Schlesische Nachrichten

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1 Schlesische Nachrichten G 9638 Zeitung für Schlesien Herausgeber: Landsmannschaft Schlesien Nieder- und Oberschlesien Redaktionsanschrift: Dollendorfer Str. 412, Königswinter, Tel. ( ) Nummer 14/2008 Einzelpreis 2,00 Euro 15. Juli 2008 Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland Zwei-plus-Vier-Vertrag Peter Großpietsch, stellv. Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien Ausgehend vom Potsdamer Protokoll hätte es eigentlich zu einem Friedensvertrag kommen müssen. Die Gründe, warum nicht, sind vielfältig und sind nur den daran beteiligten deutschen Politikern bekannt. Zu einer Diskussion, zu einer öffentlichen Auseinandersetzung warum kein Friedensvertrag ist es weder im Bundestag noch in der medialen Öffentlichkeit gekommen. Unterhalb der Bild aus der Heimat Die Falkenberge aus dem Hirschberger Tal gesehen Foto: Archiv SN parlamentarischen Ebene gibt es in interessierenden Kreisen Deutschlands zwei sehr unterschiedliche schlagwortartige Bewertungen des Zwei-plus-Vier-Vertrages. Sie lauten: Mehr war nicht zu erreichen oder Versailler Diktat Nr. 2 jedoch in diplomatischer Verpackung! In jedem Falle fehlte es deutscherseits bis zum heutigen Tage gravierend an der erforderlichen und verantwortungsbewußten Aufrichtigkeit gegenüber dem Volk, denn damit ist der Friedensvertrag, an den immer noch viele Deutsche denken und auf ihn hoffen, ein für alle Mal vom Tisch. Der Vertrag, eingeleitet in eine überlange und sich in Allgemeinplätzen ergehende Präambel, enthält 10 Artikel. Fundamental bedeutsam für Deutschland sind jedoch nur die Artikel 1, 2, 3 und 7. Die Artikel 8, 9 und 10 regeln das Procedere der Ratifikation und der Hinterlegung der verschiedenen Ausfertigungen des Vertrages. Artikel 1 verlangt Deutschland den endgültigen Verzicht auf die Ostgebiete des Reiches ab fordert die vertragliche Bestätigung der bestehenden bisher (zum damaligen Zeitpunkt) in keinem völkerrechtlichen Rechtsakt sanktionierten Grenze zwischen Deutschland und Polen verbietet Gebietsansprüche für immer greift ein auf die seinerzeitige polnische Forderung hin in die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland konkret: Die Präambel des Grundgesetzes mußte geändert werden, und die Artikel 23 und 146 erhielten einen neuen Inhalt.

2 2 POLITIK Schlesische Nachrichten 14/2008 Die Vereinigung/der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland erfolgte aufgrund Artikel 23 GG. Polen fürchtete den Beitritt Schlesiens, Danzigs oder anderer Teile des ehemaligen Ostdeutschlands aufgrund von Volksabstimmungen (zu diesem Zeitpunkt noch ca Deutsche in Oberschlesien). Artikel 2 regelt den Einsatz deutscher Waffen ausschließlich in Übereinstimmung mit der Charta der Vereinten Nationen und der eigenen Verfassung Artikel 3 dokumentiert den Verzicht Deutschlands hinsichtlich Herstellung, Besitz und Verfügungsgewalt über atomare, biologische und chemische Waffen schreibt Deutschland eine Gesamttruppenstärke von Mann vor Die Artikel 4,5 und 6 befassen sich mit Einzelheiten des endgültigen Abzugs der sowjetischen Streitkräfte aus der damaligen DDR und mit Bündnisfragen. Artikel 7 enthält expressis verbis zwar die Beendigung aller Rechte und Verantwortlichkeiten der vier Mächte in Bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes bestätigt demgemäß dem vereinten Deutschland die volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten Beide Klassifizierungen entsprechen jedoch nicht den Tatsachen. Gemeinhin wird der Zwei-plus-Vier- Vertrag als alles regelnder Basisvertrag zwischen den vier Siegermächten und den Teilstaatsprovisorien Bundesrepublik Deutschland und DDR angesehen. Gemäß Artikel 7, Abs. 2, dieses Vertrages hat Deutschland seine volle Souveränität wieder gewonnen. Dies bedeutet doch für den normalverständigen Bürger, dass keinerlei Regelungen aus abhängiger Besatzungszeit mehr fortgelten können, die sich bis zu diesem Zeitpunkt aus dem sogenannten Überleitungsvertrag, korrekt Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandenen Fragen, ergeben. Zur Gewährung einer vollen Souveränität war dieser Überleitungsvertrag also bei Ratifizierung des Zwei-plus-Vier-Vertrages aufzuheben. In der Doppel-Ausgabe des vergangenen Jahres habe ich im Leitartikel hierzu weitere Ausführungen gemacht und die notwendigen Begründungen geliefert, dass wichtige Teile des Überleitungsvertrages leider fortgelten. Blicken wir noch einmal auf den Deutschland alles abverlangenden, an den Diktatfrieden von Versailles erinnernden, Artikel 1 des Zwei-plus- Vier-Vertrages zurück. Hier wird noch einmal deutlich, dass die deutsche Seite nichts, aber auch gar nichts, für den Verlust eines Viertels des Reichsgebietes der Weimarer Republik als Gegengewicht herausgeholt hat. Keine Regelung der Eigentumsfrage, kein Rückkehrrecht, kein Vorkaufsrecht, keine zweisprachigen Ortsschilder, keine deutsche Amtssprache und nicht einmal die selbstverständliche Forderung nach Ablichtung der eigenen Geburtsurkunde ist von uns, den Betroffenen, durchsetzbar. Festzuhalten ist andererseits, dass erst mit Inkrafttreten des Zwei-plus- Vier-Vertrages und des Grenzbestätigungsvertrages mit Polen die polnische Verwaltung über die deutschen Ostgebiete endete. Das Bundesverfassungsgericht liefert hierfür den eindeutigen Beweis. In der Begründung der Entscheidung über die Verfassungsbeschwerden gegen den Grenzbestätigungsvertrag vom 5. Juni 1992 wird ausgeführt: Polnischer Vertreibungsatlas. Breslaus Historiker sind beim Thema Aussiedlung und Vertreibung zu Wort gekommen. Es handelt sich um einen von ihnen verfassten Atlas von Polens Gebieten, der das Drama von Polen, Deutschen, Juden und Ukrainern zeigt, die aus ihren Häusern vertrieben wurden. Auch die Deutschen wollen diesen Atlas für sich nutzen und selbst herausgeben. Diese Publikation schildert die Zwangsbewegungen der Bevölkerungen in Mitteleuropa vor 1939 und nach Zwangsmigrationen, die in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts stattfanden, haben das ethnische Gesicht unseres Kontinents unumkehrbar verändert. 30 Millionen Menschen brachten sie ein bitteres Los. Hunger, Krankheiten, Vergewaltigungen und oft auch der Tod waren die Schicksalsschläge. Ganze Ortschaften verschwanden dabei von der Landkarte. Ängste und Trauer prägen noch heute die Seelen der Vertriebenen und Zwangsumgesiedelten. Schlesische Notizen Im Vertrag wird nämlich nicht mit rückwirkender Kraft über die territoriale Souveränität oder Gebietshoheit in Bezug auf die ehemaligen deutschen Ostgebiete verfügt. Die Grenzregelung ist gegenwarts- und zukunftsbezogen. Schrifttum Bericht über die Drei-Mächte Konferenz von Potsdam Potsdamer Protokoll Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1955, Teil II Überleitungsvertrag Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu dem Vertrag vom , zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen, über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland, Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1990, Teil II Zwei-plus-Vier-Vertrag Bekanntmachung der Vereinbarung vom 27./ zu dem Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten (in der geänderten Fassung) sowie zu dem Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (in der geänderten Fassung), vom Gerd-Helmut Komossa Die deutsche Karte, 2007, ISBN Profilierung der deutschen Identität. Die sogenannte Oppelner Runde, die nun schon zum vierten Mal tagte, um Gedanken und Ideen zur Verbesserung des eigenen Bildes in der Öffentlichkeit zu erarbeiten, geht den Weg der propagierten Neuorientierung des neu gewählten Vorstandes der Sozial-kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Land. Aus allen Bereichen der Deutschen Minderheit treffen sich Menschen, die sich um die eigene Identität Gedanken machen. In Gruppenarbeiten werden besonders die Zukunftsvisionen für die Jugend dargestellt und für die Kommunalpolitiker zubereitet. Turawa-See in Gefahr. Große Flächen mit giftigen Blaualgen auf dem Wasser des Turawa-Sees zeigen an, dass in diesem Gewässer die Ökologie nicht stimmt. Auch die Fauna weist erhebliche, erkennbare Einschränkungen auf. Die Vogel-Tierwelt wird durch Seuchen dezimiert, und die Fischvielfalt geht bedrohlich zurück. Die Indizi-

3 Schlesische Nachrichten 14/2008 POLITIK / ZEITGESCHEHEN 3 en für den bevorstehenden Zusammenbruch des Biotopes wurden erkannt. Eine Schülergruppe aus dem schönen Idar- Oberstein an der Mosel hat zusammen mit Schülern des 2. LO in Oppeln einen 15minütigen Film gedreht, der diese widrigen Umstände dokumentiert. Der Gemeindevorsteher von Turawa, Waldemar Kampa, begrüßte diese völkerverbindende Aktion und hofft nun auf staatliche Hilfe bei der Sanierung dieses bedrohten Gewässers. GEMA in Schlesien angekommen. Die ehrenamtlich arbeitenden Gruppen in Niederund Oberschlesien mussten eine neue Er- Polens Präsident stellt EU-Vertrag in Frage. Unter Berufung auf das Nein der Iren will Lech Kaczynski den EU-Vertrag von Lissabon nicht in Kraft setzen, obwohl das polnische Parlament und der Senat bereits zugestimmt haben. Der Vertrag sei für ihn nach dem irischen Votum tot. Kaum jemand ist in Polen darüber überrascht, denn es zeichnete sich schon lange ab, dass der neuen Regierung unter Donald Tusk gerade in dieser Frage Schwierigkeiten gemacht werden sollen, nachdem die Kaczynski-Partei nach den letzten Wahlen in die Opposition verbannt wurde. Der Wortbruch gegenüber der EU scheint dabei nicht zu interessieren. Wir erinnern uns daran, dass Lech Kaczynski Polnisches EINE ERFOLGSMELDUNG An der Altstadtbrücke in Görlitz ist ein neues Schild angebracht worden, auf dem nun der deutsche Name der Städte Jauer und Lauban zu lesen ist. Die SN 10/2008 hatten davon berichtet, dass hier ausschließlich die polnischen Bezeichnungen genannt werden. Nach hartnäckigen Protesten engagierter Schlesierinnen und Schlesier hat die Stadt tatsächlich eingelenkt und ein neues Fahrradschild angebracht. fahrung machen. Parallel zu einer kulturellen Veranstaltung meldete sich die ZAiKS aus Kattowitz (in Deutschland GEMA) beim verantwortlichen Veranstalter und bat ihn zur Kasse Gebühren für Lizenzen und Urheberrechte für die gesungenen und gespielten Musikstücke. Die Aufregung war groß, denn Einnahmen gab es bei den Aufführungen nicht. Außerdem wurde nur altes deutsches Volksgut dargebracht, das keinen Komponisten oder Textschreiber kennt. Nun sind alle Veranstalter gehalten, vor einem Fest oder einer Feier bei der ZAiKS eine Kostenbefreiung zu beantragen. nach telefonischer Rücksprache mit seinem Bruder Jaroslaw, dem damaligen Regierungschef, und nach schwierigen Verhandlungen mit Zugeständnissen gegenüber Polen, den Vertrag feierlich unterzeichnet hatte. Dass das Land hohe Milliardenbeträge von der EU erhält scheint keine Wirkung zu zeigen. Viel größer ist auch der innenpolitische Druck der nationalistischen Kräften, angeführt von Radio Maria, die eine Entmündigung Polens sehen. Vierzehn Milizionäre in Polen verurteilt. Haftstrafen von bis zu sechs Jahren sprach das Berufungsgericht in Kattowitz gegen Angehörige der Miliz aus, die im De- Verantwortlich für die polnische Beschilderung soll gewesen sein, dass die eigentlich vorgesehene zweisprachige Beschriftung wegen Platzmangels anläßlich der genormten Buchstabengröße nicht möglich gewesen sei und man sich für nur eine Bezeichnung habe entscheiden müssen. Die Stadt versprach, bei weiteren Ausschilderungen nach Lösungen zu suchen, die allen Anforderungen gerecht würden. H. Z. zember 1981 auf streikende Arbeiter des Kohlebergwerks Wujek geschossen hatten. Dabei fanden neun Bergarbeiter den Tod. Der Streik war ausgelöst worden, wegen der Verhängung des Kriegsrechts unter General Jaruzelski am Jaruzelski wollte mit dieser Maßnahme die Gewerkschaft Solidarnosc zerschlagen. Lech Walesas Vergangenheit sorgt weiter für Aufregung. Neuer Auslöser ist das Buch zweier Historiker, die im Auftrag des Institut der Nationalen Erinnerung das Vorleben des ehemaligen Präsidenten und Führers der Solidarnocz erforschen sollten. Zwar hatte Walesa zugegeben, 1970 unter Druck einige Dokumente unterzeichnet zu haben, jedoch ergaben die Recherchen jetzt, dass er durchaus in einer aktiven Rolle gewesen sein muss, bevor er Führer der Solidarnocz wurde. Der Geheimdienst führte Walesa unter dem Namen Bolek, was eine Spitzeltätigkeit deutlich macht. Die Autoren stellten Dokumente vor, die belegen sollen, dass Bolek nach dem blutig niedergeschlagenen Danziger Arbeiteraufstand Kollegen denunziert und dafür Geld angenommen haben soll. Außerdem soll er später als Präsident einige Akten verschwinden lassen haben, die seine Verstrickung belegen. Nunmehr wird darüber gestritten, warum die Originalakte Bolek nie aufgetaucht ist. Lech Kaczynski, ein alter Intimfeind Walesas, nahm die neuen Enthüllungen zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass es in Polen nie eine echte Säuberung gegeben habe. Warschau mit Angebot der USA nach wie vor unzufrieden. Hohe Erwartungen verband Polen mit der geplanten Stationierung amerikanischer Abfangraketen in Polen. Militärhilfe und zusätzliche Abwehrraketen unter Polens Regie sollten als Gegenleistung geliefert werden. Das jetzt erfolgte Angebot Washingtons sah Polen als nicht ausreichend an. Auch ein 40 Minuten langes Telefonat des Ministerpräsidenten Tusk mit US-Vize-Präsident Cheney brachte Anfang Juli nicht den gewünschten Erfolg. Die amerikanische Offerte wurde als abschließend bezeichnet und mit der Drohung verbunden, man könne auch nach Litauen ausweichen. Tusk sieht dennoch nicht das Ende der Verhandlungen. Russland hatte wiederholt angekündigt, im Fall der Stationierung der gegen Angriffe aus dem Nahen Osten vorgesehenen Abwehrraketen in Polen als Gegenreaktion Atomwaffen auf das polnische Staatsgebiet zu richten. Deshalb will Warschau durch die moderne Waffentechnik der Amerikaner gegenhalten und damit seine Sicherheitslage verbessern. Wie verlautet, will Washington dem Begehren nur teilweise entsprechen. Es sollen zwar neben dem strittigen Abwehrsystem gegen Schurkenstaaten weitere Abwehrwaffen zum Schutz Polens ins Land gebracht werden, dies aber nur zeitweise und unter eigenem Kommando. Damit ist klar, dass die USA Polens Militärmacht nicht wie gewünscht mit modernen Waffen stärken wollen.

4 4 POLITIK / LESERBRIEFE Schlesische Nachrichten 14/2008 LESERBRIEFE Erinnerungen an den Breslauer Mediziner Förster Zu Paul Keller ist nicht vergessen (SN 10/2008, S. 13) Als Breslauerin möchte ich folgendes hinzufügen. Auch wir waren schon auf dem Laurentiusfriedhof, der früher seinen Eingang nicht gegenüber der Heilanstalt hatte und wie sie nicht von Krieg zerstört wurde. Hier haben wir unsere ehemalige Gruft unweit des gepflegten Grabes von Paul Keller besucht, auf der natürlich heute ein polnisches Grab ist. Unserer Grabstätte gegenüber steht noch heute, hinter einem polnischen Grab, ein großer Findlingsstein der ehemaligen Grabstätte von Professor Förster. Er war eine Kapazität für Hirnoperationen und setzte im Krieg unseren Soldaten silberne Schädeldecken ein, an seinem Arbeitsplatz in den Kliniken an der Tiergartenstraße, wo er u. a. auch meine Schwester behandelte. Schräg gegenüber wohnte übrigens die Tante des berühmten Fliegers, Frau von Richthofen. Heute wird in Bernburg/Sachsen-Anhalt mit einer Büste vor einer Heilanstalt an den großen Mediziner erinnert, der an sogenannter galoppierender Schwindsucht starb, wie auch seine Frau. Zur Beerdigung wurde ihre Tochter aus Paris eingeflogen damals ein großes, gesellschaftlich bedeutsames Ereignis. Christa Liwowski, geb. Friedemann, Könnern (früher Scheitniger Straße 6, Breslau) Zu Liegnitz Gestern und heute (SN 10/2008, Seite 14): Hinsichtlich deutscher Literatur über Liegnitz muss bei der Lektüre ein völlig falsches Bild entstehen. Frau Blum und Herr Brachmanski haben ganz einfach Pech gehabt. Es würde Seiten füllen, wollte ich alle deutsch-, zumindest zweisprachigen Bücher, Prospekte usw. zumindest aufführen, die nach dem Krieg in Liegnitz erschienen sind. Schon vor der Wende gab es das, wenn auch zum Teil mit den bekannten ärgerlichen Texten. Seit fast 20 Jahren aber ist gerade Liegnitz, in enger Zusammenarbeit mit den beiden Organisationen der heimatvertriebenen Liegnitzer und der in Liegnitz lebenden Deutschen bemüht, die Stadt und ihre Geschichte objektiv und umfassend darzustellen. Das geschieht nicht nur in Veröffentlichungen verschiedenster Art, sondern auch durch deutsch-polnische Vorträge, Ausstellungen, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen. Dabei hat sich das Kupfermuseum mit seinem Direktor Niedzielenko besondere Verdienste erworben. Dass die Stadtverwaltung das alles kräftig unterstützt, soll nicht unerwähnt bleiben. Gerade Liegnitz (seit 1993 Partnerstadt von Wuppertal, der Patenstadt der deutschen Liegnitzer) steht seit langem für einen objektiven, offenen und unverkrampften Umgang mit seiner jahrhundertealten deutschen Geschichte. Sigismund Freiherr von Zedlitz, Berlin Fromme: Auch Flucht und Vertreibung sollte fester Bestandteil des Schulunterrichtes werden Zu dem Beschluss der Kultusministerkonferenz, der Geschichte der DDR im Schulunterricht einen höheren Stellenwert einzuräumen, erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB: Der Beschluss der Kultusministerkonferenz, der Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit im Schulunterricht einen höheren Stellenwert einzuräumen, ist ausdrücklich zu begrüßen. Fast 20 Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler über das diktatorische System der DDR oft erschreckend gering. Umso größer ist die Gefahr, dass sie verklärenden Schwärmereien von den angeblichen sozialen Errungenschaften der DDR Glauben schenken. Das reale Leben sah anders aus. Die DDR war ein Überwachungsstaat, geprägt von Mauer und Schießbefehl. Dieses Wissen muss der Jugend von heute vermittelt werden, denn nur wer die Geschichte kennt, kann die Zukunft gestalten. Gerade aus diesem Grund wäre es wünschenswert, wenn sich die Kultusministerkonferenz in gleicher Weise des Themas Flucht und Vertreibung der Deutschen als Teil der europäischen Geschichte annehmen würde. Auch dies sollte Teil der Lehrerausbildung sein und im Schulunterricht aufgegriffen werden. Zwar gibt es schon positive Ansätze in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, die Lehrerhandreichungen erarbeitet haben, doch finden diese im Unterricht kaum Niederschlag. Die Erinnerung an das mit Flucht und Vertreibung verbundene Grauen ist gerade für die Jugend, die in Frieden aufgewachsen ist, so wichtig, um Eindrücke zu ordnen und Zusammenhänge zu verstehen. Nachrichten aus Görlitz Aus der Sächsischen Zeitung für die schlesische Region Görlitz Landrat verlagert Amtssitz nach Görlitz. Landrat Bernd Lange (CDU) will ab September 2008 von Görlitz aus den Landkreis regieren, das erklärte er jetzt nach seiner Wahl. Die Stadt Görlitz wird dem Landrat und seiner engsten Führungsmannschaft dazu Räume im Technischen Rathaus der Stadt zur Verfügung stellen. Das Provisorium ist nötig, weil das zentrale Landratsamt in Görlitz erst in den kommenden Jahren am Bahnhof errichtet wird. Schätzungsweise wird der Bau knapp 14 Millionen Euro kosten, wobei der Kreis rund sechs Millionen Euro tragen muss. Mit der Nutzung des neuen Gebäudekomplexes ist nicht vor 2011 zu rechnen. Stadthalle braucht Zuschuss. Rund eine halbe Million Euro wird die Stadt Görlitz künftig für den Betrieb der Stadthalle bereitstellen müssen. Davon geht Oberbürgermeister Joachim Paulick aus. Er hofft, dass der Stadtrat Ende August 2008 einen entsprechenden Grundsatzbeschluss fasst. Die Privatisierung der Halle war im Frühjahr daran gescheitert, dass der Stadtrat kein Geld für die Betreibung zuschießen wollte. Kaiserbüste kommt zurück. Wilhelm I. schaut wieder aus einer Fassadennische auf das bunte Treiben am Postplatz. Der Hamburger Dietrich Rohrbeck schenkt Görlitz eine Büste Kaiser Wilhelm I. Der nach historischem Vorbild dargestellte Hohlguss hat seinen Platz in der seit 1988 leeren Nische des Hauses Postplatz 14/15 (Brasserie) gefunden. Hier hatten die beiden Urgroßväter Rohrbecks 1881 beim Hausbau eine Büste des seinerzeit regierenden deutschen Kaisers anbringen lassen, um dessen Verdienste für den industriellen Aufschwung in Görlitz zu würdigen. Dank der Hilfe des Ratsarchivs sowie Görlitzer und Berliner Museumsleuten sei es anhand eines alten Fotos gelungen, herauszufinden, wo der noch kurz vor dem Ende der DDR zerstörte Orginalguss hergestellt worden war, sagte Rohrbeck. Der in Hamburg lebende Pensionär, der in Stettin geboren wurde, aber auf der Flucht 1944 eine zeitlang in Görlitz lebte, hat die Kaiserbüste persönlich, angeschnallt auf dem Beifahrersitz seines Autos, nach Görlitz transportiert. Am 12. Juni, einen Tag vor dem Muschelminnafest, hat sie wieder ihren historischen Platz gefunden. Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften. Die Gründer der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, sind in der Museumsnacht in ihr Haus zurückgekehrt. Einfach albern, dieser bombastische Edelkitsch des Zittauer Malers August Albert Zimmermann, mit welcher er die Landschaft am Königssee malerisch aufplusterte! Marius Winzeler führt scheinbar pikiert durch die Görlitzer Ausstellung Idylle und Aufruhr, Kunst des 19. Jahrhunderts, im Barockhaus allerdings nicht als Kurator, der er im wahren Leben ist, sondern in Kleidern und Habitus des Malers Christoph Nathe ( ), dem einstigen Direktor der Görlitzer Zeichenschule und Mitglied der

5 Schlesische Nachrichten 14/2008 ZEITGESCHEHEN 5 Ein Schlag ins Gesicht In Bonn wurde durch eine Mehrheit aus SPD, Grüne, BBB (Bürger Bund Bonn) die Aufnahme von Herbert Hupka in eine Straßenbenennungsliste abgelehnt. An der Spitze stimmte die Bonner Oberbürgermeisterin, Bärbel Dieckmann, dagegen. Die FDP hat sich enthalten, die CDU stimmte geschlossen dafür. Der Vorsitzende der Bonner Schlesier, Stephan Rauhut, sagte verbittert in einem Interview dazu: Dies ist eine ungeheure Enttäuschung für die Bonner Schlesier, ein Schlag ins Gesicht für alle Brückenbauer nach Schlesien und ein weiteres Zeugnis für die Arroganz und Ignoranz gegenüber den Vertriebenen sowie die Ausgrenzung aus dem Bonner politischen und kulturellen Leben! Der Antrag wurde am 4. März 2008 von den Stadtverordneten Bendedikt Hauser, Heinz-Helmich van Schewick und der CDU-Fraktion bei der Bundesstadt Bonn eingereicht. Inhalt des Antrages: Der Name des Vertriebenenpolitikers und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Herbert Hupka, wird in die Straßenbenennungsliste aufgenommen. Begründung: Herbert Hupka wurde am 15. August 1915 geboren, er wuchs in Ratibor (Oberschlesien) auf. Nach Studium und Promotion wurde er zunächst in die Wehrmacht einberufen, um dann als wehrunwürdig wieder entlassen zu werden. Am eigenen Leib bekam er den Rassenhass des NS-Regimes zu spüren, weil seine Mutter als sogenannte Halbjüdin eingestuft und ins KZ Theresienstadt gebracht wurde. Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften. Die Ausstellung fand viel Anklang. Tausende Gäste bei Görlitz-Festen. Muschelminnafest und Tag der offenen Sanierungstür zogen jetzt rund 5000 Besucher an, so schätzen es jedenfalls die Veranstalter. Joachim Rudolph, Vorsitzender des Aktionskreises, der das Fest am Postplatz organisiert hat, schwärmt: Dieser Platz lebt. Das Flair, die Musik und die liebevoll bepflanzte Anlage passen wunderbar zusammen. 500 Musiker bei der Fête de la Musique. Rund 40 Gruppen mit etwa 500 Musikern traten am 21. und 22. Juni 2008 zur Fête de la Musique in Görlitz auf. Das Fest, mit dem seit 26 Jahren weltweit der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres gefeiert werden, fiel diesmal auf ein Wochenende. Deshalb wurde es auf zwei Tage verlängert. Die Konzerte fanden überall im Stadtgebiet von Görlitz in Ost und West statt. Nach der Vertreibung aus Schlesien fasste er zunächst in München und dann in Bonn Fuß, wo er jahrzehntelang lebte und sich dem Journalismus zuwandte. (...) Er war über 32 Jahre Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien, Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen und Präsident des Ostdeutschen Kulturrates. Die beiden Letztgenannten haben ihren Sitz in Bonn. Von 1969 bis 1987 vertrat er die Interessen der Heimatvertriebenen im Deutschen Bundestag. Seine Heimatstadt Ratibor hat ihm den Ehrentitel eines verdienten Bürgers verliehen. Eine Straßenbenennung würde diese Lebensleistung auch von Bonner Seite entsprechend würdigen und ein sichtbares Zeichen für die zahlreichen, in Bonn lebenden Heimatvertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedler sein, dass sein Wirken in Zukunft nicht vergessen wird. TERMINE 55. Oberschlesische St. Anna Wallfahrt am 26. und 27. Juli 2008 in Altötting Aus dem Programm; Samstag, 26. Juli 2008, 20 Uhr: Abendgottesdienst, anschließend Lichterprozession, Zelebrant ist Vertriebenenseelsorger der Diözese Würzburg Msgr. Karl Heinz Frühmorgen Wenn wir auf die gegenwärtige Europameisterschaft blicken, dürfen wir Niederschlesier, besonders wir aus der niederschlesischen Stadt Görlitz, mit Stolz vermerken, dass der Mannschaftskapitän der deutschen Nationalmannschaft, Michael Ballack, aus einer alteingesessenen Familie aus Görlitz, Ortsteil Weinhübel, stammt. Er wurde dort an der Neiße am 26.September 1976 (damals noch DDR) geboren. Schon kurz nach seiner Geburt siedelten die Eltern Ballack mit dem Baby Michael aus beruflichen Gründen aus der schönen Stadt Görlitz in Niederschlesien ins sächsische Chemnitz über. Schon 1995 erhielt Michael Ballack aufgrund der Leistungen als zentraler Mittelfeldspieler beim Chemnitzer FC einen ersten Profivertrag wurde er vom 1. FC Kaiserslautern verpflichtet wechselte er zum FC Bayern München, später zum FC Chelsea London. Sein erstes Länderspiel absolvierte der Niederschlesier am 28. April 1999 in Bremen gegen Schottland. Nach der EM 2004 wurde Ballack zum neuen Mannschaftskapitän ernannt und führte seitdem die Nationalmannschaft aufs internationale Fußballfeld. Ballack ist bekannt für seine vielseitige und anpassungsfähige Spielweise. Als sportliche Kulturpersönlichkeit ist er ein weiteres Symbol für die reiche In einer Stellungnahme der Verwaltung wurde darauf verwiesen, dass über das bundespolitische Wirken von Herrn Hupka hinaus, auch wenn er bis zu seinem Tode in Bonn lebte, keine weiteren unmittelbaren Bezüge zur Stadt Bonn erkennbar seien. Zudem heißt es: Grundsätzliche Bedenken gegen eine entsprechende Straßenbenennung bestehen aus stadthistorischer Sicht nicht. Wo sind wir? Wo leben wir? Auf der Internetseite der Stadt Bonn wirbt die Bonner Oberbürgermeisterin u.a.: Ich hoffe, dass Sie sich in Bonn wohl fühlen werden. Wie sollen sich die Vertriebenen wohl fühlen, wenn sie noch heute ausgegrenzt werden? Es werden Straßen nach Personen benannt, die sich nicht so um Aussöhnung bemüht haben wie Herbert Hupka. Die in Bonn lebenden Vertriebenen, besonders die Schlesier, sind entsetzt und wurden erneut enttäuscht. Michael Ferber Sonntag, 27. Juli 2008, 8 bis 10 Uhr: Beichtgelegenheit in der St. Anna-Basilika 10 Uhr: Pontifikalamt mit Bischof Dr. Walter Mixa, Augsburg, geboren in Königshütte/Oberschlesien 14 Uhr: Andacht zu Ehren der heiligen Mutter Anna mit Pfarrer Reimund Schrott, vormals Hindenburg/Oberschlesien Der deutsche Mannschaftskapitän Michael Ballack aus Görlitz/Niederschlesien Kulturlandschaft unserer Heimat und sollte in unseren Herzen einen bevorzugten Platz finden. Zudem sollte ihn seine wahre Vaterstadt Görlitz auch wenn er schon jung auszog ganz besonders ehren. Und unsere Landsmannschaft sollte ihn da die deutsche Mannschaft Vize- Europameister geworden ist mit einer hohen Auszeichnung belohnen. Die Oberlausitzer Sportvereine dürfen mit Recht auf ein so großes Vorbild stolz sein! In einem Interwiev mit der Rheinischen Post Düsseldorf sagte er Anfang Juni 2008 in seiner optimistischen, fröhlichen und bescheidenen Art, dass es einfach Spaß macht, zu sehen, wie die jungen Spieler mitmachen, wie sie sich auf die EM freuen und mit welcher Begeisterung sie für die Nationalmannschaft spielen, und dass es toll sei, dass wir seit einigen Jahren wieder ein sehr gutes Verhältnis zu unseren Fans haben. Meine Aufgabe als Kapitän ist auch, dass dieses positive Miteinander zwischen Mannschaft und Fans so bleibt...uns ist klar, dass wir unsere Überzeugungskraft in erster Linie über Leistung definieren müssen. Es ist weiterhin für mich eine Ehre, Kapitän dieser Mannschaft zu sein... Wolfgang Liebehenschel, früher Görlitz/Niederschlesien

6 6 LANDSMANNSCHAFT SCHLESIEN Schlesische Nachrichten 14/2008 DER KOMMENTAR von Manfred Rademacher Städtische Führung von Bonn glänzt durch Abwesenheit Es ist schon beschämend, was sich da die Stadt Bonn gegenüber der schlesischen Landsmannschaft und den Oppelner Bürgerinnen und Bürgern leistet. Es kann doch nicht angehen, dass sich die Führung der Stadt Bonn, an der Spitze die Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann, von der 25-Jahr-Feier des Heimattreffens der Patenschaft zwischen Bonn und Oppeln in der Godesberger Stadthalle fern hält. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, insbesondere der Vorsitzende der Bonner Kreisgruppe der Landsmannschaft Schlesien, Stephan Rauhut, sind entsetzt darüber. Hatten sie doch im Juni 1954 einen Ratsbeschluss gefasst, eine Patenschaft mit der oberschlesischen Stadt Oppeln zu pflegen. Sie erklärten damals offiziell, freundschaftliche Beziehungen aufzunehmen. Zu den wichtigen Zielen der Städtefreundschaft sollten der freie geistige Austausch in allen wesentlichen Bereichen kommunaler Aufgabenstellung sowie Förderung der Kultur und Wissenschaft zählen. Darunter wollte man verstärkt in den Bereichen der Heimatpflege und des Brauchtums und die Gemeinsamkeit mit Schulen, der Jugend im Allgemeinen, im Sozialwesen und im Sport tätig sein. Was ist daraus geworden? Nichts! Haben die Mandatsträger der Stadt Bonn dieses Abkommen vergessen? Nicht einmal ein Stadtverordneter der Stadt Bonn oder ein kleiner Bezirksverordneter hielt es für nötig, sich bei diesem Jubiläum sehen zu lassen und die besten Wünsche zu überbringen. Vielleicht auch von der OB, die sich lieber mit den Bonner Baskets schmückt oder anderen Prominenten aus dem Sport oder Showbusiness. Es ist eigentlich schade, dass die Politiker zu ihren früheren Abkommen nicht mehr stehen. Sie nicht für wichtig halten. Wie oft ist aus der Bevölkerung zu hören, dass sie nicht mehr zur Wahl gehen werden, weil sich die Politiker, egal welcher Couleur, viel zu wenig um die Belange der Wählerschaft kümmern. In unserer Ich-Gesellschaft zählen die Menschen bei den Politikern nichts mehr. Aber dann, wenn die Wahlen vor der Tür stehen, dann kommen sie in Scharen auf Straßen und Plätze, verteilen Rosen an die Frauen und erzählen lauthals, dass im Himmel Jahrmarkt sei. Aber, was dann? Es ist Wahltag und keiner geht hin! Manfred Rademacher ist Chefredakteur des Bonner Hardtberg-Boten und Pressesprecher des Bonner Wirtschafts- und Bürgervereins (WuB). Landsmannschaft Neuss auf Tour Der diesjährige Jahresausflug der Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Neuss, fand wieder ein großes Echo. Ein Doppelstockbus musste geordert werden, um der Nachfrage gerecht zu werden. Erstes Ziel war die Villa Hügel am Essener Baldeneysee. Eine Führung durch die prächtigen Räume der gemeinnützigen Alfred Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung zeigte ein Industrie-Imperium auf, welches über Deutschland hinaus Geschichte schrieb und heute noch schreibt. Die Stiftung wird seit ihrer Gründung 1984 von Prof. Dr. h. c. Berthold Beitz geführt. Berühmte Ausstellungen wie Das alte China finden hier statt sowie zahlreiche repräsentative Veranstaltungen. Der zweite Teil der Tagestour begann mit einer unfreiwilligen Verspätung, denn eine Buspanne genau neben einem Erdbeerfeld verzögerte die Anreise zum größten Binnenhafen Europas in Duisburg. Dafür startete extra für die Neusser Gesellschaft ein Sonderschiff. Die zweistündige Schifffahrt mit der Weißen Flotte gestaltete sich als ein erlebenswertes Ereignis, denn das riesige, von der Industrie geprägte Hafengelände am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr, ist ein wirtschaftlicher Schwerpunkt von größter Bedeutung, nicht nur für Nordrhein-Westfalen. Mit vielen neuen Erkenntnissen kehrte man in den Abendstunden gutgelaunt nach Neuss zurück. Theo Jantosch TERMINE 31. Juli 2008, Uhr: TAG DER OFFENEN TÜR in der Ostdeutschen Heimatstube Neuss, Oberstraße 17: Filmschau Bäderland Schlesien Über das III. Allgemeinbildende Lyzeum (früher: Königin-Luisen-Gymnasium), die ein Teil des Schulverbandes Nr. 11 in Hindenburg OS ist, haben wir sehr oft berichtet. Insbesondere im Zusammenhang mit den zahlreichen grenzüberschreitenden Maßnahmen der Landsmannschaft Schlesien, an denen die Schüler, die stets über sehr gute Deutschkenntnisse verfügten, teilgenommen haben. Die guten sprachlichen Kenntnisse der Schüler werden seit neuestem auch von der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt. Diese Schule wurde nun zu Einer Partnerschule der Bundesrepublik Deutschland erklärt. D. Spielvogel 25. Oppelner Bundesheimattreffen Die politische und finanzielle Unterstützung der Stadt Bonn fehlen dennoch fühlen sich die oberschlesischen Landsleute aus Oppeln mit Bonn tief verbunden. So trafen sich zum Silberjubiläum Mitte Juni 2008 in der Bad Godesberger Stadthalle der Bonner Patenstadt ehemalige Oppelner Bürger aus Deutschland, Europa und allen Kontinenten. Bereits im Juni 1954 übernahm die Stadt Bonn nach einem entsprechenden Ratsbeschluß die Patenschaft über die oberschlesische Stadt Oppeln. Nach der Öffnung der Ostgrenzen beschloß der Rat der Stadt Bonn, diese einseitige Patenschaft zu einer Partnerschaft der beiden Städte weiter zu entwickeln und übertrug dies federführend dem Stadtbezirk Bonn. Am 2. Mai 1997 erklärten Vertreter des Stadtbezirkes Bonn und der Stadt Oppeln offiziell ihren Willen, freundschaftliche Beziehungen aufzunehmen. Wichtigste Ziele der Städtefreundschaft sollten der freie geistige Austausch in allen Foto: von lins: Horst-Georg Walczyk (stellv. Vorsitzender des Bundes der Oppelner) Dipl.-Ing. Bernhard Wieczorek (Vorsitzender des Bundes der Oppelner) wesentlichen Bereichen kommunaler Aufgabenstellung sowie Förderung der Kultur und Wissenschaft, namentlich in den Bereichen Heimatpflege und Brauchtum, Schulen, Jugend, Sozialwesen und Sport sein. Das meiste davon blieb bis heute leider aus. Zwar wünscht der Bezirksbürgermeister Helmut Kollig in einem Grußwort allen Oppelnern, Freunden und Gästen des Treffens eine erfüllte Zeit und schreibt u. a. selbst: So würde ich mir wünschen, dass die Entwicklung auch Perspektiven eröffnet für den Bund der Oppelner und ihrer Verbundenheit mit ihrer Heimatstadt, denn, um es mit Worten Federico Fellinis zu sagen: Niemand darf seine Wurzeln vergessen. Sie sind Ursprung unseres Lebens. aber findet selber keine Zeit dem Treffen beizuwohnen und entsendet auch keinen Vertreter. Seit Jahren schon zieht sich die Stadt Bonn und deren Stadtbezirk Bonn diskret von den Veranstaltungen der Heimatvertriebenen zurück warum? Die Vertriebenen, auch die Oppelner haben nach 1945 mitgeholfen, Bonn

7 Schlesische Nachrichten 14/2008 LANDSMANNSCHAFT SCHLESIEN 7 60 JAHRE LANDSMANNSCHAFT SCHLESIEN IN MEMMINGEN Oberbürgermeister überreicht Armin M. Brandt den historischen Wechter-Stich wiederaufzubauen und seien heute tief mit der Stadt verbunden, so der Vorsitzende des Bundes der Oppelner, Dipl.-Ing. Bernhard Wieczorek. In der Nachbarstadt Siegburg sieht das anders aus: Zum Bunzlauer Heimattreffen, eine Woche früher, überbrachten Landrat Frithjof Kühn und Bürgermeister Franz Huhn herzliche Grußworte. Beide wurden für ihre großen Verdienste um die Patenschaften mit der Silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft Schlesien ausgezeichnet. Die Ehrung nahm der Präsident der Schlesischen Landesversammlung Professor Dr. Dr. h.c. Michael Pietsch aus Mainz höchstpersönlich vor, der beim Festakt auch eine viel beachtete Rede zum Thema Bedeutung, Wert und Bewahrung der Heimat in der modernen Welt hielt. Warum ist das im nur wenigen Kilometer entfernten Bonn nicht möglich? Zwar sei der Kontakt mit Oppeln bis heute nicht abgebrochen, aber man erwarte auch mehr Unterstützung, so der Vorsitzender der Bonner Kreisgruppe der Landsmannschaft Schlesien, Stephan Rauhut. Es besteht eine Schulpatenschaft zwischen dem heutigen Oppeln und Königswinter aber nicht mit einer Schule der Paten- und Partnerstadt Bonn, wo mehr als ein Fünftel der Bevölkerung Heimatvertriebene sind. Michael Ferber In das Goldene Buch der Stadt Memmingen trug sich Armin M. Brandt ein. Unser Bild zeigt den BdV-Kreisvorsitzenden mit Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und den Fraktionsvorsitzenden der im Stadtrat vertretenen Parteien. Foto: AMB-Archiv Zur Gedenkfeier 60 Jahre Landsmannschaften Schlesien, Sudetenland und Ostpreußen/nordostdeutsche Gebiete für ihre verdienstvolle Tätigkeit in dankbarer Anerkennung überreicht. Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger übergab namens der Stadt Memmingen dem BdV-Kreisvorsitzenden, Bezirksvorsitzenden und Landespressereferenten Armin M. Brandt den historischen Wechter-Stich von 1573 mit persönlicher Widmung zur Erinnerung an die Feierstunde im Plenarsaal des Rathauses. Mit dieser Ehrung würdigte das Stadtoberhaupt das vielfältige Engagement der Heimatvertriebenen für Memmingen. Die im Bund der Vertriebenen vereinigten Landsmannschaften der Sudetendeutschen, Schlesier und Ostpreußen können auf mehr als sechzig Jahre Vereinsund Kulturarbeit zurückschauen. Ihre Mitgliederstruktur, ihre Zielsetzungen und den Inhalt ihrer Tätigkeit heute kann man mit den Aktivitäten der ersten Jahre kaum vergleichen. Die Geburt der landsmannschaftlich organisierten Vereinigungen von den Jahren nach der Stunde Null war von Schmerzen begleitet und litt lange an den Nachwehen, die mit der Vertreibung und den politischen Entwicklungen des darauf folgenden Jahrzehnts einhergingen. In seiner Festansprache erinnerte Armin M. Brandt, nach einem Rückblick über 1000 Jahre Geschichte Ostdeutschlands, an das Schicksal der Heimatlosen in Stadt und Landkreis Memmingen. Die Ausgewiesenen wurden zunächst notdürftig in Massenlagern untergebracht, in Gasthöfen, in Wohnanlagen, in beschlagnahmten Privatquartieren. Große Spannungen in der einheimischen Bevölkerung entstanden vorwiegend als Folge der Einweisungen der Heimatvertriebenen in die beschlagnahmten Wohnungen. Allmählich in Neubürger umgetauft, organisierten sich die aus der Heimat Geflohenen und Ausgewiesenen zugleich in landsmannschaftlich ausgerichteten Verbänden, um ihr verpflichtendes Erbe aus der alten Heimat zu pflegen. Bei der Gründung der Landsmannschaften auf Landesebene spielten Memminger Mitglieder eine wichtige Rolle. Schon am 25. Februar 1948 wurden die Kreis- und die Ortsgruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft als eingetragener Verein eingerichtet. Bis Ende des Jahres gab es in Schwaben etwa Mitglieder. Memmingen wurde als Sitz der Bezirksversammlung auserkoren. So werben wir für die Schlesischen Nachrichten Jedes Mitglied erhält zu einem runden oder halbrunden Geburtstag ein Halbjahresabonnement der Schlesischen Nachrichten. In diesem Jahr konnten wir bis Mai schon sechs Abos verschenken. Weitere werden folgen. Echte Schlesierinnen und Schlesier kündigen nach dem ersten Halbjahr das Abo dann nicht mehr. Sicher ist dies auch eine gute Idee für andere Gruppen der Landsmannschaft, die nach Geschenken für Ihre Mitglieder suchen. Beckert, Landsmannschaft Schlesien, Orts- und Kreisgruppe Mosbach Die Gründungsversammlung der Schlesier-Vereinigung fand am 16. Oktober 1948 im großen Burgsaal statt. Das Spendenaufkommen betrug fünfzehn Mark. Ohne die Mitarbeit und Aufopferungsbereitschaft vieler Freiwilliger wäre diese Veranstaltung nicht geglückt. Die rund 400 Teilnehmer wählten als 1. Vorsitzenden den Rechtsanwalt Erwin Adam. Das Jugendreferat hatte der Kaufmann Bernhard Günther (1917 bis 2005) übernommen, der 35 Jahre lang die Landsmannschaft in Memmingen von 1962 bis 1997 und den Bezirksverband von 1985 bis 1987 führte. Besonders stolz sind die Schlesier auf das letzte noch lebende Gründungsmitglied Walter Baer. Aus Memmingen kamen weitere Vorsitzende des Bezirksverbandes: Erwin Adam (1953). Hans Wied (1962 bis 1969). Konrad Foraita (1975 bis 1982), Herbert Weiß (1990 bis 2005) und als sein Nachfolger Armin M. Brandt. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Schlesiern und den Ostpreußen führte dazu, dass am 11. März 1950 die Vertriebenen aus anderen ostdeutschen Bezirken im Stadtgarten zusammenkamen. Dabei entstand die Landsmannschaft Ostpreußen und nordostdeutsche Gebiete. Referent Brandt weiter: Was damals die Heimatvertriebenen in Memmingen bewegte, war die gesellschaftliche Isolation, die wirtschaftliche Benachteiligung, die unbefriedigten Minimalbedürfnisse in einer fremden Umwelt, die Hoffnung auf größere politische Durchsetzungskraft. Deshalb hatten die landsmannschaftlichen Bewegungen in der Gründungszeit einen großen Zulauf. Großkundgebungen der Schlesier und Sudetendeutschen fanden am 3. Juli und 16./17. Juli 1949 mit bzw Besuchern in der Stadionhalle statt. Ihr Kredo: Wider jedes Naturrecht und Völkerrecht sind 15 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben und 2,5 Millionen auf der Flucht ermordet worden. Zehn Jahre nach der Vertreibung errichteten die Heimatvertriebenen aus eigenen Mitteln und mit Spenden ein Kreuz im Waldfriedhof mit den Wappen der Vertreibungsgebiete zur Erinnerung an die Ge- >>>

8 8 LANDSMANNSCHAFT SCHLESIEN Schlesische Nachrichten 14/2008 Fotos: AMB-Archiv fallenen der Weltkriege und die Opfer von Flucht und Vertreibung. Im Jahr 1993 wurde als Dank an die Stadt Memmingen für die Aufnahme von etwa Heimatvertriebenen in der Grimmelschanze ein Gedenkstein errichtet und eingeweiht. Die Wappen der Vertreibungsgebiete sind an der Stadtmauer angebracht. Der neuen Heimat Dank der verlorenen die Treue lautet eine der beiden Inschriften. Die Weitergabe des ostdeutschen Kulturgutes ist nicht nur für die Heimatvertriebenen eine dringliche Aufgabe, denn es geht um das Geschichtsbild und das Geschichtsverständnis aller Deutschen, ja auch um das der östlichen Nachbarn. Die deutschen Heimatvertriebenen reichen den östlichen Nachbarn genauso die Hand wie den westlichen Nachbarn, die nach 1945 keine Vertreibungen deutscher Menschen aus ihren Besatzungszonen vornahmen oder zuließen. Bezirksehrenvorsitzender Herbert Weiß hob in seinem Rückblick das starke kulturelle Engagement der Schlesier in den 1950er Jahren in Stadt und Landkreis Memmingen hervor. Deutsche Geschichte und Von der Künstlerin Gudrun Stölzle stammt das Werk Alte und neue Heimat, dass die Landsmannschaft Schlesien der Stadt Memmingen zum Geschenk machte. Unser Bild zeigt Frau Stölzle mit Oberbürgermeister Dr. Holzinger (rechts) und dem Vorsitzenden Brandt. Frühlingsfest der Bonner Schlesier Wie immer bei unseren Festen kamen viel mehr Gäste als erwartet. Mancher musste sogar umkehren, da in den Saal kein Stuhl mehr hineingestellt werden konnte. Seit langen Jahren erfreuen sich unsere Frühlings- und Erntedankfeste sowie die Barbara-/Adventsfeiern großen Zuspruchs, wird doch der Saal jedes Mal von der schlesischen Frauengruppe unter der Leitung von Helga Solisch (früher von Elfriede Marold) festlich geschmückt und sind unsere Darbietungen ebenso sehenswie hörenswert. So war es auch im Juni 2008, als eine große, froh gestimmte Runde vom Vorsitzenden, Stephan Rauhut, begrüßt wurde. Die bekannte Singfreudigkeit der Schlesier zeigte sich ein weiteres Mal, als zahlreiche Frühlingslieder schlesischer Dichter und Komponisten unter der Leitung von Heinz Sosnowski in Begleitung von Herrn Dr. Rupert Klisch im Saal erklangen. deutsche Kultur war, ist und wird stets untrennbar verbunden bleiben mit den aus Ostdeutschland stammenden Deutschen und ihren Nachkommen. Aus Anlass der Gedenkfeier überreichte die Landsmannschaft Schlesien der Stadt Memmingen das Werk Alte und neue Heimat der Künstlerin Gudrun Stölzle. Die freischaffende Malerin gehört seit Jahrzehnten der Kreisvorstandschaft an. In ganz besonderer Weise hat Stölzle eine Symbiose zwischen beiden Kulturkreisen hergestellt. Oberbürgermeister Dr. Holzinger versprach, bei der Suche nach einem würdigen Platz behilflich zu sein. Im Anschluss an die Veranstaltung trugen sich die Besucher ins Goldene Buch der Stadt Memmingen ein. Die musikalische Gestaltung der Feierstunde hatte der Musikverein Volkratshofen unter Leitung von Paval Korff übernommen. Die Gedenkfeier klang mit Bayernhymne und Deutschlandlied aus. AMB Aus Anlass der Feierstunde im Rathaus überreichte Oberbürgermeister Dr. Holzinger einen Wechter-Stich von 1573 mit persönlicher Widmung an den BdV-Kreisvorsitzenden Armin M. Brandt: Zur Gedenkfeier 60 Jahre Landsmannschaften Schlesien, Sudetenland und Ostpreußen/nordostdeutsche Gebiete für ihre verdienstvolle Tätigkeit in dankbarer Anerkennung überreicht. Brückenberger Trachtengruppe Foto: Michael Ferber Etwas Besonderes bot die Brückenberger Trachtengruppe, die drei ihrer Kinder mitbrachte. Man staunte und freute sich, mit welchem Ernst die Kleinen sich bei den Erwachsenen einreihten. Was wäre unser Frühlingsfest ohne ein begleitendes Wort zu dieser lebensfrohen Jahreszeit. Helga Solisch malte ein buntes Bild der farbenprächtigen Blütenpracht. Einen Beitrag in Mundart bot in altbekannter Art Hildegard Kähl, welche wie alle anderen mit großem Beifall bedacht wurde. Inge Niemeyer 28. Neumarkter Heimattreffen in Hameln 475 Heimatfreunde aus Stadt und Kreis Neumarkt feierten im Theater und in der Weserberglandhalle Beim 28. Neumarkter Heimattreffen am 7. und 8. Juni 2008 in unserer Patenstadt Hameln brachten wir zusammen mit allen Gäste zum Ausdruck, dass Schlesien, das Land unserer Wurzeln, für alle stets Heimat lieb und traut und unvergessen bleibt. Gewiss haben alle in den neuen Wohnorten ein Zuhause gefunden, aber bei dem Heimattreffen in Hameln mit Verwandten, Freunden und Nachbarn aus den Orten der schlesischen Heimat erinnerten sie sich gerne an die Stätten ihrer Herkunft. Der Samstag begann mit einer Kranzniederlegung an der Vertriebenen-Gedenkstätte auf dem Deisterfriedhof. Hier gedachte der ehemalige Vorsitzende des Neumarkter Vereins, Ludwig Hartmann, der in der Heimat ruhenden Toten, der Toten von Flucht und Vertreibung, der zahllosen Opfer auf den Schlachtfeldern des zweiten Weltkrieges und der Kriegsgefangenen und verschleppten Zivilpersonen, die in den Lagern ums Leben kamen: Sie sind nicht vergessen! Danach spielte zum Auftakt des Heimattreffen das Musikkorps der Stadt Hessisch Oldendorf ein kurzes Platzkonzert am Meilenstein im Bürgergarten. Der Bürgermeister der Patenstadt, Herbert Rode, gab einen kurzen Empfang für den Vorstand des Neumarkter Vereins und für die beiden heutigen Bürgermeister Boguslaw Krasucki und Mieczyslaw Kudrynski im Hochzeitshaus Hameln. Beim Heimatnachmittag im Theater Hameln sprachen der Bürgermeister Herbert Rote und der neue Vorsitzende des Neumarkter Vereins, Edgar Güttler. Hier überraschte u. a. Der Tanzende Kreis Paderborn mit hervorragend dargebotenen schlesischen Tänzen. Durch das Programm führte mit humoristischen Einlagen Heimatfreund Klaus Labude. Dr. Alois Burkert brachte durch seine schlesische Mundarterzählungen und Musikeinlagen mit Gesang und Akkordeonbegleitung Stimmung in den Saal. Mit der Ehrung der neuen Ehrenmitglieder endete das erlebnisreiche Theaterprogramm. Dann trafen sich noch die Heimatfreunde in der Weserberglandhalle zum gemütlichen Beisammensein und Wiedersehen. Sonntag fand nach den Gottesdiensten ein Platzkonzert vor dem Weserbergland- Zentrum statt. In der Festhalle hielten Herbert Rode, Irmgard Mau von der Landsmannschaft Schlesien und der neue Vorsitzende des Neumarkter Vereins, Edgar Güttler, ihre Reden. Nach dem gemütlichen Beisammensein freuen sich alle Teilnehmer auf ein gesundes Wiedersehen zum 29. Treffen 2010 in der Patenstadt Hameln.

9 Schlesische Nachrichten 14/2008 LANDSMANNSCHAFT SCHLESIEN / MUNDART 9 Schätze des Bunzlauer Landes und viel, viel mehr! Ein Rückblick auf das 29. Bundesheimattreffen Stadt und Kreis Bunzlau Ca. 120 Heimatfreunde reisten in der Zeitspanne vom 30. Mai bis Anfang Juni 2008 aus ganz Deutschland in ihre rheinische Patenstadt. Sie erlebten frohe, auch nachdenkliche Stunden und ein recht anspruchsvolles Festprogramm und sie fassten weittragende Beschlüsse über die Zukunft der Bundesheimatgruppe. Diesmal kam eine besonders stattliche Gruppe aus Niedersachsen, speziell aus Hildesheim und Umgebung. Es war gewissermaßen ein Gegenbesuch, hatte doch Vorsitzender Peter Börner im vorigen Jahr im Hildesheimer Berghölzchen den Naumburgern samt Heimatfreunden der umliegenden Dörfer seine Aufwartung gemacht. Stellvertretend für alle Kreis- Bunzlauer sprach OB a.d. Rudolf Rückert (früher: Naumburg/Kr. Bunzlau) beim Festakt in der Aula des Stadtmuseums ein herzliches Grußwort. Zugleich gratulierte er dem Vorstand der Bundesheimatgruppe (Peter Börner, Horst Tschage, Horst Lessig, Jochem Birk, Jochen Wiesner und Norbert Roth, neu: Elisabeth Zahn) zur Wiederwahl und dankte für geleistete Arbeit. Die Vorstandswahl hatte Gerhard Haupt (früher: Siegersdorf) bei der Vollversammlung im Kolpinghaus souverän geleitet. Die Grußworte der Paten überbrachten Landrat Frithjof Kühn und Bürgermeister Franz Huhn. Beide wurden für ihre großen Verdienste um die Patenschaft mit der Silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft Schlesien ausgezeichnet. Die Ehrung nahm der Präsident der Schlesischen Landesversammlung Professor Dr. Dr. h.c. Michael Pietsch aus Mainz höchstpersönlich vor. Er hielt beim Festakt eine viel beachtete Rede zum Thema Bedeutung, Wert und Bewahrung der schlesischen Heimat in unserer modernen Welt. Unter den Gästen des Heimattreffens war auch eine kleine Gruppe junger polnischer Heimatfreunde und Heimatforscher, darunter mehrere Wissenschaftler der Stadtgeschichtlichen Abteilung des Bunzlauer Keramikmuseums unter Leitung ihrer Chefin Anna Bober-Tubaj. Sie überbrachte nicht nur Grüße des Bunzlauer Bürgermeisters Pjotr Roman, sondern eröffnete auch gemeinsam mit Klaus Hardung, dem Leiter des Siegburger Stadtmuseums, eine Ausstellung über archäologische Schätze des Bunzlauer Landes. Dabei handelt sich um neuere Fundstücke aus Stadt und Kreis Bunzlau von der Bronzezeit bis zum Spätmittelalter. Die Ausstellung, finanziert von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit und zuvor in Bunzlau zu bewundern, hatte die Bundesheimatgruppe eigens zum Heimattreffen nach Siegburg vermittelt. Doch Siegburg weist in Gestalt der Bunzlauer Heimatstube selbst Schätze des Bunzlauer Landes auf, die unsere polnischen Gäste nicht nur eifrig und mit großer Sachkenntnis durchstöberten, vermaßen und digitalisierten, sondern am liebsten in das im Entstehen begriffene neue Bunzlauer Stadtmuseum im früheren Kutusow-Museum übernehmen würden. Dem steht allerdings das einhellige Votum der am im Kolpinghaus versammelten Vollversammlung der Bunzlauer entgegen. Diese will, dass gemäß einer Beschlussvorlage des Vorstands die über viele Jahre zusammengetragenen heimatlichen Ausstellungsgegenstände und das reiches Archivmaterial im Falle einer Auflösung der Bundesheimatgruppe in die Obhut der Siegburger Paten kommen. Sie haben dem Zukunftskonzept Heimatstube in seinen Grundzügen bereits zugestimmt. Auf diese Weise kann das alte deutsche Bunzlau, aber auch die bedeutsame Integrationsleistung der Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg in Deutschlands Westen dokumentiert und der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich gemacht werden. Beispielhaft geschah dies während des Heimattreffens durch einen Lichtbildervortrag des Münchner Kunsthistorikers Dr. Albrecht Gribl über den Bunzlauer Pionier der Werbegraphik Max Hertwig ( ) im Haus der Begegnung. Dort, in der Heimatstube, fand außerdem, geleitet von Heimatfreund Horst Tschage, eine Tagung von Ortsbetreuern statt. Das Festprogramm wurde am Samstag eingeleitet mit einer von Toten-Gedenkandacht in der St. Servatius-Kirche, die am Gedenkstein für Pfarrer Paul Sauer fortgesetzt wurde. Es klang sonntags aus mit einem fröhlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen in der Aula des Stadtmuseums. Dar zufriedene Dorfmensch (Gebirgsmundart) A gemietliches Stiebla, ne gude Suppe Und sunntichs Kließlan und Fleesch eim Tuppe. Kraut und viel Tunke derzu missa sein. Und hingerhar Pudding mit Mandeln fein. Ne treue Seele oals Frau und Mutter Eim Stoalle die Viecher ei gudem Futter. Ne Zoahspel Kinder, die oalle gesund. Derzu een verträglicha doch wachsomma Hund. A Katzla, doas moanches Mäusla fängt. A Geldsäckla, doas ne leer rim hängt. Und Klosterfrau Melissengeist Fer dan FoalI, doass doas Reißa ei a Knucha reißt. A Gartla mit Bliemlan, Salat und Gemiese. War doas oalles ho at is zufrieda, ne biese. Und au ei dar Ferne, su wie ich s beschrieba, Dar schlesische Dorfmensch asu is geblieba. Ar baute a Häusla, ar woar immer fleißig. Egoal, ob ar fuffzig woar oder arscht dreißig. Woas sullde ar macha. Aus der Heimat vertrieba. Es is ihm nischt anderes iebrig geblieba. Nu sitzt ar oam Häusla und ruht uf ner Banke. Und soagt imserm Harrgott a herzliches Danke. Ar dankt derfier, weil ar ihm goab die Kroaft Und weil ar dodurch hoat oalles geschofft. Helmut Nitzsche Mariendom Neviges Velbert/Rheinland Sonntag, 27. Juli 2008 Mutter-Anna-Wallfahrt der Nieder- und Oberschlesier und ihrer Freunde Uhr St. Anna-Festgottesdienst Uhr Rosenkranzgebet Uhr Feierliche Schlesische Marienandacht Das nächste und vielleicht letzte Bundesheimattreffen Stadt und Kreis Bunzlau wird in zwei Jahren sein, voraussichtlich wieder in Siegburg. Oder, wenn man sie einlädt und als alte Bunzlauer herzlich willkommen heißt, eventuell in der Heimat in Bunzlau. Peter Börner Blick in die Aula des Siegburger Stadtmuseums, im Vordergrund die Paten Bürgermeister Franz Huhn und Landrat Frithjof Kühn Blick in die Aula des Siegburger Stadtmuseums, im Vordergrund rechts die Direktorin des Bunzlauer Keramikmuseums, Anna Bober-Tubaj Festredner Professor Pietsch vor den Flaggen von Kreis und Stadt Bunzlau

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