Die Demenzfreundliche Apotheke

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1 Ein Apotheken-Projekt für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Die Demenzfreundliche Apotheke Achtzehn Apotheken aus Wien und Niederösterreich beteiligen sich am Projekt Demenzfreundliche Apotheke. Das über drei Jahre laufende Projekt eruiert, was Apotheken als wohnortnahe Gesundheitsversorger neben der medikamentösen Versorgung für Demenz-Betroffene und ihre Angehörigen tun können. Eine aus diesen Erfahrungen erstellte Toolbox soll auch andere Apotheken dazu befähigen, eine demenzfreundliche Apotheke zu werden, die den Bedürfnissen der Erkrankten und deren Angehörigen besser gerecht wird. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie startete im April 2013 in Wien und Niederösterreich das Pilotprojekt Demenzfreundliche Apotheke, an dem sich 9 Apotheken aus Wien und 9 Apotheken aus Niederösterreich beteiligen. Das Projekt wird vom Institut für Palliative Care und Organisationsethik an der Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt geleitet und in enger Kooperation mit den Landesgeschäftsstellen Wien und Niederösterreich der Österreichischen Apothekerkammer und mit der Selbsthilfegruppe Alzheimer Austria durchgeführt. Zielsetzungen der Demenzfreundlichen Apotheke und Palliative Care die Gesundheit und Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen gefördert werden. Außerdem sollen Apotheken als Settings der Gesundheitsförderung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen bekannt gemacht werden. Das gesamte Projekt möchte auch zur Entstigmatisierung des Themas Demenz beitragen. Diese Ziele sollen durch eine bedürfnisorientierte Versorgung in der Apotheke erreicht werden, die den Erhalt von Lebensqualität und Würde aller Beteiligen von Menschen mit Demenz und betreuenden Angehörigen fördert. Apotheken als Anlaufstelle vor Ort als wichtige Anlaufstelle, nicht nur um Beratung zur Arzneimitteltherapie zu erhalten, sondern auch kompetente Information zum Umgang mit ihrer Erkrankung und mit anderen Einschränkungen. Auch wenn Apotheker vorwiegend als Arzneimittelexperten gesehen werden, so nutzen doch viele, vor allem Ältere und Menschen mit chronischen Krankheiten den niederschwelligen Zugang zu Apotheken, um ohne lange Wartezeit gesundheitsbezogene Informationen zu bekommen bzw. erwarten diese auch. Nicht zuletzt ist die Apotheke auch ein Ort, um sich Unterstützung für den Alltag mit einer chronischen Erkrankung zu holen sei es als Betroffener oder als betreuender Angehöriger. Die Beratung und Betreuung in der Apotheke hat also Potenzial. Im Rahmen des Projekts sollen nach den Prinzipien von Gesundheitsförderung Diese Apotheken arbeiten am Projekt Demenzfreundliche Apotheke mit: Gerade multimorbide, chronisch kranke und alte Menschen sehen die Apotheke In Wien: Fasanapotheke, 1030 Wien, Mag. pharm. Maria Ofner St. Anna Apotheke, 1140 Wien, Mag. pharm. Maria Hau Sonnenschein Apotheke, 1150 Wien, Mag. pharm. Eva Mester-Tonczar Lindenapotheke, 1170 Wien, Mag. pharm. Viktor Hafner Marienapotheke, 1180 Wien, Mag. pharm. Alexandra Mähr Humanitas Apotheke, 1210 Wien, Mag. pharm. Martin Mähr Apotheke zum Löwen von Aspern, 1220 Wien, Mag. pharm. Dr. Wilhelm Schlagintweit Apotheke im Donauzentrum, 1220 Wien, Mag. pharm. Brigitte Bittmann Apotheke Liesing Riverside, 1230 Wien, Mag. pharm. Elfriede Oswald In Niederösterreich: Marchfeldapotheke, Deutsch-Wagram, Mag. pharm. Gertrude Kölbl Apotheke Sankt Nikolaus, Leopoldsdorf, Mag. pharm. Johannes Burdis Apotheke Gmünd Neustadt, Gmünd, Mag. pharm. Isabella Kitzler Stadt-Apotheke, Klosterneuburg, Mag. pharm. Ulrike Rajki-Urban Landschafts-Apotheke, Baden, Mag. pharm. Heinz Haberfeld Salvator-Apotheke, Mödling, Mag. pharm. Wiltrud Steidl Sonnen-Apotheke, Tulln, Mag. pharm. Brigitte Knoblich Bahnhof Apotheke Bruckneudorf, Mag. pharm. Elisabeth Kirschbichler Rosenapotheke, St Pölten, Mag pharm. Susanne Maiwald Partnerapotheken und Umsetzung Das Interesse der Apotheken an der Projektteilnahme war sehr groß statt der ursprünglich geplanten 10 Apotheken nehmen nun insgesamt 18 Apotheken, je 9 in Wien und Niederösterreich, am Projekt teil. Erste Projektphase: April 2013 bis März 2014 Zu Projektbeginn wurden bei den betreuenden Angehörigen in Wien und Niederösterreich die Bedürfnisse erhoben. Die beteiligten Angehörigen schilderten eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Mitarbeiter in Apotheken sie in ihrem Betreuungsalltag unterstützen können, z.b. indem Informationsbroschüren aufgelegt und Informationen zu Betreuungs- und Unterstützungsangeboten weitergegeben werden. Ein wichtiges Anliegen war den betreuenden An- 14 ÖAZ 23 I 68. Jg. I 10. November 2014 I

2 gehörigen auch, dem Thema Leben mit Demenz mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zu verleihen. Ihrer Ansicht nach sind Apotheken ideale Orte nicht nur zur umfassenden Information über Arzneimittel, sondern auch, um Entlastung durch Vermittlung von professioneller Unterstützung zu bieten und das Sprechen über Demenz zu fördern: Apothekenmitarbeiter, das wünschen sich betreuende Angehörige, sollen ganz allgemein ein offenes Ohr für ihre Bedürfnisse haben. Im Rahmen des Startworkshops mit den Partnerapotheken im September 2013 hat sich gezeigt, dass Apothekenmitarbeiter dem Thema Demenz in der Apotheke eine hohe Priorität zuweisen, weil sie häufig mit desorientierten Personen, mit Menschen mit Demenz oder ihren betreuenden Angehörigen Kontakt haben. Es zeigten sich eindrücklich nicht nur Herausforderungen, sondern auch eine sorgende Haltung der Mitarbeiter. Diese Haltung wird nicht zuletzt durch die teilweise langjährigen, persönlichen Kontakte der Mitarbeiter mit Angehörigen oder Menschen mit Demenz geprägt und zeigt das hohe Potential, das Apotheken bei allen strukturellen Herausforderungen in der Beratung und Betreuung von Menschen mit Demenz wie auch Angehörigen eröffnen. Gleichzeitig wünschten sich die befragten Apothekenmitarbeiter Fortbildungen und Vernetzung mit regionalen/lokalen Akteuren wie Allgemeinmedizinern und Pflegediensten. Die erste Umsetzungsphase war von 5 interventionsorientierten Workshops im Herbst 2013 und Frühjahr 2014 geprägt. Mit den Mitarbeitern der Partnerapotheken wurden die Themen Kommunikation mit Menschen mit Demenz in der Apotheke, Vernetzung mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten und Beratung von betreuenden Angehörigen und Pharmazeutische Betreuung bei Demenz bearbeitet. Zweite Projektphase: April 2014 bis Dezember 2015 Im Rahmen von Praxisprojekten, die die Partnerapotheken in Kooperation mit lokalen Organisationen planen und umsetzen, soll in der derzeit laufenden zweiten Projektphase das Thema Demenz auch in der Gemeinde bzw. im Stadtteil sichtbar gemacht werden und die Rolle der Apotheke als Vernetzungspartner in der Beratung und Betreuung von Menschen mit Demenz und betreuenden Angehörigen gestärkt werden. Die teilnehmenden Apotheken haben eine Vielzahl von Projektideen entwickelt, die zur Zeit umgesetzt werden: Demenztage, ein Demenzmonat mit Vorträgen und allgemein sichtbaren Informationen in der Apotheke, die Gestaltung einer Informationsecke und Auslage in der Apotheke, die Gründung eines Angehörigenstammtisches, Filmvorführungen und die Erprobung pharmazeutischer Betreuung, um nur einige zu nennen. In der Umsetzung der Praxisprojekte begleiten und unterstützen die Wissenschaftler und weitere Experten die Apotheken. Ziel ist, bis Ende Mai 2015 evaluierte, übertragbare Prototypen von Projekten zu entwickeln, die von weiteren Apotheken umgesetzt werden können. NEU! EU Utipro plus mein plus rezeptfrei ei BEI HARNWEGSINFEKTEN Fachkurzinformation siehe Seite 82.

3 Nationale und internationale Anerkennung für das Projekt Im September 2014 erhielt das Projekt von der Wiener Gesundheitsförderung den Wiener Gesundheitspreis: 1. Preis in der Kategorie Gesund im Grätzl und Bezirk. Das Logo Demenzfreundliche Apotheke Die beteiligten Apotheken wünschten sich mehr Sichtbarkeit ihrer Aktivitäten als Demenzfreundliche Apotheke in Form eines Logos. Das Logo Leben mit Demenz. Demenzfreundliche Apotheke ist der sichtbare Nachweis dieser sehr erfolgreichen Zusammenarbeit. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass Bereits im März 2014 wurde das Projekt von der European Foundations Initiative on Dementia EFID im Rahmen der EFID Awards Living well with Dementia in the Community mit einer Anerkennung für den innovativen Ansatz ausgezeichnet. Diese beiden Auszeichnungen zeigen die Aufmerksamkeit, die das Projekt aufgrund seines innovativen Ansatzes und der Zusammenarbeit unterschiedlicher Partner aus Wissenschaft und Praxis auch über Österreich hinaus erhält. Sie wären nicht möglich gewesen ohne die engagierte, auch kritische, aber immer wertschätzende Zusammenarbeit aller am Projekt Beteiligten, die Ressourcen, die sie in das Projekt einbringen, und die Bereitschaft, sich mit komplexen Fragestellungen im Austausch mit unterschiedlichen Partnern zu beschäftigen. das Logo die Perspektive von Menschen mit Demenz und betreuenden Angehörigen einnimmt und sie somit einlädt, in die Apotheke zu kommen. Nachhaltige Entwicklungen plementierung in weiteren Apotheken bzw. weiteren Bundesländern entwickelt, die bewährte und evaluierte Maßnahmen, Schulungsunterlagen und Broschüren etc. zur Verfügung stellt. In diesem Zusammenhang ist auch geplant, ein Label Demenzfreundliche Apotheke zu etablieren jene Apotheken, die die Entwicklung zur Demenzfreundlichen Apotheke durchlaufen haben, sollen auch in Zukunft als Demenzfreundliche Apotheke ausgezeichnet und sichtbar gemacht werden. Die Abschlussveranstaltung im Herbst 2015 wird die Erfahrungen aus dem Projekt, sowie erfolgreiche Modelle und innovative Ansätze der Betreuung von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen in der Apotheke einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Projektleiterin Mag. Dr. Petra Plunger MPH Institut Palliative Care und Organisa tionsethik Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung Alpen-Adria Universität Klagenfurt Die Rolle der Landes - geschäfts - stellen Der Vorschlag von Kollegin Mag. Dr. Petra Plunger ein Pilot- Das Projekt Demenzfreundliche Apotheke ist als Pilotprojekt konzipiert, mit dem Ziel die entwickelten Maßnahmen auch weiteren interessierten Apotheken zugänglich zu machen und nachhaltig zu implementieren. Aufbauend auf den Erfahrungen im Gesamtprojekt wird eine Toolbox für die Unterstützung der Imeine homogene Verteilung zwischen Großstadt, Kleinstadt und ländlichem Raum zu garantieren. Das ist durch die Teilnahme von jeweils 9 Betrieben in beiden Bundesländern gelungen. Die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Alzheimer Austria, der Alpen-Adria Universität Klagenfurt der Fakultät für Umsetzung dieser Ziele, die Organisation und Ausrichtung von Workshops der Input in der Steuerungsgruppe und die Kooperation mit allen Beteiligten gehören zum Aufgabenbereich der beiden Landesorganisationen. Mein Dank gilt vor allem jenen Apotheken, deren Mitarbeitern, sowohl Pharma- Mag. pharm. Heinz Haberfeld projekt Demenzfreundliche Apotheke im Rahmen einer Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) Palliative Care und Organisationsethik im Rahmen einer Projektsteue- zeuten als auch PKAs, die durch ihren unentgeltlichen Einsatz, ihre Ideen und den Gedankenaustausch in den Work- wissenschaftlichen Studie in Niederösterreich und Wien zu starten, ist bei meinem Kollegen Mag. Viktor Hafner, Vizepräsident der Wiener Apothekerkammer, und mir auf fruchtbaren Boden gefallen. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird die Anzahl der an Demenz erkrankten Personen weiter ansteigen und in der Apotheke für die Zukunft eine sehr bedeutende Rolle spielen. Die Aufgabe der beiden Landesgeschäftsstellen war es, dieses Projekt den Mitgliedern vorzustellen und 15 bis maximal 20 Betriebe zu finden, die an die- rungsgruppe ist für den Erfolg dieses gemeinsamen Projektes essenziell. Lokale Vernetzungsstrukturen aufbauen, ein Logo für die demenzfreundliche Apotheke entwickeln, die intensive Kooperation mit der Selbsthilfegruppe Alzheimer Austria und anderen Institutionen wie Hilfswerk, Caritas, Pflegeeinrichtungen, Ärzten, der richtige Umgang bzw. das richtige Verhalten gegenüber den Erkrankten und Angehörigen (Stichwort Validation, siehe ÖAZ 24/14) sind Ziele, die im Rahmen dieses Projektes erarbeitet und zum Teil schon umgesetzt wur- shops dieses Projekt ermöglichen, das immerhin über 2 Jahre konzipiert ist. Bedanken möchte ich mich besonders auch bei der Selbsthilfegruppe Alzheimer Austria, die den Kontakt zu den Patienten und deren Angehörigen hergestellt und dadurch uns Apotheker in die Lage versetzt hat, zu verstehen, welche Bedürfnisse diese Zielgruppe tatsächlich hat und wie die Apotheke diese in Zukunft besser erfüllen kann. Mag. pharm. Heinz Haberfeld Präsident der Landesgeschäftsstelle Niederösterreich sem Projekt teilnehmen. Unser Ziel war, den. Die logistische Unterstützung in der 16 ÖAZ 23 I 68. Jg. I 10. November 2014 I der Österreichischen Apothekerkammer

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5 Die Selbsthilfegruppe Alzheimer Austria stellt sich vor In der Selbsthilfegruppe Alzheimer Austria helfen Angehörige den Angehörigen. Da die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter unseres Vereins alle selbst pflegende Angehörige sind oder waren, sind uns die enormen Lebensveränderungen und Belastungen in den langen Jahren der Seminar der Landesgeschäftsstellen Wien und Niederösterreich Leben mit Demenz ein Seminar im Rahmen des Projektes Demenzfreundliche Apotheke Das Thema Demenz in der Apotheke wird umfassend aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: medizinisch, pharmazeutisch, kommunikativ ergänzt um die Perspektive der Angehörigen und Betroffenen. Angesprochen sind alle interessierten Apotheker und PKAs in Wien und Niederösterreich, die mehr zum Thema Demenz in der Apotheke erfahren wollen. Samstag, 22. November 2014 ab Uhr bis ca Uhr im Festsaal des Apothekerhauses Spitalgasse 31, 1090 Wien Die Teilnehmerzahl ist limitiert! Anmeldung unter Betreuung und Pflege bekannt und vertraut. Unsere Gruppe hat sich aus dem Prinzip der Selbsthilfe entwickelt, und dieser Gedanke steht immer noch im Vordergrund. Die Angebote des Vereins richten sich nach den Bedürfnissen der Mitglieder. Als hilfreich erwiesen haben sich: Persönliche Beratung und Unterstützung der direkt oder indirekt von der Alzheimerkrankheit betroffenen Personen Information über die Krankheit, Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten Alzheimer Cafés für Angehörige und Betroffene, mit vielen Aussprachemöglichkeiten und Erfahrungsaustausch untereinander Trainingskurse für Angehörige, Fachvorträge von Experten Öffentlichkeitsarbeit, um Verständnis und Verbesserungen für die problematische Situation der betroffenen Familien zu erwirken Zusammenarbeit und der fachlichen Austausch mit anderen Alzheimerorganisationen und Interessenspartnern Die Selbsthilfegruppe beteiligt sich am Projekt Demenzfreundliche Apotheken im gemeinsamen Bemühen um ein bedürfnisorientiertes Angebot an Information und Begleitung von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen. Wir sehen die wichtige Rolle der Apotheken in der Gesundheitsversorgung von älteren Menschen durch ihr niederschwelliges und flächendeckendes Angebot sowie ihre kompetenten Mitarbeiter, die sensibilisiert sind für Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen. Antonia Croy und Monika Natlacen Alzheimer Austria Statements teilnehmender Apotheker Rosen Apotheke, St. Pölten- Spratzern Mag. pharm. Susanne Maiwald und Mag. pharm. Michael Maiwald Wir haben als Projekt einen monatlichen Stammtisch für pflegende Angehörige demenzkranker Patienten ins Leben gerufen, der immer am 2. Dienstag im Monat bei uns im Vital Zentrum der Apotheke stattfindet. Dafür konnten wir DGKS Lea Hofer-Wecer gewinnen. Sie leitet die Kompetenzstelle für Demenzkranke der Caritas Diözese St. Pölten. Rund 10 bis 15 Kunden haben jeweils an den ersten Terminen teilgenommen und freuten sich sehr über den niederschwelligen Zugang zu Austausch und Informationen über Entlastungsmöglichkeiten. Apotheke Gmünd Neustadt Mag. pharm. Isabella Kitzler Zwischen dem 24. und 26. Oktober wurden die Gmünder Demenztage unter dem Motto Leben mit dem Vergessen abgehalten. Diese sollten die Bevölkerung informieren und für ein teils stigmatisiertes Thema sensibilisieren, zur Optimierung der Versorgungsstrukturen beitragen und die Lebensqualität der Betroffenen und pflegenden Angehörigen steigern. Dabei wurde ein Bogen gespannt, der von der Vorführung des Films Vergiss mein nicht im Kino Gmünd über die entsprechende Messgestaltung am Sonntag in den drei Gmünder Pfarren zum Schwerpunkttag am 25. Oktober im Palmenhaus in Gmünd reichte. Dort gab es Kurzvorträge, Kurzfilme, Diskussionen und eine Fotoausstellung von Senioren, die egal ob an Demenz erkrankt oder nicht mitten im Leben stehen. Zudem präsentierten sich auch diverse Anlaufstellen. Fasan-Apotheke, Wien 1030 Mag. pharm Maria Ofner und Mag. pharm. Renate Müller Wir sehen unsere Aufgabe darin, Betroffene und vor allem Angehörige darauf hinzuweisen, welche Möglichkeiten an Hilfe es gibt. Dafür liegen Broschüren von diversen Wohlfahrtsträgern auf und es gibt eine Zusammenfassung der Anlaufstellen und Memory Kliniken. In unserer Zeitung berichten wir jetzt laufend vom Projekt. Im Mai ist eine Demenzwoche im dritten Bezirk geplant, an der wir als Apotheke dann aktiv mitmachen. Wir beteiligen uns auch an einer Kleingruppe im Rahmen des Projekts Landstraße wird demenzfreundlicher Bezirk. Unsere Gruppe hat bereits einige Ideen für eine Demenzwoche, die voraussichtlich im Mai 2015 stattfindet, gesammelt. Es soll eine gemeinsame Präsentation möglichst vieler Vernetzungspartner aus allen Gruppen geben und daneben möchten die Partner unserer Gruppe einen Tag in ihren Räumen gestalten. Wahrschein- 18 ÖAZ 23 I 68. Jg. I 10. November 2014 I

6 lich wird es noch ein Kulturprogramm zum Thema Demenz (Lesung, Theater) geben. Wir in der Fasan-Apotheke halten bereits umfangreiches Informationsmaterial für unsere Kunden bereit und versuchen fachlich gestärkt durch das Apothekenprojekt der Kammer unsere Beratungskompetenz zum Thema Demenz zu zeigen. Apotheke Zum Löwen von Aspern, Wien 1220 Mag. pharm. Dr. Wilhelm Schlagintweit und Mag. pharm. Regina Schneider Die Apotheke zum Löwen von Aspern hat im September mit Informationsbannern an jeder Tara und zwei gut besuchten Vorträgen einen Themenschwerpunkt Demenz gesetzt: Validation nach Naomi Feil mit Petra Fercher und Alzheimer Austria die Selbsthilfegruppe stellt ihr Angebot für Betroffene und deren Angehörige vor mit Mag. Antonia Croy. Weiters ist auch angedacht, bei Interesse unseren Seminarraum einmal monatlich für Angehörigentreffen der Selbsthilfegruppe zur Verfügung zu stellen. Um den Bedarf zu ermitteln, werden nach Auswertung von Fragebögen, die bei den Vorträgen ausgegeben wurden, auch noch Sammelmails ausgeschickt. xxx Fachkurzinformation siehe Seite 54

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