Argumentarium zur Kritik am Lehrplan 21

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1 Argumentarium zur Kritik am Lehrplan 21 Kritik am Lehrplan 21 Abwertung der Fachdisziplinen Die klassischen Fachdisziplinen wie Geschichte, Physik oder Geographie verlieren an Bedeutung. Dadurch wird der Anschluss an weiterführende Schulen schwieriger! Es ist richtig, dass zum Beispiel mit dem neu geschaffenen Integrationsfach Raum-Zeit- Gesellschaft (RZG) die Fachdisziplinen zur interdisziplinären Kooperation verpflichtet werden. Für eine de Volksschulaufgaben, den Anschluss an die gymnasiale Bildung mit einer eher disziplinären Ausrichtung besteht damit eine gewisse Herausforderung. Doch zum einen kann auch in Fächergruppen das Wissen über die Perspektiven der einzelnen Fächer und ihrer Traditionen vermittelt werden und zwar überzeugender, denn die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen ist nicht in Disziplinen gegliedert und auch die wissenschaftliche Welt ist vielfach durch die kreative Zusammenarbeit von Fächern gekennzeichnet. Die Lösung gesellschaftlicher Probleme braucht die Zusammenschau resp. die Integration fachlicher Perspektiven. Gelingende Lernprozesse erfordern eine Ausrichtung an authentischen Problemstellungen und zielstufengerechten Aufgabenstellungen, wie sie in den Fächergruppen von Natur/Mensch/ Gesellschaft, oder Räume und Zeiten oder Wirtschaft/Arbeit/Haushalt erarbeitet werden. Dieser neue Ansatz erfordert von den Lehrpersonen fachliche Sicherheit und fachdidaktisches Können sowohl in disziplinären als auch in integrativen Denk- und Arbeitsweisen. Umfang Der Lehrplan ist viel zu dick und mit seinen 2304 Kompetenzen viel zu umfangreich! Wer den Lehrplan das erste Mal ausgedruckt vor sich sieht, ist effektiv beeindruckt: Gut 470 Seiten Text liegen da vor einem. Der grösste Teil als grafisch aufbereitete Zusammenstellung von Kompetenzstufen: Zu 363 Kompetenzen seien exakt 2304 Kompetenzstufen formuliert, wurde gezählt (Loacker 2015). Bisher existierte kein Gesamtlehrplan, die Lehrpläne waren pro Fach und in der Regel getrennt nach Kindergarten, Primar- und Sekundarstufe aufgeteilt. Darum sind viele Lehrpersonen anfangs überrascht. Wenn man aber zum Beispiel die Dokumente aufeinanderstapelt, welche die Lehrplanvorgaben für den Kanton Luzern aktuell regeln, so umfasst dieses Dokument 957 Seiten. Der Lehrplan 21 kommt also gerade einmal mit halb so vielen Seiten aus. Der Lehrplan 21 präsentiert die Vorgaben für rund 16 Fachbereiche (z.b. Deutsch, Mathematik, aber auch Berufliche Orientierung oder Überfachliche Kompetenzen) und das über die ganzen 11 Schuljahre hinweg. Wenn man das berücksichtigt, dann sind rein rechnerisch 22.7 Kompetenzen pro Fachbereich zu erwerben, darunter z.b.: - Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte aus Gesprächen und Hörtexten auf Französisch verstehen und sinngemäss ins Deutsche übertragen.

2 - Die Schüler und Schülerinnen können sich aktiv an einem Dialog beteiligen. - Die Schülerinnen und Schüler können Lieder aus verschiedenen Zeiten, Stilarten und Kulturen singen und verfügen über ein vielfältiges Repertoire. Um einen fachdidaktisch sinnvollen Aufbau sicherzustellen, sind alle diese Kompetenzen in Kompetenzstufen beschrieben. Für die Kompetenz Die Schüler und Schülerinnen können sich aktiv an einem Dialog beteiligen sind bspw. 10 Kompetenzstufen beschrieben. Diese lauten: Schülerinnen und Schüler können in einer vertrauten, selbstgewählten Sprechrolle an einem Spiel aktiv teilnehmen (Kompetenzstufe a), später geht es dann um können eigene Gesprächsbeiträge aufschieben, damit andere ihren Beitrag zu Ende führen können (Kompetenzstufe d), kennen wichtige Aspekte eines Vorstellungsgesprächs (z.b. Ablauf, Auftreten, Gesprächsregeln) und können diese in einem gespielten Vorstellungsgespräch anwenden (Kompetenzstufe g) bis hin zu können eine Diskussion selbständig vorbereiten und leiten (Kompetenzstufe j). Der Lehrplan 21 enthält insgesamt 2304 solcher Kompetenzstufen. Das scheint eine enorme Zahl. Wenn man das aber wiederum rein rechnerisch auf die 16 Fachbereiche und die 11 Schuljahre verteilt, dann bedeutet das, dass pro Schuljahr und Fach gut 13 solcher Kompetenzstufen bearbeitet werden müssen. Sind 13 Kompetenzstufen pro Schuljahr und Fach nun zu viel oder zu wenig? Die oben aufgeführten Beispiele sollten belegen, dass dem LP21 eine realistische Planung der Ansprüche zugrunde lag dafür haben nicht zuletzt die an der Erarbeitung beteiligten erfahrene Lehrpersonen Sorge getragen. Ausrichtung Der Lehrplan formuliert auch Kompetenzen im Bereich des Konsumverhaltens, zu Fragen des familiären Lebensstils, zu Ökologie und zu Fragen der sexuellen Orientierung! Das ist eine Einmischung in die Privatsphäre! Die Schule hat unbestritten sowohl einen Bildungs- als auch einen Erziehungsauftrag. Vor allem im Bereich des Erziehungsauftrags der Schule besteht ein Spannungsfeld mit der Verantwortung der Eltern der Schülerinnen und Schüler, welches konstruktiv von beiden Seiten Schule und Elternhaus- bearbeitet werden will. Der Auftrag der Schule, Schülerinnen und Schüler zu selbstbestimmten, mündigen Bürgerinnen und Bürgern einer demokratischen Gesellschaft zu bilden und zu erziehen, erfordert eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themenstellungen wie Fragen des Lebensstils oder der wirtschaftlichen und ökologischen Verantwortung des Einzelnen. Das kann nicht als Frage der Einmischung oder der Indoktrination gesehen werden, sondern stellt eine ernsthafte und verantwortungsvolle Umsetzung des Bildungsund Erziehungsauftrags dar. Beteiligung der Praktiker Der Lehrplan 21 wurde von irgendwelchen praxisfernen Akademikern der Bildungsverwaltung erarbeitet! Der Lehrplan wurde von Fachbereichsteams entwickelt. Diese setzten sich aus Lehrpersonen verschiedener Kantone und Fachdidaktiker/innen der Pädagogischen Hochschulen zusammen. Die Namen der einzelnen Mitarbeitenden sowie deren Funktion können unter abgerufen werden. Während der Entwicklung des Lehrplans flossen Rückmeldungen aus Hearings mit Lehrpersonen, Bildungsverantwortlichen der Kantone und Fachgremien ein. Ebenso wurden die zahlreichen Stellungsnahmen verschiedenster Interessengruppen auf die Konsultationsfassung in die definitive Fassung des Lehrplans eingearbeitet.

3 Kritik an der Umsetzung des Lehrplans Dominanz der Messbarkeit Es wird nur noch gelernt und geübt, was test- und messbar ist! Zu jedem Lernprozess gehört die Überprüfung, ob die Lernziele erreicht wurden. Mit der Kompetenzorientierung wird dies in allen fachlichen und überfachlichen Bereichen erleichtert, da in der Zielformulierung schon beschrieben ist, was gekonnt werden muss. Die Beurteilung bleibt zentrale Aufgaben der Lehrpersonen und nicht alles muss beurteilt werden genau so steht es im LP21: Nicht alle im Lehrplan 21 aufgeführten Kompetenzen und Kompetenzstufen müssen beurteilt werden. Wie bisher obliegt es der Professionalität der Lehrperson einzuschätzen, wann und mit welchen Mitteln sie Leistungen der Schülerinnen und Schüler einschätzen und beurteilen. (LP 21, Rahmeninformationen, 20) Eine breite Bildungsorientierung bleibt also weiterhin in der Verantwortung der Schulen und der Lehrerinnen und Lehrer. Und gleichzeitig wird mit der Kompetenzorientierung des Lehrplans eine Abstimmung zu der Erfassung von Bildungsstandards im Schulsystem der Schweiz erleichtert. Dies geschieht in den Fachbereichen Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften. Es hat zum Ziel, die Leistungsfähigkeit des gesamten Bildungssystems, nicht aber einzelner Schüler, Klassen oder Schulen zu erfassen. Drohende Verzweckung Nun dient der ganze Unterricht nur noch dem Zweck, Kompetenzen auszubilden. Schule bietet damit keinen Raum mehr für Tätigkeiten, die zweckfrei sind. Ein Musikstück anhören oder ein Gedicht lesen darf man jetzt nur noch, wenn man dann auch gleich übt, eine Analyse zu machen oder ein Lesetraining durchgeführt wird! Schule und Unterricht müssen auch Raum bieten für Musse. Sich etwas anschauen oder anhören, ein Spiel spielen oder etwas gestalten muss möglich sein, ohne dass dabei immer ein bestimmter, vom Lehrplan vorgegebener und von der Lehrperson geplanter Zweck verfolgt wird. Das sieht auch der Lehrplan 21 so vor: Die Lehrplanmacher/-innen hatten den Auftrag, die Kompetenzen so festzulegen, dass sie im Rahmen von vier Fünfteln einer vorgegebenen Anzahl Lektionen erreicht werden können. 20% der Zeit soll bewusst für andere Aktivitäten freigehalten werden. Die Erziehungsdirektorenkonferenz der Deutschschweiz hat das in ihrem Grundlagenbericht zum Lehrplan 21 auf Seite 30 folgendermassen festgehalten: "Füllung maximal 80%: Die Planungsannahmen sind die zeitlichen Vorgaben für die Fachbereichteams und dienen ihnen der Orientierung bei der Erarbeitung der Fachbereichslehrpläne. Bei der Entwicklungsarbeit muss sichergestellt werden, dass der Lehrplan nicht überfüllt wird. Deshalb wird den Fachbereichteams der Auftrag erteilt, die Kompetenzen pro Fachbereich so zu setzen, dass sie in 80 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit erreicht werden können." Die Vernehmlassung der Entwurfsfassung hat ergeben, dass diese Vorgabe nicht vollumfänglich eingehalten wurde. Entsprechend wurden Auflagen für die Überarbeitung formuliert und überprüft. Die freigegebene Fassung des Lehrplans 21 hat deutliche Kürzungen erfahren und es kann davon ausgegangen werden, dass die Menge nun den Vorgaben entspricht. Es liegt jetzt an den Lehrpersonen, die 20% der Lektionen geschickt einzuplanen und effektiv in dem Sinn umzusetzen.

4 Fehlende Transparenz für Eltern Den Eltern wird es quasi verunmöglicht, den Lernstand ihres Kindes zu überblicken! Mit dem Lehrplan 21 steht den Eltern erstmals eine Übersicht zur Verfügung, in der alle zu erreichenden Kompetenzen über die gesamte Volksschulzeit in allen Fächern aufgeführt sind. Diese Kompetenzbeschreibungen sind online abrufbar. Es wird zudem deutlich, welche Anforderungen bis am Ende eines Zyklus erreicht werden sollten, diese Kompetenzniveaus sind in der Übersicht grau hinterlegt. Zusätzlich markiert eine rote Punkte-Linie, welche Kompetenzen bis zum Ende der 4. resp. Mitte der 8. Klasse zu erreichen sind. An diesen Beschreibungen orientiert sich die Lehrperson bei der Planung des Unterrichts. Dabei passen sie Anforderungen und Aufgaben den Voraussetzungen und dem Lernstand der Schülerinnen und Schüler an. Mit transparenten Kompetenzbeschreibungen und Kriterien sowie differenzierten Rückmeldungen unterstützen die Lehrpersonen den Kompetenzaufbau. Bedrohung der Chancengleichheit Die Kinder werden nicht mehr in allen Fächern auf ein vergleichbares Niveau gebracht, wie es mit den Jahrgangszielen sichergestellt war. Die Schere zwischen schulleistungsstärkeren und schulleistungsschwächeren Kindern öffnet sich die Chancengleichheit (gleiche Bildungschancen für alle) wird damit bereits in der Volksschule torpediert. Damit bleiben auch mitmenschliche Werte wie gegenseitige Hilfe und Solidarität auf der Strecke! Bis anhin waren in den Lehrplänen die Lernziele pro Schuljahr vorgegeben. Aufgrund unterschiedlicher Potentiale der Kinder und Jugendlichen, aber auch unterschiedlicher Lern- und auch Lebensbedingungen konnten nie alle Kinder diese Lernziele erreichen. Dennoch kamen sie oftmals in die nächste Klasse und wurden dort nach den Lernzielen dieser Klasse unterrichtet, obwohl die notwendigen Grundlagen noch nicht vorhanden waren. Lehrpersonen mussten auf die jeweiligen Umstände reagieren und einen Kompromiss finden zwischen den Möglichkeiten einzelner Schüler/-innen und den Vorgaben des Lehrplans. Der Lehrplan 21 versucht, den unterschiedlichen Entwicklungen der Lernenden stärker Rechnung zu tragen, indem nicht mehr pro Jahrgang bestimmte Zielvorgaben zu erreichen sind, sondern diese nun jeweils für einen vier- bzw. dreijährigen Zyklus gelten. Damit erhöht sich die Flexibilität für die einzelnen Lehrpersonen. In der Mitte des zweiten und des dritten Zyklus sieht der Lehrplan 21 eine Standortbestimmung vor. Bestimmte Kompetenzen sind als Orientierungspunkte definiert und deren Erreichung wird zu diesem Zeitpunkt überprüft. Damit erhalten die Lehrpersonen Hinweise über den jeweiligen Lernstand und können daraus ableiten, bei welchen Kindern bzw. Jugendlichen in der zweiten Hälfte des Zyklus noch besondere Anstrengungen notwendig sind. Zudem ist für jede Kompetenz definiert, was am Ende des Zyklus als Grundanforderung erreicht sein muss. Diese Vorgabe kann von den Schülerinnen und Schülern aber auch übertroffen werden. Die gegenseitige Hilfe und Solidarität zwischen den Schüler/-innen wird dadurch nicht unterbunden. Im Gegenteil: Die Möglichkeiten gegenseitiger Hilfe sind durch die unterschiedliche Entwicklung gegeben. Für Kinder, welche bereits weiter sind, bieten sich willkommene Möglichkeit, die eigenen Kompetenzen weiterzugeben, so aufzufrischen und zu üben.

5 Verantwortung der Lehrperson Das Konzept des Lehrplans 21 sieht vor, dass die Verantwortung und das Vorankommen ganz den Schülerinnen und Schülern überlassen werden und dass nichts mehr vermittelt wird. Die Lehrpersonen sind nur noch Lernbegleiter! Das Gegenteil stimmt. Der LP 21 geht davon aus, dass im Unterricht zielgerichtetes Lernen ermöglicht wird. Dies geschieht in einer begründeten Methodik wo Vermittlung und eigenständiges Lernen geschickt kombiniert werden. So entspricht es der Zielsetzung eines kompetenzorientierten Curriculums und den Erkenntnissen der Lehr/Lernforschung: Auch in einem Unterricht, der sich am Erwerb von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen orientiert, sind die Lehrpersonen absolut zentral. Sie gestalten zum einen fachlich gehaltvolle, methodisch vielfältige Lernumgebungen und Unterrichtseinheiten; zum anderen führen sie die Klassen und unterstützen die Schülerinnen und Schüler pädagogisch und fachdidaktisch in ihrem Lernen. (LP21, Grundlagen, 10) Methodenfreiheit Mit dem Lehrplan 21 wird den Lehrpersonen vorgeschrieben, mit welchen Methoden unterrichtet werden muss. Damit verliert der Lehrberuf (weiter) an Attraktivität! Der Lehrplan 21 formuliert für die Fachbereiche und die drei Zyklen Kompetenzen, d.h. kurze Beschreibungen dessen, was die Schülerinnen und Schüler jeweils wissen und können sollten. Nirgendwo wird beschrieben oder gar vorgeschrieben, mit welchen Methoden unterrichtet werden muss, damit die beschriebenen Kompetenzen auch erreicht werden können. In der Wahl der Methoden sind die Lehrpersonen wie bisher frei und allein ihrem professionellen Wissen und Können verpflichtet. Statt zu einem Attraktivitätsverlust zu führen, dürfte der Lehrplan 21 eher zur weiteren Identitätsbildung des Berufsbildes beitragen: Im Vergleich zu den vielen kantonalen Lehrplänen wird sich eine grössere Zahl von Lehrpersonen engagiert mit einem zentralen Instrument ihres Berufs auseinandersetzen können. Fehlende Lehrmittel Weder für den kompetenzorientierten Unterricht, noch für die Umsetzung des Lehrplans 21 stehen geeignete Lehrmittel zur Verfügung! Für die erfolgreiche Einführung und Umsetzung des Lehrplans 21 sind geeignete Lehrmittel ein zentraler Erfolgsfaktor. Die Kantone haben der Interkantonalen Lehrmittelzentrale (ilz) deshalb frühzeitig den Auftrag erteilt, eine erste Beurteilung der Lehrmittelsituation im Hinblick auf die Einführung des Lehrplans 21 vorzunehmen. Diese zeigte bereits 2012, dass in Deutsch, Französisch, Englisch, Mathematik, in Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) auf der Primarstufe sowie im Gestalten bereits Lehrmittel vorliegen, die grossmehrheitlich die Anforderungen des Lehrplans 21 erfüllen. Kleinere Anpassungen werden bei den nächsten ordentlichen Neuauflagen vorgenommen. In den Fachbereichen Natur und Technik (NT), Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH), Räume, Zeiten, Gesellschaften (RZG) und Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG) im 3. Zyklus sowie in Musik in allen Zyklen, zeigte sich ein grösserer Anpassungsbedarf. Gemäss aktualisierten Informationen der ilz vom April 2014 sollten für die Fachbereiche Natur und Technik (NT) sowie Räume, Zeiten, Gesellschaften (RZG) bis zur Einführung des Lehrplans 21 in den meisten Kantonen also im Sommer 2017 geeignete Lehrmittel zur Verfügung stehen. In Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) sowie Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG) sind in den Verlagen Abklärungen im Gange.

6 Die Lehrpersonen werden im Rahmen der Weiterbildungen zur Lehrplaneinführung auch zur Lehrmittelsituation ausführlich informiert und unterstützt. Bewertung mit Noten Kompetenzorientierung lässt sich nicht umsetzen, so lange am Schluss eines Schuljahrs eine Note gesetzt werden muss. Kompetenzorientierung und unser Notensystem widersprechen sich ganz grundlegend! Inwiefern sich Kompetenzorientierung und Notengebung widersprechen, hängt davon ab, welche Bedeutung die Noten im Unterricht haben, wie die Noten zu Stande kommen und auf welche Bezugsnorm sich diese beziehen. Die Notenproblematik ist nicht neu und lässt sich u.a. darauf zurückführen, dass die Beurteilung in der Schule häufig mit Noten machen gleich gesetzt wird. Dies ist jedoch eine verkürzte Sicht: Differenzierte Beurteilungen basieren auf sachgerechten Beobachtungen. Kompetenzorientierte Lernstandanalysen und Lernkontrollen sind so gestaltet, dass die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und Können in Produkten, Präsentationen, Gesprächen, Handlungen etc. zeigen können und so ihr individueller Fortschritt und ihr Lernstand mit Hilfe transparenter Kriterien erfasst und beschrieben werden kann. Diese differenzierten Aussagen können mit einem Prädikat (sehr gut, gut, genügend, nicht erreicht) oder einer Note (6-1) zusammenfassend beurteilt werden. Die im Laufe eines Semesters oder Schuljahres erbrachten unterschiedlichen Leistungen in einem Fach werden im Zeugnis in Bezug auf das Erreichen der Anforderung einer Stufe mit einer Note dargestellt. Eine schnelle, grobe Orientierung über die Leistungsfähigkeit wird so ermöglicht, differenzierte Informationen zum tatsächlichen Wissen und Können sind jedoch nicht ersichtlich. Zeugnisnoten sind keine mathematischen Grössen, sondern zusammenfassende Einschätzungen der Lehrpersonen des gezeigten Wissens und Könnens einer Schülerin, eines Schülers. Je nach Beurteilungspraxis einer Lehrperson stehen im Unterricht und bei Lernkontrollen Punkte und Noten und deren Verrechnungen im Vordergrund oder es wird über zu erreichende Kompetenzen, über Stärken und Schwächen einer Arbeit, über Fortschritte oder nächste Lernschritte gesprochen. Kompetenz der Kantone Die Umsetzung des Lehrplans 21 widerspricht ganz grundlegend dem schweizerischen Föderalismus, der sich über Jahrzehnte sehr bewährt hat. Die Bildung gehört in die Hoheit der Kantone und kann nicht schweizerisch verordnet werden! Auch mit dem Lehrplan 21 behalten die Kantone die volle Schulhoheit. Von einer Verordnung von oben zu sprechen, ist daher falsch. Die Harmonisierung der Ziele der Volksschule der Lehrplan 21 bietet hierfür eine Grundlage ist ein Auftrag des mit grosser Mehrheit von Volk und Ständen in die Bundesverfassung im Jahr 2006 aufgenommenen Bildungsartikels (Art. 62): Ein Kantonswechsel sollte für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Lehrpersonen keine grundsätzliche Neuausrichtung bezüglich Inhalte und Abfolge von Lehr-/Lerninhalten erfordern. In der Umsetzung des Bildungsartikels und in der Einführung des Lehrplans 21 müssen die 21 deutsch- und gemischtsprachigen Kantone nun ihre (föderalistischen) Hausaufgaben machen. Jeder einzelne der 21 Kantone entscheidet aufgrund seiner Gesetzgebung über die Einführung des Lehrplans 21 und über eventuelle Anpassungen und Ergänzungen. Insbesondere müssen die Kantone Entscheide zur Festlegung der Stundentafeln, zu Wahlpflicht und Wahlfächern und zu Promotions- und Übertrittsregelungen treffen.

7 Überforderung der Lehrpersonen Die neuen Fachbereiche sind für die bisherigen Lehrpersonen eine glatte Überforderung, weil sie nun nicht mehr nur über ihr Fach, sondern über ganze Bereiche Bescheid wissen müssten. Damit ist etwas vom Wichtigsten für guten Unterricht, nämlich eine profunde Fachlichkeit der Lehrperson, nicht mehr gegeben! Von Mathe bis Sport: Alles altbekannt! Gemeint ist wohl der Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG), der eine breite interdisziplinäre Umsetzung erfordert. Das ist aber überhaupt nichts Neues, sondern eine schon immer existierende Herausforderung an Lehrpersonen und Lehrerbildung: In der Primarschule gab es eine ausgeprägte Allroundertradition bei einer kürzeren Ausbildung als sie die heutigen PHs anbieten. Auf der Oberstufe haben jahrelang die Fächergruppen-Lehrpersonen im Bereich Phil I und Phil II den Schulunterricht geprägt, die ebenfalls eine grössere Fachbreite abdecken mussten. Mit der Tradition der Naturlehre oder Sachkunde hat der Bereich NMG bewährte Vorläufer, in denen gezeigt wurde, dass sehr wohl eine fachliche, an den einzelnen Disziplinen orientierte Grundlegung mit einer fachdidaktischen Umsetzung einhergehen kann, die sich an interdisziplinär zu bearbeitenden Problemstellungen oder Themen orientiert. An diese guten Traditionen knüpfen die neuen Fachbereiche an. Sie profitieren von einer dynamischen Entwicklung in den Fachdidaktiken an den Pädagogischen Hochschulen, die eine schülergerechte Umsetzung der Lehrplanziele befördern.

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