Sachunterricht im Anfangsunterricht Dörte Reimers M.A. Anbahnung naturwissenschaftlicher Methoden und Möglichkeiten der Diagnostik

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1 Sachunterricht im Anfangsunterricht Dörte Reimers M.A. Anbahnung naturwissenschaftlicher Methoden und Möglichkeiten der Diagnostik Die Herausforderungen im Anfangsunterricht altersgemischter Lerngruppen sind immens. Der Unterricht soll fachlich kompetent, methodisch vielfältig und kontinuierlich binnendifferenziert gestaltet werden. Der Heimat- und Sachunterricht bietet sehr günstige Voraussetzungen für einen gelungenen Umgang mit dieser Heterogenität. 1.Lernwege im Sachunterricht in Heterogenität Die Dinge der Welt, die belebte und unbelebte Natur, gehören zu den elementaren Erfahrungen, die Kinder machen. Bei der Themenwahl für den Sachunterricht spielen die Lebensbedeutsamkeit und das Aufgreifen der Lebenswelten der Kinder eine zentrale Rolle. Alle Kinder können gemeinsam und differenziert an einem Thema, Sachverhalt oder Phänomen, arbeiten, indem die Lehrkraft den Sachverhalt anschaulich anbietet, aufsucht, abbildet oder als Sachtext vermittelt. Der Ansatz der Handlungsorientierung, des entdeckenden und fächerübergreifenden Lernens ermöglicht gerade Kindern aus bildungsfernen oder armen Elternhäusern erfolgreiche Lernchancen. Die Arbeit in Werkstätten, an Stationen, Freiarbeit oder Arbeit mit Wochenplänen ermöglicht neben einer inhaltlichen auch eine 1

2 methodische Offenheit. Selbsttätigkeit führt zu eigenen Erfahrungen, Selbstbestimmung und die Übernahme von Verantwortung. Das Aufsuchen außerschulischer Lernorte und originäre Begegnungen motivieren und fördern erlebnisorientiertes Lernen. Bei aller Offenheit in der Gestaltung der Lernarrangements und den konstruktivistischen Annahmen, d. h. dem wirklichen Ernstnehmen und Aufgreifen der Kindervorstellungen- und Kindererfahrungen bei der Themenwahl, zeigen Untersuchungen, dass gerade Kinder mit geringem Bildungshintergrund im Lernprozess besondere Unterstützung brauchen. Kinder aus armen oder bildungsfernen Elternhäusern bringen eingeschränkte Erfahrungen mit im Umgang mit ihrer Lebensumwelt. Diese Erfahrungen spielen eine zentrale Rolle in der Persönlichkeitsentwicklung. Es wird das Verhältnis der Person gegenüber der Sach-, der Kultur- und der sozialen Welt geklärt Sachunterricht bietet ein erstes Orientierungswissen der Person in der Welt und kompensiert Erfahrungsdefizite. 1.1 Für den Sachunterricht im Umgang mit Heterogenität bedeutet dies: Unterrichtskonzeptionen müssen das Verstehen fachlicher Inhalte und Verfahren anbahnen Es müssen positive Subjekt-Gegenstandsbezüge hergestellt werden, die als Interesse definiert werden, d.h. dem Unbekannten gegenüber soll erst einmal Neugierde und Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Es sollen Kompetenz- und Selbstständigkeitserfahrungen ermöglicht werden, damit neben dem Interessenprofil auch das Selbstbewusstsein und die Identität gestärkt werden. Kinder mit negativem Selbstkonzept sollen durch einen handlungsorientierten und interessegeleiteten Unterricht gestärkt werden 1. Ein positives Selbstkonzept bietet die Grundlage für eine Lernzuversicht. Die Ich-Stärkung spielt eine wichtige Rolle im Anfangsunterricht. 1 Bereits 10% der eingeschulten Kinder haben ein negatives Selbstkonzept und damit wenig Lernzuversicht. 2

3 Unterrichtskonzeptionen im Sachunterricht müssen dazu geeignet sein, alle Kinder in den vorgenannten Punkten zu fördern, dabei ist insbesondere auf Kinder aus bildungsfernen Milieus zu achten, da im Bereich der Naturwissenschaftsleistungen von Grundschulkindern im Rahmen der IGLU Studie eine starke Sozialschichtabhängigkeit festgestellt wurde Förderung durch strukturierte Offenheit Bezogen auf verschiedene Schülergruppen ist die Balance zwischen offenen und strukturierten Unterrichtssituationen im Sachunterricht differenziert zu betrachten. So zeigen Forschungsergebnisse, dass leistungsschwache Kinder in ihrer Persönlichkeits- und Einstellungshaltung an offene Lernsituationen anders als leistungsstarke Schülerinnen und Schüler herangehen. Die Einstellung, das persönliche Zutrauen zur Bewältigung der Aufgabenstellung, aber auch das Betrachten, Beschreiben oder erstes Auswerten einer Lernaufgabe gehen weit auseinander. Kinder mit ungünstigen Lernvoraussetzungen benötigen daher besonderer Strukturierung, Hilfen und Unterstützung um die Offenheit des Unterrichts zum erfolgreichen Lernen zu nutzen: Verbale Unterstützung der Lehrkraft durch gezielte Impulse Heranführen an Phänomene/ Sachverhalte Strukturierte Lernsituationen, z.b. Handlungs- oder Versuchsanleitungen Modelllernen z.b. durch Beobachtung, Nachahmung Differenzierte Lernangebote zum gleichen Lerngegenstand 1.3 Lernklima und soziale Zugehörigkeit Unterricht ist dann besonders entwicklungsförderlich und motivierend, wenn er ein Lernklima schafft, das geeignet ist, die Bedürfnisse nach Bestätigung der Kompetenz, Selbstbestimmung im Lernprozess und sozialer Zugehörigkeit zu ermöglichen 3. Die Heterogenität in den Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler der Eingangsklassen erfordert demnach eine Diagnose der Niveaustufen zu Kompetenzen 2 Prenzel, Manfred (2004): Naturwissenschaftliche Kompetenz in der Grundschule: Konsequenzen für den Sachunterricht und die Lehrerbildung.Opladen 3 Miller, Susanne( 2007): Unterrichtskonzeptionen zwischen Offenheit und Strukturiertheit: Orientierungen für den Sachunterricht im Anfangsunterricht. In Gläser, Eva ( Hrsg.) : Sachunterricht im Anfangsunterricht. Baltmannsweiler. S.203 3

4 in den verschiedenen Domänen des Sachunterrichts hinsichtlich der Themen und Methoden. Die Analyse von Kinderfragen oder die Beobachtung im Umgang mit Phänomenen oder einfachen Geräten bietet Lehrkräften ertragreiche Möglichkeiten, Lernvoraussetzungen zu bestimmen. Diese Erkenntnisse können dann zur Differenzierung und Individualisierung führen. Gerade im Sachunterricht ist die gemeinsame Arbeit an einem Lerngegenstand oder in einem Projekt bei Differenzierung und Individualisierung möglich, so dass gemeinsames Tun in einem handlungsorientierten Unterricht soziale Zugehörigkeit vermitteln kann. Lernwege im Anfangsunterricht des Sachunterrichts sind gekennzeichnet durch... Konstruktivistisches Selbstverständnis Kindorientierte Zugänge Strukturierte Offenheit Handlungsorientierung Kompetenzorientierung Selbstbestimmt und selbsttätig Soziale Zugehörigkeit 2. Methodenkompetenz im Sachunterricht Während für das Lesen, Schreiben und Rechnen die Frage nach methodischem Lernen lange positiv beantwortet wurde, besteht im Sachunterricht eine Unsicherheit hinsichtlich dieser Frage, um so mehr für den Sachunterricht im Anfangsunterricht. Es gibt in diesem Bereich ein Forschungsdefizit, keine klaren Forschungsergebnisse und somit keine eindeutigen Antworten. Der von der GDSU ( Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts) entwickelte Perspektivrahmen 4 nennt Empfehlungen zur methodischen bzw. verfahrensbezogenen Arbeit im Unterricht der Grundschule. Sachunterricht ist 4 Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) (2002): Perspektivrahmen Sachunterricht. Baltmannsweiler 4

5 demnach ohne methodische Orientierung nicht möglich. Es soll immer ein inhaltliches und ein verfahrensbezogenes Lernen verfolgt werden. Die begriffliche Definition sachunterrichtlicher Methoden hingegen ist uneinheitlich. Will man den Bereich des Unterrichts beschreiben, erscheint die Beschreibung nach Meyer 5 Formen und Verfahren der Aneignung von Wirklichkeit geeignet. Es wird aber auch von naturwissenschaftlichen Erkenntniswegen, Arbeitstechniken und Verfahrensweisen gesprochen 6. Methodenentscheidungen sind nach Terhart an methodisch gestaltete Lernumgebungen und an institutionelle Bedingungen gebunden. So finden bereits Weichenstellungen zu Entscheidungen im Methodenlernen statt, durch die Rahmung des Unterrichts durch z.b. Klassengröße, räumliche Bedingungen, Ausstattung, was für einen entdeckenden, handlungsorientierten Sachunterricht eine besondere Bedeutung hat. 2.1 Methodenkompetenzen sind Könnensziele Wenn der Begriff Kompetenz mit Vermögen, Fähigkeit übersetzbar ist, wird deutlich, Kompetenzen erwirbt man durch die Anwendung und Gestaltung in verschiedenen Situationen und deren Reflektion. Etwas zu wissen über eine Methode, wie z.b. dem Beobachten, ist zunächst einmal ein Wissen und keine Kompetenz. Wie lässt sich nun eine solche Kompetenz ausbilden? Methodenkompetenz wächst langfristig. Sie entwickelt sich durch eine kontinuierliche Anwendung der verschiedenen Methoden in unterschiedlichen inhaltlichen Kontexten. Meyer u.a. haben ein praxisorientiertes Stufenmodell zur Entwicklung von Methodenkompetenz umgesetzt, das sich an dem Grad der Selbstständigkeit der Lernenden orientiert. Für Lehrkräfte im Anfangsunterricht, deren Aufgabe es ist, die Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler zu diagnostizieren, wäre dieses Stufenmodell ein mögliches, geeignetes Instrument, um die Methodenkompetenz der Kinder zu beschreiben. 5 Meyer, Hilbert (1994): Unterrichtsmethoden. Band 1. Frankfurt / Main 6 Graff, Thyra ( 2007): Methodenkompetenz im Anfangsunterricht des Sachunterrichts. In Gläser, Eva: Sachunterricht im Anfangsunterricht. Baltmannsweiler. S

6 2.2 Kompetenzstufenmodell zur Methodenkompetenz 7 1. Ausführen einer Handlung durch Nachvollziehen 2. Ausführen einer Handlung durch Vorgabe 3. Ausführung einer Handlung nach Einsicht 4. Selbstständige Prozesssteuerung 5. Didaktische Reflexion und Anwendung 2.3 Perspektivrahmen Sachunterricht Methodenlernen Der Perspektivrahmen Sachunterricht gibt für die fünf Perspektiven, sozial-kulturwissenschaftliches Lernen, raumbezogenes Lernen, naturbezogenes Lernen, technisches und historisches Lernen konkrete Empfehlungen hinsichtlich der Methoden 8. Lediglich für die naturbezogene Perspektive werden methodische Ziele explizit für die Klassenstufen 1,2 formuliert. Methodenlernen zur naturbezogenen Perspektive in den Klassenstufen 1 und 2 sind demnach: Betrachten Beobachten Beschreiben Bestimmen Sammeln Ordnen Untersuchen Prüfen Vergleichen Messen Pflegen Gestalten Einfache Versuche durchführen Umgang mit einfachem Gerät Zu ergänzen wären Dokumentieren, Erkunden und Recherchieren. In den Folgeklassen sollen diese Techniken oder Handlungsmuster fortgesetzt und vertieft werden, damit sich Methodenkompetenzen ausbilden können. 7 Meyer, Hilbert (2003): Methodenvielfalt und Methodenkompetenz. In Kiper, Hanna et.al.: Qualitätsentwicklung in Unterricht und Schule. Oldenburg. 8 Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) ( 2002): Perspektivrahmen Sachunterricht. Baltmannsweiler 6

7 2.4 Rund um die Kartoffel Anbahnung naturwissenschaftlicher Methoden Am Beispiel der Kartoffel mit dem Handlungsziel Pellkartoffel-Party sollen an ausgewählten Stationen Methoden naturwissenschaftlichen Lernens zugeordnet werden. Station 1 Kartoffel fühlen und Beschreiben Begriffsbildung/ Fachbegriffe (Naturphänomene sachorientiert wahrnehmen und beschreiben) Station 2 Kartoffeln sortieren und vergleichen Station 3 Kartoffel betrachten und zeichnen dokumentieren Station 4 Kartoffelpflanze beobachten und zeichnen dokumentieren Station 5 Kartoffel unter der Lupe betrachten und zeichnen Umgang mit einfachem Gerät dokumentieren Station 6 Versuch Kartoffel im Karton Keimversuche Pflanzen wachsen zum Licht Station 7 Kartoffel zerschneiden und die Teile unter dem Binokular betrachten/ beschreiben Begriffsbildung/ Fachbegriffe ( Wahrnehmen und Bezeichnen der besonderen Kennzeichen von Phänomenen) Station 8 Versuch zur Kartoffel Stärke-Jod-Probe Station 9 Versuch zur Kartoffel Stärke klebt Klebstoff herstellen Station 10 Kartoffelrezept: Pellkartoffeln kochen Umgang mit einfachem Gerät (Messer) Mengen wiegen ( messen und vergleichen) Handlungsplan nachahmen oder nach Vorgabe umsetzen Station 11 Kartoffelspiel Handlungsplan nachahmen oder nach Vorgabe umsetzen Station 12 Sachtext/ Bilder Kartoffel Recherchieren dokumentieren 7

8 2.5 Der Methodenstern Beck und Claussen 9 bieten mit dem Methodenstern eine Auflistung methodenähnlicher Ansätze, die entwickelt werden können. 9 Beck, Gertrud; Claussen, Claus (2000): Kinder Methoden Kompetenz. In: Die Grundschulzeitschrift 139, S

9 3. Möglichkeiten der Diagnostik im Anfangsunterricht Eine schwierige Aufgabe für die Lehrkräfte heterogener Lerngruppen ist die Erfassung der Lernvoraussetzungen im Sachunterricht, denn es handelt sich um eine Vielzahl an Sachverhalten und dazugehörigen Verfahrensweisen. Der Perspektivrahmen eröffnet mit den fünf Perspektiven die Bildungsbereiche des Faches und formuliert inhaltliche wie auch methodische Kompetenzen 10. Im Lehrplan Sonderpädagogische Förderung des Landes Schleswig-Holstein 11 werden diagnostische Zugriffsweisen auf Sachverhalte genannt, die durch eine lernprozessbegleitende Diagnostik erfasst werden. Hierzu können z.b. Arbeitsergebnisse, Kinderzeichnungen, Gespräche und Schülerbeobachtungen genutzt werden. Wie bereits ausgeführt, muss von einem sehr unterschiedlichen Lebenswelterfahrungs- und Wissenshintergrund der Kinder und individuellen kindlichen Theorien, zur Erklärung der erlebten Phänomene, ausgegangen werden. Diesen Erklärungsmustern der Kinder soll viel Aufmerksamkeit geschenkt werden wie auch ihren Fragen, denn sie geben wichtige Auskunft zum individuellen Vorwissen und damit zur Differenzierung und Individualisierung der Lernaufgaben. 3.1 Diagnostische Zugriffsweisen auf Sachverhalte Folgende Zugriffsweisen von Schülerinnen und Schülern auf Sachverhalte werden genannt 12. Gegenstandswissen: Merkmale, Eigenschaften, Funktionen des Phänomens/ Sachverhaltes Darstellungswissen: Abstraktionsfähigkeit, z.b. Zuordnung des Konkreten zur Abbildung/ Repräsentation Ausführungswissen zu Handlungen, z.b. Handlungsfolgen in einer bekannten Reihenfolge umsetzen Planungswissen zu Handlungen oder einem Produkt, z. B. eigene Planungen von Handlungsschritten 10 Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) ( 2002): Perspektivrahmen Sachunterricht. Baltmannsweiler 11 Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein (2002): Lehrplan Sonderpädagogische Förderung. Glückstadt 12 Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein (2002): Lehrplan Sonderpädagogische Förderung. Glückstadt 9

10 vornehmen, antizipierendes Denken ( Vermutungen äußern) Am Beispiel der Kartoffel könnten folgende diagnostische Aussagen in Anlehnung an die skizzierten Stationen ( S. 6-7) bedeutsam sein. Gegenstandswissen Kartoffel Darstellungswissen Ausführungswissen Zeichnen Planungswissen Pellkartoffeln kochen hart, braun, sandig, rund, hat eine Schale, kann man essen, aber nicht roh, Kartoffeln sind unterschiedlich, aber manches ist bei allen gleich, wächst unter der Erde, Knolle, die Kartoffelpflanze muss man gießen, die Pflanze wächst, weiße Blüten, die Kartoffel vermehrt sich, hat Wasser und Stärke, Pellkartoffeln, Kartoffel zeichnen, Abbildungen, Begriffe,Texte zur Kartoffel und ihren Teilen kodieren/dekodieren auch Zuordnungen vornehmen Materialien suchen, Zeichenplatz einrichten, Kartoffel sachorientiert betrachten, wesentliche von unwesentlichen Informationen unterscheiden, geeignete Farbe wählen, Beschriftung Handlungsschritte eigenständig planen wie z.b. Menge schätzen oder wiegen, abwaschen, schlechte Stellen herausschneiden, geeignete Topfgröße wählen, geeignete Messer wählen, fachgerechter Umgang mit dem Messer, Wasser zum Kochen bringen, Arbeit aufteilen in der Gruppe etc... 10

11 In der Beschreibung des Lernentwicklungsstandes zu den Methoden, wie hier dem sachunterrichtlichen Zeichnen und Betrachten, bietet sich auch das Kompetenzstufenmodell von Meyer an, welches sich am Grad der Selbständigkeit orientiert. In einer gemischten Lerngruppe ist gerade das Zuschauen, Abgucken oder Nachmachen eine sehr geeignete Möglichkeit für leistungsschwächere Kinder über ein Nachahmen von Handlungsschritten oder ein Modelllernen sich Methoden sukzessive anzueignen. Ebenso kann es sich mit Planungstätigkeiten verhalten, indem leistungsstärkere Kinder planen, verbalisieren, diskutieren und so Modell und Anleitung bieten. 11

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