REBOUND die soziale Dimension des Rebound-Effektes Programm: SOEF Die soziale Dimension des Klimawandels

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1 REBOUND die soziale Dimension des Rebound-Effektes Programm: SOEF Die soziale Dimension des Klimawandels Projektübersicht und Ergebnisse Beteiligte Institute: ZEW (Koordination), ISI, RWI, ZIRN Prof. Dr. Joachim Schleich (Fraunhofer ISI) FONA-Konferenz 2013, Leipzig,

2 Projektziele Besseres Verständnis für Ursachen von Rebound-Effekten entwickeln: Ökonomische, sozialpsychologische und soziologische Erklärungen Hinweise für die Größenordnung von Rebound-Effekten empirisch zu quantifizieren: Identifizierung von Anzeichen für Rebound-Effekte bei verschiedenen Energiedienstleistungen wie der Raumwärmeerzeugung, Beleuchtung oder Mobilität Identifizierung geeigneter Maßnahmen, ggf. spezifisch für bestimmte soziale Gruppen

3 Projektdesign Graphik 1: Struktur von REBOUND AP MKT: Methoden Koordination Transdisziplinarität Handlungsfelder Soziale Dimension des Rebound-Effekts: Beleuchtung, Mobilität, Wärme Methoden: - Fallstudien (Fokusgruppen) (AP1) - Ökonometrische Analyse bestehender Datensätze (AP2) - Erhebung und Analyse neuer Datensätze (AP3) - Makroökonomische Analyse (AP4) Delphi-Workshops (Maßnahmen gegen Rebound-Effekt) (AP5) AP6: Projektmanagement

4 Kooperation mit Wissenschaft und Praxis Drei Workshops mit Praxisbeirat, u.a. Diskussion Design der Fokusgruppen, des Fragebogens für die Breitenbefragung und des Konzepts für die Delphi-Workshops Workshops zu Energy Efficiency and the Rebound Effect mit International Risk Governance Council (IRGC) Kooperation mit international renommierten Rebound- Forschern

5 Wesentliche Befunde und Ergebnisse 1 Exploration relevanter psychologischer und soziologischer Einflussfaktoren von Rebound-Effekten Ergebnis Fokusgruppen: Verhaltensänderungen sind differenziert zu betrachten Rebound-Effekte: Insbesondere im Bereich Mobilität allgemein sowie im Bereich Wohnen insbesondere für das Thema Beleuchtung Andererseits: Hinweise auf ausbleibende oder gegenläufige Verhaltensänderungen Wichtige Faktoren: Motive, persönliche und soziale Normen, Einstellungen, Überzeugungen, Grad der Bedürfnisbefriedigung

6 Wesentliche Befunde und Ergebnisse 2 Hinweise für direkten Rebound im Bereich Raumwärme Zwei Verhaltensdimensionen: - Verlängerung der Heizdauer - Erhöhung der Raumtemperatur Unsere Untersuchung zielt auf die Heizdauer ab. Ergebnisse: Modernisierte Heizungen laufen täglich ca. 40 Minuten länger. Große Unterschiede zwischen Einkommensklassen: Bei Haushalten mit Nettoeinkommen unter Euro tritt der größere Rebound-Effekt auf (tägliche Heizdauer wird um mehr als 1 Stunde verlängert).

7 Wesentliche Befunde und Ergebnisse 3 Quantifizierung Größenordnung direkter Rebound-Effekt im Bereich Mobilität Ergebnisse: Relativ hohe direkte Rebound-Effekte von rund Prozent Bestätigt frühere Schätzungen Direkter Rebound-Effekt variiert nicht mit dem Einkommen, noch bezüglich verschiedener anderer sozioökonomischer Charakteristika Heterogenität: Rebound-Effekte bei Haushalten, die wenig fahren, höher Allerdings: Identifizierung des Rebounds hängt von Annahmen ab, die üblich, aber mit vorhandenen Daten nicht zu testen sind

8 Wesentliche Befunde und Ergebnisse 4 Quantifizierung Größenordnung direkter Rebound-Effekt im Bereich Beleuchtung Rebound-Effekte über längere Brenndauer und gesteigerte Helligkeit (bislang nicht erfasst in Literatur) Brenndauer: Bei etwa 30% der Befragten brennt neue, effizientere Lampe im Durchschnitt knapp 10% länger Helligkeit: Über 50% der neuen Lampen waren heller als die alten, im Durchschnitt etwa 25% heller bzw. 11 Minuten pro Tag Ergebnis: Moderater Rebound-Effekt von 8.5% für alle Leuchtmittel, 5.3% für Hauptleuchtmittel im Wohn-Essbereich Brenndauer-Rebound sinkt mit Bildungsstand und niedrigerer persönlicher Norm, steigt bei älteren Menschen Helligkeits-Rebound ist bei Frauen höher

9 Wesentliche Befunde und Ergebnisse 5 Identifizierung geeigneter politische Maßnahmen Im Vorfeld der beiden Delphi-Workshops (Haushalte und Verkehr) wählte das Projektteam fünf geeignete Maßnahmen je Bereich aus. Die einzelnen Maßnahmensteckbriefe wurden im Rahmen der beiden Delphi-Workshops von Experten modifiziert. Darüber hinaus erarbeiteten die Experten neue Maßnahmenvorschläge. Abschließend wurden die modifizierten sowie die neuen Maßnahmen von den Experten hinsichtlich ihrer Effektivität zur Eindämmung von Rebound-Effekten, ihrer tatsächlichen Umsetzbarkeit und ihrer Akzeptanz seitens der jeweiligen Zielgruppe bewertet.

10 Maßnahmen Mobilitätsbereich EF UM AK Zweckgebundene Abgabe auf Kraftstoffe, die sich entsprechend der durchschnittlichen Energieeffizienzverbesserungen der Fahrzeugflotte erhöht Straßenbenutzungsgebühr (Road-Pricing) Multimodale Verkehrsangebote als Alternative zur Privat-PKW-Nutzung schaffen Berücksichtigung des (direkten) Rebound-Effekts bei der Politikfolgenabschätzung zu Maßnahmen im Bereich der nachhaltigen Pkw-Mobilität Mobilitätsberatung bei kritischen Lebensereignissen (in Umbruchsituationen) Information über den Energieverbrauch bei der Nutzung in Form von Feedback zum aktuellen Kraftstoffverbrauch und zum Verbrauch für die aktuelle Fahrt im Vergleich mit anderen Fahrten Verpflichtender Spritsparkurs für alle Führerscheinanwärter Legende: = weitestgehend effektiv bzw. umsetzbar bzw. akzeptabel; = mittelmäßig effektiv bzw. umsetzbar bzw. akzeptabel; = wenig effektiv bzw. umsetzbar bzw. akzeptabel; EF = Effektivität; UM = Umsetzbarkeit; AK = Akzeptanz

11 Maßnahmen Wohnbereich EF UM AK Smart Home Rebound in der Energieberatung Berücksichtigung des (direkten) Rebound-Effekts bei der Politikfolgenabschätzung zu Maßnahmen im Bereich Energieverbrauch in Wohngebäuden Besteuerung von Heizöl, Erdgas und anderen fossilen Brennstoffen entsprechend des CO2-Gehaltes Verbreitung von Energiespar-Contracting im Wohnsektor Energietraining für Vielverbraucher Verpflichtende Anwendung der automatischen Nachtabsenkung bei Heizungsanlagen als Standardeinstellung Informationen über den optimalen Umgang mit Energiesparlampen sowie für den Kauf von effizienteren Lampen Legende: = weitestgehend effektiv bzw. umsetzbar bzw. akzeptabel; = mittelmäßig effektiv bzw. umsetzbar bzw. akzeptabel; = wenig effektiv bzw. umsetzbar bzw. akzeptabel; EF = Effektivität; UM = Umsetzbarkeit; AK = Akzeptanz

12 Nutzen für Praxis, Forschungsbedarf Empirische Evidenz für Rebound-Effekte in verschiedenen Anwendungsbereichen Größenordnung der Rebound-Effekte insbesondere im Verkehrsbereich substantiell Sollten sowohl bei der Politikplanung wie auch bei der Wahl der Politikinstrumente zur Energieeffizienz- Steigerung explizit berücksichtigt werden Soziale Dimension: Lebensstile mit geringer zusätzliche Erklärungskraft in multivariaten Analysen (z.b. Ausstattung korreliert mit Einkommen)

13 Wichtigste Publikationen Bislang 6 Werkstattberichte zu AP 1 bis 3 publiziert, AP 4 bis 5 folgen in Kürze Referierte Publikationen Azevedo, Ines L.; Sonnberger, Marco; Thomas, Brinda; Morgan, Granger M. und Renn, Ortwin (2013): The Rebound Effect: Implications of Consumer Behaviour for Robust Energy Policies. International Risk Governance Council (IRGC), Lausanne Dütschke, Elisabeth ; Peters, Anja ; Schleich, Joachim: Rebound Effects in Residential Lighting - Conceptual Psychological Framework and Empirical Findings, in: eceee 2013 Summer Study on Energy Efficiency : 3- June 2013, Club Belambra Les Criques, Presqu,'île de Giens, Toulon/Hyères, France. Stockholm : eceee, 2013, S Frondel, Manuel und Vance, Colin (2013): Re-Identifying the Rebound: What About Asymmetry?. The Energy Journal 34 (4). Dieses Papier erhielt den USAEE (United States Association of Energy Economics)/IAEE (International Association for Energy Economics) 2011 Working Paper Best Paper Award für das beste im Jahr 2011 in dieser Serie erschienene Diskussionspapier. Frondel, Manuel; Ritter, Nolan und Vance, Colin (2012), Heterogeneity in the rebound. Further Evidence for Germany. Energy Economics 34 :

14 Ko-ordination: Dr. Klaus Rennings Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) L7, Mannheim Projekt-Website:

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