Frauen- und Kinderschutzhaus. Geschäftsstelle. BISS - Beratung bei häuslicher Gewalt. Postfach Bersenbrück

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Frauen- und Kinderschutzhaus. Geschäftsstelle. BISS - Beratung bei häuslicher Gewalt. Postfach Bersenbrück"

Transkript

1

2 Geschäftsstelle Frauen- und Kinderschutzhaus Bürgermeister-Kreke-Straße Bersenbrück Telefon oder 1645 Telefax u.lonnemann@skf-bersenbrueck.de Postfach Bersenbrück Telefon Telefax frauenhaus@skf-bersenbrueck.de Spendenkonto Kreissparkasse Bersenbrück BLZ Konto-Nr Spendenkonto Kreissparkasse Bersenbrück BLZ Konto-Nr BISS - Beratung bei häuslicher Gewalt Postfach Bersenbrück Telefon Telefax biss@skf-bersenbrueck.de Spendenkonto Kreissparkasse Bersenbrück BLZ Konto-Nr

3 Vorstand Renate Berens 1. Vorsitzende (2. v. li.) Gabriele Kremer Irmgard Prinz 2. Vorsitzende (1. v. re.) Schriftführerin (1. v. li.) Josefa Kohne Kassenführerin (2. v. re.) Monika Wunsch Beisitzerin (Mitte) 3

4 Hauptamtliche Mitarbeiterinnen von links stehend: Heike Bartling, Dipl. Sozialpädagogin Mechtild Möller, Erzieherin Ursula Lonnemann, Dipl. Sozialpädagogin, Dienststellenleiterin Birgit Meyer, Dipl. Sozialpädagogin Doris Wierper, Dipl. Sozialpädagogin von links sitzend: Renate Koddenberg, Verwaltungsfachangestellte Vera Smekal, Dipl. Sozialpädagogin Claudia Schumacher, Dipl.-Sozialpädagogin nicht im Bild: Helene Wiebe, Dipl. Sozialpädagogin 5

5 Hauptamtliche Mitarbeiterinnen in den Fachbereichen Dienststellenleiterin Ursula Lonnemann 10,75 Wochenstunden Allgemeine Soziale Beratung Claudia Schumacher 8,50 Wochenstunden Betreuungen nach dem Betreuungsgesetz (BtG) und Querschnittsaufgaben Claudia Schumacher 19,25 Wochenstunden Helene Wiebe ca. 3,50 Wochenstunden Beratung bei häuslicher Gewalt (BISS) Heike Bartling 15,00 Wochenstunden Schwangerenberatung Ursula Lonnemann 27,75 Wochenstunden Frauen- und Kinderschutzhaus Heike Bartling 19,25 Wochenstunden Birgit Meyer 19,25 Wochenstunden Mechtild Möller 5,00 Wochenstunden Raumpflege Mechtild Möller 3,00 Wochenstunden Sozialpädagogische Familienhilfe Claudia Schumacher ca. 10,75 Wochenstunden (bis 09/2008) Mechtild Möller ca. 8,00 Wochenstunden Helene Wiebe ca. 25,00 Wochenstunden (bis 07/2008) Doris Wierper 19,25 Wochenstunden (ab 08/2008) Vera Smekal 19,25 Wochenstunden Dipl. Sozialpädagogin im Anerkennungsjahr Verwaltung Renate Koddenberg 15,50 Wochenstunden 7

6 Inhaltsverzeichnis Vorwort...11 Ehrenamt.13 Allgemeine soziale Beratung Beratung bei häuslicher Gewalt Betreuungen nach dem Betreuungsgesetz Frauen- und Kinderschutzhaus Schwangerenberatung Sozialpädagogische Familienhilfe Anhang

7 Vorwort Gott schenke euch Augen, die offen sind für die Wunder dieser Welt. Augen, die in allem und jedem den menschenfreundlichen Gott erkennen. Gott schenke euch Ohren, die aufmerksam lauschen und allerort die Musik des Lebens hören. Ohren, die verstehen, selbst wenn ein Mensch nicht die richtigen Worte findet. Gott schenke euch einen Mund, der erzählt, wie es euch ums Herz ist. Einen Mund, der singt und gute Worte weiß für Menschen, die dir begegnen. Gott schenke euch Hände, die teilen und sich beschenken lassen, die stark sind und zärtlich zugleich. Hände, die Frieden schließen und Menschen schützen, die hilflos sind. Gott schenke euch Füße, die tanzen und springen aus Freude am Leben. Füße, die dich dorthin tragen, wo du erwartet und gebraucht wirst. Gott schenke euch ein Herz, das weit ist und offen für die Begegnung mit allem Lebendigem. Ein Herz, das lacht und lieben kann und viel mehr sieht als eure Augen! In diesem Sinne möchte sich der Vorstand bei allen Privatpersonen, Institutionen und Mitarbeiterinnen bedanken, die sich im Jahr 2008 für die Not anderer Menschen persönlich oder durch materielle Hilfe eingesetzt haben und wir hoffen auch im kommenden Jahr auf Ihre tatkräftige Unterstützung. Renate Berens 1. Vorsitzende Gabriele Kremer Irmgard Prinz 2. Vorsitzende Schriftführerin Josefa Kohne Kassenführerin Monika Wunsch Beisitzerin 11

8 Ehrenamt Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), ist ein Frauen- und Fachverband in der sozialen Arbeit, dessen Gründung auf dem freiwilligen und ehrenamtlichen Engagement von Frauen beruht. Seit Beginn der Arbeit des SkF war dieses Engagement von Frauen Ausdruck gelebter Solidarität mit Frauen, Kindern, Jugendlichen und Familien. Frauen leisten durch ihr motiviertes Engagement einen großen Beitrag zur öffentlichen Wahrnehmung von sozialen Not- und Konfliktlagen. Der SkF verdankt seine hohe Flexibilität wesentlich der durch ehrenamtliche Vorstände, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Fachkräfte getragenen Verbandsstruktur. Ehrenamtliche und berufliche Mitarbeiterinnen bündeln ihre Kompetenzen, Kräfte und Energien, um auf Hilfe für Benachteiligte zu reagieren. 13

9 Allgemeine soziale Beratung Mitarbeiterin Angebot Claudia Schumacher Dipl.-Sozialpädagogin Allgemeine soziale Beratung bietet Beratung und Unterstützung für Frauen und deren Familien, für Kinder, Jugendliche und Einzelpersonen, die sich in einer belastenden Lebens- bzw. Problemsituation befinden. Ziel der Beratung ist, hier Hilfe in vielfältigen psychosozialen und materiellen Notlagen zu leisten und an entsprechende Fachdienste zu vermitteln. Die Beratung erfolgt vor dem Hintergrund der individuellen Gesamtsituation des Klienten. Aus der Erkenntnis der Situation heraus wird über angemessene Hilfemöglichkeiten informiert. Der Beratungsverlauf gestaltet sich sehr unterschiedlich. Oftmals kann nach einem oder mehreren Beratungsgesprächen eine zufrieden stellende Lösung erreicht werden oder die Beratenen werden zu den entsprechenden Fachdiensten vermittelt. Die Beratungsgespräche finden in der Regel in unseren Büroräumen statt, könnten unter Umständen aber auch in Form von Hausbesuchen oder an einem neutralen Ort durchgeführt werden. Für den gesamten Beratungsprozess gilt selbstverständlich die Schweigepflicht. 15

10 Kurzfristige Beratung Langfristige Beratung Im Jahr 2008 suchten 106 Personen mit unterschiedlichen Fragestellungen und Konflikten unsere Beratungsstelle auf. Sie wurden bei ihren persönlichen Problematiken in folgenden Bereichen beraten: in wirtschaftlichen und finanziellen Notlagen bei Inanspruchnahme von einmaligen Beihilfen bei Beantragung von Mitteln nach SGB XII und SGB II bei Trennungs- und Scheidungsfragen bei Fragen zur Unterstützung von allein Erziehenden und Fragen zu Erziehungsproblematiken bei Kriseninterventionen, Stabilisierung bei persönlichen und psychischen Problemen in Fragen der Bewältigung von Lebenskrisen bei allein stehenden Personen und Mehrgenerationenkonflikten Vermittlung an andere Fachdienste Bei der langfristigen Beratung erfolgt die Hilfestellung und Begleitung in folgenden Bereichen: Situation als allein erziehender Elternteil Hilfe bei der Beantragung von finanziellen Mitteln zur Absicherung der Existenz Klärung von Unterhaltsansprüchen Beratung in Sorgerechtsfragen Situation nach der Trennung vom Partner Beratung bei Schuldenregulierung Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie Schule, Kindergarten, Jugendamt, Amtsgericht und Einrichtung der Behindertenhilfe Im Jahr 2008 wurden vier Frauen und deren Familien längerfristig betreut. Alle Familien wurden bereits seit mehreren Jahren begleitet. 16

11 Kooperation Im Rahmen der ASB-Aufgaben wurde im Kindergarten Zur Freude eine Sprechstunde angeboten. Dieses Angebot wurde auch in 2008 aufrechterhalten. Im Jahr 2008 gab es erste Ansätze zur weiteren Vernetzung im Rahmen des Projektes Häuser für Kinder und Familien mit dem kath. Kindergarten aus Ankum. Hier wurden ebenfalls Sprechzeiten angeboten. In beiden Kindergärten ist geplant das Angebot für das Jahr 2009 weiterzuführen. Fachlicher Austausch und Fortbildung Für die Mitarbeiterinnen bestand die Möglichkeit, sich in regionalen und überregionalen Arbeitskreisen auszutauschen und zu beraten. Statistische Daten Beratungsschwerpunkte Beratung Häufigkeiten Trennung und Sorgerechtsregelungen 7 Trennung und finanzielle Probleme 8 Trennung und Auseinandersetzung mit der Rolle als allein erziehender Elternteil allein erziehend und finanzielle Problematik 5 finanzielle Probleme (allgemein) 39 Erziehungsprobleme 2 Ehe- u. Partnerprobleme 8 Vermittlung von Hilfen 12 Beratungsgespräch mit dem Schwerpunkt der Überweisung an andere Einrichtungen allgemeine Beratung von allein erziehenden Elternteilen Probleme im Wohnbereich 3 Hilfe bei div. Antragstellungen 10 Anregung einer Betreuung nach dem Betreuungsgesetz Die Beratungsinhalte wurden schwerpunktmäßig dargestellt. Häufig waren Mehrfachbelastungen in der Beratung erkennbar, die hier im Einzelnen nicht aufgezählt werden. 17

12 Beraten wurden: 79 Frauen 27 Männer Unterstützung Im Jahr 2008 wurden überwiegend Personen mit finanziellen Schwierigkeiten beraten. Im günstigsten Falle konnten durch Anträge an Stiftungen zweckgebundene finanzielle Unterstützung erwirkt werden, die zur Linderung der Notlage beitrugen. Insbesondere sei hier der Kreissparkassenfonds genannt, durch den viele Betroffene unbürokratisch finanzielle Hilfe erhalten konnten sowie der Fonds Kinder in Not. 18

13 Beratung bei häuslicher Gewalt Mitarbeiterin Bekämpfung der häuslichen Gewalt Die beiden Schwerpunkte im Vergangenen Berichtsjahr 2008 waren zum einen der große runde Tisch Häusliche Gewalt mit dem Schwerpunktthema Migration und häusliche Gewalt und zum anderen die Planung und Durchführung des Musiktheaterstücks Du bist unschlagbar des Spielwerktheaters aus Augsburg. Heike Bartling Dipl.-Sozialpädagogin Seit Einrichtung der BISS mit Beginn 2006 treffen sich einmal im Jahr Vertreter und Vertreterinnen aus den Bereichen Polizei, Fachdienst Jugend, Gericht, Opferhilfe, Kinderschutzbund und Weißer Ring usw. aus dem Landkreis und der Stadt Osnabrück. Bei diesem Vernetzungstreffen geht es darum, die Zusammenarbeit zu optimieren, damit von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder effektiven Schutz und Beratung erhalten. 19

14 Die Organisatorinnen (siehe Foto) Anke Hamker und Monika Holtkamp als Mitarbeiterinnen des Präventionsteams der Polizei Osnabrück sowie Kornelia Krieger und Heike Bartling als Mitarbeiterinnen aus der BISS Stadt und Landkreis Osnabrück, luden diesmal Frau Buskotte vom Landespräventionsrat und Herrn Steinigeweg, Leiter des Ausländeramtes des Landkreises Osnabrück, ein. Frau Buskotte hielt einen Fachvortrag zur Situation von Migratinnen in Bezug auf häusliche Gewalt. Hierbei stellte sie die besonderen Trennungsbarrieren für Migrantinnen heraus. Frau Buskotte erklärte, dass neben den sprachlichen Hürden auch negative Erfahrungen mit Polizei und Gericht in Heimatländern oftmals hindern, hier in Deutschland staatliche Hilfe anzunehmen. Ein weiteres Kriterium um Hilfe nicht anzunehmen ist z. B. auch, dass in den Heimatländern Gewalt gegen Frauen nicht als Straftat oder Unrecht gewertet wird. Für rechtliche Fragen stand Herr Steinigeweg zur Verfügung, so z. B. fallen Migrantinnen, die häusliche Gewalt erfahren haben, nicht automatisch unter die Härtefallregelung, damit sie vor Ausweisung geschützt sind, da die Härtefallregelung laut Gesetzgeber nur angewandt werden darf, wenn ein Strafantrag vorliegt. Hier bedarf es an Nachbesserung des Ministeriums für Soziales, Frauen und Gesundheit. Frau Buskotte wird dies mit nach Hannover nehmen und an entsprechender Stelle weiter voranbringen. Auch im Berichtsjahr 2008 gelang es den 20 Präventionsteammitarbeiterinnen Anke Hamker, Monika Holtkamp, Kornelia Krieger und Heike Bartling wieder, das Musiktheaterstück Du bist unschlagbar des Spielwerktheaters Augsburg nach Osnabrück, ins Haus der Jugend, zu engagieren. Aufgrund des Erfolges und der guten Erfahrung im Jahr 2007 konnten im Berichtsjahr sechs Vorstellungen für Schüler und Schülerinnen ab der 8. Klasse gebucht werden. Alle Vorstellungen waren wieder ausgebucht und wurden sowohl von Schülern und Schülerinnen des Landkreises wie auch der Stadt besucht. Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung von Sponsoren, wie der RWE, Prävos, Samtgemeinde Bersenbrück, Landkreis Osnabrück war die Umsetzung nicht möglich. Herzlichen Dank an die Sponsoren. Damit konnte gute Präventionsarbeit geleistet werden.

15 Statistische Daten Geschlecht Unsere Mitarbeiterin hat im Jahr 2008 insgesamt 293 Frauen und Männer nach Erleben von häuslicher Gewalt beraten. Insgesamt gingen 268 Faxe bei der Polizei ein. Die Anzahl der Selbstmelderinnen beträgt 25. Opfer weiblich; 267 Täter/in weiblich; 24 Opfer männlich; 26 Täter/in männlich; 269 Art der Kontaktaufnahme (wenn durch Polizei vermittelt) Nationalität Telefonisch: Schriftlich: Aufsuchend: Alter Täter/in über 60 Opfer über Personen 51 Personen 6 Person Opfer Deutschland 166 davon Aussiedler 19 nicht deutsch 24 Täter/in Deutschland 141 davon Aussiedler 19 nicht deutsch 30 Täter/in Opfer Täter/in Opfer Täter/in bis Opfer bis

16 Täter Opfer Beziehung Partnerschaft 196 Ex-Partnerschaft 53 Sonstige Beziehungen Gewaltschutzgesetz (GewSchG) 22 Anzahl der Fälle, bei denen Kenntnis über geplante Anträge nach dem GewSchG vorhanden ist: 52 Empfehlung an andere Institutionen (Mehrfachnennungen möglich) Rechtsanwältinnen (240) Polizei (224) Antragstelle des Gerichts (235) Frauenhaus (134) Frauenberatung (1) Fachdienst Jugend (33) Kinderschutzeinrichtung (11) Opferhilfe (7) Ehe- und Lebensberatung (5) Andere (48)

17 Fallzahlen 2008 im Landkreis Osnabrück SG Fürstenau 11 SG Artland 19 SG Bersenbrück 18 SG Neuenkirchen 0 Bramsche 30 Wallenhorst 12 Belm 13 Hasbergen 11 Hagen a.t.w. 13 Glandorf 7 Stadt Osnabrück Georgsmarienhütte 49 Bd.Iburg 10 Bad Laer 5 Ostercappeln 5 Hilter a.t.w. 4 Bad Rothenfelde 5 Bissendorf 9 Dissen a.t.w. 9 Bohmte 7 Bad Essen 10 Melle 36 Unbekannt/anonym: Sonstige: 3 23

18 Betreuungen nach dem Betreuungsgesetz Mitarbeiterinnen Betreuungsgesetz Claudia Schumacher Dipl.-Sozialpädagogin In der gesetzlichen Betreuung nach BtG beim Sozialdienst kath. Frauen e. V. Bersenbrück wurden Erwachsene betreut, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung, einer geistigen oder seelischen Behinderung oder aufgrund einer Alterserkrankung ihre Angelegenheiten nicht oder nur teilweise selbständig erledigen können. Der Umfang der Betreuung wurde vom Vormundschaftsgericht nach dem individuellen Bedarf festgesetzt. Helene Wiebe Dipl.-Sozialpädagogin Vera Smekal Dipl.-Sozialpädagogin 25

19 Hauptamtlich geführte Betreuungen 2008 Wohn- und Lebenssituation In 2008 beendet 2 16 Personen leben allein mit eigenem Haushalt. In 2008 neu übernommen 13 5 Personen leben mit Ehepartner oder Partner. Übernommen aus Vorjahr Anzahl der geführten Betreuungen Personen leben in Einrichtungen Familienstand Altersstruktur geschieden 7 60 Jahre und älter 19 verheiratet 8 ledig Jahre Jahre Jahre

20 Art der Beeinträchtigungen (Mehrfachnennungen möglich) Suchterkrankung 5 geistig/seelische Erkrankung 15 psychische Erkrankung 12 neurologische Erkrankung 3 Einkommenssituation (Mehrfachnennungen möglich) Rente 14 Mittel nach SGB XII 10 Mittel nach SGB II 6 Lohn/Gehalt 7 Vorsorgevollmacht bei Alter, Unfall und Krankheit Der SKF Bersenbrück ist in der Region Bad Essen/Ostercappeln/ Bohmte/Belm für den Landkreis Osnabrück mit den sogenannten Querschnittsaufgaben betraut. Neben der Information zum Thema Vorsorgevollmacht bei Alter, Unfall und Krankheit, zählt die Gewinnung und Schulung ehrenamtlicher Betreuer zu den Aufgaben. Die mit diesen Aufgaben betraute Mitarbeiterin, Frau Schumacher, nahm an den Treffen aller Querschnittsmitarbeiter der Vereine teil. Mit dem Schwesternverein SkF Osnabrück gab es in diesem Aufgabenrahmen eine enge Zusammenarbeit. Gemeinsam wurden Konzepte für Schulungen im Jahr 2008 entwickelt und durchgeführt. Frau Schumacher bietet regelmäßig am ersten Dienstag im Monat ab 17:00 Uhr Sprechzeiten in der Lindenstraße in Bad Essen an. Ebenfalls können Vorträge zum Thema von Interessierten, Gruppen und Vereinen gebucht werden. Dies wurde in mal in Anspruch genommen.

21 Statistik Über die Vorträge und Fortbildungsveranstaltungen konnten 50 Bürger zum Thema informiert werden. 22 Bürger nutzten die Möglichkeit der intensiven Einzelberatung Querschnittsarbeit 2008 Bereich Bad Essen, Bohmte, Osterappeln gehaltene Vorsorgevollmachtsvorträge Informations- und Beratungsgespräche (auch tel.) betr. Vorsorgevollmacht und Betreuung Beratungsgespräche (auch tel.) mit ehrenamtlichen Betreuern Teilnahme an Sitzungen AK Betreuung Planung Fortbildungs- Vortragsveranstaltungen Sprechstunden in der Beratungsstelle Bad Essen durchgeführte Fortbildungsveranstaltungen

22 Frauen- und Kinderschutzhaus Mitarbeiterinnen Heike Bartling Dipl.-Sozialpädagogin Das Frauen- und Kinderschutzhaus bietet 7 Plätze für Frauen und deren Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Es handelt sich um einen anonymen Schutzraum, zu dem nur eine telefonische Kontaktaufnahme möglich ist. Tätigkeitsschwerpunkte Birgit Meyer Dipl.-Sozialpädagogin Mechtild Möller Erzieherin Aufnahme von Frauen und deren Kinder bei Bedrohung und Gewalterfahrung Krisenintervention Beratung und Hilfestellung bei der Klärung der Lebenssituation (z. B. persönliche, finanzielle und juristische Fragen) Hilfe bei diversen Antragstellungen Begleitung zu Ämtern und Gerichten Vermittlung zu anderen Fachdiensten (bei Bedarf) Einteilung und Begleitung von 13 Ehrenamtlichen, die die Erreichbarkeit über die Bürozeiten hinaus gewährleisten (Rund-um-die-Uhr) 29

23 Statistische Daten Im Jahr 2008 gewährten wir insgesamt 37 Frauen und 48 Kindern Zuflucht im Frauen- und Kinderschutzhaus Bersenbrück. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 33 Tage. Alter der Frauen über 50 J J J Herkunftsland und Staatsangehörigkeit Herkunftsland Land Anzahl der Frauen 17 Deutschland 3 EU- Ausland 8 Sonstiges Osteuropa Staatsangehörigkeit Anzahl der Frauen J. unter 21 J. 5 Die überwiegende Zahl der Frauenhausbewohnerinnen war zwischen 21 und 40 Jahre alt. Aufenthaltsstatus der Frau (lt. Pass) befristet 1 Frau unbefristet 6 Frauen sonstiges 4 Frauen unbekannt 10 Frauen 19 2 Asien 1 1 sonstige 1 6 unbekannt 5 Knapp die Hälfte der Frauen (17) ist in Deutschland geboren sowie weitere 3 Frauen in anderen EU-Staaten. Ca. 22 % der Frauen (8) sind i. d. GUS- Staaten geboren. Die verbleibende Anzahl von 9 Frauen ist in weiteren unterschiedlichen Ländern geboren. Bei Aufnahme im Frauenhaus besaßen ca. 60 % der Frauen (22) die deutsche Staatsangehörigkeit. Von den vorgenannten 21 Frauen war eine Verständigung bei 12 Frauen möglich. Bei den übrigen 9 Frauen war die Verständigung nicht oder nur sehr begrenzt möglich. 30

24 Wohnsitz der Frau vor dem Frauenhausaufenthalt Erwerbstätigkeit bei Einzug ins FKSH Knapp zwei Drittel der aufgenommenen Frauen kamen aus dem Landkreis Osnabrück, der Stadt Osnabrück oder der Samtgemeinde Bersenbrück arbeitslos gemeldet 3 in Ausbildung/ Umschulung 3 unbekannt 2 erwerbstätig 10 Vermittlung ins Frauenund Kinderschutzhaus (Mehrfachnennungen möglich) Vermittelt durch: Frauen Info selbst beschafft 11 FreundInnen/Verwandte 5 Professionelle Dienste (z. 14 B. anderes Frauenhaus, Beratungsdienste usw. Polizei 5 Ämter/Behörden 3 Sonstiges 1 unbekannt 2 Die Kontaktaufnahme zum Frauenhaus kam bei 14 von 37 Frauen über einen Beratungsdienst zustande, bei 5 Frauen über die Polizei und bei 3 Frauen über Ämter/Behörden. Weitere 16 Frauen stellten den Kontakt aus eigener Kenntnis bzw. Mithilfe von Freunden und Bekannten her. nicht erwerbstätig 24 Ca. 57 % der Frauen, die ins Frauenhaus kamen, sind nicht erwerbstätig. 24 % waren erwerbstätig. Ca. 4,2 % befanden sich in einer Ausbildung oder Umschulung und ca. 4,2 % waren arbeitslos gemeldet. Veränderung der Erwerbstätigkeit nach Einzug in das FKSH Nur in zwei Fällen konnte bald nach Einzug in das Frauen- und Kinderschutzhaus die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit sowie der Aufnahme einer Ausbildung oder Umschulung erreicht werden. In den anderen Fällen musste die finanzielle Situation zunächst stabilisiert werden. 31

25 Einkommen (Mehrfachnennungen möglich) Einkommen vor Aufnahme während des Aufenthaltes eigenes 4 2 Ehemann/ Partner eigenes Vermögen / Rücklagen ALG II Sozialhilfe / Grundsicherung 2 1 Elterngeld 2 0 Unterhalt für Kinder 2 3 Kindergeld 13 6 Sonstiges (z. B. Asylbewerberleistun 5 8 gen) Unbekannt 8 11 Von wem wurde die Frau misshandelt? (Mehrfachnennungen möglich) Misshandlung durch. Ehemann 21 Frauen Freund/Lebensgefährte 6 Frauen Ex-Mann/-Freund 1 Frauen Partnerin 0 Frau andere männliche Haushaltsangehörige 6 Frauen andere weibliche Haushaltsangehörige 2 Frauen sonstige Personen 0 Frauen unbekannt 1 Frauen 74 % der Frauen wurden überwiegend durch den Ehemann, aber auch durch den Freund/Lebensgefährten misshandelt. Wohnsitz nach dem Frauenhausaufenthalt Von den insgesamt 37 Frauen kehrten 11 Frauen (30 %) zum Misshandler zurück. 4 Frauen (11 %) übernahmen eigenständig die ehemalige Wohnung für sich, davon keine Person mit Hilfe einer gerichtlichen Wohnungszuweisung. 5 Frauen (13 %) bezogen eine neue eigene Wohnung. 2 Frauen (5 %) zogen zu einer Freundin oder Verwandten. 7 Frauen wechselten in ein anderes Frauenhaus. 8 Frauen unbekannt. 32

26 Trennungsversuche aus der aktuellen Beziehung (Mehrfachnennungen möglich) einmalig durch FH- Aufenthalt mehrmalig durch FH- Aufenthalt einmalig durch Dritte mehrmalig durch Dritte unbekannt % der Frauen versuchten sich erstmals mit Hilfe des Frauenhauses zu trennen. 43 % machten einen wiederholten Trennungsversuch und 13 % der Frauen haben schon ein- oder mehrmals versucht, sich zu trennen mit Hilfe von Dritten. Polizeieinsatz und rechtliche Schritte... vor dem FH- Aufenthalt..während des FH- Aufenthaltes Polizeieinsatz 9 0 Strafanzeige Beantragung nach GewSchG Beantragung von Wohnungsüber lassung Antrag auf Sorgerechtsübertragung Antrag auf Regelung des Umgangsrech 1 0 ts keine sonstiges 0 1 unbekannt 13 6 Kinder im FKSH Anzahl der minderjährigen Kinder, die nicht im FKSH leben: 27 Kinder mit im FKSH leben: 48 Kinder Von den 48 Kindern sind 25 weiblich und 23 männlich. 33

27 Alter der Kinder jünger als während des FH-Aufenthaltes (Mehrfachnennungen möglich) ausschl. bei der Mutter 37 Kinderbetreuung ganztags 0 Kinderbetreuung halbtags 8 soziales Netz 0 unbekannt 3 Die überwiegende Anzahl der Kinder war im Kleinkind- und Vorschulalter (28), gegenüber einer kleineren Anzahl von Kinder im Grundschulalter (14) und 6 Jugendliche im Alter von 17 Jahre. Schulwechsel Bei den Kindern im Schulalter war ein Schulwechsel nur in 5 Fällen von insgesamt 20 schulpflichtigen Kindern erforderlich. Außerschulische Kinderbetreuung vor dem FH-Aufenthalt (Mehrfachnennungen möglich) ausschl. bei der Mutter 25 Kinderbetreuung ganztags 4 Kinderbetreuung halbtags 13 soziales Netz 0 unbekannt 6 34

28 Schwangerenberatung Mitarbeiterin Ursula Lonnemann Dipl.-Sozialpädagogin Beratungsschwerpunkte Die Lebenssituation von Frauen, die sich im Berichtsjahr an unsere Beratungsstelle gewandt haben, war häufig davon geprägt, dass die Frauen jung waren und sich in einer schwierigen finanziellen und beruflichen Lebenslage befanden. Hinzu kommt ein Informationsbedürfnis zu verschiedenen Fragen im Zusammenhang mit der Schwangerschaft. In den Gesprächen wird in der Regel zu verschiedenen Fragen von Familien fördernden Leistungen, zu rechtlichen Fragen sowie zu sozialen Aspekten und Konflikten beraten. Für das Elterngeld, das 2007 neu eingeführt wurde, besteht wie im Vorjahr großes Interesse der Frauen an Information dazu. Beratungen zu Wohngeld, Arbeitslosengeld II, Kindergeld und Ausbildungshilfen (z. B. BAB und Bafög) sowie Kindergeldzuschlag werden regelmäßig durchgeführt. Die Beratung in diesen Fragen dient der Existenzsicherung für die betroffenen Frauen bzw. Familien, die ansonsten nicht immer gegeben wäre. Wie bereits im Vorjahr wird in der Beratung insbesondere bei Erstgebärenden bzw. sehr jungen Frauen die Möglichkeit der Betreuung durch eine Hebamme regelmäßig thematisiert. Weiterhin wird bei Bedarf mit dem Kinderschutzbund zusammengearbeitet, der Familienhebammen einsetzen kann. Da, bedingt durch räumliche Trennung, durch zunehmende Vereinzelung sowie durch sonstige gesellschaftliche Probleme, nicht immer eine familiäre Unterstützung möglich ist, kann hier eine fachliche Beratung wichtige Hilfe bei der Ver- 35

29 sorgung des Kindes sein, die der besseren Versorgung von Müttern und ihren Kindern dient. Neben den erwähnten Fragestellungen gibt es regelmäßig auch Fragen zum Mutterschutz, zu Mutterschaftsgeld und Fragen zum Schutz von Frauen in ihren Arbeitsverhältnissen. Hier können Informationen gegeben und mit anderen zuständigen Ämtern und Diensten kooperiert werden. Aus einigen nachfolgenden Daten lassen sich Eckdaten zur Lebenssituation der beratenen Frauen entnehmen: 18 % der beratenen Frauen waren unter 21 Jahre alt, 40 % erwarteten ihr erstes Kind, etwa 35 % der Frauen waren ledig, wobei etwa die Hälfte in einer Lebensgemeinschaft lebten. Bei einem größeren Anteil der beratenen Frauen waren die Schwangerschaften nicht geplant. Wie auch in den Vorjahren wurden im zurückliegenden Jahr Frauen mit einem hohen Unterstützungsbedarf intensiv beraten und begleitet. Durchgeführte Beratungen Im Jahr 2008 wandten sich 190 Frauen an unsere Beratungsstelle, um Beratung und Unterstützung während der Schwangerschaft zu erhalten, bzw. auch im Rahmen der Nachbetreuung Unterstützung zu bekommen. 164 Frauen 8 Frauen 1 Frau 8 Frauen gemäß 2 SchKG während der Schwangerschaft gemäß 2 SchKG nach Geburt des Kindes nach Tod des Kindes Weiterführung der Beratung aus dem Vorjahr nach der Geburt des Kindes mit neuer Fragestellung In 9 Fällen wurde die Beratung aus dem Vorjahr weitergeführt. 36

30 Stiftungen und Fonds Welker-Stiftung Bischofsfonds Landkreis Sonderfonds Bundesstiftung "Mutter und Kind" Nationalität Die deutsche Nationalität bestand bei 79 % der Frauen; ca. 10 % der Frauen hatten eine osteuropäische Nationalität; 3 % kamen aus EU- Staaten; 0,5 % aus der Türkei; 6 % aus außereuropäischen Ländern; 1,5 % ohne Angaben. Der Anteil der beratenen Aussiedlerinnen lag in 2008 bei 46 % der Erstberatungen. Alter der Frauen Familienstand Wohnort der Frauen 41 % Samtgemeinde Bersenbrück 26 % Samtgemeinde Artland 18 % Stadt Bramsche ledig; 35% In 2008 waren 18 % der Frauen der Altersgruppe bis 20 Jahren zugehörig. geschieden oder getrennt lebend; 7% 4 % Samtgemeinde Neuenkirchen 11 % Samtgemeinde Fürstenau verheiratet; 58% Die nicht verheirateten Frauen lebten zu Beginn der Beratung zu etwa 50 % in einer Lebensgemeinschaft. 37

31 Berufliche Situation Die berufliche Situation der Frauen war dadurch gekennzeichnet, dass 4 % der Frauen in der Ausbildung, 4 % Schülerinnen bzw. Studentinnen, 10 % Arbeiterinnen, 6 % Angestellte 26 % sonstige Erwerbspers. (Arbeitslose) 0,5 % Rentnerinnen 45 % Hausfrauen 1,5 % Selbstständige 2 % sonstige Nichterwerbspersonen 0,5 % ohne Angaben waren, d. h. dass unter Einschluss der Auszubildenden 20 % erwerbstätig waren. Zu erwähnen ist hier, dass ein Teil der Frauen aufgrund eines befristeten Arbeitsvertrages ihren Arbeitsplatz aufgrund der Schwangerschaft verliert. Die berufliche Situation der Partner war dadurch gekennzeichnet, dass 5 % als Auszubildende und 49 % als Arbeiter erwerbstätig waren, 2,5 % als Angestellte arbeiteten, 3,5 % Schüler waren, 2 % freiberuflich tätig waren, 21 % sonstige Erwerbspersonen waren und 2 % sonstige Nichterwerbspersonen 15 % waren ohne Angaben, hauptsächlich bedingt dadurch, dass bei den Frauen keine Partnerschaft bestand. 38

32 Sozialpädagogische Familienhilfe Mitarbeiterinnen Claudia Schumacher Dipl.-Sozialpädagogin Doris Wierper Dipl.-Sozialpädagogin Helene Wiebe Dipl.-Sozialpädagogin Vera Smekal Sozialpädagogin im Anerkennungsjahr 39

33 Aufgabe Angebote Die sozialpädagogische Familienhilfe (SpFH), als ambulante Form der Jugendhilfe gemäß 31 Kinder- und Jugendhilfegesetz, bietet Elternpaaren und allein Erziehenden in verschiedensten Lebensbereichen pädagogische und praktische Unterstützung an. Die SpFH bietet Beratung und Unterstützung bei: Schwierigkeiten in der Erziehung und bei der Versorgung der Kinder allgemeiner Überforderung Die SpFH bezieht die gesamte Familie und ihr soziales Umfeld in die Hilfe mit ein. Sie ist für die Familie kostenfrei. Als Jugendhilfemaßnahme wird sie von den Jugendämtern finanziert und muss dort beantragt werden. Gemeinsam mit der Familie und dem Jugendamt werden die Hilfeangebote individuell auf die konkrete Situation abgestimmt. Verhaltensauffälligkeiten der Kinder Schulproblemen Beziehungsproblemen und Krisensituationen, wie Trennung, Scheidung, Krankheit, Tod Aufbau sozialer Kontakte Veränderungen in der Familie, wie Rückkehr der Kinder aus Heim oder Pflegefamilie Kontakt mit Ämtern, Schulen, Kindergärten und anderen Institutionen Schwierigkeiten in der Haushaltsplanung und Haushaltsführung finanziellen Problemen Elternpaare und allein Erziehende werden auf ihrer Suche nach neuen Lösungswegen durch die SpFH begleitet. 40

34 Die zeitlich längerfristige Hilfe soll die Eigenkräfte der Familie zur Bewältigung und Lösung ihrer individuellen Krisen und Konflikte stärken. Die Beratung und Unterstützung erfolgt im Rahmen von Hausbesuchen. Hierzu sind Terminvereinbarungen und Absprachen zwischen der Familie und der SpFH- Mitarbeiterin notwendig. Kindergruppe Im Rahmen der sozialpädagogischen Familienhilfe wurde für Kinder im Alter von 2 5 Jahren eine Spielgruppe angeboten. Diese fand von Januar bis Mai wöchentlich für 2 Stunden statt. Hier galt es den Eltern eine zusätzliche Entlastung zu bieten und den Kindern in einem geschützten Rahmen die Erfahrung mit Gleichaltrigen zu ermöglichen Kooperation Im Angebot unserer SpFH enthalten, bieten wir nach Ablauf der Maßnahme eine Nachbetreuung der Familie durch die Allgemeine Sozialberatung an. Die Anbindung an diesen Fachdienst begründet sich aus der Tatsache, dass das Aufgabenprofil dieses Dienstes der erforderlichen Aufgabenstellung entgegenkommt und bereits während der laufenden SpFH Kontakte geknüpft werden können. Durch die Vernetzung der Tätigkeiten beider Dienste in dieser Situation bedarf es seitens der Familien keinerlei neuer Kontaktaufnahme zu weiteren Institutionen bzw. anderen Personen. Erforderliches Hintergrundwissen kann, wenn das Einverständnis der Familien vorliegt, auf einem relativ kurzen Weg ausgetauscht werden, so dass nachgehende Hilfen adäquat und effizient gegeben werden können. Die im Verlauf der SpFH erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse der Familien werden nach Ablauf der Maßnahme oftmals auf eine neue, eigene Erprobung gestellt. Schwierige Situationen gefährden das neu gefestigte, aber häufig in Konfliktsituationen noch fragile System der Familie in erheblichem Maß. 41

35 Auch mit, in und während der Beratung durch den ASD orientiert sich der Hilferahmen am Bedarf der Familie. Schweigepflicht Die SpFH-Mitarbeiterinnen und auch die Mitarbeiterin in der Allgemeinen sozialen Beratung (bei möglicher Nachbetreuung) unterliegen der Schweigepflicht. Statistische Daten Inanspruchnahme aus Vorjahr übernommen in 2008 hinzugekommen in 2008 beendet 9 Familien 7 Familien 2 Familien 6 Familien Zusammensetzung der Familie In 2 Familien leben die Kinder bei beiden Elternteilen. In 2 Familien leben die Kinder bei einem Elternteil mit Stiefelternteil oder Partner. In 5 Familien leben die Kinder mit einem allein erziehenden Elternteil. Staatsangehörigkeit Bei allen 9 Familien bestand die deutsche Staatsangehörigkeit. Anzahl der Kinder/Jugendlichen 17 Kinder, die ständig in der Familie leben. 6 Kinder, die ständig außerhalb der Familie untergebracht sind. 42

36 Altersstruktur Anlass der Hilfe Jahre: Jahre: 1 1 Entwicklungsauffälligkeiten Jahre: 6 9 Jahre: 3 4 Erziehungsschwierigkeiten Jahre: 1 3 Jahre: 4 6 Beziehungsprobleme Jahr: Schul-, Ausbildungsprobleme 1 Wer hat die Hilfe angeregt? Trennung/Scheidung der Eltern 1 Eltern selbst 3 Jugendamt/ASD 2 Dienste freier Träger 2 andere öffentliche Stellen 2 Wohnungsprobleme 1 Überschuldung 2 Suchtprobleme 1 Vernachlässigung des Kindes 1 43

37 Anhang Markt der Möglichkeiten am 6. April 2008 Von-Ravensburg-Schule, Bersenbrück 45

38 Polizei spendet Erlös vom Sportfest (Bersenbrücker Kreisblatt Juli 2008) Am Polizeisportfest kürzlich in Bersenbrück hatten Ursula Lonnemann und Heike Bartling (links) vom Sozialdienst katholischer Frauen im Caritas-Haus in Bersenbrück und Vorstandsmitglied Monika Wunsch (rechts) zwar nicht teilgenommen, dennoch war das Frauen- und Kinderschutzhaus des Sozialdienstes Nutznießer. Sinikka Schneider vom Polizeikommissariat Bersenbrück und Michael Maßmann, Leiter der der Polizeiinspektion Osnabrücker Land, überreichten ein Erste-Hilfe-Päckchen mit einer Spende von Euro. Für uns ist das Überbringen des Reinerlöses das Sahnehäubchen vom Tag des Sports, versicherten sie. Maßmann dankte dem Polizeikommissariat Bersenbrück für die Organisation des Sportfestes, an dem Mitarbeiter fast sämtlicher Polizeidienststellen im Osnabrücker Land teilnahmen. Die Übergabe erfolgte vor dem Caritas-Haus in der Bürgermeister-Kreke-Straße. Foto: Horst Schwitalla 46

39 Pfarrfest in Bersenbrück Spende Quelle Agentur Bersenbrück (September 2008) 47

40 So etwas passiert in den besten Familien Musiktheaterstück Du bist unschlagbar über Gewaltprävention in Osnabrück aufgeführt (Bersenbrücker Kreisblatt ) Theaterstück gegen häusliche Gewalt: Das Ensemble des Spielwerk Theaters aus Diedorf hat im Haus der Jugend in Osnabrück das Musiktheaterstück Du bist unschlagbar aufgeführt. Foto: Jörn Martens Mit einem lauten Stop! unterbricht Schauspielerin Sandra Pagany das Geschehen auf der Bühne. Ist euch etwas aufgefallen?, fragt sie. Gemeinsam mit den Schülern im Publikum suchen sie und ihre Schauspielkollegen nach den Gründen dafür, wie es zur Gewalt zwischen den Bühnenfiguren kommen konnte. Häusliche Gewalt ist das Thema des Musiktheaterstückes Du bist unschlagbar vom Spielwerk Theater aus Diedorf. Schon im letzten Jahr hat es sein Stück viermal im Haus der Jugend gezeigt. Das fand so großen Anklang, dass das Theater das Stück in diesem Jahr wieder aufführte und dabei sogar sechs Vorstellungen für jeweils 160 Schüler in Osnabrück gab. Dazu kam eine weitere Vorstellung in Melle. Veranstalter der Aufführungen war eine Arbeitsgruppe der Polizei Osnabrück und der Beratungs- und Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt (BISS). Ihnen geht es genau wie dem Spielwerk Theater um Gewaltprävention. Wir wollen Mut machen, aus der Gewaltspirale auszusteigen, sagt Kornelia Krieger von der Frauenberatungsstelle Osnabrück, die bei BISS tätig ist. Denn die Gewalterfahrung aus Kindheit und Jugend wiederholt sich im Erwachsenenleben häufig: Tendenziell werden Jungen selbst gewalttätig, Mädchen eher zu Opfern. Du bist unschlagbar zeigt, wie die Gewalt zum Teil des Alltags wird: wie Verliebtheit in Aggression umschlägt oder wie am Essenstisch einer Familie ein heftiger Streit ausbricht. 48

41 Fast jeder kann sich mit irgendeiner Szene in dem Stück identifizieren, sagt Heike Bartling, die als Vertreterin des Sozialdienstes Katholischer Frauen im Landkreis Osnabrück bei BISS tätig ist. Die vier Schauspieler vom Spielwerk Theater unterbrechen ihr Stück immer wieder, um mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und sie selbst darauf kommen zu lassen, wie die Gewalt auf der Bühne ausbrechen konnte. Auch am Ende können die Zuschauer Fragen stellen. Nicht immer kommt dann etwas aus den Zuschauerreihen. Manchmal sind es nur die betroffenen Blicke der Schüler, die Bände sprechen. Manchmal stellen die Schüler aber doch Fragen. Bei einer Vorstellung in Osnabrück habe eine Schülerin sogar erzählt, dass es bei ihr zu Hause Gewalt gebe, berichten Kornelia Krieger und Heike Bartling. Oft sprächen die Jugendlichen ihre Erfahrungen aber auch nicht direkt aus. Dann heiße es, eine Freundin sei betroffen, so Bartling. Tatsächlich sprechen sie dann manchmal aber doch über sich selbst. 49

42

Alter Alter der Frauen der Frauen

Alter Alter der Frauen der Frauen Anzahl der erfassten Frauen: 27 Alter der Frauen: Anzahl der Frauen Jahre unter 20 Jahre 0 20 bis unter 25 Jahre 6 22,2 22,2 25 bis unter 30 Jahre 5 18,5 18,5 30 bis unter 40 Jahre 12 44,4 44,4 40 bis

Mehr

Beratung, Schutz und Hilfe bei häuslicher Gewalt

Beratung, Schutz und Hilfe bei häuslicher Gewalt Beratung, Schutz und Hilfe bei häuslicher Gewalt Frauenhaus Emden Träger: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Emden e.v. Frauenhaus Emden Postfach 1536 26695 Emden Spendenkontonummer: Sparkasse Emden BLZ 284

Mehr

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche Teil 3 Mutter werden pro familia Heidelberg Friedrich-Ebert-Anlage 19 69117 Heidelberg Telefon 06221-184440 Telefax 06221-168013 E-Mail heidelberg@profamilia.de Internet www.profamilia.de pro familia Heidelberg

Mehr

Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. pro familia Heidelberg Hauptstr Heidelberg

Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. pro familia Heidelberg Hauptstr Heidelberg Mutter werden pro familia Heidelberg Hauptstr. 79 69117 Heidelberg Telefon 06221-184440 Telefax 06221-168013 E-Mail heidelberg@profamilia.de Internet www.profamilia.de pro familia Heidelberg Stand: März

Mehr

Mönchengladbach. Ambulant betreutes Wohnen Stefanie Weyerstraß. Maria-Montessori-Haus Gabriele Birkenhauer Wilhelm-Ruland-Weg 15

Mönchengladbach. Ambulant betreutes Wohnen Stefanie Weyerstraß. Maria-Montessori-Haus Gabriele Birkenhauer Wilhelm-Ruland-Weg 15 Ambulant betreutes Wohnen Stefanie Weyerstraß E-Mail: weyerstrass@skf-mg.de Maria-Montessori-Haus Gabriele Birkenhauer Wilhelm-Ruland-Weg 15 Tel.: 02161 / 83 33 28 E-Mail: Montessori@skf-mg.de Schwangerschaftsberatung

Mehr

I N F O R M A T I O N zum AK 5: Gewalt macht Frauen und Kinder oft wohnungslos Kooperation ist wichtig!

I N F O R M A T I O N zum AK 5: Gewalt macht Frauen und Kinder oft wohnungslos Kooperation ist wichtig! I N F O R M A T I O N zum AK 5: Gewalt macht Frauen und Kinder oft wohnungslos Kooperation ist wichtig! STATISTIK DER AUTONOMEN ÖSTERREICHISCHEN FRAUENHÄUSER 2011 Zusammenstellung: Barbara Prettner Interpretation

Mehr

Zahlen aus der Arbeit der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen 2011

Zahlen aus der Arbeit der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen 2011 Zahlen aus der Arbeit der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen 1. Fälle zum Berichtsjahr Jahr Bestand 01.01. Zugänge Abgänge Bestand 31.12. Bearbeitete Fälle w m w m w m w m w m 941 1153 1552 1895 1580

Mehr

Caritas. Beratung für Schwangere und Familien. Jahresbericht Not sehen und handeln!

Caritas. Beratung für Schwangere und Familien. Jahresbericht Not sehen und handeln! Caritas Not sehen und handeln! Jahresbericht 2013 Beratung für Schwangere und Familien Unser Beratungsangebot richtet sich an Frauen, Paare und Familien, die aufgrund einer Schwangerschaft bzw. durch die

Mehr

SkF Lingen. Schwangerschaftsberatung

SkF Lingen. Schwangerschaftsberatung THEMEN Körperliche Veränderungen Sexualität Verhütung Schwangerschaft Eltern werden Säuglingssimulator Zukunft Familie Häusliche Gewalt Unterrichtseinheiten Veranstaltungsangebote Nachmittags- AG Sozialdienst

Mehr

Tätigkeitsbericht 2010

Tätigkeitsbericht 2010 BISS Beratungs- und Interventionsstelle des Landkreises und der Stadt Osnabrück Tätigkeitsbericht 2010 Wir pfeifen auf Gewalt! BISS Beratungs- und Interventionsstelle des Landkreises und der Stadt Osnabrück

Mehr

Statistische Auswertung

Statistische Auswertung Statistische Auswertung Organisation Musterberatungsstelle Auswertungszeitraum 1/2015 bis 12/2015 1 Inhaltsverzeichnis 1 Gesamtanzahl der beratenen Haushalte... 3 2 Beratungssituation... 3 2.1 Gesetzliche

Mehr

Schuldnerberatung Statistik 2016 Caritasverband Konstanz e.v. Uhlandstrasse Konstanz

Schuldnerberatung Statistik 2016 Caritasverband Konstanz e.v. Uhlandstrasse Konstanz Schuldnerberatung Statistik 2016 Caritasverband Konstanz e.v. Uhlandstrasse 15 78464 Konstanz 07531-1200-100 1 Inhaltsverzeichnis 1 Gesamtanzahl der beratenen Haushalte... 3 2 Beratungssituation... 4 2.1

Mehr

Statistische Auswertung

Statistische Auswertung Statistische Auswertung Organisation Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes Hildesheim Auswertungszeitraum 1/2015 bis 12/2015 1 Inhaltsverzeichnis 1 Gesamtanzahl der beratenen Haushalte... 3 2 Beratungssituation...

Mehr

Dienststellen: 4 Fachkräfte: 6 Deputat: 300

Dienststellen: 4 Fachkräfte: 6 Deputat: 300 Dienststellen: 4 Fachkräfte: 6 Deputat: 300 31.03.2016 Gaby Hopfinger Lkr. Schwäbisch Hall 1 Fallzahl 493 2014 458 Klientenzahl 500 Geschlecht männlich 154 Geschlecht weiblich 346 346 154 Geschlecht männlich

Mehr

staatlich anerkannte Schwangeren- und Schwangerschaftskonflikt Beratungsstellen Stadt Karlsruhe und Landkreis Karlsruhe

staatlich anerkannte Schwangeren- und Schwangerschaftskonflikt Beratungsstellen Stadt Karlsruhe und Landkreis Karlsruhe staatlich anerkannte Schwangeren- und Schwangerschaftskonflikt Beratungsstellen Stadt Karlsruhe und Landkreis Karlsruhe Beate Rashedi Diakonisches Werk der evangelischen Kirchenbezirke im Landkreis Karlsruhe

Mehr

Dienststellen: 4 Fachkräfte: 7 Deputat: 295

Dienststellen: 4 Fachkräfte: 7 Deputat: 295 Dienststellen: 4 Fachkräfte: 7 Deputat: 295 Mai 2017 Gaby Hopfinger Lkr. Schwäbisch Hall 1 Fallzahl 415 2015 493 Klientenzahl 422 Geschlecht männlich 131 Geschlecht weiblich 291 291 131 Geschlecht männlich

Mehr

AMT FÜR SOZIALE DIENSTE

AMT FÜR SOZIALE DIENSTE AMT FÜR SOZIALE DIENSTE Unsere Dienstleistungen Das Amt für Soziale Dienste mit dem Kinder- und Jugenddienst Sozialen Dienst Therapeutischen Dienst Inneren Dienst ist eine staatliche Einrichtung, deren

Mehr

Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt

Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt Die Arbeit mit den Ratsuchenden im Spiegel der Zahlen - Zusammenfassung - Die fünfzehn Frankfurter Erziehungsberatungsstellen legen regelmäßig Jahresberichte

Mehr

JUGEND GESUNDHEIT SOZIALES. Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Kreisjugendamtes Rems-Murr

JUGEND GESUNDHEIT SOZIALES. Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Kreisjugendamtes Rems-Murr JUGEND GESUNDHEIT SOZIALES Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Kreisjugendamtes Rems-Murr Dienste des Kreisjugendamtes Dienste des Kreisjugendamtes Sozialer Dienst Beratungsstelle für Jugendliche

Mehr

Beschäftigte der Virtuellen Werkstatt

Beschäftigte der Virtuellen Werkstatt Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Beschäftigte der Virtuellen Werkstatt - Auswertung zum 30.06.2007-26.02.2008 Beschäftigte der Virtuellen Werkstatt 81 22 2 Beschäftigte davon beendet

Mehr

Schwangerschaft. Sexualität. Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien: und

Schwangerschaft. Sexualität. Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien: und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien: Schwangerschaft und Sexualität Wo bekomme ich Unterstützung in der Schwangerschaft? Ich bin ungewollt schwanger. Wo kann ich mich beraten lassen? Mit

Mehr

Patenprojekt Wolfenbüttel

Patenprojekt Wolfenbüttel PATENSCHAFTEN für Kinder psychisch kranker Eltern 1 Ursula Biermann Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern Zielgruppe und konzeptionelle Überlegungen Anforderungen an die Paten Grundsätze der

Mehr

Dienstleistungsangebot. Jugend- und Familienberatung Würenlos (JFB)

Dienstleistungsangebot. Jugend- und Familienberatung Würenlos (JFB) Jugend- und Familienberatung 5436 Würenlos Telefon 056 436 87 80 Telefax 056 436 87 89 jfb@wuerenlos.ch Dienstleistungsangebot Jugend- und Familienberatung Würenlos (JFB) Die Dienstleistungen stehen den

Mehr

Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder

Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder Ein Konzept der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle für den Landkreis

Mehr

Statistische Angaben zu den durchgeführten Beratungen Teil A allgemeine Daten 5,6 SchKG

Statistische Angaben zu den durchgeführten Beratungen Teil A allgemeine Daten 5,6 SchKG Seite 1 Statistische Angaben zu den durchgeführten Beratungen Teil A allgemeine Daten 5,6 SchKG 1. Schwangerschaftskonfliktberatungen nach 5,6 SchKG Anzahl Erstberatungen Folgeberatungen Beratungen mit

Mehr

Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII

Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII Wuppertal Ressort 208 Kinder, Jugend und Familie - Jugendamt Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII Auswertung der Inobhutnahmen 2009 Juni 2010 Vorweggenommen S.

Mehr

Gemeinsam mit Eltern -

Gemeinsam mit Eltern - Gemeinsam mit Eltern - Unterstützung in Belastungssituationen und Krisen Frühe Hilfen in Dresden Auftakt zur Bundesinitiative Frühe Hilfen 12. April 2012 Familienzentrum Gemeinsam mit Eltern Unterstützung

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen

Ambulant betreutes Wohnen Ambulant betreutes Wohnen für junge Erwachsene mit Behinderungen, die selbstständig leben möchten Graf Recke Stiftung Kurzbeschreibung Das Ambulant Betreute Wohnen ist ein Angebot für junge Erwachsene

Mehr

Antrag auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz

Antrag auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz Stadt Bielefeld Aktenzeichen: Amt für Jugend und Familie - Jugendamt - Unterhaltsvorschuss 33597 Bielefeld Eingangsdatum: Antrag auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz Angaben zum Kind (bitte

Mehr

EBIS Kern- und Fachdatensatz Allgemeine Sozialberatung 2015 Seite 1

EBIS Kern- und Fachdatensatz Allgemeine Sozialberatung 2015 Seite 1 EBIS Kern- und Fachdatensatz Allgemeine Sozialberatung 2015 Seite 1 A B C D E F G H I /J K L M N O P/Q R S Sch T U V W X/Y Z Stammdaten (Pflichtangaben: EBIS-Code, Geschlecht, Geburtsdatum oder Alter,

Mehr

Beteiligte Professionen im Erfurter Arbeitskreis Kinder bei Trennung und Scheidung - KiTS

Beteiligte Professionen im Erfurter Arbeitskreis Kinder bei Trennung und Scheidung - KiTS Beteiligte Professionen im Erfurter Arbeitskreis Kinder bei Trennung und Scheidung - KiTS Jugendamt In Fragen der Partnerschaft, Trennung, Scheidung und des Umganges obliegt es dem Jugendamt beratend tätig

Mehr

Unterhalt und Sorgerecht

Unterhalt und Sorgerecht Veröffentlicht auf Landkreis Osnabrück (https://www.landkreis-osnabrueck.de) Unterhalt und Sorgerecht Unterhalt, Sorgerecht und Co. können schwierige Themen sein. Wer bekommt das Sorgerecht? Auf wie viel

Mehr

Die Betreuungsbüros des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Aachen e.v.

Die Betreuungsbüros des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Aachen e.v. Träger: Diakonisches Werk im Kirchenkreis Aachen e.v. Die Betreuungsbüros des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Aachen e.v. Angebote für Ehrenamtliche Führen von Betreuungen Beratung zu Vorsorgevollmachten

Mehr

Die Familienhebamme als Case Managerin Beispiele aus der Praxis

Die Familienhebamme als Case Managerin Beispiele aus der Praxis Die Familienhebamme als Case Managerin Beispiele aus der Praxis Case Management im Gesundheits- und Pflegewesen Stand und Perspektiven 4. Internationale Fachtagung ÖGCC 25. November 2011 2 Überblick Das

Mehr

Frauen helfen Frauen e.v. Frankfurt. Das Autonome Frauenhaus. Keine Frau muss Gewalt ertragen!

Frauen helfen Frauen e.v. Frankfurt. Das Autonome Frauenhaus. Keine Frau muss Gewalt ertragen! Frauen helfen Frauen e.v. Frankfurt Das Autonome Frauenhaus Keine Frau muss Gewalt ertragen! Gewalt ist nie okay Es ist nicht Ihre Schuld, wenn Ihr Mann/Partner gewalttätig ist. Er allein hat die Verantwortung

Mehr

Kindertagespflege Jahresbericht 2016

Kindertagespflege Jahresbericht 2016 Kindertagespflege Jahresbericht 2016 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Elternberatung und Vermittlungstätigkeit 1.1. Anfragen 1.2. Vermittlungsarbeit 3 2. Fachliche Begleitung und Beratung für Tagespflegepersonen

Mehr

STATISTIK Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck

STATISTIK Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck STATISTIK 2013 Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck INHALT INHALT... 2 GESAMTSTATISTIK ALLE BERATUNGSSTELLEN... 3 Klienten aller Beratungsstellen... 3 in allen Beratungsstellen... 6 STATISTIK MÄNNERBERATUNG

Mehr

STATISTIK Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck

STATISTIK Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck STATISTIK 215 Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck INHALT INHALT... 2 GESAMTSTATISTIK ALLE BERATUNGSSTELLEN... 3 Klienten aller Beratungsstellen... 3 in allen Beratungsstellen... 6 STATISTIK MÄNNERBERATUNG

Mehr

Elterntreff. Wir suchen

Elterntreff. Wir suchen Elterntreff Wir suchen Eine Diplom Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin oder einen Diplom Sozialpädagogen / Sozialarbeiter in Teilzeit (50%) zur Verstärkung unserer Teams im Elterntreff / Familienzentrum

Mehr

Häusliche Gewalt. Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen

Häusliche Gewalt. Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen Häusliche Gewalt Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen Definition: Der Begriff Häusliche Gewalt beschreibt Gewalt zwischen Erwachsenen, die in engen sozialen Beziehungen zueinander stehen

Mehr

Katholischer Frauen und M änner im Landkreis

Katholischer Frauen und M änner im Landkreis Sozialdienst Katholischer Frauen und M änner im Landkreis Altenkirchen e.v. Der Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer im Landkreis Altenkirchen e.v. ist ein staatlich anerkannter Betreuungsverein.

Mehr

Häusliche. Häusliche Gewalt? Holen Sie sich Hilfe von außen. Hilfe und Beratungsangebote. im Rems-Murr-Kreis. Sie können die Situation ändern!

Häusliche. Häusliche Gewalt? Holen Sie sich Hilfe von außen. Hilfe und Beratungsangebote. im Rems-Murr-Kreis. Sie können die Situation ändern! Häusliche Gewalt? Holen Sie sich Hilfe von außen. Sie können die Situation ändern! Ulla Müller Grafik & Kommunikation / Druckerei Willy Schäfer / Auflage 10.000 Stand 5/2011 Häusliche Gewalt Hilfe und

Mehr

Unterhalt und Sorgerecht

Unterhalt und Sorgerecht Unterhalt und Sorgerecht Unterhalt, Sorgerecht und Co. können schwierige Themen sein. Wer bekommt das Sorgerecht? Auf wie viel Unterhalt hat mein Kind Anspruch? Und was mache ich, wenn der Vater des Kindes

Mehr

Statistische Auswertung

Statistische Auswertung Statistische Auswertung Organisation Musterberatungsstelle Auswertungszeitraum 1/2015 bis 12/2015 1 Inhaltsverzeichnis 1 Gesamtanzahl der beratenen Haushalte... 3 2 Beratungssituation... 3 2.1 Gesetzliche

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen

Ambulant Betreutes Wohnen Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung Lüdenscheid SternenZelt Mitten im Gespräch Was ist Ambulant Betreutes Wohnen? In der eigenen Wohnung zu leben bedeutet Geborgenheit, Sicherheit,

Mehr

Große Probleme? Kleine Sorgen? SOS Kinderdorf e.v. SOS-Beratungsund Familienzentrum Weimar

Große Probleme? Kleine Sorgen? SOS Kinderdorf e.v. SOS-Beratungsund Familienzentrum Weimar a SOS Kinderdorf e.v. www.sos-kinderdorf.de SOS-Beratungsund Familienzentrum Weimar Kleine Sorgen? Große Probleme? Gemeinsam finden wir eine Lösung! Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Kindertreff

Mehr

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung Projekt 2004 bis März 2005 Gefördert durch: Senator

Mehr

Finanzielle Unterstützung für (Allein-)Erziehende in der Region Hannover. Informationen in Leichter Sprache

Finanzielle Unterstützung für (Allein-)Erziehende in der Region Hannover. Informationen in Leichter Sprache Finanzielle Unterstützung für (Allein-)Erziehende in der Region Hannover Informationen in Leichter Sprache Vorwort Wenn Mütter und Väter wenig Geld haben, ist es manchmal schwer für sie, ihre Kinder gut

Mehr

Antrag auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz

Antrag auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz Stadt Bielefeld Amt für Jugend und Familie - Jugendamt - Unterhaltsvorschuss 33597 Bielefeld Aktenzeichen: Eingangsdatum: Antrag auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz Angaben zum Kind (bitte

Mehr

Tätigkeitsbericht 2015

Tätigkeitsbericht 2015 BISS Beratungs- und Interventionsstelle des Landkreises und der Stadt Osnabrück Tätigkeitsbericht 2015 1 Träger der Beratungs- und Interventionsstelle (BISS) BISS Osnabrück ist aufgeteilt in: Osnabrück

Mehr

Schuldnerberatung Jahresbericht PARITÄTISCHES Sozialzentrum Nienburg

Schuldnerberatung Jahresbericht PARITÄTISCHES Sozialzentrum Nienburg Schuldnerberatung Jahresbericht 1999 PARITÄTISCHES Sozialzentrum Nienburg Jahresbericht Schuldnerberatung 1999 Die Schuldnerberatung des PARITÄTISCHEN Nienburg wurde wie in den Vorjahren gut in Anspruch

Mehr

Erziehungs-, Familien- und Krisenberatung

Erziehungs-, Familien- und Krisenberatung Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien: Erziehungs-, Familien- und Krisenberatung Unsere Familiensituation ist kaum noch auszuhalten. Wo kann ich mich beraten lassen, damit es besser läuft?

Mehr

Landsberger Allee Berlin. Familienberatung Schwangerenberatung Sozialberatung Migrationsberatung Wohnhilfe IMMANUEL BERATUNGSZENTRUM MARZAHN

Landsberger Allee Berlin. Familienberatung Schwangerenberatung Sozialberatung Migrationsberatung Wohnhilfe IMMANUEL BERATUNGSZENTRUM MARZAHN IMMANUEL BERATUNGSZENTRUM MARZAHN Familienberatung Schwangerenberatung Sozialberatung Migrationsberatung Wohnhilfe Landsberger Allee 400 12681 Berlin Immanuel Beratung Marzahn ist eine Einrichtung der

Mehr

Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes

Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes Familien-Hebammen in Bremen Das Referat Familienhebammen als Teil des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

Mehr

- Jahresbericht

- Jahresbericht Der Täter-Opfer-Ausgleich im Mediationsbüro Osnabrück e.v. - Jahresbericht - Seit dem. März 9 führt das Mediationsbüro Osnabrück e.v. als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe im Auftrage des Landkreises

Mehr

Kinder und häusliche Gewalt

Kinder und häusliche Gewalt Kinder und häusliche Gewalt Referat im Rahmen der Ausstellung «Willkommen zu Hause» 25.11.2016 Bahare Rahimi, Juristin/Betriebsleiterin a.i. Wer kommt ins Frauenhaus? Frauen, Mütter und Kinder und minderjährige

Mehr

Auswertung der Erhebung 2008 zum Thema Zwangsheirat AG Zwangsheirat

Auswertung der Erhebung 2008 zum Thema Zwangsheirat AG Zwangsheirat Auswertung der Erhebung 2008 zum Thema Zwangsheirat AG Zwangsheirat Runder Tisch des HAnnoverschen InterventionsProgrammes gegen MännerGewalt in der Familie Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Ergebnisse

Mehr

W EGWEISER. für schwangere Frauen

W EGWEISER. für schwangere Frauen W EGWEISER für schwangere Frauen Während der Schwangerschaft: Arbeitslosengeld II Wenn Ihr Einkommen nicht ausreicht oder Sie kein Einkommen haben, können Sie Arbeitslosengeld II / Sozialhilfe beantragen.

Mehr

Deutscher Kinderschutzbund. Ortsverband Kassel e.v. Beratungsstelle für Kinder und Eltern Siemensstraße Kassel. Jahresbericht 2015

Deutscher Kinderschutzbund. Ortsverband Kassel e.v. Beratungsstelle für Kinder und Eltern Siemensstraße Kassel. Jahresbericht 2015 Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Kassel e.v. Beratungsstelle für Kinder und Eltern Siemensstraße 1 34127 Kassel sbericht 2015 Freigabe: 14.03.2016 Entwicklung der Beratungsstellenarbeit im Jahr 2015

Mehr

I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition.

I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition. Video: Patchwork-Familien Thema: Rechtliche Situation der Patchwork-Familien I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition. Als Patchworkfamilie wird eine Familie bezeichnet, bei der

Mehr

Laufende Beratungsfälle 2005

Laufende Beratungsfälle 2005 1 Laufende Beratungsfälle: Jahr Insolvenzberatung Schuldnerberatung Gesamtberatung Beratungsfälle aus dem Vorjahr oder früher, die im Erhebungsjahr fortgesetzt wurden: 2003 3.071 1.929 5.000 2004 3.446

Mehr

F R A U E N N O T R U F

F R A U E N N O T R U F F R A U E N N O T R U F O S N A B R Ü C K A R B E I T S B E R I C H T 2016 Mit dem Jahresbericht 2016 informieren wir Sie über die Tätigkeit des F R A U E N N O T R U F Spindelstr. 41 49074 Osnabrück c/o

Mehr

1. Kapitel: Was ist häusliche Gewalt? Kapitel: Der Kreislauf der Gewalt: Die Dynamik in Gewaltbeziehungen... 13

1. Kapitel: Was ist häusliche Gewalt? Kapitel: Der Kreislauf der Gewalt: Die Dynamik in Gewaltbeziehungen... 13 Inhalt: Vorwort... 9 1. Kapitel: Was ist häusliche Gewalt?... 11 2. Kapitel: Der Kreislauf der Gewalt: Die Dynamik in Gewaltbeziehungen... 13 3. Kapitel: Was können Sie tun, wenn Sie von häuslicher Gewalt

Mehr

Ich habe meine Haftstrafe abgesessen. Wo kann ich unterkommen?

Ich habe meine Haftstrafe abgesessen. Wo kann ich unterkommen? Unterstützung für Menschen, die straffällig geworden sind und deren Angehörige Ich habe meine Haftstrafe abgesessen. Wo kann ich unterkommen? Wie komme ich an eine Wohnung in Bielefeld? Ich bin ab und

Mehr

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren Impressum Herausgeber: Text: Siegfried Faßbinder Idee, Konzept und Layout: 2do Werbeagentur Kleine Seilerstraße 1 20359 Hamburg Tel.: 040/401 883-0 Fotoquellen:, aboutpixel.de, stock.xchng, Photocase.de

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen STATISTISCHES LANDESAMT 2018 Mikrozensus Statistik nutzen Bevölkerung und Privathaushalte 2016 Anteil an insgesamt Bevölkerung 1 insgesamt 4 064 000 100 x ledig 1 581 400 38,9 0,7 verheiratet 1 909 400

Mehr

Statistische Angaben für das Jahr 2015

Statistische Angaben für das Jahr 2015 Statistische Angaben für das Jahr 2015 Insgesamt erreichten uns im Jahr 2015 65 neue Meldungen über sexualisierte Gewalt 13 Meldungen aus dem Vorjahr wurden weiter betreut Die folgende Tabelle stellt die

Mehr

Statistik 2012 Frauenberatungsstelle Frauenhaus Ulm

Statistik 2012 Frauenberatungsstelle Frauenhaus Ulm Statistik 1 beratungsstelle haus Ulm Olgastraße 1 97 Ulm Telefon 71/1 99 Telefax 71/1 99 1 info@fhf-ulm.de www.fhf-ulm.de Ulmer Volksbank Konto 1 BLZ 91 Sparkasse Ulm Konto 7 BLZ beratungsstelle ohne im

Mehr

Jahresbericht 2014 Jugendhilfebereich SPFH

Jahresbericht 2014 Jugendhilfebereich SPFH Diakonieverband Schwäbisch Hall Jahresbericht 2014 Jugendhilfebereich SPFH Der Diakonieverband Schwäbisch Hall ist ein Zusammenschluss der Kirchenbezirke im Landkreis Schwäbisch Hall. Neben dem Jugendhilfebereich

Mehr

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien puzzle vermittlung von gastfamilien Puzzle ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche in einer Not - oder schwierigen Lebenssituation.

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung 1 Zentrale Kennzeichen institutioneller Erziehungsberatung Gesetzlicher Auftrag Multiprofessionelles Team Rahmung durch öffentliche und freie Träger Leistungsvereinbarungen

Mehr

Fachdienst Betreuungsfamilien

Fachdienst Betreuungsfamilien Fachdienst Betreuungsfamilien Familiäre Bereitschaftsbetreuung Sozialpädagogische Betreuungsfamilien Jedes Kind braucht Familie. Doch manchmal ist es nicht nur die eigene. Sie spielen gerne, toben, laufen,

Mehr

HILFE FÜR FRAUEN. Konzeption. Elisabeth-Fry-Haus Außenwohngruppe Loorweg

HILFE FÜR FRAUEN. Konzeption. Elisabeth-Fry-Haus Außenwohngruppe Loorweg HILFE FÜR FRAUEN Konzeption Elisabeth-Fry-Haus Außenwohngruppe Loorweg Stand 09/2015 Inhaltsverzeichnis 1. Die Außenwohngruppe Loorweg gem. 67 ff. SGB XII... 3 2. Die Ziele... 4 3. Methodik... 5 4. Kooperation

Mehr

Fragebogen. Erfahrungen getrennt lebender bzw. geschiedener Eltern mit dem Doppelresidenzmodell

Fragebogen. Erfahrungen getrennt lebender bzw. geschiedener Eltern mit dem Doppelresidenzmodell Fragebogen Erfahrungen getrennt lebender bzw. geschiedener Eltern mit dem Doppelresidenzmodell Stand 18.01.2012 Allgemeine Angaben (bitte ausfüllen) Geschlecht: weiblich männlich Alter: Bundesland: Datum:

Mehr

für meine Tochter / meinen Sohn :

für meine Tochter / meinen Sohn : Antragsteller: Name, Vorname Datum: Anschrift: (Straße, PLZ, Wohnort) Telefon: Erstantrag Beginn Datum Ende Datum Weiterbewilligung Beginn Datum Ende Datum Landkreis Wesermarsch - Fachdienst 51 Jugend

Mehr

Ich will Nicht zurück auf die Straße. Vortrag von Jürgen Seeba Soziale Wohnraumhilfe und Beratungsstelle für Wohnungslose Diakonisches Werk Pinneberg

Ich will Nicht zurück auf die Straße. Vortrag von Jürgen Seeba Soziale Wohnraumhilfe und Beratungsstelle für Wohnungslose Diakonisches Werk Pinneberg Ich will Nicht zurück auf die Straße Vortrag von Jürgen Seeba Soziale Wohnraumhilfe und Beratungsstelle für Wohnungslose Diakonisches Werk Pinneberg Gliederung Struktur des Kreises Pinnberg Drei Beispiele

Mehr

Vielen Dank für die Einladung Grundlagen des Aufenthaltsrechts

Vielen Dank für die Einladung Grundlagen des Aufenthaltsrechts Vielen Dank für die Einladung 1 Senem Güler-Räcke Zur Person o Selbständige Rechtsanwältin seit 2003 Fachanwältin für Familienrecht Fachanwältin für Strafrecht Verfahrensbeiständin Kanzleianschrift: Limmerstr.

Mehr

Konzeption der dem Psychosozialen Wohnheim angegliederten Trainingswohnungen für psychisch Kranke

Konzeption der dem Psychosozialen Wohnheim angegliederten Trainingswohnungen für psychisch Kranke Deutsches Rotes Kreuz Trainingswohnung für psychisch Kranke Angegliedert an das Psychosoziales Wohnheim Kosmonautenweg 5 18528 Bergen auf Rügen Tel:.03838/209756 Fax:03838/202664 Konzeption der dem Psychosozialen

Mehr

Fachtagung Die gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen beim Ausbau der Frühen Hilfen

Fachtagung Die gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen beim Ausbau der Frühen Hilfen Fachtagung Die gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen beim Ausbau der Frühen Hilfen Workshop 2: Frühe Hilfen in Oelde Handlungsansätze und Kooperationen vor Ort festigen und weiterentwickeln

Mehr

In den eigenen 4 Wänden fühle ich mich nicht mehr sicher

In den eigenen 4 Wänden fühle ich mich nicht mehr sicher In den eigenen 4 Wänden fühle ich mich nicht mehr sicher Das Frauenhaus mehr als nur ein Dach überm Kopf Mag. a (FH) Eva Huber Manuela Ertl Verein wendepunkt Frauenhaus Wr. Neustadt Leben im Frauenhaus

Mehr

PFLEGEFAMILIEN FÜR BEHINDERTE KINDER UND JUGENDLICHE LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN. Fachbereich für Menschen mit geistiger Behinderung

PFLEGEFAMILIEN FÜR BEHINDERTE KINDER UND JUGENDLICHE LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN. Fachbereich für Menschen mit geistiger Behinderung PFLEGEFAMILIEN FÜR BEHINDERTE KINDER UND JUGENDLICHE LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN Fachbereich für Menschen mit geistiger Behinderung WARUM PFLEGEFAMILIEN?. Die Pflegefamilien des Landeswohlfahrtsverbandes

Mehr

Fachberatung für Migrant/innen

Fachberatung für Migrant/innen Fachberatung für Migrant/innen 1 Fachberatung für Migrant/innen: Integrations- und Flüchtlingsberatung Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Netzwerkstelle Flüchtlingsarbeit Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung

Mehr

Kindeswohl und Kindesschutz in der Erziehungsberatung. Rainer Borchert, Erziehungsberatungsstellen Folie 1

Kindeswohl und Kindesschutz in der Erziehungsberatung. Rainer Borchert, Erziehungsberatungsstellen Folie 1 Kindeswohl und Kindesschutz in der Erziehungsberatung Rainer Borchert, Erziehungsberatungsstellen Folie 1 Jedes fünfte Kind hat psychische Auffälligkeiten 11,5 Prozent der Mädchen und 17,8 Prozent der

Mehr

Erziehungsberatungsstelle für Eltern und Jugend. Was macht eigentlich die Erziehungsberatungsstelle

Erziehungsberatungsstelle für Eltern und Jugend. Was macht eigentlich die Erziehungsberatungsstelle Was macht eigentlich die Erziehungsberatungsstelle? Überblick: - Rechtliche Grundlagen der Erziehungsberatung - Personalausstattung und Qualifikation - Tätigkeitsfelder - Aufbau und Ablauf einer Beratung

Mehr

Jahresbericht Jahr 2016

Jahresbericht Jahr 2016 Diakonieverband Schwäbisch Hall Jahresbericht Jahr 206 Jugendhilfebereich SPFH Der Diakonieverband Schwäbisch Hall ist ein Zusammenschluss der Kirchenbezirke im Landkreis Schwäbisch Hall. Neben dem Jugendhilfebereich

Mehr

FRAGEBOGEN: FREIWILLIGE

FRAGEBOGEN: FREIWILLIGE FRAGEBOGEN: FREIWILLIGE A) Angaben zur Person 1. Anschrift Name:... Straße:... PLZ / Ort:... Bundesland:... Telefon:... Mobil:... Telefax:... E-Mail:... 2. Welchen Beruf üben Sie aus?. 3. Welche Hobbys

Mehr

Frauen und Armut. Frauen ohne Wohnung

Frauen und Armut. Frauen ohne Wohnung Frauen und Armut Frauen ohne Wohnung Warum werden Frauen wohnungslos? Zwangsräumung / Mietschulden Probleme im Elternhaus Psychische Erkrankung Suchterkrankung Inhaftierung Gewalt des Partners Problemlagen

Mehr

Statistik 2016 Frauenberatungsstelle Frauenhaus Ulm

Statistik 2016 Frauenberatungsstelle Frauenhaus Ulm Statistik beratungsstelle haus Ulm Olgastraße 97 Ulm Telefon 7/ 99 Telefax 7/ 99 info@fhf-ulm.de www.fhf-ulm.de Ulmer Volksbank IBAN: DE7 9 BIC: ULMVDE Sparkasse Ulm IBAN DE 7 7 BIC SOLADESULM beratungsstelle

Mehr

Fachausschuss Betreutes Wohnen in Familien BWF. Verbandstag der DGSP am 19. Mai 2017 in Hannover

Fachausschuss Betreutes Wohnen in Familien BWF. Verbandstag der DGSP am 19. Mai 2017 in Hannover Fachausschuss Betreutes Wohnen in Familien BWF Verbandstag der DGSP am 19. Mai 2017 in Hannover 1. Welche inhaltlichen Aktivitäten betreibt der Fachausschuss im Jahr 2017 schwerpunktmäßig? Beschäftigung

Mehr

Arbeiterwohlfahrt Dessau Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke

Arbeiterwohlfahrt Dessau Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke Arbeiterwohlfahrt Dessau Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke Adresse: Parkstraße 5, 06846 Dessau-Roßlau Telefonnummer: 0340/619504 Ansprechpartnerin: Frau Misterek,

Mehr

Statistikjahr 2014 Grunddienst

Statistikjahr 2014 Grunddienst Statistikjahr 2014 Grunddienst Dienststellen: 4 Fachkräfte: 7 Deputat: 300 27.03.2015 Gaby Hopfinger Ev. Verband für Diakonie der Kirchenbezirke i. Lkr Schw.Hall 1 Klientendaten 500 140 450 400 120 350

Mehr

Jahrestagung Leiter/innen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter

Jahrestagung Leiter/innen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter Jahrestagung Leiter/innen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Jugendämter 03.05.2013 Das HaushaltsOrganisationsTraining der Familienpflege: HOT ein Angebot zur alltagspraktischen Unterstützung von Familien

Mehr

Angaben zu Einrichtung und Träger

Angaben zu Einrichtung und Träger Pfaffengasse 7 63739 Aschaffenburg Telefon 06021-92150320 Fax 06021-921503100 E-Mail: info@ehrenamt-ab.de Angaben zu Einrichtung und Träger 1.Name der Einrichtung:... Träger:... Kontaktperson für die Freiwilligen-Agentur:...

Mehr

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Berlin-City e. V. BACIM - Kontakt- und Beratungsstelle für Migrantinnen vorwiegend aus der Türkei

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Berlin-City e. V. BACIM - Kontakt- und Beratungsstelle für Migrantinnen vorwiegend aus der Türkei Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Berlin-City e. V. BACIM - Kontakt- und Beratungsstelle für Migrantinnen vorwiegend aus der Türkei Vorstellung des Projektes BACIM BACIM ist ein Frauenprojekt unter der

Mehr

Konzeption Trainingswohnen. für Schwangere bzw. Mütter mit Kind

Konzeption Trainingswohnen. für Schwangere bzw. Mütter mit Kind Konzeption Trainingswohnen für Schwangere bzw. Mütter mit Kind (Stand 08.2014) pro juventa gemeinnützige Jugendhilfegesellschaft Theodor-Heuss-Str. 19/13, 72762 Reutlingen Te.: 07121 / 9249-0, Fax: 07121

Mehr

Bewerbungsbogen. zur Aufnahme in die Rehabilitationseinrichtung. "Club Handicap e.v." Unna. (Name, Vorname)

Bewerbungsbogen. zur Aufnahme in die Rehabilitationseinrichtung. Club Handicap e.v. Unna. (Name, Vorname) Bewerbungsbogen zur Aufnahme in die Rehabilitationseinrichtung "Club Handicap e.v." Unna (Name, Vorname) 2 Angaben zur Person Name Vorname ggf. Geburtsname Geboren am Geburtsort Staatsangehörigkeit Konfession

Mehr

Diakonie in unserer Region

Diakonie in unserer Region Kinder- und Jugendheim Diakonie in unserer Region Wir laden Sie ein... Kinder- und Jugendheim unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern etwas näher kennenzulernen. Der Fachbereich Jugendhilfe

Mehr