Gute Gründe die Bodenuntersuchung von Wiesen nicht zu vernachlässigen

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1 Fachbeitrag für das WEB der LK NÖ Autor: DI Johann Humer Gute Gründe die Bodenuntersuchung von Wiesen nicht zu vernachlässigen Wege zum effizienteren Düngereinsatz Das Frühjahr ist die Zeit Wiesen und Felder zu düngen um gute Erträge und Qualitäten zu erstreben. Es gilt zu überlegen wie viel und welcher Dünger das beste Ergebnis bringt. Auch aus ökonomischen und ökologischen Gründen ist es bedeutungsvoll, die eingesetzten Nährstoffe der Dünger effizient zu nutzen. Vor jeder Düngung ist wichtig den Nährstoffbedarf für Stickstoff, Phosphor und Kali der einzelnen Flächen genau zu kennen. Bodenuntersuchungen und Düngeplan sind kostengünstige Instrumente wirtschaftlich zu düngen. Mit einem Untersuchungsaufwand von rund EINEM EURO je Hektar und Jahr können Dünger treffsicher bemessen werden. Kosten der Bodenuntersuchung nur 1 /ha/jahr! Für die gewöhnliche Düngeplanung reicht die Grunduntersuchung des Bodens auf Phosphor, Kali und ph-wert. Zusätzlich ist bei jeder Bodenuntersuchung in NÖ ein Düngeplan für die angegebene Kultur als Service der Landwirtschaftskammer dabei. Die Kosten für eine Bodenprobe liegen 2011 samt Service der Landwirtschaftskammer NÖ bei 12,50. Bei der allgemein empfohlenen Beprobungsfläche von zwei Hektar je Probe und dem empfohlenen Untersuchungsrhythmus von sechs Jahren je Fläche liegen die jährlichen Kosten pro Hektar und Jahr bei rund einem EURO. Gute Gründe die Bodenuntersuchung von Wiesen nicht zu vernachlässigen Seite 1/7

2 Tabelle 1: Einstufung der pflanzenverfügbaren Phosphor- und Kaliumwerte bei der chemischen Bodenuntersuchung (CAL-Methode) von Grünlandböden in die Gehaltsklassen A bis E Gehaltsklasse Nährstoffversorgung mg Kalium/kg mg P/kg Boden A sehr niedrig unter 50 unter 26 B niedrig C ausreichend D hoch E sehr hoch über 332 über 174 Die Mindestnährstoffgehalte des Bodens für eine ausreichende Pflanzenernährung von Wiesen sollen gemäß obiger Tabelle 88 mg Kalium und 47 mg Phosphor je kg Boden betragen. Hat man eine Bodenuntersuchung mit der Gehaltsklasse C, so sagt dies, dass bei diesem Feldstück die Düngung in den letzten Jahren richtig lag. Wie eine Ampel zeigt der Blick auf das Benotungssystem ABCDE den Versorgungszustand des Bodens an. A und B zeigen, dass die Düngung langfristig zu niedrig lag, D und E sagt, dass sie zu hoch war. Anhand des Notensystems ABCDE kann man die Düngung zielgenau und bedarfsorientiert ausrichten, was besonders bei A und B notwendig ist. Bei der Note D ist die mineralische Düngung zu vermindern, bei E sogar auszusetzen. Damit ist man auch sicher, die betriebseigenen Nährstoffe der Wirtschaftsdünger künftig genau dort platzieren, wo sie die beste Wirkung entfalten. Wer künftig noch ökonomischer wirtschaften will, für den ist die Bodenuntersuchung mit einem Aufwand von rund 1 /ha/jahr eine unverzichtbare Investition. Verteilt man allein eine Tonne Wirtschaftsdünger nicht sachgerecht, werden bereits 6 16 in eine falsche Richtung investiert. Für einen Hektar summiert sich der Wert einer nicht zielgenauen Düngung auf 100 bis 200. Der Einsatz von 1 /ha für die Bodenuntersuchung ist somit eine der rentabelsten Investitionen die die Landwirtschaft hat. Wie düngt man bei zu hohen oder zu niedrigen Bodennährstoffgehalten richtig? Wenn gemäß Tabelle 2 Noten unter dem Normalbereich von C liegen, also bei A oder B, erfolgt eine Zuschlagsempfehlung zur Düngungshöhe der Stufe C. Wenn die Werte über dem Normalbereich C liegen, also bei D oder E liegen, ist eine Nährstoffrückführung aus eigenen Wirtschaftsdüngern in der Höhe der empfohlenen Nährstoffzufuhr nach Tabelle 3 erlaubt. Jede mineralische Phosphat- oder Kaliumdüngung bei den Stufen D und E ist verschwendetes Geld und widerspricht auch einer sachgerechten Düngung. Gute Gründe die Bodenuntersuchung von Wiesen nicht zu vernachlässigen Seite 2/7

3 Tabelle 2: Handlungsanleitung zur Düngung von Grünland bei Unter- und Überversorgung der Bodennährstoffe P und K je nach Gehaltsstufe bzw. Note gemäß den Richtlinien für die sachgerechte Düngung (2006). Gehalts- Stufe, Note A Nährstoffversorgung sehr niedrig Beurteilung Folgen für die P/K-Düngung stark unterversorgt B niedrig unterversorgt C ausreichend optimal D hoch überversorgt E sehr hoch stark überversorgt Zuschlagsempfehlung von 40 % gegenüber der Gehaltsstufe C bei Phosphor und Kali Zuschlagsempfehlung von 20 % gegenüber der Gehaltsstufe C bei Phosphor und Kali Nährstoffentzug und -Bedarf sind ausgewogen. Die PK-Düngung kann in den nächsten Jahren ähnlich weitergeführt werden. Eine Düngung gemäß Tabelle 3 wird empfohlen. keine mineralische Phosphat-/Kaliumdüngung, die Rückführung aus den Wirtschaftsdüngern ist möglich keine mineralische Phosphat-/Kaliumdüngung, die Rückführung aus den Wirtschaftsdüngern ist möglich Tabelle 3: Phosphor und Kalibedarf von Wiesen und Feldfutter bei mittlerer Ertragslage gemäß der Richtlinie für die sachgerechte Düngung für die Gehaltsstufe C Phosphor und Kalibedarf in kg /ha/jahr Dauer- und Wechselwiesen P205 K20 1 Schnitt Schnitte Schnitte Schnitte Schnitte Feldfutter P205 K20 kleebetont (>40 %) gräserbetont Gräserreinbestände Weiden- und Mähweiden P205 K20 Nährstoffbedarf zusätzlich zu den Ausscheidungen bei Beweidung 2 Schnitte + 1 bis 2 Weidegänge Schnitte + 2 oder mehr Weidegänge Ganztagsweide (über 12 Std.) Kurztagsweide (unter 12 Std.) Hutweiden Gute Gründe die Bodenuntersuchung von Wiesen nicht zu vernachlässigen Seite 3/7

4 Untersuchungen zeigen hohe Phosphor-Unterversorgung bei Futterwiesen Viele Futterwiesen haben keine optimale Nährstoffversorgung. Bodenuntersuchungsaktionen in NÖ zeigen jährlich, dass etwa 2/3 der Böden bei Phosphor und Kali entweder unter oder überversorgt sind. Diese Fakten zeigen, dass bei der Düngung ein breiter Spielraum besteht sie noch viel präziser anzuwenden. Die Auswertung einer speziellen Bodenuntersuchungsaktion für Futterbaubetriebe im Waldviertel ergab folgende Situation: Die Untersuchung (Grafik 1) zeigt die starke Phosphor-Unterversorgung von 82 % der untersuchten Futterwiesen. Landesweit lag 2008 in NÖ die Phosphor-Unterversorgung immerhin auch noch bei 54%. Diese extrem niedrigen Werte sollten Grünlandwirte aufhorchen lassen, weil sie auf Qualität und Ertrag verzichten. Sowohl zu niedrige Mineralstoffgehalte im Futter als auch ein erheblicher Verzicht in der Ertragsleistung sind zu befürchten. Grafik 1: Phosphor-Bodenwerte der Futterwiesen im Waldviertel 2008 Die starke Unterversorgung (Note A und B) dominiert wie auf vielen Wiesen in Österreich. Die Leistungsreserven vieler Böden werden damit nicht ausgeschöpft. Der kostenintensive Eiweiß oder Kraftfutterzukauf in der Tierhaltung könnte in vielen Betrieben verringert werden, wenn auf den eigenen Flächen bessere Futterqualitäten produziert werden würden. Bei Böden mit Phosphor-Mangel (Note: A,B) ist die Düngung folgend neu zu überlegen: Es sollten nur jene eigenen Wirtschaftsdüngerarten vorrangig gedüngt werden, welche höhere Phosphorgehalte haben. Dazu zählt vor allem Stallmist und Gülle, nicht aber Jauche. Zu überlegen ist auch, ob zulässige phosphorreiche betriebsfremde Wirtschaftsdünger oder Sekundärrohstoffdünger (Tabelle 4) kostengünstig verfügbar sind, z.b. Komposte, Carbokalk, Kartoffelrestfruchtwasser oder Klärschlamm. Weiters kommen Handelsdünger in Frage. Gute Gründe die Bodenuntersuchung von Wiesen nicht zu vernachlässigen Seite 4/7

5 Tabelle 4: Sekundärrohstoffdünger haben teils ungewöhnliche und hohe Nährstoffgehalte im Vergleich zu Wirtschaftsdünger. Mittels Düngeplanung und Exaktverteiler können sie genau auf den Nährstoffbedarf der Pflanzen eingestellt werden. Sekundärrohstoff-Dünger Nährstoffgehalte in kg/t N P2O5 K2O Kartoffelrestfruchtwasser 30 13,3 83,3 Carbokalk Restmelasse Klärschlamm mittel 1,3 2 0,15 Tabelle 5: Die Phosphor- und Kaligehalte von Wirtschaftsdünger in kg je m³ im Überblick in abnehmender Reihefolge. In Kombination dieser Information und der Einstufung (ABCDE) aus der Bodenuntersuchung können Wirtschaftsdünger für jedes Feldstück der Nährstoffbedarf gezielt dort eingesetzt werden, wo der entscheidende Nährstoffbedarf liegt. Phosphor-und Kaligehalte der Wirtschaftsdünger gereiht mit abnehmendem Gehalt kg/m³ P205 kg/m³ K20 Legehennen-Trockenkot 12,0 Milchvieh-Jauche (unverdünnt) 9,5 Masthähnchen-Festmist 10,0 Masthähnchen-Festmist 8,0 Puten-Festmist 10,0 Puten-Festmist 8,0 Zuchtsauen-Stallmist 5,5 Mastschweine-Tiefstallmist 7,3 Mastschweine-Gülle (Getreide) 5,0 Legehennen-Trockenkot 7,0 Mastschweine-Tiefstallmist 4,6 Milchvieh-Gülle (unverdünnt) 6,5 Zuchtsauen-Gülle (unverdünnt) 4,4 Mastrinder-Gülle (unverdünnt) 5,0 Mastschweine-Gülle (CCM) 3,5 Schafe-Tiefstallmist 4,9 Milchvieh-Stallmist (einstreuarm) 2,5 Milchvieh-Stallmistkompost 4,4 Mastrinder-Gülle (unverdünnt) 2,5 Milchvieh-Stallmist (einstreuarm) 4,2 Mastkälber-Gülle (unverdünnt) 2,5 Mastkälber-Gülle (unverdünnt) 4,0 Legehennen-Frischkot 2,5 Zuchtsauen-Gülle (unverdünnt) 4,0 Schafe-Tiefstallmist 2,1 Mastschweine-Gülle (Getreide) 4,0 Milchvieh-Stallmistkompost 2,0 Zuchtsauen-Stallmist 3,6 Milchvieh-Gülle (unverdünnt) 2,0 Mastschweine-Gülle (CCM) 3,5 Pferde-Stallmist 1,5 Zuchtsauen-Jauche 3,0 Zuchtsauen-Jauche 1,0 Pferde-Stallmist 3,0 Milchvieh-Jauche (unverdünnt) 0,2 Legehennen-Frischkot 1,5 Gute Gründe die Bodenuntersuchung von Wiesen nicht zu vernachlässigen Seite 5/7

6 Hohe Kaligehalte schaden Rindern Hat man bei Futterwiesen beim Nährstoff Kali die hohe D- oder sogar die E-Note sollte man jedenfalls Wirtschaftsdünger mit hohen Kaligehalten wie Jauche vermeiden. Daher ist auch die Kenntnis der Kaligehalte eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Traditionell ist es in vielen Betrieben mit dem Stallmist-Jauche-System noch oft üblich die Jauche auf die Wiesen und den Stallmist hauptsächlich auf die Felder auszubringen. Jeder Landwirt sollte dabei folgendes überlegen: Die kalireiche Jauche, die fast phosphorfrei ist, verschärft auf diese Weise den Phosphormangel und verstärkt den Kaliüberschuss auf den Wiesen. Einseitige Stallmistdüngung auf Äckern forciert Phosphormangel auf Wiesen Wenn infolge der Jauchedüngung der Wiesen, der phosphorreichere Stallmist hauptsächlich auf die Felder gebracht wird, verschärft dies zusätzlich auf den Wiesen den Phosphormangel. Äcker mit Stallmist zu düngen ist prinzipiell für die Humuserhaltung sinnvoll. Man dabei aber folgendes wissen: In früheren Zeiten hat Stallmistgabe auf Äcker im Rahmen der Egart-Wirtschaft durchaus auch den Wiesen genützt, weil damals nach Hackfrucht und Getreide wieder der Futterbau folgte. Wird aber Stallmist nur mehr einseitig auf Äcker und die Jauche auf Wiesen ausgebracht, ist zu bedenken, dass dadurch Wiesen mit immer weniger Phosphor versorgt werden. Wiesen verschlechtern dadurch ertraglich und qualitativ, wenn der entzogene Phosphor mit einer P-Düngung nicht ausgeglichen wird. Absolut falsch und nicht sachgerecht wäre es, bei hohen Kali-Versorgungsstufen D oder E kalihältige Mineraldünger oder Wirtschaftsdünger mit hohen Kaligehalten wie Jauche einzusetzen. Eine weitere Kalizufuhr bei den Stufen D und E führt zu keiner Ertragsverbesserung, sondern vielmehr zu problematisch hohen Kaligehalten in Futterpflanzen, die auch langfristig gesundheitsschädlich sind und die Fruchtbarkeit zb infolge Zystenbildung und die Leistung der Tiere schwer beeinträchtigen kann. Der jährliche Bodenuntersuchungs-Service der LK NÖ für Landwirte bietet: 1. Sondertarife bei Untersuchungsaktionen durch die LK NÖ 2. Organisation von Probesäckchen, Bodenbohrer und Probentransport 3. Einleitungsversammlungen mit Informationen zur Probenahme und Ausfüllhilfe zum Erhebungsbogen, Kulturangaben, Untersuchungsparameter, Berücksichtigung der Wirtschaftsdünger und Vorfruchtwirkungen, Probenahmeschema 4. Übergabeversammlungen mit fachlichem Vortrag zur Erläuterung der Bodenwerte, Düngepläne und aktuelle Hinweise zur Düngung & Umwelt, Wirtschaftdüngerfragen, Aktionsprogramm-Nitrat, Bodenerosionsschutz, Nährstoffverlust-Vermeidung, aktuelle Dünger (zb Harnstoff, Spurenelemente), optimaler Düngereinsatz und Bodenbearbeitung 5. Diskussionen und damit Erfahrungsaustausch von Landwirten bei der Versammlung 6. Individuelle Beratungen nach jedem Vortrag Auskünfte zur nächsten Bodenuntersuchung in NÖ richten Sie an Ihre Bezirksbauernkammern, die die örtlichen Versammlungen mit dem Autor DI Johann Humer organisieren. Gute Gründe die Bodenuntersuchung von Wiesen nicht zu vernachlässigen Seite 6/7

7 Wo sind Bodenproben besonders wichtig? 1. Auf neuen Pachtflächen, da sie oft extrem unterversorgt sind 2. Auf hofnahen Flächen, vor allem bei Betrieben mit Wirtschaftsdüngeranwendung 3. Auf intensiv gedüngten Flächen und Flächen mit hoher Ertragsleistung zur Kontrolle des Gleichgewichtes zwischen Nährstoffzufuhr durch Düngung und der Abfuhr durch die Ernte 4. Bei der Düngung mit Sekundärrohstoffen (Kartoffelrestfruchtwasser, Restmelasse, Carbokalk, Klärschlamm) 5. Auf allen Flächen wo noch nie oder seit 6 Jahren keine Bodenuntersuchung mehr erfolgt ist, das sind zirka 90 % Futterwiesen in NÖ! Bodenproben können während der frostfreien Jahreszeit und einen Monat nach einer vorangegangenen Düngung gezogen werden. Weltweite Knappheit - Chance für eigene Produktion Die neuesten Informationen, die bei der Wintertagung 2011 präsentiert wurden zeigen, dass der weltweite sprunghafte Preisanstieg bei Getreide auch bewirkte, dass inzwischen auch Futtergetreide ein knappes Gut ist. Der weltweit stark zunehmende Bevölkerungsanstieg führt zusätzlich bedingt durch größere klimabedingte Ernteausfälle bereits jetzt zu einer stark steigenden Nachfrage bei pflanzlichen und tierischen Produkten. Landwirte, die davon profitieren wollen, werden daher jetzt schon daran denken die Produktivität ihrer Futterwiesen und Felder verbessern. Die Futtererträge vieler Wiesen können nach eigener Einsachätzung um 1/3 bis ½ verbessert werden. Bei den meisten Futterwiesen wird nämlich das Ertragspotential bei weitem nicht ausgeschöpft. Mit der die Ausschöpfung bei der sachgerechten Düngung und Wiesenverbesserung durch clevere Wieseneinsaaten mit produktiven Gräserarten, ließe sich die Produktion von Heu wie Silage verbilligern wie verbessern. Zur Nutzung der Verbesserung der Produktivität aller Futterbestände offeriert daher die LK NÖ allen Landwirten den Service der Bodenuntersuchung sowie das Angebot der Beratung zur Verbesserung ihrer Futterwiesen. Fazit Mit dem Wissen über die verfügbaren Nährstoffgehalte der Böden mittels Bodenuntersuchung haben Landwirte die Möglichkeit die Nährstoffe Phosphor und Kali der eigenen Wirtschaftsdünger gezielt dorthin zu lenken, wo sie besonders dringend gebraucht werden. Auch ökonomische und ökologische Gründe erfordern heute immer mehr die eigenen Nährstoffe aus den Wirtschaftsdüngern effizienter zu nutzen. Vor jeder Düngung kann der Nährstoffbedarf der einzelnen Flächen mittels Bodenuntersuchungen und Düngeplan noch zielgerichteter und wirtschaftlicher erfolgen. Mit einem Untersuchungsaufwand von nur EINEM EURO je Hektar können alle eingesetzten Dünger wesentlich präziser und somit kostensenkend eingesetzt werden. Gleichzeitig hat man mit der Düngeplanung ein Instrument in der Hand den Anforderungen von CC (cross compliance) voll zu entsprechen. Weil die Leistungsreserven vieler unserer Böden bei weitem nicht ausgeschöpft sind, kann der Zukauf und Import von Eiweißfuttermitteln und Kraftfutter reduziert werden. Zudem wäre unser Land von GVO-freien Futterimporten weniger abhängig. Der Autor steht für weiterführende fachliche Fragen und Vorträge zur Bodenutersuchung und rasch wirksamen Verbesserung von Wiesen zur Verfügung. Tel , 0664/ oder johann.humer(et)lk-noe.at Gute Gründe die Bodenuntersuchung von Wiesen nicht zu vernachlässigen Seite 7/7

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