Fachbereich IV Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Lehrstuhl für Stadt- und Regionalökonomie Prof. Dr. Harald Spehl. Wintersemester 2003/04

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1 Fachbereich IV Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Lehrstuhl für Stadt- und Regionalökonomie Prof. Dr. Harald Spehl Wintersemester 2003/04 TRS- VWL- Seminar Kooperation in Staat und Wirtschaft Thema der Seminararbeit: Der Weltzuckermarkt Strukturen - Probleme - Lösungsansätze Version 1.0 Vorgelegt am: Veranstaltungsnummer: 4159 Veranstalter: Prof. Dr. Harald Spehl Frank Dillschneider Brückenstrasse 54 D Merzig Tel.: / mail@frank-dillschneider.de Matrikel-Nr.: Fachsemester: BWL

2 Der Weltzuckermarkt II Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... II Abbildungsverzeichnis... III Abkürzungsverzeichnis...IV Anhangverzeichnis...V 1. Einführung Der Weltzuckermarkt heute Kenngrößen und Akteure Die aktuelle Marktstruktur Rahmenbedingungen des Marktes und hieraus resultierende Probleme Welche Optionen und Zwänge zur Veränderung bestehen bereits und welche Alternativen bieten sich zukünftig Handlungsthesen...12 Literaturverzeichnis... VII

3 Der Weltzuckermarkt III Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Pro-Kopf- und Weltverbrauch an Zucker... Abbildung 2: Weltzuckererzeugung und -verbrauch 2002/03... Abbildung 3: Weltmarktpreis für Rohzucker Abbildung 4: Nationale und Weltmarktpreise für Zucker... Seite Tabelle 1: Verhaltenstaktiken unterschiedlicher Länder auf dem Zuckermarkt... 7

4 Der Weltzuckermarkt IV Abkürzungsverzeichnis AKP - Afrikanische, Karibische und Pazifische BRD - Bundesrepublik Deutschland bspw. - beispielsweise ca. - cirka cts - cents d.h. - das heißt EU - Europäische Union lb - englisches Pfund (454 Gramm) Mio. - Millionen OECD - Organisation for Economic Co-operation and Development sog. - so genannte/n t - Tonnen u.a. - unter anderem USA - United Staates of America WTO - World Trade Organisation z. B. - zum Beispiel

5 Der Weltzuckermarkt V Anhangverzeichnis A1: Changes in production in 2012 from OECD trade liberalization IX

6 Der Weltzuckermarkt 1 1. Einführung Wie viele andere Agrarmärkte dieser Welt, so wird auch der Zuckermarkt stark von den unterschiedlichsten Interessensgruppen, Restriktionen oder Subventionen, staatlichen Akteuren und deren Handeln beeinflusst. Die Strukturen, die sich aufgrund dieser Interventionen ergeben, können dabei zumeist nicht gerade als effizient und volkswirtschaftlich sinnvoll betrachtet werden und führen oftmals zu Spannungen zwischen den unterschiedlichen Interessensgruppen. Protektionismus und Subventionen führen auch dazu, dass der nationale Marktpreis für Zucker in vielen Ländern zu hoch, auf dem Weltmarkt durch Exporterstattungen jedoch zu niedrig ist und die Produktion(-sorte) sowie die jeweiligen Produktionsmengen nicht optimal verteilt sind. Das Ziel dieser Seminararbeit ist es daher, nach einer kurzen Vorstellung des Weltzuckermarkts, dessen unterschiedliche Interessensgruppen und Strukturen aufzuzeigen bzw. sich hieraus ergebende Probleme zu beschreiben, um darauf aufbauend, mögliche Konzepte zur Lösung dieser Interessenskonflikte zu finden. Hierzu werden sowohl vorhandene Lösungsvorschläge vorgestellt, als auch der Versuch unternommen, diese Lösungsansätze weiter zu entwickeln. Um jedoch die im weiteren Verlauf der Arbeit zu untersuchenden Sachverhalte und Strukturen besser verstehen zu können, bedarf es zum einheitlichen Verständnis der Definition der zentralen Begriffe. Allen voran stellt sich die Frage, was unter Zucker verstanden wird und woraus dieser gewonnen wird. Zucker (Saccharose) wird in wirtschaftlich bedeutendem Umfang nur aus dem Zuckerrohr und der Zuckerrübe gewonnen. Versuche, Zucker aus anderen Pflanzen herzustellen, wurden wegen Unwirtschaftlichkeit wieder eingestellt. 1 Während Zuckerrüben vorwiegend in den gemäßigten Klimazonen wie bspw. Europa und Nordamerika angebaut werden, ist das Zuckerrohr ausschließlich in den tropischen und subtropischen Regionen anzutreffen. 2 Wichtigstes Substitut für Rüben- bzw. Rohrzucker ist der Stärkezucker. Er wird aus Stärke unterschiedlicher Herkunft, vorwiegend aus Maisstärke hergestellt und 1 Vgl. Burmester, Bärbel (1992), S Vgl. ebenda, S. 2.

7 Der Weltzuckermarkt 2 in Form von Stärkezuckersirup zumeist in der Marmeladen- und Konservenindustrie verwendet. 3 Weitere natürliche Substitute für Zucker sind Sorbot, Manit, Isomaltit und Xylit, die aus Zucker, Stärke und Zellulose gewonnen werden und auch für Diabetiker geeignet sind. Künstliche Süßstoffe wie Saccharin, Cyclamat, Aspartame und Acesulfam K, werden -wie der Name schon sagt- künstlich hergestellt, sind kalorienfrei und liefern ausschließlich den süßen Geschmack Der Weltzuckermarkt heute Um die Probleme, Restriktionen und Einflüsse der unterschiedlichen Interessensgruppen auf dem Weltzuckermarkt überhaupt beurteilen zu können, wird in diesem Kapitel vorab die Ist-Situation, d.h. die wichtigsten Kenngrößen und Akteure auf dem Weltzuckermarkt beschrieben Kenngrößen und Akteure Wie in der Einleitung bereits angedeutet wird Zucker in ca. 120 Ländern dieser Erde produziert, wobei die Anbauländer die unterschiedlichsten volkswirtschaftlichen Entwicklungsgrade besitzen Prozent der weltweiten Produktionsmenge werden heutzutage aus dem Zuckerrohr gewonnen, welches überwiegend in der südlichen Hemisphäre wächst. Gerade in den letzten Jahren hat dabei der zunehmende Anteil an Rohrzucker die Zuwächse in der Weltzuckererzeugung getragen und seinen Anteil an der Gesamt- Produktionsmenge auf nunmehr 74 Prozent erhöht. 6 Die Weltproduktion an Zucker betrug im Wirtschaftsjahr 2002/03 weltweit 142,6 Mio. t Rohwert, was gegenüber dem Vorjahreswert von 138,1 Mio. t eine Steigerung um 3,3 Prozent bedeutete. Gleichzeitig stieg auch der Zuckerverbrauch im abgelaufenen Geschäftsjahr um 2,4 Prozent und liegt heute bei insgesamt 139,4 Mio. t gegenüber 136,2 Mio. t im Vorjahr. 7 3 Vgl. Burmester, Bärbel (1992), S Vgl. ebenda, S Vgl. Zimmermann, Beate / Zeddies, Jürgen (2000), S Vgl. Weltzuckererzeugung, ( ). 7 Vgl. Weltzuckerbilanz, ( ).

8 Der Weltzuckermarkt 3 Aus Abbildung 1 ist ersichtlich, dass der weltweite Zuckerverbrauch bereits in den Jahren zuvor Jahren stetig angestiegen war und ein Ende dieser Entwicklung, vor allem aufgrund des steten Bevölkerungswachstums von ca. 80 Mio. Menschen pro Jahr und dem hieraus errechneten Verbrauchszuwachs von jährlich ca. 1,8 Mio. t Zucker, auch in Zukunft nicht zu erwarten ist. Abbildung 1: Pro-Kopf- und Weltverbrauch an Zucker Quelle: ( ). Die größten Zuckerproduzenten waren im Wirtschaftsjahr 2002/03 wie schon in den Jahren zuvor Brasilien, Indien, die Europäische Union (EU), China, die USA, Thailand und Australien, wobei jedoch gerade die USA und Indien weit mehr Zucker verbrauchen, als sie selbst produzieren und daher auf den zusätzlichen Import von Zucker angewiesen sind. Auch die Länder der ehemaligen Sowjetunion, insbesondere Russland als weltgrößter Zuckerimporteur, sowie China sind aufgrund Ihres Verbrauches in Relation zur Produktion auf die Einfuhr von weiteren Zuckerkontingenten angewiesen. 8 Die Gesamtmenge des weltweiten Handelsvolumens an Zucker betrug im Wirtschaftsjahr 2002/03 rund 46 Mio. t bzw. 32 Prozent der weltweit produzierten Menge. Die übrigen 68 Prozent wurden direkt in den Erzeugerländern verbraucht und berührten daher den Welthandel nicht. Da von den Ein- und Ausfuhren darüber hinaus etwa ein Viertel (9 Mio. t.) über Präferenzabkommen, wie bspw. das Zuckerprotokoll zwischen der EU und den Afrikanischen, Pazifischen und Karibischen (AKP-)Staaten oder vergleichbare Regelungen mit Quoten bzw. 8 Vgl. Graber, Martin (2003), S. 1.

9 Der Weltzuckermarkt 4 garantierten Preisen abgewickelt werden, stehen auf dem freien Weltmarkt somit überhaupt nur 37 Mio. t Zucker bzw. 26 Prozent der Weltzuckererzeugung zur Verfügung. 9 Abbildung 2: Weltzuckererzeugung und -verbrauch 2002/03 Quelle: ( ). Die fünf größten Zuckerexporteure waren im abgelaufenen Wirtschaftsjahr Brasilien, die EU, Thailand, Australien und Kuba, die zusammen ca. 71 Prozent der gesamten, frei auf dem Weltmarkt gehandelten Produktion stellten. Allein Brasilien exportierte 12,445 Mio. t Zucker, gefolgt von der EU mit 5,786 Mio. t, Thailand (4,537 Mio. t) und Australien mit 4,537 Mio. t. 10 In Abhängigkeit von den bereits kurz angesprochenen Handelsverbindungen, Sanktionen und Im- bzw. Exportquoten, haben sich die Preise auf den unterschiedlichen Märkten auch unterschiedlich entwickelt. Der Weltmarktpreis selbst lag im Jahr 2002/03 mit ca. 8 US cts/ lb zwar höher als im Jahr zuvor, insgesamt jedoch noch auf einem niedrigeren Niveau als in den vorangegangenen Jahren. 11 Der genaue Verlauf des Marktpreises ist aus Abbildung 3 ersichtlich. 9 Vgl. Weltzuckerhandel, ( ). 10 Vgl. World of Sugar, ( ). 11 Vgl. ( ).

10 Der Weltzuckermarkt 5 Demgegenüber stehen die Preise auf dem europäischen oder anderen Märkten, die, aufgrund der noch zu untersuchenden Problematik, zumeist deutlich höher liegen und zu welchen ca. 80 Prozent der Weltzuckererzeugung abgerechnet werden 12 siehe hierzu auch Kapitel 3. Abbildung 3: Weltmarktpreis für Rohzucker Quelle: Eigene Erstellung in Anlehnung an ( ) Die aktuelle Marktstruktur Nachdem im vorangegangenen Kapitel die wichtigsten Kenngrößen und Akteure des Weltzuckermarktes vorgestellt wurden, wird im folgenden Kapitel auf die aktuelle Markstruktur näher eingegangen. Auf den ersten Blick finden sich auf dem Weltzuckermarkt polypole Strukturen, da einer Reihe von Anbietern eine ebenso große Anzahl von Nachfragern gegenübersteht und auch der Wegfall eines Anbieters bzw. eines Nachfragers keinen entscheidenden Einfluss auf die Machtverhältnisse im Markt haben würde. Die Verteilung der Produktionsstätten um den ganzen Erdball führt gleichzeitig dazu, dass das Angebot relativ unabhängig von außergewöhnlichen regionalen Ereignissen ist, wie bspw. Dürren, Kriegen, etc., welche die Angebotsseite doch stark beeinflussen könnten. Die vorgenannte Einordnung des Weltzuckermarktes basiert jedoch auf der Prämisse, dass der Markt als transparent und die Reaktionsgeschwindigkeit als sehr (unendlich) schnell angesehen wird, was bei Zucker als natürlichem Rohstoff 12 Vgl. o.v. (2002), S. 5.

11 Der Weltzuckermarkt 6 aufgrund des hiermit verbundenen Zeitraums des Wachstums bzw. dem Zuckermarkt insgesamt nicht zutreffend ist. Zudem wird der Handel durch eine Reihe von externen Eingriffen, in Form von Handelsabkommen, Importzöllen, Exportsubventionen etc. derart beeinflusst, dass eine freie Preisbildung zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Weltmarkt nicht möglich und somit der Weltmarktpreis für Zucker in erster Linie durch die subventionierten Exporte zu niedrig ist, ja teils nur einen Teil der eigentlichen Produktionskosten abdeckt. 13 Vor allem die größten Exporteure von Zucker, wie Brasilien, Thailand und Australien streben daher nach einer Veränderung der aktuellen Marktstrukturen und verlangen von den größten Protektionisten, wie der europäischen Union, Japan und den USA, die Abschaffung der Exportsubventionen und die Öffnung ihrer Märkte für ausländische Importe, da sie dann selbst größere Gewinne erzielen könnten. Dieses Ziel versuchen sie derzeit in erster Linie durch das Einlegen von Beschwerden bei der World Trade Organisation (WTO) zu erreichen Rahmenbedingungen des Marktes und hieraus resultierende Probleme Wie schon in den vorangegangenen Kapiteln angedeutet, wirken weltweit eine Reihe von Einflussfaktoren auf die nationalen Märkte, aber auch den Weltzuckermarkt, und beeinflussen so dessen Strukturen entscheidend. Die politischen Instrumente, mit denen dies geschieht, sind dabei recht vielfältig. Sie reichen von Quoten und Tarifen, die einerseits den Marktzugang beschränken und andererseits die Produzentenpreise erhöhen, bis hin zu Exportunterstützungen, die es den Produzenten in geschützten Märkten erlauben, zusätzliche Gewinne auf dem Weltmarkt zu realisieren. 15 Anhand der Tabelle 1 sollen die Verhaltenstaktiken der einzelnen Regierungen dargestellt werden, um so einen Überblick darüber zu erhalten, in wie weit die einzelnen Märkte geschützt werden und anhand welcher politischen Instrumente dies in den einzelnen Ländern geschieht. 13 Vgl. o.v. (2002a), S Vgl. hierzu die Requests von Australien, Brasilien und Thailand bei der WTO vom Vgl. o.v. (2002b), S. 2.

12 Der Weltzuckermarkt 7 Tabelle 1: Verhaltenstaktiken unterschiedlicher Länder auf dem Zuckermarkt Quelle: Borrell, Brent / Pearce, David (1999), S. 12. Bei der genauen Betrachtung der Tabelle lässt sich leicht feststellen, dass es vor allem die Industrieländer wie die EU, USA und Japan sind, die Ihre Märkte gegen die billigeren Zuckerimporte aus anderen Ländern, insbesondere Brasilien, Thailand und Australien schützen wollen. Allerdings wäre auch Brasilien, welches am Stärksten auf eine Öffnung der Märkte drängt, nicht ohne staatliche Eingriffe, insbesondere die Förderung der industriellen Alkoholproduktion, in der Lage, die aktuellen Produktionsmengen zu diesen Kostenstrukturen zu erstellen Vgl. Schmitz, Troy G. / Seale, James L. / Buzzanell, Peter J. (2002).

13 Der Weltzuckermarkt 8 Als ein Beispiel dafür, wie die staatlichen Instrumente zum Schutz eines Marktes im Detail aussehen können, soll nachfolgend aufgezeigt werden, wie die EU ihren Markt und die eigenen Produzenten bzw. die weiterverarbeitende Industrie schützt. Dies geschieht durch: Quoten (A- and B-Zucker 17 ), für den unterschiedliche Preise garantiert werden, Zollfreie bzw. gering besteuerte Importe von bis zu 178 Mio. t durch bevorzugte Zulieferer (z.b. den AKP-Staaten als Folge einer Zusatzvereinbarung aus dem Lomé-Vertrag), mit denen besondere Vereinbarungen bestehen. Prohibitive Über-Quotentariffe Exporterstattungen für den Verkauf von A- und B-Zucker auf dem Weltmarkt. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, dass die Preise auf den lokalen Märkten hoch bleiben, damit die Zulieferer noch einen guten Gewinn erzielen, was bei Weltmarktpreisen nicht mehr möglich wäre, und somit diese Art der Agrarpolitik unterstützen. Ein weiteres Instrument zur Stützung der eigenen Märkte in der EU ist auch ein Hilfsbudget, auf welches zugegriffen wird, wenn der im Rahmen der Abkommen mit den AKP-Staaten bzw. Indien importierte Zucker wieder exportiert werden muss. Solche, den eigenen Markt und Produzenten schützende Maßnahmen und den nationalen Zuckerpreis erhöhende Regelungen gelten auch für die USA und Japan. 18 Gerade durch den Vergleich der Preise für Zucker auf den unterschiedlichen nationalen Märkten, insbesondere im Vergleich zum Weltmarktpreis lässt sich erkennen, welche Missstände im Bereich des Zuckerhandels vorliegen, und dass es vor allem die Endverbraucher sind, die die Kosten dieser Politik des Protektionismus zahlen. Allerdings ist hier zu bemerken, dass der niedrige Weltmarktpreis auch auf Exportsubventionen zurück zu führen ist und bei der Liberalisierung des Marktes tendenziell wohl eher steigen würde Für weitergehende Informationen hierzu siehe: Render, Heinrich (1989), S. 4ff. 18 Für Detailinformationen siehe: o.v. (2002a), S. 5ff. 19 Vgl. Borrell, Brent / Pearce, David (1999), S. 15f.

14 Der Weltzuckermarkt 9 Abbildung 4: Nationale und Weltmarktpreise für Zucker Quelle: Zimmermann, Beate / Zeddies, Jürgen (2000), S Welche Optionen und Zwänge zur Veränderung bestehen bereits und welche Alternativen bieten sich zukünftig Die vorgenannten Probleme, die sich bereits schon vor der Uruguay Runde (1987) andeuteten, implizieren, dass der Zuckermarkt, zumindest in Teilen, einer Reform bedarf 20. Allerdings gibt es wie immer bei Reformen auch eine Reihe von Interessensgruppen, die sich gegen eine Neugestaltung der aktuellen Strukturen stellen, da sie eine Verschlechterung ihrer Position befürchten. Als Beispiel für eine solche Gruppe sind die AKP-Staaten zu nennen, die von den jetzigen, ihnen zugesicherten Exportpreisen auf dem europäischen Markt profitieren und bei deren Wegfallen erhebliche Einbrüche ihrer zumeist ohnehin schwachen Volkswirtschaften befürchten. 21 Im Rahmen der laufenden WTO-Verhandlungen zur Neuordnung des Zuckermarktes legte die EU-Kommision am 22. Januar 2003 anlässlich der vorausgegangenen Doha-Runde ihre Reformvorschläge vor, in denen sie vorgibt, wie sie sich die Lösung des genannten Problems vorstellen könnte. Die Ansätze 20 Vgl. Hannah, A.C. (1996), S Für weitergehende Information siehe: O.V. (1994), S. 15f. Vorschläge für eine grundlegende Reform der EG-Zuckermarktpolitik

15 Der Weltzuckermarkt 10 bauen dabei auf drei unterschiedlichen Bereichen und den zugehörigen Maßnahmen auf ) Zollabbau: Beim Marktzugang, d.h. beim Außenschutz schlug die Kommission vor, die Zölle aller landwirtschaftlichen Produkte im Schnitt um 36 Prozent, je Produktlinie jedoch um mindestens 15 Prozent zu senken. Somit würden die Zölle im Vergleich zum Beginn der Verhandlungen um durchschnittlich 59 Prozent - auf Basis der Mindestverpflichtung um 28 Prozent - niedriger liegen. Auf eine Schutzklausel, die die Anwendung von Zöllen in klar definierten Ausnahmefällen doch erlaubt, wollte die EU-Delegation jedoch nicht verzichten, da sie die Ansicht vertrat, dass nur so die europäische Zuckerproduktion vor plötzlichen Preis- und Einfuhrmengenschwankungen dauerhaft geschützt werden könne. 2.) Gestützte Exporte Bei den gestützten Exporten schlug die Kommission eine Reduzierung des Budgets für Exporterstattungen um 45 Prozent vor, was die Verpflichtungen der ersten Liberalisierungsperiode (21 Prozent) nochmals deutlich übertraf und die gestützte Ausfuhrmenge um 36 Prozent reduzierte. Gleichzeitig sollten diese einschneidenden Mengenreduzierungen auch eine Abschaffung aller Exportunterstützungen für bestimmte Produkte beinhalten. 3.) Interne Stützungsmaßnahmen In diesem Zusammenhang schlug die Kommission eine Senkung der Stützungsmaßnahmen um 55 Prozent vor. Hierbei sollte es sich um eine pauschale Senkung aller Stützungsmaßnahmen für landwirtschaftliche Produkte handeln. Bezüglich der Importe aus Entwicklungsländern strebt Brüssel eine Verpflichtung für alle entwickelten Länder an, Einfuhren aus den am wenigsten entwickelten Ländern zollfrei und mengenmäßig unbegrenzt zu ermöglichen. Als Zeitraum für die Umsetzung dieser Verpflichtungen ist für die Industriestaaten ein Zeitraum von 6 Jahren und die Entwicklungsländer von 10 Jahren angedacht, wobei mit der Umsetzung im Jahr 2006 begonnen werden soll Vgl. für nachfolgende Betrachtung: Graber, Martin (2003), S Vgl. ebenda, S. 1.

16 Der Weltzuckermarkt 11 Auch seitens der WTO erfolgte am 17. Februar 2003 unter den Vorgaben der Doha-Runde ein Lösungsvorschlag. Der Chairman des WTO-Agrarausschusses, Herr Stuart Harbinson, schlug in seinem Chairman s compromise paper 24 für die EU vor: in den kommenden 5 Jahren die Importzölle um mindestens 45 Prozent und durchschnittlich 60 Prozent zu kürzen, spezielle Sicherungsvereinbarungen für die eigenen Märkte nach 5-10Jahren enden zu lassen, alle Exportsubventionen in 6-10 Jahren abschaffen, die Unterstützung der einheimischen Produzenten innerhalb der nächsten 5 Jahre um 60 Prozent zu reduzieren und allen Entwicklungsländern quoten- und zollfreien Zugang zu den nationalen Märkten zu gewähren. 25 Ähnliche Forderungen kommen auch seitens der Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD). Diese geht davon aus, dass durch eine Liberalisierung der Märkte, insbesondere in den USA, Japan und Europa, alle Industrieländer profitieren würden. Zwar ginge in den drei vorgenannten Staaten die Produktion an Zucker insgesamt zurück, doch würde die Weltwirtschaft davon alles in allem profitieren und auch die meisten Staaten ihrerseits die Produktion ausweiten 26. Des weiteren würde sich in den angesprochenen Ländern der Zuckeranbau in die Regionen verlagern, in denen die Produktion wirtschaftlicher durchzuführen wäre, was wiederum zu einer Steigerung der Produktivität führen würde und somit positiven Einflüssen auf die nationale Wirtschaft hätte 27. Der Fahrplan der WTO sieht nunmehr vor, die Verhandlungen über eine Reform der Agrarmärkte in 5 Phasen zu unterteilen Phase: März 2002-März 2003 Vor dem 31. März 2003 sollten sich die WTO-Mitgliedstaaten über das Senkungskonzept und die zugehörigen Prozentsätze der Zollsenkungen, sowie Export- und Inlandssubventionen jeglicher Art einigen. 24 Für Detailinformationen siehe: < ( ) 25 Vgl. Chairman s compromise paper,< ( ). 26 Vgl. A1: Changes in production in 2012 from OECD trade liberalisation, Anhang S. IX. 27 Vgl. o.v. (2002), S. 7ff. 28 Vgl. Welthandelsorganisation, < ( )

17 Der Weltzuckermarkt 12 2.Phase: April 2003 bis Dezember 2003 Bis zum Dezember 2003 soll jeder WTO-Staat seine Abbauvorschläge für die einzelnen Agrarprodukte einreichen. In diesem Rahmen schreibt auch die EU- Kommission ihre Abbauverpflichtungen für den Zucker fest. 3.Phase: Jahr 2004 Die WTO-Mitgliedstaaten werden die eingebrachten Angebote eines jeden Landes prüfen und selbst ihre weitergehenden Forderungen einbringen. 4.Phase: Jahr 2005 Das Schlussabkommen soll einschließlich der Verpflichtungen eines jeden Mitgliedstaates im Jahr 2005 unterzeichnet und von den nationalen Parlamenten ratifiziert werden. 5.Phase: ab dem Jahr 2006 Ab dem Jahr 2006 können dann, sofern der Zeitplan eingehalten wird, die Abbauverpflichtungen eingehalten werden. 5. Handlungsthesen Es bleibt also insgesamt festzuhalten, dass die aktuellen Zuckermarktstrukturen durch den starken Protektionismus in einzelnen nationalen Märkten geprägt sind. Die Motive hierfür liegen in erster Linie im Versuch der nationalen Regierungen der Industrieländer begündet, ihren inländischen Markt bzw. die inländische Produktion zu schützen, um ein Abwandern der Produktion in Länder mit besseren Produktionsbedingungen (natürlichen, wirtschaftlichen und politischen Standortvorteilen) zu verhindern. 29 Die gewonnen Erkenntnisse implizieren jedoch eine Reihe weiterer Ziele, die es im Hinblick auf eine Reform des Zuckermarktes zu erreichen gilt. Hier ist in erster Linie eine vollständige Liberalisierung des Marktes zu nennen, da mit einer Reihe, auf den ersten Blick scheinbar negativer Wirkungen auch viele positive Entwicklungen verknüpft sind und deren Summe die negativen Aspekte wohl übertreffen wird. 30 Allerdings müssen bei deren Umsetzung auch soziale Aspekte berücksichtigt werden. 29 Vgl. Wieser, Hans / Zimmermann, Beate / Zeddies, Jürgen (1999), S. 4ff. 30 Vgl. o.v. (2002), S. 20.

18 Der Weltzuckermarkt 13 Die gewünschte Liberalisierung kann jedoch nur erfolgen, wenn: 1.) der Marktzugang substanziell verbessert wird, 2.) jegliche Exportsubventionen reduziert werden und dies unter der Zielsetzung, diese letztendlich vollständig abzuschaffen 3.) die handelsverzerrenden Beihilfen auf den Binnenmärkten abgeschafft werden. Allerdings sind sich alle Mitgliedstaaten darüber einig, dass die Entwicklungsländer integrativer Bestandteil der zukünftigen Verhandlungen zur Umsetzung dieser Ziele sind. Es müssen daher Möglichkeiten und Kanäle gefunden werden, die bewirken, dass deren Position entsprechend berücksichtigt wird. Auch könnten durch finanzielle Ausgleichzahlungen für eine gewisse Übergangszeit, reformhemmende Kräfte, wie bspw. die AKP-Staaten, in ihrer oppositionellen Haltung beeinflusst werden. Es wird daher in erster Linie auf die Bereitschaft der Industrieländer zu Reformen ankommen, in wie weit und wie zügig die Strukturen auf dem Zuckermarkt grundlegend geändert werden können.

19 Der Weltzuckermarkt VII Literaturverzeichnis Borrell, Brent / Pearce, David (1999): Sugar: the taste test of trade liberalization, Centre for international economics, Canberra u.a < ( ). Burmester, Bärbel (1992): Der Zuckermarkt, Bonn Graber, Martin (2003): Der Zuckermarkt in der Welt, < ( ). Hannah, A.C. (1996): The world sugar market and reform, < ( ). O.V. (1994): Vorschläge für eine grundlegende Reform der EG-Zuckermarktpolitik, Schriftenreihe des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Münster O.V. (2002a): Rüben- und Zuckererzeugung in Europa, < ( ) O.V. (2002b): Targets for OECD sugar market liberalisation, Centre for international economics, Canberra u.a < ( ). Render, Heinrich (1989): Ein Strukturkonzept zur Verbesserung der Wettbewerbsstellung der norddeutschen Zuckerwirtschaft, Frankfurt am Main u.a

20 Der Weltzuckermarkt VIII Schmitz, Troy G. / Seale, James L. / Buzzanell, Peter J. (2002): Brazil s domination of the world sugar market. brazilsugar.pdf, ( ). Wieser, Hans / Zimmermann, Beate / Zeddies, Jürgen (1999): Internationale Wettbewerbsfähigkeit der Zuckererzeugung komparative Kostenunterschiede und Wettbewerbsverzerrungen, Hohenheim < ( ) Zimmermann, Beate / Zeddies, Jürgen (2000): International competitiveness of sugar production, Hohenheim < ( )

21 Der Weltzuckermarkt IX Anhang A1: Changes in production in 2012 from OECD trade liberalisation Quelle: O.V. (2002b), Targets for OECD sugar market liberalisation, S. 10.

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