Domicil baut Brücken beim Wohnen 1/ 2010

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1 DOMICIL NEWS Domicil baut Brücken beim Wohnen 1/ INTERVIEW DOMICIL NEWS Wohnen 1/2010

2 Liebe Leserin, lieber Leser Dank und Adieu! 2 EDITORIaL DOMICIL NEWS Wohnen 1/2010 «Eine Dreizimmerwohnung mit Balkon wäre ein Traum. Und noch schöner wäre es, wenn unsere Tochter zum Spielen einfach aus dem Haus könnte.» Der Traum der Familie Yohannes ist in Erfüllung gegangen! Lesen Sie weiter auf Seite weitere Familien und Einzelpersonen haben 2009 mit Domicil ein neues Zuhause gefunden. Vielleicht nicht immer ihre Traumwohnung. Ganz bestimmt haben sie jedoch mehr Platz, die Umgebung ist kinderfreundlich und in den meisten Fällen ist die Wohnung sogar schöner als vorher. Und fast alle bezahlen weniger Miete als zuvor. Und das ist für unsere Klientinnen und Klienten das Allerwichtigste. Denn fast alle sind nach der gängigen Definition arm, obwohl sie arbeiten oder mit Sozialhilfe am Existenzminimum leben. Denn, wie der Artikel von Daniel Eberhard von Caritas Zürich beschreibt, hohe Mietzinsen treffen arme Familien besonders hart und jene, die arbeiten und zu wenig verdienen, trifft es am härtesten. Armut und Wohnen ist deshalb in diesem Newsletter unser Leitthema. Caritas Zürich möchte die Armut halbieren und fordert eine Dekade der Armutsbekämpfung. Der Beitrag von Domicil besteht darin, das rare Gut günstigen Wohnraums jenen Menschen zugänglich zu machen, die es wirklich brauchen. Denn für Menschen mit schmalem Budget ist die Wohnsituation ein entscheidender Faktor, ob es aufwärts geht oder eine soziale Abwärtsspirale in Gang kommt. Diese Überzeugung und der Wille, zu einer gerechteren Verteilung eines raren Gutes beizutragen wie es eine günstige Wohnung heutzutage ist ist täglicher Ansporn für unsere Arbeit. An dieser Stelle danken wir unseren Mitgliedern, Spenderinnen und Spendern ganz herzlich: Im vergangenen Jahr haben Sie die Arbeit von Domicil mit mehr als Franken unterstützt Franken sind Working Poor zu Gute gekommen. Dank Ihnen ist das Defizit mit 8600 Franken in einem verkraftbaren Rahmen geblieben. Dank Ihnen war es möglich, vielen armen Menschen ein bescheidenes und bezahlbares Zuhause zu ermöglichen und damit die Teilhabe und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Die genauen Zahlen finden Sie im Tätigkeitsbericht 2009 oder auf unserer neu gestalteten Webseite Wie wichtig Ihre Unterstützung ist, können Sie den Zahlen im Tätigkeitsbericht und den Berichten entnehmen. Wir werden uns auch dieses Jahr mit grossem Engagement für die Ziele von Domicil einsetzen. Jede Wohnung, die wir gewinnen und jede Wohnung, die wir nicht verlieren, trägt dazu bei, dass Armut verhindert wird. Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung. Je länger je mehr. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Die beiden Gründerinnen von Domicil, Maya Käser und Helena Heuberger, haben Domicil Ende März 2010 verlassen. Sie können mit Stolz auf eine Institution blicken, die im sozia len Netz der Stadt Zürich als anerkannte und erfolgreiche Partnerin geschätzt wird. Der Stiftungsrat dankt den beiden für ihr 16-jähriges, grosses Engagement, ihre Hartnäckigkeit und ihre Kreativität in einem steinigen Umfeld. Sie waren Brückenbauerinnen zwischen der Immobilienbranche, den sozialen Institutionen und den Klientinnen und Klienten. Die Geburtshelferinnen von Domicil können ihr Kind getrost loslassen. Ein erfahrenes Team mit acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führt die Arbeit engagiert und kompetent weiter. Annalis Dürr, die seit acht Jahren zusammen mit Maya Käser den Betrieb leitete, bleibt weiterhin Geschäftsleiterin. Der Stiftungsrat von Domicil hat vollstes Vertrauen in Annalis Dürr und ihr Team und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Kurt G. Schmid, Präsident des Stiftungsrats Neuer Kurs in Zürich «Hauswart Psychologe im Treppenhaus?» Kurs in Zusammenarbeit mit dem Hauseigentümer verband Schweiz und dem Schweizer ischen Verband für Wohnungswesen Anmeldung/Information: info@domicilwohnen.ch Floria Payer: Annalis Dürr, Geschäftsleiterin

3 Domicil steht für: Wohnungsvermittlung, Wohnintegration... Domicil ebnet den Zugang zu günstigem Wohnraum für Menschen, die aus wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Gründen keine angemessene Wohnung finden. Die Stiftung übernimmt bei allen Mietverhältnissen die Solidarhaftung. Domicil unterstützt Mieterinnen und Mieter bei der Integration in ihr neues Umfeld und berät sie bei finanziellen und sozialen Problemen....und weitere Angebote: Konfliktberatung und Mediation in Wohnhäusern und Siedlungen für Vermieter und Mieter/-innen Stabilisierung und Imageaufwertung von sozial belasteten Siedlungen Schulung von Hauswartinnen und Hauswarten in Konfliktmanagement und interkultureller Kommunikation mehr Information auf domicilwohnen.ch «Arme Menschen müssen sich in erster Linie um die Deckung der Grundbedürfnisse kümmern und haben nur selten die Zeit geschweige denn die Mittel, ihre persönlichen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Das überträgt sich auch auf die Kinder. Ich habe gesehen, dass mit einer grösseren Wohnung auch das Denken und der Optimismus mehr Raum gewinnen». Floria Payer ist zuständig für Kommunikation und Marketing «Wenn 5 Kinder und 2 Erwachsene in einer 2.5 Zimmerwohnung hausen, dann sprechen wir von einer sehr speziellen Art von Armut. Können die Kinder «Gspänli» einladen? Wieviel Energie geht bei den Kindern verloren, wenn sie sich nicht um die Hausaufgaben, sondern erst um einen Platz, an welchem sie die Hausaufgaben machen können, kümmern müssen? Mein Engagement zur Armutsbekämpfung liegt darin, Menschen in schwierigen Situationen in eine bessere Umgebung zu coachen, damit sie eine faire Möglichkeit erhalten sich zu entfalten.» Raphael Wobmann arbeitet in der Wohnungsvermittlung 3 EDITORIaL DOMICIL NEWS Wohnen 1/2010 Das Domicil Team v.l.n.r.: Theresia Frey, Rechnungswesen; Béatrice Anderegg, Wohnintegration; Caroline Zurwerra, Wohnungsvermittlung; Sonja Azdajic, Wohnungsvermittlung; Ruth Dinner, Mietverwaltung; Floria Payer, Kommunikation; Annalis Dürr, Geschäftsleitung; Raphael Wobmann, Wohnungsvermittlung. Foto: Markus Bühler-Rasom

4 Hohe Mietzinsen treffen Arme besonders hart Daniel Eberhard, Projektleiter «Caritas Mobil», Caritas Zürich 4 BERICHT DOMICIL NEWS Wohnen 1/2010 Die Wohnungsnot lässt die Mietzinsen überproportional ansteigen. Das trifft Personen mit niedrigen Einkommen stärker als andere. Denn deren Wohnkostenanteil am Haushaltsbudget ist überdurchschnittlich hoch. Die Wohnungsnot in der Stadt Zürich ist ein Dauerthema standen in der Stadt Zürich nur 0,05% aller Wohnungen leer dies entspricht 109 Wohnungen, die am Stichtag vom 1. Juni 2009 zur Verfügung standen. Zwölf Jahre zuvor, 1997, war der Anteil leerstehender Wohnungen noch vierzehnmal höher (0,71%). Im Kanton Zürich ist die Situation insgesamt etwas besser: 2009 standen 0,66% leer. Anstieg der Mietzinsen Durch das knappe Angebot und die hohe Nachfrage steigen die Preise. Kostete 2008 eine leer stehende 4-Zimmer-Wohnung in der Stadt Zürich im Durchschnitt noch unter 2000 Franken, wurde dafür ein Jahr später bereits über 2750 Franken verlangt. Zwischen 1990 und 2003 stiegen in der Schweiz die Mietzinsen um durchschnittlich 36%. Demgegenüber stieg der Landesindex der Konsumentenpreise mit 24% deutlich weniger stark an. Real erhöhte sich somit der durchschnittliche Mietpreis zwischen 1990 und 2003 um 12%. Der Anstieg der Mietzinsen kann nicht vollumfänglich durch steigende Kosten (Hypotheken, Renovationen, Investitionen) gerechtfertigt werden. Würden lediglich die tatsächlich anfallenden Kosten einer Wohnung als Miete verrechnet, wären die heutigen Mieten auf dem Stand von Hohe Mietbelastungen für einkommensschwache Haushalte Vom Anstieg der Mietzinsen besonders betroffen sind einkommensschwache Haushalte. Schweizweit sind bei ihnen die Wohnkostenanteile am verfügbaren Budget mit 36,4% weitaus höher, als jene des Durchschnittshaushalts, der nur 21% für das Wohnen aufwendet. Die Zahl der Haushalte, in welchen die Bruttomiete mehr als 35% des Einkommens ausmacht, ist in der Schweiz von (1990) auf (1998) gestiegen. Als Konsequenz steigender Mieten müssen sich einkommensschwache Haushalte in anderen wichtigen Lebensbereichen ein schränken. Denn Bruttomieten ma - chen in der Schweiz den grös sten Anteil eines durchschnittlichen Haushaltsbudgets aus Krankenkassenprämien und Steuern folgen mit deutlichem Abstand. Von den hohen Mietzinsen am meisten betroffen sind Alleinerziehende und Al lein lebende. Mehr Platz, aber wenig Sanierungen Positiv ist, dass alle Haushaltstypen in den letzten Jahren in den Genuss von deutlich grösseren Wohnflächen kamen. National stieg die Wohnfläche zwischen 1990 und 2000 von 39 auf 44 Quadratmeter pro Person. Zu verdanken ist dies dem Umstand, dass die Zahl der Wohnungen um 8% zunahm, während die Bevölkerung hingegen nur um 6% wuchs. Damit sank auch die durchschnittliche Personenzahl pro bewohnter Wohnung leicht von 2,4 auf 2,3. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass gut die Hälfte aller bis 1971 erstellten Mietwohnungen sowie 60% der danach erbauten, noch nie saniert worden sind. Dieser Sanierungsstau ist auf die Renditeeinbusse bei schlecht gelegenen Wohnungen zurückzuführen, die durch die hohe Leerwohnungsziffer der 90er- Jahre verursacht wurde. Folglich stand das nötige Sanierungskapital nicht zur Verfügung. Auch die Tatsache, dass die Mehrzahl aller Mietobjekte im Besitz von Privatpersonen ist, wirkt sich ungünstig auf den Sanierungszyklus aus. Für die finanziell schwächeren Menschen hat das zur Folge, dass sie oft in sanierungsbedürftigen Wohnungen mit entsprechend günstigen Mietzinsen leben. Die Schattenseiten der günstigen Wohnungen Schlechte Wohnqualität in Form von baulichen Mängeln und schlechter Wohn umgebung kann mit Adjektiven wie dunkel, feucht, lärmig, kalt, übelriechend oder staubig beschrieben werden. Knapp jeder zehnte Haushalt ist von drei dieser Wohnmängel betroffen, ebenso viele von zweien und knapp jeder fünfte von einem. Lärm und Geruchsbelastungen sind am weitesten verbreitet, vor allem in den Städten. Jeder fünfte fühlt sich von Verkehrslärm gestört, jeder zehnte von sonstigem Lärm. 14% der Haushalte sind hoher Luftverschmutzung ausgesetzt. Auf die grosse Mehrheit der Haushalte (62%) trifft kein solcher Qualitätsmangel zu. Je höher das Einkommen, desto grösser die Chance, von keinem Mangel betroffen zu sein. Mehr Unzufriedenheit bei wenig Bemittelten Eine Untersuchung des Umfrageinstituts gfs.bern zur Zufriedenheit der Bevölkerung der Schweiz hinsichtlich ihrer Wohnsituation ergab folgende Resultate: 70% sind sehr, 26% sind eher zufrieden. Unzufrieden sind insgesamt nur 4%. Befragte mit einem Einkommen unter 3000 Franken sind jedoch zu 15% unzufrieden. Die Untersuchung geht aber davon aus, dass die Zufriedenheit dieser Einkommensgruppe mit der Wohnsituation eher einen Zweckoptimismus ausdrückt.

5 Es braucht beides: eine Geschäftsidee und soziales Engagement! 5 Erika Keil, Stiftungsrätin von Domicil Fotograf: Markus Bühler-Rasom Maya Käser und Helena Heuberger, die beiden Gründerinnen von Domicil überliessen in diesem Frühling ihr Kind, das mittlerweile 16 Jahre alt geworden ist, der bisherigen Co-Geschäftsleiterin Annalis Dürr und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Beide gehen in Pension und wenden sich anderen Aufgaben zu. Helena Heuberger übernimmt in ihrer Wohngemeinde Aufgaben in den Bereichen Kultur und Wohnen im Alter, Maya Käser setzt ihre Kompetenzen als Vorstandsmitglied der Pro Juventute Zürich ein. Wie alles begann Domicil war keine aus der Luft gegriffene Idee. Maya Käser leitete 1990 für den Verein Jolie-Villa eine Wohnungsvermittlung für alleinerziehende Frauen, die damals aufgrund vieler Vorurteile nur schwer eine Wohnung fanden. Aber auch andere litten unter einer grossen Wohnungs- und Mietzinsnot. Das Bundesamt für Wohnungswesen BWO gab den Auftrag zu einer Studie mit dem Titel «Benachteiligte Gruppen auf dem Wohnungsmarkt Probleme und Massnahmen.» Eine der vorgeschlagenen Massnahmen war die Einrichtung von «besonderen Wohnvermittlungsdiensten für Benachteiligte». Im Auftrag des BWO erarbeitete Maya Käser ein Konzept, das sofort überzeugte, und im Oktober 1994 eröffneten Helena Heuberger und Maya Käser die Geschäftsstelle des Vereins Domicil. Domicil sollte Familien mit vielen Kindern und wenig Geld sowie Menschen mit Migrationshintergrund bei der Wohnungssuche helfen. In dieser Zeit erlebte die Schweiz die Auswirkungen der Balkankriege, viele der Flüchtlinge fanden den Weg zu Domicil. Deren Integration erweiterte die Geschäftsidee von Domicil radikal, denn jetzt stand nicht mehr nur die Vermittlung einer bezahlbaren Wohnung im Vordergrund, sondern ebenso die Vermittlung von Wohnkompetenzen, um die Integration zu erleichtern. Solidarität aus Vernunft Während die Wohnungsvermittlung auf Grund der Verknappung des freien Wohnungsmarktes in der Stadt Zürich in etwa immer die gleichen Schwierigkeiten brachte, sollte der Migrantenstrom in der Folge nicht mehr abreissen, im Gegenteil. Er vergrösserte und veränderte sich und brachte immer wieder neue Familien aus immer entfernteren Gegenden in die Stadt. Familien, die keine Ahnung davon hatten, wie hierzulande ein Mietvertrag für eine Wohnung zustande kommt und was man Liegenschaftsverwaltungen und Eigentümern als Mieter schuldet. Mit der Solidarhaft hatte Domicil aber ein entscheidendes Argument gegenüber den Liegenschaftsverwaltungen in der Hand. Domicil selbst trat als Verantwortliche auf und garantierte für Mietzins und Verhalten. Beides war nicht immer einfach zu bewerkstelligen. Aber das konsequente Auftreten gegenüber der eigenen Kundschaft, der sie nicht alles nachsah, stärkte das Ansehen der Geschäftsleitung von Domicil und machte sie zu einer vertrauenswürdigen Partne- BERICHT DOMICIL NEWS Wohnen 1/2010

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7 rin. Maya Käser und Helena Heuberger waren zutiefst überzeugt, dass nur Solidarität aus Vernunft die Menschen vor Armutsfallen schützt und die Eskalation gesellschaftlicher Probleme verhindert. Vermitteln in einem Zwischenbereich So wurde Domicil nicht nur ein Spiegel der Gesellschaft, sondern auch Vermittlerin in einer Zwischenzone, die oft genug wie ein Minenfeld war. Domicil verhandelte für die Stadtverwaltung mit der Privatwirtschaft und brachte Liegenschaftsverwaltungen mit Anliegen aus dem Sozialamt zusammen. In diesem Spagat baute Domicil die Idee einer fairen Verteilung des Wohnungsmarktes aus, überzeugte in mühevoller Kleinarbeit Immobilienfirmen und manchmal sogar die eine oder andere Baugenossenschaft von ihrem Angebot: sogenannte Sozialfälle, die den Grossteil der Klientel von Domicil ausmacht, solidarisch in deren Mietverhältnis zu begleiten und dafür im Gegenzug eine Wohnung zu bekommen. Der Idealfall einer Zusammenarbeit sieht so aus, dass die Liegenschaftsverwaltung ihren Mitarbeitenden an der Basis den Auftrag erteilt, einen gewissen Prozentsatz ihres Wohnungs bestandes an Domicil abzugeben. Ein Traum, der schon da und dort in die Praxis umgesetzt werden konnte. So ist denn auch ein in jüngster Zeit erfolgreich erprobtes Konzept von Domicil, das präventiv oder zumindest mediativ in eine Wohngemeinschaft eingreift, immer mehr gefragt. Darin werden ganze Siedlungen begleitet und die Bewohnerinnen und Bewohner verpflichten sich, ein gewisses Mass an Gemeinschaftssinn und Solidarität ins Zusammenleben einzubringen. Verdiente Anerkennung Längst haben die Arbeitsfelder von Domicil Einzug in die Wissenschaft gefunden und werden von Soziologen mit Begriffen wie «affordable housing» und «Wohnempowerment» als gesellschaftlich dringende Aufgaben genannt. Solche in Theorie und Praxis erprobten Ansätze brachten Domicil schon 1996 den städtischen Förderpreis für innovative Ideen im Sozialbereich und im Jahre 2008 den Zürcher Caritaspreis ein. Zudem haben das Zürcher Sozialdepartement und der Gemeinderat die wertvolle Arbeit von Domicil anerkannt, indem sie den Leistungsauftrag 2009 erhöhten. Die nächste Aufgabe wird es sein, eine immer häufiger auftretende Gruppe von Wohnungssuchenden in das Angebot der Vermittlung aufzunehmen. Eine Gruppe, die oft zwischen alle sozialen Netze fällt und auf keinerlei Hilfe zählen kann: die sogenannten Working Poor. Working Poor sind Vollzeit arbeitende Menschen, deren Lohn kaum zum Leben, und noch weniger für eine Wohnung reicht. Wenn die Dinge bleiben wie sie sind, wird diese Aufgabe allerdings auch Domicil vor unüberbrückbare Hürden stellen. Es bleibt also viel zu tun und jede Spende ist willkommen und notwendig, denn auf zusätzliche Einnahmen ist Domicil trotz der breiten Anerkennung immer noch angewiesen! 7 BERICHT DOMICIL NEWS Wohnen 1/2010 Herzlichen Dank für die engagierte und kompetente Arbeit an Maya Käser und Helena Heuberger im Namen des Stiftungsrates!

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9 Die Zürcher Rosengartenstrasse: alles andere als ein Rosengarten! Erika Keil, Stiftungsrätin von Domicil besuchte die Familie Efe an der Rosengartenstrasse. Fotograf: Markus Bühler-Rasom Da die Klingel nicht funktioniere, sagt mir Seat Efe am Telefon, solle ich noch einmal anrufen, wenn ich am Hauseingang sei. Als es soweit ist, höre ich ihn zwar in der Leitung, aber ich verstehe kein Wort. Denn ich stehe an der Rosengartenstrasse, einer der meist befahrenen Transitstrassen in der Stadt Zürich. Mit drei Bällen jonglierend holt mich Adelis, der 12-jährige Sohn der Efes, ab und begleitet mich in die Wohnung im Hochparterre. Dann sitzen wir auf einem grosszügigen Sofa. Das Wohnzimmer wirkt frisch gestrichen und aufgeräumt. Die Fenster und die Balkontüre sind fest verschlossen, die Vorhänge zugezogen, trotzdem liegt ein ständiges Brummen in der Luft. «Luft, ich brauche frische Luft! Für das Baby, für die Kinder, für mich!» Luft ist Altana Efes grösster Wunsch, neben all den andern Bedürfnissen, die sie als Grund angibt, warum sie hier dringend raus will. Auch Seat Efe, ihr Mann würde sofort ausziehen. Seit acht Jahren wohnt die mittlerweile fünfköpfige Familie in der 3-Zimmerwohnung an der Rosengartenstrasse. Jedes Jahr streicht Seat Efe sämtliche Wände in weisser Farbe neu, auf eigene Kosten! Der CO2-Staub von der Strasse schwärzt durch die geschlossenen Fenster hindurch alles aufs Neue wieder ein. Warum sie denn so lange hier geblieben sind, steht als Frage im Raum. Der Vermieter kenne alle Tricks, antwortet Seat Efe und seufzt. Einmal habe er sich geweigert, die zusätzlichen Nebenkosten von fast 2000 Franken, die der Vermieter ohne Belege einforderte, zu bezahlen. Seither steht in seiner Mieterbiografie, dass er wegen Mietrückständen betrieben worden sei, ein Zeugnis, dass die Suche nach einer neuen Wohnung fast aussichtslos werden lässt. Aber wieso solle er für die Lampe im Gang, das einzige, was im allgemeinen Teil des Hauses überhaupt funktioniere, soviel Geld bezahlen, fragte sich Seat Efe Franken kosten die drei Zimmer mit kleinem Bad und Küche, 150 davon sind Nebenkosten. Tatsächlich, nicht nur aussen, auch im Treppenhaus macht die Liegenschaft einen vernachlässigten Eindruck, die Wasserhähne in den Kellern sind kaputt, die Türen, wenn überhaupt vorhanden, hängen schräg in den Angeln, nichts wirkt renoviert. Auf ihrer Website schreibt die Immobilienfirma aber: «Für unsere Mieter besteht der grosse Vorteil, dass wir keine Vermittlungsgebühren verrechnen und sehr darum bemüht sind, Reparaturen an Wohnungen so schnell als möglich zu erledigen.» «Es wohnen alles Ausländer im Haus», sagt Altana Efe, niemand traue sich, etwas zu sagen oder gar Forderungen zu stellen. Als arm gelten Einzelpersonen oder Familien, die über so geringe Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die in dem Mitgliedstaat, in dem sie leben, als annehmbares Minimum angesehen wird. Der Begriff soziales Existenzminim besagt, dass ein Lebensstandard möglich sein soll, der neben den existentiellen materiellen Bedürfnissen auch soziale Teilhabe und Teilnahme ermöglicht. Definition gemäss Konzept der relativen Armut der europäischen Gemeinschaft von BESUCH DOMICIL NEWS Wohnen 1/2010

10 10 BESUCH DOMICIL NEWS Wohnen 1/2010 «Normale Leute ziehen nicht an die Weststrasse, aber in Zürich kann man überall Wohnungen vermieten. Man kriegt einfach schlechtere Mieter.» Was für die Weststrasse gilt, wird der Vermieter, der diese Aussage in einem Interview in der NZZ gemacht hat, wohl auch für die Rosengartenstrasse gemeint haben. «Schlechte Mieter» sind für ihn vor allem Ausländer, weil sie die Wohnung angeblich viel stärker beanspruchten als Schweizer. Was aber die Efes zu schlechten Mietern machen soll, bleibt ein Rätsel. Alles ist sauber und ordnungsgemäss, die beiden Buben Adelis und Edis spielen ein Computerspiel im Korridor, das Baby Alena liegt zufrieden und satt in einer Tragtasche auf dem Sofa. Alle nötigen Reparaturen erledigt Seat Efe selbst, auch das helle Laminat im Gang hat er selber verlegt. Die Möbel konnte er günstig von seinem Arbeitgeber erstehen, einem Möbelhaus, für das er zu 100% als Lagerist und Chauffeur arbeitet. Küche und Bad will Altana Efe, die nach ihrem Mutterschaftsurlaub wieder zu 50% in einer Rüsterei arbeiten wird, jedoch nicht mehr auf eigene Kosten renovieren. men. Beide kennen sich schon aus ihrer Kindheit. Seat hat Altana später aus dem Dorf in die Schweiz geholt. Aber die bunten Bilder reichen nicht mehr aus. Altana ist die Luft hier zu dick geworden, nicht nur im übertragenen Sinn. Alle zwei Stunden muss sie aus der Wohnung raus, dann spaziert sie mit ihren Kindern hinauf zum Waidspital und schaut nach Höngg hinüber. Dort würde sie gern wohnen. «Du mit deinem Höngg», lachen die Buben. Aber auch sie würden gerne weg vom Rosengarten, an einen Ort, wo sie endlich ihre Fahrräder benutzen könnten. Sie stehen zur Zeit fest verschlossen im Keller. Und vielleicht läge sogar ein eigenes Zimmer drin! Adelis kommt nächstes Jahr in die Sekundarschule, in die Sek A, wie er stolz betont und er weiss ganz genau, was er dereinst werden will. Koch ist sein Traumberuf, am liebsten macht er Fruchtsalat oder bäckt Kuchen, wenn auch der Backofen kaum mehr heizen mag. «Das Sportgymnasium wäre zwar auch nicht schlecht», fügt er dann keck hinzu. Er und sein kleiner Bruder spielen beide in einem Fussballclub. Der kleinen Alena, die mittlerweile aufgewacht ist und ein wenig zu strampeln beginnt, wäre zu wünschen, dass sie in diesem Sommer doch noch etwas von der Sonne mitbekommen würde, denke ich, als ich wieder auf der Strasse stehe, an der sich ein Auto nach dem andern mittlerweile im Schritttempo durch den Regen quält. Durch die Unterführung gehe ich hinüber auf die andere Strassenseite, wo auch das Schulhaus von Adelis und Edis steht. Immerhin können die Jungs, wenn s regnet, fast im Trockenen zu ihrem Unterricht gelangen. Aber das ist natürlich kein echter Trost! Eine 4-Zimmerwohnung im Grünen, mit einem Balkon, mit Spielplätzen und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe Das ist der Traum. Deshalb hat sich die Familie Efe an Domicil gewandt, das zwar Vermittlungsgebühren verlangt, aber keine falschen Versprechungen macht. Die Efes stecken viel Hoffnung in die Möglichkeit, via Domicil endlich eine andere Wohnung zu finden. Der das Wohnzimmer dominierende TV-Bildschirm sendet ununterbrochen bunte Bilder von schönen Häusern und noch schöneren Menschen. Das seien ihre Ferien, lacht Seat Efe, und zeigt auf eine Werbung, die für Ferienhäuser am Meer wirbt, mehr könnten sie sich nicht leisten. Manchmal besuchen sie seine Mutter, die noch im Kosovo lebt. Altanas Familie ist mit ihr, als sie 15 Jahre alt war, in die Schweiz gekom- Die Überwindung der Armut ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern ein Akt der Gerechtigkeit. Nelson Mandela, 2005

11 Alles wurde besser mit der neuen Wohnung! Erika Keil, Stiftungsrätin von Domicil besuchte die Familie Yohannes Fotografin: Saskja Rosset Tatsächlich, die Adresse ist fast dieselbe, aber welch ein Unterschied tut sich mir auf, als ich die helle, neu renovierte Wohnung der Familie Yohannes an der Winterthurerstrasse betrete. Im vorletzten Newsletter (1/09) konnten Sie nachlesen, wie die junge Familie mit der kleinen Selim in zwei winzigen Einzelzimmern hauste und dafür erst noch 1400 Franken hinblättern musste. Jetzt lebt sie in einer richtigen Wohnung, Selim hat ein eigenes Zimmer, das Elternschlafzimmer ist grosszügig bemessen, ebenso das hübsch möblierte Wohnzimmer mit angebautem Balkon, an dem sich noch schüchtern der Wein hochrankt. Diese Räume gehen zum Garten hinaus, die Fenster zur Strasse sind gut isoliert, der Verkehr ist nicht zu hören. der Tochter auch gleich nach Äthiopien, einem Nachbarland Eritreas, wo Selim zum ersten Mal ihre Grossmutter treffen konnte. Sabina hatte leider keine Ferien mehr und musste zu Hause bleiben. Aber jetzt sind sie darauf vorbereitet und Sabina teilt ihre Ferien so ein, dass sie das nächste Mal mitreisen kann, das ist ganz klar. 11 BESUCH DOMICIL NEWS Wohnen 1/2010 «Jedes Mal, wenn ich den Schlüssel zur Wohnungstür umdrehe, bin ich glücklich», sagt Sabina und führt mich stolz durch die Genossenschaftswohnung. Über 80m 2 misst sie und kostet 1132 Franken. Im Vergleich hat die Familie, die vor acht Jahren aus Eritrea in die Schweiz geflohen ist, also viel mehr Wohnraum für weniger Geld. Es gibt ihn doch, den günstigen Wohnraum in der Stadt Zürich! Domicil arbeitet daran, davon so viel wie möglich Familien zuzuführen, die darauf angewiesen sind. Obwohl bei den Yohannes beide Elternteile zu 100% arbeiten, ist das Geld knapp. Selim verbringt die Wochentage in der Krippe, während ihre Mutter von frühmorgens bis zum Nachmittag in einer Bäckerei arbeitet. Tesfagiorgis Yohannes, der diplomierte Frontcook, konnte kürzlich eine Woche in Basel in der neu eröffneten Filiale seines Betriebes die neuen Köche im Frontcooking anlernen. «Alles wurde besser, seit wir die neue Wohnung haben», strahlen jetzt beide, sogar bessere Papiere haben sie unterdessen, Papiere, mit denen sie reisen dürfen. So flog der Vater mit

12 Domicil baut Brücken beim Wohnen. Helfen Sie mit werden Sie Mitglied bei Domicil! Mit Ihrem Mitgliederbeitrag unterstützen Sie unser Engagement ganz direkt. Wir laden unsere Mitglieder regelmässig zu exklusiven Veranstaltungen rund um das Thema Wohnen ein. Lassen Sie sich überraschen! Helfen Sie mit, damit Domicil für die Schwachen stark sein kann! Mitgliederbeitrag für Private: 100 Franken Mitgliederbeiträge sind das Fundament, auf das Domicil jedes Jahr bauen kann. Sie sind deshalb von unschätzbarem Wert. Je weniger Zeit die Geschäftsstelle für die Mittelbeschaffung aufwenden muss, desto energischer kann sie sich für die Kernaufgabe die Vermittlung von günstigem Wohn raum an Familien mit kleinem Budget einsetzen. Ebenfalls willkommen und dringend nötig: Ihre Spende! Spendenkonto Mitgliederbeitrag für Firmen und Institutionen: 250 Franken Domicil Kanzleistrasse Zürich Tel Fax Spendenkonto: Online Anmeldung auf domicilwohnen.ch Auflage: 3000 Druck: Druckerei Stäubli AG, Zürich Mitarbeitende: Christine Loriol, Annalis Dürr und Erika Keil Agentur: be real beratung und realisation, Zürich Fotograf: Markus Bühler-Rasom, Zürich

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