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1 Vortrag der Abteilungsleiterin 3 im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Susanne Blasberg-Bense Herausforderungen an unser Bildungswesen Wohin geht die Reise? Bildungs- und Integrationskonferenz Konferenz für Vielfalt (Paderborn) 16. September 2016 Uns alle eint das Ziel, allen Kindern und Jugendlichen eine erfolgreiche Bildungsbiografie zu ermöglichen. Dass dies nur gemeinsam gelingen kann, haben Sie in Ihrer Region längst erkannt. Es gilt das gesprochene Wort. 1

2 Das Anderssein der anderen als Bereicherung des eigenen Seins begreifen; sich verstehen, sich verständigen, miteinander vertraut werden, darin liegt die Zukunft der Menschheit. Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin Probst, sehr geehrter Herr Landrat Müller, sehr geehrter Herr Uhlich, meine sehr geehrten Damen und Herren, mit wenigen Worten fasst der Pädagoge Rolf Niemann den Kerngedanken dieser Konferenz für Vielfalt zusammen: Die Vielfalt der Menschheit ist ihr kostbarstes Gut. Für Fortschritt und Entwicklung, für Wirtschaft und Gesellschaft, für Miteinander und Solidarität. Sie anzuerkennen und wertzuschätzen ist unsere Verantwortung für Gegenwart und Zukunft. 2

3 Ich freue mich daher sehr, heute zur Eröffnung Ihrer Bildungs- und Integrationskonferenz mit dem Titel Konferenz für Vielfalt in Vertretung von Frau Ministerin Löhrmann zu Ihnen zu sprechen. Doch zunächst möchte ich Ihnen die herzlichen Grüße der Ministerin übermitteln, die es außerordentlich bedauert, dass sie wegen anderer terminlicher Verpflichtungen heute nicht hier sein kann. Denn wie Sie alle wissen, ist ihr das Thema der Konferenz ein ganz besonderes Anliegen. Sie selbst, meine Damen und Herren, sind Spiegel der Vielfalt unserer Gesellschaft, mit Ihren unterschiedlichen professionellen Hintergründen aus Kitas und Schulen, aus der Jugendhilfe, der Elternarbeit, aus der Universität, aus verschiedenen Religionsgemeinschaften, aus der Wirtschaft, aus Stiftungen, der Schulaufsicht und den Kommunen. Ich bin beeindruckt von dem breiten Interesse an diesem Thema, von Ihrer Bereitschaft, sich mit dem Anderssein der anderen zu beschäftigen, Ihre Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen. 3

4 Anrede, Schulen und das gilt aus meiner Sicht für alle Bildungseinrichtungen gleichermaßen sind ein Spiegel unserer Gesellschaft. Die Schule von heute ist eine Schule der Vielfalt Inklusion, Integration der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen und längeres gemeinsames Lernen sind nur einige Schlagworte. Wir müssen deshalb auch in unseren Schulen Vielfalt als Chance begreifen und die Kinder und Jugendlichen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Begabungen in den Mittelpunkt stellen. Sie alle nehmen an der heutigen Konferenz teil im Bewusstsein Ihrer unterschiedlichen Rollen. Uns alle eint jedoch das Ziel, allen Kindern und Jugendlichen eine erfolgreiche Bildungsbiografie zu ermöglichen. Dass dies nur gemeinsam gelingen kann, haben Sie in Ihrer Region längst erkannt und damit es noch besser gelingt, deshalb sind wir heute hier. 4

5 Anrede, wenn wir in zwanzig Jahren zurückblicken auf den Beginn dieses Jahrhunderts: Was werden wir als die größten Herausforderungen an unser Bildungswesen betrachten? Inklusion und Integration sind solche Herausforderungen das sind die Schwerpunktthemen der heutigen Konferenz, darauf komme ich auch in meinem Vortrag noch zu sprechen. Doch lassen Sie mich zunächst noch auf zwei andere Themen eingehen, die auch aus Sicht der Ministerin große Herausforderungen für unser Bildungssystem und übergeordnete Ziele sind Bildungsgerechtigkeit und Demokratiebildung. In Deutschland, meine Damen und Herren, haben wir, hat meine Generation das große Glück erfahren, in Frieden und relativem Wohlstand aufzuwachsen, mit Freiheit im Denken, Reden, Handeln und auch im Reisen. Schüler- und Jugendaustausch sind selbstverständlich, im Ausland zu studieren ist für viele Jugendliche eine naheliegende Überlegung. Die deutsche Wirtschaft brummt, die Arbeitslosenzahlen sind so niedrig wie lange nicht. 5

6 Wohlstand für viele aber nicht für alle. Im Gegenteil: Die Studien der vergangenen Jahre haben uns übereinstimmend gezeigt: Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Und das ist alarmierend, denn wir wissen auch: Es gibt in Deutschland noch immer eine zu große Abhängigkeit zwischen Bildungserfolg und sozialer Herkunft. Soziale Auslese ist leider immer noch die Achillesferse des deutschen Bildungssystems. Das ist nicht gerecht. Dass wir mehr Bildungsgerechtigkeit brauchen, ist nicht nur moralisch richtig, sondern auch für unsere ganze Gesellschaft wichtig und angesichts des akuten und weiter drohenden Fachkräftemangels notwendig. Je früher und langfristiger wir in Bildung investieren, desto weniger finanzielle Mittel müssen wir für die Folgen gescheiterter Bildungsbiografien aufbringen, für die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und sozialer Desintegration. Anrede, wir leben in einer Zeit, in der die Errungenschaften einer demokratischen Gesellschaft als selbstverständlich angenommen werden und in dieser Selbstverständlichkeit unsichtbar werden wie der Gesunde seine Gesundheit selbstver- 6

7 ständlich findet, so nimmt der Europäer den Europäischen Binnenmarkt mit seiner Freiheit der Waren, Dienstleistungen, Arbeitskräfte und des Kapitals als gegeben, so nehmen wir Deutsche unsere Freiheiten und Möglichkeiten der Mitbestimmung als selbstverständlich. Doch die Errungenschaften unserer demokratischen Gesellschaft sind nicht einfach und unveränderlich da, wie wir aktuell beobachten können. Demokratie lebt vom Mitmachen. Das gilt für die Mitgestaltung in der Region und im Land. Auch Europa lebt vom Mitmachen. Und Mitmachen will gelernt werden von klein auf in der Familie, in der Kita und in der Schule. Wer erlebt hat, dass Engagement möglich ist, wer sich ernst genommen fühlt und sieht, dass Partizipation, dass Sich-Einbringen etwas bringt, fängt Feuer. Immer da, wo sich Kinder und Jugendliche engagieren, findet Demokratie statt und hat Demokratie eine Zukunft. Anrede, Frieden, Freiheit, Gleichberechtigung, und Beteiligungsmöglichkeiten sind gesellschaftliche Errungenschaften, die für alle 7

8 Menschen in unserem Land gelten. Diese Werte gilt es zu schützen, indem wir sie den nachfolgenden Generationen vermitteln. Wir brauchen eine demokratische Schulentwicklung für die Zukunft unserer Demokratie. Wohin geht nun aber konkret die Reise in der Schulentwicklung in Nordrhein-Westfalen? Und auf welcher Grundlage? Um einen breiten gesellschaftlichen Konsens sicherzustellen, haben Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Ministerin Sylvia Löhrmann im Jahr 2009 die laut Schulgesetz 1 zu beteiligenden Verbände und Organisationen zu einer Konferenz eingeladen, um gemeinsam die Entwicklungsschwerpunkte für unser Schulsystem zu identifizieren und Empfehlungen für seine Weiterentwicklung zu erarbeiten. In dieser sogenannten Bildungskonferenz des Landes Nordrhein-Westfalen waren wir uns darin einig, auf Basis eines ganzheitlichen Bildungsverständnisses das Leitziel einer bestmöglichen individuellen Förderung von Kindern und Jugendlichen zu verfolgen. Dabei orientierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bildungskonferenz an grundlegenden Zielen: Der Stärkung der Bildungsgerechtigkeit, der Verbesserung der Leis- 1 77, Abs. 3 8

9 tungsfähigkeit des Schulsystems und der Sicherung eines wohnortnahen Schulangebotes. Dem größtmöglichen Konsens verpflichtet, hat die Bildungskonferenz Empfehlungen erarbeitet und der Landesregierung überreicht. Die Themen sind uns allen aus unserer Arbeit vertraut: individuelle Förderung, Weiterentwicklung des Ganztags, Gestaltung von Übergängen, Gestaltung der Schulstruktur in Zeiten des demografischen Wandels, Stärkung der Eigenverantwortlichen Schulen in Regionalen Bildungsnetzwerken. Im Sinne dieser Empfehlungen entwickeln wir seitdem gemeinsam unser Bildungssystem weiter. Im Sinne der Empfehlungen der Bildungskonferenz konnte die Landesregierung gemeinsam mit der CDU den Schulkonsens verankern. Das war und ist ein großer Erfolg. Der Schulkonsens hat in Nordrhein-Westfalen eine beeindruckende Dynamik in der Schulentwicklung in Gang gesetzt sowohl der äußeren als auch der inneren Schulentwicklung. Ich bin froh und dankbar, dass wir mit dem Schulkonsens seit 2011 eine so verlässliche Basis für eine zielgerichtete, systematische und nachhaltige Schulentwicklung haben. Denn wir wissen: Schulentwicklung entsteht nicht auf Knopfdruck, 9

10 Schulentwicklung braucht Zeit. Und sie muss von den Menschen vor Ort gestaltet werden. Die Zahl der Schulen des längeren gemeinsamen Lernens wächst weiter. Nach wie vor wünschen sich Eltern für ihre Kinder eine wohnortnahe weiterführende Schule, die die Bildungswege länger offen hält. Seit dem Schuljahr 2010/2011 hat sich die Zahl der Schulen des längeren gemeinsamen Lernens um 234 auf 457 mehr als verdoppelt. Und es ist offensichtlich, dass sich bei der Errichtung dieser neuen Schulen die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen verbessert hat. Im Interesse einer guten Bildung muss es uns weiterhin gelingen, das Kirchturm-Denken zu durchbrechen. Anrede, im Mittelpunkt stehen die Kinder und Jugendlichen und nicht Strukturen. Alles, was wir planen, müssen wir aus Sicht der Kinder und Jugendlichen mit ihren unterschiedlichen Begabungen und Bedürfnissen denken. Denn es ist unser erklärtes Ziel, alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von Geschlecht, sozialer Herkunft, Migrationsgeschichte oder bestehender Handicaps bestmöglich zu fördern. 10

11 Nun möchte ich auf zwei sehr weitreichende Entwicklungen eingehen, die in den letzten Jahren sowohl die äußere wie auch die innere Schulentwicklung ganz wesentlich geprägt haben: Inklusion und Integration. Deutschland hat die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im März 2009 ratifiziert. Seitdem sind wir verpflichtet, geeignete Maßnahmen zur Entwicklung eines inklusiven Schulsystems zu treffen. Mit der Ratifizierung dieser UN-Konvention ist Inklusion ein verbrieftes Menschenrecht. Alle Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf gesellschaftliche Teilhabe. Inklusion betrifft also nicht nur unser Schulsystem, Inklusion ist eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft und sie ist ein Prozess. Mit der Inklusion von Menschen mit Behinderung in unseren Schulen fangen wir aber nicht bei null an. Die Entwicklung des gemeinsamen Lernens hat in Nordrhein-Westfalen lange vor der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und dem 9. Schulrechtsänderungsgesetz begonnen. Es gibt viele (ausgezeichnete) Schulen und Bildungseinrichtungen, die gemeinsames Lernen seit Jahren erfolgreich anbieten und eigene Konzepte entwickelt haben. 11

12 Anrede, bei der Weiterentwicklung zu einem inklusiven Bildungssystem hat die Landesregierung zwei grundlegende Entscheidungen getroffen: Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung haben einen Rechtsanspruch auf einen Platz an einer allgemeinen Schule. Inklusion ist in allen Förderschwerpunkten selbstverständlich auch bei einer geistigen Behinderung und in allen Schulformen in Nordrhein-Westfalen zu realisieren. Immer mehr Eltern von Kindern mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung wählen die allgemeine Schule als Förderort für ihr Kind. In den Klassen 1 bis 4 besuchen inzwischen mehr als vier von zehn Schülerinnen und Schülern mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung eine Grundschule, in den weiterführenden Schulen liegt diese Quote bei mehr als einem Drittel. Das bedeutet aber nicht und das ist mir ganz wichtig eine Abschaffung der Förderschulen. Die Förderschulen bleiben 12

13 bestehen, es sei denn, es besteht keine ausreichende Nachfrage. Aber das gilt ja auch für alle anderen Schulformen und ist damit kein Sonderfall. Der Schulkonsens hat es so formuliert: Förderschulen, soweit sie trotz Inklusion erforderlich sind, bleiben bestehen. Der oftmals kolportierte Abwärtstrend bei der Zahl der Förderschulen betrifft ausschließlich Schulen mit dem Hauptförderschwerpunkt Lernen, deren Zahl in den vergangenen Jahren tatsächlich abgenommen hat. Dass eine Schule aus der Statistik verschwindet, bedeutet aber nicht automatisch, dass sie nicht mehr existiert: Viele ehemals eigenständige Schulen bestehen als Teilstandort einer anderen Schule weiter. Ich denke, Sie teilen meine Einschätzung, dass wir für einen so gewaltigen Veränderungsprozess ein Umdenken an vielen unterschiedlichen Stellen des Bildungssystems brauchen. Der Umbau zu einem inklusiven Schulsystem ist eine Generationenaufgabe. Da ist kein Schalter, der im Kopf der Eltern von Kindern mit und ohne Behinderungen, der Lehrkräfte oder der Schulträger nur umgelegt wird. Dieser Prozess braucht Zeit und auch Geduld. 13

14 Unser Ziel ist, dass Lehrkräfte für sonderpädagogische Förderung fest zum Lehrerkollegium der allgemeinen Schulen gehören. Und das Land investiert: Während für die Integrationsquote von 2010 bis 2017 eine Verdreifachung kalkuliert wird, steigt die Zahl der zusätzlichen Lehrerstellen für die Inklusion auf das Sechsfache. Zudem schafft Nordrhein-Westfalen bis 2018 insgesamt 2300 neue Studienplätze, um Lehrkräfte für Sonderpädagogik auszubilden. Zu den bisherigen Studienorten Bielefeld, Dortmund und Köln sind Paderborn, Siegen und Wuppertal hinzugekommen. In Nordrhein-Westfalen kann also nicht mehr an drei, sondern an sechs Universitäten das grundständige Lehramt für Sonderpädagogik studiert werden. Außerdem sind in alle anderen Lehramtsstudiengänge Bausteine zum Thema Inklusion integriert worden. Den Lehrkräften, die bereits im Schuldienst sind, bieten wir durch verschiedene Fortbildungsmaßnahmen die Möglichkeit, sich auf die neuen Aufgaben vorzubereiten. An der landesweiten Fortbildung für Schulen auf dem Weg zur Inklusion haben in den vergangenen beiden Schuljahren fast Lehrkräfte teilgenommen. 14

15 Anrede, es ist viel in Bewegung in unserem Bildungssystem, in Nordrhein-Westfalen wie in vielen anderen Bundesländern. Aber, das hat uns die Reaktion des UN-Fachausschusses auf den Staatenbericht im März letzten Jahres gezeigt, es ist bei Weitem noch nicht genug. Und es geht nicht schnell genug. Der eingeschlagene Weg, ein Doppelsystem mit sonderpädagogischer Förderung in der allgemeinen Schule und in der Förderschule beizubehalten, ist eine Herausforderung. Es wird weiterhin darum gehen, Standards zu steigern und vor allem die Qualität des gemeinsamen Lernens genauer in den Blick zu nehmen. Und damit auch die Chancen, die das gemeinsame Lernen für alle Schülerinnen und Schüler bietet: für diejenigen, die besonders gefördert werden müssen genau wie für die, die besonders gefordert werden müssen. Sie profitieren sowohl in den sozialen Kompetenzen als auch in ihrer Leistungsentwicklung. Wenn es gelingt, Kräfte und Kompetenzen in den multiprofessionellen Teams zu bündeln, entsteht ein echtes Erfolgsmodell. Es geht nicht mehr um das Lernen im Gleichschritt, um homogene Lerngruppen, denn die gibt es nicht mehr des- 15

16 halb muss der Auftrag der Schule die individuelle Förderung sein. Individuelle Förderung ist ein Recht für Schülerinnen und Schüler, meine Damen und Herren, und dieses Recht haben wir in unserem Schulgesetz schon lange vor dem 9. Schulrechtsänderungsgesetz an prominenter Stelle verankert 2. Die individuelle Förderung der Kinder und Jugendlichen ist eine entscheidende Voraussetzung nicht nur für Inklusion, sondern auch für die Integration der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen in unser Schulsystem. Lassen Sie mich den Blick nun auf diese weitere große Herausforderung für unser Schulsystem richten, verbunden mit der Frage: Wohin geht die Reise? Anrede, stand zu Beginn der Amtszeit von Schulministerin Löhrmann in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2010 noch die Entwicklung eines inklusiven Schulsystems im Mittelpunkt der Debatten, stellt seit ungefähr anderthalb Jahren die hohe Zahl der neu zugewanderten Menschen, die ohne Deutschkenntnisse und 2 1 SchulG Recht auf Bildung, Erziehung und individuelle Förderung 16

17 zum Teil auch ohne Schulerfahrung zu uns kommen, unser Bildungssystem vor große Herausforderungen. Im Zuge der aktuellen Zuwanderung verzeichnen wir erstmals wieder steigende Schülerzahlen. Wir hier in Nordrhein-Westfalen haben viel Erfahrung mit der Integration von zugewanderten Menschen. Denn Deutschland ist längst ein Einwanderungsland: In unseren Grundschulen hat bereits jedes dritte Kind einen Migrationshintergrund. Anrede, wir haben in der individuellen Förderung, in der Entwicklung eines inklusiven und damit auch integrativen Schulsystems, in den Kommunalen Integrationszentren und den Regionalen Bildungsnetzwerken wertvolle Erfahrungen gemacht. Dadurch konnten wir den geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zwar mit außerordentlichen Anstrengungen und unter Aufbringung aller Kompetenzen und Ressourcen, gleichwohl aber mit einer verantwortungsbewussten, engagierten, ruhigen und entschiedenen Haltung begegnen in den Bildungseinrichtungen, in den Kommunen, in der Stadtgesellschaft, in den Bezirksregierungen und auch auf Landesebene. 17

18 Dies wurde mir oft berichtet, und ich durfte es selbst beobachten. Für dieses außerordentliche Engagement möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken! Durch Ihre Bereitschaft mitzuwirken, spontan zuzupacken und flexible Lösungen zu finden, haben Sie viel geschafft! Jetzt sind die geflüchteten Menschen hier, jetzt geht es darum, sie dabei zu unterstützen, eine Perspektive zu entwickeln. Und wir alle wissen: Der Bildung kommt dabei eine Schlüsselrolle zu und damit unseren Schulen, unseren Bildungseinrichtungen und Ihnen als den Akteurinnen und Akteuren, mit Ihrer Expertise auf diesem Feld. Denn Sie haben es mit in der Hand, allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Herkunft oder von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Eltern, Zugang zu guter Bildung zu ermöglichen. Anrede, fehlende Deutschkenntnisse und Analphabetismus sind eine enorme Herausforderung für den pädagogischen Alltag in unseren Schulen. Ich bin mir sehr wohl darüber im Klaren, wie sehr die Fluchtmigration weiterhin alle Beteiligten im Land, in den Kreisen und in den Kommunen vor große Herausforde- 18

19 rungen stellt und wie sich in den Schulen die vielen Lehrkräfte, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Schulpsychologinnen und Schulpsychologen und die Schulleitungen bemühen, den Bedürfnissen und Interessen dieser jungen Menschen gerecht zu werden. Wir alle wissen: sprachliche Bildung ist die Grundlage für Bildungserfolg und gelingende Integration! Dieser Grundstein wird an den Schulen gelegt. Alle Schülerinnen und Schüler müssen zunächst einmal die deutsche Sprache erlernen. Dies zu ermöglichen, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe nicht nur der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer, sondern der gesamten Schule. Denn die Kinder und Jugendlichen lernen Deutsch nicht nur im Deutschunterricht, sondern in allen Fächern und vor allem im täglichen Zusammenleben. Eine durchgängige Sprachbildung gehört zu einem zukunftsfähigen Schulprogramm und ist Kern einer interkulturell geöffneten Schule. Deutsch als Bildungssprache, aber auch die Herkunftssprachen der Kinder und Jugendlichen sollen gefördert werden. Dafür entwickeln die Schulen bereits viele neue Konzepte und Ideen. Bei dieser wichtigen und anspruchsvollen Aufgabe werden sie vom Land unterstützt. 19

20 Anrede, die Landesregierung investiert erhebliche Mittel in die Integration durch Bildung. Seit 2015 haben wir dafür insgesamt knapp neue zusätzliche Stellen geschaffen davon Grundstellen, weitere Lehrerstellen für Sprachförderung, 226 Stellen für Multiprofessionelle Teams, 34 Stellen für Schulpsychologinnen und -psychologen, 40 Stellen zur Verstärkung der Schulaufsicht, 46 Stellen für Kommunale Integrationszentren und 14 Stellen für Lehrerfortbildung. Und wer die aktuelle Diskussion im Landtag mitverfolgt hat weiß, dass weitere Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Eine persönliche Anmerkung: Stellen zu haben ist die Hälfte des Weges. Die Stellen mit den geeigneten Menschen zu besetzen, die andere. Für ihre engagierte Arbeit danke ich an dieser Stelle besonders den Kolleginnen und Kollegen der Schulaufsicht! Diese Stellen kommen letztlich allen Schülerinnen und Schülern zugute, denn nur, wenn wir für die zusätzlichen Schülerinnen und Schüler zusätzliche Investitionen tätigen, kann die Integration der Geflüchteten gelingen. Nur so wird ein solider 20

21 Grundstein gelegt für die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen. Hinzu kommen weitere Plätze in der Offenen Ganztagsschule für zugewanderte Kinder [insgesamt gibt es im Land aktuell OGS-Plätze] und weitere Sachmittel 3, unter anderem für die Lehrerfortbildung und für Sprachförderung in der Weiterbildung. In diesem Jahr investiert Nordrhein-Westfalen rund 275 Millionen Euro zusätzlich in die Beschulung und Betreuung aufgrund der aktuellen Zuwanderungssituation. Jetzt gilt es, mit diesen Ressourcen gemeinsam den bestmöglichen Bildungserfolg zu erreichen. Anrede, wir wissen aus der internationalen Bildungsforschung, dass es darauf ankommt, alle Beteiligten im Bereich Bildung miteinander zu vernetzen. Langfristig anhaltende und erfolgreiche Reformen erfordern die systematische Kooperation vieler und vielfältiger Professionen vor Ort. Mit den Regionalen Bildungsnetzwerken haben wir in Nordrhein-Westfalen die Grundlage dafür gelegt, die Zusammen- 3 2,4 Mio. Sachmittel für Lehrerfortbildung, 2,5 Mio. für Sprachförderung in der Weiterbildung, 1 Mio. Aushilfsmittel Integration durch Bildung, für den Schulentwicklungsfonds 21

22 arbeit verschiedener Akteure zu bündeln. Schulträger, Schulen und andere Einrichtungen für Bildung, Betreuung und Erziehung, Schulaufsicht, Wirtschaftsunternehmen, Kammern, Sozialpartner, Kirchen, Vereine, Jugendhilfe, Wohlfahrtsverbände und Stiftungen sitzen hier vielfach in einem Boot. Und das Besondere ist, dass unsere Bildungsnetzwerke nicht von oben verordnet sind. Sie sind eine Kooperation von Kommunen, Land und Bürgergesellschaft auf Basis eines Kooperationsvertrages. Es ist eine wirkliche staatlich-kommunale und zivilgesellschaftliche Verantwortungspartnerschaft. Gerne möchte ich hierzu ein Zitat aus der Expertise von Professor Rolff wiedergeben: Die Regionalen Bildungsnetzwerke in NRW sind eine zukunftsweisende Einrichtung, die Bildungsentwicklung zu stabilisieren und voranzutreiben. In NRW ist landesweit mehr als der erste Schritt in die richtige Richtung getan. Die großen aktuellen Herausforderungen wie z. B. Inklusion, Integration und Ganztag kann Schule nicht allein bewältigen, eine bildungsgeographische Strategie gehört unabdingbar dazu. 22

23 Anrede, zur Kooperation gehören auch Koordination, Unterstützung und Fortbildung. Aufgrund dieser Einsicht investiert die Landesregierung in ein Unterstützungssystem vor Ort, das intensiv durch die Schulaufsicht und die Kommunen begleitet wird: die Regionalen Bildungsnetzwerke, die Kompetenzteams, die Kommunalen Integrationszentren, die Kommunalen Koordinierung im neuen Übergangssystem Kein Abschluss ohne Anschluss, die Inklusionskoordinatorinnen und - koordinatoren und die Fachberaterinnen und -berater für Inklusion. Diese Unterstützungsangebote gilt es, eng miteinander zu verzahnen mit dem gemeinsamen Ziel, gelingende Bildungsbiografien zu ermöglichen. Mit Ihrem Leitbild Inklusive Bildung haben Sie, meine Damen und Herren, für Ihre Bildungs- und Integrationsregion eine gemeinsame Grundlage für eine langfristige Kooperation geschaffen. Mir ist bewusst, dass die Verständigung auf gemeinsame Ziele und eine kohärente Umsetzungsstrategie eine Herausforderung ist, wenn immer wieder neue Akteure mit eingebunden 23

24 werden. Aber ich bin überzeugt, dass Sie als die Verantwortlichen vor Ort in den verschiedenen Bildungseinrichtungen Ihrer Bildungs- und Integrationsregion Paderborn Arbeitsroutinen aufgebaut haben, um bestmögliche Lösungen zu entwickeln auch wenn es sicherlich manches Mal knirscht. Denn Sie wissen am besten, was die Kinder und Jugendlichen in Ihrer Region brauchen! Inklusion und Integration alle großen Themen unserer Zeit sind Querschnittsthemen und können nur in guter Zusammenarbeit bewältigt werden. Diese Veränderungsprozesse müssen wir gemeinsam gestalten und zwar Schritt für Schritt, realistisch und nachhaltig. So wie Sie es uns hier, in der Bildungs- und Integrationsregion Paderborn, vormachen. Anrede, für dieses vorbildliche Engagement möchte ich Ihnen danken machen Sie weiter so in Ihrer Bildungs- und Integrationsregion Paderborn! Unser Land braucht solche Netzwerke, die den Mut haben zu kreativen und individuellen Lösungen 4 und die damit anderen Mut machen! 4 aus den zehn Selbstverpflichtungen im Leitbild inklusive Bildung 24

25 Ebenso danke ich den Veranstaltern und Mitgestaltern dieser Tagung, die hier einmal alle Beteiligten im großen Kreis zusammenbringt. Auch das ist ein ganz wichtiger Teil der Netzwerkarbeit. Ihnen und uns allen wünsche ich für die weitere Arbeit viel Kreativität, Mut und Erfolg und für den heutigen Tag ergebnisreiche, interessante Diskussionen und motivierende Impulse! 25

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