Qualitätsentwicklung und -sicherung. in der betrieblichen Berufsausbildung. Qualitätsentwicklung in der Altenpflegeausbildung (QUESAP) ACT PLAN

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1 Qualitätsentwicklung und -sicherung in der betrieblichen Berufsausbildung Infoblatt 02/12 Qualitätsentwicklung in der Altenpflegeausbildung (QUESAP) Qualitätsentwicklung und -sicherung Betriebliche Ausbildung auf hohem Niveau schafft Attraktivität für den Beruf und ist ein wichtiges Element der Nachwuchssicherung in der Altenpflege. Seit November 2010 führt das Institut für Gerontologische Forschung (IGF) e. V. zusammen mit 24 Pflegeeinrichtungen und sechs Altenpflegeschulen bzw. Fachseminaren in den Bundesländern Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen ein Modellprojekt zur Qualitätsentwicklung und -sicherung der praktischen Altenpflegeausbildung, kurz QUESAP, durch. Zentrales Anliegen von QUESAP ist die Verbesserung der betrieblichen Ausbildungsprozesse in stationären und ambulanten Altenpflegeeinrichtungen, damit Auszubildende in der Entwicklung ihrer beruflichen Handlungskompetenz optimal unterstützt und gefördert werden und am Ende ihrer Ausbildung als gute Fachkräfte allen Anforderungen des beruflichen Alltags gewachsen sind. ACT Überprüfung mit QEK Altenpflegeausbildung Nachsteuerung und Anpassung der eingesetzten Qualitätsbausteine Lernortkooperation 1. Vorgehensweise und erprobte Ergebnisse Fünf Qualitätsbausteine für eine erfolgreiche Ausbildung stehen im Mittelpunkt des Projektes Die fünf Bausteine zur Qualitätsverbesserung der Altenpflegeausbildung lassen sich den einzelnen Dimensionen des PDCA-Zyklus (Abb. 1) zuordnen. Sie entstammen dem Handbuch Die praktische Altenpflegeausbildung (2010), das von Mitarbeiterinnen des IGF e.v. maßgeblich mitentwickelt wurde. 1 PLAN Ausbildungskonzept Ausbildungsplan (betrieblich und individuell) Alle Qualitätsbausteine wurden den Kooperationspartnern in der Phase I des Modellversuchs (November 2010 bis September 2011) in themenzentrierten Workshops vorgestellt. Anhand von Arbeitshilfen aus dem Handbuch entwickelten die Teilnehmer/innen der Workshops gemeinsam erste Umsetzungsbeispiele, deren Implementierung in der eigenen Pflegeeinrichtung mit Hilfe von Transferaufgaben angeregt wurde. Dabei wurden u.a. erste Praxisbeispiele zu den berufspädagogischen Methoden Lernsituationen und Geplante Anleitungen erarbeitet, die auf unter dem Menüpunkt Instrumente zur Verfügung stehen. 2 CHECK Kompetenzorientierte Berurteilung von Lernerfolgen Abb. 1: Qualitätsentwicklung in der praktischen Altenpflegeausbildung (PDCA-Zyklus) 1 Das vom BMFSFJ herausgegebene Handbuch kann auf DO herunter geladen werden. Einsatz berufspädagogischer 2 Methoden Zudem finden sich auf dieser Projektwebseite u.a. Materialien der einzelnen Workshops und das Infoblatt 1. Dieses greift die Erfahrungen der Kooperationspartner mit den Qualitätsbausteinen vertieft auf.

2 2 1. Formulierung einer beruflichen Handlungssituation Frau Müller lebt seit drei Wochen im Seniorenheim. Da sie zunehmend teilnahmslos und traurig wirkt, spricht die Auszubildende Marion Heinz sie auf ihre Stimmung an. Frau Müller sagt, dass sie wieder nach Hause möchte. 2. Pflegefachliche Inhalte/Lernfeld Konflikt- und Krisenmanagement Wohnraumanpassung und -gestaltung Umgang mit Verfahrensanweisungen 3. Formulierung beruflicher Kompetenzen Die/der Auszubildende nimmt wahr, dass der Eintritt ins Pflegeheim eine psychosoziale Belastung darstellt; versucht durch empathische Gesprächsführung (wie z. B. aktives Zuhören) die Ursachen des Konflikts herauszufinden. 4. Handlungsaufträge/Aufgabenstellung Informieren Sie sich anhand Ihrer schulischen Unterlagen über die Phasen des Heimeinzugs und recherchieren Sie zudem in anderen zur Verfügung stehenden Medien. Informieren Sie sich über das im Haus bestehende Einzugsmanagement. 5. Reflexion/Evaluation durch Auszubildende Reflektieren Sie Ihren Lernprozess bei der Bearbeitung dieser Lernsituation: Beurteilen Sie Ihren Zuwachs an beruflicher Handlungskompetenz hinsichtlich Ihrer persönlichen Stärken und Schwächen, die sich bei der Bearbeitung der Handlungsaufträge gezeigt haben. In welchen Punkten sehen Sie Lernbedarfe bezüglich Ihrer beruflichen Handlungskompetenz? Notieren Sie diese in Ihrem Lerntagebuch. Kasten 1: Auszug aus einem Praxisbeispiel einer Lernsituation Erprobung der Qualitätsbausteine Das Besondere in der Phase II (Oktober 2011 bis September 2012) des Modellprojektes QUESAP ist, dass die beteiligten Pflegeeinrichtungen ausgewählte Qualitätsbausteine mit ihren Auszubildenden im Ausbildungsjahr 2011/2012 implementieren und erproben. Exemplarisch steht hierfür der folgende Bericht mehrerer Pflegeeinrichtungen eines Trägers in der Modellregion Bayern zur Entwicklung und zum Einsatz von individuellen Ausbildungsplänen für ihre Auszubildenden: In einem ersten Schritt wurde im Rahmen einer einrichtungsübergreifenden Zusammenarbeit der Praxisanleitungen 3 eine gemeinsame Strategie entwickelt. Als grundlegende Elemente der individuellen Ausbildungsplanung wurden der Einsatz von Lernsituationen, geplanten Anleitungen, Denkaufgaben, die Vorplanung von Zeiten für Ausbildung im Dienstplan und die Durchführung von Reflexionsgesprächen festgelegt. Zudem wurde vereinbart, dass die Planung zunächst nur für das erste Ausbildungsjahr erfolgen soll. Auch für die Planung externer Einsätze im Verlauf der Ausbildung, insbesondere im ambulanten Dienst, wurden Vereinbarungen getroffen. Z. B. werden die Lerninhalte genau definiert und Übergabegespräche durchgeführt. Die Praxisanleitungen schreiben schließlich für ihre Auszubildenden den individuellen Ausbildungsplan schrittweise für jeden Ausbildungsabschnitt. Die Planung erfolgt direkt mit der Arbeitshilfe des Ausbildungshandbuches. Der zeitliche Aufwand dafür beträgt circa 0,5 bis 1 Stunde pro Azubi und Woche, was zwar als sehr zeitaufwändig erlebt wird, aber gut funktioniert. Die Ergänzung des bereits vorhandenen betrieblichen Ausbildungsplans durch individuelle Ausbildungspläne stellt die Einrichtungen zum Teil noch vor Herausforderungen, sei es weil die Praxisanleitungen auf diese Aufgabe im Rahmen ihrer berufspädagogischen Weiterbildung nicht genügend vorbereitet wurden, oder sei es, weil die zeitlichen und personellen Ressourcen knapp sind. Hilfreich ist hier das gemeinsame Ausbildungskonzept aller Pflegeeinrichtungen des Trägers, das im Modellversuch überarbeitet wurde. In diesem sind nun verbindliche Vorgaben und die Festlegung zeitlicher Ressourcen für die Ausbildungsarbeit festgeschrieben. Kasten 2: Individueller Ausbildungsplan als Steuerungsinstrument der Lernprozessgestaltung In der Erprobungsphase werden die teilnehmenden Pflegeeinrichtungen durch zwei Betriebsbesuche (Herbst 2011 und Sommer 2012) begleitet. Hier werden Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Quali- 3 Als Praxisanleitungen werden die Ausbilder/innen in den Pflegebetrieben bezeichnet.

3 3 tätsbausteine thematisiert, die neben mangelnden zeitlichen und personellen Ressourcen auch in der Unerfahrenheit im Umgang mit komplexeren berufspädagogischen Instrumenten begründet liegen. Im März und April 2012 fanden in Rheine (für Nordrhein-Westfalen), Neumarkt (für Bayern) und Berlin (für Brandenburg) drei regionalen Fachtagungen mit insgesamt über 100 Teilnehmenden statt. Hier wurden den Projektpartnern und der Fachöffentlichkeit die bisher im Modellprojekt QUESAP gewonnenen Erkenntnisse vorgestellt und die Wirkungen des Modellprojekts und darüber hinausweisende Impulse zur Verbesserung der betrieblichen Ausbildung gemeinsam erörtert. Abb. 2: Projektpartner diskutieren über Qualitätsbausteine auf der Fachtagung in Rheine (NRW). Die Veranstaltungen dienten auch dem Austausch der Kooperationspartner innerhalb einer Modellregion und trugen so dazu bei, von den Erfahrungen anderer im weiteren Projektverlauf zu profitieren Nutzen und Effekte Das Projekt QUESAP zieht aus Sicht der Projektpartner eine positive Zwischenbilanz Der Stellenwert der Ausbildung ist in den Betrieben durch die Einführung von Qualitätsbausteinen deutlich gestiegen; und dies sowohl aus der Perspektive der Leitungskräfte und der Praxisanleitungen (s. Kasten 2) als auch aus der Sicht der Auszubildenden. Die Einführung der verschiedenen Qualitätsbausteine dient hier als wichtige Stellschraube, um das Ausbildungsverständnis auf allen Ebenen zu verbessern. Eine besondere Rolle spielt das für die meisten Betriebe erstmals systematisch erstellte Ausbildungskonzept. Damit werden wichtige Rahmenbedingungen der Ausbildungsarbeit in der Pflegeeinrichtung geschaffen und sichergestellt: z. B. werden feste Ausbildungszeiten vereinbart, zuständige Praxisanleitungen benannt und der Ausbildungsverlauf in den jeweiligen Einrichtungen (Pflegeeinrichtung und kooperierende Ausbildungspartner) festgeschrieben. Durch die Einführung eines Ausbildungskonzeptes steigt nach Erfahrung der Pflegeeinrichtungen das Verständnis für die Ausbildung im Betrieb und die Wertschätzung für Auszubildende und Praxisanleitungen. Häufig haben sich dadurch auch deren Arbeitsbedingungen verbessert, z. B. werden Räume und Zeit für die Erarbeitung von Lernaufgaben zur Verfügung gestellt sowie Internetzugänge und Fachliteratur bereitgestellt. Auszubildende werden nicht länger als billige Arbeitskräfte gesehen, und Praxisanleitungen werden als Ausbildende anerkannt. Die Ausbildung ist zielgerichteter, strukturierter und transparenter für alle Beteiligten, wenn betriebliche Ausbildungspläne auf der Basis von schulischen Curricula und Rahmenlehrplänen 5 entwickelt und mit diesen abgeglichen werden. Eine Anpassung an die individuellen Lernbedürfnisse der Auszubildenden kann dann auch wochenweise im praktischen Ausbildungsabschnitt erfolgen. Pflegefachkräfte des Teams werden aktiv in die Ausbildung einbezogen, indem sie klar definierte Ausbildungsaufgaben aus den individuellen Ausbildungsplänen übernehmen. Dadurch werden Praxisanleitungen entlastet, ohne dass die Ausbildungsqualität leidet. Als weiterer Vorteil der Ausbildungspläne wird von den Pflegeeinrichtungen berichtet, dass bei dem in der Ausbildung vorgeschriebenen Wechsel in die korrespondierende Versorgungsform (ambulant oder stationär) klare Absprachen über Inhalte und Lernziele des Ausbildungsabschnitts möglich und überprüfbar sind. 4 Alle Einzelbeiträge und Dokumentationen der Fachtagungen in den drei Modellregionen sind unter im Bereich Fachtagung abgelegt. 5 Diese können für die Altenpflegeausbildung bei den zuständigen Landesministerien bezogen werden.

4 4 Damit klappt auch endlich der Wechsel von einem externen Einsatzort zurück zum Ausbildungsträger und umgekehrt, die Praxisanleitungen setzen sich zu einer kurzen Übergabe zusammen und stimmen meinen Ausbildungsplan ab. (Aussage einer Auszubildenden) Zudem berichteten die Projektpartner, dass sich die Lernortkooperation zwischen Einrichtungen und Schulen sowie externen Praxisbetrieben durch den Austausch über die Informationsbedürfnisse der Lernorte verbessert hat. Der Einsatz der Arbeitshilfe Lernortkooperation aus dem o. g. Handbuch Die praktische Altenpflegeausbildung, die Vorschläge für die unterschiedlichen Handlungsbereiche der Lernortkooperation enthält (Kooperationsverträge, Kommunikationsstrukturen, Arbeitstreffen, inhaltliche und methodischen Abstimmung der Ausbildung etc.) und die Planung konkreter Maßnahmen zur Umsetzung vorsieht, wurde seitens der Projektpartner als äußerst hilfreich für die Verbesserung der Zusammenarbeit beurteilt. Dies zeigt sich auch bei der inhaltlichen und methodischen Abstimmung der Ausbildungsplanung. Entsprechend wurden die Praxisanleitertreffen in der Schule und Praxisbesuche der Altenpflegeschulen in den Betrieben häufig neu konzipiert. Abb. 3: Auszubildende und Praxisanleitungen diskutieren auf der Fachtagung in Neumarkt (Bayern) Ein weiterer wichtiger Baustein der Qualitätsentwicklung von Ausbildungsprozessen ist der praktikable Einsatz berufspädagogischer Methoden. Kleinere Denkaufgaben lassen sich nach Erfahrung der Pflegeeinrichtungen mühelos und ohne große Vorbereitung von allen an der Ausbildung beteiligten Fachkräften in den Arbeitsalltag einbauen. Mit Hilfe von geplanten Anleitungen und Lernsituationen lassen sich auch komplexe Handlungsabläufe so aufbereiten, dass Kompetenzen und Entscheidungsfähigkeit nachhaltig gestärkt werden als optimale Vorbereitung der Auszubildenden auf den selbstständigen Einsatz als Pflegefachkraft. 6 Die Auszubildende Lisa Muster soll bei einer Bewohnerin mit Schluckbeschwerden die Essenseingabe durchführen. Folgende Denkaufgaben wurden dazu am Standort Tirschenreuth erarbeitet: Beobachten Sie, unter welchen Umständen und bei welcher Nahrung die Bewohnerin Schluckbeschwerden hat. Leiten Sie daraus entsprechende Maßnahmen ab und besprechen Sie diese bei der Übergabe zur nächsten Schicht mit dem Team. Reflektieren Sie, welche Maßnahmen der Nachsorge Sie kennen. Welche Hilfsmittel zur Nahrungsaufnahme kennen Sie, welche gibt es im Wohnbereich bzw. im Haushalt der Pflegebedürftigen? Überlegen Sie, bei welchen Krankheitsbildern Schluckbeschwerden auftreten können. Kasten 3: Beispiele zu Denkaufgaben In einigen Betrieben wird von den Auszubildenden das Lerntagebuch zur Dokumentation und Reflexion der eigenen Ausbildung selbstständig geführt. Es macht ihnen Wissenslücken und Handlungsbedarfe deutlich und erlaubt eine Anpassung der individuellen Ausbildungsplanung. Es erfüllt aber auch eine andere wichtige Aufgabe. In ihm können die Auszubildenden Erfahrungen aus belastenden Situationen festhalten, die in der Hektik des Alltags keine Berücksichtigung finden können. In der Reflexion des Lerntagebuchs werden diese Erfahrungen verarbeitet und auch emotional aufgearbeitet. Die Auszubildenden üben mit dem Lerntagebuch, selbstständig zu reflektieren und finden ein tieferes Verständnis für das, was sie in ihrer Ausbildung eigentlich lernen und in der Pflege alter Menschen tun. Eine kontinuierliche und systematische Beurteilung von Lernerfolgen in der praktischen Ausbildung mit Hilfe eines Beurteilungsrasters ermöglicht nach Aussagen der Betriebe eine engmaschige und transparente Ermittlung des Lernstandes. Entsprechend schnell kann durch Anpassung der individuellen Ausbildungspläne reagiert werden, so dass Wissens- 6 Im Projekt erarbeitete Beispiele für geplante Anleitungen und Lernsituationen finden sich auf in der Rubrik Instrumente.

5 5 lücken geschlossen werden. Die Entwicklung von Beurteilungsinstrumenten kann laut den Projektbeteiligten am leichtesten in einem Arbeitskreis aus mehreren Einrichtungen und der Altenpflegeschule gemeinsam geleistet werden. Die Erfolge haben sich schnell gezeigt: Die Beurteilung ist transparenter und verlässlicher geworden. Sie wird von den Auszubildenden leichter akzeptiert und lässt sie ihren eigenen Lernstand besser einschätzen. Im gemeinsamen Auswertungsgespräch von Auszubildenden und Praxisanleitung werden Lernbedarfe erkannt und in die individuelle Ausbildungsplanung eingearbeitet. (Erfahrungen einer Praxisanleitung) Eine einheitliche Vorgehensweise und gleiche Beurteilungskriterien an allen Lernorten erleichtern den Praxisanleitungen die Arbeit und stärken das Vertrauen der Auszubildenden in die Qualität der Einschätzung ihrer Lernerfolge. Zum Einsatz der Qualitätsbausteine als Inhalte für die Weiterbildung von Praxisanleitungen berichtet ein Pflegelehrer eines Fachseminars, dass die angehenden Praxisanleitungen begeistert sind: Das ist genau das, was wir brauchen. Fertige Formulare, sofort einsetzbar, der Nutzen für die Ausbildung erschließt sich von selbst. Auch andere im Projekt beteiligte Altenpflegeschulen integrieren inzwischen die Qualitätsbausteine mit ihren Instrumenten in Weiterbildungskurse. Hinsichtlich der Arbeit, die zur Implementierung der Qualitätsbausteine in der eigenen Pflegeeinrichtung erforderlich ist, waren sich die Projektpartner einig: Der Aufwand lohnt sich. Wir wollen doch am Ende der drei Jahre Ausbildung fertige Fachkräfte und keine fertigen Auszubildenden, die wir dann erst noch als Fachkraft einarbeiten müssen. (Aussage einer Pflegedienstleitung). 3. Netzwerke und Kooperationen Durch unterschiedlichste Aktivitäten der Projektleitung auf Bundesebene und der Standortbetreuungen in den Bundesländern der Modellregionen wird über den engen Kreis der Projektpartner hinaus eine stetig wachsende Zahl von Fachleuten und anderen, an der Altenpflegeausbildung im Speziellen wie an der betrieblichen Berufsausbildung im allgemeinen interessierten Personen über das Modellprojekt QUESAP und dessen fortlaufend entstehenden Ergebnisse und Erfahrungen informiert. Ein Beispiel hierfür ist die Präsentation der Arbeitshilfe zur Erstellung eines Ausbildungskonzeptes auf der Internetplattform in der Rubrik Best practice für den Monat August 2012 ( Die Beiträge auf Tagungen und Kongressen sowie Veröffentlichungen werden immer aktuell auf der Projektwebsite dokumentiert. 4. Ausblick In der Phase III des Modellprojektes liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten auf der Entwicklung von Strategien zur nachhaltigen Anwendung und Anpassung der Qualitätsbausteine bei den Projektpartnern. Hierzu werden an allen sechs Standorten in den drei Modellregionen im Herbst 2012 Workshops unter dem Motto Wir bleiben am Ball! mit den Projektpartnern durchgeführt. Thematisiert werden ganz konkret Möglichkeiten zur Verankerung der Qualitätsbausteine in den jeweiligen Qualitätsmanagementsystemen der Pflegeeinrichtungen. In den Workshops werden auch die Erfahrungen aus der Anwendungsphase II diskutiert, um die Handlungsempfehlungen des IGF e. V. zur Umsetzung der Qualitätsbausteine in betriebliche Ausbildungsroutinen mit Beispielen aus der Praxis vorzubereiten. Der Reflexionsprozess der Auszubildenden zu ihren Erfahrungen während des Ausbildungsjahres 2011/2012 steht auf einem separaten Workshop pro Standort im Fokus des Interesses. Wie läuft die Ausbildung in der Pflegeeinrichtung jetzt aus ihrer Perspektive? Haben sie vom Einsatz der Qualitätsbausteine etwas gemerkt, und was genau ist anders geworden? Wurde das Lerntagebuch als hilfreich für die Reflexion des eigenen Ausbildungsprozesses erlebt und als Instrument der Mitwirkung an der Planung und Gestaltung der praktischen Ausbildung eingesetzt? Haben sich Belastungen durch die Ausbildung reduziert und ist die Akzeptanz als Lernende in der eigenen Pflegeeinrichtung gestiegen? Welchen Einfluss hat die Einführung von Qualitätsbausteinen auf das Verhältnis zu den ausbildenden Praxisanleitungen? Diesen Fragen soll nachgegangen werden, um die Empfehlungen für eine gelungene Ausbildung auch aus Sicht der Auszubildenden zu formulieren.

6 6 Förderkennzeichen: Modellversuch 21Quali05 Impressum Modellversuchstitel Wissenschaftliche Begleitung: Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) Qualitätsentwicklung in der Altenpflegeausbildung (QUESAP) Laufzeit bis Modellversuchsträger Fachliche Begleitung und Beratung Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Dr. Dorothea Schemme Herausgeber Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bonn Institut für Gerontologische Forschung e. V. (IGF) Standort München Tina Knoch Lindwurmstr München Tel.: Fax: August 2012 Kooperations- / Verbundpartner 25 Pflegeeinrichtungen und 6 Altenpflegeschulen in den Modellregionen Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen

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