Der Erste Weltkrieg Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Kopfüber ins Desaster

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1 Der Erste Weltkrieg Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Kopfüber ins Desaster Mit Karl Vocelka, Institut für Österreichische Geschichtsforschung Ö1: Betrifft: Geschichte Teil 1-5 Gestaltung: Gudrun Braunsperger Redaktion: Martin Adel, Robert Weichinger Sendedatum: Jänner 2014 Länge: je 4:50 Aktivitäten 1. Testen Sie Ihr Vorwissen zur Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges 1) Die Zaren Russlands stammen aus dem Adelsgeschlecht der A) Romanows B) Orlows C) Iwanows 2) Der Dreibund wurde gebildet aus A) Italien B) Österreich-Ungarn C) 3) Der Kaiser im Deutschen Reich 1914 war A) Rudolf IV. B) Wilhelm II. C) Alexander II. 4) Welches Gebiet wurde 1908 von Österreich-Ungarn angeschlossen? A) Bosnien-Herzegowina B) Dobrudascha C) Alto Adige 5) Der österreichische Thronfolger und seine Frau hießen A) Karl I. und Zita von Bourbon-Parma B) Franz Ferdinand und Sophie von Hohenberg C) Franz Joseph und Elisabeth von Bayern 6) Sarajevo ist die Hauptstadt von A) Serbien B) Albanien C) Bosnien-Herzegovina Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 1

2 7) Frankreich war vor dem Ersten Weltkrieg eine A) Republik B) Konstitutionelle Monarchie C) Diktatur 8) Als kranker Mann am Bosporus galt ab dem späten 19. Jahrhundert A) Das Osmanische Reich B) Das Zarenreich C) Das Königreich Serbien 9) Die Kriege unmittelbar vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges nennt man A) Karpatenkriege B) Balkankriege C) Alpenkriege 10) Italien hatte vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges Kolonien in A) Libyen B) Ägypten C) Marokko 11) Die Kanonenbootpolitik wurde von betrieben A) England B) Deutschland C) Russland 12) Der Panslawismus wollte eine Vereinigung aller Slawen unter A) Russland B) Tschechien C) Serbien 13) Zum Vielvölkerstaat der Habsburgermonarchie zählten A) Ruthenen B) Armenier C) Albaner 14) Welche Kirche hatte großen Einfluss im zaristischen Russland? A) Katholische Kirche B) Protestantische Kirche C) Orthodoxe Kirche 15) Welcher Staat war nicht von Anfang an am Ersten Weltkrieg beteiligt? A) USA B) Russland C) Österreich-Ungarn Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 2

3 2. Bündnissysteme vor dem Ersten Weltkrieg vergleichen Die Schüler/innen recherchieren unter Angabe der Quellen zu den Bündnissystemen vor dem Ersten Weltkrieg und vervollständigen die Tabelle. Sie vergleichen die Ergebnisse zunächst in Partner-, dann in Gruppenarbeit. Stimmen die Ergebnisse überein? Wo gibt es Unklarheiten? Welche Staaten kommen besonders häufig in Bündnissen vor? Welche Ursachen kann dies haben? Bündnis Beteiligte Mächte Ziele 1873 Dreikaiserabkommen 1879 Zweibund 1881 Dreikaiserbund 1882 Dreibund 1887 Rückversicherungsvertrag 1887 Mittelmeerentente (Orientdreibund) 1892 Zweiverband 1904 Entente Cordiale 1907 Triple Entente Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 3

4 3. Vielvölkerstaaten im Vergleich Gerne wird der Vielvölkerstaat der Habsburgermonarchie mit der Europäischen Union verglichen. Recherchieren Sie unter Angabe der Quellen nach den jeweiligen Antworten im Arbeitsblatt. Verfassen Sie anschließend einen Artikel mit dem Titel Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Habsburgermonarchie und der Europäischen Union. Versenden Sie die Ergebnisse an mindestens 3 Schulkolleg/innen per Mail und kommentieren Sie die Inhalte. Geben Sie sich Feedback nach der Sandwichmethode (positive kritische positive Aspekte) Größe Kriterien Habsburgermonarchie Europäische Union Mitgliedsstaaten (Ethnien) Einwohnerzahl Staatsform Politisches System Währung Nationale Symbole Ideen und Prinzipien der Staatenverbindung Außenpolitische und geopolitische Bedeutung Andere prägende Charakteristika Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 4

5 4. Ideologiekritik lernen Ideologien sind Weltanschauungen. Sie beinhalten ein ganz bestimmtes Denk- und Wertesystem und erheben den Anspruch auf Wahrheit und alleinige Gültigkeit. Sie kommen auch in politischen Reden zum Tragen. Die Schüler/innen analysieren am Beispiel der Balkonreden Wilhelm II. politische Reden und folgen dem Dreischritt Formale und inhaltliche Analyse, historischer Kontext und Beurteilung. Sie erhalten dazu Leitfragen. Anschließend verfasst jede/r Schüler/in eine Gegenrede zu den beiden Balkonreden, die eine pazifistische Orientierung beinhaltet. Erste Balkonrede Wilhelms II Berlin, 31. Juli 1914 Eine schwere Stunde ist heute über Deutschland hereingebrochen. Neider überall zwingen uns zu gerechter Verteidigung. Man drückt uns das Schwert in die Hand. Ich hoffe, daß, wenn es nicht in letzter Stunde Meinen Bemühungen gelingt, die Gegner zum Einsehen zu bringen und den Frieden zu erhalten, wir das Schwert mit Gottes Hilfe so führen werden, daß wir es mit Ehren wieder in die Scheide stecken können. Enorme Opfer an Gut und Blut würde ein Krieg von uns erfordern. Den Gegnern aber würden wir zeigen, was es heißt, Deutschland zu reizen. Und nun empfehle ich euch Gott, geht in die Kirche, kniet nieder vor Gott und bittet ihn um Hilfe für unser braves Heer! Quelle: Kriegs-Rundschau. Zeitgenössische Zusammenstellung der für den Weltkrieg wichtigen Ereignisse, Urkunden, Kundgebungen, Schlacht- und Zeitberichte. Hrsg. v. der Täglichen Rundschau. Bd. 1: Von den Ursachen des Krieges bis etwa zum Schluß des Jahres 1914, Berlin 1915, S. 37 ( Zweite Balkonrede Wilhelms II Berlin, 1. August 1914 Ich danke euch für alle Liebe und Treue, die ihr Mir in diesen Tagen erwiesen habt. Sie waren ernst, wie keine vorher! Kommt es zum Kampf, so hören alle Parteien auf! Auch Mich hat die eine oder die andere Partei wohl angegriffen. Das war in Friedenszeiten. Ich verzeihe es heute von ganzem Herzen! Ich kenne keine Parteien und auch keine Konfessionen mehr; wir sind heute alle deutsche Brüder und nur noch deutsche Brüder. Will unser Nachbar es nicht anders, gönnt er uns den Frieden nicht, so hoffe Ich zu Gott, daß unser gutes deutsches Schwert siegreich aus diesem schweren Kampfe hervorgeht. Quelle: Kriegs-Rundschau, Bd. 1, S. 43 ( Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 5

6 Formale Aspekte: Wer ist der/die Redner/in? Wann und wo wurde die Rede gehalten? Welche Art von Rede liegt vor? (Parteitags-, Fest-, Wahlkampf- oder Parlamentsrede) An wen richtet sich die Rede? Inhaltliche Aspekte: Was sind die Themen der Rede? Was sind die wesentlichen Aussagen? Welche Position vertritt der Redner/in selbst? Welche sprachlichen Mittel (Rhetorik) werden eingesetzt? Historischer Kontext: Was war der Anlass der Rede? Wer war der Adressatenkreis? Auf welche historischen Zusammenhänge bezieht sich die Rede? Welche Reaktionen rief die Rede hervor? Gab es historische Folgen? Beurteilung: Welchen Standpunkt nimmt der Redner ein? Sind Absichten der Rede erkennbar? Lassen sich Widersprüchlichkeiten erkennen? Welche Wirkung erzeugt die Rede? Formale Aspekte Erste Balkonrede Zweite Balkonrede Inhaltliche Aspekte Historischer Kontext Beurteilung Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 6

7 5. Krieg und Frieden Meinungsspektrum Die Schüler/innen erhalten einen Satz von Ampelkarten. Es werden mehrere pointierte Thesen zum Thema Krieg und Frieden vorgelesen. Mit den Ampelkarten sollen die Schüler/innen ihre Meinung zu den Thesen deklarieren. Dazu legen sie zunächst die Ampelkarten verdeckt vor sich hin. Zwei Schüler/innen werden aufgefordert, die Gruppenmeinung einzuschätzen. Erst nach der Einschätzung werden die Karten offengelegt und die Ergebnisse diskutiert. Um mögliche Meinungsänderungen festzustellen, kann der Vorgang wiederholt werden. Wir können nicht tatenlos zusehen, wenn Menschen zu Tausenden umgebracht werden. Wir müssen alles, was uns möglich ist, tun, um diese Verbrechen zu verhindern oder zu stoppen nötigenfalls auch mit militärischen Mitteln Es gibt keine Situation, in der es gerechtfertigt wäre, Gewalt anzuwenden. Gewalt führt immer zu neuer Gewalt und niemals zu Frieden und Gerechtigkeit Krieg kann nur gerechtfertigt sein, wenn sich die Beteiligten an zivile Mindeststandards, die Einhaltung der Menschenrechte und die im Krieg erlaubten Mittel halten Kriegerische Handlungen treffen immer hauptsächlich die Zivilbevölkerung. Frauen, Kinder, alte Menschen sind in der Regel die Leidtragenden. Auch in gerechtfertigten Kriegen profitieren die Rüstungskonzerne, die Militärs und die radikalen Kräfte Wir müssen allen Menschen, die in Not und Gefahr sind, in gleicher Weise helfen. Es darf keinen Unterschied geben zwischen Europäern und Nicht- Europäern, zwischen Amerikanern und Afrikanern. Jeder Mensch hat ein Recht auf Frieden und Freiheit Jede Regierung sollte in erster Linie darauf achten, den Frieden im eigenen Land durchzusetzen. Das ist oft wichtiger, als sich überall auf der Welt einzumischen und dadurch wichtige Kräfte und Mittel zu vergeuden Rüstungsausgaben sind weltweit durch völkerrechtlich verbindliche Verträge abzuschaffen Pazifismus ist keine hilfreiche Position, denn es besteht immer die Möglichkeit, dass ein Land militärisch angegriffen wird 6. Patriotismus und Kriegsbegeisterung Szenen aus Die letzten Tage der Menschheit aufführen Im fächerübergreifenden Unterricht wird ein kleines Theaterprojekt durchgeführt. Die Schüler/innen spielen Szenen aus Karl Kraus Die letzten Tage der Menschheit. Dazu wählt der/die Lehrer/in geeignete Szenen aus, die in Kleingruppen einstudiert und in der Klasse, Parallelklassen oder zu anderen schulischen Anlässen auch zur Aufführung kommen. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 7

8 7. Das Bildarchiv Austria nutzen: Foto- und Bildanalyse zum Ersten Weltkrieg Bilden Sie Kleingruppen und wählen Sie auf der Homepage des Bildarchivs Austria zu folgenden Themen jeweils ein Foto aus und analysieren sie diese nach dem Interpretationsraster zur Bildund Fotoanalyse. Frauen im Krieg Leben im Felde Propaganda Militär Zivilbevölkerung Welche Fragen konnten Sie nicht beantworten? Welche Hilfsmittel waren zur Beantwortung der Fragen notwendig? Präsentieren Sie die Ergebnisse in der Klasse in der Form einer Markthalle oder eines Galerierundganges und nehmen Sie mindestens drei Fragen für die anschließende Diskussion der Ergebnisse in der Klasse mit. Formale Aspekte: Ist der Fotograf bzw. der Auftraggeber bekannt? Wann und wo ist das Foto entstanden? Wann und von wem wurde es veröffentlicht? Was thematisiert das Foto? Für welchen Zweck ist das Foto gemacht worden? Inhaltliche Aspekte: Was ist auf dem Foto zu sehen? Welche Bildtechnik (Perspektive, Einstellung, Ausschnitt) ist verwendet worden? Welche historischen Informationen enthält das Foto? In welchem historischen Kontext ist das Foto entstanden? Interpretation: Welche Intention verfolgte der Fotograf? Welche Wirkung soll beim Betrachter erzielt werden? Wie wirkt das Foto? Wie lässt sich die Fotografie aus heutiger Sicht bewerten? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 8

9 8. Was gehört zusammen Verbinden Sie jene Bereiche und Ereignisse, die zusammengehören. Formulieren Sie daraus Sätze, die historisch korrekt sind und bringen Sie diese in eine chronologisch richtige Reihenfolge. Welche Hilfsmittel haben Sie dazu verwendet? Italienische Einigung Okkupation 1878 Mittelmächte Grabensystem Deutsche Einigung 1389 starker rechter Flügel Ausgleich Kleindeutsche Lösung Kroatien belgische Neutralität Versailles Guiseppe Garibaldi Bosnien-Herzegowina Zweibund Empire Austroslawische Lösung Wunder an der Marne ehrlicher Makler Schlacht auf dem Kosovo Polje Garantiemacht England Großbritannien Schlieffenplan Personal- und Realunion Otto von Bismarck 1917 Scheitern des Schlieffenplans Annexion von Bosnien-Herzegowina Russland Stellungskrieg Gründung 2. Deutsches Kaiserreich Südwest- und Südostafrika 1908 Friedensvertrag für Deutschland Platz an der Sonne 1866 Spiegelsaal von Versailles deutsche Kolonialgebiete Kriegseintritt der USA Königgrätz Metapher für deutsches Weltmachtstreben Oktoberrevolution Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 9

10 9. Zur Chronologie des Ersten Weltkrieges Der Erste Weltkrieg war nicht geplant. Geplant war eine wenige Wochen dauernde Strafaktion Österreich-Ungarns gegen Serbien, geworden ist es ein weltumspannender Konflikt mit mehr als vier Jahren Dauer. Nachfolgend eine Auswahl der zentralen Ereignisse des Ersten Weltkrieges. Bringen Sie diese Ereignisse unter Angabe der verwendeten Quellen in eine richtige chronologische Reihenfolge. 1914: * Österreich-Ungarn stellt Serbien ein Ultimatum. * Der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand wird in Sarajevo vom serbischen Nationalisten Gavrilo Princip erschossen. * Deutschland erklärt Frankreich den Krieg und marschiert in Belgien ein. * Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg. * Das Osmanische Reich tritt nach der Kriegserklärung Russlands an der Seite der Mittelmächte in den Krieg ein. * In der Schlacht an der Marne gelingt es Frankreich, den deutschen Vormarsch zu stoppen. Der Erste Weltkrieg wird zum Stellungskrieg. * Das mit Österreich-Ungarn verbündete Deutsche Kaiserreich erklärt Russland den Krieg. * Großbritannien betritt die Kriegsbühne und erklärt Deutschland den Krieg. 1915: * Beginn einer deutsch-österreichischen Großoffensive gegen Russland * Londoner Geheimvertrag der Entente mit Italien, dem territoriale Zugeständnisse gemacht werden. * Eroberung von Belgrad und Niederwerfung Serbiens durch deutsche und österreichische Truppen. * Italien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg. * Deutsche Truppen setzen in der Ypern-Schlacht erstmals Giftgas ein. * Beginn der ersten von zwölf Isonzo-Schlachten zwischen Österreich-Ungarn und Italien.. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 10

11 1916: * Tod von Kaiser Franz Joseph. Sein Großneffe steigt als Karl I. auf den Habsburger-Thron. * Rumänien tritt an der Seite der Entente in den Krieg ein. * London und Paris vereinbaren im Sykes-Picot-Abkommen die Aufteilung des Osmanischen Reiches. * Beginn der deutschen Angriffe auf Verdun. Die Schlacht dauert bis Dezember und fordert über Tote. * US-Präsident Woodrow Wilson proklamiert die Schaffung eines Völkerbundes. 1917: * Oktober-Revolution in Russland. * Russlands Zar Nikolaus II. dankt im Zuge der Februar-Revolution ab. * Die USA erklären dem Deutschen Reich den Krieg, die Kriegserklärung an Österreich-Ungarn erfolgt acht Monate später. * Deutschland erklärt den uneingeschränkten U-Boot-Krieg. * Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Reich und Russland. * Auftakt der Friedensverhandlungen zwischen Deutschland und Russland in Brest-Litowsk. * Truppen der Mittelmächte gelingt in der zwölften Isonzo-Schlacht der Durchbruch. 1918: * Proklamation der Tschechoslowakei. * Kaiser Wilhelm verzichtet auf den deutschen Thron. * US-Präsident Wilson verkündet seine 14 Punkte für eine europäische Nachkriegsordnung. * Kaiser Karl I. kündigt Umgestaltung des Reiches in einen Bundesstaat an ( Völkermanifest ). * Die südslawischen Völker erklären ihre Loslösung von Österreich-Ungarn. * Durch Wiederaufnahme der Kriegshandlungen erzwingt Berlin den Friedensschluss von Brest-Litowski mit Russland. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 11

12 * Deutschland schließt Brotfrieden mit der Ukraine. * Waffenstillstand der Alliierten mit Österreich-Ungarn in Villa Giusti bei Padua. * Proklamation der Republik Deutschösterreich, nach Verzichtserklärung von Kaiser Karl I. am Vortag. * Waffenstillstand zwischen Alliierten und dem Deutschen Reich im französischen Compiegne. 10. Kartenarbeit zum Verlauf des Ersten Weltkrieges Die Schüler/innen erklären den Verlauf des Ersten Weltkrieges anhand von Karten. Dazu wählen sie drei Kartendarstellungen auf Google-Bilder aus und geben die Quellen der Darstellungen an. Die Kartendarstellungen werden anhand von Leitfragen analysiert. In Gruppen zu je drei Personen bereiten die Schüler/innen eine Präsentation mit Plakaten oder einer PPT vor. Sie erstellen anschließend eine Zusammenfassung zum Verlauf des Krieges entlang der Kategorien Ost-, West- und Südfront. Formale Aspekte: Welchen Titel trägt die Karte? Was zeigt die Legende? Inhaltliche Aspekte: Welches Thema wird dargestellt? Welchen historischen Zeitraum umfasst die Karte? Welcher geografische Raum ist ausgewählt? Welche Informationen können der Karte entnommen werden? Auf welchen historischen Kontext bezieht sich die Geschichtskarte? Beurteilung: Sind wichtige Informationen zum Thema nicht enthalten? Was haben Sie nicht verstanden? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 12

13 Ostfront Westfront Südfront Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 13

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