Diagnose psychoaktiver Beeinflussung

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1 Diagnose psychoaktiver Beeinflussung Aline Hollenbach Hans-Jürgen Maurer Prof. Dr. Peter Schmidt* Dr. Andreas Ewald* Prof. Dr. Thomas Krämer** ReMed Homburg Landesinstitut für Präventives Handeln Saar *Universität des Saarlandes, Institut für Rechtsmedizin Homburg **Universität Zürich, Institut für Rechtsmedizin Saarbrücken, 24. April 2014

2 Vorstellung Aline Hollenbach, 31 Jahre alt, 12 Jahre im Polizeidienst. Polizeioberkommissarin, Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) 2006 Beraterin für Drogenerkennung im Straßenverkehr 2010 stellvertretende Dienstgruppenleiterin im Wach- und Streifendienst 2012 Zentralstelle Drogenerkennung im Landespolizeipräsidium 2013 Referentin im Landesinstitut für Präventives Handeln. Nebenamtliche Dozentin an der Fachhochschule für Verwaltung Fachbereich Polizei für Aus- und Fortbildung Referentin für den Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (Saar) Seite 2

3 Vorstellung -2- Wissenschaftliche Kooperation Forschungsprojekte (national / international): Drogenerkennungsprogramm der Bundesanstalt für Straßenwesen (1995), EU-Projekt Rosita-1 ( ), Rosita-2 ( ), Speichel-Studie der Universität Homburg und der Universität Frankfurt (2002), EU-Projekt DRUID - Teilprojekt ESTHER ( ), Erprobungen und Erforschung aller zur Zeit auf dem Markt verfügbarer Drogen- Vortestverfahren. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Institut für Rechtsmedizin an der Universität des Saarlandes, Institut für Rechtsmedizin an der Universität in Zürich, Therapiezentrum Schaumbergerhof in Theley. Seite 3 3

4 Vorstellung -3- Nationale / internationale Anforderungen Aktivitäten Entwicklung und Etablierung von Drogenerkennungsprogrammen, Hilfestellung in der operativen Umsetzung, Beratung von Sicherheitsorganen und Fachministerien in: Polen, Slowenien, Spanien, Frankreich, Schweiz, Luxemburg, Italien, Niederlande, Österreich, USA (Miami, Tampa, Baltimore), mehreren deutschen Bundesländern. Aktuell: Lehraufträge für ZF-Getriebe Friedrichshafen und Stadt- und Kantonspolizei Zürich. Seite 4 4

5 Seite 5 Netzwerk Drogenerkennung Saarland Kooperation LPH / Polizei / Rechtsmedizin/FHSV,

6 Landesinstitut für Präventives Handeln - Fachbereiche Fachbereich 1 Pädagogische Prävention Fachbereich 2 Kriminalprävention Landesbeauftragter für Pädagogische Prävention Landesbeauftragter für Drogenerkennung / Suchtprävention Fachbereich 4 Evaluation Begleitforschung Fachbereich 3 Gesundheitsförderung Seite 6 Landesbeauftragter für Sucht und Drogen

7 Aufgaben Arbeitsbereich Drogenerkennung am Landesinstitut für Präventives Handeln Beobachtung der aktuellen Drogen am Markt (z.b. Herkunft, Aussehen, Marktlage) Erforschung der Verstoffwechselung von Drogen im menschlichen Körper Erkennbare Anzeichen von Drogenkonsum beim Kontakt mit Beeinflussten Nachweis von Drogenkonsum in Körperflüssigkeiten (Urin, Speichel, Schweiß) Fortentwicklung der Drogentestgeräte Rechtslage Entwicklung von Fortbildung und Qualifizierungsmodulen Seite 7

8 Neues Konzept: Schulung von Beratern und Multiplikatoren - ein neues Konzept verspricht Erfolg Für die Bereiche Polizei, Pädagogische Kompetenz und Arbeitsplatzsicherheit bildet das Landesinstitut für Präventives Handeln im Saarland Berater- und Multiplikatorengruppen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin an der Universität des Saarlandes aus und betreut diese. Ziel: Durch frühe Erkennung der Beeinflussung erfolgversprechend intervenieren und so den Konsumfolgen entgegenwirken. Testen der Vigilanz. Seite 8 8

9 Vigilanz Testung Methode der Vigilanz Testung durch Erzeugung einer definierten Stresssituation über einen alltäglichen Dialog. Schulung in sicherer Erkennung substanztypischer Ausfallsymptome Rollenspiele: Kommunikation mit Beeinflussten. Seite 9 9

10 Neues Konzept Seite 10

11 Ansatz der Drogenerkennung bezogen auf die Drogenkarriere LPH ab 2009 Ansatz der bisherigen Früherkennung STOP Ansatz der Drogenerkennung Ausstieg Abhängigkeit Missbrauch Gelegentlicher Konsum EINSTIEG Bisher: Intervention spät - Suchterkrankung, bleibende Gesundheitsschäden - Jetzt: Frühzeitige Intervention: Bei ersten Auffälligkeiten z.b. am Arbeitsplatz Seite 11

12 Schulungsangebote Seite 12

13 Schulungsziel: Vermittlung von Fähigkeiten Probanden zu beurteilen: Entsprechen Reaktionsmuster und Reaktionsgeschwindigkeit der Norm oder nicht. Schulung hilft dem Anwender: Eine zunächst diffuse Situation durch Wertung einzelner Beobachtungselemente als Verdacht einer psychoaktiven Beeinflussung zu deuten. Ergebnis der Beobachtung: = eine Beschreibung des subjektiven Eindrucks. Problem trotz ausgereifter Schulungsverfahren: Subjektivität! Seite 13

14 Kontakt: Landesinstitut für Präventives Handeln Hanspeter-Hellenthal-Straße St. Ingbert Hans-Jürgen Maurer Aline Hollenbach Seite 14

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