Die Elbtalaue. Erhalt und Renaturierung eines Fliessgewässers

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1 Die Elbtalaue Erhalt und Renaturierung eines Fliessgewässers Quelle: WendlandTourismusAG Quelle:

2 Im Gegensatz zu Rhein oder Donau hat die Elbe noch weite Überflutungsflächen entlang ihrer Ufer. Ein natürliches Gefüge aus Auwald, Feuchtwiesen, Dünen und Trockenrasen hat sich hier erhalten können, denn die deutsch-deutsche Grenze verhinderte die Verkehrserschließung in west-östlicher Richtung. Aber ganz ohne negativen Einfluss in all den Jahren blieb dieses Gebiet auch nicht. Landwirtschaft und Wasserbau griffen in den naturnahen Charakter ein. Hochwasserschutzdeiche wurden erhöht, verbreitert und neu angelegt, Feuchtwiesen und Flachwasserzonen trockengelegt und zu Weideland umfunktioniert, Brachflächen und Trockenrasen aufgeforstet, bebaut oder durch Düngung und Beregnung ackerfähig gemacht. Um im Folgenden eine Interessengruppe aufzuzeigen und Intensionen dieser zu verdeutliche hier ein Zitat vom Nabu: Im Elbholz war zu der Zeit der Bestand der brütenden Kraniche auf ein einziges Paar zurückgegangen. Es musste schnell etwas geschehen, damit dieser seltene Vogel und sein Lebensraum gerettet würden. Seitdem bewachen ehrenamtliche NABU-Mitarbeiter im Bereich des Elbholzes alljährlich die Kraniche in der Brutzeit vom 15. März bis 15. Juli - bei Wind und Wetter. Eine entsprechende Beschilderung weist Besucher auf die störungsempfindliche Kranichbrut hin. Der Erfolg ist offensichtlich: 1997 konnten schließlich neun bis zehn Kranich-Brutpaare im Elbholz und Umgebung gezählt werden - davon sechs in vom NABU gestalteten Feuchtgebieten. Diese Schutzarbeit über Jahre wirkte sich aber auch positiv auf andere Arten aus. Kolkrabe, Schwarz- und Rotmilan sowie Wespenbussard kamen als Brutvögel zurück, und seit ein paar Jahren zieht auch der Seeadler über dem Elbholz wieder seine Kreise Die Basis dieses Renaturierungsprojektes liegt in dem Flächenankauf solcher Gebiete. Seit 1974 kaufte der NABU mit Hilfe von privaten und gewerblichen Spendern weitläufige Flächen der Elbtalaue und verpflichtete sich zum Erhalt, Schutz der Tier- und Pflanzenwelt und dem Erhalt des natürlichen Flusslaufes. Es geht hierbei um ein Entgegenwirken der Begradigung vom betroffenen Flusslauf der Elbe. Zur Sicherung und Stabilisierung der Lebensräume in den Elbtalauen will der NABU auch in Zukunft neue Flächen hinzukaufen und pachten. Je dichter das Flächennetz ist, desto besser können seltene Tiere und Pflanzen überleben und neue Räume besiedeln. Artenvielfalt ist das Zauberwort für eine intakte Natur, und die ist schließlich auch Lebensraum für den Menschen. Unterstützt wird der NABU in der Elbtalaue von der Hermes Logistik Gruppe Deutschland (HLGD) Zitat-NABU Diese Zitat zeigt die verschiedenheit der Interessengruppen auf und somit auch die komplexität von Renaturierungsprojekten. Quelle:

3 Quelle: WendlandTourismusAG Das im Jahre 2002 einstimmig vom Niedersächsischen Landtag eingerichtete Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue ist der niedersächsische Beitrag zu dem von der UNESCO anerkannten länderübergreifenden Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe. Das Ziel des Biosphärenreservates Niedersächsische Elbtalaue besteht darin, diese einmalige Auenlandschaft mit seinen landschaftlichen, kulturellen, sozialen sowie ökonomischen Werten und Funktionen so zu erhalten und entwickeln, dass ein Miteinander von Mensch und Natur möglich ist ( Zitat: UNESCO-Biospherenreservat Flusslandschaft Elbe) Quelle:

4 Renaturierung eines Truppenübungsplatzes Der Höltigbaum war ein Standortübungsplatz, der bis 1992 genutzt wurde. Heute ist Höltigbaum ein Naturschutzgebiet. Es liegt auf der Grenze der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein und umfasst Teile des Hamburger Bezirkes Wandsbek und des Kreises Stormarn. Quelle:

5 In den 30er Jahren wurden die Wandse und der Stellmoorer Quellfluss begradigt sowie viele Feuchtgebiete entwässert, um mehr landwirtschaftlich nutzbares Grünland zu schaffen. Durch diese Maßnahmen verloren viele Tiere und Pflanzen ihren natürlichen Lebensraum. Erst nach der Renaturierung der Bäche in den 80-90er Jahren konnten sich im Uferbereich und auf den feuchten Wiesen in den Niederungen wieder feuchtigkeitsliebende Amphibien, Reptilien, Insekten und Vögel ansiedeln. Der Stormarner Teil ist seit 1997 geschützt und 286 ha groß. Der Teil (272 ha) auf Hamburger Gebiet wurde ein Jahr später unter Schutz gestellt. Insgesamt hat das Schutzgebiet so eine Fläche von 558 ha. Das Naturschutzgebiet wird betreut durch den Verein Jordsand, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, den Naturschutzbund Deutschland der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, das Amt für Natur- und Ressourcenschutz Hamburg und dem Forstamt Wandsbek. Ziel des Vorhabens Halboffene Weidelandschaft Höltigbaum war es, auf einer Fläche von ca. 220 ha durch die Etablierung einer extensiven Ganzjahresbeweidung den Charakter einer traditionellen Kulturlandschaft zu erhalten und langfristig eine halboffene Weidelandschaft zu entwickeln. Hierdurch sollte einerseits gewährleistet werden, dass die im Gebiet vorhandenen naturschutzfachlichen Wertigkeiten erhalten und verbessert werden. Andererseits sollten mit diesem Vorhaben kostengünstige Wege einer naturschutzgemäßen Flächensicherung und -entwicklung erprobt werden. Insbesondere sollte geprüft werden, ob diese Form der Beweidung Landwirten genügend finanzielle Anreize bieten kann, um in den normalen Betriebsablauf integriert zu werden. Träger des Hauptvorhabens war die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. Von den Gesamtkosten des Hauptvorhabens in Höhe von über 1,1 Millionen Euro hat der Bund während einer Laufzeit von 5 Jahren knapp Euro übernommen (Laufzeit: ). Weitere Mittel wurden von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, dem Förderfonds Nord (aus Mitteln der Länder SH und HH) und der Umweltbehörde der Stadt Hamburg bereitgestellt. Gefördert wurden u.a. die Projektkoordination, der Zaun- und Brunnenbau, ein Pflegehof und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit. Nach Einzäunung des Gebietes und Herstellung der Brunnen erfolgte am der offizielle Projektstart mit dem Auftrieb von Weidetieren (Rinder [Rotbunte x Galloway] und Schafe [Heidschnucken]). Quelle:

6 Wissenschaftliche Begleituntersuchungen Neben den Investionsmaßnahmen wurde die wissenschaftliche Begleitung, die von der Universität Lüneburg durchgeführt wird, zu nahezu 100 % durch den Bund gefördert. Hierzu wurden rd.und 1,3 Millionen Euro bewilligt. Gegenstand der wissenschafltichen Begleitung waren folgende Untersuchungen: - naturschutzfachliche Analysen und Modellbildung für die Übertragung auf andere Gebiete - Dokumentation der edaphisch-strukturellen Parameter/Geomorphologie - Vegetationsentwicklung - Bestandsentwicklung ausgewählter Tiergruppen: Vögel, Amphibien, Heuschrecken, Nachtfalter, Libellen, Laufkäfer, epigäische Spinnen und Grabwespen - Verhalten der Weidetiere (Raum- und Habitatnutzung) - betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte Die angestoßenen Entwicklungen wurden von den Beteiligten so positiv beurteilt, dass die Halboffene Weidelandschaft inzwischen auf ca. 350 ha erweitert wurde. Außerdem hat die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein auf dem Höltigbaum ihre erste Integrierte Station mit festem Personal gegründet. Diese betreut neben der Weidelandschaft Höltigbaum weitere Naturschutzprojekte in der Metropolregion Hamburg und setzt auf ein attraktives Naturerlebnisangebot. Die Station wird von den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein auch finanziell unterstützt. Quelle:

7 Quelle:

8 halboffene Weidelandschaft und Rinder Quelle:

9 halboffene Weidelandschaft und Feuchtgebiete Quelle: www. nabu.de

10 Renaturierung der Weschnitz Die Weschnitz ist ein 58,9 Kilometer langer, rechter Nebenfluss des Rheins im Süden Hessens und Norden Baden-Württembergs Quelle: www. wikipedia.org.de Quelle: www. wikipedia.org.de

11 Quelle:

12 Geographische Lage und Ursprung der Weschnitz: Die Weschnitz entspringt im Odenwald, im Ortsteil Hammelbach der Gemeinde Grasellenbach, östlich des 536 Meter hohen Wagenbergs. Ihre gefasste Quelle liegt auf einem ausgeschilderten Freizeitgelände mit See und Grillhütte. Sie fließt zunächst ein kleines Stück bis zur Ortschaft Weschnitz nach Norden und wendet sich dann entlang der B 460 in einem U-Bogen nach Südwesten. Im Altertum nutzte die Weschnitz im Hessischen Ried das Flussbett des Ur-Neckars und mündete bei Trebur in den Rhein, also wesentlich weiter nördlich als heute. Erst in historischer Zeit bekam sie den jetzigen Verlauf, indem sie die Dünenhügel bei Lorsch durchbricht; daher ist sie im Bereich der Oberrheinischen Tiefebene (Kreis Bergstraße) kanalisiert. Der aktuelle Weschnitzlauf ist sicher ab dem mittleren 17. Jahrhundert nachzuweisen, zuvor lief die Weschnitz vermutlich südlich von Lorsch, wobei sie den Lorscher See (heute Ortsteil Seehof) speiste. Nach einem großen Hochwasser im Jahre 1956 errichtete man im Ried Hochdämme an Weschnitz und einmündenden Gewässern, bei Lorsch legte man im Rahmen weiterer Kanalisierungen in den 1960ern ein Rückhaltebecken für den Hochwasserschutz an, und zum Schutz des großen Brachvogels wurde das Naturschutzgebiet Weschnitzinsel 1979 ausgewiesen. In den Jahren 2006/2007 gestaltete man im Bereich des Ortes Einhausen den Weschnitzgraben etwas um. Man beließ es zwar beim früher vertieften Bachbett und dem vorgefundenen Bachlauf, weitete den aber etwas auf und legte dem Bach hier größere Felsbrocken als Hindernisse in den Weg. Auch Dämme wurden teilweise neu bepflanzt, um den Wasserlauf und seine unmittelbare Umgebung zu verschönern. Absicht bei diesen Veränderungen war es also nicht so sehr, dem Bach seine ursprüngliche Gestalt wiederzugeben, als vielmehr an ihm einen Erlebnisraum zu schaffen, weshalb man auch an manchen Stellen das Bachufer zugänglich machte. Quelle: www. wikipedia.org.de

13 Im März 2007 begann dann die Stadt Lorsch im Bereich unterhalb der Wattenheimer Brücke damit, die Weschnitz zu renaturieren.[3] Dazu wurden ca Kubikmeter Erde bewegt. Der nördliche Weschnitzdamm wurde zurückgebaut, damit sich ein Biotop bilden konnte.[4] Die Renaturierung, deren Kosten bei Euro lagen, geschah zum Ausgleich für die Erschließung des Lorscher Gewerbegebietes Daubhart. Die Weschnitz erhielt deutlich mehr Platz, um Mäander ausbilden zu können. Es wurden Ablaichplätze für die Nasen-Fische geschaffen, die sich dort angesiedelt haben. Am Flussufer pflanzte man Schwarz-Pappeln neu an. Archäologen begleiteten die Bauarbeiten rund um die Wattenheimer Brücke. Sie hofften auf Funde aus der Keltenzeit, wie etwa Tonscherben und Reste von Speerspitzen. [5] Die Wasserqualität der Weschnitz hat sich in den vergangenen Jahren merklich verbessert. Inzwischen wird an der Wattenheimer Brücke nahezu die Gewässergüte eins erreicht.[6] Einzelnachweise: (3) Magistratsinformation der Stadt Lorsch (4) Bergsträßer Anzeiger vom 18. Mai 2007 (5) Bergsträßer Anzeiger vom 19. April 2007 (6) Echo-Online.de vom 24. Januar 2007 Quelle: www. wikipedia.org.de

14 Lorsch 1998 Quelle: www. gfg-fortbildung.de...weschitz

15 Renaturierung Lorsch 2007 Quelle: www. gfg-fortbildung.de...weschitz

16 Renaturierte Weschnitz Quelle: www. gfg-fortbildung.de...weschitz

17 Nachwort: Die Drei von mir ausgewählten Projekte sollten einen Einblick in die Vielschichtigkeit von Renaturierungsprojekten verschaffen. Die Projekte verdeutlichen welche Intensionen und welche Akteure der Antriebsmotor für rückbildende Eingriffe in die Natur sind. Hierbei soll nicht der Sinn solcher Unterfangungen im Vordergrund stehen, sondern Art und Umfang moderner Renaturierungprojekte. Die Akteure können z.b. aus Politik, Naturschutzverbänden o.a., Industrieunternehmen, Gemeinden uvm. hervortreten und aus unterschiedlichen Beweggründen solche Projekte vorantreiben. Des weiteren entstehen natürlch auch Interessengemeinschaften der Verschiedenen Akteure, was es teilweise erschwert, die Hintergründe und Ziele zu verdeutlichen. Christian Pelch

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