Ausbildungsplan für das Fach Mathematik Stand:

Transkript

1 Ausbildungsabschnitt 1: Mai Juli 2017 Was muss ich im Hinblick auf jede Schülerin / jeden Schüler wissen, um kompetenzorientiert Unterricht planen zu können? (HF U) Wie diagnostiziere ich die Lern- und Entwicklungsstände, Begabungen und Kompetenzen meiner Schülerinnen und Schüler? (HF U) Welche fachlichen und überfachlichen Ziele verfolge ich im Hinblick auf den Kompetenzaufbau meiner Schülerinnen und Schüler? (HF U) Welche Bedeutsamkeit haben die Ziele und ausgewählten Unterrichtsinhalte für meine Schülerinnen und Schüler? (HF U) Wie schaffe ich ein wertschätzendes und lernförderliches Unterrichtsklima (HF E) Lehrplan Mathematik Kriterien für guten Mathematikunterricht Kompetenzorientierter Mathematikunterricht Unterrichtsplanung am konkretem Beispiel 1

2 Ausbildungsabschnitt 2: August Oktober 2017 Wie erkenne ich die Barrieren für das Lernen und für die Teilhabe meiner Schülerinnen und Schüler und welche Maßnahmen leite ich daraus ab? (HF U) Mit welchen diagnostischen Verfahren objektiviere ich meine Wahrnehmungen von Lernerfolg und Kompetenzzuwachs meiner Schülerinnen und Schüler? (HF L) Wer kann mich bei der Diagnose von besonderen Begabungen und Lernschwierigkeiten unterstützen? (HF L) Wie konzipiere ich Aufgabenstellungen und Überprüfungsforen kriterien- und adressatengerecht? (HF L) Wie stelle ich eine transparente, an fachlichen Standards sowie an Potentialen orientierte Leistungsbewertung und adressatengerechte Leistungsrückmeldung sicher? (HF L) Wie setze ich Lern- und Entwicklungspläne zur Leistungsrückmeldung und dokumentation ein? (HF L) Wie kann ich Lernerfolgskontrollen und Feedbackverfahren zur Reflexion und Weiterentwicklung meines Unterrichtes nutzen? (HF L) Wie fördere ich den konstruktiven Umgang mit Fehlern? (HF L) 2 Öffnung von Mathematikunterricht z.b. ergiebige Aufgaben, Differenzierungsformen, Darstellungsebenen, Eigenproduktionen, Rechnen auf eigenen Wegen Leistungserziehung und -beurteilung Sprachsensibler Mathematikunterricht

3 Wie kann ich durch Zusammenarbeit mit an Schule Beteiligten zu schulischen Entwicklungsprozessen beitragen? (HF S) Welche Beratungsanlässe ergeben sich in meinem schulischen Alltag? (HF S) Wie überprüfe ich die Qualität meines Unterrichts und wie leite ich aus dem Ergebnis Konsequenzen und Entwicklungsziele ab? (HF U) Ausbildungsabschnitt 3: November Januar 2018 Wie führe ich ein adressatengerechtes Beratungsgespräch? (HF B) Wie kann ich zu einer nachhaltigen Wirkung meiner Beratung beitragen? (HF B) Wie fördere ich zunehmend eigenständiges und kooperatives Lernen meiner Schülerinnen und Schüler? (HF U) Wie gestalte ich den Unterricht so, dass meine Schülerinnen und Schüler zielgleich/ zieldifferent Wissen und Können aufbauen, vertiefen und vernetzen können? (HF U) Wie verstehe ich meine Rolle als Beraterin/ Berater? (HF B) Sprachsensibler Mathematikunterricht Mathematische Gespräche mit Kindern z.b. Einstiegs- und Reflexionsgespräche, Mathekonferenzen, Kindersprechstunde Raum und Form 3

4 Ausbildungsabschnitt 4: Februar April 2018 nutzen die gegebene Vielfalt als Potenzial für bildenden und erziehenden Unterricht in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen, Eltern sowie anderen Professionen und Einrichtungen Welche Bedeutsamkeit haben die Ziele und ausgewählten Unterrichtsinhalte für meine Schülerinnen und Schüler? (HF U) Wie fördere ich zunehmend eigenständiges und kooperatives Lernen meiner Schülerinnen und Schüler? (HF U) Wie setze ich (digitale) Medien lernförderlich in meinem Unterrichts ein (HF U) Welche Formen eines prozessbezogenen Feedbacks kann ich in meinem Unterricht einsetzen? (HF B) Wie schaffe ich ein wertschätzendes, lernförderliches Unterrichtsklima? (HF E) Wie erfülle ich den Erziehungsauftrag im Unterricht? (HF E) Größen und Messen Sachrechnen Mathematik im Alltag (Fermi-Aufgaben, fächerübergreifende Aspekte) Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten 4

5 Ausbildungsabschnitt 5: Mai Juli 2018 nutzen die gegebene Vielfalt als Potenzial für bildenden und erziehenden Unterricht in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen, Eltern sowie anderen Professionen und Einrichtungen setzen Medien und Kommunikationstechnologien lernförderlich und zur Sicherung von Teilhabe ein Wie diagnostiziere ich die Lern- und Entwicklungsstände, Begabungen und Kompetenzen meiner Schülerinnen und Schüler? (HF U) Wie erkenne ich die Barrieren für das Lernen und für die Teilhabe meiner Schülerinnen und Schüler und welche Maßnahmen leite ich daraus ab? (HF U) Wie setze ich (digitale) Medien lernförderlich in meinem Unterricht ein? (HF U) Was muss ich über die Mediengewohnheiten meiner Schülerinnen und Schüler wissen? (HF E) Welche Beratungsanlässe ergeben sich in meinem schulischen Alltag? (HF B) Wie kann ich mit den verschiedenen an meiner Schule vertretenen pädagogischen Professionen sowie außerschulischen Beratungsdiensten in der Beratung kooperieren? (HF B) Mathematischer Anfangsunterricht Zahlraumerweiterung Medien im Mathematikunterricht z.b. Lernprogramme, Taschenrechner 5

6 Ausbildungsabschnitt 6: August Oktober 2018 nutzen die gegebene Vielfalt als Potenzial für bildenden und erziehenden Unterricht in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen, Eltern sowie anderen Professionen und Einrichtungen dazu bei diese abzubauen und gestalten Lernen für alle Lernenden in der deutschen Sprache aller Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung der Bildungs- und sowie kulturelle Vielfalt und fördern Sprachbildung in allen Fächern und setzen Medien und Kommunikationstechnologien lernförderlich und zur Sicherung von Teilhabe ein nutzen die Chance der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern Nach Bedarf aus den Handlungsfeldern U, E, L, B und S Bedarfsorientierte Fachseminararbeit 6