Waldkauz Strix aluco LINNAEUS, 1758

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1 ..8 Strix aluco LINNAEUS, 8 Jahresvogel A Bestand:.. Rev. ( ) RL: * Hans-Georg FOLZ Waldkäuze (Strix aluco) treten in verschiedenen Farbmorphen auf, Franzenmühle bei Mannebach/ DAU,... Foto: R. HANSEN Brutvorkommen Lebensraum. Waldkäuze besiedeln vorwiegend höhlenreiche Altbestände in Laub- und Mischwäldern, aber auch Grüngürtel, Parks und Kleingartenanlagen in Städten. Aufgrund der geringen Größe der untersuchten Flächen ( ha, ) sind die habitatbezogenen Siedlungsdichten nur von geringer Aussagekraft, da sie die normale Reviergröße ( 8 ha ) unterschreiten. Die höchsten Stetigkeiten zeigten sich in Auwäldern ( %, N = ) und in Eichenwäldern ( %, N = ), deutlich seltener war der in reinen Buchwäldern ( %, N = ) sowie in Laub- ( %, N = ) und Laub-Nadel-Mischwäldern (8 %, N = ) anzutreffen. Keine Reviernachweise gelangen in reinen Nadelwaldgebieten (N = ). Als Brut bäume sind innerhalb von Waldhabitaten vorwiegend Eiche (Quercus spp.), Rotbuche (Fagus sylvatica) und Wald-Kiefer (Pinus sylvestris) genutzt. Bei den bezogenen Höhlen handelt es sich um aus ge faulte Bruch- und Blitzeinschlagstellen in Altbäumen und hohlen Baumstümpfen, zudem kommen auch Schwarzspechthöhlen in Betracht. Wiederholt dienten jagdliche oder forstliche Einrichtungen, wie Hochsitze, Gerätehütten etc. (M. u. U. BRAUN, L. HOFFMANN, N. ROTH, B. VOLLMAR in lit.), oder alte Bunker als Niststätten. Tages ein stände sind ähnlich variabel und oft identisch mit zum Brüten geeigneten Hohlräumen. Sie können sich in vielerlei Baumund Felshöhlen, aber auch an anthropogenen Elementen, wie z. B. Eingängen alter Bergwerksstollen, befinden (M. NIEHUIS in lit.). Synanthrop lebende Waldkäuze können, zum Teil mitten in verkehrsreichen Innenstadtbereichen,

2 8 TK Gitterfeldbelegung N % bis (Q i ) 8, % (Q j ), % Veränderung + +, % nur bis, % nur, % gemeinsam (Q ij ) 8 8, % gesamt, % I D,88 MCNEMAR,8*** Trier Rev. 8 8 Brutzeitvorkommen bis TK besetzt Koblenz Neustadt/W. Mainz Abb..-88: Brutverbreitung. VG =, %; von TK. Karte: M. WAGNER (GNOR) auch unabhängig vom Vorhandensein von Baumoder Felshöhlen brüten. Gebäudeteile wie Mauernischen, Dachböden, Kirchtürme und Ruinen kommen als Brutraum dabei ebenso in Frage wie alte Bussard- oder Krähennester und Nistkästen. Bei bzw. in Dörfern sind Streuobstwiesen und Friedhöfe besiedelt. Innerorts dienen Scheunen, Speicher, Kamine und Taubenschläge, z. T. in Konkurrenz mit Schleiereulen, als Brutorte (z. B. ). Synanthrope Vorkommen waren beispielsweise in Bad Dürkheim bereits zu Beginn des. Jahrhunderts bekannt, galten aber noch als Ausnahme. Landschaftsbezogene Siedlungsdichten, die Kartierer während ausgewählter Gitternetzkartier ungen in R heinland-pfalz er mittelt haben, zeigen, dass der (Mittelgebirgs-)Regionen mit größeren zusammenhängenden Waldgebieten deutlich bevorzugt (,, Rev./km²), während die Abundanzen in abwechslungsreicher Kulturlandschaft geringer

3 ausfallen (max., Rev./km²),. Die Verbreitung ist damit komplementär zur Waldohreule (s. ). Verbreitung. Die westpaläarktische Brutvogelart lebt von Nordafrika und Portugal östlich bis ins westliche Sibirien. In Rheinland-Pfalz ist der mit einem Verbreitungsgrad von % nahezu flächendeckend verbreitet. Unbesetzte TK befinden sich nur im Zentrum der rheinhessischen Ackerlandschaft und in Teilen des Moselhunsrücks und der südwestlichen Eifel, sie könnten auch Erfassungslücken darstellen. Quellen aus dem. Jahrhundert weisen auf die Verbreitung in Mittelgebirgslandschaften (z. B. ) und in Wäldern der pfälzischen Tiefebene sowie auf eine deutlich dünnere Besiedlung der rheinhessischen Steppenlandschaft hin 8. Diese Verteilung gilt noch heute. Aktuell befinden sich Verbreitungsschwerpunkte mit > Revieren/TK im gesamten Pfälzerwald, im Nordpfälzer Bergland und im Soonwald. Nur im nordwestlichen Westerwald ist eine derart dichte Besiedlung noch annähernd erreicht, ansonsten weisen die verbleibenden Mittelgebirgsbereiche und die Flussauen der Niederungen mehr oder weniger deutlich < Rev./TK auf, in der westlichen Eifel häufig gar < Rev./ TK. Rheinhessen ist abseits der Flusstäler mit seinen ausgedehnten Ackerflächen sehr dünn besiedelt, die wenigen Einzelvorkommen beschränken sich auf Vorkommen in oder bei Dörfern und auf kleine Waldreste. Bestandsentwicklung. Hinweise auf Vorkommen des es im Nahetal finden sich bereits im. Jahrhundert bei HILDEGARD VON BINGEN. Die regionale faunistische Literatur des. Jahrhunderts spiegelt die Häufigkeit der Art in Waldgebieten der Mittelgebirge und der Rhein ebene wider. Man verwendet in nahezu allen Quellen Bestandsbeschreibungen wie nicht selten,, sehr gemein in allen Wäldern, gemein,, und häufig,. In der ehemaligen Rheinprovinz war der die häufigste Eulenart. Für waldarme Regionen, wie Rheinhessen und Teile der Vorderpfalz, werden dagegen Beschreibungen wie selten 8 und nicht häufig gewählt. Präzise Bestandsanzahlen, die eine Einschätzung der Bestandsentwicklung ermöglichen würden, existieren nicht. Für den Raum Koblenz gab es zwar die grobe Zuordnung zur Häufigkeitsstufe von. Paaren, aber generell setzen sich die nur sehr allgemeinen Häufigkeitsangaben bis weit in das. Jahrhundert hinein fort. erschien in der Gebietsavifauna für Neustadt an der Weinstraße ein erster Hinweis auf die bei geringer Schwankung bestehende Bestandsstabilität der Art. Auch die gelegentlich verwendete Bezeichnung als regelmäßiger Brutvogel (z. B., ) ist als Hinweis auf weitgehend stabile Bestände zu verstehen. Einzelne Beobachter berichteten von lokalen Bestandseinbrüchen, so z. B. auf dem Kandrich im Hunsrück sowie regional im Rhein-Hunsrück-Kreis und im (Strix aluco), Mannheim,... Foto: C. JUNG 8

4 Rhein-Lahn-Kreis (M. u. U. BRAUN in lit.), eventuell im Zusammenhang mit der Häufung von Windenergieanlagen. Während der deutsche Brutvogelatlas von 88 bis eine leichte Bestandsabnahme für Deutschland und seit Fluktuationen ohne Trend angibt 8, nimmt die aktuelle rheinlandpfälzische Rote Liste sowohl im langfristigen Trend der letzten Jahre als auch im kurzfristigen Trend von 8 bis stabile Bestände an. Die Bestandsgröße liegt bei. bis. rheinland-pfälzischen Brutpaaren 8. Ob die Art ihren Bestand in dieser Größenordnung künftig halten kann, bleibt unklar. Bei der mancherorts (z. B. im Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Web site geplanten Umwandlung von Fichtenbeständen in Laub- oder Laubmischwaldbestände könnte sich eine Zunahme ergeben. Bei weiterer Nutzung von Optimalhabitaten in Waldflächen für die Windenergienutzung kann lokal oder regional aber auch eine Bestandsminderung einsetzen. Zug und Rast Der ist einer der brutortstreuesten Standvögel unserer Avifauna. Altvögel verlassen ihre einmal besetzten Brutreviere in der Regel überhaupt nicht. Jungvögel dismigrieren nach dem Selbstständigwerden nicht vor August in unterschiedliche Zugrichtungen, siedeln sich aber meist in geringen Entfernungen ( km) vom Geburtsort an. Die größten Dismigrationsbewegungen sind in den Monaten Oktober bis Dezember ersichtlich. Strecken von > km bleiben dennoch Ausnahmeerscheinungen ohne Regelhaftigkeit, sodass von einem Zug- oder einem Rastverhalten nicht die Rede sein kann. Der bleibt auch außerhalb der Brutzeit solitär, sodass sich keine winterlichen Ansammlungen bilden (im Unterschied zu Waldund Sumpfohreule). Somit lässt sich keine über die Jungvogelwanderung hinausgehende jahreszeitlich variierende Dynamik des Auftretens von Waldkäuzen feststellen. Ringfunde. Die Ringfunde mit Bezug zu Rheinland-Pfalz bestätigen den ausgeprägten Standvogelcharakter der Art. Ein knappes Viertel ( %) der Funde stammt vom Beringungsort selbst, neun Funde ( %) aus einer Entfernung von < km, weitere vier ( %) von Fundorten im Umkreis von km. Die verbleibenden sechs Ringfunde weisen die größten Entfernungen von bis km auf ( Tab..-). Die mittlere Entfernung liegt bei, ±, km (N = ). Selbst die größten Distanzen beziehen sich auf Vögel, die lediglich innerhalb von Rheinland-Pfalz neue Reviere beziehen. Diese Funde belegen teilweise einen Austausch zwischen unterschiedlichen Regionen des Landes, etwa zwischen Mittelrheinischem Becken, Nordpfälzer Bergland, Vulkaneifel, östlichem Hunsrück (Binger Wald), rheinhessischer Rheinaue und Westeifel. Die meisten Waldkäuze dismigrieren aber nur innerhalb derselben Region. Die ausgeprägte Ortstreue ist auch durch den Wiederfund eines am.. im rheinhessischen Rheintal beringten es belegt, der am selben Ort nach mehr als Jahren (. Tage) frischtot als Straßenverkehrsopfer gefunden wurde. Biologie Fortpflanzung. Brutbiologische Details unterscheiden sich in Rheinland-Pfalz nicht von denen aus anderen mitteleuropäischen Ergebnissen. Die herbstliche Rufaktivität steigt ab September an und kann bis in den Dezember andauern, sie Tab..-: Wiederfunde in Rheinland-Pfalz beringter Waldkäuze (N = Funde > km). dj. = diesjährig, nestjung beringt; nd. = nicht diesjährig, = Totfund. Beringungsort Fundort + Entfernung [km] Intervall [Tage] Langscheid/MYK.. dj. Bacharach/MZ.. 8. Horbach/KH.. dj. Waldgrehweiler/KIB 8... WO-Herrnsheim.. dj. Stadtkyll/DAU Koblenz.. nd. Imsbach/KIB... Kirchwald/MYK.. nd. Ettringen/MYK.. Kirchwald/MYK.. nd. Ettringen/MYK.8.

5 Nächte Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Pentaden Abb..-88: Rufaktivität im Jahresverlauf. Pentadensummen der Nächte mit spontaner Rufaktivität (d. h. ohne Einsatz von Klangattrappe) nach Zufallsdaten (N = 8 Nächte). dient der Neubesetzung von Revieren sowie der Paarbildung. Die Frühjahrsbalz kann sich in milden Wintern dann unmittelbar ab Ende Dezember anschließen, setzt aber meist nach einer kurzen Pause intensiv Mitte Januar ein. Die eigentliche Brutzeit beginnt im März. Die Rufaktivität sinkt dann allmählich und lässt um die Monatswende Mai/Juni merklich nach, auch wenn einzelne Rufer den gesamten Sommer über zu hören sind. Die Gelegegrößen liegen in derselben Größenordnung wie in den benachbarten Regionen. In Rheinland-Pfalz beträgt der Mittelwert aus Gelegen, ±, Jungvögel pro Brut und befindet sich damit zwischen den Werten des südöstlich angrenzenden Baden-Württembergs (,) und jenen des nordwestlich angrenzenden Belgiens (,). Nahrung. Waldkäuze ernähren sich ausgesprochen carnivor. Sie bevorzugen Säugetiere gegenüber Vögeln deutlich. Generell gelten Mäuse arten, vor allem Langschwanzmäuse (Muridae) und Wühlmäuse (Microtidae), als präferierte Nahrung, die nur bei Mäuseknappheit durch Vögel in der Größe von Blaumeise bis Waldohreule ersetzt werden. Gewöllanalysen liegen aus dem Moseltal, nämlich der Region Trier und der Re gion Cochem, vor. Unter den dort ermittelten Beute tieren befanden sich mit einer Singdrossel und einem unbestimmten Singvogel nur zwei Vögel (, %), der Rest des Nahrungsspektrums bestand aus Kleinsäugern. Langschwanz mäuse (Mur idae) mit, % und Wühlmäuse (Microtidae) mit, % waren die dominierenden Gruppen. Zu den auf Artniveau bestimmten Wirbeltieren in der Nahrung von Waldkäuzen gehören Feldspitzmaus (Crocidura leucodon), Gartenspitzmaus (Crocidura suaveolens), Sumpfspitzmaus (Neomys anomalus), Waldspitzmaus (Sorex araneus), Schabrackenspitzmaus (Sorex coronatus), Zwergspitzmaus (Sorex minutus), Maulwurf (Talpa euro paea), Breitf lügelf ledermaus (Epte sicus serotinus), Großes Mausohr (Myotis myo tis), Wild kaninchen (Oryctolagus cuniculus), Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), Haselmaus (Muscardinus avellanarius), Erdmaus (Microtus agrestis), Feldmaus (Microtus arvalis), Rötelmaus (Clethrionomys glareolus), Gelbhalsmaus (Apodemus flavi collis), Waldmaus (Apodemus sylvaticus), Hausmaus (Mus mus culus), Wander ratte (Rattus norvegicus) sowie Waldohreule, Dohle, Blaumeise, Kohl meise, Star, Amsel, Singdrossel, Buchfink, Bergfink, Rohrammer und Grauammer,. Wei tere Beute tierarten aus anderen Tiergruppen kommen in der Nahrung des es zwar vor, spielen aber nur eine marginale Rolle; nachgewiesen sind in Rheinland-Pfalz unter anderem Mistkäfer (Geotrup idae) und Regenwürmer (Lumbricidae). vermessene Gewölle waren durchschnittlich mm lang (min. mm, max. mm) und maßen im Durchmesser durchschnittlich, mm (min. 8 mm, max. mm). Sonstiges. Ein völlig weißer, also albino tischer oder leuzistischer hielt sich am.. bei Ober-Hilbersheim/MZ auf.

6 Anteil BP [%] Spitzmäuse % Fledermäuse % Maulwürfe % Singvögel % Wühlmäuse % Langschwanzmäuse % Anzahl Juv. pro Brut [N] Abb..-88: Anteil [%] Brutpaare mit bestimmter Anzahl Jungvögel (N = BP). Gefährdung und Schutz Der gilt in der Roten Liste derzeit als nicht gefährdet. Da neuerdings Teile seiner rheinland-pfälzischen Optimalhabitate durch Windenergieanlagen genutzt werden, ist ein diesbezügliches Gefährdungspotenzial zu untersuchen, vor allem weil die beim Jagen stark auf ihr Gehör angewiesene Art durch die Rotorgeräusche erheblich beeinträchtigt sein kann. Weitere Gefährdungsfaktoren stellen die Nahrungsvergiftung, insbesondere durch Mäusebekämpfungsmittel (Rodentizide), die Verdrahtung der Landschaft, Intensivierung der Landwirtschaft einschließlich Biozideinsatz, Habitatreduzierung durch Zerschneidung zusammenhängender Wälder, Brutbaumabholzung und Renovier ung oder Abriss alter Gebäude dar. Auf Schloss Dhaun/KH Abb..-88: Anteil [%] verschiedener Beutetiergruppen in der Nahrung von Waldkäuzen in Rheinland-Pfalz (N = ). verschwand ein Jahrzehnte altes Brutvorkommen, nachdem zur Zeit der Jungenaufzucht der alte höhlenreiche Baumbestand abgeholzt und zerkleinert worden war (M. NIEHUIS in lit.). Ferner gibt es Verluste durch Straßen- und Eisenbahnverkehr. Von rund rheinland-pfälzischen Datenmitteilungen zum beziehen sich sechs auf verkehrsbedingte Totfunde, hinzu kommen zwölf der Ringfundmeldungen. Diese sind sowohl Straßen- als auch Schienenverkehrs opfer. Aus der Westpfalz liegt der Fund zweier toter Waldkäuze im Abstand von. m vor (P. FISCHER in lit.). Aus dem pfälzischen Oberrheingraben wird von einem an einer Angelschnur verendeten berichtet (T. DOLICH in lit.). Literatur: DIETZEN (), DIETZEN (), BAU- ER et al. (a), VOLKEMER (8), HAND & HEYNE (8), GROH (), JAKOBS (), 8 JAKOBS (b), JAKOBS (8b), JAKOBS (a), JAKOBS (c), JAKOBS (a), JAKOBS (b), ZUMSTEIN (), DIETZEN (g), DIETZEN (), RÖSNER & DIETZEN (8), 8 SANDER (), RAMACHERS (), FOLZ (), DIETZEN (h), GLUTZ VON BLOTZ- HEIM & BAUER (8), BRAHTS (8), MÜHR (8), MÜLLER (88), REICHENAU (888), HEUSSLER (8), 8 KLEINSCHMIDT (8), NIEHUIS et al. (), SCHÄFER (8), RÖMER (8), PREUSCHEN (8), NEUBAUR (a), HEUSSLER & HEUSSLER (8), SCHIEMANN (), KREY et al. (), DIETZEN & FOLZ (8a), 8 GEDEON et al. (), SIMON et al. (), BAIRLEIN et al. (), KINZELBACH (b), TWIETMEYER (), LENZ (8b), SCHNEIDER (8b), FOLZ (c). Dieses Artkapitel wird unterstützt von Sascha SCHLEICH, Oberhausen/Nahe.

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