Bildungswende bezüglich der Schulstruktur und der Lehrerbildung ins Hintertreffen geraten: Unterrichtsausfall,

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1 Ausgabe 3 / 2013 November 2013 Philologenverband Schleswig-Holstein Gymnasium heute Themen in dieser Ausgabe: Zum neuen Schulgesetz Kleiner Vertretertag in Rendsburg Aus der Arbeit der JuPhis Jahrestagung der AG OStD im PhV Terminrückschau Schulportrait Carl-Maria-von-WeberSchule Eutin Paket gegen den Unterrichtsausfall Aus dem HPR(L) Buchrezensionen Neue Mitglieder Pensionäre unterwegs Das psychiatrische Krankenhaus in Rickling Philologenverband Schleswig-Holstein Berufsverband der Lehrerinnen und Lehrer an den Gymnasien Bildungspolitik darf das Wesentliche nicht vergessen! Nach einer Phase bildungspolitischer Aufbruchsstimmung der Küstenkoalition ist Ernüchterung eingetreten, denn entscheidende Probleme sind bei der aufzehrenden Beschäftigung mit der Bildungswende bezüglich der Schulstruktur und der Lehrerbildung ins Hintertreffen geraten: Unterrichtsausfall, Lehrermangel, mäßige Pisa-Ergebnisse in den Naturwissenschaften, zu wenig Spitzenergebnisse, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Abwanderung, Schulsterben, Sanierungsstau, Kosten und Finanzierbarkeit. Nun fallen diese Themen der Ministerin auf die Füße und bestimmen die mediale Bildungsdebatte. Zu Recht! Wie andere Regierungen auch begeht die neue Regierung im Bereich Bildung wieder den Fehler, an den ganz großen strukturellen Rädern zu drehen und alles auf einmal unter den groben Pflug zu nehmen, ohne die komplexen Wirkmechanismen im Bildungssystem genau zu kennen. Tragischerweise erzeugen die Gewaltmaßnahmen oft das Gegenteil einer schlicht behaupteten guten Absicht, weil sie in der Regel ohne gesicherte Erkenntnisbasis schlecht gemacht sind und die Beteiligten regelmäßig vor den Kopf stoßen und überfordern. Beispiel: Der vor 13 Jahren auf dubiose Weise in Bologna angezettelte Umstellungsprozess der Studiengänge auf das Bachelor-/Mastersystem hat enorme Kosten verursacht, wesentliche Ziele nicht erreicht und über die Bundesrepublik einen unüberschaubaren Flickenteppich gezogen, den keiner mehr überschaut das Gegenteil dessen, was man erreichen wollte. Ohne aufwändige Stu- dienberatung über die gesamte Studiendauer geht es nicht mehr, zumal die Regeln ständig und irrational verändert werden. Allein schon die kostspieligen und zweifelhaften Akkreditierungsverfahren tausender Studiengänge haben Millionenbeträge verschlungen. Weil diese in den Schulen fehlen, erhöht sich die Schuldenlast künftiger Generationen doppelt. Für die Schule sind die wenigen entscheidenden Bedingungen des Gelingens hinreichend bekannt und sollten stets zuerst sichergestellt sein: Unterricht ist umso erfolgreicher, wenn er in lernwirksamen Dosen, mit hohem Anspruch und verlässlich stattfindet. Gesunde Lehrkräfte fehlen weniger. Helmut Siegmon, 1. Vorsitzender PhV-SH: Die fehlende Schulentwicklungsplanung wird sich bitter rächen.

2 Fachliche Souveränität hält gesund. Unsicherheit, pausenlose Überlastung, Multitasking, Fremdbestimmung und mangelnde Wertschätzung mindern die berufliche Zufriedenheit und sind Risikofaktoren. Fachliche Kompetenz ist unabdingbare Voraussetzung für fachdidaktische Kreativität, unterrichtliche Flexibilität und Begeisterungsfähigkeit. Lernen ist umso wirksamer, je mehr Vertrauen, Wertschätzung und Respekt zwischen Lehrenden und Lernenden gelebt wird. Erfolgreiches Lernen braucht Beziehung, Verbindlichkeit, Verantwortung, Rhythmus, Muße und Freiräume. Routinen, Verlässlichkeit sowie einfache Regeln und Strukturen entlasten, indem sie Handlungs- und Entscheidungssicherheit stiften. Geeignete Menschen für den Lehrerberuf zu gewinnen ist mindestens so wichtig wie eine optimierte Lehrerbildung. Was für jedermann selbstverständlich ist, wird von den Bildungsverantwortlichen in Schleswig-Holstein fahrlässig missachtet. Die strukturelle Unterversorgung der Schulen (Stellenfehl 2650 Stellen) führt zu den von Eltern zu Recht beklagten Unterrichtskürzungen und Unterrichtsausfall. Mangelwirtschaft vermindert die Verbindlichkeit und damit die Wirksamkeit von Schulunterricht und erzeugt Stress bei den Lehrkräften. Sie wird nicht behoben. Im Gegenteil: Ab 2014 will die Küstenkoalition trotz des massiven Defizits stur täglich eine Lehrerstelle einsparen. Zudem besteht ein eklatanter Zusammenhang zwischen der Änderungsdichte und der Fehlerquote als Indikator ungesunder Überlastung auf allen Seiten, auch auf der Seite der Administration. Die Reformdichte wird sich nach dem Inkrafttreten des neuen Schulgesetzes und der damit verbundenen Verordnungsflut in Schleswig- Holstein zu Lasten des Stetigkeit, Verlässlichkeit und Beziehung sichert man nicht, indem man junge Lehrkräfte mit prekären und unterbewerteten Beschäftigungsverhältnissen abspeist. Unterrichts erhöhen. abermals Seit Jahrzehnten mahnen die Lehrerverbände ein Konzept zur nachhaltigen Erhaltung der Lehrergesundheit an. Im Ministerium hat man weder Kenntnis über den Krankenstand und seine differenziellen Ursachen noch existiert ein taugliches Instrument, genau diese zu ermitteln und abzustellen. Ohne Reduktion der Unterrichtsverpflichtung und ohne Begrenzung der Lerngruppengrößen wird der krankheitsbedingte Unterrichtsausfall weiter enormen Schaden anrichten. Weniger ist mehr. Schulentwicklungen aus den Schulen heraus sind erfolgreicher als Reformen von oben. Statt schulgesetzlicher Verbote und einengender Regulierungen ist die Entwicklung einer echten Vertrauenskultur zwischen den Bildungsbeteiligten in Schleswig-Holstein überfällig. Stetigkeit, Verlässlichkeit und Beziehung sichert man nicht, indem man junge Lehrkräfte mit prekären und unterbewerteten Beschäftigungsverhältnissen abspeist. Die besten werden so aus dem Land getrieben. Potentielle Bewerber schreckt es ab und bringt Schleswig- Holstein in den Ruf, kein guter Arbeitgeber für junge Lehrkräfte zu sein. Die Effekte von Abwanderung von Lehrkräften aus Berlin mögen ein mahnendes Beispiel sein. Eine nachhaltige Personalentwicklung muss das erste und dringlichste Tätigkeitfeld jeder Bildungsministerin sein, auch und gerade im finanzschwachen Schleswig-Holstein, das den Konkurrenzkampf um die besten Köpfe zu verlieren droht. Einerseits bleiben in Schleswig-Holstein immer mehr Schulleiterstellen unbesetzt, andererseits stehen demotivierende Gehaltskürzungen vielleicht auch Zwangsversetzungen von Lehrkräften in Schulleitungsfunktionen im Raum, was die Position noch unattraktiver macht. Die Betroffenen werden das als Ausdruck von Geringschätzung und Vernachlässigung erleben. Hier ist Handlungsbedarf! Die mangelnde Auskunftsfähigkeit der Ministerin bezüglich des künftigen Lehrerbedarfs verwundert, zumal demographische Prognosen ungemein präzise sind. Lehrerwechsel, Pendelunterricht und die antipädagogische personelle Fluktuation werden sich verstärken, weil mit den neuen Oberstufen und der neuen Schulstruktur unklare Schülerströme und Lehrerbedarfe entstehen. Die fehlende Schulentwicklungsplanung wird sich bitter rächen. Hätte man nur die Hälfte des Geldwertes ineffektiver Schulreformen einschließlich politischer Kampagnekosten den Schulen zur freien Verfügung gegeben, ginge es den Schulen viel besser! Intelligente Bildungspolitik steckt nicht lediglich mehr Geld in die Bildung, sondern sorgt für eine maximale Rendite und vermeidet Fehlinvestitionen. Es wäre schon ein Gewinn, wenn sich die Anzahl der bildungspolitischen Widersprüche zur Vermeidung von Kopfschmerzen der Betroffenen vermindern ließe. Einerseits ist die fachliche Kompetenz der Lehrkräfte als entscheidend für den Unterrichtserfolg nachgewiesen, andererseits sollen pädagogische Ausbildungsanteile ausgeweitet werden. Einerseits braucht Inklusion deutlich mehr Personal, das andererseits auch Seite 2 aus finanziellen Gründen nicht zur Verfügung steht. Die Leidtragenden sind Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer. Einerseits möchte man, dass jedes Kind optimal individuell gefördert wird und weiß doch andererseits, dass das bei verordnetem gemeinsamen Lernen, ohne deutlich mehr Lehrerstellen und kleinere Lerngruppen, immer weniger gelingt. Einerseits ist unter Experten das kompetenzorientierte Bildungskonzept höchst umstritten, andererseits reformiert die

3 Gymnasium heute willfährige Bildungsadministration munter in diese Richtung weiter. Einerseits verbreitet G8 mehr Stress, andererseits verbietet Schleswig- Holstein gegen den Bundestrend vernünftige Formen der Entschleunigung für alle Gymnasiasten. Einerseits sind mangelnde Rechtschreibleistung ein Hinderungsgrund für Bildungsteilhabe, andererseits wird mit zweifelhaften Schreiblernmethoden experimentiert, die vielen Schülerinnen und Schülern dauerhaft schaden. Einerseits wird von allen Seiten der Mangel an Interesse und Exzellenz in den MINT-Fächern beklagt, andererseits kürzt das Ministerium das Engagement für das gerade in den Naturwissenschaften so erfolgreiche Enrichmentprogramm. Es bleibt viel zu tun! Helmut Siegmon Stellungnahme zur Änderung des Schulgesetzes Der Gesetzestext weist Mängel an definitorischer Klarheit (Beispiele: Schulart, Schulform, Bildungswege, Bildungsgang ) und Stringenz (siehe 4 Absatz 2 und 5) auf. Struktur und Systembegriffe müssen allesamt eindeutig definiert und konsequent verwendet werden. Zudem sind die Definitionen der Schularten Gemeinschaftsschule und Gymnasium kaum zu erkennen, unvollständig, unscharf oder missverständlich. Es fehlt die entscheidende Bezugnahme auf schulartspezifische Zielperspektiven, Curricula und Anforderungen. Nach Auffassung des Verbandes dient das neue Schulgesetz der flächendeckenden Festschreibung des 8-jährigen Bildungsganges an den Gymnasien und damit insbesondere der Abgrenzung der Gymnasien von den Gemeinschaftsschulen und somit der Etablierung einer neuen Schulstruktur (siehe u. a. 146). Statt eines starren G-8 Zwangs fordert der PhV angesichts der bundesweiten (zumindest teilweisen) Rückkehr zum 9- jährigen gymnasialen Bildungsgang Entscheidungsfreiheit für die Schulgremien (Lehrer, Schüler, Eltern) der Gymnasien vor Ort. Auf diese Weise kann in Abstimmung mit dem Schulträger eine zukunftsfähige und qualitätsorientierte Schulentwicklung gesichert werden. Deswegen sollte nach Auffassung des Verbandes 44 Absatz 2 wie folgt formuliert werden: Das Gymnasium umfasst acht oder neun Schulleistungsjahre in fünf oder sechs Jahrgangsstufen und einer anschließenden Oberstufe. [ ] Der PhV hält den durchgehenden Austausch des bewährten und rechtlich deutlichen Begriffspaares Bildung und Erziehung durch das pauschale und mehrdeutige Begriffsfeld der Pädagogik... in unterschiedlichen Kontexten für falsch und fehlerhaft. Wenn Schule nach wie vor einen Bildungs- und Erziehungsauftrag haben soll, muss dies explizit und differenziert im Schulgesetz dargestellt werden. Die Verbannung des Begriffs der Erziehung schwächt die erzieherische Autorität der Lehrkräfte und der Schule insgesamt (vgl. 4 Absatz 1: Förderung statt Erziehung ). Die Vereinnahmung des Begriffs Bildung... durch Pädagogik... verhindert eine Schärfung und Aufwertung des Bildungsauftrages. Vor demselben Hintergrund lehnt der Verband die Umformulierung in 11 Absatz 4 ab. Darüber hinaus fordert der PhV die Streichung der KMK-konformen Spezifizierung gymnasial (z. B. 43 Absatz 5 und 19 Absatz 5) zurückzunehmen, um sicherzustellen, dass gymnasiale Standards mit Blick auf die allgemeine Studierfähigkeit konstituierend sind. Die Streichung des Wortes gymnasial suggeriert eine Gleichartigkeit von Oberstufen, was in der Realität keineswegs der Fall ist. 4 Absatz 4 (...die Pflege der Sprache der friesischen Volksgruppen... ) ist landesweit für alle Schulen nicht umsetzbar. Der Bedarf dafür ist fraglich. In 4 Absatz 7 fehlt ein Hinweis auf Grenzen des verfassungsmäßigen Rechts der Eltern zur Erziehung gegenüber dem Erziehungsauftrag der Schule. Im Absatz 12 des 4 ist der Wegfall von Zielsetzungen der Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung zu beanstanden. 6 Absatz 6 ist unpräzise formuliert, es wird nicht deutlich, ob Schulsozialarbeiterinnen bzw. Schulsozialarbeiter auch Unterricht erteilen dürfen. Den ersten Absatz des 60 lehnen wir ab. Unserer Auffassung nach müssen Gremien der einzelnen Schulen wie z. B. die Schulkonferenz gestärkt werden. Diese sollten dann beschließen können, ob Schulen oder Teile von Schulen nach Maßgabe des 9, Absatz 2 zu einer neuen Schule im Sinne dieses Gesetzes zusammengefasst werden sollen. Für 89 Absatz 2 beantragen wir eine Ergänzung um den Abschluss der Berufsbildungsreife statt die Berufsbildungsreife, da formale Kriterien für die Aufnahme in eine Berufsfachschule erfüllt sein müssen. Sehr kritisch wird ebenfalls der erste Absatz von 92 gesehen. Die ausdrückliche Bevorzugungsvorschrift von Schülerinnen und Schülern mit einem durch Prüfung erworbenen Mittleren Schulabschluss schließt Schülerinnen und Schüler anderer Schularten nicht nur aus, sondern steht im Widerspruch zu 4 Absatz 6 und 126 Absatz 3 die die horizontale Durchlässigkeit der Bildungswege sichern. Bezüglich des Anschreibens von Herrn Staatssekretär Loßack zur Anhörung des Schulgesetzes hält der PhV die darin enthaltene Bezugnahme auf Abstimmungsvoten der Bildungskonferenz vom Februar 2013 für fragwürdig und sieht darin eine unzulässige Instrumentalisierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sowohl die Zusammensetzung der Konferenz als auch die Modalitäten der Abstimmungen, zu denen die Teilnehmer ad hoc veranlasst wurden, haben grundlegende demokratische Anforderungen verletzt. Damit wurde der Vertrauensbildung im Bildungsdialog schwer geschadet. Kiel, den Für den Philologenverband Helmut Siegmon und Jens Finger Seite 3

4 Kleiner Vertretertag 2013 Auf dem diesjährige kleinen Vertretertag wurden drei bildungspolitische Themen diskutiert, die die Entwicklung der Schulen sowie das Lehrerbild in Schleswig-Holstein prägen werden: Lehrerbildung, G8/G9, Schulgesetznovelle Imme Husmeier, Vorsitzende der Jungphilologen, berichtete über den Stand der Reform der universitären Lehrerbildung. Es bleibt nach dem Willen der Ministerin beim Sekundarlehrer, der sowohl für die Gymnasien als auch für die Gemeinschaftsschule für den Unterricht von Klasse 5 bis zum Abitur ausgebildet wird. Kurioserweise werden schulartbezogene Präferenzen an den Standorten Kiel und Flensburg geduldet. Kiel bildet eher gymnasial, Flensburg eher für das gemeinsame Lernen an den Gemeinschaftsschulen aus, mithin auch eingeschränkt für die Sekundarstufe I in einigen Fächern. Das Praktikumssemester im Masterstudium bleibt weiter auch unter den Studentinnen und Studenten umstritten, weil es mit einem hohen Zeitaufwand und Kosten verbunden sein wird, die sie selbst zu tragen haben. Bereits jetzt ist festzustellen, dass angehende Lehrerinnen und Lehrer angesichts der unausgegorenen Reform der Lehrerbildung Schleswig-Holstein den Rücken kehren leider oft die Besten. Demnächst könnte sich zu den Vertretungslehrern ohne Anschlussverträge auch noch die Generation der unbezahlten Schulpraktikanten gesellen, die als billige Vertretungsreserve ausgebeutet und desillusioniert werden wird. Bei den geplanten Neuerungen der Ausbildung darf man gespannt sein, wie die neue notwendigerweise einheitliche Eingruppierung der Lehrkräfte aussehen wird. Angesichts der finanziellen Leistungsfähigkeit Schleswig-Holsteins wird es eher eine Absenkung geben warum sonst schweigt sich die Regierung in dieser Frage so aus. Walter Thee, Vorsitzender der AG der Oberstudiendirektoren, gab ein Impulsreferat zur G8/G9-Debatte, die angesichts der Entwicklung in den westlichen Bundesländen zunehmend virulent wird. In dieser Frage gibt sich die Küstenkoalition gegen den Trend mit der Fixierung auf G8 ungewohnt rigide, wohl um die gymnasiale Konkurrenz von den Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe auf Distanz zu halten. Es wird sich rasch zeigen, dass eine Reihe von Gymnasien aber auch Gemeinschaftsschulen mit neuen Oberstufen wegen zu geringer Schülerzahlen in Schwierigkeiten geraten werden. Der fachspezifische Unterrichtbedarf der neuen Oberstufen wird durch Abordnungen oder Versetzungen von den Gymnasien gedeckt werden, zumal ab 2016 mit dem Abitur des Doppeljahrganges die Lehrerstundenzuweisung zurückgefahren wird. Eine gesunde Personalentwicklung wird dann kaum noch möglich sein. Am Entwurf des neuen Schulgesetzes übte Helmut Siegmon scharfe Kritik insbesondere, weil es die gymnasiale Profilierung meidet und sich gegen freiere Entwicklungsmöglichkeiten der Gymnasien richtet. Die Tilgung der Begriffe Bildung und Erziehung scheint symptomatisch für eine in erster Linie ideologisch geprägte Bildungspolitik. Dabei gibt es dringlichere Probleme an den Schulen: Die Gewinnung von Lehrkräften insbesondere in den Mangelfächern, die radikale Befreiung von unterrichtsfremden, teuren und zermürbenden bürokratischen Unsinn, die Beseitigung prekärer Arbeitsverhältnisse und ungesunder Lern- und Arbeitsbedingungen für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer und schließlich die ernsthafte Abschaffung einer chronischen Unterversorgung der Schulen (es wird von einem strukturellen Defizit von 2650 Stellen ausgegangen, Landtagsdebatte 26.Sep 2013), die zu einem empörenden Unterrichtsausfall (Brandbrief der Schulelternbeiräte SH, Okt 2013) führt. Manfred Ernst, Vorsitzender des ABB, erinnerte noch einmal an den Erfolg der gemeinsamen Protestaktionen gegen den Gesetzesentwurf der Regierung zur Beamtenbesoldung. Die Stellungnahme des PhV im Konzert mit den Verbänden unter dem Dach des dbb hat dazu beigetragen. Mit dem HPR-Bericht von Hanna Kloock und Lothar Wilk wurde eindrucksvoll deutlich, wie engagiert unsere PhV- Vertreter die gymnasialen Interessen vertreten, zumal der Gegenwind schärfer geworden ist. Helmut Siegmon Aktuelles aus der Arbeit der Jungen Philologen Bundestagung in Koblenz Auf der Bundestagung der Juphis in Koblenz drehte sich alles um das Thema Inklusion. Wir hospitierten in der Landesschule für Gehörlose und diskutierten angeregt mit Schulleitung und Lehrern. Fazit war, dass eine bedarfsgerechte Ausbildung behinderter Kinder nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie durch fachlich geschultes Personal erfolgt. Dies dürfte an den allgemeinbildenden Schulen im Land kaum umsetzbar sein. Seite 4 Juphitag in Kronshagen In angeregten Gesprächen wurden die Änderungen des Schulgesetzes und deren Auswirkungen kritisch diskutiert. Im Fokus standen dabei die Lehrerausbildung und die Arbeitsbelastung der (jungen) Kollegen. Die geplante Form des Praxissemesters stieß dabei auf mehrheitlich Ablehnung. Die Ergebnisse fließen in die weitere Arbeit der Juphis ein. Erste-Hilfe-Kurse Die ersten Stunden des Erste-Hilfe- Kurses für Referendare haben stattgefunden. Dabei wurden neben den medizinischen Inhalten auch schulische Themen, speziell die rechtlichen Aspekte im Umgang mit medizinischen Themen im Kontext Schule, besprochen. Die Durchführung der Kurse in Kiel erfolgt nach den Weihnachtsferien, die Termine werden noch vorher bekannt gegeben. Imme Husmeier

5 Kein G 8 Zwang an den Gymnasien! Kleiner Vertretertag übt scharfe Kritik am geplanten Schulgesetz Presseerklärung Eindringliche Kritik am geplanten Schulgesetz übten die Delegierten auf dem diesjährigen Kleinen Vertretertag des Philologenverbandes (PhV) in Rendsburg. Vor knapp einhundert Teilnehmern erneuerte der Landesvorsitzende des PhV, Helmut Siegmon, den Widerstand des Verbandes: Das neue Schulgesetz ist gespickt mit Unklarheiten und kapitalen Widersprüchen und dient im Wesentlichen als Stützkorsett für eine ungerechte Bevorzugung der Gemeinschaftsschule gegenüber den anderen Schularten. Das flächendeckende Einfrieren des achtjährigen Bildungsganges an Gymnasien ist ein wesentlicher Baustein dieser Strategie. Statt eines starren G8-Zwangs an Gymnasien fordere der PhV auch angesichts der mehrheitlich bundesweiten Rückkehr zum neunjährigen gymnasialen Bildungsgang über alle Parteigrenzen hinweg Entscheidungsfreiheit für die Schulgremien der Gymnasien vor Ort. Nur auf diese Weise kann in Abstimmung mit dem Schulträger eine zukunftsfähige und qualitätsorientierte Schulentwicklung zum Wohl der Schülerinnen und Schüler gesichert werden, so Siegmon weiter. Auf die beabsichtigte Tilgung der Begriffe Bildung und Erziehung reagierten die Delegierten mit Ratlosigkeit und Kopfschütteln. Offensichtlich hat die verantwortliche Ministerin den Blick für das Wesentliche verloren. Die entscheidenden Probleme sind die Gewinnung von Lehrkräften insbesondere in den Mangelfächern, die radikale Befreiung von unterrichtsfremden, teuren und zermürbenden bürokratischen Unsinn und schließlich die Beseitigung prekärer Lern - und Arbeitsbedingungen. Bereits jetzt ist festzustellen, dass angehende Lehrerinnen und Lehrer angesichts der unausgegorenen Reform der Lehrerbildung Schleswig-Holstein den Rücken kehren leider die Besten. Demnächst könnte sich zu den Vertretungslehrern ohne Anschlussverträge auch noch die Generation der unbezahlten Schulpraktikanten gesellen, die als billige Vertretungsreserve ausgebeutet und desillusioniert werden wird. Der Widerstand der Eltern und der Schulen gegen diese antipädagogische Lehrkräftefluktuation ist gewiss. Nach nur einem Jahr zeigt sich in den Kollegien eine tiefe Enttäuschung und Vertrauenskrise gegenüber der Ministerin, fasst Siegmon die intensive Diskussion der Delegierten zusammen. Helmut Siegmon, Jens Finger Jahrestagung der AG OStD in Rendsburg Am 24. Oktober 2013 tagte die Arbeitsgemeinschaft der Oberstudiendirektorinnen und Oberstudiendirektoren im Philologenverband. Um die Qualität der unterrichtlichen und pädagogischen Arbeit an den Gymnasien in Schleswig-Holstein aufrecht zu erhalten und verbessern zu können, fordert die Arbeitsgemeinschaft (nach den Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren auch im Rahmen der Gesundheitsfürsorge und als wirksames Mittel gegen Unterrichtsausfall) eine bessere Stellenausstattung (105%) und die Senkung der Pflichtstunden der Lehrkräfte. In diesem Zusammenhang werden angemessene Ausgleichsmaßnahmen (auch) für den erhöhten Anteil des Oberstufenunterrichts und den damit verbundenen Korrekturen und Prüfungstätigkeiten in den Jahren des durchlaufenden Doppeljahrgangs angemahnt. Die im Koalitionsvertrag vereinbarte Abschaffung von Schulartempfehlungen in Verbindung mit der Ankündigung, dass dort als Abschulungen bezeichnete Schulartwechsel nicht mehr möglich sein sollen, ist bisher nur zurückgestellt. Sie käme der Einführung einer Gemeinschaftsschulstruktur an Gymnasien durch die Hintertür gleich. Ein solches Vorgehen ist für die Arbeitsgemeinschaft inakzeptabel. In Bezug auf das Tagungsthema Schulen und Schulträger in Schleswig- Holstein, Zusammenarbeit/Konflikte/ Perspektiven wurden im Beisein von Frau Dr. Gabriele Romig (neue Leiterin der Abteilung III 3 im Ministerium für Bildung und Wissenschaft) unterschiedliche Schulstandorte (Neumünster, Lübeck, Rendsburg, Kiel, Uetersen) in den Blick genommen. Es ergab sich ein sehr differenziertes Bild mit Beispielen für kooperative/fürsorgliche Schulträger und andere, die bauliche (massive Sanierungs- und Reparaturstaus) und räumliche Mangelsituationen (mehr als 80 Lehrkräfte in einem Lehrerzimmer, das für 35 errichtet wurde / 4 Koordinatoren in einem 15 Quadratmeter großen Raum / `Mensen` als Provisorien auf Fluren,...) zulassen. Die Arbeitsgemeinschaft hält es für unerlässlich, dass das Land einen Musterraumplan (mit Mindestanforderungen für Anzahl und Größe der Klassen-, Fach - und Gruppenräume, der Lehrerzimmer, der Lehrerarbeitsplätze und für die Verwaltung) für die Schulen erstellt. Darüber hinaus müssen alle Schulträger die Verantwortung im Ganztagsbetrieb (Ausstattung, Anstellungen von Sozialpädagogen und Schulassistenten) übernehmen. Dies gilt auch für den sich rasant entwickelnden IT-Bereich (Anschaffungen, Wartung). Eine landesseitige Verständigung über aktuelle und zukünftig notwendige IT-Investitionen in Schulen und über Herausforderungen und Chancen von neuen Technologien ist überfällig. Die Arbeitsgemeinschaft fordert die Landesregierung auf, die Zusammenarbeit mit den Schulträgern nachhaltig zu verbessern, sich ganz konkret mit den Städten und Kommunen an einen Tisch zu setzen, um Lösungen für die beschriebenen Probleme zu erarbeiten. Hans-Walter Thee Seite 5

6 Gymnasium heute Schulportrait Carl-Maria-von-Weber-Schule Die Schule muss entschleunigen, nicht beschleunigen 100-jähriges Jubiläum der Carl-Mariavon-Weber-Schule im Jahr 2010 G 9Gymnasium mit guten Erfahrungen Europaschule mit vielseitigem Angebot zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt Der Komponist Carl Maria von Weber hat im Jahr 1786 in Eutin das Licht der Welt erblickt, seit 1910 gibt es die gleichnamige Schule am Ort eines der wenigen G 9-Gymnasien im Land. Für diese Entscheidung gab es damals einen breiten Konsens aller Beteiligten und ein eindeutiges Votum der Schulkonferenz. Noch immer ist OStD`in Iris Portius froh über diese Entscheidung: Wir leben heutzutage in einer ungeheuer beschleunigten Zeit, in der die Kinder vielen Einflüssen ausgesetzt sind. Die Schule spielt dabei für die Schülerinnen und Schüler natürlich eine wesentliche Rolle, kann aber nicht alles abdecken, was die Jugendlichen benötigen. Deswegen muss die Schule auf diese Entwicklungen reagieren und ent- statt beschleunigen. Die Anmeldezahlen scheinen der Schulleiterin, die dieses Amt seit 2001 bekleidet, Recht zu geben. Inzwischen besuchen knapp siebenhundert Schülerinnen und Schüler das Gymnasium, von denen nur die Hälfte direkt aus der Kreisstadt des Kreises Ostholstein stammt. Die übrigen sind Fahrschülerin- nen und Fahrschüler aus den Umlandgemeinden. Die Carl-Maria-von-Weber-Schule war bis 1971 eine reine Mädchenschule und ist neben der benachbarten ehemaligen Knabenschule die heutige JohannHeinrich-Voß-Schule das einzige Gymnasium vor Ort. Ob die heutige Schülergeneration auch Komponist oder Dichter als Berufsziel anstrebt, kann bezweifelt werden, aber die Vorbereitung auf die spätere Arbeitswelt darf als ein besonderer Schwerpunkt der schulischen Arbeit angesehen werden. Portius dazu: Das berufliche Curriculum ist das Herzstück dieses Bereichs. Neben dem schon gängigen Betriebspraktikum in der Mittelstufe und dem zweiwöchigen Wirtschaftspraktikum in der Oberstufe engagieren wir so genannte `personal coaches, die die Schülerinnen und Schüler individuell fit für den Berufsalltag machen, Bewerbungsgespräche simulieren oder assessment center durchführen. Davon profitieren unsere Absolventinnen und Absolventen enorm. Darüber hinaus ist die Teilnahme an einem Berufs-Knigge-Seminar für den 13. Jahrgang verpflichtend. Doch schon mit Eintritt in die Oberstufe wird darauf geachtet, die Schülerschaft möglichst praktisch auf die Zukunft vorzubereiten. Das Eingangsportal der Carl-Maria-von-Weber-Schule in Eutin Seite 6 Latein als Profilfach ist natürlich unter philologischen Gesichtspunkten etwas Wunderbares, dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass man im Hinblick auf die Zukunft den Schülerinnen und Schülern mit den Profilen Physik, Spanisch und Geschichte gerechter wird, so Portius. Das Fach Physik wird seit wenigen Wochen durch einen zusätzlichen Aspekt aufgewertet: Die offene Ganztagsschule, deren vielfältige Angebote sich hoher Anmeldezahlen erfreuen, verfügt über einen Naturwissenschaftstrakt modernster Ausstattung. Die Schulleiterin ist froh über den Abschluss der Bauarbeiten, aber vor allem über das Ergebnis gerät sie ins Schwärmen: In jedem Raum des Erweiterungsbaus haben die Kolleginnen und Kollegen ein Smartboard zur Verfügung, vom Lehrerpult aus können Versuche gestartet werden. Die Bedingungen sind schon optimal. Seit 2004 ist die Schule, die idyllisch unweit des Großen Eutiner See liegt, Europaschule. Seitdem gibt es an jedem Samstag der Europawoche im Mai ein großes Schulfest. An diesem Europäischen Vormittag werden spanische Theaterstücke aufgeführt, ein europäisches Buffet unter großer Mithilfe der Elternschaft kredenzt und Ausstellungen über die europäische Geschichte angeboten. Diese Veranstal-

7 tung kann auch als Beweis für ein gutes Schulklima und die gute Zusammenarbeit zwischen Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft gedeutet werden. Untermauert wird der Titel Europaschule nicht zuletzt dadurch, dass Schüleraustausche oder die Teilnahme an Wirtschaftspraktika die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten ins europäische Ausland nach Rumänien, Finnland, Ungarn, Italien, Spanien, Frankreich oder Schweden führen. Nur mit dem Sterbeort Carl Maria von Webers besteht keine direkte Verbindung (London, 1826). Vielleicht ein Vorhaben für die nächsten einhundert Jahre? Jens Finger Schüler auf dem Schulhof mit Luftballons Paket gegen den Unterrichtsausfall ein geglückter Coup? Unterrichtsausfall, Krankenstand, Unterrichtskürzung, fachspezifischer Lehrermangel und kein Ende. Das personelle Defizit wirksam mit höherem Mitteleinsatz anzugehen, ist der entscheidende Test dafür, wie ernst es die Küstenkoalition mit der Bildungsoffensive wirklich meint. Während die aufzehrenden Strukturdebatten keine einzige Stunde mehr für Unterricht und Erziehung oder Zeit für Kinder in die Schulen gebracht haben, bringt der jüngste massive Elternprotest und die mediale Kritik an den skandalösen Kettenverträgen junger Lehrkräfte nun Bewegung in das entscheidende Problem der Bildung: die eklatante Unterversorgung des Schulwesens auf allen Ebenen Endlich! Die Ministerin landet mit dem überraschenden multiplen Maßnahmenpaket gegen den Unterrichtsausfall einen politisch geschickten Schachzug. Unsere Mahnung, dass mit prekären Anstellungsverhältnissen und unsicheren Perspektiven die besten Lehrkräfte und insbesondere die von anderen umworbenen mit Mangelfächern oder Bestnoten aus dem Land getrieben werden, ist offensichtlich im Bildungsministerium angekommen. Immerhin bekommen einige junge Lehrkräfte nun feste Anstellungen mit späterer Anstellungsgarantie. Das ist anzuerkennen, weil gegenüber dem vorherigen Stand zusätzliche Mittel akquiriert wurden und damit der ruppige Abbauplan ab 2014 wieder abgemildert wird. Den einen oder anderen Schleswig-Holstein Fan wird es im Land halten. Nach Studium, Referendariat und zwei weiteren Jahren Wanderlehrerdasein eine Einstellungsgarantie irgendwo in Schleswig-Holstein zu haben ist eine Perspektive. Ob das Angebot die Abwanderung insbesondere die fachspezifische - stoppen wird, wenn woanders unter besseren Konditionen sofort eine entfristete Anstellung geboten wird, ist eine andere Frage. Da Krankheitsvertretungen für alle Fächer bereit stehen müssen, darf es bezüglich des Anstellungsversprechens keine Zweiklassengesellschaft geben: Wer die richtigen Fächer hat, der bekommt eine Garantie, die anderen nicht. Insofern ist das Instrument eher ungeeignet, eine nachhaltige und fachspezifische Mangelbeseitigung zu erreichen, wie die Ministerin es erwartet. Festangestellte Feuerwehrlehrkräfte, so die Hoffnung, sind im Bedarfsfall schneller vor Ort, weil die zeitraubende Einstellungsbürokratie entfällt. Man darf davon ausgehen, dass die Lehrkräfte nicht untätig Däumchen drehen, sondern ständig im Einsatz an ein oder mehreren Schulen sind. Eine freie Verfügbarkeit wird nicht gegeben sein. Insofern wird ein Einsatz am nächsten Tag die Ausnahme bleiben. Eine 105%-tige Lehrerstundenausstattung wie in Bayern sowie ein kluges Gesundheitsmanagement an allen Schulen wäre nach wie vor die wirksamste Maßnahme gegen den strukturellen und krankheitsbedingten Unterrichtsausfall. Dies zu erreichen, sollte das vorrangige Ziel des versprochenen Bildungsaufbruchs sein. Weil aber auf der anderen Seite der ungebremste Reformeifer der Ministerin einen Mehrbedarf generiert, steht zu befürchten, dass sich die chronische und lehrkräfteverschleißende Unterversorgung auch im Zusammenhang kumulierter Reformeffekte leider dramatisch verschärfen wird. Ansonsten bleibt das gutgemeinte Maßnahmenpaket der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein, der dann Verdruss auf allen Seiten erzeugt, wenn er sich als Taschenspielertrick entpuppt. Helmut Siegmon Seite 7

8 Bericht aus dem HPR(L) Personalien Mit dem Beginn des Schuljahres gab es eine Veränderung in der Schulaufsicht Gymnasien. Herr Dr. Oertel hat das MBW verlassen und ist jetzt Schulleiter der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in Bad Bramstedt. Seine Stelle wird künftig (ab ) von Herrn Manfred Lauck, dem ehemaligen Leiter des Gymnasium Kronwerk in Rendsburg, wahrgenommen werden. Z.Zt. ist er noch Leiter der Deutschen Schule in Shanghai. Auch im HPR(L) gab es Veränderungen. Vor den Sommerferien ist die Vorsitzende des HPR(L) zur Bundesvorsitzenden der GEW gewählt worden. Dies hatte zur Folge, dass Astrid Henke, die 2. Landesvorsitzende der GEW, zur Vorsitzenden des HPR gewählt wurde. Außerdem ist Ingrid Paulsen aus dem HPR ausgeschieden. Für sie ist Wilhelm Bußmann von der Bismarckschule in Elmshorn als GEW-Mitglied nachgerückt. Einstellungen Zum Beginn des Schuljahres 2013/2014 sind knapp 160 Kolleginnen und Kollegen auf ca. 150 Stellen unbefristet eingestellt worden, die meisten als Beamte, nur wenige als Angestellte. Zusätzlich konnten ca. 350 Kolleginnen und Kollegen auf weit mehr als 200 Stellen befristet eingestellt werden. Für die vielen Vertretungen für Mutterschutz, Elternzeit oder Sabbatjahr wurde der Vertretungsfonds also bisher kaum in Anspruch genommen, sodass er noch gut gefüllt ist und es zur Zeit noch möglich ist, den Schulen bei Erkrankungen zeitnah Ersatz zu stellen. Das hängt allerdings auch von der Stellensituation an den einzelnen Schulen ab. Sollte eine Schule bereits überzogen sein, d.h. mehr Stellen besetzt haben als ihr nach dem PZV zustehen, verhält sich das Personalreferat restriktiver. Dagegen können Schulen, die unterversorgt sind, sich gleich um Ausgleich bemühen, was aber wegen der Situation auf dem Lehrerstellenmarkt je nach Region und gesuchter Fächerkombination nicht immer sofort zu realisieren ist. Versetzungen Wir hatten in der Vergangenheit berichtet, dass es für Kolleginnen und Kollegen schwieriger wird, versetzt zu werden. Gleichwohl ist es uns als Hauptpersonal- Seite 8 rat gelungen, viele Versetzungswünsche zu unterstützen, sodass von 265 Anträgen immerhin ein Drittel realisiert werden konnte. Auch in diesem Jahr werden wir mit Hilfe einer Punkteliste soziale Härtefälle identifizieren und gegenüber dem Personalreferat darauf drängen, dass diese und Schwerbehinderte vorrangig berücksichtigt werden. Wir sind uns aber bewusst, dass dies aufgrund der Stellensituation und des Fächerbedarfs der einzelnen Schulen nicht immer möglich sein wird. IQSH Nach der Verkürzung des Vorbereitungsdienstes befinden sich z.zt. 516 Referendarinnen und Referendare in der 2. Phase der Lehrerausbildung. Hier wird es in Zukunft eine Kürzung geben, da lt. Haushalt für 2014 die Streichung von 100 Referendarstellen über alle Schularten vorgesehen ist. Zum musste, um die vorhandenen 157 Plätze zu besetzen, nur 209 Bewerberinnen und Bewerbern ein Angebot gemacht werden. Damit war die Absagequote geringer als üblich. Bei der Besetzung der Referendarstellen zum wird es bereits wieder eine Veränderung geben. Wieder erhöht wurde die Anzahl der Mangelfächer, die im Anhang der Kapazitätsverordnung (KapVO) aufgeführt werden. Neben Latein, Mathematik, Physik und WIPO stehen zusätzlich ev. bzw. kath. Religion und Chemie auf dieser Liste. Z.Zt. werden im IQSH die Angebote an die künftigen Referendarinnen und Referendare vorbereitet. Alle Bewerberinnen und Bewerber mit mindestens 340 Punkten werden im Erstvergabeverfahren einen der insgesamt 150 Ausbildungsplätze erhalten können. Wegen der zu erwartenden Absagen wird es aber wohl auch zu diesem Einstellungstermin wieder mindestens ein Nachrückverfahren geben. Der HPR hat den Eindruck gewonnen, dass seit der Verkürzung des Vorbereitungsdienstes mehr Anträge auf Verlängerung der Ausbildung gestellt werden, was angesichts der sehr stark gewachsenen Belastung der LiV verständlich ist. Wir raten allen Referendarinnen und Referendaren, die erwägen, einen entsprechenden Antrag zu stellen, sich rechtzeitig und umfassend über die Bedingungen und Formalien zu informieren. Durch unsere wiederholten Nachfragen konnten wir klären, dass Referendarinnen und Referendare bei den Reisekosten statt bisher 14 Cent zukünftig 20 Cent pro gefahrenen Kilometer abrechnen können und damit endlich die gleiche Fahrkostenerstattung erhalten wie andere Lehrkräfte. Weiterhin hat der HPR(L) die mit dem Beginn des Schuljahres gestartete Fortbildungsinitiative von MBW und IQSH kritisch begleitet. Dabei begrüßen wir die Aufstockung der Mittel, welche der Fort- und Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen dienen, sind aber der Meinung, dass die angesetzte Summe bei Betrachtung der Zahl der Lehrkräfte Schleswig-Holsteins deutlich zu niedrig ist. Darüber hinaus hat der HPR zu bedenken gegeben, dass die im Koalitionsvertrag festgehaltene spürbare Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer im Bereich Fortbildung über lediglich finanzielle Erleichterungen - wie zum Beispiel die Reduktion der Teilnahmebeiträge - nicht erreicht werden kann. Leider hat das MBW keine Bereitschaft gezeigt, verstärkt insbesondere Fachfortbildungen auch in der Unterrichtszeit anzubieten. Auch weitere Aspekte wurden bemängelt. So sind einige der aufgeführten Schwerpunkte - zum Beispiel Sinus oder Lesen macht stark - bereits seit längerer Zeit Teil des IQSH-Angebotes. Die Verbesserung der Inklusion, Kernbereich der Initiative, wird nach Auffassung des HPR nicht ausschließlich über zusätzliche Fortbildung, sondern insbesondere über zusätzliches Personal zu erreichen sein. Pbon Beim Blick in die zentrale Bewerberdatei stellt man fest, dass die Bewerberlage je nach Fach sehr unterschiedlich ist. Während es für Physik oder Chemie nur Bewerberzahlen im niedrigen zweistelligen Bereich gibt, waren es für Geschichte ca Nach unserer Einschätzung wird sich das Ministerium weiterhin verstärkt bemühen, Kolleginnen und Kollegen mit Mangelfächern an das Land zu binden. Dabei wird Herr Tonnus insbesondere auch die peripheren Standorte im Blick

9 haben. Gleichwohl zeigen die aktuellen Einstellungszahlen (z.b. ca. 40 mit Deutsch) und die zu erwartenden Pensionierungszahlen, dass es auch weiterhin Einstellungsmöglichkeiten für Bewerberinnen und Bewerber mit Nichtmangelfächern geben wird. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich noch nicht sagen, wie sich zukünftige Stellenstreichungen bei den Gymnasien auswirken werden. Einstellungserlass Gemeinsam mit dem Ministerium streben wir an, das Einstellungsverfahren in einem Erlass zu regeln, um dadurch mehr Transparenz und größere rechtliche Sicherheit für die Bewerberinnen und Bewerber zu erreichen. Die gemeinsame Arbeit ist aber durch den plötzlichen Tod von Herrn Engel, der auf Seiten des Ministeriums federführend daran beteiligt war, etwas ins Stocken geraten. Wir möchten, dass u.a. auch die Frage geregelt wird, welche zusätzlichen Anforderungen mit einer ausgeschriebenen Stelle verbunden werden dürfen. Außerdem ist uns eine Regelung für diejenigen Bewerberinnen und Bewerber wichtig, die schon längere Zeit mit befristeten Beschäftigungsverträgen unterrichten und sich dabei bewähren. Für sie sollte im Rahmen dieses Erlasses geklärt werden, in welchem Maße eine nicht so gute Examensnote durch gute dienstliche Beurteilungen relativiert werden kann. Dabei muss das Prinzip gelten, dass den dienstlichen Beurteilungen umso größere Bedeutung zukommt, je älter die Examensnote ist. Initiativantrag Funktionsstellen Seit einiger Zeit befasst sich der HPR ebenfalls mit der Ausschreibung und der Besetzung von Funktionsstellen. Das Verfahren in beiden Bereichen besteht gleichbleibend seit mehr als 15 Jahren und sollte aus Sicht unseres Gremiums dringend an die veränderten Rahmenbedingungen des Systems Schule angepasst werden. Dies gilt insbesondere für die Hinweise zu den Bewerbungsverfahren sowie die Stellen- und Aufgabenbeschreibungen, die unter anderem den neuen Schulformen, aber auch den veränderten Tätigkeitsbereichen angepasst werden sollten. Der HPR(L) hat hierzu über Staatssekretär Loßack einen Initiativantrag an das Ministerium gestellt. Praxissemester Der Hauptpersonalrat hat sich intensiv mit dem ab dem kommenden Schuljahr zunächst an Gemeinschaftsschulen einzuführenden Praxissemester für Studierende befasst. Auch nach ersten Informationsschreiben an die Schulen bleiben viele Fragen der Organisation und Durchführung offen. Diese betreffen unter anderem die Rolle und Zuständigkeiten der Schulen, der Universität Flensburg sowie des IQSH, die Qualifikation der Mentorinnen und Mentoren, die Zuweisung von Ausgleichsstunden an die einzelnen Schulen und die betreuenden Lehrkräfte sowie rechtliche Fragen zum Einsatz der Studierenden. Insbesondere fordern wir, dass die Betreuung der Studierenden nicht zu Lasten der Unterrichtsversorgung gehen darf, sondern für diese Aufgabe den Schulen zusätzliche Stellen zur Verfügung gestellt werden müssen. Carsten Groene, Hanna Kloock und Lothar Wilk Stand Terminrückschau (April Oktober) Auch in den letzten Monaten waren Mitglieder und Vorstand für den PhV aktiv: Demonstration gegen das Besoldungsgesetz, Landeshaus Kiel DPhV Bundesvorstandssitzung, Göttingen Gespräch zur Lehrerbildung mit dem Vizepräsidenten der CAU Prof. Kempken, Kiel Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Bildungstalk Gettorf, Podiumsdiskussion zur Bildung, Hermann-Ehlers-Akademie, Kiel Landes-Schülerparlament, Husum Gespräch mit den Grünen, Landeshaus Kiel Anhörung zum Besoldungsgesetz, Landeshaus Kiel Jahre G8 Erfahrungsaustausch im MBW Kiel Landesgewerkschaftstag dbb-schleswig- Holstein, Damp Gespräch mit Frau Dr. Romig, MBW, Kiel Gespräch mit Staatssekretär Herrn Lossack, MBW, Kiel PhV Regionaltreffen, Kiel DPhV Pressesprechertagung, Königswinter PhV Pensionärstreffen, Rickling Jahrestagung der Europaschulen, Lübeck Kleiner Vertretertag, Rendsburg Themenkonferenz des MBW, Kiel JuPhi-Tag, Kronshagen DPhV Bundesausschuss, Göttingen Podiumsdiskussion Was ist eine gute Schule mit Ministerin Prof. Wende, Prof. Baumert, u.a., Waldorfschule Flensburg Parlamentarischer Abend des dbb Schleswig-Holstein, Landeshaus Kiel Fachtagung zur Lehrerbildung, Sankelmark Seite 9

10 Gymnasium heute Helikopter Eltern von Josef Kraus Josef Kraus, Helikopter Eltern Originalausgabe, 224 Seiten ISBN , 18,95 Wir meinen es doch nur gut! Elternsätze dieser Art werden immer häufiger zum Fluch für Kinder, denn aus der entschuldigenden Beteuerung vieler Eltern ist längst ein gigantisches Erziehungsprojekt geworden. Helikopter-Eltern, die die totale Lufthoheit über das Kind an sich reißen und zwanghaft alles um es herum steuern, wollen ihre Kleinen zu einem Gesamtkunstwerk formen. Gelingt das nicht, folgt unweigerlich narzisstische Kränkung. Überidentifikation, Überbehütung und Übergratifikation werden zu einem zunehmenden Problem, denn unsere Gesellschaft hat Maß und Mitte verloren: gar keine Fürsorge auf der einen Seite und viel zu viel auf der anderen. Gerade umsorgende Eltern haben sich von vermeintlich kompetenter Seite einreden lassen, man müsse die Zukunft der Kinder fest in den Griff nehmen. Vergessen wird dabei eines: die Fixierung auf die Zukunft droht den Heranwachsenden die Kindheit zu stehlen. Durch eine zu große gegenseitige Abhängigkeit wird die Abnabelung, die für die Selbstfindung und Selbstverwirk- lichung der Kinder notwendig ist, schwierig, wenn nicht unmöglich. Die analysiert Josef Kraus messerscharf, pointiert und streitbar. Dabei schöpft er aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Schuldirektor und Lehrer, um am Ende Auswege aus unserem Erziehungs und Bildungsdilemma aufzuzeigen. Josef Kraus, geboren 1949, ist seit 1987 Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL). Nach Studium und Referendariat des gymnasialen Lehramts in den Fächern Deutsch und Sport und dem Diplom in Psychologie arbeitete er fünfzehn Jahre lang als Gymnasiallehrer in Landshut und als Schulpsychologe für den Regierungsbezirk Niederbayern wurde er Oberstudiendirektor eines bayerischen Gymnasiums, das er bis heute leitet. Josef Kraus ist Mitglied im Beirat für Fragen der Inneren Führung des Bundesministers der Verteidigung; drei Jahre lang war er Beisitzer in der Bundesprüfstelle für jugendgefährdete Medien wurde er für sein bildungspolitisches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Kiel für Kids und Lübeck für Kids von A. Göder u. M. Levin-Müller Entdeckerbücher für Schüler Die Kieler Journalistin Annette Göder und die Kieler Fotografin Martina LevinMüller haben gemeinsam sowohl einen Kieler und als auch einen Lübecker Stadtführer für Kinder herausgebracht: Kiel für Kids und Lübeck für Kids. Die Bücher eignen sich nicht nur für den privaten Gebrauch in Familien, sondern auch für den Unterricht in der Sekundarstufe I. Die beiden Bücher "Kiel für Kids" und "Lübeck für Kids" wenden sich an Schüler und stellen die beiden Städte auf abwechslungsreiche und dennoch fundierte Weise vor. Geschichte(n) zum Mitdenken und Mitraten, rätselhafte Straßennamen, die Hanse, Gänge und Höfe, Lübecks berühmte Persönlichkeiten oder der Kieler Hafen sind Beispiele für Themen, die für Kinder aufbereitet sind. Das Buch kann sowohl Kinder und Familien bei der Stadtbesichtigung beannette Göder u. Martina Levin-Müller, gleiten als auch Lehrer und Schüler im Kiel für Kids und Lübeck für Kids Unterricht. Es eignet sich für die Schülerbücherei und für die Recherche im 95 bzw. 96 S., farb. Abb., broschiert ISBN (Kiel) und ISBN Rahmen von Schülerreferaten. Viele Fotos ergänzen die Texte (Lübeck), je 9,95 Seite 10 Die Bücher sind im Buchhandel erhältlich sowie über den Husum-Verlag ( Maike Barth, Tel ). Das Skelett eines Pottwals hängt ganz oben an der Decke des Zoologischen Museums Kiel Das Laboer U-Boot: Ein Blick aus dem Kugelschott, das zum Verschließen bei Wassereinbruch dient

11 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder im Verband Neue Mitglieder finden Sie in unserer gedruckten Ausgabe. Beitrittsformular Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Philologenverband Schleswig-Holstein mit Wirkung vom: (bitte Datum einsetzen) Name Geburtstag PLZ Ort Telefon Fächer Vorname Straße Besoldungsgruppe Ende des Referendariats Dienstverhältnis: Voll Teilzeit mit Stunden beurlaubt im Ruhestand Schule / Ort Hiermit ermächtige ich den PhV, den Beitrag mittels Lastschrift von folgendem Girokonto einzuziehen: Bank BLZ Konto Datum Unterschrift (Bitte ausschneiden und schicken an: Philologenverband Schleswig-Holstein, Muhliusstraße 65, Kiel) Seite 11

12 Pensionäre im PhV SH unterwegs Ein ganz anderer Besuch im Krankenhaus Kolleginnen und Kollegen in einer Werkstatt der Klinik Am dritten September diesen Jahres besuchte eine Gruppe von 40 Pensionärinnen und Pensionären unseres Verbandes das Psychiatrische Krankenhaus in Rickling bei Bad Segeberg. Hauses, mit ihnen umzugehen und zu begegnen. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken berichtete unser Vorsitzender, Herr Helmut Siegmon, über aktuelle Probleme in den Gymnasien und der Auseinandersetzung darüber mit den dafür verantwortlichen Politikerinnen in Schleswig- Holstein. Die Aussprache danach war leider nur kurz, denn Herr Dr. Christian Zöllner informierte uns abschließend über das besondere Reiseangebot der Herrmann- Ehlers-Akademie. Er wies hin auf die Exklusivität seiner Reisen, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern umfassende Information bieten auf hohem Niveau und mußevolle Begegnungen mit fremden Ländern und Kulturen. Die Pensionärinnen und Pensionäre bedankten sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik mit einer großzügigen Spende für ein Gemeinschaftsprojekt. Dr. Hans-Michael Kiefmann, Pensionärsbeauftragter im PhV SH Der Besuch begann mit einem Vortrag über die Struktur und die Arbeit im psychiatrischen Zentrum. Auf Einladung des Verbandes aßen wir dann in der Kantine des Krankenhauses gemeinsam zu Mittag. Nach einer nur kurzen Pause besichtigten wir in kleinen Gruppen Stationen, Werkstätten und andere therapeutische Einrichtungen des Hauses, darunter die Räume der Ergotherapie und das Maleratelier. Wir wurden jeweils von den Leitern der einzelnen Abteilungen geführt und informiert. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eröffneten sich dabei z.t. sehr neue, immer jedoch interessante Eindrücke von Problemen in unserer Gesellschaft und dem Bemühen des Unser Vorsitzender, Herr Helmut Siegmon, informiert über die Schulpolitik in unserem Lande Herausgeber: Redaktion: Satz: Red.-Anschrift: Druck: Philologenverband Schleswig-Holstein (PhV), Kiel, 1. Vorsitzender: Helmut Siegmon Helmut Siegmon, Dagmar Vollbehr, Jens Finger, Inge Thomsen Inge Thomsen Muhliusstraße 65, Kiel, Tel.: , hansadruck und verlag gmbh +co.kg, hansastr. 48, kiel Gedruckt auf FSC zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

che Jahrgangsstufe die Schülerin oder der Schüler aufgenommen wird, wobei in der Regel von der zuletzt besuchten Jahrgangsstufe auszugehen ist.

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