Beratungsstelle für Gehörlose Dolmetschzentrale für Gebärdensprache

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1 Beratungsstelle für Gehörlose Dolmetschzentrale für Gebärdensprache Jahresbericht Jänner Dezember 2015 Franz-Fischer-Straße 7, A-6020 Innsbruck

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitende Bemerkungen Jobcoaching Geschlechterverteilung Zusätzliche Behinderung Art der Zuweisung Coachingziel Zielerreichung Einsatz von Dolmetscherinnen Anzahl der Termine Dolmetschzentrale Dolmetschanfragen und Absagen Anfragen Absagen Kostenträger Klienten Gedolmetschte Stunden Land Tirol - Dolmetschbereiche Beratungsstelle Arbeitsplatzbezogene Beratung/Betreuung von Menschen mit Behinderung Arbeitsplatzbezogene Beratungen für Unternehmen, Multiplikatoren u Angehörige Sozialberatungsleistungen Öffentlichkeitsarbeit Internetpräsenz Newsletter, Dienstplan Facebook sonstige Veranstaltungen/Präsentationen/öffentliche Auftritte... 27

3 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Einleitende Bemerkungen Der vorliegende Jahresbericht der Beratungsstelle für Gehörlose & Dolmetschzentrale für Gebärdensprache soll einen Einblick in die geleisteten Tätigkeiten und Arbeitsfelder des gesamten Jahres 2015 erlauben. Er wurde unter Zuhilfenahme der Auswertungen des Planungs- und Berichtformulars (zur Verfügung gestellt durch das Sozialministeriumservice) erstellt und um die Bereiche der Sozialberatungsleistungen erweitert, um alle Beratungsbereiche umfassend darstellen zu können. Personell gab es im Jahr 2015 wieder einige Veränderungen, die sich auch in der täglichen Arbeit als Mehrbelastung für die konstant verbliebenen Teammitglieder bemerkbar machten. In einem ersten Schritt wurde Sandra Paris mit Jahresbeginn Vollzeit beschäftigt, und sie konnte somit die frei gewordene Stelle von Matthias Haslwanter übernehmen. Caroline Bergsleitner trat im April ihren Mutterschutz an und ist nun in Karenz.

4 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Martina da Sacco kehrte im August aus der Karenz zurück und unterstützte das Team im Sommer bis zu ihrem neuen Eintritt in den Mutterschutz im September. Dalila Hofer konnte im Oktober schließlich als neue Mitarbeiterin begrüßt werden.

5 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Jobcoaching Mittlerweile konnte sich das Angebot des Jobcoachings schon stark etablieren und wandelte sich zu einer Leistung, die von ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen gleichermaßen hoch geschätzt wird. Die Gruppe der Gehörlosen weist in diesem Leistungssegment einige Besonderheiten auf, die ein regelmäßiges Interagieren notwendig machen. Im Großen und Ganzen beziehen sich die Arbeitsschwerpunkte auf das große Thema der Kommunikation und Kulturvermittlung. So beherrschen unsere KlientInnen etwa (bis auf einige Ausnahmen) den Weg zur Arbeitsstelle sicher und brauchen dafür keine Unterstützung. Je nach Art der Tätigkeit werden die täglichen Arbeitsschritte durch Imitation und/oder in einer Schulung mit DolmetscherInnen erworben. Ein langsames Üben oder Zerlegen der Tätigkeiten in kleine Arbeitsschritte, die dann gemeinsam mit dem Jobcoach geprobt werden, ist eher die Ausnahme. Doch der gesamte organisatorische Ablauf in einer Firma wird über Sprache geregelt. Dies beginnt beim Arbeitsantritt mit Vermittlung von Werten und Regeln, von Erklärungen der Räumlichkeiten und Strukturen. Während des gesamten Arbeitsjahres muss mit KollegInnen und Vorgesetzten kommuniziert werden. Etwa bei Krankmeldungen, bei Urlaubsplanungen, bei der Einführung neuer Produkte, Maschinen, MitarbeiterInnen etc. Dabei sind noch nicht einmal die menschlichen Kontakte mitgerechnet, die ein Arbeitsumfeld erst entspannt werden lassen, wie z.b. der tägliche Schwatz in der Pause, am Kaffeeautomaten, am Weg vom Parkplatz zur Arbeitsstelle hin. Gerade bei diesen vielen informellen, schnellen Gesprächen werden wertvolle Informationen ausgetauscht und unter den MitarbeiterInnen verbreitet. Ohne Böses zu ahnen und zu wollen, werden die gehörlosen KollegInnen hier oft ausgeschlossen, weil sie zwar dabeistehen, aber die ausgetauschten Informationen nicht mitbekommen. Dies kann zu Missverständnissen und belastenden Situationen führen.

6 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Daher hat es sich als wertvoll erwiesen, nicht nur den Arbeitsbeginn zu begleiten und bei einer Krise einzuschreiten, sondern regelmäßig Kontakt zu den Firmen und Mitarbeitern zu halten. Ein reiner Dolmetscheinsatz mag wohl bei einigen Angestellten funktionieren, doch bei vielen ist der regelmäßige Kontakt zu JobcoacherInnen zielführender, da sie auch als Vermittler und Kulturmittler auftreten können und geschult sind darin, nicht nur zu erkennen, dass es Ungereimtheiten gibt, sondern auch wo diese begründet liegen und diese zu bearbeiten. Aufgrund der personell schwierigen Situation in diesem Jahr konnten nur weniger Fälle als in den Vorjahren bearbeitet werden. Es war uns jedoch wichtig, die aufgenommenen Fälle qualitativ hochwertig zu behandeln. Andererseits wandten sich auch weniger Firmen und Betroffene direkt an uns, so dass wir zum Glück niemanden abweisen mussten! Weiters kam hinzu, dass für einige KlientInnen mehrere Leistungen erbracht wurden, so dass es zwar weniger Personen sind, die Anzahl der Leistungen jedoch um einiges höher anzusiedeln sind. Ein typisches Beispiel hierfür ist, wenn eine Person ein Arbeitsverhältnis bei der Firma A beendet, eine Arbeitsprobe bei Firma B durchführt und schlussendlich ein festes Dienstverhältnis bei Firma C beginnt. In allen Bereichen ist eine unterstützende Leistung durch einen Jobcoach möglich, in der Statistik wird jedoch dieselbe Person nur einmal gewertet, obwohl es drei verschiedene Leistungsbereiche waren.

7 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Geschlechterverteilung Im Jahr 2015 nahmen 19 Personen das Angebot des Jobcoachings in Anspruch, wobei etwas mehr Männer als Frauen die Leistung in Anspruch nahmen. Da die reinen Personenzahlen nicht den gesamten Arbeitsaufwand korrekt widerspiegeln (wie bereits weiter oben ausgeführt), werden die einzelnen Fälle gesondert betrachtet und bilden so den Arbeitsaufwand besser ab.

8 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Zusätzliche Behinderung In nur zwei Fällen wurde eine zusätzliche Behinderung festgestellt, die sich auf die sprachliche und kognitive Fähigkeit auswirkt, wodurch Jobcoaching-Einsätze zusätzlich erschwert werden, da die Informationsweitergabe mehr Zeit in Anspruch nimmt Art der Zuweisung Weiters ist der Weg, wie das Jobcoaching angebahnt wird, von großer Bedeutung für uns. Daraus wird ersichtlich, dass die Kontaktaufnahme beinahe ausschließlich von den betroffenen ArbeitnehmerInnen und -geberinnen selbst erfolgt und nur in einem Fall die Arbeitsassistenz einen Klienten vermittelte.

9 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Coachingziel Unter Erlangung des Arbeitsplatzes sind jene Jobcoaching-Einsätze erfasst, die innerhalb der ersten sechs Monate, nach dem Abschluss des Dienstvertrages, stattfanden. Unter Erhaltung des Arbeitsplatzes sind jene Einsätze erfasst, die zur Krisenintervention nach den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses stattfanden. Praktikum wurde eines begleitet Zielerreichung Im Großteil der Fälle konnten wir eine positive Zielerreichung vermerken, bei den sieben Misserfolgen soll erwähnt werden, dass es sich zum Teil um einen Arbeitsplatzwechsel handelte und der Misserfolg nur darin bestand, dass das alte Dienstverhältnis nicht aufrecht gehalten wurde. Doch es wurde erfolgreich ein neues begonnen! In einem Fall konnte ein Arbeitsplatz nicht angebahnt werden und das Jobcoaching wurde abgebrochen, da die Klientin erfreulicherweise in den Mutterschutz wechselte.

10 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Einsatz von Dolmetscherinnen Eine zusätzliche Unterstützung durch eine/n geprüfte/n Gebärdensprachdolmetscher/in wurde sechsmal benötigt, ansonsten fanden die Unterstützungsleistungen nur durch unsere gebärdensprachkompetenten CoacherInnen statt Anzahl der Termine Wie bereits in den vergangenen Jahren fanden Termine auch heuer im Betrieb und außerhalb statt. Diese duale Vorgehensweise bewährte sich bestens und anhand der Anzahl der Termine lässt sich die Intensität der Zusammenarbeit mit KlientInnen ablesen:

11 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Dolmetschzentrale Als unverzichtbarer Bestandteil der Gehörlosengemeinschaft und Drehscheibe der Kommunikation gilt die Dolmetschzentrale für Gebärdensprache. Von Institutionen werden immer wieder auch Anfragen zu Themen des Dolmetschens, der Qualität der DolmetscherInnen, Berufsberechtigung und gesetzlichen Bestimmungen an die Dolmetschzentrale herangetragen. Schwerpunkt der Arbeit liegt jedoch in der Vermittlung von DolmetscherInnen und Klärung der Kostenübernahme. Kontakt zur Dolmetschzentrale für Gebärdensprache kann wie folgt aufgenommen werden: Fax Telefon Mobiltelefon (sms) Persönlich Webcam

12 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Dolmetschanfragen und Absagen Anfragen Insgesamt wurden 526 Anfragen an die Dolmetschzentrale gerichtet, wobei für 343 Termine eine (bei Bedarf mehrere) DolmetscherInnen gefunden und vermittelt werden konnte(n). 185 Termine mussten abgesagt werden. Vergleich zu den Vorjahren: Wie man erkennen kann, sind die Anfragen an die Dolmetschzentrale nun im dritten Jahr bereits über der 500-er Grenze! Die bedeutet einen hohen Arbeitsaufwand, der von der Dolmetschkoordinatorin bewältigt werden muss.

13 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Absagen Leider mussten 185 angefragte Termine abgesagt werden, wobei der Grund, bis auf einige Ausnahmen, fast immer darin lag, dass kein/e Dolmetscher/in für den Termin gefunden werden konnte. Lediglich bei 22 Termine lagen die Gründe extern. Das Verhältnis von gedolmetschten Anfragen zu den abgesagten Anfragen liegt bei 70% Dolmetschungen und 30% Absagen und zeigt schon wieder eine leichte Entspannung der Situation!

14 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Kostenträger Seitens der Auflistung der Kostenträger wurden die Kategorien der Vorjahre übernommen, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Dies erlaubt jedoch keinen Rückschluss auf die tatsächlich vergüteten Dolmetschkosten, die in der folgenden Rubrik erörtert werden sollen. Anzunehmen ist, dass viele Institutionen direkt auf die Dolmetschlisten zugreifen, die entweder im Internet veröffentlich werden oder die direkt angefordert wurden. Es handelt sich hierbei um dieselbe Liste, die dem Land Tirol und dem Sozialministeriumservice zugänglich ist. Weiters ist es möglich, dass KlientInnen die DolmetscherInnen direkt beauftragen oder z.b. vor Ort ein Folgetermin vereinbart wird. Diese Stunden sind daher in der Statistik der Anfragen nicht ersichtlich, jedoch aus den tatsächlich gedolmetschten Stunden ablesbar. Die Dolmetschzentrale fungiert nicht nur als reine Vermittlungszentrale, sondern bietet Auftraggebern auch die Möglichkeit, sich neutral und unabhängig bezüglich der Kosten und Abrechnung zu informieren und berät zu Fragen bezüglich Einsatzmöglichkeiten und Aufgaben von DolmetscherInnen, Ehrenkodex, etc.

15 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Klienten Bezüglich der Klientenstruktur wurde eine genaue Erhebung bei den gedolmetschten Stunden durchgeführt. Es wurde über 109 KlientInnen verrechnet entweder mit dem Sozialministeriumservice oder dem Land Tirol. Zu beachten: Bezüglich der extern finanzierten Stunden gibt es keine Auflistung, da sowohl die Dolmetschzentrale für Gebärdensprache wie auch die DolmetscherInnen der Schweigepflicht unterliegen und keine Daten über die KlientInnen ausgetauscht werden dürfen. Auf Wunsch des Landes Tirol erhoben wir auch die Hauptwohnsitze der KlientInnen, über die Dolmetschleistungen abgerechnet wurden. Hierbei zeigt sich, dass viele Gehörlose in Innsbruck oder Innsbruck Umgebung wohnen.

16 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Gedolmetschte Stunden Es zeigt sich, dass insgesamt 2356 Stunden gedolmetscht wurden, die sich wie aus der Graphik zu entnehmen sind, auf folgende Bereiche aufschlüsselt: Besonders offensichtlich wird das Verhältnis der Kostenträger zueinander in der prozentuellen Darstellung.

17 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Nach dem überaus intensiven Vorjahr sank die Stundenanzahl wieder auf das leichter schaffbare Niveau von Dieser Rückgang ist einerseits mit der Beendigung von zwei Ausbildungen zu erklären, andererseits damit, dass zwei Dolmetscher/innen in (Bildungs-)Karenz sind und während des Jahres 2015 nur geringfügig arbeiten konnten/wollten.

18 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Land Tirol - Dolmetschbereiche Der Fokus soll nun auch auf die Stunden gelegt werden, die über das Land Tirol finanziert werden. In der Erfassung der Stunden wurde auch der Bereich der Dolmetschleistung miterhoben, um ein genaueres Bild des Dolmetschbedarfs in Tirol zu bekommen. Nach wie vor nehmen der medizinische und der Veranstaltungsbereich die größten Posten ein. Dabei ist im Vergleich zu den Aufträgen ersichtlich, dass beim medizinischen Bereich viele kurze Aufträge bearbeitet werden und bei den Veranstaltungen wenige längerfristige (mit Doppelbesetzung) gedolmetscht wurden.

19 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Beratungsstelle Die Erfassung der Daten in diesem Bereich wurde maßgeblich durch die gemischte Finanzierung durch das Sozialministeriumservice Tirol und das Land Tirol gesteuert. So wurden in getrennten Statistiken erhoben, wie viele KlientInnen eine Beratung/Betreuung im Bezug auf den Arbeitsplatz und wie viele KlientInnen eine Beratung/Betreuung in sonstigen Lebensbereichen in Anspruch nahmen. Obwohl laut Fördervereinbarung mit dem Sozialministeriumservice die Bereiche der Unterstützung für Antragstellungen und Gehörlosendienste ein Beratungsbereich ist, der ebenfalls vom Sozialministeriumservice gefördert wird, zählt er inhaltlich-statistisch gesehen zu Sozialberatungsleistungen. Das heißt, dass hier direkt auf den Arbeitsplatz bezogene Beratungen ausgewertet wurden Arbeitsplatzbezogene Beratung/Betreuung von Menschen mit Behinderung Die in dieser Statistik erfassten KlientInnen sind zusätzlich zu den KlientInnen des Jobcoachings intensiv beraten und betreut worden im Bezug auf arbeitsplatzrelevante Themen und Problematiken. Dabei wird in einer ersten Betrachtung ersichtlich, dass insgesamt 47 Gehörlose eine Beratung bzw. Betreuung benötigten, wovon 23 Personen männlich und 24 Personen weiblich sind.

20 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Davon befanden sich der überwiegende Teil der KlientInnen in einem aufrechten Arbeitsverhältnis, zwei Personen in Ausbildung, drei KlientInnen waren beim ams gemeldet und drei KlientInnen beziehen eine Pension und sind nur nebenbei in einem geringen Ausmaß weiter beruflich tätig. Die Angaben für unklar umfassen z.b. zugezogene EU- Bürger, deren Status erst geprüft wird oder Frauen, die in Karenz sind und bei denen wir nicht genau wissen, ob das Dienstverhältnis wieder aufgenommen werden soll. Hinsichtlich der Altersverteilung ist bemerkbar, dass sich am meisten KlientInnen zwischen Jahren befinden, während hingegen ältere ArbeitnehmerInnen über 60 Jahren anscheinend weniger Beratungsbedarf mehr haben.

21 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Wie bereits im ersten Halbjahr wurde auch für das Gesamtjahr die Unterteilung in die drei Bereiche Wissensstand erhöhen, Haltung ändern und Handlungskompetenz erhöhen beibehalten. Unserer Meinung nach nimmt gerade bei der Zielgruppe der Gehörlosen/Hörbeeinträchtigten die Wissensvermittlung einen wesentlichen Bereich der Beratung ein, da viele Informationen, die normalerweise akustisch vermittelt werden, nicht verarbeitet werden können und durch Sprachbarrieren eine Nachfrage am Arbeitsplatz direkt oft nur schwer möglich ist. Da wir generell eine sehr positive Einstellung unserer KlientInnen in Bezug auf Arbeit feststellen, ist der Bereich Haltung ändern oft nur untergereiht. Viel wichtiger erscheint uns im Sinne des Empowerments von Menschen mit Behinderung der Bereich Handlungskompetenz erhöhen.

22 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Arbeitsplatzbezogene Beratungen für Unternehmen, Multiplikatoren u Angehörige Diese Gruppen zählen nicht zu unseren Kerngebieten, der Vollständigkeit halber werden die an uns heran getragenen Beratungswünsche jedoch erfasst. Für alle drei gilt jedoch, dass wir uns hier um keine aktive Beratung bemühen, jedoch für alle Anfragen offen sind. Bei Unternehmen ging es darum, den Wissensstand zu erhöhen: dies geschah besonders im Hinblick auf Informationen das Jobcoaching oder den Einsatz von GebärdensprachdolmetscherInnen betreffend, sowie über sprachliche und kulturelle Belange von Gehörlosen. Als Multiplikatoren werden Institutionen betrachtet, die keine Gehörlosen angestellt haben, aber eine Informationsweitergabe-Funktion einnehmen können. Da wir in den letzten Jahren sehr intensiv mit unseren Multiplikatoren im Austausch standen, wurde diese Gruppe aufgrund der knappen Ressourcen im Jahr 2014 außer Acht gelassen. Zum einen spürten wir keinen Beratungsbedarf, zum anderen wurden den Kernaufgaben des Jobcoachings und der offenen Beratung mehr zeitliche Ressourcen gewidmet Angehörige wenden sich traditionell nur wenige an uns, dennoch möchten wir auch dieser Gruppe die Türe nicht verschließen.

23 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Sozialberatungsleistungen Streng von den Arbeitsplatzbezogenen Beratungen und Betreuungen getrennt werden Sozialberatungsleistungen, obwohl sie z.t. den Arbeitsplatz tangieren oder sich indirekt darauf auswirken können. In dieser Kategorie wurden insgesamt 155 KlientInnen beraten, wobei eine relative Ausgewogenheit zwischen den Geschlechtern besteht Fast alle KlientInnen weisen einen Grad der Behinderung von über 50% auf. Beratungsleistungen stehen allen Menschen mit einer nachgewiesenen Hörschädigung im Ausmaß von 30% GdB zu. Es soll hier jedoch angemerkt werden, dass wir in letzter Zeit auch vermehrt von schwerhörenden Personen um Beratung aufgesucht werden, die (noch) keinen Behindertenausweis haben oder noch unschlüssig sind, ob sie eine Einstufung vornehmen lassen wollen und daher in der Statistik als unbekannt erfasst sind. Alle uns aufsuchenden KlientInnen haben jedoch eine medizinisch festgestellte Hörminderung und viele von ihnen wurden von Akustikfachgeschäfte an uns weitervermittelt.

24 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Diese Zielgruppe stellt eine neue Herausforderung dar, da gerade bei einer erworbenen (und möglicherweise fortschreitenden) Hörminderung auch viele psychische Aspekte berücksichtigt werden müssen, die weit über eine normale Beratungsleistung hinausgehen. Wünschenswert wäre hier in Tirol eine eigene Anlaufstelle. Gerne jedoch unterstützen wir unsere KlientInnen etwa in der Beratung von technischen Hilfsmitteln, die den Alltag erleichtern können. Hierzu wurde unser Schausortiment von der Firma Ihr ZubeHör ausgestattet, so dass alle Geräte vor Ort ausprobiert werden können. Dieser Service ist in Tirol einzigartig!

25 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Beratungen Insgesamt gab es 880 Beratungsfälle, die einzelnen Beratungsleistungen wurden dokumentiert und in verschiedene Bereiche eingeteilt erfasst. Wie man erkennen kann, nehmen die Bereiche Terminvereinbarungen und Recht + Geld einen großen Teil der Beratungsleistungen ein. Gerade der Punkt Terminvereinbarungen bringt für unsere KlientInnen den Vorteil, dass sie gleich abklären lassen können, ob ein/e Dolmetscher/in bestellt werden muss und können bei Bedarf direkt einen Auftrag an die Dolmetschzentrale weiterleiten.

26 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Öffentlichkeitsarbeit Um die Lebensbedingungen für unsere KlientInnen nachhaltig verbessern können und um eine Inklusion von gehörlosen und hörbeeinträchtigen Menschen voranzutreiben, ist die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit sehr wichtig Internetpräsenz Im Jahr 2015 wurden die Seiten der Beratungsstelle für Gehörlose & Dolmetschzentrale für Gebärdensprache insgesamt Mal angeklickt Newsletter, Dienstplan Im Jahr 2015 wurden insgesamt 12 Newsletter verschickt, um unsere InteressentInnen über Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten. In den Newslettern ist auch der jeweilige Dienstplan für den kommenden Monat abrufbar, diese Pläne sind auch weiterhin online auf der Hauptseite der Beratungsstelle.

27 Statistische Erhebung, Jänner Dezember Facebook Um tagesaktuell Informationen teilen zu können und um eine große Breite unserer KlientInnen zu erreichen, wird auch unsere Facebook-Seite laufend betreut. Es werden dort Veranstaltungen geteilt, gedolmetschte Vorträge angekündigt, Links zu Internet-Liveschaltungen gelegt und vieles mehr. Hier können ohne großen technischen Aufwand Videos mit Informationen in Gebärdensprache gepostet werden. Mit mehr als 850 Freunden erreichen wir eine bereits sehr ansehnliche Gruppe sonstige Veranstaltungen/Präsentationen/öffentliche Auftritte Obwohl sich die Situation der Wahrnehmung von gehörlosen Menschen und Gebärdensprache in den Jahren seit Beginn der Arbeit der Beratungsstelle viel geändert hat, ist Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung nach wie vor ein Dauerthema. Dazu wurden im Jahr 2015 wieder Veranstaltungen und Fortbildungen genutzt. Helen Keller Nachmittag Lormworkshop Stand bei der Veranstaltung BiMoLi Selbsthilfetag im Tiroler Landaus Selbsthilfetag Lienz Visio Vor-Ort-Besuch von SOB-SchülerInnen hier in der Beratungsstelle Vortrag für Integrationslehrer (Tirolweit) Hier sind nur die größeren Events vermerkt, denn natürlich geschieht Aufklärung und Sensibilisierung auch im täglichen Leben mit vielen Einzelpersonen. Es geschieht immer wieder, dass Mitarbeiter anderer Institutionen oder Privatpersonen bei uns anrufen und weitergehende oder speziellere Informationen benötigen als auf der Homepage verfügbar. Dies war 16 Mal so der Fall und zeigt deutlich, dass die Beratungsstelle für Gehörlose und Dolmetschzentrale für Gebärdensprache nicht nur bei den Betroffenen selbst bekannt ist, sondern sich auch als erste Anlaufstelle für Nicht-Betroffene etablieren konnte. Eine derartige Bekanntheit fassen wir als positives Feedback der jahrelangen Öffentlichkeitsarbeit auf!

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