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1 2013 / 01 Unsere Themen: Altbewährt mit neuem Namen: Lebenshilfe Limburg e.v. Vorboten für das große Jubiläum: 25 Jahre Dr.-Ernst-Löw-Haus 40 Jahre Fritz-Körting-Haus Ehrenamt geht alle an

2 Spenden Lebenshilfe regional Im Zuge der Aktion 72 Stunden (siehe S. 24) hat das Limburger Heimwerker Zentrum (LHZ) mit einer großzügigen Materialspende dafür gesorgt, dass ein so großartiges Projekt-Ergebnis erreicht wurde. LHZ-Geschäftsführerin Anahelena Wolf konnte sich bei einem Termin vor Ort von der Leuchtkraft der Wandgestaltungen überzeugen. Alle sind sich einig: The painting must go on Anahelena Wolf und Elisabeth Gerheim, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Wohnen ggmbh beim gemeinsamen Besichtigen der wunderbaren Unterwasserwelt, die im Zuge der Aktion 72 Stunden entstanden ist. Lebenshilfe global Harald Schiefner vom Fuhrparkmanagement der Lebenshilfe Limburg freut sich über das gespendete Auto für das Betreute Wohnen. Eine besondere Unterstützung erfuhr die Lebenshilfe Limburg im Frühjahr dieses Jahres. Im Zuge einer Nachlass-Schenkung erhielt sie einen Opel Astra Twinport. Dieses Fahrzeug kam gerade zum rechten Zeitpunkt für die Mitarbeitenden des Betreuten Wohnens. Für die vielen dezentralen Arbeitseinsätze fehlte akut ein Auto. Das Besondere: Die Schenkung wurde an der Westküste Australiens angestoßen. Die heute dort lebenden Spender haben im Zuge einer Nachlass-Schenkung nach einer gemeinnützigen Organisation im Raum Limburg gesucht und sind nicht zuletzt aufgrund der ansprechenden Homepage auf die Lebenshilfe Limburg gestoßen. Und so konnten Mitarbeitende das Fahrzeug aus einer Garage in Hünfelden- Heringen abholen. Hier haben die guten Seiten des World Wide Web gewirkt. Ein herzliches Dankeschön an die Westküste Australiens. S. 37

3 Inhalt Vorwort S. 02 Verein - Altbewährt mit neuem Namen: Lebenshilfe Limburg e.v. S Die Kampagnen-Partner Ich helfe der Lebenshilfe Limburg, weil 2013 S. 04 Limburg ggmbh - 25 Jahre Dr.-Ernst-Löw-Haus S Jahre Fritz-Körting-Haus S Das Brückenmodell des Bischöflichen Ordinariates Limburg S Neue Leitung bei den Tagesförderstätten: Christa Draaf stellt sich vor S Die Lebenshilfe Limburg beim 2. Rotary Cup in Limburg S Summer Games 2013: In einem Boot mit der Harmonic Drive AG S Eine Trainingseinheit beim 1. FFC Frankfurt S Sommernachtslauf 2013: Wir waren mittendrin S Rocken für den guten Zweck: Juke Box bei Rock n Burg in Balduinstein S Ein Jahr Morje iss Freidach! : Besondere Begabung besonders fördern S Die Heino-Trilogie: Ein Barde hält die Wohngemeinschaft Elbboden in Atem S Die Lebenshilfe Limburg beim Fastnachtszug 2013 S Ein Gespräch mit Ivon S Freizeit im Bayerischen Wald: Aufzeichnungen von Brigitte Hof S. 20 Wohnen ggmbh - Ehrenamt geht alle an: Jörg Fischer und seine ehrenamtlichen Aufgaben S Auch so geht Inklusion: Markus Nattermann bei der TuS Ahlbach S FC Herbstlaub : Das inklusive Fussballprojekt in Brechen S Stunden-Aktion für das Wohnhaus S Das Projekt Jahreszeitenwechsel S Jahre Märchenkurs beim Familienentlastenden Dienst S Bundesverdienstorden für Patsy und Michael Hull S Jahre Betreutes Wohnen S. 30 Personelles - Jubilare 2013 S Neue MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Limburg ggmbh S Neue MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Wohnen ggmbh S Verabschiedungen in den Ruhestand S Nachrufe S. 34 Spenden - Lebenshilfe regional / Lebenshilfe global S. 37

4 Vorwort Lebenshilfe Limburg e.v. Sehr geehrte Mitglieder, liebe Mitarbeitende, Freunde und Förderer der Lebenshilfe Limburg, die Lebenshilfe hat einen neuen Namen. Wobei die Namensänderung oder besser Erweiterung des Namens etwas wieder in den Blick rückt, was in der Vergangenheit schon präsent war. Im Dezember 1964 wurde unsere Lebenshilfe als Verein Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind Limburg e.v., Vereinigung der Landkreise Limburg und Unterlahn gegründet. Die bundesländerübergreifende Dimension der Arbeit war hier schon grundgelegt. Die aktuelle Entscheidung, die Städte und Limburg als repräsentative Teile für die gesamte Region im Namen zu führen, spiegelt auch die Gegenwart wider. Trotz mancher den unterschiedlichen Rahmenbedingungen der jeweiligen Bundesländer geschuldeten Schwierigkeiten ist die Lebenshilfe Limburg in diesem bundesländerübergreifenden Wirtschaftsraum erfolgreich präsent. Dass diese Präsenz nun schon mehrere Jahrzehnte andauert zeigen die Jubiläen zweier Wohnhäuser der Lebenshilfe Limburg. Das Dr.-Ernst-Löw-Haus feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Das erste Wohnhaus der Lebenshilfe, das Fritz-Körting-Haus wird im Rahmen des Eppenaufestes sein 40-jähriges Bestehen feiern. Die Arbeit der Lebenshilfe Limburg war, ist und wird ein wichtiger Baustein in einem gesunden und gemeinwohlorientierten Sozialgefüge in der Region sein. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen und begleiten.. Ich grüße Sie herzlich im Namen der gesamten Lebenshilfe Limburg. Ihr Werner Reingen S.02

5 Verein Altbewährt mit neuem Namen: Lebenshilfe Limburg e.v. Die Mitgliederversammlung am 4. März 2013 hat einstimmig der Namensänderung von ehemals Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Limburg e.v. hin zu Lebenshilfe Limburg e.v. zugestimmt. Damit wurde zwei Anliegen Rechnung getragen, welche in der jüngeren Vergangenheit immer wieder diskutiert wurden: Zum einen steht die Wortmarke Lebenshilfe nun stellvertretend für die vielfältigen Arbeitsbereiche, welche die Lebenshilfe heute ausmachen. Die komplexen Therapiefelder bei der Frühförderung sind hier genauso gemeint wie die vielschichtigen Handicaps geistiger, seelischer oder körperlicher Art, welche die Arbeit in den Werkund Tagesförderstätten sowie den Wohnhäusern prägen. Nicht zu vergessen sind die weitreichenden ambulanten Angebote. Lebenshilfe damals wie heute ist im Kern Begleitung, Förderung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen. Lebenshilfe steht heute auch für die verstärkte Öffnung der Einrichtungen in die Region vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention. Darüber hinaus nimmt der neue Name die gemeinsame Wirtschaftsregion Limburg in den Blick. Die Tochtergesellschaft Lebenshilfe Limburg gemeinnützige GmbH betreibt im Industriegebiet der Stadt eine Werkstatt mit 120 Arbeitsplätzen. Die Tochtergesellschaft Lebenshilfe Wohnen gemeinnützige GmbH hat ihren Sitz in und bietet diverse Dienste für benachteiligte Menschen an. Das große Engagement der Stadt zur Errichtung dieser Dienste in ihrer Stadt sollte auch im Namen der Lebenshilfe berücksichtigt werden. Im neuen Namen Lebenshilfe Limburg e.v. ist nun auch gleich das bundesländerübergreifende Engagement für die betreuten Menschen zu erkennen. Die beiden Städte Limburg und stehen stellvertretend für die in der gesamten Region beheimatete Arbeit der Lebenshilfe Limburg. Lesen Sie auch die Berichte zur Änderung des Namens im Presseportal unter S. 03

6 Verein Die Kampagnen-Partner Ich helfe der Lebenshilfe Limburg, weil ABID Senioren Immobilien GmbH 2 AGS Abkantteile GmbH 3 AMEFA GmbH 4 Architektin Schwarz 5 Architekturbüro Axel Schmitt 6 Auto Bach GmbH 7 Bauunternehmung Albert Weil AG 8 BMU Services Bernhard M. Unkelbach 9 Blechwarenfabrik Limburg GmbH 10 Büro für Architektur und Gestaltung 11 cogitum kreativ gmbh 12 comptek Kunststoffverarbeitung GmbH 13 Demmer Pianos & Flügel 14 DENTSPLY IH GmbH 15 Drache Umwelttechnik 16 Druckerei Herbert Ammelung 17 Eisen-Fischer GmbH & Co. KG 18 EMW filtertechnik GmbH 19 Energieversorgung Limburg (EVL) GmbH 20 Entwicklungsgesellschaft für Verbundmaterial mbh 21 Eppsteiner Apparatebau GmbH 22 Fit Fun Sportpark Limburg GmbH 23 G.A. Kettner GmbH 24 Gresser Bedachungen GmbH & Co. KG 25 GR Factoring GmbH 26 Harmonic Drive 27 Heep Fenster GmbH 28 Hydrotechnik GmbH 29 Kandem Leuchten GmbH 30 Kaplan Sascha Jung 31 KBM Motorfahrzeuge GmbH & Co. KG S Kreissparkasse Limburg 33 Küchen Zahn GmbH 34 Landschaftsarchitekt Michael Kürzinger buero@kuerzinger-fachingen.de 35 Limtronik GmbH 36 Little Kitchen Catering & Location 37 Ludwig Artzt GmbH 38 Matthias Leimpek Unternehmensberatung 39 MNT Revision und Treuhand GmbH 40 Motec GmbH 41 Mundipharma GmbH 42 NA Nassauer Landbrot Huth gmbh 44 Pee-Wee Kaltwalz- und Rohrbearbeitungsmaschinen GmbH 45 Rechtsanwältin Birte Roosen 46 Reingen & Kollegen 47 Rothhaas Technischer Fachhandel GmbH 48 Ruffert und Partner Ingenieurgesellschaft mbh 49 Sanitätshaus Kingler 50 Scheithauer Ingenieurbüro VDI 51 Spreyer Werkzeugtechnik GmbH 52 Stephan Schmidt KG 53 Stahlpartner Taunus GmbH 54 Stillger&Stahl Vermögensberatung GbR 55 Straton IT Consulting AG 56 Tanz Centrum Josat-Dörr 57 Teambau Gesellschaft für Bauentwicklung 58 Triesch GmbH & Co. KG info@w-triesch.de 59 Volksbank Rhein-Lahn eg 60 Vereinigte Volksbank Limburg 61 Vohl&Meyer GmbH 62 W.F. Kaiser u. Co. GmbH

7 Limburg ggmbh Verein 25 Jahre Dr.-Ernst-Löw-Haus Die Jubiläumsfeier am 16. August 2013 Wohnen ist mehr als nur ein Bett und ein Schrank. Diese Philosophie prägt das Arbeiten in den Wohnhäusern der Lebenshilfe Limburg. Simone Müller, Bereichsleiterin Wohnen hebt in ihrer Begrüßung diesen Kerngedanken hervor. Am Freitag, 16. August 2013 haben die Mitarbeitenden und Bewohner des Dr.-Ernst-Löw- Hauses eingeladen. 25 Jahre steht das Wohnhaus der Lebenshilfe nun schon im Elbboden, geschwisterlich mit der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Wohngemeinschaft Elbboden. Das ist ein Grund zum Feiern. Bei wunderbarem Sommerwetter finden sich an die hundert Gäste ein. Ehemalige Mitarbeitende und betreute Menschen, Familienangehörige der Bewohner, Vorstände, Geschäftsführer, Politiker, Einrichtungsbeirat der Wohnhäuser, viele Mitarbeitende bei der Lebenshilfe: Die Liste ist lang. Mit dem Kauf eines Wohnhauses, der heutigen Wohngemeinschaft Elbboden im Jahr 1978 wurde der Grundstein für das zehn Jahre später auf dem Grundstück in unmittelbarer Nachbarschaft errichtete Dr.-Ernst-Löw-Haus gelegt, weiß der erste Vorsitzende Werner Reingen bei seiner Ansprache zu berichten. Er betont die vielfältige und auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtete Betreuung der Bewohner im Löw-Haus. Er selbst sei beim Spatenstich und der offiziellen Eröffnung vor einem Vierteljahrhundert dabei gewesen. Und, so erinnert er sich, die Begegnung mit den Bewohnern war aus heutiger Sicht durchaus experimentell. Viele Besucher seien erstaunt und erfreut gewesen über das offene Haus, den ungezwungen Rahmen und über das herzliche Miteinander, da die Begegnung mit behinderten Menschen zu dieser Zeit noch nicht selbstverständlich war. Viele Menschen mit einer geistigen Behinderung waren zu dieser Zeit noch ungeachtet ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten in der Psychiatrie oder in Altersheimen untergebracht. Nach und nach wechselten sie zu uns, der Lebenshilfe Limburg erinnert sich Werner Reingen. Menschen, die den Tag ohne eine Beschäftigung verbrachten, konnten jetzt Fähigkeiten und Selbstbewusstsein entwickeln, konnten in der Werkstatt eingegliedert werden und ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Werner Reingen dankt zum Ende seiner Ansprache auch den mit viel Engagement tätigen Mitarbeitenden. Sie seien die Garanten dafür, dass die im Eingang zitierte Philosophie keine Phrase sondern gelebte Wirklichkeit sei. Erik Marsen, Leiter des Dr.-Ernst-Löw-Hauses hebt in seiner kurzen Begrüßung hervor, dass das Löw-Haus ein Stück Heimat sei, für einige BewohnerInnen nun schon seit der ersten Stunde. Er dankt ausdrücklich den Mitarbeitenden wie Ehrenamtlichen für die kreative Vielfalt, mit der sie den Alltag im Löw-Haus immer wieder bereichern. Tanzen, Bildende Kunst, Musik: Alle diese Angebote seien ein großes Geschenk für alle Beteiligten. S. 05

8 Limburg ggmbh Dass die Lebenshilfe die Veränderungen in den Bedürfnissen der BewohnerInnen frühzeitig wahrnehmen müsse, sei ein Anspruch, dem sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne stellen, betont Simone Müller. So sei vor nicht allzu langer Zeit für die BewohnerInnen, die eine 24-Stunden-Betreuung und Versorgung benötigen, eine Nachtwache eingerichtet worden. Aktuell geplant sei der Umbau des ehemaligen Schwimmbades. Hier sollen 6 Einzelzimmer entstehen, damit die Doppelzimmersituation verändert werden kann. Wie kommt ein Haus zu seinem Namen? Das Haus wurde nach Dr. Ernst Löw benannt, als Dank für sein großes Engagement. Er war von erster Vorsitzender des Vereins und Nachfolger des Vereinsgründers Fritz Körting, nach dem ein weiteres Wohnhaus der Lebenshilfe Limburg benannt ist. Das Fritz-Körting-Haus feiert in diesem Jahr am Eppenaufest sein 40-jähriges Jubiläum. Sie selbst habe vor 24 Jahren im Dr.-Ernst-Löw- Haus ihre Arbeit bei der Lebenshilfe begonnen und habe die herzliche Offenheit persönlich erfahren, die sie bis beeindruckt, nicht zuletzt, weil dieser Geist bis heute spürbar sei. Begeisternd ist auch die Darbietung der Tanzgruppe des Löw-Hauses im Anschluss an die Begrüßungen. Ein bayrischer Reigentanz unter der Einstudierung von Ute Stahl bewegt nicht nur die Tänzerinnen und Tänzer. Die Freiwillige Feuerwehr hat in der Zwischenzeit die Feldküche eingerichtet und verköstigt die Gäste mit einer herzhaften Gulaschsuppe. An Essen und Trinken mangelt es nicht, genauso wenig an anregenden Gesprächen und spontanen Begegnungen, zum Teil nach vielen Jahren. Die Kosten für die Umbaumaßnahmen trägt, wie Simone Müller bemerkt die Lebenshilfe alleine ohne Unterstützung des Kostenträgers. Das Ziel sei, die Wohnqualität der Bewohner zu erhöhen und zeitgemäß zu gestalten. Einen schönen Rahmen bieten die harmonisch in die Gartenanlage der Wohnhäuser auf Staffeleien präsentierten Kunstwerke der Gruppe Buntspecht. Da ist Farbe im Spiel, wie auch bei diesem schönen Jubiläumsfest anlässlich 25 Jahre Dr.-Ernst-Löw-Haus. Mathias Korn-Kinkel S. 06

9 Limburg ggmbh Meilensteine Dr.-Ernst-Löw-Haus Im August 1978 wird seitens der Lebenshilfe In Limburg, Im Elbboden 8 ein Haus angekauft. Hieraus entsteht die Wohngemeinschaft Elbboden mit 24 Wohnplätzen. Mehrbettzimmer sind noch die Regel. Im März 1987 beginnen die Bauarbeiten für das Dr. Ernst-Löw-Haus auf dem Gelände des 1978 erworbenen Wohnhauses. Am 24. April 1987 ist die Grundsteinlegung. Am 22. Juli 1987 ist das Richtfest für das Dr.-Ernst Löw-Haus. Im Frühjahr 1988 wird das Dr.-Ernst-Loew-Haus der Lebenshilfe Limburg in Betrieb genommen. Es sind 18 neue Wohnplätze entstanden. Der offiziellen Eröffnung des Dr. Ernst-Löw- Hauses wohnen unter anderem Vertreter des Hessischen Sozialministeriums (Ministerialdirigend Crößmann), des Landesverbandes der Lebenshilfe (Friedl Rinn) des Landkreises (Sozialdezernent Günter Schmitt) und der Stadt Limburg (Stadtrat Heinz Overbeck) sowie der Architekt (Herbert Berneiser), die Witwe des verstorben Vorsitzenden Dr.-Ernst-Löw, Frau Hildegard Löw, Frau Helma Reichwein als Vorsitzende des Elternbeirats bei. Im September 2002 entsteht die zweite Seniorengruppe, die im Wohnhaus Dr.-Ernst-Löw- Haus ihren Platz hat. Im Oktober 2008 wird ein Außenaufzug zwischen den beiden Wohnhäusern im Elbboden in Betrieb genommenen. Damit können die Bewohner der Wohnhäuser die verschiedenen Ebenen des Wohnheims im Elbboden selbständig erreichen. Mit der Gestaltung einer lichten Glasüberdachung sind die beiden Wohnhäuser räumlich noch stärker zu einer Einheit geworden. Beide Häuser bieten heute Platz für 36 Bewohnerinnen und Bewohner. Am 16. August 2013 feiert das Dr.-Ernst-Löw- Haus sein 25-jähriges Bestehen. S. 07

10 Limburg ggmbh 25 Jahre Wohnheim Dr. Ernst-Löw Haus, wir haben gefeiert! Bettina Körting beim Tanz Wir haben Jubiläum gefeiert, alle Betreuer und Bewohner vom Dr. Ernst-Löw Haus. Am 16. August war das. Wir haben schon morgens früh angefangen und alles vorbereitet und nochmal den Tanz geübt. Das war sehr gut. Um fünf Uhr mittags sind die Gäste gekommen und haben zusammen mit uns das 25 jährige Jubiläum gefeiert, ein Sommerfest. Da haben wir den Tanz vorgeführt, den Ährentanz, und alle haben geklatscht und Fotos gemacht, das gab viele Bilder. Wir haben viel gelacht. Die Feuerwehr von Limburg war auch da mit einem großen Auto und hat für uns leckere Gulaschsuppe gemacht. Dafür bedank ich mich. Alles war geschmückt mit Lampions und Kerzen. Und bunten Tischdecken und Blumen, auf allen Tischen. Da waren viele Gäste da und haben alte Fotos geguckt. Wir hatten sehr gutes Wetter gehabt und die Sonne schien. Ich habe mit dem Tobi getanzt, das möchte ich wieder, bei der nächsten Feier. Und mit dem Erik will ich auch den Tanz tanzen. Überall im Garten waren Bilder von den Buntspechten, meine Bilder waren auch dabei. Wir haben bis es dunkel war gefeiert. Das war ein schöner Tag. Bettina Körting 40 Jahre Fritz-Körting-Haus S.08 Am Eppenaufest 2013 feiert das Fritz-Körting-Haus sein 40-jähriges Jubiläum. In der nächsten Blickpunkt-Ausgabe lesen Sie Berichte zur Feier und zur Geschichte des Fritz-Körting-Hauses. Das Haus trägt den Namen des Vereinsgründers der Lebenshilfe Limburg, Fritz Körting.

11 Limburg ggmbh Das Brückenmodell des Bischöflichen Ordinariates Limburg Ich habe eine Brücke gebaut Das Brückenmodell ist ein Projekt des Referates für Menschen mit Behinderung des Bischöflichen Ordinariates Limburg in Kooperation mit Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Monika Czerwinski vom Fritz-Körting-Haus der Lebenshilfe in Limburg hat in den vergangenen Jahren im Rahmen Ihrer Teilnahme am Brückenmodell Kontakte zu Limburger Kirchengemeinden aufgebaut. Nachfolgend berichtet Sie sehr persönlich von Ihren Erlebnissen und von dem, was sie erreicht hat. Vor drei Jahren wurde ich vom Bischöflichen Ordinariat und der Leitung der Lebenshilfe Limburg auf die Mission geschickt, eine Brücke zu bauen, eine Brücke zwischen der Lebenshilfe Limburg und der Kirchengemeinde. Ich hatte eine Vision, einen Traum, aber gar keine Vorstellung, wie ich die Brücke bauen sollte. Ich wusste auch nicht, wo ich die Brücke bauen möchte. Also habe ich mich mit großem Enthusiasmus auf den Weg gemacht, nach dem Bauplatz zu suchen. An den eventuellen Standorten, also Kirchengemeinden habe ich mich als Brückenkopf vorgestellt. Die ersten Gespräche haben erstmal nicht viel gebracht. Ich wurde zwar wahrgenommen, aber große Begeisterung war das nicht. Ich war enttäuscht und teilweise deprimiert. Da ist mir bewusst geworden, dass ich alles alleine in meine Hand nehmen muss. Ich war die Architektin und Bauherrin in einer Person. Ich habe angefangen mit dem Bauvorhaben. Erstmal wollte ich die Brückenpfeiler sicher aufstellen. Ich bin mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Fritz-Körting-Hauses einmal im Monat in die Kirche gegangen. Wir haben in der Kirche einen festen Platz gefunden. Die Gemeinde hat sich gefreut, wenn wir gekommen sind. Ich habe festgestellt, dass die Brückenpfeiler sicher stehen. Nun konnte ich mit der Baustelle fortfahren. Ich habe immer neue Kontakte geknüpft. Wir haben Einladungen bekommen zu ganz unterschiedlichen Gottesdiensten und zu verschiedenen Gemeindefesten. Durch die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen aus der Lebenshilfe habe ich mehr Sicherheit bekommen. Zuletzt hat meine Familie mich getragen und oft aufgemuntert. Durch die Fortbildung habe ich mehr Selbstvertrauen bekommen. Ich habe Sachen gemacht, die ich mir früher nicht zugetraut hätte. So habe ich Gottesdienste gestaltet und Beerdigungen vorbereitet. Meine erste Trauerrede hat mich selbst überrascht und überwältigt. Vor dem ersten Trauertreffen hatte ich zwar Angst, aber ich konnte den Trauernden eine Atmosphäre zum Trauern bieten und Halt und Sicherheit geben. Rudolf Bram, als Ministrant tätig und Monika Czerwinski Meine Aufgabe als seelsorgliche Begleiterin ist ein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens hier in der Lebenshilfe geworden. Die Baustelle hat ein Endstadium erreicht. Wir haben die Brücke betreten, mit kleinen aber sicheren Schritten. Wir haben den Mut, über die Brücke zu gehen. Auf der anderen Seite der Brücke steht die Gemeinde und wartet auf uns. Das ist ein sehr schönes Gefühl. Die Gemeindemitglieder freuen sich, dass wir den Weg zur Kirche gefunden haben. Aber die Gemeinde traut sich noch nicht, die Brücke zu betreten und zu uns zu kommen. Darauf warten wir noch. Ich habe eine Brücke gebaut, eine Brücke zwischen der Lebenshilfe Limburg und den Kirchengemeinden in Limburg. Monika Czerwinski S. 09

12 Limburg ggmbh Neue Leitung bei den Tagesförderstätten Christa Draaf stellt sich vor Seit dem 01. Februar bin ich in der Lebenshilfe Limburg als Leitung der Tagesförderstätten und im Sozialdienst der Betreuungs- und Seniorengruppe tätig. In den Tagesförderstätten und Betreuungsgruppen werden Menschen mit Behinderung betreut und gefördert, die einen besonderen Betreuungs- und Pflegebedarf haben und daher keine Beschäftigung in einer Werkstatt ausüben können. Im Sinne der sozialen Teilhabe bieten die Tagesförderstätten, wie die Werkstatt, eine feste Tagesstruktur mit individueller Förderung, Beschäftigungsangeboten, begleitenden Maßnahmen und zunehmend auch Grundversorgung und Körperpflege. Wie die Beschäftigten in der Werkstatt werden die meisten unserer Betreuten morgens mit dem Busdienst von zuhause beziehungsweise aus dem Wohnheim Christa Draaf abgeholt und am Nachmittag wieder zurück gefahren. Es gibt zwei Tagesförderstätten der Lebenshilfe, eine in der Wiesbadener Straße in Limburg und eine in Elbtal-Heuchelheim. Zur Zeit werden insgesamt 45 Personen von 21 Mitarbeitern (Teilzeit- und Vollzeitkräften, Praktikanten und FSJlern) betreut. Beide Häuser sind auf ihre Weise einzigartig und doch gibt es viele Parallelen und auch Themen, die verbinden. Dadurch sind meine beruflichen Aufgaben sehr vielseitig, interessant und abwechslungsreich. Das schätze ich sehr. Es freut mich besonders, dass sich nun in der Lebenshilfe mein beruflicher Weg zu einem Kreis schließt. Als ich im letzten Jahrtausend mein Studium Sozialarbeit begonnen habe, war mein Wunsch, unbedingt mit behinderten Menschen arbeiten zu wollen. Ich bin mit einem (jüngeren) behinderten Bruder aufgewachsen, der bis heute mein Leben sehr prägt. Inklusion und soziale Verantwortung sind daher für mich einfach eine Selbstverständlichkeit. Erste Berufserfahrungen habe ich in Jugendämtern (Kreis- und Stadtverwaltung) gesammelt, wo ich eine Beamtenlaufbahn einschlug. Während der Kindererziehungszeiten (ich bin Mutter von drei Söhnen) habe ich kontinuierlich Weiterbildungen absolviert. So bin ich nicht nur Diplom-Sozialarbeiterin sondern bringe auch ein Montessori-Diplom mit und bin zertifizierte Lachyoga-Leiterin, was meiner rheinischen Mentalität gut entspricht. Außerdem bin ich seit 10 Jahren freiberuflich Fortbildungsdienstleisterin im Bereich der beruflichen Qualifizierung. Als 1. Vorsitzende eines beruflichen Frauennetzwerks im Landkreis engagiere ich mich im Arbeitskreis Frau und Beruf und erfülle ein Mandat in der hiesigen Frauenkommission. Beruflich wie privat bin ich eine begeisterte Netzwerkerin und handele immer nach dem Montessori-Grundsatz Hilf mir, es selbst zu tun. Es bereitet mir einfach Freude, Menschen zu ermutigen und zu unterstützen, Neues zu wagen und sich weiter zu entwickeln. S. 10

13 Limburg ggmbh Bevor ich zur Lebenshilfe kam, konnte ich als stellvertretende Heimleitung und therapeutische Leitung eines Wohnheims für psychisch behinderte Frauen schon vieles bewegen. Jetzt, nach mehr als einem halben Jahr in der Lebenshilfe kann ich sagen, dass ich hier meinen Platz sehe und wirklich gerne einnehme. Ich freue mich, gemeinsam mit den Mitarbeitern der Tagesförderstätten die individuellen Förderangebote stetig weiter zu entwickeln und jeden Tag ein bisschen besser zu werden, im Sinne der uns anvertrauten Menschen. Wir alle schätzen jeden Menschen mit seiner Einzigartigkeit und unser Weg ist es, Barrieren weiter abzubauen, unermüdlich darauf aufmerksam zu machen, dass jeder Einzelne auf seine eigene Weise wertvoll ist und uns täglich dafür einzusetzen, dass jeder möglichst selbstbestimmt am Leben in unserer Gesellschaft teilnehmen kann. Dafür brennen wir alle! Ich werde im guten Miteinander Bewährtes pflegen, aber ebenso deutlich anregen, eingetretene Denkpfade zu verlassen. So erhalten wir uns Offenheit und Achtsamkeit, können voneinander und miteinander lernen. Oft sind uns die Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen haushoch überlegen. Wichtig ist es mir, achtsam zu bleiben für ungeahnte Fähigkeiten und Chancen zu nutzen. Selbstverständlich werden wir weiter Transparenz und die gute Zusammenarbeit mit Eltern, gesetzlichen Betreuern und anderen Partnern pflegen. Für Anregungen und Unterstützung sind wir dankbar. Sprechen Sie uns einfach an. Christa Draaf 2. Rotary Cup in Limburg Die Lebenshilfe Limburg ist dabei Dabeisein war bei dieser Premiere das Wichtigste, die Ergebnisse wirklich zweitrangig. Die sind auch schon vergessen. Was bleibt ist die Erinnerung an einen heißen Sommertag mit viel Fußball auf dem Gelände des VfR 07 Limburg. Die Lebenshilfe Limburg nahm am zweiten Rotary Cup Limburg teil, als eines von insgesamt 28 Hobbyteams. Frühförderung. Das Team der Lebenshilfe präsentierte sich in neuen Sportshirts mit dem neuen Vereinsnamen. Mathias Korn-Kinkel Der Rotary Cup könnte in Limburg nicht zuletzt aufgrund des wachsenden Interesses bei der Bevölkerung zu einer festen Einrichtung werden. Bei dem Benefiz Fußball Turnier werden die Erlöse an Vereine und Projekte zugunsten der Jugendförderung in den Bereichen Bildung, Sport und Kultur im Landkreis Limburg- Weilburg gespendet. Die Lebenshilfe Limburg bedankt sich beim Rotary Hilfsfonds Limburg für die Spende von EUR zur Unterstützung der Arbeit der Michael Müller, Rotarier und Schatzmeister der Lebenshilfe Limburg wünscht dem Team alles Gute. S. 11

14 Limburg ggmbh Summer Games 2013 In einem Boot mit der Harmonic Drive AG Die ersten fünf Paddelschläge nur halb, die nächsten fünf dann ganz und dann im 10-er- Rhythmus die Paddel tief einstechen. Der Rhythmus ist wichtig, nicht die Schnelligkeit, darauf Drachenbootrennen im Laufe des Jahres bei einem Treffen angesprochen wird spontan bereit, ein kombiniertes Boot Harmonic Drive/Lebenshilfe Limburg ins Rennen zuschicken. Trockenübungen Im Trainingslook Alle an Bord müsst ihr achten. Dieter, unser Steuermann und Trainer ist ganz bei der Sache. Es ist Montag, 05. August, Uhr, sommerlich warm. Noch fünf Tage bis zu den Rennen. Alle sind aufgeregt und nach einem eineinhalbstündigen Training nass vom Scheitel bis zur Sohle. So ein Training im Drachenboot ist eine feuchte Angelegenheit, besonders für uns als blutige Anfänger. Unsere beste Trainingszeit sind 1 Minute und 25 Sekunden. Wir, das sind Mitarbeitende der Harmonic Drive AG und der Lebenshilfe Limburg. Bis zu diesem feucht-fröhlichen Augustabend in einem Drachenboot auf der Lahn ist es ein gar nicht so langer und auch nicht beschwerlicher Weg. Die Harmonic Drive AG als einer unserer Kampagnen-Partner von Ich helfe der Lebenshilfe Limburg, weil ist, als das Thema Das Ganze lässt sich auf die einfache Formel bringen: Gemeinsam sind wir stark! 10 Leute von der Firma Harmonic Drive AG, 10 Leute von der Lebenshilfe Limburg : Macht zwanzig starke Frauen und Männer mit einem Ziel: Schnell die Lahn runter ins Ziel, inklusive allen an Bord. Der große Tag ist da. 10. August, Uhr. Es gibt kein Zurück mehr. Wir paddeln gegen das Team der Ovalo GmbH (aus Sicht der Harmonic Drive AG ein echtes Geschwisterduell), die Azubis der Albert Weil AG und die Energieversorgung Limburg GmbH(EVL). Das erste Rennen verlieren wir deutlich gegen Ovalo, bestätigen mit 1.25 Minuten aber unsere Trainingsbestzeit. Durchatmen, Arme ausschütteln, etwas trinken, die anderen Rennen beobachten, auf der Ergebnisliste die Platzierung ablesen: S. 12 Zusammenhalt Ein Boot, ein Traum, ein Ziel Da geht noch was

15 Wohnen Limburg ggmbh geschafft Ergebnisse After Paddel Party Es gibt keine Langeweile zwischen den Rennen. Zum zweiten Rennen begrüßt uns Dieter. Das ist gut, wir hatten mit ihm schon viel Spaß beim Training. Der Startschuss ertönt und wieder ist das Boot der Albert-Weil-Azubis eine Bootslänge voraus. Doch dann geht ganz offenbar der berühmte Ruck durch unsere Mannschaft. Das Boot der scheinbar schon enteilten Konkurrenz rückt näher und näher, will heißen, wir holen auf. Stück für Stück schlucken wir die Konkurrenz, ja, das reicht, wir siegen mit einer Sekunde Vorsprung in der für uns unfassbar guten Zeit von 1.17 Minuten. Das ist doch einmal eine Ansage an die Konkurrenz. verbracht und können uns am Ende gemeinsam über einen richtig guten 5. Platz freuen. Ein herzliches Dankeschön sagen wir seitens der Lebenshilfe Limburg dem Team von Athlesys, Limburg. Die Sieger haben uns spontan ihren Gewinn gespendet. Um einen bekannten Slogan zu zitieren: Das Wir gewinnt! Wir sind im nächsten Jahr wieder dabei. Das Team der Harmonic Drive AG und der Lebenshilfe Limburg : Mathias Korn-Kinkel Essen, Trinken, unter dem Schirm des Lebenshilfe-Zeltes ausspannen, runterkommen: Warten auf das finale Rennen gegen die EVL. Das Besondere: Unser Boot und das Boot der EVL liegen vor dem Rennen exakt zeitgleich in der Addition der bisherigen Rennen. Wer jetzt gewinnt, hat auch die bessere Platzierung in der Endabrechnung. Wir haben wieder Dieter als Steuermann. Die Paddeln in Startposition Auf die Plätze, fertig, 5 Schläge nur halb, fünf ganz und dann nicht zu schnell den Paddelrhythmus finden, Dieter zählt die 10-er-Rhythmen, und dann den Rhythmus halten. Unser Trommler am Bug unseres Bootes treibt uns erneut zur Bestleistung. Wir siegen in 1.19 Minuten vor dem Boot der EVL. Unser Schlachtruf ertönt: Just move it. Ja, wir haben etwas bewegt. Die Tage vom Training bis zum Wettkampf haben uns, die wir in einem Boot sitzen ein Stück weit näher gebracht. Wir haben gemeinsam spannende Augenblicke Harmonic Drive AG Sebastian Finhold, Wilhelm Born Fuchs, Stefan Groos, Eduard Hafner, Andreas Helfrich, Dominik Kaiser, Marc Sobotta, Damian Sojczynski, Dieter Stauber Lebenshilfe Limburg Alexandra Heun, Nicole Otolski, Tatjana Steidl, Kerstin Vömel, Toralf Schulz, Walter Weil, Harald Mack, Thorsten Heldmann, Markus Jorda, Hakan Ekinci, Thomas Röder, Michael Röder, Uwe Lottermann, Mathias Korn-Kinkel S. 13

16 Wohnen Limburg ggmbh Eine Trainingseinheit beim 1. FFC Frankfurt Bild von links: Anna Crnogorcevic, Saskia Bartusiak, Bianca Schmidt Im Frühjahr 2013 hatten wir die Möglichkeit, ein Training mit den Frauen des 1.FFC Frankfurt durchzuführen. Die Mannschaft der Lebenshilfe Limburg ist mittlerweile ein eingespieltes Team und hat schon bei einigen Turnieren und Benefizveranstaltungen teilgenommen wie. z.b. dem Hallenturnier der Bayern Kings in Niederselters, dem Rotary-Cup in diesem Jahr beim VfR Limburg (siehe Seite 10) und dem Beach-Soccer Turnier im Rahmen der Summer Games Vor diesem Hintergrund war es natürlich ein besonderes Vergnügen für die Spieler der Lebenshilfe, bei diesem besonderen Training teilzunehmen. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten: Saskia Bartusiak und Bianca Schmidt wurden im Rahmen der Fußball Europameisterschaft im Juli 2103 Europameister und besiegten im Endspiel die Norwegerinnen 1:0. Die Spielerinnen gaben sich sehr viel Mühe, ein ausgeglichenes Training zu gestalten und waren auch im Umgang mit den Behinderten sehr locker und aufgeschlossen. Bei der Trainingsgestaltung halfen 3 Nachwuchspielerinnen des 1.FFC Frankfurt. Das Training fand bei frühsommerlichen Bedingungen statt, was neben der Inspiration auch die Transpiration förderte. Nach der Mittagspause standen die drei Profi- Spielerinnen noch für Fragen und Autogramme parat und hatten hierbei sichtlich Spaß bei der offenen Diskussionsrunde. Alle Akteure der Lebenshilfe waren am Ende des Tages erschöpft aber auch zufrieden und ein wenig stolz, dieses große Ereignis miterleben zu dürfen, so dass es am Ende hieß: Fahren wir nächstes Jahr wieder hier hin? Alexander Meier Sommernachtslauf 2013 Wir waren mittendrin Fünfundzwanzig hochmotivierte Läuferinnen und Läufer aus der Lebenshilfe Limburg gingen beim Sommernachtslauf am 8. Juni 2013 an den Start. Wie bei der ersten Teilnahme in 2011 liefen einige vorneweg und einige rollten das Feld von hinten auf. Wichtig: Die Lebenshilfe war präsent. Herzlichen Dank an die Agentur Visions & Concepts für die erneute Unterstützung der Arbeit der Lebenshilfe durch die Spende von 10% der Startgelder. S. 14 Im und am Ziel

17 Wohnen Limburg ggmbh Rocken für den guten Zweck Juke Box bei Rock n Burg in Balduinstein Wolfgang Weber (li.) und Paul Wendt (re.) überreichen Juke Box von der Lebenshilfe Limburg die Einnahmen aus dem diesjährigen Rock n Burg -Konzert. Die Veranstalter des Events Rock n Burg in der Burgruine Balduinstein überreichten der Lebenshilfe Limburg die Einnahmen aus dem diesjährigen Konzert. Die Lebenshilfe war aktiv auf der Bühne durch Juke Box vertreten. Andreas Müller (Gesang), Sebastian Frankenstein (Schlagzeug) und Michael Kortz (Gitarre) musizieren seit zwei Jahren zusammen. Es ist ein beeindruckendes inklusives Musikprojekt entstanden. Die drei konnten sich nun ganz im Sinne des Veranstalters einem größeren und interessierten Publikum präsentieren. Rock n Burg tut nicht nur auf sondern auch vor und hinter der Bühne Gutes. Der gesamte Überschuss der Veranstaltung geht als Spende an die Lebenshilfe Limburg. Diese dankt herzlich dem Veranstalter, zuvorderst der Gruppe Missing Link für dieses großartige Engagement. Juke Box Ein Jahr Morje iss Freidach! Besondere Begabung besonders fördern. Ein Pilot-Projekt von Kreismusikschule Limburg e.v. VdM, Lebenshilfe Limburg e.v. und LIONS-Club Limburg Mittellahn Seit mehr als 15 Jahren arbeite ich schon mit Menschen in und aus der Lebenshilfe: Wir erlernen gemeinsam Instrumente und machen miteinander Musik. Getragen wird diese Arbeit von der Grundüberzeugung, dass KÖNNEN JEDEM SPASS MACHT! Aus dieser Überzeugung und dem jahrelangen Erleben entsteht eine Idee: Jeder Mensch hat seine ureigenen Fähigkeiten. Der Einsatz von behinderten Menschen im praktisch-bildbaren Rahmen (z.b. in den Werkstätten der Lebenshilfe) hat viele Gründe und seine Berechtigung und doch gibt es Resourcen in Fähigkeiten und Neigungen, die dadurch nicht entwickelt werden können, z.b. künstlerischmusikalische Begabung. Es müsste doch möglich sein, diese Begabung so zu entwickeln, dass behinderte Menschen zu Musikern ausgebildet werden können. Ab Sommer 2011 wird diese Idee immer konkreter. Ich entwickele ein Unterrichtsmodell, das sich an einem in der Musikschule Fürth erprobten Modell orientiert (Robert Wagner, der dortige Musikschulleiter und ich arbeiten häufig zusammen bei Fortbildungen) und beginne, von diesem Modell zu erzählen überall und immer wieder stets in der Hoffnung, Unterstützung, Förderer, Mitstreiter, Sponsoren zu finden. Und ich stoße auf Interesse, auf Bereitschaft zur Unterstützung, auf Begeisterung für die Idee sollte aus der Idee Realität werden können? Ende 2011/ Anfang 2012 gibt es konkretere Gespräche und dann ist das Boot besetzt: Die Kreismusikschule Limburg e.v. ist verantwortlich für Organisation und Durchführung des Unterrichtes. Mit Ralf Schohl (musikalische Leitung/ E-Bass), Nicola Scheloske (Keyboard S. 15

18 Wohnen Limburg ggmbh und Musiktheorie), Janis Heftrich (Schlagzeug und Percussion), Thomas Rothenberger (E-Gitarre) stehen vier qualifizierte und motivierte KollegInnen für den Unterricht zur Verfügung. Ich übernehme den Gesangsunterricht und die Gesamtkoordination. Die Lebenshilfe Limburg e.v. stellt Andreas Müller, Claudia Beuter, Sören Klebe, Christian Klapper, Peter Steinborn, Sebastian Frankenstein, Robin Kollmanitsch und Michael Guckelsberger von der Arbeit in der Werkstatt frei, so dass sie an jedem Montag und Donnerstagvormittag zum Unterricht zur KMS kommen können. Der LIONS-Club Limburg Mittellahn sagt die umfassende finanzielle Förderung des Projektes zu und übernimmt den Löwenanteil der kalkulierten Kosten. Die Hans-Magiera-Stiftung Bad Homburg sichert die Anschaffung von Instrumenten und Koordinationskosten durch ihren finanziellen Beitrag. Nun werden alle Beschäftigten der Lebenshilfe angeschrieben dieses ganz besondere Angebot soll offen sein für alle, die gerne möchten. Und immerhin sind es fast 40 (!), die gerne musikalisch tätig sein wollen. Es ist keine leichte Aufgabe acht Musik-Azubis auszuwählen... Aber es gelingt, und ganz nebenbei entsteht noch ein weiteres Angebot: drei Bewerber zeigen im Testunterricht eine derart große Begeisterung für das Violoncello, dass wir in der KMS beschließen, zusätzlich Unterricht am Violoncello anzubieten. Markus Oberer, Andreas Röder und David Lengwenus kommen seit Januar 2013 an jedem Freitag Nachmittag zum Cellounterricht zu Hanna Engelhardt in die KMS. Den Weg von der Werkstatt Wiesbadener Strasse machen sie selbständig. Genau so selbständig sind unsere 8 von Morje iss Freidach! unterwegs. Es ist einfach ein tolles Bild, wenn sie hintereinander am Morgen unterwegs sind auf ihrem Weg zum Unterricht mit Gitarre und Bass in den Koffern und den Schlagzeugstöcken schon einsatzbereit in den Händen. Am Montag und Donnerstag geht es um 9 Uhr los: auf dem Stundenplan stehen Rhythmische Übungen und alles, was mit Noten und Harmonien zu tun hat. Vor allem aber steht das Warming up Ankommen in Musik und Schule und Wach- machen für die Inhalte, die uns erwarten. Weiter geht es mit Unterricht an den Instrumenten bzw. mit dem Gesangsunterricht und jeder Musikschul-Arbeits-Vormittag endet mit einer Tutti-Band-Probe: Ob nur ich das so sehe? Nein bei den anderen klingt das so: Sören: Mir macht das hier so einen Spaß, also echt, so einen Spaß! - Michael:...und ich hab sogar geübt! Robin: Doch iss gut hier, und heut riech ich nach Jean Paul Gaultier Hier sind alle zu sehen, die zu Morje iss Freidach! gehören: Michael Schneider, Albrecht Fritz, Michael Kortz, Andreas Müller, Sebastian Frankenstein, Horst Kaiser (2012 Präsident der LIONS), Nicola Scheloske, Peter Schreiber, Ralf Schohl, Janis Heftrich, Andrea Heibel, Klaus Rohletter und sitzend: Michael Guckelsberger, Christian Klapper, Peter Steinborn, Sören Klebe, Claudia Beuter, Robin Kollmanitsch, Thomas Rothenberger. - Andreas: Das ist schööön! - Christian: Also ich komm immer gerne her! - Sebastian: Ich auch! - Claudia: Ich kann hier viel lernen und das ist schön! - Peter: Hm! Noch heute kann ich mich am Werden dieses Pojektes freuen wie an dem Tag, an dem die Finanzierung gesichert wurde. Können Sie, lieber Leser, sich vorstellen, wie groß unsere Freude war, als wir im Mai 2013 erfahren haben, dass der LIONS-Club Mittellahn die Finanzierung für ein weiteres Jahr übernimmt? Wenn nicht kommen Sie doch einfach mal vorbei, wenn wir proben. Dann können Sie das selbst sehen und erleben. Herzlich willkommen! Andrea Heibel/ Kreismusikschule Limburg e.v. S. 16

19 Wohnen Limburg ggmbh Die Heino-Triologie Ein Barde hält die Wohngemeinschaft Elbboden in Atem Teil 1 Das Jahr 2013 steht für das Dr. Ernst Löw Haus klar im Zeichen der Fanliebe zu dem von allen Bewohnern geliebten und im ganzen Land bekannten volkstümlichen Liederbarden Heino! So war es klar, dass auch unser alljährlicher Tanz an den Kappenabenden zur Fassenacht in Arfurt unserem Idol gewidmet wurde. Im Vorfeld wurden das Equipment und die Musik liebevoll von der Tanzgruppe heinoistisch thematisiert. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen zur Musik von Mohikana Shalali zeigten 5 Heino s mit ihren entsprechenden Indianischen Partnerinnen sowie einem imposant feurig trommelnden Indianerhäuptling einen tollen Tanz der nach wochenlangen Proben durch Zugaberufe aus dem Publikum und viel Applaus erfolgreich seinen Abschluss fand. Teil 2 Heute am ist es endlich so weit,wir fahren zur volkstümlichen Hitparade in die Rittal Arena nach Wetzlar. Dort erwartet uns ein buntes Programm mit so erfolgreichen Künstlern wie z.b. Florian Silbereisen, Marianne u. Michael, Lena Valaitis u.v.m. Der absolute Höhepunkt ist jedoch der Starauftritt unseres Idols Heino. Wir werden ihn live auf der Bühne bewundern können. Nach der Ankunft in der Rittal Arena, einer Erfrischung im Foyer und gelebter Begeisterung nach zweistündiger fröhlicher Unterhaltung kommt er endlich HEINO. Er singt ein Medley all seiner großen Hits und in der Reihe 6 auf den Plätzen ist kein Halten mehr,alle Körperteile mit denen Bewegung möglich ist kommen zum Einsatz und dem eher müde wirkende Publikum wird anschaulich demonstriert, wie man sein Idol enthusiastisch feiert.nach 3 Stunden volkstümlicher Glückseligkeit geht die Fahrt wieder nach Hause.Wobei alle während der Heimfahrt von Enzian bis Haselnuss dem Abend und Heino nochmals lautstark ihren Tribut zollen. Teil 3 Petrus freut sich mit uns! Es ist der erste Urlaubstag im Wohnheim und wunschgemäß geht es heute zum HEINO CAFE nach Bad Münstereifel. Alle wollen unbedingt Heinos selbstgebackene? Nusstorte versuchen. Wegen baulicher Maßnahmen findet man Heinos Café nicht mehr in der beschaulichen Bad Münstereifel er Altstadt sondern etwas außerhalb in der Kurparkanlage. Dort vor dem herrschaftlichen Kurhotel sitzen wir sonnengeliebt in dem gemütlichen Garten Café wo wir tatsächlich Heinos Nusstorte bekommen, die umso köstlicher schmeckt da sie mit dessen Konterfei aus Marzipan serviert wird. Nach dieser genussvoll süßen Reminiszenz an unser Idol besuchen wir noch die Innenräume des Cafés, wo wir durch Fotos, Goldene Schallplatten und anderen Erinnerungsstücke an Heinos langer erfolgreicher Karriere bildhaft teilhaben können. Zurück im Wohnheim ist es schon beschlossene Sache, dass der morgige neue Urlaubstag mit einer CD von Heino stimmungsvoll seinen Anfang finden wird. Ute Stahl S. 17

20 Wohnen Limburg ggmbh Die Lebenshilfe Limburg beim Fastnachtzug 2013 Besser ein freier Teufel als ein gebundener Engel Am fand in Limburg an der Lahn der Faschingsumzug statt. Wir von der Lebenshilfe Limburg und haben als Gruppe an diesem Umzug teilgenommen. Am Vormittag haben wir uns alle in der Wohngruppe im Elbboden getroffen und uns geschminkt und verkleidet. Unser Motto war Besser ein freier Teufel als ein gebundener Engel. Wir verkleideten uns alle als Teufel, bis auf einen Betreuer, der verkleidete sich als Engel. Um Uhr gingen wir dann, zusammen mit den anderen Gruppen und Wagen, am Kaufland in Limburg los und durch die ganze Stadt in Richtung Neumarkt. Obwohl es sehr kalt war und wir einen weiten Weg hatten sind alle mitgelaufen und gut angekommen. Über 40 Gruppen haben bei dem Umzug mitgemacht und viele Menschen standen an der Straße und haben gefeiert. Den Leuten an der Straße haben wir Bonbons und Popcorn und Süßigkeiten zugeworfen. Um Uhr war der Umzug zu Ende und wir wurden in der Innenstadt mit dem Bus abgeholt. Alle die mitgemacht haben hatten viel Spaß und sind nächstes Mal hoffentlich wieder mit dabei. Felix Ammon S. 18 Faschingsumzug 2013 in Limburg an der Lahn

21 Wohnen Limburg ggmbh Ein Gespräch mit Ivon Gespräch mit Ivon P. 26, Jahre alt, Bewohnerin des Hauses St. Hildegard der Lebenshilfe Limburg Claudia: Hallo Ivon, danke das ich das Gespräch mit dir führen darf. Wie lange wohnst du schon hier im Haus St. Hildegard? Ivon: Kein Problem, ich mache das gerne. Also ich wohne ca. 1 Jahr hier. Claudia: Hast du dich gleich hier wohlgefühlt, oder brauchte es eine längere Zeit der Eingewöhnung? Ivon: Am Anfang war mir alles sehr fremd, doch nach kurzer Zeit habe ich mich sehr heimisch gefühlt. Da ich schon einige Bewohner von meiner Arbeit gekannt habe, fiel es mir nicht schwer. Claudia: Wie kommst du mit den Bewohnern und den Mitarbeitern aus? Ivon: Wie gesagt, einige Bewohner kannte ich bereits und ich komme im Allgemeinen mit allen gut aus. Doch wenn der ein oder andere etwas laut oder aggressiv wird bekomme ich Angst. Doch mittlerweile kann ich mit diesen Situationen gut umgehen und gehe diesen auch nicht mehr aus dem Weg. Ich versuche dann kurz mit Ihnen zu reden und meist entspannt sich die Situation sehr schnell. Mit den Mitarbeitern komme ich gut hin und finde alle super nett. Meine Bezugsbetreuerin ist immer für mich da und ich kann mit meinen Fragen und Problemen zu ihr kommen. Aber auch alle anderen stehen mir mit Gesprächen und Hilfe zur Seite. Claudia: Findest du die Regeln beziehungsweise die Hausordnung für angebracht? Ivon: Zunächst fand ich diese etwas eingeschränkt, aber dafür kann mein Freund mich hier besuchen. Ebenso darf ich zwei Mal pro Monat bei ihm und seinen Eltern übernachten. Das finde ich sehr gut! Auch wenn ich in die Stadt gehe und mich abmelde genieße ich diese Freiheit und wenn es etwas später werden sollte, rufe ich mit meinem Handy an und sage bescheid. Claudia: Was sind deine Hobbys? Ivon: Am liebsten höre ich Musik z.b. Söhne Mannheims, Silbermond, die Toten Hosen, Rosenstolz und ähnliches. Ich male sehr gerne und auch sportlich betätige ich mich oft. Zum Beispiel Joggen mit meinem Freund, Citytriathlon und ähnliches. Natürlich gehe ich auch gerne shoppen mit Freunden und genieße es dann durch die Läden zu gehen und mir alles anzusehen. Claudia: Deine Lieblingsspeise ist? Ivon: Alle Pasta- und Pizzagerichte, aber auch Schnitzel in allen Variationen. Claudia: Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Ivon: Mein Berufsbildungsjahr ist am zu Ende. Am fange ich in der Küche bei der Lebenshilfe an. Darauf freue ich mich schon sehr, denn mit meinem Chef und den Mitarbeitern habe ich ein gutes Verhältnis, denn alle sind super nett. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass ich noch selbstständiger werde, damit ich später auch alleine wohnen kann und mit etwas Hilfe Beruf, Wohnung und vielleicht Familie unter einen Hut bringen kann. Claudia: Zum Schluss noch eine Frage. Wen würdest du gerne einmal treffen? Ivon: Natürlich die Toten Hosen oder die Söhne Mannheims, denn die finde ich Klasse. Da ich auch ein großer Fan von Bayern München bin, würde ich auch gerne mal den einen oder anderen Bayernspieler treffen. Claudia: Liebe Ivon, vielen Dank für das Gespräch. Für die Zukunft wünsche ich dir alles Gute und viel Erfolg. Von Mitarbeiterin Claudia R. S. 19

22 Wohnen Limburg ggmbh Freizeit im Bayrischen Wald: Aufzeichnungen von Brigitte Hof S. 20 Abschrift der Aufzeichnungen von Brigitte Hof zur Freizeit im August 2013 in Pfarrkirchen im Bayrischen Wald 1. Tag Sonntag der heißester Tag, weshalb der Teil der Gruppe an den Badesee fuhr, der andere Teil in Stadt Eis essen. 2. Tag Der Montag wurde zum großen Einkaufsbummel. 3. Tag waren wir im Freilichtmuseum. 4. Tag Ein Ausflug zur Baumwipfelpfad. Über 40 Meter hoch. 5. Tag Erlebnispark Vogelborn. Mit Betreuer Golf und Sommerrodelbahn, Tierpark, Kletterwald und Hüpfkissen, Netzschaukel. 6. Tag Freitag. Heute haben wir eine Gottesdienst mitgemacht. Am Nachmittag haben wir zusammen mein 30-jähriges Jubiläum gefeiert. Spät abends haben einen Nachtwanderung gemacht danach haben wir ein Eis gegessen. 7. Tag Heute Nachmittag haben wir einen Ausflug nach Sonnehof gemacht und sind mit der Pferdekutsche gefahren. 8. Tag Heute Nachmittag nach Bad-Birnbach in die Therme gefahren. Das Schwimmen hat mir gut getan. 9. Tag Heute haben wir einen Ausflug an den Chiemsee gemacht. Wir haben uns einen Schattenplatz gesucht und uns auf die Decke gelegt. 10. Tag Heute haben wir nach dem Mittagessen einen Ausflug nach Straubing gemacht die Stadt ist sehr schön. 11. Tag Wir sind heute nach Burghausen gefahren. Die Burg Burghausen. Länge 1051 Meter, 6 Burghofbewohner. Brigitte Hof

23 Wohnen ggmbh Ehrenamt geht alle an: Jörg Fischer und seine ehrenamtlichen Aufgaben sei wichtig, zum Beispiel, wenn ein Betreuungsplatz eingerichtet werden müsse. Decken bringen, Essen und Trinken anreichen Jörg erzählt engagiert und man merkt, das Thema ist ihm wichtig. Er betont auch die wöchentliche Dienstbesprechung im neuen DRK-Domizil in Offheim. Montags um Uhr das überschneide sich nicht mit der wöchentlichen Übung der Freiwilligen Feuerwehr Elz. Hüne mit Herz: Jörg (rechts) im Einsatz beim DRK Ich will den Menschen helfen. Mit diesem kurzen wie prägnanten Satz beantwortet Jörg die Frage, warum er ehrenamtlich tätig ist. Wir haben uns zu einem Gespräch in seiner Wohnung in Elz getroffen, um über das ehrenamtliche Wirken von Jörg zu sprechen. Wir, das sind Jörg Fischer, Tobias Wentzek und Mathias Korn-Kinkel, Autor dieses Artikels. Jörg erfährt über das Betreute Wohnen der Lebenshilfe Limburg Begleitung im Alltag. Er arbeitet in der Lebenshilfe-Werkstatt in im Bereich Metall. Tobias ist Jörgs Betreuer aus dem Betreuten Wohnen der Lebenshilfe Wohnen ggmbh,. Mir fällt gleich zu Beginn auf: Jörg und Tobias sind ein gutes, eingespieltes Team. Das hilft sehr beim Gespräch. Seit sechs Jahren ist Jörg nun schon beim Deutschen Roten Kreuz. Er ist über seinen Bekanntenkreis zum Kreisverband Limburg gekommen. Mit sichtlicher Genugtuung legt er seine Urkunde, die er anlässlich seiner fünfjährigen Mitgliedschaft erhalten hat auf den Tisch. Jörg ist es auch wichtig, zu betonen, dass er das dienstälteste ehrenamtliche Mitglied innerhalb seines Betreuungszuges ist. Seit ein paar Tagen ist auch das Thema Feuerwehr in Jörgs Überlegungen hochaktuell. Wie beim DRK haben ihn einige Freunde und Bekannte mit Kontakt zur Feuerwehr angesprochen, ob er nicht einmal vorbeischauen wolle. Gesagt, getan. Nach einem Schnupperkurs Mitte August ist Jörg mit den Verantwortlichen bei der Feuerwehr so verblieben, in Kontakt zu bleiben. Ihm wurde angeboten, beim Aufbau für einen Tag der Offenen Tür zu helfen. Und da Jörg gerne anpackt, hat er spontan zugesagt. Erfreut hat ihn auch, dass die Verantwortlichen ihm jede mögliche Hilfe bei einer eventuellen Ausbildung bei der Feuerwehr zugesagt haben. Auch die von Jörg angesprochenen Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben seien da kein unüberwindliches Hindernis. Ehrenamt beim Deutschen Roten Kreuz, ein mögliches Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr: Für Jörg ist es jetzt wichtig, für sich das rechte Maß bei seinem ehrenamtlichen Tun zu finden. Denn schließlich ist da auch noch die Arbeit in der er Werkstatt Mathias Korn-Kinkel Es mache ihm Spaß, im Team zu arbeiten, nicht zuletzt, weil die Kollegen ok seien. Teamarbeit S. 21

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