Selbstständig ohne Meisterbrief

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Gerburg Weber
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Beck-Rechtsberater im dtv 50673 Selbstständig ohne Meisterbrief Was Handwerkskammern gern verschweigen von Michael Wörle 1.

1 Beck-Rechtsberater im dtv Selbstständig ohne Meisterbrief Was Handwerkskammern gern verschweigen von Michael Wörle 1. Auflage Selbstständig ohne Meisterbrief Wörle schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung: Gewerberecht Verlag C.H. Beck München 2009 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN

2 K Erstversand Geleitwort... V Vorwort... VII Inhaltsübersicht... IX Abkürzungsverzeichnis... XIX Literaturverzeichnis... XXI Einleitung... XXIII Anleitung für den eiligen Leser... XXV Originaldokument Verla g e C. H. B e c k/ Va hle n Kapitel 1. Das Problem seine Vergangenheit und seine Zukunft I. Die Ungereimtheiten des deutschen Handwerksrechts Warum das handwerkliche Berufszulassungsrecht ein Problem ist Gewerbefreiheit: Anspruch und Wirklichkeit a) Das Grundrecht auf freie Berufswahl b) Auslegungssache: Die Gründe des Gesetzgebers für die Einschränkung des Grundrechts auf freie Berufswahl Der Handwerksbeschluss des Bundesverfassungsgerichts Das handwerkliche Berufsmonopol und die EU-Harmonisierung Wie Wirtschaftswissenschaftler das handwerkliche Berufsmonopol sehen. 20 II. Die Vergangheit des großen handwerklichen Befähigungsnachweises Überblick Vom Meisterzwang im Mittelalter bis zur Einführung der Gewerbefreiheit a) Die Zünfte.. 24 b) Auswüchse und Niedergang der Zunftordnung Die Zeit der Gewerbefreiheit im Handwerk a) Die Bedeutung der Gewerbefreiheit b) Die sozialen Auswirkungen der industriellen Revolution XI

3 c) Die Handwerkerbewegung von 1848 und ihre Forderungen Die Wende 1935: Gewerbefreiheit für das Handwerk aufgehoben Nachkriegszeit Die Handwerksordnung von 1953: Absicherung des Meisterzwangs in Westdeutschland Die große Handwerksnovelle von Was seitdem geschah: Die Rollback-Strategie der Handwerkskammern Die Handwerksordnung: keine Errungenschaft aus dem Mittelalter, sondern ein Relikt der Nazi-Zeit III. Die Zukunft des großen handwerklichen Befähigungsnachweises in Deutschland XII Kapitel 2. Die rechtliche Lösung Was Sie ohne Meisterprüfung tun dürfen I. Was als Vollhandwerk gilt (Handwerksbegriff) Nur ein Gewerbe kann ein Handwerk sein (Der Gewerbebegriff) Handwerksfähigkeit a) Ein Gewerbe nach Anlage A b) Tätigkeiten eines Gewerbes nach Anlage A (Berufsbildvergleich) c) Wesentliche Tätigkeiten eines Gewerbes nach Anlage A Handwerksmäßige Betriebsweise II. Wie Ihr Betrieb ohne eigene Meisterprüfung zugelassen werden kann: 9 Möglichkeiten Was Sie über die Meisterprüfung wissen sollten (auch wenn Sie sie nicht machen wollen) Verwandte Handwerke Gleichwertige Prüfungen Ausnahmebewilligung Ausübungsberechtigung für Altgesellen Ausübungsberechtigung für zugelassene Betriebe Anerkennung von Berufsabschlüssen und Erfahrungen in anderen EU-Ländern... 85

4 8. Betriebsleiter Filialbetriebe III. Was Sie machen dürfen, ohne in die Handwerksrolle eingetragen zu sein: Zehn Möglichkeiten Künstlerische Betätigung Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau Selbsthilfewerkstätten Minderhandwerk/Kleingewerbe Zulassungsfreie Handwerke und handwerksähnliche Gewerbe Industrie Unerheblicher Nebenbetrieb Hilfsbetrieb Marktverkehr Reisegewerbe. 120 IV. Vorsicht: Nicht nur die Handwerksordnung beschränkt den Berufszugang Wo und wann ein Befähigungsnachweis aufgrund anderer Vorschriften verlangt wird V. Behördenärger: Was tun? Die Folgen unberechtigter Handwerksausübung Bußgelddrohungen nach der Handwerksordnung Bußgelddrohungen nach dem Schwarzarbeitsgesetz Sind Schwarzarbeitsverträge ungültig? Kann Ihre Werbung unzulässig sein? Was tun, wenn Sie eine Abmahnung erhalten? Betriebsschließung: Ihr Betrieb kann auch untersagt werden Auskunfts-, Betriebsbesichtigungs- und Betretungsrecht: Was darf die Handwerkskammer? Verhaltenstipps bei Hausdurchsuchungen Schadenersatzansprüche gegen Behörden Die Handwerkerpflichtversicherung. 156 Kapitel 3. Die wirtschaftliche Lösung Unternehmensaufbau I. Ihre Geschäftsidee Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Schätzen Sie Ihren Markt ein XIII

5 2. Test Wettbewerber: Wie Sie eine einfache Konkurrenzanalyse machen II. Ihre Qualifikation: Wie gut sind Sie qualifiziert? Verlangt der Gesetzgeber in Ihrem Fall eine bestimmte Qualifikation? Persönliche Qualifikation: Wie gut sind Ihre Unternehmerfähigkeiten? III. Ihr Businessplan: Ab wann rentiert sich Ihr Geschäftskonzept? Mindestumsatzplan: So stellen Sie fest, ob Sie Gewinn machen können Woraus Ihr Business-Plan im Einzelnen bestehen sollte: Wie Sie Ihren Investitionsplan erstellen Welche Startkosten auf Sie als Unternehmensgründer zukommen Wie Sie Ihren Umsatzplan erstellen Wie Sie Ihre Ertragsvorschau erstellen Wie Sie Ihren Liquiditätsplan erstellen IV. Standortwahl: Worauf es bei der Standortwahl ankommt. 176 V. Finanzierung: Wie viel Geld Sie wirklich benötigen und woher Sie es bekommen Die wichtigsten Geldquellen Öffentliche Fördermittel Kleines Lexikon der wichtigsten Finanzierungsfachbegriffe Wie Sie das Gespräch mit Ihrem Banker optimal vorbereiten VI. Marketing: Wie Sie bekannt werden Was ist Marketing? a) Marketing-Baustein 1: Ihre Angebotspolitik b) Marketing-Baustein 2: Ihre Preispolitik c) Marketing-Baustein 3: Ihre Distributionspolitik d) Marketing-Baustein 4: Ihre Marketing-Kommunikation Fünf erfolgreiche Werbemöglichkeiten mit kleinem Budget a) Kleinanzeigen b) Werbebriefe. 197 XIV

6 c) Flyer d) Heute Standard: Ihr Internetauftritt e) Nie vergessen: Der persönliche Kontakt Warum jede Werbung ohne Verkaufsförderung für die Katz ist Public Relations: Von der Presseinformation zum systematischen Dialog mit der Öffentlichkeit Acht Tipps für eine bessere Marketing-Kommunikation VII. Grundwissen Steuern und Buchführung Steuergrundwissen a) Umsatzsteuer b) Gewerbesteuer c) Einkommensteuer d) Körperschaftsteuer (GmbH und andere Körperschaften) Was Sie über Buchführung wissen sollten, wenn Sie nicht selbst buchen Beliebte Steuerfallen: Geschäftswagen und Büro im Eigenheim a) Steuerfalle 1: Geschäftswagen mit Privatnutzung b) Steuerfalle 2: Bauhandwerkerrechnungen c) Steuerfalle 3: Arbeitszimmer in Ihrer Wohnung oder Ihrem Eigenheim aa) Häusliches Arbeitszimmer bb) Eigenheim als notwendiges Betriebsvermögen VIII. Gewerbeschein: Wie Sie Ihre Gewerbeanmeldung gut vorbereiten Gut vorbereitet: Darauf sollten Sie bei Ihrer Gewerbeanmeldung achten Was tun, wenn Ihre Gewerbeanmeldung nicht angenommen wird? Wer von Amts wegen über Ihre Gewerbeanmeldung informiert wird a) Das Finanzamt b) Die Berufsgenossenschaft c) Die Industrie- und Handelskammer oder die Handwerkskammer d) Das Handelsregister und die Handwerksrolle e) Sonstige Institutionen XV

7 IX. Absicherung: Wie Sie sich vor der persönlichen Haftung schützen Wofür Sie alles haften Wie weit Ihre Schadensersatzpflicht reicht An welche Risiken Sie denken sollten Wie Sie am besten mit Haftungsrisiken umgehen Fünf Möglichkeiten, wie Sie Ihre Haftung gegenüber Kunden begrenzen Die Haftung in den wichtigsten Rechtsformen a) Die Haftung im Einzelunternehmen b) Die Haftung in der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) c) Die Haftung in der offenen Handelsgesellschaft (OHG) d) Die Haftung in der Kommanditgesellschaft (KG) e) Die Haftung in der stillen Gesellschaft f) Die Haftung in der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) g) Die Haftung in der Genossenschaft (e.g.) Wie Sie Rechtsformen vergleichen X. Delegieren: Mitarbeiter, Partner oder Subunternehmer? Minijob statt Vollzeitkraft? Wenn Ihr Ehepartner Ihr Angestellter ist Wie Sie einen Partner beteiligen Subunternehmer und freie Mitarbeiter: einfach, flexibel, ohne Lohnzusatzkosten Kapitel 4. Der Unternehmenserfolg Wie Sie Ihr Unternehmen systematisch entwickeln 1. Die sieben wichtigsten Bausteine des Unternehmensentwicklungsprozesses Weshalb Unternehmensentwicklungsprozesse mittelständischer Unternehmen externe Prozessbegleiter brauchen Warum Ihre fachlichen Kenntnisse Ihre größte Belastung beim Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens sind XVI

8 Anhang: Berufeverzeichnis (Anlagen A, B 1 und B 2 der Handwerksordnung) Anlage A: Verzeichnis der Gewerbe, die als zulassungspflichtige Handwerke betrieben werden können Anlage B 1: Verzeichnis der Gewerbe, die als zulassungsfreie Handwerke betrieben werden können ( 18 Abs. 2 HWO) Anlage B 2: Verzeichnis der Gewerbe, die als handwerksähnliche Gewerbe betrieben werden können ( 18 Abs. 2 HWO) 266 Danksagung Sachverzeichnis XVII

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