1 Anlass und Aufgabenstellung

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1 Anhang 3 FFH-Vorprüfung 1.1 Anlass und Aufgabenstellung Beschreibung des FFH-Gebietes DE Harslebener Berge und Steinholz nordwestlich Quedlinburg und seiner Erhaltungsziele Übersicht über das Schutzgebiet Erhaltungsziele für das FFH-Gebiet Datenlücken Funktionale Beziehungen des Schutzgebietes im Netz Natura Prognose der möglichen Beeinträchtigungen der Erhaltungsziele des Schutzgebietes Methodik Vorbelastungen Prognose der zu erwartenden Beeinträchtigungen bezogen auf die gemeldeten Lebensraumtypen und Arten Beeinträchtigungen von Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-RL Beeinträchtigungen von Arten nach Anhang II oder IV FFH-RL oder nach Vogelschutz-RL Einschätzung der Relevanz anderer Pläne und Projekte Fazit 5 Karte im Anhang 1 Anlass und Aufgabenstellung Das FFH-Gebiet DE Harslebener Berge und Steinholz nordwestlich Quedlinburg befindet sich mit seinem südlichen Rand ca. 0,6 km nördlich des Bauvorhabens, nördlich der Bundesstraße 6n. Von der Unteren Naturschutzbehörde wurde die Durchführung einer FFH-Vorprüfung gefordert. Rechtliche und methodische Grundlagen Mit der Richtlinie 92/43/EWG der Europäischen Union vom (FFH-Richtlinie) im Zusammenhang mit der Richtlinie 79/409/EWG vom (Vogelschutz-Richtlinie, VSchRL) wurde die Grundlage für ein europaweites Schutzgebietssystem ( Natura 2000 ) geschaffen. Dieses System umfasst die Gebiete von Gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB, FFH-Gebiete), die Europäischen Vogelschutzgebiete (Special Protection Area (SPA) sowie Besondere Schutzgebiete (BSG)). Die europarechtlichen Vorgaben wurden über das Bundesnaturschutzgesetz ( 32, 33) in nationales Recht umgesetzt. Nach 34 und 36 BNatSchG erfordern Pläne oder Projekte, die ein solches Gebiet einzeln oder in Zusammenwirkung mit anderen Plänen und Projekten erheblich beeinträchtigen könnten, eine Prüfung auf Verträglichkeit mit den für dieses Gebiet festgesetzten Erhaltungszielen. Erhaltungsziele sind in FFH-Gebieten die gemeldeten Arten und Lebensräume nach Anhang I und II der FFH-Richtlinie. Die FFH-Vorprüfung hat abzuschätzen, ob ein Vorhaben geeignet ist, ein Natura 2000-Gebiet erheblich beeinträchtigen zu können (Möglichkeitsmaßstab). Dabei ist die erhebliche Beeinträchtigung eines Erhaltungszieles ausreichend. Ist dies nicht auszuschließen, muss eine FFH- Verträglichkeitsprüfung durchgeführt werden, die mit jeweils hinreichender Wahrscheinlichkeit feststellt, ob erhebliche Beeinträchtigungen des NATURA 2000-Gebietes in seinen für die Erhaltungsziele oder für den Schutzzweck maßgeblichen Bestandteilen zu erwarten sind. Dabei ist das Zusammenwirken mit anderen Plänen und Projekten in die Abschätzung mit einzubeziehen. Treten in Zusammenwirkung mit anderen Bauvorhaben kumulative Auswirkungen auf, die einzeln nicht, allerdings gemeinsam geeignet sind, zu einer erheblichen Beeinträchtigung zu führen, muss ebenfalls eine FFH-Verträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. Anhang 3 FFH-Vorprüfung Seite 1 von 6

2 Die FFH-Vorprüfung baut ausschließlich auf der vorhandenen Datenlage zum Vorkommen von Arten oder Lebensräumen auf. Weitere Untersuchungen werden allenfalls in begrenztem Maße (z.b. Stichproben) durchgeführt. Den methodischen Rahmen für die Durchführung der Vorprüfung bildet der Leitfaden zur FFH- Verträglichkeitsprüfung im Bundesfernstraßenbau (2004) des BMVBW. 2 Beschreibung des FFH-Gebietes DE Harslebener Berge und Steinholz nordwestlich Quedlinburg und seiner Erhaltungsziele 2.1 Übersicht über das Schutzgebiet Das FFH-Gebiet DE Harslebener Berge und Steinholz nordwestlich Quedlinburg umfasst 261 ha und befindet sich auf einer mittleren Höhenlage von 148 münn im Naturraum nördliches Harzvorland (vgl. Karte im Anhang). Das Schutzgebiet umfasst lt. Standarddatenbogen (SDB) v. März 2004 naturnahe Eichen- Hainbuchenwälder, Trocken- und Halbtrockenrasen sowie Calluna-Heiden auf einem Kreidesandsteinrücken in der Aufrichtungszone des Nordharzvorlandes. Seine Bedeutung liegt im Vorhandensein sehr gut ausgeprägter und vielfältiger Calluna-Heiden und Halbtrockenrasen mit besonders artenreicher Pflanzen- und Tierwelt (ebd.). 2.2 Erhaltungsziele für das FFH-Gebiet Der Schutzzweck für das FFH-Gebiet besteht in der Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensraumtypen (einschließlich aller dafür charakteristischen Arten) nach Anhang I und der Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie (vgl. Tabellen). Tabelle : gemeldete FFH-Lebensraumtypen nach Anhang I Code Name 4030 Trockene europäische Heiden 6120 Trockene, kalkreiche Sandrasen 6210 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien 6240 Subpannonische Steppen-Trockenrasen 8230 Silikatfelsen mit Pioniervegetation des Sedo- Scleranthion oder des Sedo albi-veronicion dillenii 9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald Tabelle : gemeldete Arten nach Anhang II oder IV FFH-RL oder nach Vogelschutz-RL Wiss. Name Deutscher Name Bufo calamita Kreuzkröte Triturus cristatus Kammolch Coronella austriaca Schlingnatter Lacerta agilis Zauneidechse Felis silvestris Wildkatze Barbastella barbastellus Mopsfledermaus Myotis bechsteini Bechsteinfledermaus Myotis myotis Großes Mausohr Euplagia quadripunctaria Spanische Flagge Falco subbuteo Baumfalke Anhang 3 FFH-Vorprüfung Seite 2 von 6

3 Wiss. Name Lanius collurio Sylvia nisoria Oenanthe oenanthe Deutscher Name Neuntöter Sperbergrasmücke Steinschmätzer r = resident, n = Brutnachweis Darüber hinaus sind als charakteristische und schutzwürdige Arten verschiedene Laufkäferarten, Pflanzenarten sowie die Kreuzotter für das FFH-Gebiet gemeldet. 2.3 Datenlücken Die Datenlage ist für die Belange der FFH-Vorprüfung ausreichend. 3 Funktionale Beziehungen des Schutzgebietes im Netz Natura 2000 Funktionale Beziehungen bestehen potenziell zu den Gebieten FFH-Gebiet DE Hoppelberg bei Langenstein (gemeldete Arten u.a.: Rotmilan, Wildkatze) FFH-Gebiet DE Heers bei Blankenburg (gemeldete Arten: Bechsteinfledermaus) FFH-Gebiet DE , Bodetal und Laubwälder des Harzrandes bei Thale (gemeldete Arten u.a.: Wildkatze, Mopsfledermaus, Bechsteinfledermaus, Großes Mausohr) Funktionale Beziehungen bestehen potenziell im Hinblick auf die Populationen der Wildkatze, obgleich zwischen den Gebieten stellenweise Bundesstraßen als starke Hindernisse wirken. Ferner ist ein Austausch zwischen den Fledermaus-Populationen der Gebiete möglich. 4 Prognose der möglichen Beeinträchtigungen der Erhaltungsziele des Schutzgebietes 4.1 Methodik Der Bewertungsmaßstab für die FFH-Vorprüfung orientiert sich an den für das Natura 2000-Gebiet festgelegten Erhaltungszielen und verfolgt damit primär eine gebietsbezogene Prüfung. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die gemeldeten Arten nach Anhang II und IV u. nach der EU- Vogelschutz-Richtlinie sowie die gemeldeten FFH-Lebensraumtypen und deren Empfindlichkeit gegenüber den Wirkfaktoren. Hinsichtlich der Empfindlichkeit der Arten sind vorhandene Vorbelastungen in die Prognose einzubeziehen (vgl. # # 1.4.2). 4.2 Vorbelastungen Die vierspurige Bundesstraße 6n befindet sich in unmittelbarer Nähe zum südlichen Rand des FFH-Gebietes (120 m Entfernung). Der vorhandene starke Kfz- und Schwerverkehr auf der B6n zieht starke akustische und optische Störungen für Tierarten nach sich. Hinzu kommt die starke Zerschneidungswirkung auf alle terrestrisch lebenden Arten sowie das Verletzungs- und Tötungsrisiko. Bei der Betrachtung der gemeldeten Arten des FFH-Gebietes wirkt sich die Straße v.a. auf die Wildkatze als Wanderungshindernis aus. Auch die Reptilien- und Amphibienarten sind hiervon betroffen. Anhang 3 FFH-Vorprüfung Seite 3 von 6

4 Darüber hinaus kann es durch den Verkehr über die Luft zu Stoffeinträgen in das FFH-Gebiet hinein kommen (u.a. N-Einträge, Schadstoffe). 4.3 Prognose der zu erwartenden Beeinträchtigungen bezogen auf die gemeldeten Lebensraumtypen und Arten Bau- oder betriebsbedingte erhebliche Beeinträchtigungen des FFH-Gebietes sind nicht zu erwarten, da sich das Gebiet mit seinem südlichen Rand in 600 m Entfernung zum Vorhaben befindet. Anlagebedingt können Beeinträchtigungen aus dem gleichen Grund weitestgehend ausgeschlossen werden. Es findet keine Inanspruchnahme des FFH-Gebietes statt. Es sind jedoch auch Zerschneidungswirkungen des Vorhabens außerhalb des FFH-Gebietes zu prüfen, welche sich negativ auf gemeldete Tierarten des FFH-Gebietes auswirken könnten. Vgl Beeinträchtigungen von Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-RL Es treten keine Beeinträchtigungen von Lebensraumtypen auf. Diese befinden sich außerhalb der Wirkzone des Vorhabens Beeinträchtigungen von Arten nach Anhang II oder IV FFH-RL oder nach Vogelschutz-RL Es treten keine Beeinträchtigungen von Arten nach Anhang II oder IV oder nach der VS-RL auf. Deren Lebensräume befinden sich außerhalb der Wirkzone des Vorhabens. Es handelt sich überwiegend um Arten mit geringem Aktionsradius, Arten, welche Lebensräume bewohnen oder Wanderkorridore nutzen, die in der erforderlichen Ausstattung im Wirkraum nicht existieren (u.a. Neuntöter, Steinschmätzer, Sperbergrasmücke), Arten mit größerem Aktionsradius im Jahresverlauf, für die jedoch keine Wanderkorridore vom FFH- Gebiet zum Bauvorhaben existieren. Hier wirkt massiv die B6n als Hindernis. Die Wildkatze nutzt einen großen Aktionsraum, jedoch sind Äcker für die Art ohne Belang, da bei Wanderungen Offenland ohne deckende Strukturen gemieden wird. Das zu betrachtende Grundstück ist überdies bereits durch die B6n vom FFH-Gebiet abgeschnitten. 5 Einschätzung der Relevanz anderer Pläne und Projekte Bei der Betrachtung von kumulativen Wirkungen mit anderen Plänen und Projekten ist zu prüfen, ob von dem geplanten Vorhaben Wirkungen ausgehen, die einzeln oder in Addition und/oder Synergie mit anderen Plänen und Projekten zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Erhaltungsziele des FFH-Gebietes führen können. Dabei sind für die FFH-Vorprüfung des geprüften Vorhabens nur diejenigen kumulativen Beeinträchtigungen relevant, zu denen das geprüfte Vorhaben selbst beiträgt (BMVBW). Zu berücksichtigen sind alle Erhaltungsziele des FFH- Gebietes, für die eine Beeinträchtigung (auch eine nicht-erhebliche Beeinträchtigung) durch das geprüfte Vorhaben nachgewiesen wurde. Andere Pläne und Projekte sind erst dann zu berücksichtigen, wenn sie von einer Behörde zugelassen oder durchgeführt bzw. wenn ein Projekt im Zulassungsverfahren entsprechend weit gediehen ist (z.b. nach Einleitung eines Anhörungsverfahrens nach 17 Abs. 3a 3c FStrG, nach 73 VwVfG oder nach 8ff der BlmSchV). Anhang 3 FFH-Vorprüfung Seite 4 von 6

5 Da das Vorhaben zu keinen Beeinträchtigungen von Erhaltungszielen führt (auch nicht zu nichterheblichen), sind kumulative Wirkungen durch andere Pläne oder Projekte nicht relevant. Ein Abgleich mit anderen Plänen oder Projekten konnte daher in diesem Fall unterbleiben. 6 Fazit Bei dem zu prüfenden Vorhaben handelt es sich um die Aufstellung eines Bebauungsplanes zum Bau eines Autohofes incl. Tankstelle und Versorgungsmöglichkeiten sowie eines Parkplatzes insbesondere für LKWs. Das 1,6 ha große Grundstück befindet sich in der Nähe des FFH-Gebietes DE Harslebener Berge und Steinholz nordwestlich Quedlinburg, so dass Beeinträchtigungen nicht von vornherein ausgeschlossen werden konnten. Es erfolgte eine Vorprüfung der Auswirkungen des Projektes auf die für dieses Gebiet festgelegten Erhaltungsziele und deren maßgeblichen Bestandteile nach den Anforderungen der FFH-Richtlinie 92/43/EWG und der 34, 35 BNatSchG. Das Vorhaben führt nicht zur Beeinträchtigung von Erhaltungszielen des FFH-Gebietes. Literatur und Quellen BMVBW (August 2004): Leitfaden zur FFH-Verträglichkeitsprüfung im Bundesfernstraßenbau. LAU (2004): Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt: Standard-Datenbogen DE (Stand März 2004). MIERWALD, U. et al. (2004): Gutachten zum Leitfaden für Bundesfernstraßen zum Ablauf der Verträglichkeits- und Ausnahmeprüfung nach 34, 35 BNatSchG. Anhang 3 FFH-Vorprüfung Seite 5 von 6

6 Anhang 3 FFH-Vorprüfung Seite 6 von 6

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