Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen

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1 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * WS Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen Teil 05: Graphomotorik II. Schrifttypen in der Schule 1911: Sütterlin Die Sütterlin-Schrift wurde 1915 als Vereinfachung der 'Deutschen Schreibschrift' eingeführt. Sie enthält im Gegensatz zu letzterer bereits deutlich weniger Schnörkel. 1941: Deutsche Normalschrift Die Deutsche Normalschrift war in ihrer Form stark vereinfacht und an Druckbuchstaben orientiert, die jedoch nach wie vor sehr steil, gerundet und mit langen Deckstrichen ausgeführt werden sollte. 1953: Lateinische Ausgangsschrift, LA a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Vereinfachung durch Verkürzung der Deckstriche, abgeschwächte Kurven, keine Änderungen der grundsätzlichen Bewegungsstruktur. 1968: Schulausgangsschrift (neue Bundesländer), SAS : Vereinfachte Ausgangsschrift, VA Einführung in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt, meist auf freiwilliger Basis 199?- Druckschrift Für die Druckschrift spricht vor allem, dass sie aus dem Alltag bekannt ist. Verbundene Schreibschriften können zu Verwirrung führen, wenn sie statt der gewohnten Druckschrift in den Schulbüchern und anderen Materialien auftauchen ("Das sind ja ganz andere Buchstaben als in der Zeitung!").

2 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * WS Anforderungen an eine Schulschrift gute Lesbarkeit gute Handhabung (z.b. Schreibgeschwindigkeit) leichte Erlernbarkeit? Unterscheidungsmerkmale von Schrifttypen Anzahl der Drehrichtungswechsel Formkonstanz Struktursynchronizität Drehrichtungswechsel Linksdrehung Rechtsdrehung links rechts links Schrifttypen und Normen Ausgangsschrift vs. Normschrift Die Norm betrifft die folgenden Punkte: die Form der Buchstaben, Höhe und relative Größe der einzelnen Bestandteile (Ober-, Mittel-, Unterlängen geregelt durch 'Hilfslinien') Art der Anbindung der verschiedenen Buchstaben möglichst alle Buchstaben eines Wortes sollen verbunden sein. Ab der fünften Klasse wird die Schrift 'freigegeben'. Entwicklung eigener Schrift. Hilfen zur Entwicklung oder der Vereinfachung des eigenen Schreibstils werden nicht gegeben, der Prozess der Beschleunigung des Schreibens wird nicht unterstützt

3 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * WS Entwicklung von Schreibfluss, Schreibgeschwindigkeit und Lesbarkeit Schreibfluss, Schreibgeschwindigkeit und Lesbarkeit hängen von zugrunde liegenden (latenten) Variablen (wie Feinmotorik, Strukturiertheit und stilistische Vorlieben) ab. Die Untersuchungen stützen sich nur in Ausnahmefällen auf Reaktionszeiten. Die Erhebung erfolgt meist anhand fertiger Schreibprodukte. Selten sind Longitudinalstudien (Längsschnitt), häufig sind dagegen Querschnittstudien. Querschnittsstudien haben den Nachteil, dass mehrere Merkmale, die in den verschiedenen Altersstufen unterschiedlich voneinander abhängig sind, miteinander verglichen werden. z.b. hängen die Schreibgeschwindigkeit und der Schreibfluss in unterschiedlichen Altersstufen unterschiedlich voneinander ab. Blöte & Hamstra-Bletz (1991): Development of Handwriting: A Longitudinal Study Methode: Längsschnittstudie mit 63 Kindern über 5 Jahre (Klasse 2-6) Jedes Kind hat in jedem Jahr einen Standard-Test absolviert (fünf Minuten langes Abschreiben eines schwieriger werdenden Textes). Bewertung erfolgt anhand von 13 Kriterien, auf die das Produkt untersucht wird (z.b. Linearität, Anzahl der Buchstabenverbindungen, Inkonsistenz der Buchstabengröße, usw.) Ergebnisse: Betrachtet man die Entwicklung der 13 Kriterien über den Fünfjahreszeitraum, so sind alle Korrelationen positiv, d.h. die Anzahl der "Fehler" in einem Bereich bleibt im Verhältnis zu den anderen Kriterien relativ konstant. Die größten Veränderungen bewegen sich in zwei Dimensionen: Die Schrift entwickelt sich von unregelmäßig/ungleichmäßig in Richtung gleichmäßig, glatt, regelmäßig. Die größten Fortschritte in dieser Richtung werden in den Klassen zwei bis vier erzielt. Persönlicher Stil und Ökonomisierung der Schrift treten im fortgeschrittenen Alter auf. Buchstabenverbindungen werden ausgelassen oder verändert, teilweise werden auch andere Schrifttypen genutzt. Gruppen von Variablen zeigen hohe Korrelationen 1.: schlechte Linearität, unregelmäßige Buchstaben-Verbindungen, unregelmäßige Buchstaben-Größe, instabile Schreibspur Der Abbruch der Verbesserung nach der dritten Klasse wird zum Teil der beendeten formalen Instruktion zugeschrieben. dagegen 2.: fehlende Buchstabenverbindungen, kollidierende Buchstaben

4 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * WS Ab der vierten Klasse verschlechtert sich die Lesbarkeit der Schrift Vergleichbare Ergebnisse bei Mojet (1991) und bei Ziviani & Elkins (1984); letztere fanden jedoch konstantere Verbesserungen und einen leichten Abfall der Genauigkeit (Linearität, Anordnung der Buchstaben) ab der siebten Klasse Starker Einfluss des persönlichen Stils in den höheren Altersstufen auch gefunden von Tarnopol & Feldman (1987): In einer Studie mit 160 Mädchen in den USA fanden sie in der 9. Klasse noch 48%, die nach wie vor die Ausgangsschrift schrieben, in der 12. Klasse waren das gerade noch 12%. Relationen zwischen Geschwindigkeit, Form, Regelmäßigkeit und Alter: Die Schreibgeschwindigkeit steigert sich im Verlauf der Klassen zwei und drei sehr stark; ab der vierten Klasse gibt es nur noch geringe Veränderungen. Der Zusammenhang von Geschwindigkeit, Form und Regelmäßigkeit ist in den verschiedenen Altersstufen sehr unterschiedlich: Klasse 2: die langsamsten Schreiber schreiben am schönsten, aber auch am unsichersten schnellere Schreiber schreiben gleichmäßiger insgesamt uneinheitliches Bild Klasse 3: langsame Schreiber ungleichmäßig und nicht mehr am schönsten schnellste Gruppe am sichersten und am schönsten Klasse 4-6: die langsamste und die schnellste Gruppe stellen die unsichersten und unsaubersten Schreiber Schüler mit mittlerer Schreibgeschwindigkeit zeigen die besten Ergebnisse Untersuchungen des Schreibflusses anhand dynamischer Daten Meulenbroek & van Galen (1989), Zesiger, Mounoud & Hauert (1993) sowie Mojet (1991) konnten anhand von dynamischen Daten aus den Klassen 3-5 bzw. 2-4 zeigen, dass die Schreibungen insgesamt effizienter, d.h. schneller, gleichmäßiger, mit weniger Druck und mit höheren Beschleunigungen produziert werden. Dabei scheinen Buchstabenverbindungen schwieriger zu sein als Striche innerhalb der Buchstaben. Die größeren Schwierigkeiten bei den Buchstabenverbindungen können verschiedene Gründe haben: 1. Bilden einzelne Buchstaben jeweils ein motorisches Programm, bei dem die Anbindung des folgenden Buchstaben wahrscheinlich nur eine untergeordnete Rolle spielt (die Anbindung kann jeweils unten, oben oder (seltener) in der Mitte erfolgen). 2. Verzögerungen an Silbengrenzen können sich auch in der Schreibgeschwindigkeit bei den Buchstabverbindungen zeigen: Die zu findenden Verzögerungen können die höhere Varianz erklären.

5 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * WS Die Ausbildung des persönlichen Stils zeigt sich an einer ab der fünften Klasse stark zunehmenden Varianz der Strichlängen in Buchstaben und -verbindungen. Wie schon gezeigt, bleibt die Schreibgeschwindigkeit ab der vierten Klasse relativ konstant, dabei erhöht sich aber die Strichlänge und die Beschleunigung. D.h., die Schreibgeschwindigkeit bleibt nur dann konstant, wenn man sie in Buchstaben pro Minute berechnet; würde man die tatsächliche Durchschnittsgeschwindigkeit des Stiftes auf dem Papier erfassen, so ergäben sich Geschwindigkeitszunahmen. Die Schreibentwicklung ist am Ende der sechsten Klasse noch nicht beendet. Dies ergibt sich aus dem Vergleich mit Erwachsenen Probanden. Vermutlich verändern sich einige Parameter der Handschrift auch bei Erwachsenen, d.h. man wird mit 60 vermutlich anders schreiben als mit 25; wenn die Veränderungsprozesse sicherlich auch nur noch sehr langsam vonstatten gehen. Vergleich Lateinische Ausgangsschrift vs. Vereinfachte Ausgangsschrift Unterschiede betreffen: vor allem die Großbuchstaben auch VA nicht auf die Optimierung der Bewegungsabläufe ausgerichtet Schriftspracherwerb stützt sich vor allem auf die Druckschrift. Die Druckschrift ist somit de facto die Erstschrift. LA und VA sind demnach nur noch Übergangsschriften. Wozu noch eine Übergangsschrift als Zwischenstufe, bevor sich die persönliche Handschrift 'von allein' ausbildet? Topsch (1995:8): "... weil die Kinder spätestens im zweiten Schuljahr ein jedem Falle eine verbundene Schrift lernen müssen." Beispiel: e-form In der VA bleibt das <e> formstabil, d.h. es behält unter allen Kombinationen die gleiche Form. In der LA dagegen, ändert sich die Form je nach Kontext, z.b. es beginnt dort, wo der vorige Buchstabe aufgehört hat (vgl. <o> vs. <a>). Unter bewegungsökonomischer Perspektive ist das <e> der LA in der Form 'von unten' einfacher zu generieren, in der Form 'von oben' jedoch nicht.

6 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * WS Oben: Beispiel für die motorische Ausführung eines <e> der VA. Es handelt sich um eine für die Schülerin typische Ausführung. Unten: Vorlage für das <e> aus dem "Schreib-Kurs zur Vereinfachten Ausgangsschrift" von Frede, Grünewald und Kleinert (2002). Die Ausführung im Beispiel entspricht also nicht der tatsächlichen Anweisung, entspricht aber der tatsächlichen Ausführung vieler Schüler. Beispiel: Anzahl der Drehrichtungswechsel Nach Grünewald beinhaltet ein aneinander gereihtes kleines Alphabet in der LA 38 Drehrichtungswechsel, die VA jedoch nur 17 bzw. 14. EIGENE PRODUKTION UND VERGLEICH VON VA UND LA MIT PERSÖNLICHER HANDSCHRIFT ANHAND VON BEISPIELEN. Schrifttypen und Schreibenlernen Bis heute haben Untersuchungen zu den Bewegungsabläufen des Schreibens kaum Einfluss auf die Didaktik des Erstspracherwerbs gefunden. Einen wichtigen Anstoß gab zumindest Norbert Mai mit seinem Aufsatz: "Warum wird Kindern das Schreiben schwer gemacht? Zur Analyse der Schreibbewegungen."

7 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * WS Schrift bei kompetenten und routinierten Schreibern: die Buchstaben sind den genormten Versionen gegenüber deutlich vereinfacht ähneln häufig Druckbuchstaben erfordern meist nur vereinfachte (ökonomisierte) Schreibbewegungen Anbindungen zwischen Buchstaben kommen nur dort vor, wo sie bewegungsökonomisch sinnvoll sind. Im Sport ist es gängige Praxis Bewegungsmuster von Experten in die Ausbildung einzubinden: als Muster für das Bewegungslernen in Lehrfilmen zur Motivation erfolgreiche neue Techniken finden schnell Eingang in die Ausbildung. Optimierung der Bewegungsabläufe Eine Optimierung der Bewegungsabläufe könnte: die Schreibgeschwindigkeit vergrößern die Schreibausdauer erhöhen Frustrationen vermeiden kognitive Kapazitäten freisetzen Optimierung der Bewegungsabläufe durch: vereinfachte Buchstabenformen wenige Richtungswechsel wenige Drehrichtungswechsel geradere Linien Vermeidung von Deckstrichen (doppelt geschriebenen Linien) Vereinfachte Buchstabenübergänge Differenzierung in sinnvolle und nicht sinnvolle Verbindungen sinnvollerweise verbunden: el, au, ei, ch sinnvollerweise unverbunden: o, o, v, w Training von Bewegungsabläufen 'normale' Schreibgeschwindigkeit Vermittlung theoretischen Wissens konkrete Anweisungen über den Ablauf der Bewegung unterschiedliche Geschwindigkeiten für gerade und kurvige Linien stetiger Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung

8 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * WS Literatur Blöte, A., & Hamstra-Bletz, L. (1991). A longitudinal study on the structure of handwriting. Perceptual and Motor Skills 72, Mai, N. (1991). Warum wird Kindern das Schreiben schwer gemacht? Zur Analyse der Schreibbewegungen. Psychologische Rundschau 42, Meulenbroek, R. & van Galen, G. (1989). The production of connecting strokes in cursive handwriting: Developing co-articulation in 8 to 12 year-old children. In R.Plamondon, Y. C. Suen, & M. L. Simner (Eds.), Computer Recognition and Human Production of Handwriting (pp ). Singapore: World Scientific Publishers. Mojet, J. (1991). Characteristics of the developing handwriting skill in elementary education. In J.Wann, A. Wing, & N. Søvik (Eds.), Development in Graphic Skill: Research, Perspectives and Educational Implications (pp ). London: Academic Press. Tarnopol, M. & Feldman, N. (1987). Handwriting and school achievement: A cross-cultural study. In J.Alston & J. Taylor (Eds.), Handwriting: Theory, Research, and Practice. London: Croom Helm. Topsch, W. (1996). Das Ende einer Legende. Die Vereinfachte Ausgangsschrift auf dem Prüfstand. Analyse empirischer Arbeiten zur Vereinfachten Ausgangsschrift. Donauwörth: Auer. Zesiger, P., Mounoud, P., & Hauert, C. (1993). Effects of lexicality and trigram frequency on handwriting production in children and adults. Acta psychologica 82, Ziviani, J. & Elkins, J. (1984). An evaluation of handwriting performance. Educational Review 36,

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