Fachcurriculum Geschichte SI
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- Jasper Linden
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1 Fachcurriculum Geschichte SI Fachschaft Geschichte Januar 2014
2 Vorwort: Alle Positionen zur Theorie der Geschichte sind sich darin einig, dass jede Geschichtsbetrachtung Ausdruck ihrer Zeit und also dem Wandel unterworfen ist. Dies gilt - wenn auch in unterschiedlichem Maße - für Theorien bis hin zu jenen Vorstellungen von Geschichte, die für den einzelnen wie für Gruppen vielschichtige Bedeutung haben. Der politische Alltag zeigt, in welchem Maße Geschichte instrumentalisiert wird. Sie wird zur Stabilisierung oder Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse genutzt. Dabei hat die Durchsetzung des richtigen" Geschichtsbildes eine einigende und zugleich ausgrenzende Tendenz. Dem Schüler/der Schülerin mag in der Regel im Alltag nicht immer bewusst sein, dass alles eine Geschichte hat. Er/Sie wird in Medien und der Schule mit der Geschichte als Darstellung und mit Interpretation von Geschichte konfrontiert, ohne dass er/sie die Auswirkungen durchschauen kann. Geschichtsunterricht hat die Aufgabe, der Schülerin/dem Schüler diese Vielschichtigkeit der Geschichte durchschaubar zu machen. Die Prinzipien einer demokratischen Verfassung können nur verstanden und bejaht werden, wenn sich jeder Einzelne um die Aufklärung ihrer historischen Genese bemüht und das immer schon vorhandene individuelle Geschichtsbewusstsein reflektiert und weiter entwickelt. Ziel der historisch-politischen Erziehung ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer schulischen Ausbildung positiv für die Annahme demokratischer Prinzipien und Wertsetzungen entscheiden. Dies soll mit dem hier vorliegenden Curriculum anvisiert werden. Die Fachschaft Geschichte des (bestehend aus Fr. Wincker, Fr. Scheunemann, Fr. Verspohl, Hr. Dr. Loxtermann, Hr. Dee, Hr. Müller, Hr. Ehrenberg) hat sich gemeinsam auf die hier abgedruckten Inhalte und Kompetenzen geeinigt, um bei jedem Schüler / jeder Schülerin über die drei Schuljahre der Sekundarstufe I, in denen Geschichte unterrichtet wird (Klasse 6, 8, 9), ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein zu entwickeln. Kompetenzen, die hier notiert sind, können niemals für sich, abgesondert von anderen Kompetenzen unterrichtet werden. Vielmehr stellen sie eine Verkettung untereinander dar. Die Förderung der Lesekompetenz ist, neben den angesprochenen Kompetenzen, stets im Blickfeld der Fachschaft und wird durch den konsequenten Aufbau der Quellenanalyse schriftlicher Quellen gefördert. Die Fachschaft Geschichte im Januar
3 KOMPETENZEN, DIE IM GESCHICHTSUNTERRICHT DER JGST. 6 ENTWICKELT/ GESCHULT WERDEN SOLLEN: (VGL. KLP: [Das Kollegium der Fachschaft verständigt sich darauf, folgende fett gedruckte Kompetenzen in der Jgst. 6 speziell als Kernbereich zu fokussieren.] Die Schülerinnen und Schüler: SACHKOMPETENZ 1. charakterisieren den historischen Raum als menschlichen Handlungsraum in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft 2. kennen die Zeit als Dimension, die gemessen, chronologisch eingeteilt oder periodisiert werden kann, und benutzen zutreffende Zeitund Ortsangaben 3. kennzeichnen die Formen der Überlieferung durch Überreste, mündliche und schriftliche Tradierung sowie moderne technische Medien 4. kennen Zeiten und Räume frühgeschichtlicher, antiker sowie mittelalterlicher Überlieferung und charakterisieren mittels eines ersten Orientierungswissens diese Epochen (Schlüsselereignisse, Eckdaten, typische Merkmale; Vorstellungen über das Eigene und das Fremde 5. beschreiben wichtige Gruppen in den jeweiligen Gesellschaften, ihre Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten 6. erzählen bzw. informieren exemplarisch über Lebensbedingungen und kulturelle Kontakte in frühen Hochkulturen, antiken Großreichen sowie im Mittelalter 7. beschreiben epochale kulturelle Errungenschaften und wesentliche Herrschaftsformen der jeweiligen Zeit 8. identifizieren Spuren der Vergangenheit in der Gegenwart und erläutern in einfacher Form die historische Bedingtheit heutiger Phänomene 9. beschreiben wesentliche Veränderungen und nehmen einfache Vergleiche zwischen»früher«und»heute«sachgerecht vor 10. verfügen über ein erstes Grundverständnis zentraler Dimensionen und Fachbegriffe und wenden diese sachgerecht an METHODENKOMPETENZ 1. nutzen das Geschichtsbuch als schriftliches Medium der historischen Information und deutenden Darstellung 2. beschreiben am Beispiel der Archäologie, wie Wissenschaftler forschen und aus Funden Ergebnisse ableiten 3. entnehmen gezielt Informationen aus Texten niedriger Strukturiertheit und benennen in elementarer Form die Hauptgedanken eines Textes 4. unterscheiden zwischen Textquelle (Text aus einer Zeit) und Sekundärliteratur bzw. Sachtext (Text über eine Zeit) 3
4 5. kennen grundlegende Schritte der Bearbeitung schriftlicher Quellen und wenden diese an 6. erschließen Lehrbuchtexte, indem sie Gliederung und Kernaussagen mit eigenen Worten wiedergeben 7. beschreiben in Bildquellen Einzelheiten, stellen deren Zusammenhänge dar und erklären ansatzweise, welche Wirkung die Darstellung hat 8. beschreiben Sachquellen im Hinblick auf ihre Beschaffenheit und deuten ihre Möglichkeiten und Grenzen im Vergleich zu heutigen Objekten 9. untersuchen Geschichtskarten, indem sie Thema, dargestellten Raum, Zeit und Legende erschließen und die enthaltenen Informationen benennen 10. untersuchen Schaubilder, indem sie Thema, Strukturelemente und Legende erschließen und die enthaltenen Informationen benennen 11. unterscheiden zwischen historisierenden Spielfilmen und Dokumentarfilmen und entnehmen einem Film historische Informationen 12. vergleichen Informationen aus Sach- und Quellentexten und stellen Verbindungen zwischen ihnen her 13. lesen und erstellen einfache Zeitleisten und Schaubilder zur Darstellung von Zusammenhängen 14. strukturieren und visualisieren einen historischen Gegenstand bzw. ein Problem mithilfe graphischer Verfahren 15. beschreiben historische Sachverhalte sprachlich angemessen URTEILSKOMPETENZ 1. unterscheiden in einfacher Form zwischen Belegbarem und Vermutetem 2. vollziehen Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach (Fremdverstehen) 3. betrachten historische Situationen und Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven 4. verdeutlichen im Kontext eines Falles oder Beispiels mit Entscheidungscharakter Möglichkeiten, Grenzen und Folgen zeitgenössischen Handelns 5. erklären in einfacher Form Zusammenhänge zwischen politischen und sozialen Ordnungen HANDLUNGSKOMPETENZ 1. gestalten auf der Grundlage ihres geschichtlichen Wissens Rollen in Spielsituationen sachgerecht nach und sind in der Lage, sich in andere hineizuversetzen 2. präsentieren die im Rahmen kleinerer Projekte gewonnenen Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form 3. reflektieren ansatzweise eigene und gemeinsame historische Lernprozesse Das Kollegium des Laurentianums nimmt sich vor 4
5 - Medien, mit denen in der 6 I systematisch gearbeitet werden sollte: Bildquellen, Sachquellen, Geschichtskarten, (Schriftquellen), Diagramme, Sachtexte - zusätzlich in der 6 II: Schriftquellen - Methoden, mit denen in der 6 (I und) II systematisch gearbeitet werden sollte: basale Ansätze einer schriftlichen Analyse von Schrift-, Bildund Sachquellen und Darstellungen sowie Sachtexten (fragengeleitet); Ansätze von Bewertung (s. Urteilskompetenz: Sach- und Werturteil Bewertung aus damaliger und heutiger Sicht) Leitungsüberprüfung: in jedem Halbjahr wird mindestens eine schriftliche Überprüfung geschrieben, die Kontrolle der Hefte erfolgt oder eine andere gleichwertige Überprüfung (wie die Anfertigung eines Lerntagebuchs) erfolgt, um diese bei der Notenfindung mit einzubeziehen. Kernlehrplan Geschichte Gym./Sek. I Geschichte und Geschehen Band 1 Fakultative Themen Methodische Elemente Was geht mich Geschichte an? Geschichte Plural von Geschichten? Was ist eigentlich Geschichte? (SK 2,3) Altsteinzeitliche Lebensformen und neolithische Revolution [Lernen an Stationen] Methodentraining Eine Zeitleiste erstellen Wie erstelle ich eine Zeitleiste? (MK 13) Wie finden wir etwas über Geschichte heraus? Methodentraining Sachquellen untersuchen 5
6 Überall Geschichte 1. Inhaltsfeld: Frühe Kulturen (4 UE) und erste Hochkulturen (SK 1,2,3) (MK 8) Teste dich selbst S. 22 Schwerpunkte: Älteste Spuren menschlichen Lebens im weltweiten Überblick (SK4, MK 2) 2 Die Frühzeit des Menschen Die Entstehung und Ausbreitung des Menschen Alles zusammen im Stationenlernen (4UE) Lerneinheit als Stationenlernen (SK 4, MK2) Methodentraining Vom Affen zum Menschen einen Verfassertext auswerten Altsteinzeitliche Lebensformen und neolithische Revolution: Altsteinzeit Jungsteinzeit: Einschnitt oder Übergang? Sammler und Jäger die Altsteinzeit Bauern und Viehzüchter die Jungsteinzeit Geschichte erinnert und gedeutet Ist das neue Leben leichter? (UK2) Methodentraining Rekonstruktionszeichnungen untersuchen (UK1) Teste dich selbst S. 46 Frühe Hochkulturen an einem ausgewählten Beispiel: Ägypten eine Hochkultur? Warum eigentlich? (Gesellschaftsstruktur, Baukunst, Schrift, Wissenschaften, Totenkult und Götterglaube) 3 Leben in frühen Hochkulturen das Beispiel Ägypten Der Nil Lebensgrundlage Ägyptens: der Nil nur ein Fluss? (SK6) Vom Alltag der Ägypter (MK 7) Herrscher Mensch oder Gott? (MK6, UK5) Das Geheimnis der Pyramiden Methodentraining Ein Schaubild erklären (MK10, SK5) Frühe Hochkulturen nicht nur in 6
7 [ab Weihnachtsferien] 2. Inhaltsfeld: Antike Lebenswelten: Griechische Poleis und Imperium Romanum Lebenswelt griechische Polis: 4 Griechische Wurzeln Europas Wie entstand die griechische Staatenwelt? Warum verlassen die Griechen ihre Heimat? (MK 9) Spiele zu Ehren der Götter - sportliches oder religiöses Ereignis? (SK8, UK1) Ägypten Sosibros ein Hausherr in Athen: Gleichberechtigung im Alten Griechenland? (UK 3) Teste dich selbst S. 70 Methodentraining Textquellen auswerten (MK4) Athen wo die Demokratie entstand: Spartaner und Athener in erster Linie Griechen oder Angehörige ihrer Polis? (SK4, MK2, UK1) Griechenland die Wiege unserer Kultur? (SK10, MK5) Sparta Leben für den Staat? Alexander der Große wird die Welt griechisch? Methodentraining Geschichtskarten verstehen (MK9) Teste dich selbst S.101 Herrschaft, Gesellschaft und Alltag im Imperium Romanum 5 Vom Dorf zum Weltreich Leben im Römischen Reich Rom eine Republik entsteht: Wie viel Wahrheit steckt in der Sage? (UK1) Die römische Familia eine normale Familie Rom vom Stadtstaat zum Rom wird Großmacht Wie war das möglich? Kriege verändern die Gesellschaft Vertiefung Geschichtskarten un- 7
8 Weltreich (SK10) Rom Hauptstadt eines Weltreiches: War das Leben in Rom angenehm? (UK2) Augustus schafft eine neue Ordnung: Augustus: Prinzeps oder Monarch? (SK10, MK12) tersuchen und Textquellen analysieren Das Römische Reich verändert sich Methodentraining Ein Standbild auswerten (MK7, SK3) Wie organisierten die Römer ihr Reich? (MK9) Römer und Germanen gute Nachbarn? (MK9) Ist eine»familia«eine»familie«? (Geschlechterverhältnis, Familienstrukturen, und römischer Alltag) Was blieb vom Römischen Reich und von den Römern? (SK8) Teste dich selbst S Inhaltsfeld: Was Menschen im Altertum voneinander wussten Schwerpunkte: 6 Was Menschen im Altertum voneinander Weltvorstellungen und geografische Kenntnisse in Antike Weltbilder: Welt und Glaubensvorstel- wussten Afrika, Europa, Asien lungen der Ägypter, Griechen und/oder Römer 8
9 [ab Osterferien] 4. Inhaltsfeld: Europa im Mittelalter Die Grundlagen: Romanisierung, Christentum, Germanen Formen politischer Teilhabe in Frankreich, England und im römisch-deutschen Reich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede? (MK9, SK10) 7 Das Christentum eine Religion setzt sich durch 8 Herrschaft im mittelalterlichen Europa Christen im Römischen Reich Die Ausbreitung des Christentums Ursache für den Untergang des Römischen Reichs? (MK 5,6) Die Grundlagen: Romanisierung, Christentum, Germanen Die Konkurrenz zwischen Kirche und Staat Wer trägt den Sieg davon? Christentum - Die Religion der Mächtigen?(MK 5) Teste dich selbst Lebenswelten in der Ständegesellschaft 9 Lebensformen in der mittelalterlichen Ständegesellschaft Teste dich selbst Herr oder Knecht? - Grundherrschaft nur eine Herrschaft über Grund- und Boden? (SK5) Alltag im mittelalterlichen Dorf? (MK3) Das Leben auf dem Land ändert sich Im Dienste Gottes und der Menschen das Kloster: Klöster Orte religiöser Abgeschiedenheit? (SK10, UK2) 9
10 5. Inhaltsfeld: Städte verändern das Leben Schwerpunkte: Geistige, kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Prozesse Stadtgesellschaft Ritter und Burgen: Klöster Orte religiöser Abgeschiedenheit? 10 Städte verändern das Leben Macht Stadtluft frei und gleich? (SK2,5, MK4, UK3) Willkommen, geduldet und verfolgt die Juden (UK3) Geschichte erinnert und gedeutet Mittelaltermärkte Methodentraining Bauwerke untersuchen Methodentraining Einen Grundriss auswerten Teste dich selbst S. 216 Teste dich selbst S
11 KOMPETENZEN, DIE IM GESCHICHTSUNTERRICHT DER JGST. 8 ENTWICKELT/ GESCHULT WERDEN SOLLEN: (VGL. KLP: [Das Kollegium der Fachschaft verständigt sich darauf, folgende fett gedruckte Kompetenzen in der Jgst. 8 speziell als Kernbereich zu fokussieren.] SACHKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler - ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein. - benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften. - beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang. - beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz. - wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an. - wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt. - entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen - analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote. METHODENKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler 1. formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen. 2. beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet. 3. unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschiedener Materialsorten ein. 4. identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern). 5. wenden elementare Schritte der Interpretation von (Text-)Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themengerecht an. 6. nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinn aus Bildquellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken, Verfassungsschemata und Schaubildern. 7. vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge. 11
12 8. unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung. 9. erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder. 10. verwenden geeignete sprachliche Mittel (z.b. Tempusstrukturen, Modi und Adverbiale) als Mittel zur Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen sowie zur sprachlichen Distanzierung von einer zitierten Aussage. 11. stellen historische Sachverhalte problemorientiert und adressatengerecht medial dar und präsentieren diese (z.b. Strukturbilder, Grafiken, Kurzreferate, ggf. auch computergestützt). URTEILSKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler 1. analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen des Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit. 2. analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen, beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet. 3. Berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart. 4. prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist. 5. formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile. HANDLUNGSKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler 1. thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive. 2. gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituationen sachgerecht nach. 3. wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen. Leitungsüberprüfung: in jedem Halbjahr wird mindestens eine schriftliche Überprüfung geschrieben, die Kontrolle der Hefte erfolgt oder eine andere gleichwertige Überprüfung (wie die Anfertigung eines Lerntagebuchs) erfolgt um diese bei der Notenfindung mit einzubeziehen. 12
13 Kernplan Geschichte Gym./Sek. I Zentrale Inhalte in den Jgs.8 Geschichte und Geschehen (Ausgabe A) Band 2 5. Inhaltsfeld: Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten Schwerpunkte: Weltvorstellungen 2) Kulturen treffen aufeinander und geografische Ob Gott es wirklich wollte? _ der erste Kreuzzug: Kreuzzüge Konflikt oder kultureller Kenntnisse in Asien (u. a. Arabien) und Austausch? (SK7, MK10, UK2,3) Formen kulturellen Austauschs - weltweit: z. B. christliche Missionierung, Pilgerreisen, Ausbreitung des Islam, Handelsreisen Europa Verständnis füreinander war eine Ausnahme Kreuzfahrer im Heiligen Land (UK2) Fakultative Themen Methodische Elemente Methodentraining: Textquellen analysieren: eine Rede (MK 5) 13
14 Neben- und Gegeneinander am Rande des Abendlandes: Christen, Juden und Muslime 6. Inhaltsfeld: Neue Welten und neue Horizonte Schwerpunkte: 3) Aufbruch in eine neue Zeit - Geistige, kulturelle, Renaissance und Humanismus Abschied vom gesellschaftliche, wirtschaftliche und Mittelalter? (kulturelle, künstlerische, politische und wirtschaftl. Aspekte) (SK2, MK6) politische Prozesse Ein neues Schönheitsideal Der Mensch im Mittelpunkt Und sie bewegt sich doch! Ein neues Bild von der Welt (SK2) S Renaissance, Humanismus Abschied vom Mittelalter? (kulturelle, künstlerische, politische und wirtschaftl. Aspekte) Europäer und Nicht- Europäer Entdeckungen und Eroberungen Eine schöne Kunst der Buchdruck (SK2) 1) Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten 4) Europäer entdecken und erobern die neue Welt : Respekt für Fremdes? Der Umgang mit anderen Kulturen und die Folgen bis heute am Beispiel der Entdeckung Amerikas und der Kolonialherr- Regiert Geld die Welt? (UK2) Die Folter macht die Hexen : Hexenverfolgung und humanistisches Menschenbild: Wie passt das zusammen? (UK6) Geschichte erinnert und gedeutet: Aufbruch in eine neue Zeit Die Welt wird europäisch Methodentraining: Jugendliteratur kritisch lesen S.66/67 14
15 Reformation schaft in Südamerika (SK1, UK6) Kolumbus entdeckt eine neue Welt (MK5) Die Spanier erobern und zerstören alte Reiche (MK6) 5) Reformation, Bauernaufstände und Glaubenskrieg: Kirchenspaltung ein Werk Martin Luthers? (SK1, MK10, UK6) Kirche in der Krise Bauern fordern Freiheit und Gerechtigkeit (UK1) Der Dreißigjährige Krieg Religiöse Konflikte und Kampf um die Macht Die Reformation eine europäische Bewegung S. 81/82 Methodentraining: Flugschriften analysieren (MK6) S Inhaltsfeld: Europa wandelt sich 15
16 Schwerpunkte: Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen Absolutismus am Beispiel Frankreichs 6) Der Absolutismus in Europa: Macht und Pracht oder: Der Staat das bin ich? (MK 10) Frankreich im Absolutismus ein moderner Staat? (MK 5) Die Entdeckung der Wirtschaftspolitik: Der Merkantilismus zum Nutzen für den Herrscher? (MK,6, UK3) Methodentraining: Herrscherbilder auswerten (MK6) Das Zeitalter der Aufklärung: Aufklärerisches Gedankengut entscheidende Voraussetzung für die Französische Revolution? (SK5, MK10) Friedrich II. ein aufgeklärter Herrscher 7) Auf dem Weg zur Demokratie: England und die USA König und Parlament in England Englands Kolonien in Nordamerika Die Vereinigten Staaten von Amerika entstehen Der Bürgerkrieg: Gefahr für die junge Nation Englands Weg zur bedeutendsten Seemacht S Methodentraining: Ein Verfassungsschaubild auswerten (MK6) Französische Revolution [10 US] 8) Die Französische Revolution Aufbruch in die moderne Gesellschaft Frankreich in der Krise (SK3) Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit! Die Schreckensherrschaft - Ge- Methodentraining: 16
17 Das alte Regime wird gestürzt: Ersetzung feudaler Ketten durch bürgerliche? (SK2, UK6) Deutschland unter Napoleon: Besatzung oder Befreiung? Vollender oder Totengräber der französischen Revolution? (SK1, MK6, UK1) schichte erinnert und gedeutet: Robespierre und die Jakobinerherrschaft Eine Internetrecherche durchführen Industrielle Revolution an einem regionalen Beispiel [6US] Revolution in Deutschland 1848/1849 und deutsche Einigung 1871 [10 US] 9) Industrialisierung und soziale Frage Industrielle Revolution größter Einschnitt in der Geschichte der Menschheit seit der neolithischen Revolution? (SK8, MK4, UK1,6) England das Mutterland der Industrie Industrialisierung in Deutschland, speziell im Ruhrgebiet Wie soll die soziale Frage gelöst werden? Der Preis der Industrialisierung: Umweltschäden (SK4) 10) Deutsche streben nach Einheit und Freiheit Die Neuordnung Europas: Der Wiener Kongress: Der Deutsche Bund eine aussichtsreiche Gemeinschaft für die Zukunft? (SK7,MK7,UK4) Revolution in Deutschland! - Bürger fordern Freiheit und Einheit (MK10) Das Scheitern der Revolution von 1848/49 Industrialisierung eine globale Erscheinung S Methodentraining: Eine Statistik interpretieren (MK6) Methodentraining: Fotografien auswerten S Methodentraining: Karikaturen auswerten (MK6) Methodentraining: Ein Lied als historische Quelle 17
18 Produkt des versagenden Bürgertums? (MK8, UK6) Preußen erringt die Vorherrschaft: Heiligt der Zweck die Mittel? Der Weg zur Reichsgründung 1871 (MK3, UK1) 11) Leben im deutschen Kaiserreich Wie wurde das deutsche Kaiserreich regiert? Die Gesellschaft des Kaiserreichs durch und durch zerrissen? Der Umgang mit Minderheiten (UK3) 8. Inhaltsfeld: Imperialismus und Erster Weltkrieg Schwerpunkte: Triebkräfte imperialistischer Expansion Imperialistische Politik in Afrika und Asien 12) Imperialismus und Erster Weltkrieg Die Europäer verteilen die Welt: Wurzeln des Imperialismus: Ökonomisches Interesse oder Folge religiösen Sendungsbewusstseins? (SK1; MK6) Der Untergang des Volks der Herero im Süd- Geschichte erinnert und gedeutet: Otto von Bismarck Urteil der Nachwelt (UK6) Die Gesellschaft gerät in Bewegung Der lange Weg zur Gleichberechtigung Aufbruch in die Moderne S Methodentraining: Historienbilder untersuchen Methodentraining: Denkmäler untersuchen S
19 Großmacht-Rivalitäten Merkmale des Ersten Weltkrieges westen Afrikas Paradebeispiel brutaler Kolonialpolitik? Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges Folge deutscher Weltmachtpolitik? (Erweiterung machtpolitischer Ziele über die Großmachtstellung hinaus) (SK1, MK7, UK2, HK2) Deutschlands Außenpolitik Das Streben nach Weltmacht Der Balkan ein Pulverfass für Europa? Europa im Juli 1914 Wie ein Weltbrand entsteht Geschichte erinnert und gedeutet: Wer war für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges verantwortlich? (UK2) Der Erste Weltkrieg als erster»moderner Krieg«eine berechtigte Bezeichnung? (SK1, MK10, UK1) Methodentraining: Eine politische Rede analysieren Methodentraining: Feldpostbriefe auswerten (MK5) S
20 KOMPETENZEN, DIE IM GESCHICHTSUNTERRICHT DER JGST. 9 ENTWICKELT/ GESCHULT WERDEN SOLLEN: (VGL. KLP: [Das Kollegium der Fachschaft verständigt sich darauf, folgende fett gedruckte Kompetenzen in der Jgst. 9 speziell als Kernbereich zu fokussieren.] SACHKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler - ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein. - benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften. - beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang. - beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz. - wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an. - wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt. - entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen - analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote. METHODENKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler 12. formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen. 13. beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet. 14. unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschiedener Materialsorten ein. 15. identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern). 16. wenden elementare Schritte der Interpretation von (Text-)Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themengerecht an. 17. nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinn aus Bildquellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken, Verfassungsschemata und Schaubildern. 18. vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge. 20
21 19. unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung. 20. erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder. 21. verwenden geeignete sprachliche Mittel (z.b. Tempusstrukturen, Modi und Adverbiale) als Mittel zur Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen sowie zur sprachlichen Distanzierung von einer zitierten Aussage. 22. stellen historische Sachverhalte problemorientiert und adressatengerecht medial dar und präsentieren diese (z.b. Strukturbilder, Grafiken, Kurzreferate, ggf. auch computergestützt). URTEILSKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler 1. analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen des Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit. 2. analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen, beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet. 3. Berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart. 4. prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist. 5. formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile. HANDLUNGSKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler 1. thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive. 2. gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituationen sachgerecht nach. 3. wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen. Leitungsüberprüfung: in jedem Halbjahr wird mindestens eine schriftliche Überprüfung geschrieben, die Kontrolle der Hefte erfolgt oder eine andere gleichwertige Überprüfung (wie die Anfertigung eines Lerntagebuchs) erfolgt um diese bei der Notenfindung mit einzubeziehen. 21
22 Kernplan Geschichte Gymnasium/Sek. I Zentrale Inhalte in der Jgs. 9 Geschichte und Geschehen (Ausgabe A) Band 3 Fakultative Themen Methodische Elemente Schwerpunkte: Russland: Revolution 1917 und Stalinismus [4 US] 1) Vom Zarenreich zur Sowjetunion Russland: Revolution 1917 und Stalinismus (MK7) Die bolschewistische Oktoberrevolution (SK 2) Die Parteidiktatur der Bolschewisten Die Herrschaft Stalins Geschichte erinnert und gedeutet: Wie legitimieren die Bolschewiki ihre Herrschaft? Methodentraining: Politische Malerei USA: Aufstieg zur Weltmacht [2 US] 2) Der Aufstieg der USA zur Weltmacht : USA: Weltmachtstellung durch ökonomischen Einfluss? (Entscheidendes wirtschaftliches, politisches und militärisches Eingreifen in die Verläufe europäischer Geschichte) (HK3) Methodentraining: Das Aussehen von öffentlichen Gebäuden als Botschaft entschlüsseln Eine neue Großmacht entsteht Über die Grenzen hinaus To make the world safe for democracy The business of America is business Der Aufstieg zur Supermacht 22
23 10. Inhaltsfeld: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (Herbst- bis Ostern) Schwerpunkte: Die Zerstörung der Weimarer Republik [14 US] 3) Die Zerstörung der Weimarer Republik: Die Weimarer Republik von Anfang an zum Scheitern verurteilt? (Entstehungs- und Auflösungsphase) (SK2, MK1, UK3) Revolution in Deutschland eine neuer Anfang? Eine stabile politische Ordnung Vertrag von Versailles Friede mit fatalen Folgen Methodentraining: Politische Plakate analysieren Die junge Republik unter Druck das Krisenjahr 1923 Die Wirtschaft zwischen Erfolg und Krise Die Zerstörung der Demokratie Moderne Zeiten? Alltag in der Weimarer Republik Das nationalsozialistische Herrschaftssystem; Individuen und Gruppen zwischen Anpassung und Widerstand [20 US] 4) Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Machtübertragung und Machtsicherung 1933/34: Machtergreifung«und»Gleichschaltung«ein legaler Prozess? (SK5, MK3) Demokratien und Diktaturen in Europa Methodentraining: Fotos als Propagandamittel erkennen (MK6, UK2) 23
24 Die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten Unter Hitler gab es keine Arbeitslosigkeit! Ist Kriegsrüsten ein probates Mittel zum Abbau der Arbeitslosigkeit? (UK6) Rassismus, Antisemitismus und Führerprinzip die Ideologie des Nationalsozialismus (MK5,6, UK2) Volksgemeinschaft und Führerkult- Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus (MK5,6, UK2) Nicht alle Deutschen machten mit (UK2) Entrechtung, Verfolgung und Ermordung europäischer Juden, Sinti und Roma, Andersdenkender zwischen 1933 und 1945 [6US] Holocaust unvergleichbares Phänomen in der Geschichte der Neuzeit? Diffamierung, Ausgrenzung, Pogrom (MK6) Shoa der Völkermord an den Juden (UK6) Die Ermordung Behinderter und kranker Menschen Vernichtungskrieg [4US] Aggressive Außenpolitik der Weg in den Krieg (MK6) Der Zweite Weltkrieg bis 1943 (MK5) Kriegswende und Ende des Zweiten Weltkrieges (MK3) Methodentraining: Dokumentarfilme auswerten 24
25 [Ab Ostern] Schwerpunkte: Aufteilung der Welt in Blöcke mit unterschiedlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen 5) Die Welt nach Was soll aus Deutschland werden? (MK6) Aus Verbündeten werden Gegner (SK2) Durch die Welt geht ein Riss oder Gleichgewicht des Schreckens?(UK6, MK2) Brennpunkte der Weltgeschichte Zwischen Tauwetter und Nachrüstung Methodentraining: Historische Filme auswerten Transnationale Kooperation: Europäische Einigung und Vereinte Nationen Die UNO ein Parlament der Völker? Die Welt nach dem Kalten Krieg -Wächst Europa zusammen? Geschichte erinnern und gedeutet: Der Nahostkonflikt Gründung der Bundesrepublik, Westintegration, deutsche Teilung [20 US] 6) Deutschland nach 1945 Was soll aus Deutschland werden? - Das Potsdamer Abkommen Antizipation der deutschen Teilung und Aufteilung der Welt in Blöcke? (MK5, UK3) Leben und Überleben nach dem Krieg 25
26 Gründung der Bundesrepublik, Westintegration, deutsche Teilung Die Westintegration einzig gangbarer Weg zur Wiedervereinigung? (BRD-Entwicklung) (SK7, MK 4,UK4) Der politische Neubeginn (MK5) Wirtschaftliche Weichenstellung in Ost und West (MK6, UK6) Die doppelte Staatsgründung Methodentraining: Werbung als historische Quelle S. 258 Deutsche Einheit / Zusammenbruch des kommunistischen Systems Herrschaft und Wirtschaft im geteilten Deutschland (UK2,6) Zusammenbruch des kommunistischen Systems, deutsche Einheit Das Scheitern des Sozialismus in der DDR Folge systemimmanenter Schwächen? (DDR- Entwicklung) (SK7,MK1) Die friedliche Revolution in der DDR Die Gesellschaft verändert sich Vergangenheit die nicht vergeht Methodentraining: Zeitzeugen befragen Wir sind wieder eins 12. Inhaltsfeld: Was Menschen früher voneinander wussten und heute voneinander wissen Schwerpunkte: 7) Was Menschen früher von- 26
27 Reisen früher und heute einander wussten und heute wissen Reisen früher Reisen heute: Tourismus«Phänomen der neuesten Zeit? (SK4, MK10, UK1, HK1) 27
28 Anhang: 1. Beispiel zur Interpretation Bildquellen in der Klasse 6 2. Beispiel zur Interpretation Bildquellen in der Klasse 8 3. Beispiel zur Interpretation Bildquellen in der Klasse 9 4. Analyse von Schaubildern 5. Analyse von schriftlichen Quellen 28
Arbeitsteilung, Gesellschaft, Herrschaft, Hierarchie, Hochkultur, Religion, Staat, Verwaltung.
Inhaltsfeld 1: Frühe Kulturen und erste Hochkulturen - Älteste Spuren menschlichen Lebens im weltweiten Überblick - Altsteinzeitliche Lebensformen und neolithische Revolution - Frühe Hochkulturen an einem
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