unbedingt die Verdachtsdiagnose und die klinische Fragestellung ausfüllen Entnahmezeit und Entnahmeorte angeben

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "unbedingt die Verdachtsdiagnose und die klinische Fragestellung ausfüllen Entnahmezeit und Entnahmeorte angeben"

Transkript

1 Basishygienerdnung 1/5 1. Allgemeines zur Abnahme vn (BK) Eine BK umfasst, außer bei Säuglingen (s. u.), immer 2 Flaschen, d. h. 1 Flasche für die aerbe und 1 weitere Flasche für die anaerbe Bebrütung Für die Untersuchung einer (möglichen) Organinfektin der einer Sepsis sllen in der Regel immer 2 BK, d.h. 2 x 2 Flaschen, befüllt werden! Für die Entnahme einer BK wird eigens ein Blutgefäß, typischerweise eine Vene, punktiert Im Rahmen einer ZVK-Anlage kann auf eine der beiden Gefäßpunktinen verzichtet und das Blut für eine BK stattdessen über den ZVK gewnnen werden Außer bei Verdacht auf eine Katheter-assziierte Infektin darf snst zu keinem späteren Zeitpunkt Blut für eine BK über ZVK gewnnen werden (wenn eine Punktin auf Grund schlechter Venenverhältnisse nicht möglich ist, muss die Entnahme über die Katheter auf der Anfrderung vermerkt werden) Bei Verdacht auf eine Katheter-assziierte Infektin wird - wenn der Katheter nicht gezgen werden kann jeweils eine Blutprbe über alle (venös der arteriell) liegenden Katheter und wenn möglich - eine weitere über eine eigens dafür durchgeführte Gefäßpunktin gewnnen. Bei einem mehrlumigen Zentralen Venenkatheter wird aus mind. zwei Lumina Blut für die BK entnmmen, nicht jedch aus dem Lumen, durch das die Katechlamine verabreicht werden. Bei Blutentnahme mit einer einfachen Spritze wird grundsätzlich zuerst die anaerbe Flasche befüllt, um das Eindringen vn Luft bzw. Schaum aus der Spritze berhalb der Blutsäule zu vermeiden. Bei Blutabnahme mit geschlssenen Systemen (z. B. für Vacutainer) wird zuerst die aerbe Flasche beimpft, da sich im Schlauchsystem nch Luft befinden kann. Auf der Blutkulturflasche ist die Herkunft des Blutes zu vermerken, sprich das punktierte Gefäß bzw. welche BK aus dem punktierten Gefäß bzw. aus dem ZVK stammt Flaschen mit Patientenetikett inkl. Datum und Zeitangabe kennzeichnen Barcde des Flaschenetiketts nicht überkleben LAURIS-Auftragsfrmular Bakterilgie: unbedingt die Verdachtsdiagnse und die klinische Fragestellung ausfüllen Entnahmezeit und Entnahmerte angeben Universitätsmedizin Rstck Auszug Basishygienerdnung der Universitätsmedizin Rstck Institut für Medizinische Mikrbilgie, Virlgie und Hygiene

2 Basishygienerdnung 2/5 2. Indikatinen sllen bei flgenden Erkrankungen grundsätzlich ein Bestandteil der mikrbilgischen Diagnstik sein: Fieber unklarer Genese Klinische Zeichen einer Sepsis der septischen Schcks Verdacht auf eine systemische Beteiligung bei einer lkalisierten Infektin (z. B. Pneumnie, Ostemyelitis, Meningitis) Verdacht auf eine zyklische Infektinskrankheit (z. B. Typhus, Brucellse) Verdacht auf Bakteriämie der Fungämie (z. B. bei einer subakuten Endkarditis) Katheter assziierte Infektin Die Indikatinsstellung besnders breit fassen bei: Neugebrenen, sehr alten Menschen, immunsupprimierten Patienten, Patienten mit Neutrpenie, Intensivpatienten, Patienten mit intravaskulären Kathetern der Implantaten (z. B. Herzklappen-Prthese) Für eine ausreichende Sensitivität sind mindestens 2 (bei einer Endkarditis 3 ) zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchzuführen. 3. Zeitpunkt der Abnahme Unmittelbar bei Auftreten klinischer Symptmatik, nicht auf Fieberanstieg warten! Möglichst vr Antibitika-Behandlungsbeginn bzw. am Ende eines Antibitika- Dsierungsintervalls Bei Verdacht auf Endkarditis Entnahme vn mehr als zwei über einen Zeitraum vn mehreren Stunden bis Tagen 4. tnahme mittels Venenpunktin 4.1. Materialien Stauschlauch Je 2 BK-Flasche aerb/anaerb (Verfallsdatum beachten) Punktinskanüle Spritzen (passende Vlumina s.u.) Universitätsmedizin Rstck Auszug Basishygienerdnung der Universitätsmedizin Rstck Institut für Medizinische Mikrbilgie, Virlgie und Hygiene

3 Basishygienerdnung 3/5 1 BK-Flaschen -Kanüle zum Einspritzen in die BK Flaschen Hautdesinfektinsmittel Keimarme Schutzhandschuhe Sterile Tupfer Eventuell sterile Schutzhandschuhe (wenn ein Palpieren nach der Hautdesinfektin unvermeidbar ist!) Kanülen-Entsrgungsbehältnis 4.2. Durchführung Hygienische Händedesinfektin! Kunststff- Schutzkappe der Flaschen abnehmen. Desinfektin der Gummistpfen der Blutkulturflaschen mit Hautdesinfektinsmittel und sterilen Tupfern. 15 sec Einwirkzeit (EWZ) einhalten. Keimarme Schutzhandschuhe anlegen. Grßflächige Desinfektin der Punktinsstelle mit Hautdesinfektinsmittel und sterilen Tupfern. Für die EWZ vn 1 min ggf. mehrfach das Desinfektinsmittel nachsprühen, das besprühte Hautareal muss über die EWZ feucht bleiben. Wichtig: EWZ unbedingt abwarten, Punktin erst ausführen, wenn Hautdesinfektinsmittel trcken ist. Punktinsstelle nicht mehr berühren (wenn die Vene nach der Hautantisepsis palpiert werden muss, dann mit sterilen Handschuhen)! Entnahme vn Blut durch Venenpunktin (ntwendige Blutvlumina s.u.), Punktinskanüle verwerfen; Aufsetzen der BK-Flaschen-Kanüle auf die Spritze und angebrachtes Vlumen des Blutes in eine jede Blutkulturflasche geben Blutkulturflaschen nicht extra belüften! Nach Befüllen der Flasche mit Blut, dieses mit dem Kulturmedium durch leichtes Schwenken vermischen, nie schütteln! 5. Entnahme bei liegendem Zentralvenösen Katheter (ZVK) und arteriellem Katheter Nur in Ausnahmefällen bzw. bei schlechten Venenverhältnissen! s. a. unter Allgemeines zur Abnahme vn (BK) Universitätsmedizin Rstck Auszug Basishygienerdnung der Universitätsmedizin Rstck Institut für Medizinische Mikrbilgie, Virlgie und Hygiene

4 Basishygienerdnung 4/ Materialien Je 2 BK-Flaschen aerb/ anaerb (Verfallsdatum beachten) Spritzen(Vlumina s.u.) 1 BK-Flaschen-Kanüle zum Einspritzen in die BK Flaschen Hautdesinfektinsmittel 5.2. Durchführung Hygienische Händedesinfektin! Kunststff- Schutzkappe der Flaschen abnehmen, Desinfektin der Gummistpfen der Blutkulturflaschen mit Hautdesinfektinsmittel und sterilen Tupfern, 15 sec EWZ einhalten Keimarme Schutzhandschuhe anlegen Desinfektin der 3- Wegehähne (Verschlussknus verwerfen, Sprühdesinfektin des 3 Wegehahnes, nach der EWZ vn 60 sec werden die Reste des Desinfektinsmittels aus dem Knus geschüttet) Blutabnahme (ntwendige Blutvlumina s.u.), Aufsetzen der BK-Flaschen-Kanüle auf die Spritze und angebrachtes Vlumen des Blutes (s.u.) in die Blutkulturflaschen geben Blutkulturflaschen nicht extra belüften! Nach Befüllen der Flasche mit Blut, dieses mit dem Kulturmedium durch leichtes Schwenken vermischen, nie schütteln! 6. Blutvlumen Patientengruppe Optimale Vlumina pr Flasche Mögliche Vlumina pr Flasche Pädiatrie 1-3 ml 0,5-5 ml Erwachsene aerb 8-10 ml 3-10 ml Erwachsene anaerb 8-10 ml 3-10 ml Universitätsmedizin Rstck Auszug Basishygienerdnung der Universitätsmedizin Rstck Institut für Medizinische Mikrbilgie, Virlgie und Hygiene

5 Basishygienerdnung 5/5 6. Lagerung und Labrtransprt Die Blutkulturflaschen sind bei Raumtemperatur zu lagern. und gekühlte Materialien sind getrennt vneinander zu transprtieren! Zu flgenden Zeiten werden die ins Labr der Mikrbilgie geschickt: M - Fr: Sa: S: Uhr Uhr Uhr In der übrigen Zeit werden die bei Zimmertemperatur (circa Grad) aufbewahrt und am flgenden Mrgen ins IMIKRO geschickt. Für Cit-Einsendungen gelten diese Zeitgrenzen nicht. Sie sind aber vr Absendung der Prbe mit dem diensthabenden Arzt des IMIKRO (Tel.: 5913) abzustimmen. Universitätsmedizin Rstck Auszug Basishygienerdnung der Universitätsmedizin Rstck Institut für Medizinische Mikrbilgie, Virlgie und Hygiene

Hygieneordnung. Berufsgruppenbezogene Einteilung!!

Hygieneordnung. Berufsgruppenbezogene Einteilung!! Basishygienerdnung 1/9 Zusammenfassung - Änderungen Basis-Hygienerdnung 2016 Hygienerdnung Periphere arterielle Katheter (pak) Beatmung Inhaltsverzeichnis Bekleidungsrdnung Blasenkatheterismus Berufsgruppenbezgene

Mehr

Hygieneordnung Schwimmbad Zentrum für Nervenheilkunde (ZN)

Hygieneordnung Schwimmbad Zentrum für Nervenheilkunde (ZN) Spezielle Hygienerdnungen der UMR 1/5 Hygienerdnung Schwimmbad Zentrum für Nervenheilkunde (ZN) 1. Zuständigkeiten Bereich Telefn Abfallentsrgung 494 5463 Arbeitsschutz 494 5460 Hygienemaßnahmen Leiter/in

Mehr

FACHRICHTLINIE Nr. 32

FACHRICHTLINIE Nr. 32 Richtiger Umgang mit Blutkulturen 1. Definitionen: Zu den wichtigsten mikrobiologischen Untersuchungsverfahren gehört der Nachweis von Mikroorganismen aus dem Blut. Die Indikation zur Abnahme von Blutkulturen

Mehr

Landesamt für Gesundheit und Soziales

Landesamt für Gesundheit und Soziales Stand: 04.01.2018 Hinweise zu Indikationen, Durchführung und Qualitätsparametern der Blutkulturdiagnostik Ansprechpartner - Telefonnummer - E-Mail Adresse Dr. R. Poldrack - 0 38 34 / 89 02 01 - Rosmarie.Poldrack@lagus.mv-regierung.de

Mehr

3. Patienten, Material und Methoden Patienten

3. Patienten, Material und Methoden Patienten 3. Patienten, Material und Methoden 3.1. Patienten In der vorliegenden Arbeit wurden 100 Patienten mit hämatologisch-onkologischen Grunderkrankungen untersucht. Einschlusskriterien waren: - Patienten über

Mehr

Hygieneordnung Bereich Dialyse

Hygieneordnung Bereich Dialyse Zusatz zur Basishygienerdnung 1/1 Hygienerdnung Bereich Dialyse Auf der Grundlage des Infektinsschutzgesetzes (IfSG), der Landeshygieneverrdnung (MedHygVO M-V), des Medizinprduktegesetzes (MPG), der Bistffverrdnung

Mehr

Hygieneordnung der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA)

Hygieneordnung der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) Zusatz zur Basishygienerdnung 1/12 Hygienerdnung der Zentralen Sterilgutversrgungsabteilung (ZSVA) Auf der Grundlage des Infektinsschutzgesetzes (IfSG) der Landeshygieneverrdnung (MedHygVO M-V) des Medizinprduktegesetzes

Mehr

HUMANMEDIZIN NOROVIREN

HUMANMEDIZIN NOROVIREN HUMANMEDIZIN NOROVIREN Was sind Nrviren? Nrviren sind Viren, die Magen-Darm-Grippe (= Gastrenteritis) verursachen. Nrviren sind sehr umweltstabil und für einen Grßteil der Durchfallerkrankungen bei Kindern

Mehr

FACHRICHTLINIE Nr. 32. Richtiger Umgang mit Blutkulturen

FACHRICHTLINIE Nr. 32. Richtiger Umgang mit Blutkulturen Richtiger Umgang mit Blutkulturen 1. Definitionen: Zu den wichtigsten mikrobiologischen Untersuchungsverfahren gehört der Nachweis von Mikroorganismen aus dem Blut. Die Indikation zur Abnahme von Blutkulturen

Mehr

Leitfaden zu Gewinnung, Lagerung und Transport von Hygieneproben

Leitfaden zu Gewinnung, Lagerung und Transport von Hygieneproben Leitfaden zu Gewinnung, Lagerung und Transprt vn Hygieneprben medizinisch chemisches Labr Dr. Mustafa, Dr. Richter OG 5020 Salzburg, Strubergasse 20 tel: 0662 2205-301 fa: 0662 2205-399 mikrbilgie@medilab.at

Mehr

ZVK Infektionen Leitlinie

ZVK Infektionen Leitlinie ZVK Infektinen Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnstik und Therapie hämatlgischer und nklgischer Erkrankungen Herausgeber DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatlgie und Onklgie e.v. Alexanderplatz

Mehr

Subkutane Therapie mit Immunglobulin. Anleitung. zur Heimselbstbehandlung

Subkutane Therapie mit Immunglobulin. Anleitung. zur Heimselbstbehandlung Subkutane Therapie mit Immunglobulin Anleitung zur Heimselbstbehandlung 2 Inhaltsverzeichnis Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient! Mit der vorliegenden Anleitung zur Heimselbstbehandlung möchten

Mehr

Eine Hautdesinfektion ist bei allen hautdurchtrennenden Maßnahmen erforderlich.

Eine Hautdesinfektion ist bei allen hautdurchtrennenden Maßnahmen erforderlich. Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene Seite 1 von 10 Hygienemaßnahmen bei Injektionen, Punktionen, Infusionen und bei praeoperativer Hautantiseptik Eine Hautdesinfektion ist bei allen hautdurchtrennenden

Mehr

Leistungsverzeichnis. Elektronisch mittels Lauris Laboranforderungssystem. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax

Leistungsverzeichnis. Elektronisch mittels Lauris Laboranforderungssystem. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax Seite 1 von 9 1. Klinische Indikation Analyt: Differentialblutbild - Verdacht auf Entzündung, Infektion, Gewebsnekrose, systemische Erkrankung des hämatopoetischen Systems, toxische Störung des hämatopoetischen

Mehr

Allgemeines. Räumliche Anforderungen

Allgemeines. Räumliche Anforderungen Basishygienerdnung 1/7 Hygienische Anfrderungen bei der Zubereitung vn Lebensmitteln durch Patienten/Bewhner in den Statinsküchen Betrifft: Frensik und einige psychiatrische Statinen Allgemeines Aus rechtlichen

Mehr

Diese Hunde unterstützen im psychiatrischen Bereich die psychische Entwicklung/Gesundung der Patienten.

Diese Hunde unterstützen im psychiatrischen Bereich die psychische Entwicklung/Gesundung der Patienten. Basishygienerdnung 1/5 Allgemeines In der Universitätsmedizin Rstck werden im Bereich der Klinik und Pliklinik für Psychiatrie und Psychtherapie auf allen Statinen (P1-8) und in der Tagesklinik Bad Dberan

Mehr

Leistungsverzeichnis. Elektronisch mittels Lauris Laboranforderungssystem. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax

Leistungsverzeichnis. Elektronisch mittels Lauris Laboranforderungssystem. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax Seite 1 von 11 1. Klinische Indikation Analyt: Differentialblutbild - Verdacht auf Entzündung, Infektion, Gewebsnekrose, systemische Erkrankung des hämatopoetischen Systems, toxische Störung des hämatopoetischen

Mehr

Infektiöses Material: Jedes Material, in dem ein Keimnachweis gegeben ist, z. B. Wundsekrete, Blut, Urin, Atemwegssekrete etc.

Infektiöses Material: Jedes Material, in dem ein Keimnachweis gegeben ist, z. B. Wundsekrete, Blut, Urin, Atemwegssekrete etc. 1/10 MRSA (Methicillin resistenterstaphylcccus aureus) Meldepflicht: Erreger: Laut Infektinsschutzgesetz 6 (3) sind 2 der mehr nskmiale Infektinen, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich

Mehr

Subkutane Therapie mit Immunglobulin. Anleitung. zur Heimselbstbehandlung

Subkutane Therapie mit Immunglobulin. Anleitung. zur Heimselbstbehandlung Subkutane Therapie mit Immunglobulin Anleitung zur Heimselbstbehandlung 2 3 Inhaltsverzeichnis Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient! Mit der vorliegenden Anleitung zur Heimselbstbehandlung möchten

Mehr

Einmalhandschuhe sollen verwendet werden, wenn ein direkter Handkontakt mit erregerhaltigem Material vorhersehbar ist, so z.b. bei

Einmalhandschuhe sollen verwendet werden, wenn ein direkter Handkontakt mit erregerhaltigem Material vorhersehbar ist, so z.b. bei Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene Seite 1 von 5 HÄNDEHYGIENE Händehygiene umfasst die Verwendung von Einmalhandschuhen (Nonkontamination), die hygienische und chirurgische Händedesinfektion,

Mehr

Zubehör. Blutentnahmekanülen. BD Vacutainer Eclipse Sicherheitskanüle. BD Vacutainer Precisionglide Kanüle. BD Kanülentechnologie

Zubehör. Blutentnahmekanülen. BD Vacutainer Eclipse Sicherheitskanüle. BD Vacutainer Precisionglide Kanüle. BD Kanülentechnologie Blutentnahmekanülen BD Kanülentechnologie Eine neue Poliertechnologie und eine spezielle, patentierte Beschichtung erhöht die Gleitfähigkeit der Kanüle und verringert somit das Schmerzempfinden des Patienten.

Mehr

Anleitung zur Heimselbstbehandlung. Rapid Push. Sie haben es in der Hand.

Anleitung zur Heimselbstbehandlung. Rapid Push. Sie haben es in der Hand. Anleitung zur Heimselbstbehandlung Rapid Push. Sie haben es in der Hand. Einleitung Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient! Mit der vorliegenden Anleitung möchten wir Sie bei der korrekten Durchführung

Mehr

Infektiöses Material: Jedes Material, in dem ein Keimnachweis gegeben ist, z. B. Wundsekrete, Blut, Urin, Atemwegssekrete etc.

Infektiöses Material: Jedes Material, in dem ein Keimnachweis gegeben ist, z. B. Wundsekrete, Blut, Urin, Atemwegssekrete etc. 1/9 MRSA (Methicillin resistenterstaphylcccus aureus) Meldepflicht: Erreger: Laut Infektinsschutzgesetz 6 (3) sind 2 der mehr nskmiale Infektinen, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich

Mehr

Abstrich, Blutkultur und Co. Infektionen richtig abklären

Abstrich, Blutkultur und Co. Infektionen richtig abklären Abstrich, Blutkultur und Co Infektionen richtig abklären He, Gaston, was brauchst Du zur Untersuchung? Kommt ganz drauf an, was Du wissen willst!!! 3 Fehlerquellen Prae-Analyse Was ist meine Frage? Welche

Mehr

Der für die Stationen spezifisch erarbeitete Desinfektionsplan ist einzuhalten! Händedesinfektion: Siehe Händehygiene!!

Der für die Stationen spezifisch erarbeitete Desinfektionsplan ist einzuhalten! Händedesinfektion: Siehe Händehygiene!! 1/5 Allgemeines Der für die Stationen spezifisch erarbeitete splan ist einzuhalten! Händedesinfektion: Siehe Händehygiene!! 1. Hautdesinfektion 1.0 Allgemeines smittel in Originalflaschen belassen Die

Mehr

Patienteninformation Portsysteme

Patienteninformation Portsysteme Portsysteme Am Leben teilhaben schonend therapieren Jedes Jahr erhalten tausende Patienten ein implantierbares Portsystem kurz Port um im Rahmen ihrer Therapie auch über einen längeren Zeitraum schonend

Mehr

Hygiene ist die wissenschaftliche Lehre von der Verhütung der Krankheit und der. und Maßnahmen zu ergreifen die ihr Wohlergehen fördern

Hygiene ist die wissenschaftliche Lehre von der Verhütung der Krankheit und der. und Maßnahmen zu ergreifen die ihr Wohlergehen fördern Definitin : Hygiene ist die wissenschaftliche Lehre vn der Verhütung der Krankheit und der Erhaltung und Festigung der Gesundheit. Ziele der Hygiene : Gesundheit zu erhalten ( körperlich, seelisch, geistig

Mehr

Veterinärmedizin Komplettlösungen für die Probenentnahme in der Veterinärmedizin

Veterinärmedizin Komplettlösungen für die Probenentnahme in der Veterinärmedizin Veterinärmedizin Komplettlösungen für die Probenentnahme in der Veterinärmedizin XXXX XXXXXXX XXXX XXXXXXX Laboruntersuchungen bei Kleintieren wie Hund und Katze sind heute im tierärztlichen Alltag eine

Mehr

Blut ISOLATOR-Blutkultursystem Blutausstriche, dicker Tropfen Nativblut (EDTA-Blut) Knochenmarkaspirat. Blut (Blutkulturen)

Blut ISOLATOR-Blutkultursystem Blutausstriche, dicker Tropfen Nativblut (EDTA-Blut) Knochenmarkaspirat. Blut (Blutkulturen) Blut ISOLATOR-Blutkultursystem Blutausstriche, dicker Tropfen Nativblut (EDTA-Blut) Knochenmarkaspirat Blut (Blutkulturen) Definition Probengefäß Materialentnahme Eine Blutkultur (BK) ist definiert als

Mehr

Creutzfeld - Jacob - Krankheit (CJK, vcjk) bzw. humane spongiforme Encephalopathie

Creutzfeld - Jacob - Krankheit (CJK, vcjk) bzw. humane spongiforme Encephalopathie 1/12 Creutzfeld - Jacb - Krankheit (CJK, vcjk) bzw. humane spngifrme Encephalpathie Meldepflicht: Verdacht, Erkrankung, Td außer familiär - hereditären Frmen namentlich zu melden an: Gesundheitsamt, Abteilung

Mehr

Prävention Gefäßkatheter-assoziierter Infektionen: Ihr Wissen rund um die KRINKO-Empfehlung

Prävention Gefäßkatheter-assoziierter Infektionen: Ihr Wissen rund um die KRINKO-Empfehlung Lösungen für den Online-Wissenstest Prävention Gefäßkatheter-assoziierter Infektionen: Ihr Wissen rund um die KRINKO-Empfehlung Liebe Teilnehmer, im Folgenden sind die jeweils richtigen Antworten des Wissenstests

Mehr

Mikrobiologische Diagnostik bei Gelenks-,Knochen-und Implantat-Infektionen A.M. HIRSCHL

Mikrobiologische Diagnostik bei Gelenks-,Knochen-und Implantat-Infektionen A.M. HIRSCHL Mikrbilgische Diagnstik bei Gelenks-,Knchen-und Implantat-Infektinen A.M. HIRSCHL Erregerspektrum bei akuter infektiöser Arthritis Ca. 75% Gramps. Keime Mandell et al., Princ and Pract f Infect Dis 2015

Mehr

- + Niemals an elektrischen Geräten herumbasteln... Niemals Niemals Niemals Niemals Niemals Niemals

- + Niemals an elektrischen Geräten herumbasteln... Niemals Niemals Niemals Niemals Niemals Niemals Richtiger Umgang mit Strm Alle Bilder zeigen gefährliche Situatinen, bei denen man einen elektrischen Schlag bekmmen kann. Frmuliere zu den Bildern die passenden Regeln und streiche anschließend das Bild

Mehr

Anleitung zur subkutanen Immunglobulin-Therapie

Anleitung zur subkutanen Immunglobulin-Therapie Anleitung zur subkutanen Immunglobulin-Therapie in der Heimselbstbehandlung unter Verwendung von Infusionspumpen Praktisch & übersichtlich Inhaltsverzeichnis Wozu dient diese Anleitung? 4 1. Vorbereitung

Mehr

Themeneinheit U Medizinaltechnik 4 Vorbereitung und Assistenz bei diagnostischen und therapeutischen Massnahmen

Themeneinheit U Medizinaltechnik 4 Vorbereitung und Assistenz bei diagnostischen und therapeutischen Massnahmen Themeneinheit U Medizinaltechnik 4 Vorbereitung und ssistenz bei diagnostischen und therapeutischen Massnahmen 4.2.9 Nachsorge bei Injektionen Die Entsorgung des gebrauchten Materials findet direkt im

Mehr

B. Braun TravaCare Handlungsanleitung heimparenterale Ernährung KURZFORM

B. Braun TravaCare Handlungsanleitung heimparenterale Ernährung KURZFORM B. Braun TravaCare Handlungsanleitung heimparenterale Ernährung KURZFORM Inhalt 1. Einleitung Seite 2 2. Grundsätze für eine aseptische Arbeitsweise bei der heimparenteralen Ernährung Seite 3 3. Zubereitung

Mehr

Rekonstitution und Verabreichung von Cinryze (C1-Inhibitor [vom Menschen]) Hinweise für Ärzte und medizinisches Fachpersonal

Rekonstitution und Verabreichung von Cinryze (C1-Inhibitor [vom Menschen]) Hinweise für Ärzte und medizinisches Fachpersonal Rekonstitution und Verabreichung von Cinryze (C1-Inhibitor [vom Menschen]) Hinweise für Ärzte und medizinisches Fachpersonal Diese Informationen werden Ihnen von der Shire Deutschland GmbH zur Verfügung

Mehr

Hygieneplan für den First Responder Dienst der Feuerwehr Rechberg Stand: Warum Hygiene?

Hygieneplan für den First Responder Dienst der Feuerwehr Rechberg Stand: Warum Hygiene? Warum Hygiene? Hygiene ist die wichtigste Voraussetzung, um sich selbst und andere vor Ansteckung und der Verbreitung von übertragbaren Krankheiten zu schützen. Der Hygieneplan umfasst im Besonderen: Maßnahmen

Mehr

Blasenkatheterismus. Allgemeines

Blasenkatheterismus. Allgemeines 1/6 Allgemeines Vor jeder Manipulation am Drainagesystem bzw. am Blasenkatheter ist eine hygienische Händedesinfektion durchzuführen und Handschuhe zu tragen. Legen eines Blasenverweilkatheters nur nach

Mehr

Welche Labordaten werden gebraucht?

Welche Labordaten werden gebraucht? Welche Labordaten werden gebraucht? A 1 Postoperative oberflächliche Wundinfektion Infektion an der Inzisionsstelle innerhalb von 3 Tagen nach der Operation, die nur Haut oder subkutanes Gewebe mit einbezieht,

Mehr

hmm-newsletter 15 (Juli 2018)

hmm-newsletter 15 (Juli 2018) homepage: www3.i-med.ac.at/hygiene/ hmm-newsletter 15 (Juli 2018) NEUES BLUTKULTUR-SYSTEM BD BACTEC FX Dr. Bettina Kuppelwieser, Sektion HMM bettina.kuppelwieser@i-med.ac.at unter Mitwirkung von Assoz.

Mehr

Abschnitt C. III. Punktionen C Anästhesiekommentar zur GOÄ, Von A. Schleppers und W. Weißauer, Herausgeber Berufsverband Deutscher Anästhesisten

Abschnitt C. III. Punktionen C Anästhesiekommentar zur GOÄ, Von A. Schleppers und W. Weißauer, Herausgeber Berufsverband Deutscher Anästhesisten Abschnitt C III. Punktionen C - 39 Anästhesiekommentar zur GOÄ, Von A. Schleppers und W. Weißauer, Herausgeber Berufsverband Deutscher Anästhesisten Allgemeine Bestimmungen Zum Inhalt der Leistungen für

Mehr

Wasserschutz für Gips & Verband

Wasserschutz für Gips & Verband für Gips & Verband Bade- & Duschschutz Wetterschutz Havel Healthcare GmbH Santenweg 13, 7052 Müllendrf Tel.: +43 2682 64903 Fax: +43 2682 64903 99 ffice@havel-healthcare.cm www.havel-healthcare.cm Mit

Mehr

Leistungsverzeichnis. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax

Leistungsverzeichnis. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax Seite 1 von 7 1. Klinische Indikation Analyt: - Allgemeines Screening Kleines Blutbild - Anämie-, Leukämiediagnostik und andere hämatologische Fragestellungen - Infektdiagnostik - Verlaufsbeurteilung und

Mehr

Anleitung. zur Heimselbstbehandlung. Subkutane Therapie mit Immunglobulin

Anleitung. zur Heimselbstbehandlung. Subkutane Therapie mit Immunglobulin Anleitung zur Heimselbstbehandlung Subkutane Therapie mit Immunglobulin Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient! Mit der vorliegenden Anleitung zur Heimselbstbehandlung möchten wir Sie bei der korrekten

Mehr

Empfehlungen für die Betreuung von MRSA- positiven Heimbewohnern in den Alters- und Pflegeheimen (APH)

Empfehlungen für die Betreuung von MRSA- positiven Heimbewohnern in den Alters- und Pflegeheimen (APH) 1. Definitin des MRSA Bei einem MRSA handelt es sich um einen Staphylcccus aureus. Der Staphylcccus aureus ist ein Bakterium, das sich auf der Haut jeder gesunden Persn befinden kann (rund 30 % Träger

Mehr

Moderne mikrobiologische Diagnostik

Moderne mikrobiologische Diagnostik Mderne mikrbilgische Diagnstik Rainer Hartl Natinales Referenzzentrum für nskmiale Infektinen und Antibitikaresistenz Institut für Hygiene, Mikrbilgie und Trpenmedizin Ordensklinikum Linz Elisabethinen

Mehr

Serologisches Untersuchungsspektrum. Allgemeine Hinweise:

Serologisches Untersuchungsspektrum. Allgemeine Hinweise: Serologisches Untersuchungsspektrum Anaplasma phagocytophilum Bartonella henselae Brucella spp. Chlamydia trachomatis Mycobacterium tuberculosis Salmonella spp. Yersinia enterocolitica Allgemeine Hinweise:

Mehr

Hygiene bei Durchführung der RSO. Erstellen eines Hygieneplanes ( 36 IfSG) (BG CV8)mit Arbeitsanweisungen mit Dokumentation der Reinigungsmaßnahmen

Hygiene bei Durchführung der RSO. Erstellen eines Hygieneplanes ( 36 IfSG) (BG CV8)mit Arbeitsanweisungen mit Dokumentation der Reinigungsmaßnahmen Erstellen eines Hygieneplanes ( 36 IfSG) (BG CV8)mit Arbeitsanweisungen mit Dokumentation der Reinigungsmaßnahmen Beschreiben der Maßnahmen im Ereignisfall Literatur für Hygieneplan im Internet Hygienemaßnahmen

Mehr

ZVK Infektionen Leitlinie

ZVK Infektionen Leitlinie ZVK Infektinen Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnstik und Therapie hämatlgischer und nklgischer Erkrankungen Herausgeber DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatlgie und Medizinische Onklgie

Mehr

Prävention von Infektionen, die von Gefäßkathetern ausgehen

Prävention von Infektionen, die von Gefäßkathetern ausgehen Bundesgesundheitsbl 2017 60:216 230 DOI 10.1007/s00103-016-2485-6 Online publiziert: 16. Januar 2017 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2017 Prävention von Infektionen, die von Gefäßkathetern ausgehen Hinweise

Mehr

Mikrobiologische Analytik (M. Dobonici, K. Elbert, O. Colhoun) Juni 2017

Mikrobiologische Analytik (M. Dobonici, K. Elbert, O. Colhoun) Juni 2017 Akademisches Lehrkrankenhaus der Jhann-Wlfgang-Gethe-Universität FfM K Institut für Labratriumsmedizin Klinische Chemie, Mikrbilgie, Transfusinsserlgie Leitende Ärzte (Kllegialsystem): Dres. med. O. Clhun,H.

Mehr

Füll- und Pflegeanleitung für Gewehrspritzen

Füll- und Pflegeanleitung für Gewehrspritzen T e l e D a r t G e w e h r s p r i t z e n Füll- und Pflegeanleitung für Gewehrspritzen TeleDart GmbH & Co.KG Obere Heide 8 67368 Westheim Tel.: +49 (0) 6344 939765 Fax: +49 (0) 6344 939890 E-Mail: info@teledart.com

Mehr

Hygienemaßnahmen bei Injektionen und Punktionen: Die neue Richtlinie des Robert-Koch-Instituts

Hygienemaßnahmen bei Injektionen und Punktionen: Die neue Richtlinie des Robert-Koch-Instituts Hygienemaßnahmen bei Injektionen und Punktionen: Die neue Richtlinie des Robert-Koch-Instituts Infektionsrisiko bei Injektionen und Punktionen Gliederung der neuen Richtlinie des Robert-Koch-Instituts

Mehr

Hygiene in der Praxis Anforderungen in der ambulanten Versorgung. Copyright: Clewing & Partner

Hygiene in der Praxis Anforderungen in der ambulanten Versorgung. Copyright: Clewing & Partner Hygiene in der Praxis Anforderungen in der ambulanten Versorgung Anforderungen des neuen Infektionsschutzgesetzes o o o o o o Neue meldepflichtige Krankheiten (Aktuelle Vorlagen im QM-MASTER-Programm)

Mehr

Grundregeln der mikrobiologischen Diagnostik

Grundregeln der mikrobiologischen Diagnostik Grundregeln der mikrobiologischen Diagnostik Eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit einem mikrobiologischen Labor ist die Voraussetzung für eine optimale Diagnostik. Einige Grundregeln der mikrobiologischen

Mehr

Mikrobiologische Probengewinnung

Mikrobiologische Probengewinnung Gruppenpraxis FachärztInnen für Medizinische und Chemische Labordiagnostik Mikrobiologische Probengewinnung Dr. Sonja Wagner Wien, 11. November 2011 Indikation zur Untersuchung Abnahme des Untersuchungsmaterials

Mehr

Workshop für Pflegende, Ärzte und Apotheker. Intensivworkshop Infusionsmanagement. 8. September Salzburg Bildungszentrum der Landeskliniken

Workshop für Pflegende, Ärzte und Apotheker. Intensivworkshop Infusionsmanagement. 8. September Salzburg Bildungszentrum der Landeskliniken Workshop für Pflegende, Ärzte und Apotheker Intensivworkshop Infusionsmanagement 8. September 2015 Salzburg Bildungszentrum der Landeskliniken Vorwort Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, alle unseren intensivmedizinischen

Mehr

Proaktive Prozessoptimierung bei der Versorgung/Pflege von Gefäßzugängen

Proaktive Prozessoptimierung bei der Versorgung/Pflege von Gefäßzugängen Proaktive Prozessoptimierung bei der Versorgung/Pflege von Gefäßzugängen Handlungszwänge im Krankenhaus Keim- und Erregerspectrum in KH Bauliche Voraussetzunge n Äußere Rahmenbedingungen Patient Arbeitszeitverdichtung

Mehr

Pflegeratgeber Portsysteme

Pflegeratgeber Portsysteme Quality and Experience Pflegeratgeber Portsysteme Dieser Pflegeratgeber beantwortet Fragen über die Pflege von Portkathetersystemen. Er ergänzt die hausinternen Pflegeprotokolle sowie die Anweisungen und

Mehr

Port-à-Cath-und PICC Katheter Schulung. Michaela Menk Breu, dipl. Pflegefachfrau Onkologiepflege NDS,

Port-à-Cath-und PICC Katheter Schulung. Michaela Menk Breu, dipl. Pflegefachfrau Onkologiepflege NDS, Michaela Menk Breu, dipl. Pflegefachfrau Onkologiepflege NDS, 18.10.2018 1 Venöse Zugänge (Langzeit) Nicht-tunneliert (perkutan) Perioperativ, ZVK, PICC-Katheter (Peripherally inserted centralvenous Catheter)

Mehr

Blutentnahmesysteme für die Pädiatrie

Blutentnahmesysteme für die Pädiatrie Blutentnahmesysteme für die Pädiatrie Pädiatrie Kinder die sensibelste Patientengruppe bedürfen eines besonderen, schonenden Blutentnahmesystems Neugeborene Kleinkinder Schulkinder Unsere klein(st)en Patienten

Mehr

H1N1-Impfstoff Verpackung, Transport, Lagerung, Kanülen. Stand: 13. August 2009

H1N1-Impfstoff Verpackung, Transport, Lagerung, Kanülen. Stand: 13. August 2009 H1N1-Impfstoff Verpackung, Transport, Lagerung, Kanülen Stand: 13. August 2009 Inhalt Verpackung Etikettierung Packungsbeilage Vermischen u. Anwenden des Impfstoffes Kanülenempfehlung Durchstechflaschen:

Mehr

Pflegestandard. Umgang / Versorgung eines Broviac-Katheter

Pflegestandard. Umgang / Versorgung eines Broviac-Katheter Seite 1 von 5 Definition Der ist ein teilimplantierbarer (zentraler) Venenkatheter der nur zum Teil im Körper liegt. Das proximale Katheterende wird operativ in die V.cava superior vorgeschoben. Der Katheter

Mehr

Die Selbstpunktion Vortrag zum 3. Patientenseminar am in Püttlingen.

Die Selbstpunktion Vortrag zum 3. Patientenseminar am in Püttlingen. Die Selbstpunktion Vortrag zum 3. Patientenseminar am 18.09.2010 in Püttlingen. Martin G. Müller Szenen der der Dialyse Tut mir leid! Ich finde gleich eine gute Stelle... Bevor es mir so wie dem Kollegen

Mehr

GGS Ruppichteroth GGS Rupp.- Schönenberg GGS Rupp.- Winterscheid

GGS Ruppichteroth GGS Rupp.- Schönenberg GGS Rupp.- Winterscheid GGS Ruppichterth GGS Rupp.- Schönenberg GGS Rupp.- Winterscheid Wer? Alle Kinder, die einen Kindergarten besuchen und 2 Jahre vr der Einschulung stehen. WANN? im Zeitraum März /April WO? Im Kindergarten

Mehr

DGKS Gertraud Edelbacher

DGKS Gertraud Edelbacher DGKS Gertraud Edelbacher Onkologische Fachkraft Stationsleitung 1. Med. Abteilung/Ambulanz (Diabetes, Nephrologie, Hämato-Onkologie) Universitätsklinikum St. Pölten 1. Med. Ambulanz Hämato Onkologie heute

Mehr

Leitfaden zur Präanalytik

Leitfaden zur Präanalytik Seite 1 von 5 Leitfaden zur Präanalytik Der vorliegende Leitfaden unterstützt unsere Kunden bei der Veranlassung eines Analyseauftrages und ermöglicht optimale Voraussetzungen für eine effektive Zusammenarbeit

Mehr

Leitfaden zur Präanalytik

Leitfaden zur Präanalytik Seite 1 von 5 Leitfaden zur Präanalytik Der vorliegende Leitfaden unterstützt unsere Einsender bei der Veranlassung eines Analyseauftrages und ermöglicht optimale Voraussetzungen für eine effektive Zusammenarbeit

Mehr

Zusammenfassung Indikation Erreger Entnahmezeitpunkt. unabhängig von einer be- stimmten Fieberhöhe vor Beginn einer antibiotischen Therapie

Zusammenfassung Indikation Erreger Entnahmezeitpunkt. unabhängig von einer be- stimmten Fieberhöhe vor Beginn einer antibiotischen Therapie 1 Zusammenfassung Blutkulturen gehören zu den wichtigsten Methoden in der Diagnostik von Infektionskrankheiten. Die Indikation zur Abnahme von Blutkulturen besteht bei Vorliegen klinischer Kriterien für

Mehr

Venenverweilkanüle Bildanleitung

Venenverweilkanüle Bildanleitung Venenverweilkanüle Bildanleitung Interdisziplinäres Ausbildungszentrum - Medizinische Fakultät - Universität Tübingen Autor: Dr. med. Peter Weyrich oclab Version: April 2011 1 2 Vor dem Entlüften mit NaCl

Mehr

Die Selbstpunktion Der Dialyseshunt die besondere Lebensader 3. Informations- und Fortbildungsveranstaltung der Helius Klinik Blankenheim

Die Selbstpunktion Der Dialyseshunt die besondere Lebensader 3. Informations- und Fortbildungsveranstaltung der Helius Klinik Blankenheim Die Selbstpunktion Der Dialyseshunt die besondere Lebensader 3. Informations- und Fortbildungsveranstaltung der Helius Klinik Blankenheim Martin G. Müller Szene aus der Dialyse Tut mir leid! Ich finde

Mehr

Leistungsverzeichnis Hygiene und Wasseruntersuchungen

Leistungsverzeichnis Hygiene und Wasseruntersuchungen Institut für Infektiologie und Pathobiologie mit den Standorten: 99947 Bad Langensalza, Rudolph-Weiss-Str. 1-5 99974 Mühlhausen, Langensalzaer Landstr. 1 Leistungsverzeichnis und Wasseruntersuchungen erstellt

Mehr

Schulung zur Entnahme. von Nabelschnurblut zu SOP-QM-02, 2018/15.0

Schulung zur Entnahme. von Nabelschnurblut zu SOP-QM-02, 2018/15.0 KK11 08 2018 Seite 1 Schulung zur Entnahme von Nabelschnurblut zu SOP-QM-02, 2018/15.0 KK11 08 2018 Seite 2 GMP-konformes Arbeiten (GMP: good manufacturing practice = Gute Herstellungspraxis) Die Entnahme

Mehr

zu bestellen über: Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Tel oder 65380

zu bestellen über: Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Tel oder 65380 Seite 1 von 5 Alkalisches Peptonwasser Verwendung: Transportmedium für Stuhlproben bei V. a. Cholera Hersteller: Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene zu bestellen über: Institut für Medizinische

Mehr

REGISTER ALL-REZ BFM. Übersicht Referenzlabore REGISTER ALL-REZ BFM. 1. Morphologie

REGISTER ALL-REZ BFM. Übersicht Referenzlabore REGISTER ALL-REZ BFM. 1. Morphologie Übersicht Referenzlabore Ansprechpartner Versandadresse 1. Morphologie PD Dr. A. von Stackelberg Tel: (030) 450-666 833 arend.stackelberg@charite.de 2. MRD PCR, Molekulargenetik Biobanking PD Dr. C. Eckert

Mehr

BD PosiFlushTM. (NaCl 0,9 %) Das vorgefüllte Spülsystem mit dem einzigartigen Design zum optimalen und sicheren Spülen von intravenösen Kathetern.

BD PosiFlushTM. (NaCl 0,9 %) Das vorgefüllte Spülsystem mit dem einzigartigen Design zum optimalen und sicheren Spülen von intravenösen Kathetern. BD PosiFlushTM (NaCl 0,9 %) Das vorgefüllte Spülsystem mit dem einzigartigen Design zum optimalen und sicheren Spülen von intravenösen Kathetern. Ein Spülsystem, das den Blutreflux verhindert Was versteht

Mehr

REGISTER ALL-REZ BFM. Übersicht Materialversand REGISTER ALL-REZ BFM. Diagnose. Verlaufskontrollen

REGISTER ALL-REZ BFM. Übersicht Materialversand REGISTER ALL-REZ BFM. Diagnose. Verlaufskontrollen Übersicht Materialversand Diagnose 5 ungefärbte KM-Ausstriche (aus der 1. Spritze) 5 ungefärbte Blut-Ausstriche 2 ungefärbte Liquor-Präparate Referenzlabor (Adresse siehe Übersicht Referenzlabore) 1. Morphologie

Mehr

DEUTSCHE STUDIENGRUPPE GASTROINTESTINALE LYMPHOME DSGL

DEUTSCHE STUDIENGRUPPE GASTROINTESTINALE LYMPHOME DSGL DEUTSCHE STUDIENGRUPPE GASTROINTESTINALE LYMPHOME DSGL Dkumentatinsbögen: MELDUNG und PATHOLOGIE PM Füllen Sie den Bgen nach Erhalt des histlgischen Befundes aus und senden ihn nch vr Abschluß des Stagings

Mehr

Mikrobiologische Analytik (F. Weiß, J. Schulze, K. Elbert, O. Colhoun) November 2013

Mikrobiologische Analytik (F. Weiß, J. Schulze, K. Elbert, O. Colhoun) November 2013 Akademisches Lehrkrankenhaus der Jhann-Wlfgang-Gethe-Universität FfM K Institut für Labratriumsmedizin Klinische Chemie, Mikrbilgie, Transfusinsserlgie Leitende Ärzte (Kllegialsystem): Dres. med. O. Clhun,

Mehr

Anlage 1. Struktur- und Prozessqualität Krankenhaus

Anlage 1. Struktur- und Prozessqualität Krankenhaus Struktur- und Przessqualität Krankenhaus zur Durchführung eines strukturierten Behandlungsprgramms Brustkrebs nach 137f SGB V in Verbindung mit 137g SGB V vm 03.06.2013 Allgemeine Vraussetzungen Das Krankenhaus

Mehr

Händedesinfektion: Indikationen erkennen und bewerten

Händedesinfektion: Indikationen erkennen und bewerten Händedesinfektion: Indikationen erkennen und bewerten Auf der neonatologischen Intensivstation Die Handlungsabfolge in dieser Kasuistik ist nicht als Richtlinie zu verstehen. Es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen,

Mehr

Montage von Wasserzählern Pseudomonas aeruginosa und Hygiene WASSERQUALITÄT

Montage von Wasserzählern Pseudomonas aeruginosa und Hygiene WASSERQUALITÄT Montage von Wasserzählern Pseudomonas aeruginosa und Hygiene WASSERQUALITÄT 1. Belastete Wasserzähler im Herbst 2014 2. Pseudomonas aeruginosa 3. Beschaffung und Wareneingangsprüfung 4. twin Nr. 11, Hygiene

Mehr

Injektionen und Infusionen in der Praxis

Injektionen und Infusionen in der Praxis Heilpraktiker - Lehrinstitut Ltz Injektinen und Infusinen in der Praxis Thmas Früchtl 2012-2015 Heilpraktiker / Dzent Praxis: Sendlinger Str. 25, 80331 München www.praxis-fruechtl.de 2012-2015 HP Thmas

Mehr

Maschinenverwertbarer Qualitätsbericht 2015 Änderungen gegenüber Stand:

Maschinenverwertbarer Qualitätsbericht 2015 Änderungen gegenüber Stand: Maschinenverwertbarer Qualitätsbericht 2015 Änderungen gegenüber 2014 Stand: 21.06.2016 Hinweis: Dies ist ein Servicedkument des Gemeinsamen Bundesausschusses: www.g-ba.de Sllten Angaben in diesem Dkument

Mehr

Curriculum für die Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin (Stand: August 2013)

Curriculum für die Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin (Stand: August 2013) Evangelische Lungenklinik Berlin Lindenberger Weg 27 Haus 205 13125 Berlin Curriculum für die Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin (Stand: August 2013) 1. Einweisung in die in der Evangelischen Lungenklinik

Mehr

Infusionssysteme und -lösungen

Infusionssysteme und -lösungen Infusionssysteme und -lösungen Das Wichtigste... 1 Standardmassnahmen: Das Wichtigste... 1 Wechselintervall System / Laufzeit Infusionen... 1 Wechselintervall Zubehör... 2 Umgang mit Infusions- und Injektionslösungen...

Mehr

Dringende Sicherheitsinformation MSS A-FA / MSS B-FA

Dringende Sicherheitsinformation MSS A-FA / MSS B-FA bd.com BD Postfach 10 16 29 69006 Heidelberg Ihr Ansprechpartner: 17. Januar 2017 Dringende Sicherheitsinformation MSS-16-837A-FA / MSS-16-837B-FA Betrifft die Produkte: BD Eclipse Sicherheitsinjektionskanülen

Mehr

Leitfaden zu Gewinnung, Lagerung und Transport mikrobiologischer Proben

Leitfaden zu Gewinnung, Lagerung und Transport mikrobiologischer Proben Leitfaden zu Gewinnung, Lagerung und Transprt mikrbilgischer Prben medizinisch chemisches Labr Dr. Mustafa, Dr. Richter OG 5020 Salzburg, Bergstraße 14 tel: 0662 2205 fax: 0662 2205421 ffice@medilab.at

Mehr

RhD-Bestimmung. Bedside-Test Antikörpersuchtest Dr. Vera Pászthy

RhD-Bestimmung. Bedside-Test Antikörpersuchtest Dr. Vera Pászthy RhD-Bestimmung Bedside-Test Antikörpersuchtest 2013. 11. 18. Dr. Vera Pászthy Nationaler Bluttransfusionsdienst Regionale Bluttransfusionszentrale Pécs natürlich vorkommende Antikörper (REGULÄRE) A - anti-b

Mehr

Technik der subkutanen Injektion

Technik der subkutanen Injektion Technik der subkutanen Injektion Die folgende Anleitung wurde unter Verwendung einer Patienteninformation des Arzneimittelherstellers AMGEN Roche, der das Medikament Neupogen vertreibt, erstellt. Dieselbe

Mehr

Informationsblatt zur kurzzeitigen Entnahme von Trinkwasser aus dem Trinkwasserrohrnetz der Stadtwerke Straubing GmbH

Informationsblatt zur kurzzeitigen Entnahme von Trinkwasser aus dem Trinkwasserrohrnetz der Stadtwerke Straubing GmbH Infrmatinsblatt zur kurzzeitigen Entnahme vn Trinkwasser aus dem Rhrnetz der 1 Grundsätzlich... 3 2 Entnahme vn Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz... 3 2.1 Betreiber der Entnahmevrrichtung (BE)... 3

Mehr

Leitfaden zu Gewinnung, Lagerung und Transport mikrobiologischer Proben

Leitfaden zu Gewinnung, Lagerung und Transport mikrobiologischer Proben Leitfaden zu Gewinnung, Lagerung und Transprt mikrbilgischer Prben medizinisch chemisches Labr Dr. Mustafa, Dr. Richter OG 5020 Salzburg, Strubergasse 20 tel: 0662 2205301 fax: 0662 2205399 mikrbilgie@medilab.at

Mehr

Facharztweiterbildung Chirurgie

Facharztweiterbildung Chirurgie Facharztweiterbildung Chirurgie Übersicht Cmmn Trunk Der Weiterbildungsabschnitt Basischirurgie ( Cmmn Trunk ) rientiert sich am Lgbuch des bdc. Dieses Lgbuch gibt zum einen inhaltliche Kriterien an die

Mehr

A13 Blutprobenentnahme V.jugularis (Rind)

A13 Blutprobenentnahme V.jugularis (Rind) A13 Blutprobenentnahme V.jugularis (Rind) Anwendung Bei der Blutprobenentnahme an der V.jugularis ist der Kopf des Tieres gut zu fixieren um mögliche Abwehbewegungen zu vermeiden. Alternativ kann die Blutprobenentnahme

Mehr

Plasmid Mini Kit. Artikel-Nr Präparationen Präparationen Präparationen

Plasmid Mini Kit. Artikel-Nr Präparationen Präparationen Präparationen 1 Datenblatt Artikel-Nr. 55.4000.010 10 Präparationen 55.4000.050 50 Präparationen 55.4000.250 250 Präparationen Verbessertes Protokoll mit neuen Puffern! Sicherheitsanweisungen Bitte gehen Sie mit allen

Mehr