Speditionscontroller (DSLV)
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- Gudrun Holzmann
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Qualifizierungsreihe zum (DSLV)
2 Schulungsanbieter
3 Referenzauswahl
4 Weiterbildung Entwicklung im Rahmen eines EU-geförderten Forschungsprojektes unter Leitung von Prof. Dr. Dirk Lohre Seminarreihe zur Qualifizierung von Controlling-Aufgaben mit Schwerpunkt Produktion in Speditionen Zielgruppe: (Nachwuchs-)Führungskräfte in Speditionen mit Ausrichtung Controlling oder Projektmanagement Seit 2005 Weiterführung des Angebotes durch die Bildungsakademie Spedition, Logistik und Vekehr e.v. mit der Unterstützung des DSLV Mittlerweile insgesamt zehn erfolgreiche Lehrgänge mit ca. 120 Absolventen
5 Konzeption Acht Module mit logistikspezifischen Controllingthemen pro Modul 2 Präsenztage im Abstand von drei bis sechs Wochen Hauptaugenmerk wird auf die praktische Anwendbarkeit gelegt (hohes Transferpotenzial) Durchführung am Beispiel eines durchschnittlichen Speditions- und Logistikbetriebes Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit einführender Literatur, Skripten, Praxisaufgaben und Excel-Sheets Als begleitendes Werk erhalten die Teilnehmer das Buch Praxis des Controlling in Speditionen DSLV-Zertifikat
6 Module Modul 8 Benchmarking und Risikomanagement Modul 1 Grundlagen des Controlling und der Kostenrechung in Speditionen Modul 2 Finanzorientiertes Controlling für Logistikunternehmen Modul 7 Prozesskosten und Kennzahlen im Warehousing Modul 3 Fuhrparkmanagement und Fahrzeugkostenrechnung Modul 6 Controlling in der Kontraktlogistik Modul 5 Erstellung von Haus- und Kundentarifen Modul 4 Prozesskosten und Kennzahlen in Speditionen
7 Grundlagen des Controlling und der Kostenrechnung in Speditionen Einführung in das -Konzept Controlling in Speditionen / logistischen Dienstleistungsunternehmen Speditionelle und logistische Dienstleistungen Besonderheiten und Probleme des Controlling in Speditionen Strategisches Controlling in Speditionen Operatives Controlling in Speditionen Kostenrechnung in Speditionen Grundbegriffe der Kostenrechnung Kostenartenrechnung in Speditionen Beispiele für Kostenarten in der Spedition Kalkulatorische Kosten Kostenstellenrechnung in Speditionen Hilfs- und Hauptkostenstellen Betriebsabrechnungsbogen Gemeinkosten und innerbetriebliche Leistungsverrechnung Kritik an der Vorgehensweise Kostenträgerrechnung Kostenträger in Speditionen Kalkulationsverfahren Sendungskalkulation (Vollkosten) Kritik Vollkostenrechnung Teilkostenrechnung Abschluss und Ausblick
8 Finanzorientiertes Controlling für Logistikunternehmen Grundlagen: (Theorie) Erläuterungen, Beispiele (Internes RW- Externes RW) Einführung in das Controlling Planung (Praktische Übungen nach Theorie) Planung der Rentabilität (Übungen) Planung der Liquidität (Übungen) Planung des Kapitalbedarf bei Investitionen und Berechnung der Rückflüsse (Kostenvergleich, Rentabilität, Amortisation etc.) (Übungen) Bilanzanalyse (Theorie und praktische Übungen) Interpretation von Bilanz (Übungen) Interpretation von G. u. V Rechnung (Übungen) Kennzahlen (Übungen aus einer Bilanz) Finanzierung (Theorie und praktische Übung zum Kapitaldienst) Finanzierungsarten /-formen Berechnen von Finanzierungskosten (Übungen) Kapitaldienst etc. (Übungen) Puffer: Balanced Scorecard / Risikomanagement
9 Fuhrparkmanagement und Fahrzeugkostenrechung Einführung in das Fuhrparkmanagement Begriffsdefinition Abgrenzung Verwaltung Fahrzeugbeschaffung Wartung-/Instandhaltung Ressourcenplanung Einsatzsteuerung Fuhrpark-Controlling Kosten Leistungen Kennzahlen Tools Software Telematik Umfeld Fuhrpark Fahrpersonal Werkstatt Tankstelle Grundlagen der Fahrzeugkostenrechnung Parameter einer Fahrzeugkostenrechnung Zuordnung betrieblicher Kosten Die Basis-Fahrzeugkostenrechnung Von den Kosten zum Preis Diskussion / Ausblick
10 Prozesskostenrechnung und Kennzahlenmanagement in Speditionen Prozesskostenrechnung im Vergleich zur traditionellen Kostenrechnung Implementierung der Prozesskostenrechnung Identifikation der Hauptprozesse Teilprozesse, Kostentreiber und Prozesskostensätze Beurteilung der Aussagen der Prozesskostenrechnung Prozesskostenkalkulation in der nationalen Sammelgutspedition Prozesskostenkalkulation in der internationalen Sammelgutspedition Anwendung in der Praxis Kennzahlen und Kennzahlensysteme Allgemein Kennzahlensysteme in der Logistik Zielgruppen und Kennzahlenreporting Wer braucht was? Entwicklung eines Kennzahlensystems für eine Spedition Aggregation der Kennzahlen Ermittlung eines Qualitätsindiaktors, Produktivitätsinidikators und eines Kostenindikators sowie einer Spitzenkennzahl Effizienz/Performance Grenzen von Kennzahlensystemen
11 Erstellung von Haus- und Kundentarifen Grundlagen von Haus- und Kundentarifen Charakter von Haus- und Kundentarifen Externe Bedeutung von Haustarifen Vertriebliche Aspekte von Haustarifen Betriebswirtschaftliche Aspekte von Haustarifen Interne Bedeutung von Haustarifen Erstellung und Arbeit mit Haustarifen Anwendungsbereiche Risiken Prozessorientierte Tarifentwicklung Korrelation zwischen den Haustarifen Wahl der richtigen Kosten-/Erlösträger Vorbeugung gegen Veränderungen der Sendungsstruktur Flexibilität bei Veränderung der Kostenstruktur Grenz-, Voll-, Standard- oder Sollkostenansatz
12 Controlling in der Kontraktlogistik Grundlagen der Kontraktlogistik Bedeutung und Merkmale der Kontraktlogistik Phasen der Kontraktlogistik Die Ausschreibung Umgang mit Ausschreibungen Benötigte Angaben, Informationssammlung Konzeption und Kalkulation Ermittlung der erforderlichen Kapazitäten Bepreisung der Kapazitäten Beispielaufgabe (Bitte Taschenrechner mitbringen) Zusammenführen der Kalkulationsergebnisse Abgleich der Kalkulationsergebnisse mit den Teilnehmererfahrungen Von den Kosten zum Preis Make or buy-entscheidung im Transportbereich Auswirkungen der zusätzlichen Tonnage auf die Transportkosten Nahverkehr Fernverkehr Realisierung und Nachkalkulation Übernahme/Realisierung Kostenaufteilung in fixe und variable Bestandteile ROI-Betrachtung bei wechselnder Beschäftigung Auswirkungen von Strukturänderungen auf die Gesamtrentabilität Diskussion / Ausblick
13 Prozesskostenrechung und Kennzahlenmanagement im Warehousing Einführung in die Warehouse-Kalkulation Vorstellung eines Kalkulationstools Fallstudie zur Prozesskalkulation (Gruppenarbeit) Logistik-Controlling für das Warehousing Kennzahlen und Kennzahlensysteme im Warehousing Fallstudie zur Konzeption eines Kennzahlensystems (Gruppenarbeit)
14 Benchmarking und Risikomanagement in Logistikunternehmen Benchmarking (1.Tag) Risikomanagement (2.Tag) Ziel: Sie kennen Nutzen und Einsatzpotenzial des Benchmarking und können eigenständig ein Benchmarking vorbereiten und durchführen Strategisches Management als Basis für ein effektives Benchmarking Benchmarking-Grundlagen: Abgrenzung, Idee, Ziele Benchmarking-Arten Organisationsformen Durchführung des Benchmarking Vorbereitung Interne Analyse Vergleich Maßnahmen und Umsetzung Ziel: Sie kennen Nutzen und Einsatzpotenzial des Risikomanagements und können beim Aufbau eines Risikomanagements in Ihrem Unternehmen zielgerichtet mitwirken Case Studies zur Bedeutung des Risikomanagements Der Risikomanagement-Prozess Grundlagen der Risikomessung Risikoidentifikation und bewertung Risikopolitische Maßnahmen zur Risikovermeidung oder Risikoreduktion Implementierung des Risikomanagements (organisatorische Einbettung, Software- Unterstützung)
15 Trainer-Team Referent Haupttätigkeitsfelder Module im Lehrgang Prof. Dr. Gabriel Dukaric Dozent Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik an der Hochschule Heilbronn Finanzorientiertes Controlling Sven Eisfeld Business Controller Kühne+Nagel Road+Rail Grundlagen Controlling PKR u. Kennzahlen Spedition Jörg Fiedler Prof. Dr. Harald Hartmann Stephan Heinrich Prof. Dr. Michael Huth Prof. Dr. Dirk Lohre Jürgen Weber Gelernter Speditionskaufmann; Leiter Logistik und Beschaffungskoordination RWE Rhein-Ruhr Netzservice Leiter Studiengang Spedition, Transport und Logistik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim Speditionskaufmann und Verkehrsfachwirt; Preis- und Tarifmanager Kühne + Nagel Road Logistik Professor für allgemeine BWL und Logistik an der Hochschule Fulda; Dekan des Fachbereichs Wirtschaft Dekan Studiengang Verkehrswirtschaft und Logistik an der Hochschule Heilbronn Selbständiger Logistikberater; langjährige Führungskraft in Logistik und Industrie Fahrzeugkostenrechnung Kontraktlogistik PKR und Kennzahlen im Warehousing Haus- und Kundentarife Benchmarking und Risikomanagement Grundlagen Controlling Haus- und Kundentarife Fuhrparkmanagement
16 Wichtige Eckdaten Lehrgangsdauer: 9 Monate berufsbegleitend Lehrgangsbeginn: September 2016 immer freitags und samstags im Abstand von drei bis sechs Wochen Lehrgangsorte: Mercure Hotel Frankfurt-Eschborn-Ost Frankfurt-Eschborn Teilnehmerzahl: 8-13 Personen Zertifikat: Ausstellung vom DSLV mit dem Titel
17 Terminplan Modul Datum Thema Ort Referent 1.Tag Referent 2.Tag Sept Grundlagen des Controlling und der Kostenrechnung in Speditionen Düsseldorf Prof. Dr. Dirk Lohre / Sven Eisfeld Prof. Dr. Dirk Lohre / Sven Eisfeld Okt Finanzorientiertes Controlling für Logistikunternehmen Ludwigsburg -Steinheim Prof. Dr. Gabriel Dukaric Prof. Dr. Gabriel Dukaric Nov Prozesskostenrechnung und Kennzahlenmanagement in Speditionen Frankfurt- Raunheim Sven Eisfeld Sven Eisfeld Dez Fahrzeugkostenrechnung und Fuhrparkmanagement Düsseldorf Jürgen Weber Jörg Fiedler Januar 2017 Erstellung von Haus- und Kundentarifen Ludwigsburg -Steinheim Prof. Dr. Dirk Lohre / Stephan Heinrich Prof. Dr. Dirk Lohre / Stephan Heinrich Februar 2017 Controlling in der Kontraktlogistik Düsseldorf Jörg Fiedler Jörg Fiedler März April 2017 Prozesskostenrechnung und Kennzahlenmanagement im Warehousing Ludwigsburg -Steinheim Prof. Dr. Harald Hartmann Prof. Dr. Harald Hartmann Mai 2017 Benchmarking und Risikomanagement in Logistikunternehmen Frankfurt- Raunheim Prof. Dr. Michael Huth Prof. Dr. Michael Huth
18 Investition Lehrgangsgebühren: 4.450,- Euro (für Mitglieder des SLV) Euro (für Nicht-Mitglieder) inkl. Seminarunterlagen zur Vor- und Nachbereitung sowie Hoteltagungspauschale ohne Übernachtungskosten (insgesamt 16 Seminartage) Die Lehrgangsgebühren können auf Wunsch in Raten bezahlt werden (4% Ratenaufschlag) Rechnungsstellung erfolgt nach dem ersten Modul Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlich gültigen MwSt.
19 Fördermöglichkeiten BAG-Mautförderprogramm Aus- und Weiterbildung Antrag durch Arbeitgeber (eigene mautpflichtige Fahrzeuge nötig) Qualifizierungs- und Bildungsschecks in Hessen, RLP und NRW (Hessen), (RLP) bzw. (NRW) Zielgruppe: Mitarbeiter aus Betrieben unter 250 Mitarbeitern Bildungsprämie durch Bundesministerium für Bildung und Forschung oder Zielgruppe: Erwerbstätige mit einem Jahreseinkommen von bis zu Euro. Verheiratete mit einem gemeinsamen Einkommen von bis zu Euro. (Ob und wenn ja in welcher Höhe eine Förderung erfolgt, entscheidet allein das zuständige Amt unter Berücksichtigung des jeweiligen Einzelfalls.)
20 Ansprechpartner Marc Köhler Projektleiter Tel.: (069) Fax: (069) Markus Gust Studienleitung Tel.: (069) Fax: (069)
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