2/2009 Abb. 1: Geschäftslage und -erwartung in der Weinwirtschaft

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1 2/29 Deutscher Wein Markt WEINWIRTSCHAFT IN DEUTSCHLAND AKTUELLE UND LANGFRISTIGE ENTWICKLUNGEN Das Weingeschäft war in der Einschätzung der Unternehmen der Weinwirtschaft (s. Abb. 1) im gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal verhalten. Dies belegen die Kennzahlen zur Geschäftslage mit 26, der Geschäftserwartung mit 17 und dem Geschäftsklima mit 17. Im Vergleich zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung darf man aber diese Werte nicht als dramatisch interpretieren. Abb. 1: Geschäftslage und -erwartung in der Weinwirtschaft (Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal) I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV Geschäftslage Geschäftserwartung Geschäftsklima Quelle: erstellt nach Daten des Fachgebietes für Betriebswirtschaft und Marktforschung der Forschungsanstalt Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. verschlechtert verbessert Unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen Bedingungen fällt das Absinken der Geschäftserwartung sogar eher gering aus. Bei den täglichen Meldungen zur internationalen Wirtschaftskrise darf man die von den Unternehmen mehrheitlich gemeldeten leichten Rückgänge eigentlich als erwartbar einstufen. Sie liegen auch im Einklang mit den Ergebnissen des GfK-Haushaltspanels, das gleichfalls leichte Einkaufsrückgänge meldet. Nach den Darstellungen neuerer Entwicklungen schließen sich im folgenden Betrachtungen über die Entwicklungen der Weinwirtschaft in Deutschland seit dem Jahr 1949/5 an. Hintergrund ist das 6zigjährige Bestehen der Bundesrepublik, das wir in diesem Jahr feiern. Die hier aufgeführten Daten basieren aufunterschiedlichen Quellen. Deren Verknüpfung zu einer langfristigen Datenreihe ist aber, trotz unterschiedlicher Abgrenzungen und Definitionen, im Interesse einer langfristigen Darstellung der Entwicklung notwendig. INHALT Konsumklima... Seite 2 Trends beim Weinkauf im Lebensmitteleinzelhandel... Seite 3 Volkswirtschaftliche Rahmendaten... Seite 4 Soziodemographische Trends Deutschland... Seite 5 8 Langfristtrends im Getränkeund Weinmarkt... Seite 9 12 Langfristtrends bei Weinimport und -export... Seite Langfristtrends zu Weinanbau und Weinerzeugung... Seite Langfristtrends Verbraucherpreisentwickung... Seite 23 Ein Informationsdienst des Deutschen Weininstituts Postfach Mainz 1

2 Abb. 2a: in % Konsumklima-Indikatoren (Veränderungen der Verbraucherausgaben [real] vs. jeweiliges Vorjahresquartal) I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV 29 Abb. 2b: in % 7 6 (Veränderungen der Haushaltsausgaben FMCG* [nominal] vs. jeweiliges Vorjahresquartal) 6, ,8 4,3 3,6 2,8 2,3 2,5 3,8 4,5 3, ,,1 1,1-2 1/6 2/6 3/6 4/6 1/7 2/7 3/7 4/7 1/8 2/8 3/8 4/8 1/9 In Anbetracht der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sind weitgehend konstante private Verbraucherausgaben insgesamt und nur ein geringer Rückgang des Einkaufswertes der Güter des alltäglichen Bedarfs (FMCG, s. Abb. 2 b) im vs. das gleiche Vorjahresquartal als nicht beunruhigend einzustufen. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden und der GfK durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. * FMCG = Fast Moving Consumer Goods (Güter des täglichen Bedarfs). 2

3 Abb. 3: Trends beim Weinkauf im Lebensmitteleinzelhandel (Veränderungen vs. Vorjahresquartal, in %) Käuferhaushalte Wein gesamt -7% -6% % -1% Deutscher Wein -1% -3% 1% -2% Ausländischer Wein -11% -9% -1% 1% Einkaufsmenge Wein gesamt -2% -2% 2% -1% Deutscher Wein 6% 4% 5% -2% Ausländischer Wein -4% -5% 1% -1% Einkaufswerte Wein gesamt 2% 5% 5% -1% Deutscher Wein 12% 1% 1% 3% Ausländischer Wein -5% 1% 1% -4% Durchschnittspreise Wein gesamt 4% 7% 3% % Deutscher Wein 5% 6% 5% 5% Ausländischer Wein 2% 7% 2% -3% Weinarten (Menge) Dt. Weißwein -3% 2% 4% -4% Dt. Rotwein 23% 1% 2% -2% Dt. Roséwein 5% 19% 24% 7% Die aktuelle Lage im Weingeschäft in Deutschland ist eher moderat zurückhaltend. Teile der Weinwirtschaft verfügen über eine stabile Geschäftslage, andere kämpfen mit z. T. erheblichen Absatzeinbußen. Bei einem Rückgang der gesamten Einkaufsmenge im ersten 29 von 1% kann aber noch nicht von einer spezifischen Reaktion gesprochen werden. Erfreulich ist der Anstieg der Durchschnittspreise für deutsche Weine um 5% und damit der Ausgaben (= Einkaufswert) um 3%. Quelle: erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels, Berechnungen und Schätzungen des Fachgebietes Betriebswirtschaft und Marktforschung, Forschungsanstalt Geisenheim. 3

4 Abb. 4: Volkswirtschaftliche Rahmendaten in % Arbeitslosenquote Gastronomieumsatz (speisengeprägt) (real) Einzelhandelsumsatz Inflation Mit einem bisher nur geringen Anstieg der Arbeitslosenzahlen und einer sinkenden Inflationsrate bleibt den meisten Haushalten das für private Ausgaben verfügbare Einkommen erhalten, das sie dann auch für ein normales Leben ausgeben. Die realen Einzelhandelsumsätze zeigen leichte Rückgänge, wobei dies sich mehr durch eine leichte Kaufzurückhaltung bei langlebigen Haushaltsgütern als bei Lebensmitteln und Getränken niederschlägt. Am stärksten spürt die höherwertige Gastronomie die Auswirkungen der Wirtschaftskrise, weil die Unternehmen weniger Geschäftsessen und Veranstaltungen in der Gastronomie buchen. Die Besserung der realen Einzelhandels- und und Gastronomieumsätze im März und April 29 verdeutlich, dass im alltäglichen Leben in Deutschland die internationale Wirtschaftskrise bisher glücklicherweise noch nicht angekommen ist. Quelle: Erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 4

5 Abb. 5: Entwicklung des Volkseinkommens je Einwohner und des Verbraucherpreisindex in Deutschland Verbraucherpreis-Messzahl 14 Tsd. /Einwohner Volkseinkommen/Einwohner deflationiert (in Werten von 1995) Verbraucherpreisindex: 1995 = 1 1) Verbraucherpreisindex Einkommen BRD West deflationiert Einkommen Deutschland gesamt deflationiert Deutschland kann seit 1949 auf eine wirtschaftlich erfolgreiche Zeit zurückschauen und rangiert mit einem Volkseinkommen von über 2. pro Einwohner unter den wohlhabendsten Nationen der Welt. Die Preise im Durchschnitt über alle Waren sind seit damals stark gestiegen. Auf der Basis der Preisermittlungen von 1995 muss mit einer durchschnittlichen Steigerung von 6% für identische Güter ausgegangen werden. Dabei fanden je nach Warengruppe sehr unterschiedliche Preisentwicklungen statt. Wein inklusive deutscher Weine, wurde für Verbraucher viel billiger. Der heute mögliche Weineinkauf im Handel für Preise zwischen 2,5 und 3, /l entspricht 5 6,- DM/l. Dies bedeutet eine Preissteigerung gegenüber den 5er Jahren um nur das Dreifache. Damit ist heute im breiten Alltagsangebot Wein nur halb so teuer wie vor 6 Jahren. Mit der Versechsfachung des durchschnittlichen realen Volkseinkommens haben heute auch die meisten Haushalte mehr Einkommen, sich den relativ preiswerteren Wein zu leisten. 1) Bis 199 nur BRD, ab 1991 Deutschland gesamt. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 5

6 Abb. 6: Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung Mio. Personen 9 8 Mio. Haushalte Bevölkerung 2) 1) Haushalte Die Bevölkerungsentwicklung trug mit Ausnahme des vergrößerten Wirtschaftsraumes seit der Wiedervereinigung im Jahr 199 nur in den 5er und 6er Jahren zur Nachfragesteigerung bei. Die schneller und weiterhin wachsende Zahl der Haushalte zeigt die nachhaltigen Veränderungen in der Bevölkerung. Denn durch immer mehr und kleinere Haushalte wirkt sich diese Entwicklung auch auf das Einkaufsverhalten aus. Kleinere Haushalte kaufen pro Einkauf kleinere Mengen und besitzen weniger Lagerraum, was speziell für das Einkaufsverhalten bei Wein bedeutend ist. 1) Bis 199 nur BRD, ab 1991 Deutschland gesamt. 2) Keine Daten verfügbar. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 6

7 Abb. 7: Entwicklung der Haushaltsgrößenklassen in % ) ) Personen-Haushalte 2-Personen-Haushalte 4-Personen-Haushalte Haushalte mit 5 und mehr Personen 3-Personen-Haushalte Die Entwicklung der Haushaltsgrößenklassen in Deutschland zeigt den nachhaltigen Wandel in der Haushaltsstruktur zu kleineren Haushalten. Waren in den 6er Jahren die Anteile der Haushaltsgrößenklassen noch relativ ähnlich, so haben sich in den letzten Jahren die Ein- und Zweipersonenhaushalte mit zusammen mehr als zwei Dritteln aller Haushalte als strukturbestimmend durchgesetzt. Weniger Personen pro Haushalt bedeuten auch kleinere Wohnungen mit weniger Platz für die Weinlagerung, also vermehrt anlassbezogene Spontankäufe. Für die Einpersonenhaushalte kann auch weniger Hausverbrauch vermutet werden. Damit kennzeichnet die kontinuierliche Veränderung zu kleineren Haushalten einen langfristig stabilen Strukturwandel, der in den künftigen Marketingstrategien u. a. für Vertriebskanäle stärker berücksichtigt werden sollte. 1) Bis 199 nur BRD, ab 1991 Deutschland gesamt. 2) Keine Daten verfügbar. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 7

8 Abb. 8: Entwicklung der Altersgruppenanteile in % 35 1) unter und älter 4 6 Die Entwicklung der Altersgruppenanteile in unserer Bevölkerung ist ebenfalls verbrauchsrelevant. Die in jüngerer Zeit steigenden Anteile der 4 6-Jährigen führt zu einem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage nach Wein, denn gerade diese Altersgruppe hat den höchsten durchschnittlichen Weinverbrauch. Dagegen wird der starke Rückgang der 2 4-Jährigen in einigen Jahren den positiven Verbrauchseffekt aus der Altersstruktur unserer Bevölkerung umkehren. Der kontinuierliche Anstieg der Altersgruppe über 8 Jahre hat keinen Einfluss auf die Nachfrage nach Wein, weil in dieser Altersgruppe nur noch sehr wenig Wein getrunken wird. 1) Bis 199 nur BRD, ab 1991 Deutschland gesamt. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 8

9 Abb. 9: Verbrauch an alkoholhaltigen Getränken (Liter pro Kopf) Wein, Schaumwein, Spirituosen, Bier ) Bier ) * 28 a) Wein b) Schaumwein Spirituosen c) Bier Die langfristige Darstellung des Pro-Kopf-Verbrauchs an alkoholhaltigen Getränken zeigt den generellen Rückgang des durchschnittlichen Alkoholverbrauchs ebenso wie die Verlagerung des Verbrauchs von Bier und Spirituosen zu Wein. Da Wein in einem anderen kulturellen Umfeld als Spirituosen und Bier getrunken wird, ist dies auch gleichzeitig ein Indiz für die Entwicklung einer weinspezifischen Tischkultur. Die Ursachen dieser Entwicklung sind vielfältig. Sie reichen von der Adaption mediterraner Tischkultur über den Einfluss eines höheren Bildungsniveaus bis hin zur Veränderung der Freizeitgestaltung. 1) Bis 199 nur BRD, ab 1995 Deutschland gesamt, 2) bis 1995 in 5-Jahresschritten, ab 2 Jahresdaten. * Vorläufig, a) Schätzungen; b) einschl. Wermut- und Kräuterwein (ohne Schaumwein); c) einschl. Spirituosen-Mischgetränken. Quelle: erstellt nach Berechnungen des ifo Instituts und M. Breitenacher (auf der Grundlage von Daten der Branchenverbände) durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Forschungsanstalt Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 9

10 Abb. 1: Verbrauch an alkoholfreien Getränken (Liter pro Kopf) Liter/Kopf ) ) * 28 a) Wasser b) Fruchtsäfte d) Restliche alkoholfr. Getränke (Kaffee, Tee etc.) Erfrischungsgetränke c) Bohnenkaffee e) Milch f) Bei den alkoholfreien Getränken war ein tiefgreifender Wandel vor allem bis 199 festzustellen. Seit den 9er Jahren bis 22 stieg nur noch der Wasserverbrauch und hat anscheinend jetzt auch eine Sättigungsgrenze erreicht. Bei diesen Pro-Kopf-Verbrauchsangaben muss beachtet werden, dass es sich nicht um den tatsächlichen Verbrauch, sondern nur um die über die jeweiligen Märkte eingekauften Verbrauchsmengen handelt. Der Verbrauch von Wasser aus dem Wasserhahn ist darin z. B. nicht enthalten. Da andere Getränke in den Haushalten in Deutschland kaum zu Hause hergestellt werden, zeigen diese Daten für Deutschland aber ein weitgehend realistisches Bild des gesamten Getränkeverbrauchs und damit auch der Entwicklung der Getränkemärkte. 1) Bis 199 nur BRD, ab 1995 Deutschland gesamt, 2) bis 1995 in 5-Jahresschritten, ab 2 Jahresdaten. * Vorläufig, a) Schätzung, b) natürliche Mineralwässer (einschl. Heilwässern), Quell- und Tafelwässer (einschl. aromatisiertern Wässer), c) ohne Getränke aus Konzentraten, Sirup, Getränkepulver, d) einschl. Fruchtnektaren und Gemüsesäften; alkoholfreie Getränke II: e) 35 Gramm Röstkaffee pro Liter, f) Frischmilcherzeugnisse (Konsummilch, Buttermilch, Sauermilch und Milchmischgetränke) Quelle: erstellt nach Berechnungen des ifo Instituts und M. Breitenacher (auf der Grundlage von Daten der Branchenverbände) durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Forschungsanstalt Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 1

11 Abb. 11: Wein- und Sektmarkt (gesamt) in Deutschland (Erzeugung, Lagerbestand, Außenhandel, Verbrauch) Mio. hl /51 55/56 6/61 65/66 7/71 75/76 1) 8/81 85/86 2) 9/91 95/96 3) /1 5/6 8/9 Export Import Lagerendbestand Verbrauch gesamt Deutsche Weinerzeugung Die langfristige Entwicklung des deutschen Wein- und Sektmarktes kann als eine langfristige Erfolgsstory interpretiert werden. Die Wachstumsraten des Weinverbrauchs in den 6er und 7er Jahren waren scheinbar höher als in den letzten Jahren. Allerdings ist dabei zu beachten, dass im Gegensatz zu den 6ern und 7ern Kleinmengenimporte und -exporte statistisch nicht mehr erfasst werden. Insofern ist davon auszugehen, dass vor allem der tatsächliche Weinimport wesentlich größer und damit auch der Inlandsverbrauch von Wein und Sekt in Deutschland höher ist, als die vorliegenden Zahlen zeigen. Mit dem nachhaltigen Verbrauchsanstieg hat auch der Weinimport deutlich zugenommen, während die heimische Weinerzeugung bezüglich der Verbrauchsmengen vom Verbrauchszuwachs weniger profitierte. 1) Wirtschaftsjahre ; 2) ab 199 einschl. der neuen Bundesländer; 3) ab der Periode /1 erstreckt sich das Wirtschaftsjahr vom Quelle: erstellt nach Daten der Weinmarktbilanz des Deutschen Weinbauverbandes, und des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 11

12 Abb. 12: Deutscher Weinmarkt: Weinarten und Herkunft Mio. hl ) /75 79/8 84/85 89/9 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/ /1 1/2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 Wein gesamt Weißwein Rot-/Roséwein Deutscher Rot-/Roséwein Deutscher Weißwein Die langfristigen Erfolge importierter Weine im deutschen Markt begründen sich vor allem in 2 Faktoren: 1. in der nahezu ausschließlichen Belieferung der deutschen Sektkellereien für ihre preiswerten Markensekte 2. in dem langfristigen Strukturwandel des Weinverbrauchs von den in den 7er Jahren dominierenden Weißweinen zu der heute vorherrschenden Nachfrage nach Rotweinen. Nachdem in den 9er Jahren klar wurde, dass es sich nicht um eine kurzfristige Mode, sondern um einen nachhaltigen Strukturwandel handelte, reagierten die heimischen Winzer durch die Anpassung an die Nachfrage mit vermehrter Rotweinerzeugung. Damit konnten in den letzten Jahren die Marktanteile für deutsche Weine in Deutschland wieder gesteigert und die Wertschöpfung erhöht werden. 1) Bis 199 BRD, ab 1994/95 Deutschland gesamt. Quelle: erstellt nach Daten der Weinmarktbilanz des Deutschen Weinbauverbandes, Bonn, und eigenen Berechnungen durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 12

13 Abb. 13: Weinausfuhr aus Deutschland (Volumen und Wert) Mio. hl 3,5 Mio. 7 3, 6 2,5 5 2, 4 1,5 3 1, 2, Wein gesamt: Menge Wein gesamt: Wert Deutscher Wein: Menge Deutscher Wein: Wert Die Darstellung der langfristigen Entwicklung der Weinausfuhr nach Volumen und Wert zeigt die bewegte und abwechslungsreiche Geschichte des deutschen Weinexports. Zunächst erfolgte mit der Öffnung der internationalen Märkte in den 7er Jahren bis 1984 ein stürmischer Siegeszug. Mit dem Jahr 1985 erfolgte dann aber ein harter Abbruch, der vor allem durch einen hohen Wertverlust gekennzeichnet war. Wie die Abb. 13 belegt, hängt dies eng mit der Bedeutung des Exportes in die USA zusammen. Erst ab 2, mit dem erneut erstarkten Export höherwertiger Weine in die USA und die Niederlande, konnte die Wertschöpfung wieder deutlich erhöht werden. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 13

14 Abb. 14: Wert der Weinexporte nach Ländern (USA, Kanada, Japan, Großbritannien, Niederlande) Tsd USA Kanada Großbritannien Niederlande Japan Die Entwicklung des Weinexportes nach den wichtigsten Bestimmungsländern offenbart die starke Abhängigkeit der darin zu erzielenden Wertschöpfung für deutsche Weine von den Exporten in die USA. Dazu ist zu ergänzen, dass die jüngsten Exporterfolge in die USA vor allem von den Weinen aus der Rebsorte Riesling getragen waren. Dagegen beinhalten die Exporte nach Großbritannien und in die Niederlande in steigendem Umfang neben deutschen Weinen auch Reexporte. Bei diesen Reexporten handelt es sich vor allem um Rotweine. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, und des Deutschen Weinbauverbandes, Bonn, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 14

15 Abb. 15: Weineinfuhr nach Deutschland (Volumen und Wert) Mio. hl Mio Menge Wert Diese Darstellung der Weinimporte nach Deutschland kann als Dokumentation der Liberalisierung und Internationalisierung gesehen werden. Die unterschiedlichen Volumen- und Wertentwicklungen über diesen langen Zeitraum basieren auf deutlichen Strukturänderungen aller Weinimporte. Bis Ende der 7er Jahre wurden überwiegend billige Grundweine zur Weiterverarbeitung eingeführt. Die Grundweine wurden in den 5er und 6er Jahren vorwiegend zur Destillation zu Weinbrand und in den 7er Jahren zur Sektherstellung eingesetzt. Ab den 8er Jahren wurden vermehrt wertige Flaschenweine importiert. Dies waren vor allem Rotweine, die zu einer Erweiterung des Weinangebotes in den Regalen des Handels führten. Seit dem Jahr 2 kehrt sich die Entwicklung wieder um, da die Menge schneller als der Wert steigt. Hintergrund dazu ist der rasante Anstieg des Weineinkaufs im Discount, auch für Weine aus Überseeländern. Diese werden aus Kostengründen in Deutschland abgefüllt und als no-names vorwiegend unter den bekannten Rebsorten big five angeboten. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 15

16 Abb. 16: Wert der Weinimporte nach Ländern (Frankreich, Italien, Österreich, Spanien, Neue Welt) Tsd Frankreich Italien Österreich Neue Welt gesamt Spanien Die Entwicklung des Wertes der Weinimporte aus den europäischen Nachbarländern verdeutlicht die lange Vorrangstellung von Frankreich und Italien als Lieferländer. Italien musste 1986 einen starken Einbruch hinnehmen, von dem sich die italienische Weinwirtschaft aber schnell erholt hat. In der jüngeren Vergangenheit überholte Italien Frankreich als Lieferland. Frankreich hat seit Ende der 9er Jahre mit kontinuierlichen Rückgängen des Weinexportes nach Deutschland zu kämpfen. Dafür konnten Weine aus Spanien und aus der Neuen Welt beträchtliche Anteile des deutschen Marktes erobern. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, und des Deutschen Weinbauverbandes, Bonn, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 16

17 Abb. 17: Weineinfuhr nach Deutschland nach Weinarten (Volumen) Mio. hl ) * Weißwein Rotwein Wein gesamt Die Aufschlüsselung der Weinimporte nach Weinarten zeigt, dass die deutschen Winzer im heimischen Markt gleichermaßen von Rot- und Weißweinen herausgefordert werden. Während es sich bei den Weinimporten bis in die 8er Jahre hauptsächlich um Fassweine für die weitere Verarbeitung handelte, dominieren seit den 9er Jahren die Trinkweine. Dies gilt sowohl für Weine, die als Fassweine importiert und in Deutschland abgefüllt wurden, als auch für die höheren Qualitäten, die zumeist als Flaschenweine eingeführt wurden. Wenn auch unter den Weißweinen der Anteil einfacher Qualitäten für die Herstellung von Markensekten höher ist, so nehmen auch hier die Importvolumen zu. Diese werden in Deutschland als Trinkweine abgefüllt und üben damit zunehmenden Wettbewerbsdruck auf die heimischen Weißweine aus. Insofern stellen die großen Importvolumen sowohl bei Rot- (in den Rotweinen sind auch kleinere Mengen Roséweine enthalten) als auch Weißwein die These des geringeren Wettbewerbsdrucks für deutsche Weißweine infrage. 1) Bis 199 nur BRD, ab 1991 Deutschland gesamt. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 17

18 Abb. 18: Mio. hl Ertragsrebfläche und Weinmostproduktion in Deutschland Tsd. ha 12 Ertragsrebfläche Weinmostproduktion Die langfristige Entwicklung der Rebflächen und der Weinmostproduktion in Deutschland macht deutlich, dass bis in die 8er Jahre eine fast kontinuierliche Ausweitung der Erzeugung mit den bekannten witterungsbedingten jährlichen Schwankungen erfolgte. Mit der Einführung des Anbaustopps in den 8er Jahren war die Produktionssteigerung von Wein in Deutschland beendet. Durch die Einführung der Ertragsbegrenzungen Anfang der 9er Jahre haben sich auch die Schwankungen der Erzeugungsmengen verringert. Die Ursache liegt in der verstärkten manuellen Ertragsregulierung zur Qualitätssteigerung in den Sommermonaten. Außerdem werden im Herbst, bei Überschreiten der Kontingentsgrenzen, zunehmend Weinberge nicht mehr abgeerntet. Zusätzlich gibt es eine Stagnation der Rebflächen, weil aus Kostengründen und wegen billiger Weineinfuhren Anbauflächen aufgegeben werden. Dabei handelt es sich vorwiegend um schwierig zu bewirtschaftende Steillagen. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 18

19 Abb. 19: Ausbildungsabschlüsse Weinbranche (Winzer/in und -meister/in sowie Bundesküfer) Anzahl / Ausbildung Winzer/in Winzermeister/in Bundesküfer Die Ausbildung zum Winzer und Winzermeister nahm bis Mitte der 8er Jahre parallel zur Ausweitung der Rebflächen zu und ging in der zweiten Hälfte der 8er und zu Beginn der 9er Jahre wieder zurück. In den letzten Jahren war bei den Winzern wieder ein Anstieg der Abschlüsse festzustellen. Die Abschlüsse als Winzermeister haben sich nicht erhöht, weil in der jüngeren Vergangenheit die weiterführende Berufsausbildung zum Weinbautechniker oder Diplomingenieur an den Fachhochschulen gewählt wurde (s. Abb. 19). Quelle: erstellt nach Daten des Deutschen Weinbauverbandes (Zahlen, Daten und Fakten, Bonn 28) durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 19

20 Abb. 2: Ausbildungsabschlüsse Weinbranche (Techniker- und Fachhochschulen für Weinbau) Anzahl Techniker gesamt FH Geisenheim W + O + GT + IWW FH Heilbronn Weinbetriebswirtschaft Die Abschlüsse an den Techniker- und Fachhochschulen belegen ein starkes Interesse des berufsständischen Nachwuchses an hoher Ausbildung. Die jüngeren Entwicklungen an den Fachhochschulen Heilbronn und Geisenheim gehen auf die speziellen Ausbildungsangebote mit wirtschaftlicher Spezialisierung in der Weinwirtschaft zurück. Hinter diesen Abschlüssen stehen viele junge Fachleute mit breitem internationalem Einblick, weil vor, während oder auch nach dem Studium Praktika im Ausland absolviert werden. Quelle: erstellt nach Daten des Deutschen Weinbauverbandes (Zahlen, Daten und Fakten, Bonn 28) durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 2

21 Abb. 21: Entwicklung der Weinbaubetriebe in Deutschland (Gesamt und nach Betriebsgrößen: Entwicklung der Kleinstbetriebe) Anzahl Betriebe in Tsd Betriebe gesamt <,2 ha Ertragsfläche ha In den letzten 6 Jahren fand im Weinbau wie auch in anderen Wirtschaftssektoren festzustellen ein tiefgreifender Strukturwandel statt. Die Anzahl der Betriebe nahm bei steigender oder in den letzten Jahren stagnierender Rebfläche kontinuierlich ab. Diese Betriebsstrukturentwicklung war begleitet von einem dynamischen Technologisierungsprozess. Diese Mechanisierung führte zu einer Verringerung des Arbeitsaufwandes von über 2. Arbeitsstunden pro ha Rebfläche Anfang der 5 Jahre auf je nach Qualitätsorientierung 2 bis 3 Arbeitsstunden pro ha in Direktzuglagen in der heutigen Zeit. Für die Steillagenbewirtschaftung sind weiterhin 7 bis 1. Arbeitsstunden pro ha Rebfläche erforderlich. Daraus wird auch deren wirtschaftliche Problematik ersichtlich, wenn keine Weine mit einer hohen Wertschöpfung erzeugt werden. Quelle: erstellt nach Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, und des Deutschen Weinbauverbandes, Bonn, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 21

22 Abb. 22: /Liter 6, Entwicklung der Verbraucherpreise und Stückkosten für deutschen Wein im Direktvertrieb (bei überwiegender Traubenerzeugung im Direktzug) 5, 4, 3, 2, 1, Gesamtkosten Trauben-Vertrieb Verbraucherpreis direkt Kosten Fassweinausbau Kosten Fasswein-Vertrieb Kosten Traubenerzeugung Kosten Vetrieb Kosten Flaschenfüllung/-ausstattung Generell ist zu beachten, dass die hier aufgeführten Daten den Durchschnitt einer sehr breiten Streuung von Preisen und Kosten reflektieren. Langfristig zeigt sich ein kontinuierlicher Anstieg von Preisen und Gesamtkosten, wobei die Kostensteigerungen über höhere Verbraucherpreise gedeckt werden. Sehr unterschiedlich haben sich die einzelnen Kostenstellen entwickelt. Gerade in den letzten Jahren fielen die Kostensteigerungen im Weinausbau (durch Investitionen in schonende Traubenverarbeitung, temperaturgesteuerte Gärführung) und bei der Abfüllung und Ausstattung (Flaschen, Korken, Etiketten etc.) besonders stark aus. Beim Vertrieb machen sich steigende Transportkosten und höherer Aufwand für Kundenbetreuung und - gewinnung bemerkbar. Die Stückkosten der Traubenerzeugung liegen weit über den erzielbaren Fassweinpreisen. Dies liegt insbesondere an einem höheren Arbeitsaufwand zur Verbesserung der Traubenqualität (Laubarbeiten, Ertragsregulierung, selektive Ernte). Quelle: erstellt nach Daten des Fachgebietes Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 22

23 Abb. 23: /Liter Verbraucherpreisentwicklung Wein (Weißwein und Wein gesamt) 3,5 3, Handel und Winzer: Lebensmittelhandel (inkl. Discounter), Fachhandel und Direkteinkauf beim Winzer 1) 2,5 2) 2, 1,5 nur Handel: ohne Direkteinkauf und ohne Fachhandel nur Lebensmittelhandel (inkl. Discounter) 1, deutscher Weißwein mit Winzern deutscher Weißwein ohne Winzer Wein gesamt mit Winzern Wein gesamt ohne Winzer importierter Weißwein mit Winzern importierter Weißwein ohne Winzer Abb. 24: (Rotwein und Wein gesamt) /Liter 4,5 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1, Handel und Winzer: Lebensmittelhandel (inkl. Discounter), Fachhandel und Direkteinkauf beim Winzer 1) 2) nur Handel: ohne Direkteinkauf und ohne Fachhandel nur Lebensmittelhandel (inkl. Discounter) deutscher Rotwein mit Winzern deutscher Rotwein ohne Winzer Wein gesamt mit Winzern Wein gesamt ohne Winzer importierter Rotwein mit Winzern importierter Rotwein ohne Winzer Bis 23 sind die Preise als Durchschnitt über alle Einkaufsstätten zu verstehen, ab 24 geben sie nur die Durchschnittspreise der im LEH (inkl. Discountern) gekauften Weine wieder. Deutsche Weißweine erzielten stets höhere Durchschnittspreise als importierte. Gemessen am Durchschnitt über alle Weine lagen vor allem Importweißweine im unteren Bereich. Anstieg und Niveau der Durchschnittspreise für deutsche Rotweine von 199 bis 24 boten den Anreiz für heimische Winzer, mehr Rotweine zu erzeugen. Mit dem Rückgang der Rotweinpreise wurde diese Umstellung weitgehend eingestellt. 1) Bis 199 nur BRD, ab 1995 Deutschland gesamt, 2) bis 1995 in 5-Jahresschritten, ab 2 Jahresdaten. Quelle: erstellt nach Daten des GfM- und GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 23

24 Deutscher Wein Markt Der Informationsdienst DEUTSCHER WEIN MARKT erscheint vierteljährlich in Zusammenarbeit mit der Forschungsanstalt Geisenheim und liefert detaillierte Einblicke in Strukturen und Entwicklungen des Weinmarktes. Er kann von allen Erzeugern und Vermarktern deutscher Weine (Beitragszahlern) im Abonnement bezogen werden. Daneben bietet das DWI weitere Publikationen an, die sich mit Markt- und Marketingthemen beschäftigen und damit wertvolle Unterstützung bei der Vermarktung liefern. Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen das Deutsche Weininstitut Eberhard W. Abele Telefon: 6131/ Fax: 6131/ eberhard.abele@deutscheweine.de und die Forschungsanstalt Geisenheim Prof. Dr. Dieter Hoffmann Telefon: 6722/ Fax: 6722/ d.hoffmann@fa-gm.de gerne zur Verfügung. Kostenlos: Werbemittelkatalog 29 Geschäftsbericht 28 Kostenlos per Deutscher Wein STATISTIK Deutscher Wein INTERN Deutscher Wein EXPORT Deutscher Wein Markt Anregungen, Wünsche, Kritik zu DEUTSCHER WEIN MARKT : Folgende Themen sollten stärker berücksichtigt werden: Absender: Deutsches Weininstitut Abteilung Kommunikation Ressort Werbung und Marktforschung Postfach Mainz Fax: 6131/ eberhard.abele@deutscheweine.de Name Firma Straße PLZ/Ort Kunden-Nr. (wenn vorhanden) Datum/Unterschrift 22 24

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