Junge Flüchtlinge

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1 Junge Flüchtlinge und die Umsetzung der Kinderrechte Fachtagung Gleiches Recht für alle?! Kinderrechte in einer Gesellschaft der Vielfalt Dipl.-Psych. Astride Velho SchlaU Schule, Schulanaloger Unterricht für Junge Flüchtlinge

2 Junge Flüchtlinge in der BRD etwa asylsuchende, geduldete und anerkannte minderjährige Flüchtlinge in BRD davon ca Unbegleitete Minderjährige Unbekannte Anzahl ohne legalen Aufenthaltsstaus Flucht auf Grund Notlage wie Krieg, Gewalt, staatl. Repression, Armut, Natur- Katastrophe Quelle:

3 best interests of the child Artikel 3 der Kinderrechtskonvention wichtiger Grundsatz der Kinderrechtskonvention ist die vorrangige Berücksichtigung der Interessen des Kindes

4 Beispiele für die Verletzung von Kinderrechten Junger Flüchtlinge in der BRD Altersfeststellung z.b. durch Behörden / Polizei durch Befragung / Jugendamt durch medizinische Methoden Wird kritisiert als nicht-rechtstaatlich nicht sozial-ethisch vertretbar nicht vorrangig die Kindesinteressen berücksichtigend

5 Beispiele für die Verletzung von Kinderrechten Junger Flüchtlinge in der BRD ab 16. Lebensjahr gelten Flüchtlinge als handlungsfähig in asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen Konsequenz: Kein Schutz als Minderjährige Langfristige existenzielle aufenthaltsrechtliche und soziale Konsequenzen

6 Beispiele für die Verletzung von Kinderrechten Junger Flüchtlinge in der BRD Unterbringung in Flüchtlingslagern, Erstaufnahmeeinrichtungen & Gemeinschaftsunterkünften sind schwerwiegende Verletzungen des Kindeswohls u.a. alltägliche Gewalt und Verzweiflung soziale Isolation mangelnde soziale Betreuung mangelnde Hygiene Platzmangel

7 Beispiele für die Verletzung von Kinderrechten Junger Flüchtlinge in der BRD Rund Minderjährige erhalten Gesundheitsleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, welches große Teile der Gesundheitsversorgung ausschließt. Quelle:

8 Beispiele für die Verletzung von Kinderrechten Junger Flüchtlinge in der BRD Der Zugang zu Bildung wird erheblich erschwert, so das Recht auf Bildung eingeschränkt oder verwehrt

9 Beispiele für die Verletzung von Kinderrechten Junger Flüchtlinge in der BRD Familienzusammenführung von außerhalb Europas nur möglich, wenn das Kind Flüchtlingsstatus hat; bezieht sich nur auf Eltern und nicht auf Geschwister, d.h. kaum umsetzbar

10 Lebenslagen von Jungen Flüchtlingen Die Lebenslage in der Bundesrepublik ist von individuellen Vorgeschichten und Verfasstheiten geprägt, aber auch erheblich von: Aufenthaltsrechtlicher Stellung Zugang zu Ressourcen und Rechten Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt Wohnsituation Zugehörigkeit / Ausschlusserfahrungen

11 VULNERABILITÄT/ RISIKO RESSOURCE Verlust familiärer Bindungen Isolation Zugehörigkeitserfahrung und alltagspraktische Unterstützung Neue soziale Netzwerke aufbauen Fehlende Deutschkenntnisse Fehlender Zugang zum deutschen Schulsystem Nichtanerkennung von Bildungsabschlüssen/Kompetenz en Wohnsituation/Unterkunft Deutschunterricht Adäquate Beschulung Bildungsberatung, auch im Hinblick auf verschiedensten Kompetenzen; Entwicklung von Zukunftsperspektiven und beruflicher Orientierung; Anerkennungsverfahren für vorhandene Zeugnisse Recherche, ob bessere Unterkunft/ Jugendhilfe/Privatwohnung möglich

12 VULNERABILITÄT/ RISIKO Eingeschränkte Gesundheitsversorgung; psychische & körperliche Belastungen/Krankheiten Traumatisierung im Herkunftsland und auf der Flucht; Re/traumatisierung in BRD Diskriminierungserfahrungen in Interaktionen / durch Behörden Aufenthaltsproblematik RESSOURCE Unterstützung bei Organisation des Krankenscheins; Vermittlung an und Terminvereinbarung mit kompetenten Ärzten und Therapeuten; Organisation kostenloser Behandlungsmöglichkeiten Krisenintervention, Einzelgespräche; Weitervermittlung an Therapeuten & psychiatrische Kliniken; s.o. Intervention und Unterstützung; Antidiskriminierungsberatung Rechtsberatung, Anwalt, finanzielle Mittel Armut; prekäre finanzielle Lage Finanzierung d. Schulmaterials; Beantragung bei Behörden; Spendenakquise

13 Ressourcen / Widerstandspotentiale bieten individuelle Möglichkeiten der Bewältigung aber: Verantwortung der Sozial-, Lehr- und Heilberufe sie adäquat zu fördern und ohne Kulturalisierungen zur Verfügung zu stellen bzw. zugänglich zu machen Velho 2012

14 Machtvolles Herstellen von Differenz Machtvolle Unterscheidung von Menschen in unhinterfragt zugehörig und nichtzugehörig. Begriff: Othering. Annahme der Unaufhebbarkeit der zugeschriebenen kulturellen und anderen Differenzen. Von Exotisierung und sog. Kompliment, bis zu sozialem und rechtlichem Ausschluss, Marginalisierung, Abschiebung und Totschlag. 14

15 Rassistische Diskriminierung geht mit Zuschreibungen und einer Positionierung einher die zugeschriebenen sogenannten Eigenschaften der Anderen werden bewertet sie gelten als nicht normal, minderwertig, besonders über diese Konstruktion wird ihre Diskriminierung ihre gesellschaftliche Benachteiligung und ihr Ausschluss bis hin zu offener Gewalt legitimiert, aufrecht erhalten und fortgesetzt. 15

16 Alltagsrassismus (Claus Melter 2006, 25) Alltäglicher Rassismus von Einzelpersonen und Gruppen, tritt in regelmäßig praktizierten auftretenden offenen und subtilen rassistischen Handlungspraxen auf. In Gesetzen, Regelungen und Handlungspraxen von staatlichen und staatlich finanzierten Institutionen schlägt sich alltäglicher institutioneller Rassismus nieder. In der Sozialstruktur, dem Arbeitsmarkt, in den Einkommensverhältnissen, sowie im Schul- und Bildungssystem findet sich alltäglicher struktureller Rassismus wieder, der zudem in veröffentlichen Diskursen durch Medien, im Internet oder durch Reden verbreitet wird. 16

17 Alltagsrassismus erfahren Verinnerlichung des Selbst als Anderes Dynamiken der Identifikation, Assimilation & Ethnisierung als Folge von Rassismuserfahrungen als Strategien des Überlebens und der Beibehaltung von Handlungsfähigkeit 17

18 Schweigen zu und Verleugnung von rassistischer Diskriminierung hat gravierende Konsequenzen für Betroffene erschwert Widerständigkeit verhindert konkrete adäquate Unterstützung stabilisiert und fördert rassistische Einstellungen und Praxen von Mehrheitsangehörigen verhindert eine solidarische Gesellschaft Velho

19 Für eine rassismuskritische menschenrechtsorientierte Praxis Wir überwinden Schweigen und Tabuisierung Wir sammeln und vermitteln Wissen über Rassismus, Entrechtung und seine Auswirkungen Wir entwickeln Bewusstsein über unsere Verstrickung in rassistische Normalität Wir arbeiten an der Veränderung unserer Selbst-und Weltverhältnissen, die im Zusammenhang mit Alltagsrassismus entstanden sind Wir verändern unsere Organisationen Wir üben Solidarität, das ermöglicht Zugang zu Rechten, andere Identifizierungen und Erfahrungen Wir intervenieren gegen Entrechtung und diskriminierende Praxen, auch gegenüber KollegInnen 19

20 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Literaturhinweis: Beitrag auf der Fachtagung am in München "Alltagsrassismus und rassistische Diskriminierung - Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit" Stadt München Antidiskriminierungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund AMIGRA im Netz unter Publikationen 20

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