Unterstützendes Ausbildungsangebot für Bankkaufleute. Wertpapiergeschäft und Verbundprodukte
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- Elly Acker
- vor 8 Jahren
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1 Unterstützendes Ausbildungsangebot für Bankkaufleute Kirchfeldstraße Düsseldorf Telefon Telefax /2006
2 Vorbemerkungen 1. Zielsetzung des Lehrgangs Für Sparkassen, die in dem Ausbildungsgebiet - - Anlage in anderen Finanzprodukten nicht umfassend ausbilden, übernimmt die Rheinische Sparkassenakademie diese Ausbildungsaufgabe als überbetriebliche Ausbildungsstätte. Im Baustein werden die fachlichen Inhalte vermittelt. Die Umsetzung der Theorie erfolgt in einem anschließenden dreitägigen Training in Seminarform. 2. Der wird den Teilnehmern zu Beginn des Lehrgangs ausgehändigt. Er stellt die Gliederung der einzelnen Fächer dar und ist für die Vermittlung des Unterrichtsstoffes verbindlich. Die Rheinische Sparkassenakademie verpflichtet sich gegenüber den Sparkassen, alle Ausbildungsinhalte lückenlos und abschließend zu vermitteln. 3. Teilnahmebescheinigung Zum Ende des Bausteins wird eine Teilnahmebescheinigung ausgehändigt, womit bestätigt wird, dass die Inhalte abschließend vermittelt wurden. Diese Teilnahmebescheinigung erhalten nur die Lehrgangsteilnehmer, die den Baustein ohne Fehlzeiten besucht haben. AWV 2
3 Inhaltsverzeichnis Unterrichtsfach Stunden Seite = 5 Unterrichtstage / 6 Std. Lernerfolgskontrolle 1 AWV 3
4 a) Kunden über Anlagemöglichkeiten, insbesondere in Aktien, Schuldverschreibungen und Investmentzertifikaten informieren 1. Aspekte der Rentabilität, Liquidität und Sicherheit bei Aktien, Schuldverschreibungen und Investmentzertifikaten beschreiben 1.1 aus Sicht des Anlegers 1.2. aus Sicht des Emittenten 2. Aktien 2.1 Wesen der Aktie 2.2 Aktienarten 2.3 Aktienindizes am Beispiel Euro Stoxx Schuldverschreibungen 3.1 Wesen 3.2 Bedeutung 3.3 Einteilung und Arten, z.b. Inhaberschuldverschreibungen Bundeswertpapiere Euro-Auslandsanleihen Fremdwährungsanleihen 3.4 Kennzeichen Aussteller Rückzahlung Verzinsung AWV 4
5 4. Investmentzertifikate 4.1 Wesen und Grundlagen 4.2 Arten von Investmentfonds, z.b. Aktienfonds Rentenfonds Immobilienfonds Geldmarktfonds Unterschied Classicfonds und Tradingfonds Dachfonds 4.3 Anlagestrategie der DEKA/DESPA Deka-Struktur2 4.4 Motive der Geldanlage in Investmentzertifikaten AWV 5
6 b) Kunden über rechtliche Bestimmungen und vertragliche Vereinbarungen informieren 5. Vertragliche Vereinbarungen, exemplarisch AGB Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte c) Chancen und Risiken der Anlage in Wertpapieren einschätzen 6. Chancen und Risiken der Anlage in Wertpapieren einschätzen, z.b. 6.1 Marktrisiken 6.2 Währungsrisiken 6.3 Kreditrisiken (Bonitätsunterschiede der Emittentengruppen) Rating d) Kunden über Kursnotierungen und Preisfestsetzung Auskunft geben 7. Grundsätze der Preisfestsetzung erklären 7.1 Preisfestsetzung im Börsenhandel Präsenzhandel Xetra 8. Kursnotierung erklären 8.1 Kurszusätze/-hinweise B/G bb/bg ex D ex BR ex BA AWV 6
7 h) Kunden über Ertragsgutschriften und deren steuerliche Auswirkungen informieren 9. Arten der Erträge unterscheiden 9.1 Zinsen 9.2 Dividenden 9.3 Ausschüttungen/ Zwischengewinne bei Investmentanteilen 9.4 Veräußerungsgewinne 10. Steuerliche Auswirkungen der jeweiligen Erträge 10.1 Zuflussprinzip 10.2 Zinsabschlagsteuer (ZAST) 10.3 Körperschaftsteuer 10.4 Kapitalertragsteuer 10.5 Erträge aus Spekulationsgewinnen 10.6 Solidaritätszuschlag AWV D:\vnc\docs\download\lehrplaene\Ausbildung\AWV.doc 7
8 i) Finanzderivate und deren Risiken in Grundzügen beschreiben 11. Finanzderivate und deren Risiken 11.1 Definition Finanzderivate 11.2 EUREX Funktion 11.3 Abwicklung von Optionsgeschäften Begriffsbestimmung -Basispreis -Optionspreis -Optionsfrist rechtliche Situation -Beteiligte der Option Termingeschäftsfähigkeit Vor- und Nachteile 11.4 Optionsscheine auf Aktien AWV D:\vnc\docs\download\lehrplaene\Ausbildung\AWV.doc 8
9 Block IV, Teil C Anlage in anderen Finanzprodukten a) Vertrieb von n zur Kapitalanlage und zur Risikovorsorge im Rahmen der Organisation des ausbildenden Unternehmens erklären 12. Verbundpartner 12.1 LBS Grundgedanken des Bausparens 12.2 Provinzial Zweck von Versicherungen verschiedene Versicherungen -Personenversicherungen -Sachversicherungen b) Beim Abschluss von Bausparverträgen mitwirken 13. Abschluss von Bausparverträgen 13.1 Ausstattungsmerkmale, Konditionen und staatliche Förderung Bausparsumme Tarif Verzinsung Ansparphase, Zuteilung, Darlehensphase Gebühren Verwendungsmöglichkeiten staatliche Förderung Arbeitnehmersparzulage Wohnungsbauprämie Bindungsfristen Freistellungsauftrag 13.2 Bausparvertragskontoauszug/ Prämienantrag AWV 9
10 Inhalt nach Muster- Ausbildungsplan Block IV, Teil C Anlage anderen Finanzprodukten c) Kunden über Möglichkeiten der Kapitalanlage und der Risikovorsorge durch Abschluss von Lebensversicherungen informieren 14. Lebensversicherung 14.1 Kundenmotive Risikoabsicherung Kapitalbildung/ Kapitalanlage Altersvorsorge 14.2 Ausstattungsmerkmale und Konditionen Risikolebensversicherung Versicherungssumme steuerliche Aspekte Kapitallebensversicherung Versicherungssumme steuerliche Aspekte Rentenversicherung Versicherungssumme steuerliche Aspekte Block IV, Teil C Anlage in anderen Finanzprodukten b) Vertrieb von n zur Kapitalanlage und zur Risikovorsorge im Rahmen der Organisation des ausbildenden Unternehmens erklären 15. Sonstige Versicherungen Privathaftpflichtversicherung Hausratversicherung Wohngebäudeversicherung Unfallversicherung Krankenzusatzversicherung Berufsunfähigkeitszusatzversicherung 10
11 Block IV, Teil C Anlage in anderen Finanzprodukten 1. Einstieg 2. Einstellung zum Wertpapiergeschäft 3. Geschäftspolitische Bedeutung des Wertpapiergeschäftes 4. Bearbeiten von Kundenaufträgen am Schalter/Telefon 5. Günstige Vorgehensweise in der Wertpapierberatung 6. Besonderheiten beim Verkauf von Wertpapieren - Verkaufsphase 7. Aktive Ansprache 8. Anlage in festverzinslichen Wertpapieren 9. Arbeitsauftrag DEKA 10. Rollenspiele zu den Themen Anlage in festverzinslichen Wertpapieren und Fonds der Deka 11. Geschäftspolitische Hintergründe der Verbundarbeit 12. Versorgungslücken unserer Kunden schließen 13. Gesprächsstrategie 14. Rollenspiele zum Thema 15. Seminarabschluss/Feedback AWV 11
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