Konstruktiv Grenzen setzen in der Erziehung. Bad Dürkheim Paula Honkanen-Schoberth

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1 Konstruktiv Grenzen setzen in der Erziehung Bad Dürkheim

2 Regeln, Grenzen, Vereinbarungen Grenzen werden gesetzt Regeln werden aufgestellt Vereinbarungen werden gemeinsam getroffen

3 UN-Kinderrechtskonvention 12 Die Vertragsstaaten sichern dem Kind, das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden das Recht zu, diese Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und berücksichtigen die Meinung des Kindes angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Reife.

4 Hintergründe 1. Persönlichkeit Gefühle Bedürfnisse -Nähe- Distanz 2. Werte Wie sind wir erzogen worden 3. Partner-Familie-Freunde 4. Berufswelt Konzepte, Leitbilder, Bildungspläne 5. Rechte Kinderrechte, 1631 Abs.2 6. Gesellschaftliche Werte Politik, Religion

5 1631, Abs. 2 BGB Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.

6 Warum ist schwer Grenzen zu setzten Unsicherheit Schaffe ich sie konsequent einzufordern Angst sich unbeliebt zu machen Aus Stress den Konflikt aus dem Weg gehen Eltern (in berufl. Zusammenhängen)

7 Was erleichtert Grenzen zu setzen in Institutionen Achtung von Bedürfnissen und Rechten von Kindern Bestandteil im Schulprogramm/Kita Bildungsplan/Leitlinie Schul-, Kita-Leitlinie (Beteiligungskultur) Leitlinie, zusammen bearbeitet, besprochen, gelebt Haltung und Zusammenhalt des Kollegiums/des Teams Elternhaus und das Kind vor dem Schulbeginn besuchen Gemeinsames Ziel: Erziehung, Bildung und Betreuung gemeinsame Aufgabe der drei Instanzen, Familie, Kita und Schule

8 Warum sind Grenzen, Regeln und Vereinbarungen wichtig? 1. Lernen von Sozialkompetenz 2. zeigen was ist erwünschtes, was unerwünschtes Verhalten 3. Beteiligung der Kinder erhöht Kreativität, Selbstwirksamkeit, Übernahme von Verantwortung 4. Sie erleichtern das Zusammenleben 5. Kinder lernen Frustrationen auszuhalten, Lust und Genuss zu verschieben oder aber ganz darauf zu verzichten.

9 Wenn ich Beschlüsse, die mich betreffen, mitentscheiden kann, bin ich auch eher bereit, diese einzuhalten!

10 Warum sind Grenzen, Regeln und Vereinbarungen dennoch wichtig? 6. unsere eigenen Nerven und Energiereserven werden geschont. 7. Grenzen, Regeln und Vereinbarungen sind zudem notwendig, 8. Gefahren für das Kind abzuwenden. 9, Grenzen Schutzräume für unsere eigenen Werte und Bedürfnisse

11 Starke Eltern Starke Kinder Elternkurs des Deutschen Kinderschutzbundes Vorbild dringt tiefer als Worte

12 Starke Eltern Starke Kinder Elternkurs des Deutschen Kinderschutzbundes

13 Wie sollten Grenzen möglichst gesetzt und Regeln vereinbart werden 1 - vorausschauend, vorbeugend: aber auch in der Nachbesprechung von konflikthaften Situationen eher als positive Orientierung und weniger als Verbot z.b. Fahr auf dem Radweg., 1. Gang, 2. Gang, 3. Gang, nicht im Streit, wenn möglich später in Ruhe.

14 Starke Eltern Starke Kinder Elternkurs des Deutschen Kinderschutzbundes

15 wie sollten Grenzen möglichst gesetzt und Regeln vereinbart werden 2 - nicht inflationär (sparsamer Umgang mit dem Wort nein ), überlegt: was ist wirklich wichtig (auch zur Schonung der eigenen Energiereserven), mit der Unterstützung des Partners/ Partnerin, Familie, Kollegen o. ä. und der Kinder selbst. altersangepasst, das Kind und sich selbst nicht überfordern. Vereinbarungen Zwischen Tür und Angel -2 Alternativen Methode

16 Starke Eltern Starke Kinder Ein Elternkurs des Deutschen Kinderschutzbundes Zwei Alternativen Methode Zwischen Tür und Angel Was (ist) passiert? Mist (ist) passiert? Was machen wir nun? Zeit geben (für sich für das Kind) oder Zeitpunkt für ein Gespräch vereinbaren (je nach Situation) Zwei Alternativen anbieten. Nachbearbeiten Vorbereiten Laut denken! Hilf mir, Dich zu verstehen!

17 Bei Überschreitung von Grenzen Verzicht auf körperliche und seelische Bestrafungen oder Killerbotschaften, da diese: stoppen das unerwünschte Tun für den Moment zeigen nicht, was richtig ist (kein Einsicht) wecken Trotz und Widerstand laden zum Lügen einladen (aus Angst vor Strafe) tun weh schwächen das Vertrauen zwischen Eltern und Kind machen Kinder nicht stark!

18 Starke Eltern - Starke Kinder

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