Basismodul G 1: Gute Aufgaben... 13

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1 Einleitung Basismodul G 1: Gute Aufgaben Gerd Walther Die Entwicklung allgemeiner mathematischer Kompetenzen fördern Traditionelle Aufgabenstellung kontra Gute Aufgabe Bildungsstandards Mathematik für den Primarbereich Gute Aufgaben eine Herausforderung für Lernende und Lehrkräfte Karen Rieck Kennzeichen guter Aufgaben Anliegen der Modulbeschreibung Didaktische Funktionen von Aufgaben Aufgaben zum Lernen Aufgaben zum Prüfen Aufgabenanalyse Basismodul G 2: Entdecken, Erforschen und Erklären Christoph Selter Mathematikunterricht mehr als Kenntnisse und Fertigkeiten Zahlenmauern so und so Zahlengitter ein Unterrichtsbeispiel zum Entdecken, Erforschen und Erklären Ein anderes Bild von Mathematik Silke Mikelskis-Seifert Entdecken, Erforschen und Erklären im naturwissenschaftlichen Unterricht der Grundschule Nichts sehen und hören, nichts hören und sehen ein kleiner Problemabriss Kennzeichen der Naturwissenschaften vor dem Hintergrund der Grundschule Theoretischer Rahmen für das Erlernen naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen Das Lehren naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen Abschließende Bemerkungen... 53

2 Basismodul G 3: Schülervorstellungen aufgreifen grundlegende Ideen entwickeln Wilhelm Schipper Schülervorstellungen im Mathematikunterricht aufgreifen grundlegende Ideen entwickeln Schülervorstellungen im Spannungsfeld zwischen Offenheit und Zielorientierung Elemente eines guten Mathematikunterrichts: Schülervorstellungen aufgreifen und grundlegende Ideen entwickeln Reinhard Demuth und Karen Rieck Schülervorstellungen im Sachunterricht aufgreifen grundlegende Ideen entwickeln Anliegen des Moduls Die Bedeutung von Schülervorstellungen im Sachunterricht Grundlegende Ideen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht Auf der Welt geht nichts verloren (Konzept der Erhaltung) Nur mit Energie kann man etwas tun (Konzept der Energie) Dinge beeinflussen sich gegenseitig (Konzept der Wechselwirkung) Konkretisierung der Basiskonzepte für den naturwissenschaftlichen Unterricht Abschließende Bemerkungen Modul G 4: Lernschwierigkeiten erkennen verständnisvolles Lernen fördern Wilhelm Schipper Rechenschwierigkeiten erkennen verständnisvolles Lernen fördern Rechenstörungen als schulische Herausforderung Rechenstörungen: Begrifflichkeit, angebliche Ursachen und diagnostische Möglichkeiten Das Hauptsymptom für Rechenstörungen: Verfestigtes zählendes Rechnen... 79

3 Rita Wodzinski Welche Farbe hat ein Schatten? Ein Beispiel aus dem Unterricht Was bedeutet verständnisvolles Lernen? Was ist unter Lernschwierigkeiten zu verstehen? Wie funktioniert Lernen überhaupt? Ergebnisse der Schülervorstellungsforschung in den Naturwissenschaften Voraussetzung zur Förderung: Der Blick auf die Lernprozesse Verständnisvolles Lernen für alle Kinder Förderung von Kindern mit speziellem Förderbedarf Abschließende Bemerkungen Modul G 5: Talente entdecken und unterstützen Friedhelm Käpnick, Marianne Nolte und Gerd Walther Mathematische Talente entdecken und unterstützen Der Würfel-Rechen-Trick Worin zeigt sich eine besondere mathematische Begabung? Was kennzeichnet produktives, forschendes mathematisches Tätigsein von Grundschulkindern? Was kennzeichnet mathematisch begabte Grundschulkinder? Welche Möglichkeiten, welche Probleme und Grenzen gibt es bezüglich der Diagnostik der mathematischen Begabung eines Grundschulkindes? Welche Möglichkeiten der Förderung mathematisch begabter Grundschulkinder gibt es im Mathematikunterricht und außerhalb? Befunde aus TIMSS 2007 zu mathematisch besonders leistungsfähigen Kindern Ernst Kircher Naturwissenschaftliche Talente entdecken und fördern Talente entdecken Talente fördern Talente und Persönlichkeitsmerkmale Was ist ein naturwissenschaftliches Talent?

4 Talente fördern durch Vermittlung von Wissenschaftsverständnis Aktivitäten für naturwissenschaftliche Talente in der Schule und außerhalb Abschließende Bemerkungen Modul G 6: Fachübergreifend und fächerverbindend unterrichten Heinrich Winter und Gerd Walther Verbindungen zwischen Sach- und Mathematikunterricht Ein Beispiel aus dem Unterricht: Maus und Elefant Begriffsklärung Warum frisst die Maus relativ mehr als der Elefant? Angela Jonen und Johannes Jung Verbindungen zwischen Sach- und Musikunterricht Wie wir hören das Thema Schall als fächerverbindender Integrationskern? Begründungsansätze für fächerübergreifenden Unterricht Der vielperspektivische Sachunterricht Vielperspektivischer Sachunterricht am Beispiel Schall Weitere Themen Modul G 7: Interessen von Mädchen und Jungen aufgreifen und weiterentwickeln Christoph Selter Ich mark Mate Leitideen und Beispiele für interesseförderlichen Unterricht Pädagogische Leitideen interesseförderlichen Unterrichts Eigenständigkeit ermöglichen individuell lernen: Eigenproduktionen Lernprozesse vorstrukturieren zielorientiert lernen: Von den Erfindungen zur Norm Abschließende Bemerkungen

5 Andreas Hartinger Unterschiedliche Interessen aufgreifen und weiterentwickeln Was ist Interesse? Befunde zu Interessen und naturwissenschaftlichem Lernen in der Grundschule Konsequenzen für einen interesseförderlichen Unterricht Maßnahmen zur allgemeinen Interessenförderung Maßnahmen zur speziellen Förderung von Mädchen Modul G 8: Eigenständig lernen Gemeinsam lernen Marcus Nührenbörger und Lilo Verboom Selbstgesteuertes und sozial-interaktives Mathematiklernen in heterogenen Klassen im Kontext gemeinsamer Lernsituationen Natürliche Differenzierung durch selbstdifferenzierende Aufgaben Förderung des eigenständigen Mathematiklernens Gemeinsames Lernen im Mathematikunterricht Rita Wodzinski Eigenständiges Lernen Kooperatives Lernen Einleitung Eigenständiges Lernen Ein Beispiel zur Förderung eigenständigen Lernens Das Lernen des Lernens Kooperatives Lernen Kooperatives Lernen versus Gruppenarbeit Rollenzuweisungen fördern das Lernen des Lernens Möglichkeiten der Umsetzung kooperativen Lernens Abschließende Bemerkungen

6 Modul G 9: Lernen begleiten Lernergebnisse beurteilen Beate Sundermann und Christoph Selter Mathematikleistungen feststellen, fördern und beurteilen Kompetenzorientierung Standortbestimmungen Checklisten Mathe-Briefkasten Lernberichte Kindersprechtag Abschließende Bemerkungen Gudrun Schönknecht und Andreas Hartinger Lernen begleiten Lernergebnisse beurteilen im Sachunterricht Gestaltung einer pädagogischen Leistungskultur Möglichkeiten und Verfahren der Umsetzung Modul G 10: Übergänge gestalten Andrea Peter-Koop und Klaus Hasemann Gestaltung der Übergänge zur Grundschule und zur Sekundarstufe I im Mathematikunterricht Gestaltung von Übergängen Grundideen der Entwicklung mathematischen Denkens vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe I Bedeutung von Vorläuferkompetenzen für das Mathematiklernen in der Schule Was kommt nach der Grundschule? Vorbereitung auf den Übergang zur Sekundarstufe I

7 Joachim Kahlert und Reinhard Demuth Übergänge gestalten mit Blick auf den Sachunterricht Was kann zum Gelingen des Übergangs beitragen? Anschlussfähige Erfahrungen und Einsichten ermöglichen Naturwissenschaftliche Arbeitsweisen Methodische und inhaltliche Gestaltung des Unterrichts Autorinnen und Autoren Quellenverzeichnis

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