienten im Mittelpunkt: Die Entlassung aus dem Krankenhaus Herausforderungen für die Gesundheitsberufe, das Management und die Politik Dr. Klaus Wingenfeld an der Universität Bielefeld Alter + Krankenhaus: Probleme Viele ältere Patienten erleben im Krankenhaus einen Einbruch der Selbständigkeit Bis zu 60% verlieren in der ersten Zeit nach der Entlassung weiterhin an Selbständigkeit Kognitive Einbußen begünstigen - die Entwicklung eines Delirs - eine verzögerte Rekonvaleszenz - die Verstetigung von Selbständigkeitsverlust - ungeplante Krankenhauswiederaufnahmen - einen Übergang in ein Heim an der Universität Bielefeld 1

2 Altersstruktur von Überleitungspatienten aus 13 Kliniken (Prozentangaben, n=438; Durchschnittsalter: 76,1 Jahre) unter NRW-Studie Patientenstruktur und Ergebnisqualität der Pflegeüberleitung Wachsende Patientenzahlen Beispiel: 400-Betten-Krankenhaus 1991 entlassene Patienten: entlassene Patienten: (zusätzlich 14 entlassene Patienten pro Tag) an der Universität Bielefeld 2

3 Diagnosis Related Groups DRGs Anreiz für frühe Entlassungen Druck zur Rationalisierung von Abläufen Kosteneinsparung vs. Patientenorientierung Wenig Berücksichtigung aufwändiger Pflege in den DRGs Demenzkranke Patienten Also im Moment (...) ist es leider noch so, dass das eine absolute Nebendiagnose ist, die wenig Beachtung findet. (...) Patienten kommen ja nicht wegen dieser Diagnose, sondern kommen wegen einer Akuterkrankung und dann wird natürlich zuerst mal DRG-orientiert sich an die Haupteinweisungsdiagnose herangearbeitet (Arzt). (Interview aus der Begleitforschung zum Projekt Verbesserung der Versorgung demenzkranker älterer Menschen im Krankenhaus ) an der Universität Bielefeld 3

4 Zersplittertes System der Versorgung Sicherungssysteme Krankenversicherung - Pflegeversicherung - Sozialhilfe - Unfall- /Rentenversicherung - Kinder/Jugendhilfe Beratung Kommunale Pflegeberatung, Wohnberatung, Pflegestützpunkte, Versorgungseinrichtungen, Kostenträger, Alzheimer Gesellschaft, Verbraucherzentralen Institutionenlandschaft Krankenhäuser, ambulante Pflegedienste, Pflegeheime, neue Wohnformen, Arztpraxen, hauswirtschaftliche Dienste, spezialisierte Versorgungszentren, Apotheken, Hilfsmittelvertriebe, Kranken- und Pflegekassen... Probleme nach der Krankenhausentlassung Frühe/vermeidbare Wiederaufnahme ins Krankenhaus Schwerwiegende gesundheitliche Krisen Heimeintritt Lange Phasen gesundheitlicher Beeinträchtigungen Verlust von Fähigkeiten, Pflegebedürftigkeit Körperliche und psychische Belastungen Überforderung der Angehörigen / des sozialen Umfeldes an der Universität Bielefeld 4

5 Zwei Problemkreise Sind die Versorgung und ihre Finanzierung nach der Krankenhausentlassung sichergestellt? Stehen alle benötigten Hilfsmittel und Versorgungsleistungen rechtzeitig bereit? Verfügen die Patienten und Angehörigen über die notwendigen Ressourcen, Kenntnisse und Fähigkeiten, um die schwierige Phase nach der Entlassung zu bewältigen? ( Was könnte man besser machen? ) Vorbereitung der Angehörigen auf die Pflege zu Hause. Alle Hilfsmittel stehen optimal zur Verfügung, aber die Angehörigen müssten eine Einweisung am Patienten bekommen, z.b. zwei Stunden Schulung (lagern, Handgriffe, aus dem Bett heben, zur PEG- Ernährung, waschen). (Angabe einer Angehörigen) NRW-Studie Patientenstruktur und Ergebnisqualität der Pflegeüberleitung an der Universität Bielefeld 5

6 Fallbeispiel 1 Zunehmende körperliche Schwäche Immer wieder Stürze Inkontinenz tritt plötzlich auf Dauernde Schmerzen Entstehung eines Dekubitus (Druckgeschwür) Steigender Bedarf an nächtlicher Versorgung Organisatorische Probleme (MDK-Begutachtung erst nach Versterben) Fallbeispiel 2 So dünne Stelzen, dünne Ärmchen, alles ist weg. Und jetzt habe ich das Gefühl, ( ) dass ich immer weniger werde. ( ) So eine Wasserflasche aufzumachen, allein dafür fehlt mir manchmal die Kraft. Das hätte ich mir nie vorstellen können. aus: Lena Prinzen (2008): Bewältigungsarbeit chronisch erkrankter Menschen beim Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Weiterversorgung. IPW-Veröffentlichungen, Nr. 139 an der Universität Bielefeld 6

7 Fallbeispiel 2 Am Freitag hat man mir gesagt: Sie müssen am Montag raus. Gespräch mit Sozialarbeiter im Krankenhaus: ohne Ergebnis. Ich fühle mich sehr uninformiert. Vor allem über die Krankheit und die Medikamente. Schwere Nebenwirkungen von insgesamt 13 (!) Medikamenten Keine Unterstützung bei Beschaffung von Hilfsmitteln (Toilettensitz, Einstiegshilfe Dusche). Vermieter springt ein Vermieter hilft beim Umgang mit Behörden; Fahrdienste zum Arzt, Einkaufen etc. aus: Lena Prinzen (2008): Bewältigungsarbeit chronisch erkrankter Menschen beim Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Weiterversorgung. IPW-Veröffentlichungen, Nr. 139 Pflegebedürftige im Sinne der Pflegeversicherung (Ende 2009) Heimbewohner: Sachleistungen: Pflegegeld: an der Universität Bielefeld 7

8 Entlassungsmanagement: Unterstützung des Patienten bei der Bewältigung des Übergangs in eine andere Versorgungssituation Nicht nur Sicherstellung der Weiterversorgung! Handlungsansätze an der Universität Bielefeld 8

9 1. Allgemeine gesetzliche Verpflichtung zur Information und Kooperation Verträge zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern Nahtloser Übergang zur Rehabilitation oder Pflege Informationsweitergabe durch das Krankenhaus Information und Beratung des Patienten über Möglichkeiten der Weiterversorgung Kooperation im Zusammenhang mit der Hilfsmittelversorgung 2. Konkrete bundesgesetzliche Regelungen zur Gestaltung von Schnittstellen Gesundheitsreform 2007: Verbesserter Zugang zu Rehabilitationsmaßnahmen Anspruch auf Versorgungsmanagement bei Übergängen (sachgerechte Anschlussversorgung, Informationsübermittlung) Möglichkeit der Verordnung häuslicher Krankenpflege durch den Krankenhausarzt (für längstens drei Tage) Mitgabe von Arzneimitteln an der Universität Bielefeld 9

10 3. Landesrechtliche Regelungen Verpflichtung der Krankenhäuser zur Einrichtung von Sozialdiensten oder vergleichbaren Stellen Allgemeine Verpflichtung zur Kooperation Land NRW: Verpflichtung zum Abschluss konkreter Verfahrensregelungen bei Leistungsansprüchen gegenüber der Pflegeversicherung (Begutachtung im Krankenhaus) 4. Regionale Vernetzung Verfahrensabsprachen, Vereinbarungen Transparenz von Arbeitsweisen und Erwartungen Regional einheitlicher Überleitungsbögen Neue Möglichkeiten im Rahmen der umfassenden Pflegeberatung nach 7a SGB XI an der Universität Bielefeld 10

11 5. Entwicklungen im Krankenhausbereich Tagesbetreuung für demenziell erkrankte Patienten; z.b. Projekt der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Projekte: Blickwechsel Demenz Regional, Herdecke Delir-Prävention bei operativ behandelten Patienten: z.b. Geriatrie-Team im Franziskus-Hospital, Münster Angepasste Versorgungsbereiche für demenziell Erkrankte: z.b. Station Silvia im Krankenhaus St. Hildegardis, Köln 6. Entlassungsvorbereitung: Weiterentwicklung Pflegerisches Entlassungsmanagement als Ergänzung des Krankenhaus-Sozialdienstes Nationaler Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege seit 2004 Wichtige Ergänzung: Gezielte Vorbereitung der Angehörigen auf die Pflege zu Hause mit Finanzierung der Kassen (Projekt Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRGs ) an der Universität Bielefeld 11

12 Aufbau des Entlassungsmanagements gemäß Expertenstandard 1. Initiale Einschätzung und differenziertes Assessment 2. Entwicklung einer individuellen Entlassungsplanung 3. Information, Beratung, Edukation (Patienten & Angehörige) 4. Organisatorische Abstimmung, Information (prof. Akteure) 5. Überprüfung der Planung 24 Std. vor der Entlassung 6. Evaluation innerhalb von 48 Std. nach der Entlassung Pflegeüberleitung in Nordrhein-Westfalen Ungefähr jedes sechste Krankenhaus in NRW Besondere Berücksichtigung pflegerischer Fragen Orientiert an fachlichen Standards In den meisten Häusern: Sehr positive Rückmeldungen durch Patienten und Angehörige Herausforderungen: Personalsituation, frühzeitiger Kontakt zum Patienten, direkte Schulung/Anleitung Arbeitsgemeinschaft Pflegeüberleitung in NRW an der Universität Bielefeld 12

13 Herausforderungen Herausforderungen für die Berufsgruppen Entlassungsmanagement als multidisziplinäre Aufgabe Entlassungsvorbereitung durch Ärzte? Pflege: Anleitung und Beratung? Systematische Bedarfseinschätzung? Einbeziehung der häuslichen Situation? Information, Aufklärung, Beratung: Arbeitsteilung zwischen Medizin und Pflege? Sozialdienste und pflegerisches Entlassungsmanagement: Aufgabenteilung? ( ) an der Universität Bielefeld 13

14 Herausforderungen für das Management Erster und wichtigster Schritt: Aufnahmeverfahren unter Berücksichtigung von Fragen der Weiterversorgung Etablierung neuer Formen der Zusammenarbeit der Berufsgruppen Integration des Entlassungsmanagements, bspw. im Rahmen von Versorgungspfaden Entwicklung und Integration neuer Vorgehensweisen Entwicklung patientengruppenspezfischer Entlassungskonzepte ( ) Herausforderungen für die Gesundheits- und Sozialpolitik Aufwertung wässriger Normen zur Schnittstellenregulation Verbindlichkeit des nationalen Expertenstandards Entlassungsmanagement in der Pflege Erleichterung/Förderung neuer Formen der Übergangsversorgung durch das Krankenhaus Weiterentwicklung der Kurzzeitpflege ( ) an der Universität Bielefeld 14

15 Aus dem Entwurf des GKV-Versorgungsstrukturgesetzes Dem 39 Absatz 1 werden die folgenden Sätze angefügt: Die Krankenhausbehandlung umfasst auch ein Entlassmanagement zur Lösung von Problemen beim Übergang in die Versorgung nach der Krankenhausbehandlung ( ). Herausforderungen für die Gesundheits- und Sozialpolitik Aufwertung verwässerter Normen zur Schnittstellenregulation Verbindlichkeit des nationalen Expertenstandards Entlassungsmanagement in der Pflege Erleichterung/Förderung neuer Formen der Übergangsversorgung durch das Krankenhaus Weiterentwicklung der Kurzzeitpflege ( ) an der Universität Bielefeld 15

16 Herausforderungen für Patienten und Angehörige Sich über die eigenen Rechte informieren Wissen, welche Unterstzützungsmöglichkeiten es gibt Unterstützung gezielt einfordern Kooperationspartner/in sein Wo wollen wir hin? Situation nach der Entlassung: Ich erhalte... all die Unterstützung, die ich benötige. 65,8%... den größten Teil der benötigten Unterstützung. 28,5%... einen geringen Teil der benötigten Unterstützung. 4,2%... nichts von der Unterstützung, die ich benötige. 1,6% NRW-Studie Patientenstruktur und Ergebnisqualität der Pflegeüberleitung an der Universität Bielefeld 16

17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! an der Universität Bielefeld 17

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