2.1 Airwaymanagement. Airwaymanagement Larynxtubus

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1 Larynxtubus Grundlagen: Alternativen zur Maskenbeatmung und zur Intubation spielen seit mehreren Jahren eine zunehmende Rolle bei den Überlegungen zur Optimierung der Atemwegssicherung im präklinischen Bereich. Supraglottische Hilfsmittel bieten zum einen eine bessere Abdichtung im Vergleich zur Gesichtsmaske, zum anderen kann eine Platzierung deutliche schneller und einfacher erfolgen als die Intubation. Ziel sollte es deshalb sein die Atemwegssicherung mittels supraglottischer Hilfsmittel in die Sanitätsausbildung für den Notfall aufzunehmen mit dem Ziel den Notfallpatienten so schnell wie möglich mit Sauerstoff zu versorgen. Larynxtubus LT : Der Larynxtubus besteht aus einem einlumigen Silikontubus, der mit einem am unteren Ende gelegenen Cuff den Eingang der Speiseröhre abdichtet. Ein zweiter, großer Cuff verschließt den Mundraum und den Nasenrachenraum, sodass über die zwischen den Cuffs gelegenen Öffnungen beatmet werden kann. Luftröhre Speiseröhre Beatmungsöffnung Mundrachenraum

2 Larynx-Tubus-Größen Larynxtubus Suction LTS : Der Larynx-Tubus Suction verfügt über ein zweites Lumen mit Zugang zur Speiseröhre. Eine Beatmung über dieses Lumen ist nicht möglich, es erlaubt allerdings bei korrekter position des LTS die Platzierung einer Magensonde. Anwendung: Das Einführen erfolgt am harten Gaumen entlang ohne Kraftaufwand mit einer Hand, die den Larynx-Tubus wie ein Stift hält, blind ohne Hilfsmittel, während mit der anderen Hand der Mund offen gehalten wird. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand kann der Larynx-Tubus zusätzlich geführt werden. Als Orientierung dienen die Markierungen am Tubusschaft, die nach Platzierung auf Höhe der Schneidezähne liegen sollten. Der Larynx-Tubus wird nun entsprechend der Farbkodierung mit der passenden Luftmenge geblockt und anschließend fixiert.

3 2.1.2 Intubation Intubation Neben der Anwendung des Larynx-Tubus ist die Intubation eine weitere Maßnahme zur Sicherung der Atemwege vor Aspiration und Fremdkörpern. Sie bietet darüber hinaus die Möglichkeit den Patienten erfolgreich zu beatmen. Die schnellste Methode der Intubation ist die orotracheale Intubation, das heißt der Tubus wird über den Mund-Rachenraum in die Trachea eingeführt. Die hierfür benötigten Tuben gibt es in verschiedenen Ausfertigungen. Jeder Endotrachealtubus besteht aus einem Schlauch an dessen unterem Ende sich ein Ballon, der sog. Cuff, befindet. Dieser Ballon wird nach korrekter Platzierung des Endotrachealtubus in der Trachea, über einen kleinen, seitlich befindlichen Schlauch, mit Luft befüllt (geblockt). Er legt sich durch die Luftfüllung an die Innenseite der Luftröhre an und dichtet sie somit ab. Am oberen Ende befindet sich der Konnektor für die Verbindung mit einem Beatmungsbeutel oder einer Beatmungsmaschine. Endotrachealtubus/ Tubusgröße: Die wichtigste Beschriftung auf dem Tubus sind die Angaben zum Innen- bzw. Außendurchmesser und zur Einführungstiefe. Die Größe des Innendurchmessers wird in Millimeter angeben, die Größe des Außendurchmessers in Charrière. Folgende Tubusgrößen müssen für die verschiedenen Altersgruppen vorgehalten: Erwachsenenalter - Erwachsene Frau: Charrière - Erwachsener Mann: Charrière Kleinkinder - Frühgeborenes: Charrière - Neugeborenes: Charrière - Säugling: Charrière

4 Materialien: Für die Durchführung der endotrachealen Intubation sind folgende Materialien notwendig: - Absaugpumpe mit Absaugkatheter - Beatmungsbeutel und Beatmungsmaske entsprechender Größe - Beißschutz (z.b. Güdeltubus) - Blockerspritze - Endotrachealtubus (2 Größen: z.b. 7,0mm und 8,0mm) - Fixiermaterial - Führungsstab - Gleitmittel - Laryngoskop (mit entsprechendem Spatel) - Stethoskop Intubation mit Laryngoskop

5 2.2. Praktischer Teil Absaugen Nach erfolgter Kontrolle des Bewusstseins durch Ansprache und Anfassen, sowie der Kontrolle der Atmung kann es vorkommen, dass Flüssigkeiten oder zäher Schleim, sowie feste Nahrungsbestandteile die oberen Atemwege blockieren. Finden sich bei der Inspektion des Rachens Fremdkörper wie Erbrochenes oder Flüssigkeiten im Mund-Rachenraum, so ist die einfachste und schnellste Maßnahme das manuelle Ausräumen. Hierbei wird der Kopf des Patienten zur Seite gedreht, der Mundraum geöffnet, und mit einem behandschuhten Finder der Mundraum des Patienten ausgewischt. Bei der Entfernung tieferliegender Fremdkörper oder Flüssigkeiten ist unter Umständen der Einsatz einer Absaugpumpe notwendig. Es gibt hierzu verschiedene Modelle. Der größte Unterschied liegt in der Betriebsart. Man unterscheidet hierbei zwischen elektrisch, pneumatisch und manuell betriebenen Absaugpumpen manuelle Absaugpumpen (1) Absaugpumpe Twin (2) Absaugpumpe Manuvac elektrische Absaugpumpen (1) Absaugpumpe ACCUVAC (2) Absaugpumpe LSU

6 2.2.3 Absaugkatheter Absaugkatheter sind steril verpackte Schläuche mit einer farblich gekennzeichneten Steckverbindung für den Konnektor der Absaugpumpe. Die farbige Kennzeichnung gibt den Durchmesser des Katheters an: - Blau: CH 8 - Schwarz: CH 10 - Weiß: CH 12 - Grün: CH 14 - Orange: CH 16 - Rot: CH 18 - Gelb: CH Absaugen Der Patient kann entweder über die Nase, oder über den Mund abgesaugt werden. Die nasale Absaugung bietet zwar den Vorteil, dass tiefere Rachenbereiche besser erreicht werden können und Irritationen der Rachenhinterwand geringer sind, aber es kann durch zu große Katheter zu heftigen Blutungen der Nasenschleimhaut kommen. Zur Vermeidung solcher Nasenschleimhautblutungen sollte deshalb oral, also über den Mund abgesaugt werden. Die Katheterlänge wird durch Abmessen der Distanz zwischen Ohrläppchen und Nasenspitze bestimmt.

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