Arbeitslosigkeit von Frauen

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1 3 Frauen sind im Saarland wie im Bund von Arbeitslosigkeit überproportional betroffen. Die offiziellen Daten spiegeln dabei das tatsächliche Ausmaß des Problems nur unzureichend wider ( Stille Reserve ). Dies gilt insbesondere für ältere Frauen, die trotz niedriger Erwerbsbeteiligung besonders von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Ein besonderes Problem sind fehlende Qualifikationen, die das Risiko zur Langzeitarbeitslosigkeit erhöhen. Kumuliert finden sich die Risikofaktoren vor allem bei Ausländerinnen. Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit ist ein Problem, das sich seit Jahren im Saarland noch gravierender bemerkbar macht als im Bundesgebiet (West). Trotz aller Bemühungen, den Strukturwandel voranzutreiben, hat das Saarland seit Jahren unter den Flächenländern in Deutschland (West) die höchsten Arbeitslosenquoten. Bundesweit gilt dabei, dass die Frauen überproportional stark von der Arbeitslosigkeit betroffen sind, für das Saarland trifft dies umso mehr zu. Bevor die Situation der Frauen am Arbeitsmarkt anhand der vorliegenden offiziellen Statistiken analysiert wird, müssen ein paar ergänzende Besonderheiten erwähnt werden. Definition von Arbeitslosigkeit: teilweise problematisch Arbeitslos ist, wer bei der Arbeitsverwaltung offiziell arbeitslos gemeldet ist, d. h. wer (vorübergehend) nicht in einem Beschäftigungsverhältnis steht und der Arbeitsverwaltung zur Vermittlung zu Verfügung steht. Mit anderen Worten: Diejenigen, die erwerbslos sind, sich aber nicht beim Arbeitsamt melden, werden in der offiziellen Statistik nicht als Arbeitslose erfasst. Dieser Punkt ist gerade für die Einschätzung der Situation von Frauen am Arbeitsmarkt wichtig. Denn gibt es Folgendes zu bedenken: Bei Frauen ist die Zahl derjenigen, die sich nicht (mehr) arbeitslos melden, deutlich höher als bei den Männern. Gründe dafür können z.b. sein, dass sie wegen fehlender Bedürftigkeit aus dem Arbeitslosenhilfebezug fallen bzw. wegen längerer (familiärer) Unterbrechungszeiten nur noch eingeschränkte Leistungsansprüche haben. Für diese Frauen gibt es gerade bei schwieriger beruflicher Ausgangssituation wenig Grund, sich offiziell arbeitslos zu melden. Andere schätzen bei hoher Arbeitslosigkeit in ihrem Umfeld und fehlender Berufserfahrung ihre eigenen Chancen so gering ein, dass sie sich resigniert zurückziehen. Dabei wären sie bei verbesserter Situation durchaus bereit, wieder Arbeit aufzunehmen. Das Ausmaß dieser so genannten Stillen Reserve 48

2 lässt sich nur schwer abschätzen. Für das Saarland kann man insgesamt von ungefähr Personen ausgehen, wovon vorsichtig geschätzt Frauen sind. Arbeit wird gleichgesetzt mit Erwerbsarbeit. All die anderen Formen von Arbeit, wie die gesellschaftlich notwendigen Tätigkeiten in Haushalt, Familie, Pflege und Ehrenamt werden dabei nicht erfasst. Es sind aber immer noch diejenigen Arbeiten, die in der Hauptsache von Frauen ausgeübt werden. Unterschiedliche Reaktion auf konjunkturelle Schwankungen Die Zahl der bei den Arbeitsämtern gemeldeten arbeitslosen Frauen im Saarland lag im Jahresdurchschnitt 2000 bei rund , das waren rund 41 Prozent aller Arbeitslosen im Saarland. Im Zeitverlauf ist erkennbar, dass das Niveau der Arbeitslosigkeit bei den Frauen weniger stark auf den jeweiligen Konjunkturverlauf reagiert als dies bei den Männern der Fall ist (Grafik 1). Grafik Arbeitslose Frauen und Männer im Saarland Männer Frauen Jahresdurchschnittswerte 49

3 Ausschlaggebend dafür sind zum einen direkte Auswirkungen des Strukturwandels, zum anderen Reaktionen der so genannten Stillen Reserve: Anfang der 90er Jahre gingen viele Arbeitsplätze in der Industrie verloren, also eher typische Männerarbeitsplätze. Besser auch in konjunkturell schwächeren Zeiten verlief dagegen die Entwicklung in den Dienstleistungen, die das Hauptbeschäftigungsfeld von Frauen bilden. Begünstigend kam hier die stark steigende Zahl der Teilzeitbeschäftigten hinzu, die den Arbeitsmarkt für Frauen entlastete. Eine anziehende Konjunktur ist meist umgekehrt mit verstärkten Neueinstellungen in der Industrie (meist für Männer) verbunden. Außerdem kommt es zu einem verstärkten Zustrom der Frauen, die sich bislang in der Stillen Reserve aufgehalten haben. Deshalb schlägt eine solche Aufwärtsbewegung nicht so unmittelbar auf die Zahl der arbeitslos gemeldeten Frauen durch. Bei den Arbeitslosenquoten fällt auf, dass die der Frauen seit Anfang der 70er kontinuierlich höher gewesen waren als die der Männer. Dies veränderte sich im Saarland zum ersten Mal im Jahre Seitdem ist die Quote der Frauen etwas niedriger als die der Männer. Im Bundesgebiet drehte sich das Verhältnis erst Diese Veränderung ist insgesamt bemerkenswert, hängt aber vor allem mit den hohen Arbeitsplatzverlusten der Männer Anfang der 90er im Verarbeitenden Gewerbe zusammen. Arbeitslosigkeit nach Altersgruppen unterschiedlich Nach Altersgruppen betrachtet, unterscheidet sich das Ausmaß der Arbeitslosigkeit ganz beträchtlich (Grafik 2). 1 Nach der verwendeten Berechnungsart liegen die Quoten in fast allen Altersgruppen bei den Frauen über denen der Männer, Ausnahmen davon bilden nur die ganz jungen und die älteren Jahrgänge. In der Phase des Berufseintritts (unter 20 Jahre alt) ist die Quote der Frauen höher als die der Männer. Hier werden nur diejenigen erfasst, die bereits im Erwerbsleben stehen, d.h. nicht die, die noch in Ausbildung sind (Auszubildende, Studenten etc.). Es zeigt sich, dass die jungen Frauen unter 20 gerade in der Phase der Suche nach Ausbildungsplätzen und des Berufseintritts größere Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt haben als die jungen Männer. An der so genannten zweiten Schwelle, in der darauf folgenden Altersgruppe zwischen 20 und 25, liegen die Quoten bei den Männern höher. Dies kann einerseits mit der erfolgreichen Eingliederung junger Frauen 50

4 Grafik Ein wenig entspannter ist die Lage der 40- bis 44-Jährigen, wobei davon aber nur in Relation zu der Altersgruppe darunter die Rede sein kann. Das größte Arbeitslosigkeitsrisiko tragen eindeutig die Frauen ab 50, deren Arbeitslosenquoten auf Werte bis zu knapp 30 Prozent ansteigen. Richtet man einen Blick zurück auf die gerade in diesen Altersgruppen im Saarland sehr niedrige Erwerbsneigung der Frauen (siehe dazu 2.3), so erklärt diese sich überdeutlich durch die sehr schlechte Arbeitsmarkt Arbeitslosenquoten nach Altersgruppen Saar - Bund/West (in %) Frauen Bundesanstalt für Arbeit, eigene Berechnungen nach Ausbildung bzw. Studium zusammenhängen. Andererseits ist es ein Hinweis darauf, dass sich jetzt ein Großteil von ihnen wegen Familiengründung etc. vom offiziellen Arbeitsmarkt zurückzieht und als nicht mehr gemeldet in der Statistik nicht weiter erscheint Männer Im Alter zwischen 25 und 55 sind die Frauen im Saarland deutlich stärker von der Arbeitslosigkeit betroffen. Der Unterschied beträgt in der Gruppe der 35- bis 39-Jährigen beinahe 3 Prozentpunkte. Hier werden die Wiedereingliederungsprobleme von Frauen während und nach der Familienphase sichtbar. Trotz des vermehrten Angebots von Teilzeitarbeit, die gerade in diesen Altersgruppen stark nachgefragt wird, reichen die Arbeitsplätze für Frauen bei weitem nicht aus. 51

5 lage für Frauen in diesem Alter. Wo das Angebot mehr als dürftig ist, da suchen immer weniger Frauen offiziell nach Arbeit. Im Bund (West) bleiben die Quoten der älteren Männer unter denen der Frauen, im Saarland ist das nicht so. Hier zeigt sich einmal wieder die Besonderheit der saarländischen Wirtschaftsstruktur, wo sehr viele Männer aus der Industrie über Frühverrentung, Sozialpläne und vorgeschalteter Arbeitslosigkeit aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Dabei ist diese Art der Arbeitslosigkeit meistens besser abgesichert und daher anders zu bewerten als die offene Arbeitslosigkeit, die bei Frauen dieses Alters wesentlich häufiger vorkommt. Fehlende Qualifikation = hohes Risiko Die steigende Bedeutung, die der Faktor fehlende Qualifikation für das Arbeitsmarktrisiko hat (siehe auch 2.3), spiegelt sich auch in den Arbeitslosenquoten wider. Von den rund Arbeitslosen im Saarland (Sept. 2000) hatten , also rund 45 Prozent keine abgeschlossene Ausbildung. Bei den arbeitslosen Frauen sieht dieser Anteil mit 44 Prozent ähnlich aus. Im Vergleich: Von den beschäftigten Frauen hatten lediglich 20 Prozent keinen Abschluss, Tendenz fallend. Das IAB weist qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten aktuell bis 1998 aus (Grafik 3) die die Problematik von schlechter bzw. fehlender Qualifikation mehr als deutlich machen. 2 Vor allem in konjunkturell schlechteren Zeiten, in denen verstärkt rationalisiert und Betriebsabläufe vereinfacht werden, wird Qualifikation zum entscheidenden Faktor für die Einzelnen. Dies gilt umso eher angesichts der Prognosen für die Beschäftigungsentwicklung in den kommenden Jahren. Grafik Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten (in %) (in %) Bund/ Bund/West, West, ,3 21, ,0 6,7 7,6 2,3 2,2 3,1 3,0 4,5 8,5 9,4 0 ohne Ausbildung Lehre Fachschule Fachhochschule Universität Alle des IAB, Nürnberg. Berechnungen des IAB, Nürnberg. Männer Frauen 52

6 Die Grafik zeigt: Die Arbeitslosenquoten von Frauen ohne Berufsausbildung sind deutlich höher als die der qualifizierten Frauen. In dieser Personengruppe sind außerdem viele zu vermuten, die sich resigniert vom Arbeitsmarkt zurückgezogen haben und in der Quote gar nicht auftauchen. Es zeigt sich außerdem, dass Frauen auch bei guten Ausbildungen im Vergleich zu Männern ein höheres Risiko haben, arbeitslos zu werden. Besonders auffällig ist dies bei den Fachschulausbildungen, die generell eher als frauentypisch anzusehen sind. Die Fachrichtungswahl alleine aber ist ebenfalls nicht entscheidend, wie Erkenntnisse des IAB zeigen. 3 Sie weisen nach, dass Frauen auch nach frauenuntypischen Studiengängen in den entsprechenden Berufen eher arbeitslos werden als Männer. Die insgesamt im Vergleich zu den Männern überproportionale Arbeitslosigkeit gut qualifizierter Frauen resultiert zum einen aus dem kontinuierlichen Anstieg dieser Gruppe, der nicht ausreichend Arbeitsplätze gegenüberstehen. Dieser Faktor gilt für das Saarland umso mehr, da dort Arbeitsplätze in dieser Qualifikation insgesamt knapper sind als in anderen Regionen. Zum anderen haben Männer bei gleicher (hoher) Qualifikation in der Konkurrenz um die Arbeitsplätze nach wie vor die besseren Chancen. Arbeitslosigkeit in den Berufsgruppen Wenig überraschend ist, dass sich unter den Arbeitslosen überproportional viele Angestellte befinden (Tabelle 1). 60 Prozent der arbeitslosen Frauen waren vorher als Angestellte beschäftigt (Männer: 20 Prozent). Rund drei Viertel der arbeitslosen Frauen hatten in Dienstleistungsberufen gearbeitet, davon allein in Organisations-, Verwaltungs- und Büroberufen. 4 Viele arbeitslose Frauen gab es außerdem bei den Warenkaufleuten, Sozial- und Gesundheitsberufen und in den Reinigungsberufen. Aussagekräftiger sind die Arbeitslosenquoten, die das Verhältnis zu den Erwerbstätigen wiedergeben. Auch nach Quoten war die Arbeitslosigkeit in den genannten Dienstleistungsberufen relativ hoch Ausnahme: Das Gesundheitswesen, dort lag die Quote 1999 mit 6,7 weit unter dem Durchschnitt. Hier steht ein relativ hohes Arbeitsplatzangebot für Frauen zur Verfügung, das jedoch in jüngster Zeit durch den Umbau des Gesundheitswesen ebenfalls begrenzt wird. Insgesamt entsprechen die Schwerpunkte der Arbeitslosigkeit in den Berufsgruppen relativ gut den geschlechtsspezifischen Berufs- bzw. Tätigkeitsstrukturen. Dass es trotzdem als Rezept nicht einfach heißen kann Frauen, lernt einen untypischen Beruf, mit möglichst hoher Qualifikation, um bessere Chancen zu haben zeigen viele Erfahrungsberichte der letzten Jahre. Dazu spielen zu viele zusätzliche Faktoren wie die allgemeine Arbeitsmarktentwicklung bzw. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Rolle (Tabelle 2). 53

7 Tabelle 1 Arbeitslose nach Strukturmerkmalen im Saarland Anteil September 2000 Anteil (%) bei Männern Frauen ,3 Männer ,7 Insgesamt von den Frauen: Arbeiterinnen ,6 77,7 Angestellte ,4 22,3 ohne abgeschl. Berufsausbildung ,8 46,2 mit Ausbildung ,2 53,8 gesundheitliche Einschränkungen ,8 40,3 länger als 1 Jahr arbeitslos ,1 44,0 Vollzeitwunsch ,9 99,3 Teilzeitwunsch ,1 0,7 Strukturuntersuchung der Bundesanstalt für Arbeit Langzeitarbeitslose: Dauerproblem Korrespondierend mit verschiedenen Faktoren, wie z. B. fehlender Ausbildung, steigendem Alter, gesundheitlichen Einschränkungen wächst das Risiko, länger als ein Jahr und damit langzeitarbeitslos zu werden. Die Entwicklung hat sich im vergangenen Jahr ein wenig entspannt, verursacht allerdings zu weiten Teilen durch Abgänge in die Rente und weniger durch Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Im September 2000 waren mit rund 40 Prozent der arbeitslosen Frauen länger als ein Jahr arbeitslos (Männer: 44 Prozent). Davon hatte die Hälfte keine abgeschlossene Berufsausbildung (Tabelle 2). Der Vergleich zum Bund mit ca. 33 Prozent Langzeitarbeitslosen verdeutlicht die Problematik des saarländischen Arbeitsmarktes. Dort unterscheidet sich der Anteil der Frauen an den Langzeitarbeitslosen kaum von dem der Männer. Im Saarland hat der Strukturwandel stärker Männer aus den Fertigungsberufen getroffen. Außerdem sind es sehr oft Ältere, die langzeitarbeitslos sind. Gerade diese Frauen treten am Arbeitsmarkt eher zurückhaltend als Nachfragerinnen auf (Stichwort: niedrige Erwerbsbeteiligung). Generell gilt: Je mehr so genannte vermittlungshemmende Faktoren zusammen kommen, desto höher wird das Risiko, längerfristig arbeitslos zu wer- 54

8 Tabelle 2 Arbeitslose Frauen im Saarland nach Berufen Arbeitslosen- Arbeitslose quote Dienstleistungskaufleute 4,7 329 Gesundheitsdienstberufe 6, Org.-, Verw.-, Büroberufe 9, Körperpflegerinnen 10,4 236 Reinigungsberufe 12, Soz.-ber.Erz., geist.nat.wiss.berufe 12, Lagerverwalterinnen, Transportarb. 13,3 242 Verkehrsberufe 14,4 318 Ernährungsberufe 16,7 788 Warenkaufleute 17, Montiererinnen 19,5 759 Hauswirtschaftliche Berufe 31,1 872 Warenprüferinnen 32,0 726 Textil- und Bekleidungsberufe 41,7 481 Alle Berufe 12, Strukturuntersuchung der Bundesanstalt für Arbeit den. Für Frauen verschärfen sich diese Zusammenhänge oftmals noch durch ihr Geschlecht. Da sie möglicherweise für gewisse Zeit an ihrem Arbeitsplatz ausfallen, wird ihre Einstellung in vielen Betrieben nach wie vor trotz allen Beteuerungen als Risiko angesehen. Hinzu kommt: Langzeitarbeitslosigkeit selbst wird im Laufe der Zeit zu einem Hemmnis sowohl auf der individuellen Ebene (Gewohnheiten, Verhalten etc.) als auch in qualifikatorischer Hinsicht. Gerade wenn gilt, dass Wissen immer schneller veraltet, wird es umso wichtiger, die Lücken in der Berufstätigkeit nicht allzu groß werden zu lassen. Ausländerinnen: hochproblematische Situation Die Arbeitsmarktlage entspannt sich seit Dies gilt jedoch nur sehr beschränkt für die ausländischen Bürger/innen, die hier leben. Arbeitslosigkeit ist bei ihnen im Saarland ein ganz besonderes Problem. Ihre Arbeitslosenquote lag im Durchschnitt des Jahres 2000 mit rund 24 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die Quote im Saarland insgesamt (Bund: 18,4 Prozent). Insgesamt waren im Jahr 2000 im Durchschnitt Ausländer/innen arbeitslos gemeldet. Dabei gilt: Gerade ausländische Frauen melden sich sehr häufig nicht arbeitslos, und bleiben damit für die Statistik und für die sich daraus ableitende Politik quasi unsichtbar. Gründe dafür sind: Kulturell bedingt halten 55

9 sie sich häufig mit der offiziellen Suche nach einer Beschäftigung eher zurück und/oder ihre Chancen sind durch mangelnde Sprachkenntnisse und Qualifikationen sehr schlecht und sie suchen sich höchstens Beschäftigung im geringfügigen Bereich. Es ist anzunehmen, dass die offiziellen Arbeitslosenzahlen wesentlich höher ausfallen würden, wenn sie alle diejenigen erfassen würden, die wirklich arbeitslos sind. Sprachkenntnisse und Qualifikation: Schlüssel für Integration Die Situation für Ausländer/innen wird durch den Strukturwandel deutlich verschlechtert: Sie sind in der Vergangenheit häufig in Branchen beschäftigt gewesen, die Un- und Angelernte für Arbeitsplätze suchten, die aber in der Zwischenzeit immer mehr rationalisiert und abgebaut wurden. Dies gilt auch für die Frauen, wie man bei der Analyse der Beschäftigungsdaten erkennen kann. Hinzu kommt ein weiteres Problem, das in der Zwischenzeit immer stärker in den Vordergrund tritt: Die Bildung und Ausbildung der zweiten und dritten Generation, also der Kinder und Enkel derjenigen, die schon länger im Land sind. Hier treten teilweise unerwartete Probleme mit der Eingliederung von Jugendlichen auf, mit denen man nicht gerechnet hat. Aus diesen Defiziten entstehen Teufelskreise, die Ausländer/innen immer wieder in die Bereiche minderwertiger Beschäftigung mit all ihren Folgen bringen. Dazu gehören wenig krisensichere Jobs im Verarbeitenden Gewerbe (Hilfsarbeiter etc.), bei den Frauen geringfügige Beschäftigung, Schwarzarbeit oder gar Jobs in der Illegalität. Die zuletzt Genannten kommen vor allem bei Asylbewerber /innen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus häufiger vor. Wirkungsvoll gegen diese Probleme vorzugehen, gehört auch aus arbeitsmarktpolitischen Gründen zu den wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre. Ansonsten kann es soweit kommen, dass auf der einen Seite nach Fachkräften gesucht wird und auf der anderen Seite ein wirklich nennenswertes Arbeitskräftepotenzial im eigenen Land ist, das jedoch nur unzureichend integriert ist Bei der Berechnung der altersspezifischen Arbeitslosenquoten werden als Berechnungsgrundlage die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (plus die Arbeitslosen) verwendet. Deren Zahl ist niedriger als die Zahl der abhängigen Erwerbspersonen, die normalerweise die Bezugsgröße bildet. Deshalb fallen die Quoten nach der hier verwandten Berechnungsart höher aus auch höher als die Jahresdurchschnittswerte für Männer und Frauen. Eine Regionalisierung ist aus erhebungstechnischen Gründen nicht möglich. Siehe dazu: IAB-Kurzbericht Nr.14/1999 Wegen fehlender Beschäftigungsdaten aus dem Jahr 2000, die für die Berechnung der Arbeitslosenquoten notwendig sind, wird hier auf die Daten des Jahres 1999 zurückgegriffen. 56

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