Pflegebedürftige Migrantinnen und Migranten in Bremen. Was wir wissen Was wir tun:

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1 Pflegebedürftige Migrantinnen und Migranten in Bremen Was wir wissen Was wir tun:

2 Anerkennung der faktischen Einwanderung:...muß die künftige Politik gegenüber den heute in der Bundesrepublik lebenden ausländischen Arbeitnehmern und ihren Familien davon ausgehen, daß hier eine nicht mehr umkehrbare Entwicklung eingetreten ist und die Mehrzahl der Betroffenen nicht mehr Gastarbeiter sondern Einwanderer sind, für die eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer aus den verschiedensten Gründen nicht wieder in Betracht kommt. Politische Aufgaben:...erhebliche Intensivierung der integrativen Maßnahmen......Verstärkung der problemorientierten sozialen Beratung... (...kommunales Wahlrecht nach längerem Aufenthalt... ) (aus: Kühn-Memorandum, 1979)

3 Zahl älterer Migranten steigt schneller als Zahl der alten Menschen in Bremen insgesamt, bei bisher geringem Anteil Älterer unter allen Migranten. Bereits 2010 werden ca Menschen anderer Herkunft in Bremen 60 Jahre und älter sein. Heterogene Herkunft älterer Migranten (am weitaus häufigsten türkische (> 2000 Personen), polnische (> 600) und russische/ukrainische (> 600) Herkunft). insges. über 100 Nationalitäten. Erkenntnisse zur Pflegebedürftigkeit älterer Migranten sind bundesweit selten. (vgl. Altenplan Bremen: dort Suchbegriff Altenplan eingeben) 3

4 GA-Umfrage 2005 bei allen amb. Pflegediensten in Bremen (Rücklaufquote 58 %): 165 Migranten in Versorgung, davon 126 über 60 Jahre alt das sind weniger als 2 % aller älteren Migranten 4 Pflegedienste versorgen 10 Migranten oder mehr Konzentration auf wenige Pflegedienste 66% der Versorgten sind Frauen Herkunft nach Häufigkeit: 32 x Türkei, 24 x Russland, 20 x Polen, 6 x ehem. Jugoslawien,... Mitarbeiter der Pflegedienste haben zu 18 % Migrationshintergrund Fremdsprachenkenntnisse nach Häufigkeit: 38 x Englisch, 33 x Russisch, 32 x Polnisch, 23 x Türkisch 4

5 GBE-Bericht des Gesundheitsamts: Pflegegutachten bei Migrantinnen und Migranten Ein Bericht zu Daten des Gesundheitsamtes Bremen 161 Gutachten bei Migranten 100 Gutachten bei Einheimischen 5

6 Das Gesundheitsamt begutachtet Pflegebedürftigkeit von Sozialhilfeempfängern (SGB XII, Hilfe zur Pflege ) Über 36 % aller Anträge auf Hilfe zur Pflege von Migranten Häufig Geldleistung gewählt (Ehepartner + Töchter versorgen) 20 % Alleinlebende (aber oft Verwandte in unmittelbarer Nachbarschaft) Frühere Pflegebedürftigkeit als Pflegeversicherte allgemein (Männer 64 Jahre; Frauen 72 Jahre) 48 % aller Anträge von Männern Über 50 % Pflegebedürftige russischer Herkunft (kurze Aufenthaltsdauer höheres Alter) Bisher nur 10 % Pflegebedürftige türkischer Herkunft (lange Aufenthaltsdauer niedrigeres Alter) 6

7 7

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9 Ressource: Soziale Situation besser als bei einheimischen Sozialhilfeempfängern (dort 60 % Alleinlebende, häufiger Verwahrlosungstendenzen, häufiger Suchtproblematik) Drängendstes Problem: Kommunikationsprobleme bei 77 % der Gutachten Lösungen bisher: Verwandte/Bekannte übersetzen, Pflegedienste übersetzen beides ist aus professioneller Sicht abzulehnen 9

10 Was wir tun: Verbesserung des kommunalen Wissens über ältere Migranten (Auswertung Pflegegutachten GA, Befragung amb. Pflegedienste in Bremen, Erfassung von Migranten in heimstationären Einrichtungen) Kooperation in Projekten (z.b. muttersprachliche Pflegekurse für pflegende Migranten) Erstellung muttersprachlichen Infomaterials (zur Pflegeversicherung, zu Angeboten der Altenhilfe, zu Gesundheit und Krankheit im Alter, z.b. Demenz) Erstellung des Gesundheitswegweisers (Fremdsprachenkenntnisse in Gesundheits/Pflegeeinrichtungen) Einrichtung des Dolmetscherdienstes Bremen für den Gesundheitsbereich 10

11 Was wir tun: 11

12 Was wir tun, orientiert sich am professionellen Selbstverständnis der Pflege: Pflege...ist individuell. Pflege...ist ein Beziehungsprozess. Pflege...ist kommunikativ. Pflege...respektiert Biographien und Lebensentwürfe. Pflege...bemüht sich um verstehende Perspektive. Pflege...ist ressourcenorientiert. So verstanden sollte die Pflege Vorreiter kultur- bzw. migrationssensibler Gesundheitsversorgung in Bremen sein! 12

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