Faszination Wasser... und die Folgen?

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1 Faszination Wasser... und die Folgen? fließt plätschert murmelt gurgelt gluckst rauscht braust brandet tobt wogt tost wallt donnert stürzt jagt näßt peitscht schießt schnellt strömt schlägt bricht gischt schäumt reißt treibt wälzt umspielt rinnt rieselt trieft tropft regnet läuft schüttet spült wirbelt schwemmt strudelt verschlingt schlängelt prasselt sprüht spritzt heilt erfrischt erquickt belebt sprudelt löscht kühlt gefriert wärmt ersteigt quillt schwillt wächst staut hebt verläuft - ergießt sinkt sickert fällt bedeckt steht ruht feuchtet benetzt weicht wäscht laugt löst kämpft kippt stirbt reinigt trägt führt leitet bewegt verbindet untergräbt nagt versickert verschmutzt reinigt betört belebt lebt..

2 Faszination Wasser... worum geht es? Wassersport im Engeren : Wasserwandern, Segeln, Motorbootfahren, Bootscharter, Surfen / Wasserski, Tauchen, Angeln / Fischen, Schifffahrt (Fähren, Flusskreuzfahrten) Probleme Anhaltende Zunahme der Sportaktiviäten Wachsende Bedeutung als Wirtschaftsfaktor Wassersport im Weiteren : Strand- / Badesport, Camping am Wasser, Tretbootfahren, Winterwassersport (vgl. hamburg-messe 2003:6)

3 Faszination Wasser... Zunahme Sportaktiviäten minimale / maximale Nachfrage wichtiger Wassersportsegmente (geschätzt) Min.Pers (Mio.) Max.Pers (Mio.) Surfen 1,24 (BWVS 2000) 3,8 (Opaschowski 1999) Tauchen 1,24 (BWVS 2000) 3,2 (Opaschowski 1999) Segeln 1,24 (BWVS 2000) 2,66 (DGF 2000) Kanufahren 1,2 (Opaschowski 1999) 1,38 (BWVS 2000) Motorbootfahren 0,62 (BWVS 2000) 3,14 (Delius-Klasing 2001) Angeln 0,9 (BWVS 2000) 1,5 (Dt. Anglerverband 2001) Wasserski 0,48 (BWVS 2000) 1,9 (Opaschowski 1999) (vgl. hamburg-messe 2003:53)

4 Faszination Wasser... Beispiel Region Lahn Besucherzahlen und Boote Boote Radfahrer Motive: Naturerlebnis (85-90%) und Ruhe Kanufahrer geben ca. 28 /Tag aus, sonst werden durchschnittlich 18 zuzügl. Übernachtung ausgegeben. ca. 800 Boote / Tag (vgl. hamburg-messe 2003:53 und Reisepavillon 2004)

5 Faszination Wasser... Trends Surfen Tauchen Segeln / Motorboot Kanu Wasserski Bootscharter Angeln Fährschifffahrt (vgl. hamburg-messe 2003:68-9)

6 Faszination Wasser... Unabhängigkeit (Scharpf 1997)

7 Faszination Wasser... z.b. Infrastruktur Abstand (km) Anlagetyp Angebot Motorbootfahrer 20 Lokal Liegen / Grundversorgung 60 Regional Full-Service Kanuten / Ruderer Regional Steg / Ausstieg Anleger Lokal Full-Service + Tanken Liegen / Ausstieg Grundversorgung / Übernachtung Full-Service (Ministerium für Wirtschaft und Technologie Sachsen-Anhalt 2001)

8 Faszination Wasser... + ökologische Folgen Erosion / Abbruch von Ufern Solerosion Störung von Lebensräumen (Brutbiotope, Nahrungshabitat) Aufwühlen des Wasserregimes / Geschiebe Verschmutzung Verlärmung Gewässerausbau Ausbau von ufernaher Infrastruktur Belastung des Gewässers + Ufersaumes / Umfeldes Ausdehnung der Saison durch hochwertige Technik Gefährdung schutzwürdiger Gebiete u.v.m. (Konflikte mit anderen Nutzern)

9 Faszination Wasser... Ebenen Übergeordnete Ebene Leitbilder / verallgemeinerte Inhalte Länderebene / Regionale Ebene Angepasste Lösungsstrategien Lokale Ebene Projektbezogene Lösungen Umsetzung von landesweiten Vereinbarungen Entwicklung konkreter/individueller Lösungen vor Ort

10 Faszination Wasser... + Lösungsstrategien Landes- und / oder regionale Konzepte Zeitlich befristete Beschränkungen (Tageszeiten, Jahreszeiten, Wasserstand, Stundenweise, ab bestimmter Einlassstelle) Ausweisung von Zonen (Tabuzonen) Einzelbeschränkungen (Brutplätze, Rastzeiten) Betretungsverbote, Abstandsregelungen, Anlegeverbote Kontingentierung von Aktivitäten (Bootstypenvorgaben, Personengrenze, Gruppengröße) Festlegung der Infrastruktur (Übernachtungs-, Parkplätze, Startplätze, Einsatzstellen, Zufahrten) Lenkungsmaßnahmen (Beschilderung, Wanderführer) Ausbildung Freiwillige Selbstbeschränkung Freiwillige Vereinbarungen

11 Faszination Wasser... + Beispiel Beschilderung Lenkungsmaßnahmen und Information Beschilderung an der Lahn mit Infos zu: Kultur Natur Infrastruktur Verhaltensregel für Kanuten / Ruderer etc.

12 Faszination Wasser... Lösungsstrategie: Freiwillige Vereinbarung Regellosigkeit Ordnungsrecht Klärende Gespräche Mündliche Absprache Bekennt- nisse Projekte Schriftliche Verein- barungen Vertragliche Rege- lungen Vereinba- rungen im Rahmen von Ver- ordnungen Forschungsfokus

13 Faszination Wasser... Schritt 1: Rahmenbedingungen bestimmen + Prozess organisieren Natur und Landschaft: Problemlage bestimmen Was sind die Ursachen des Konflikt? Welche Schutzgüter sind betroffen? Wodurch genau werden sie beeinträchtigt? Akteure und Nutzer: Betroffene Gruppen und Mitglieder des Arbeitskreises bestimmen Wer ist unmittelbar und mittelbar von dem Konflikt betroffen? Welche Personen sollen dabei sein? Wer managt den Arbeitskreis? Was muss für den Arbeitablauf vereinbart werden? Ziel: Der Konflikt ist klar abgegrenzt und allen Beteiligten deutlich. Es ist deutlich, welche Gruppierungen zur Lösung des Konflikts dabei sein müssen. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind benannt. Der Rahmen für die gemeinsame Arbeit ist festgelegt.

14 Faszination Wasser... Schritt 2: Erarbeitung von Lösungen Arbeitsschritte für gemeinsame Lösungen Welche Ziele werden jeweils verfolgt? Müssen noch Grundlagen erarbeitet werden? Welche Lösungsmöglichkeiten sind bereits zu erkennen? Wie werden die Ergebnisse weitergegeben? Empfehlenswerte Mindestinhalte Was ist das gemeinsame Ziel der Vereinbarung? Wann ist sie erfolgreich? Wie wird der Erfolg oder Misserfolg festgestellt? Wie wird das Gespräch über die Vereinbarung aufrecht erhalten? Wie wird über die Vereinbarung informiert? Wer ist für die Umsetzung verantwortlich? Woher kommt finanzielle Unterstützung? Ziel: Jede Seite hat ihren Standpunkt nachvollziehbar dargestellt. Es ist gemeinsam beschlossen worden, welche Grundlagen zu erheben sind. Lösungsansätze sind gemeinsam entwickelt worden. Das Fachpublikum und die Allgemeinheit sind über den Prozess und die Ergebnisse informiert. In der Vereinbarung wird festgelegt: Das gemeinsame Ziel. Kontrollen. Der weitere Kontakt. Die Umsetzung. Informationen über die Vereinbarung jetzt und zukünftig.

15 Faszination Wasser... Freiwillige Vereinbarungen. Pro und Conta Pro Hohe Durchsetzungsfähigkeit durch Akzeptanz. Sprachlose Gruppen einbezogen = hohes Engagement. Vollzug und Kontrolle auf viele Schultern. Verhaltenssicherheit für Sportler und Naturschützer. Interesse bei Gemeinden, wenn Tourismus zentraler Wirtschaftsfaktor.

16 Faszination Wasser... Freiwillige Vereinbarungen. Pro und Conta Contra Hoher Zeitaufwand bei UNBs, zusätzlich zur normalen Arbeit. Ausdruck von Hilflosigkeit, wenn Aufgaben ordnungsrechtlich nicht zu bewältigen sind. Ehrenamtlicher Naturschutz ausgebootet wenn nicht kompromissbereit. Durchsetzung freiwilliger Vereinbarungen benötigt das Druckmittel Ordnungsrecht.

17 Faszination Wasser... Fazit Freiwillige Vereinbarungen reichen vom 4-Augen-Gespräch bis zum Teil einer Verordnung; brauchen Vertrauen; müssen an definierten Zielen von Sport und Natur messbar sein (Erfolg bestimmen); bleiben flexibel (Anpassung, Änderungen von vorn herein vereinbaren) und im Gespräch (in der AG und der Öffentlichkeit); Nutzen muss für alle erkennbar sein und bleiben; haben Grenzen (Top-Lebensräume); Notwendig ist Gerüst aus Schutzgebieten (Natura 2000) aber keine Überregulierung; bei zu vielen Interessen auf kleinem Raum schwer handhabbar (Nutzerdiversität, Ballungsraum); es existieren gute Konzepte; leben von guter Kommunikation auch für nichtorganisierte Sportler und nicht-organisierte Naturschützer.

18 Faszination Wasser... Fazit danke

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