Atelier: Reflexiv-analytische Fallarbeit

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1 Atelier: Reflexiv-analytische Fallarbeit IFE-Tagung zur kompetenzorientierten Leistungsbeurteilung 14. Februar 2013 Caroline Bühler, IVP Caroline Bühler: Schule, Kindheit und Gesellschaft

2 Einleitung: Kompetenzorientierung im Studienplan 2013 Das Ausbildungsziel «reflexive Kompetenz» Kompetenzen erwerben: die Aufgabenstellung Kompetenzen erfassen: das Beurteilungsraster Ausblick: E-Portfolio und Fallwerkstätten Caroline Bühler

3 Einleitung: Kompetenzorientierung im Studienplan 2013 Das Ausbildungsziel «reflexive Kompetenz» Kompetenzen erwerben: die Aufgabenstellung Kompetenzen erfassen: das Beurteilungsraster Ausblick: E-Portfolio und Fallwerkstätten Caroline Bühler

4 Studienplan 2013 Institut Vorschulstufe und Primarstufe Caroline Bühler

5 Einleitung: Kompetenzorientierung im Studienplan 2013 Das Ausbildungsziel «reflexive Kompetenz» Kompetenzen erwerben: die Aufgabenstellung Kompetenzen erfassen: das Beurteilungsraster Ausblick: E-Portfolio und Fallwerkstätten Caroline Bühler

6 Studienplan IVP 2013, Berufspraktische Ausbildung, Praktikum 5 (Praxisphase 3/3. Studienjahr) Die Studierenden können Unterricht auf der gegenstandsbezogenen und didaktischmethodischen Ebene auswerten und reflektieren ihre Ressourcen und Kompetenzen über längere Zeit differenziert einschätzen und konkrete fach-, unterrichts- und schulbezogene Probleme artikulieren und reflektieren ihr Handeln und ihre Rolle als Lehrperson in den Gesamtkontext der Schule einordnen. Caroline Bühler

7 Reflexionsverständnis Das eigene Handeln reflektieren und begründen: analytische-distanzierte forschende Grundhaltung theoriegeleitete, problem- und handlungsorientierte Reflexion. Caroline Bühler

8 Einleitung: Kompetenzorientierung im Studienplan 2013 Das Ausbildungsziel «reflexive Kompetenz» Kompetenzen erwerben: die Aufgabenstellung Kompetenzen erfassen: das Beurteilungsraster Ausblick: E-Portfolio und Fallwerkstätten Caroline Bühler

9 Kurzinformationen zum Auftrag (Portfolioauftrag Sozialwissenschaften) Inhalt Reflexionsaufgabe: Präzises Beschreiben und Analysieren einer Situation, in der die Studierende / der Studierende gehandelt hat. Caroline Bühler

10 Portfolioauftrag Sozialwissenschaften Sie schreiben eine Erinnerung an eine Situation im Praktikum auf Sie analysieren diese Episode Sie greifen dabei auf die Grundlagen der Professionalisierungstheorie zurück Caroline Bühler

11 Was ist der Fall? Ein Fall ist eine Abfolge konkreter Begebenheiten (Ereignisse, Vorkommnisse, beobachtete oder erlebte Situationen) mit handelnden Individuen in einem bestimmten Kontext. Caroline Bühler

12 Ziel der Fallarbeit Das Verstehen von Situationen schulen Problemstellungen erkennen Einen Bezug zu den theoretischen Konzepten herstellen Handlungsalternativen entwerfen Caroline Bühler

13 Methodisches Vorgehen Deutungen herausarbeiten strukturelle Merkmale von Unterrichtssituationen erkennen Handlungsalternativen benennen Worum geht es in diesem Fall? Caroline Bühler

14 Aufgabenstellung «Situationsanalyse» Theoretische Konzepte Analyse, des eigenen Handelns Caroline Bühler

15 Aufgabenstellung «Situationsanalyse» Theoretische Konzepte Professionelles Arbeitsbündnis Analyse, des eigenen Handelns Eingehen auf die Frage des Schülers Caroline Bühler

16 Situationsbeschreibung aus dem Praktikum (1) Während der Planarbeit in Mathematik wird Dominik laut und sagt: Ich komme da nicht nach. (2) Es handelt sich dabei um ein Arbeitsblatt, das wir bereits gemeinsam in einer Gruppe angeschaut haben. Also sage ich zu ihm: Das haben wir ja vorhin gemeinsam angeschaut und da hatte ich den Eindruck du hast es verstanden, wo liegt jetzt das Problem? Caroline Bühler

17 Situationsbeschreibung aus dem Praktikum (3) Er antwortet darauf: Nein, ich komme da einfach nicht nach, ich bin zu dumm, ich kann das nicht. Ich ermutige ihn, fordere ihn auf gut zuzuhören und erkläre es ihm noch einmal. (4) Er unterbricht mich und sagt: Dann muss ich hier 1 Uhr aufschreiben? Das ist die falsche Lösung. Als er das hört, sagt er: Also 2 Uhr? Ich werde langsam ungeduldig und sage, er solle mir zuhören, ich sei gerade dabei, ihm zu erklären, wie man es rechnet und er soll nicht einfach darauf los raten. Caroline Bühler

18 Situationsbeschreibung aus dem Praktikum (5) Darauf sagt er, er möchte jetzt zuerst etwas aufschreiben und dann würde er wieder am Blatt weitermachen. Jetzt werde ich ein bisschen wütend und sage: Nein, du machst jetzt dieses Arbeitsblatt und danach kannst du von mir aus etwas aufschreiben! Er gehorcht mir nicht, nimmt einen Zettel hervor und schreibt darauf: Ich muss noch mehr üben. Caroline Bühler

19 Analyse der Studentin (zu 5) Anstatt wütend zu werden hätte ich nachfragen können, was er denn aufschreiben will, Interesse zeigen und nicht gleich etwas Schlechtes darin sehen. Ich hätte seinen Bedürfnissen auf den Grund gehen und nicht mein Bedürfnis, dass er seine Aufgabe endlich erledigt, voranstellen sollen. Die Lehrperson sollte sich nicht ihren persönlichen Befindlichkeiten überlassen und ihre Bedürfnisse gegen über den Schülerinnen, Schülern nicht in den Vordergrund stellen. Caroline Bühler

20 Ziel der Analyse Handlungsalternativen formulieren Problemdefinition Folgerungen für das weitere berufliche Handeln Caroline Bühler

21 Einleitung: Kompetenzorientierung im Studienplan 2013 Das Ausbildungsziel «reflexive Kompetenz» Kompetenzen erwerben: die Aufgabenstellung Kompetenzen erfassen: das Beurteilungsraster Ausblick: E-Portfolio und Fallwerkstätten Caroline Bühler

22 Bewertungsraster Portfolioauftrag Caroline Bühler

23 Auswertung der Portfolioaufträge (N. Gasser, I. Glaser) In einer kleinen Studie wurden 200 studentische Arbeiten (Fallanalysen) aus den Jahren in Bezug auf ihr Reflexionsverständnis untersucht (Gasser/Glaser 2011). Anhand der Analyse der von den Studierenden analysierten Protokolle rekonstruierten wir im Wesentlichen 3 Typen von Reflexionsverständnissen: 49.0 % Reflexiv-professionalisierte PraktikerInnen 26.4 % Sozio-technokratische PerfektionistInnen 9.4. % Charismatischer Typus (15. % Mischformen ) Caroline Bühler

24 Sichtweise auf die Lernenden (Gasser und Glaser 2011) Irrelevant Weiss gefühlsmässig (und ohne Rücksprache) was gut ist für Kinder. Defizitorientiert Defizitorientierte Sichtweise auf die Lernenden. Anhand des Verhaltens des Lernenden zeigt sich, ob die Planung funktioniert. Situativ Reflektiert und analysiert Situation der Lernenden. Kommunikation. Caroline Bühler

25 Pädagogische Handlungsmotivation (Gasser und Glaser 2011) Eine Botschaft übermitteln Das Eigene rüberbringen. Handeln wie eine gute Lehrperson. Gut ist, was funktioniert Perfekte Planung garantiert gelingenden Unterricht. Arbeitsbündnis anstreben Autonomie der Lernenden stärken, Wissen und Normen vermitteln, sie motivieren und verstehen. Caroline Bühler

26 Reflexionsverständnis (Gasser und Glaser 2011) Normativ Richtige oder falsche Handlungen. Gute/schlechte Lehrpersonen. Technokratisch Guter Unterricht erfordert perfekte Planung. Reflexiv Handeln muss begründet werden, Handlungsalternativen werden diskutiert. Caroline Bühler

27 Entwurf: Kompetenzen (gemäss Studienplan 2013) und Kriterien für die Bewertung der Fallarbeit Caroline Bühler

28 Einleitung: Kompetenzorientierung im Studienplan 2013 Das Ausbildungsziel «reflexive Kompetenz» Kompetenzen erwerben: die Aufgabenstellung Kompetenzen erfassen: das Beurteilungsraster Ausblick: E-Portfolio und Fallwerkstätten Caroline Bühler

29 Fallarbeit im Rahmen des E-Portfolios (ab HS 2013; Beispiel: WIKI, Pilotprojekt 2012) Caroline Bühler

30 Fallwerkstatt im Rahmen der Berufspraktischen Ausbildung (Pilotphase : Wahlmodul) Caroline Bühler

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