1 Bilanz 1.1 Form und Inhalt der Bilanz

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1 1 Bilanz 1.1 Form und Inhalt der Bilanz Bilanz 1 Das Inventar hat je nach Größe des Betriebes einen beträchtlichen Umfang, so dass es für einen schnellen Überblick über die Vermögenslage des Unternehmens nicht geeignet ist. Zu diesem Zweck wird aus dem Inventar die Bilanz abgeleitet. Im Gegensatz zum Inventar, das alle Vermögenswerte und Schulden einzeln unter Angabe von Mengen und Werten in Staffelform ausweist, erfolgt bei der Bilanz eine gedrängte Gegenüberstellung aller Vermögenswerte und Schulden in der Form eines T-Kontos. Auf Mengen- und Einzelwertangaben wird aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Auf der linken Seite der Bilanz (Aktivseite) stehen die Vermögenswerte und auf der rechten Seite (Passivseite) die Schulden. Daher werden die Vermögenswerte auch oft als Aktiva und die Schulden als Passiva bezeichnet. Somit zeigt die rechte Seite (Passivseite) an, woher die zur Anschaffung der Vermögenswerte erforderlichen Mittel stammen (z.b. aus einem Darlehen), während die linke Seite (Aktivseite) darüber informiert, was für diese Mittel angeschafft wurde. Mit anderen Worten, die Passivseite gibt die Mittelherkunft und die Aktivseite die Mittelverwendung an. Merke: Aktivseite = Mittelverwendung Passivseite = Mittelherkunft (Wo ist das Kapital angelegt?) (Woher stammt das Kapital?) Entsprechend dem Ursprung des Wortes Bilanz (ital. Bilancia = Waage) müssen die Aktiv- und die Passivseite die gleichen Summen ausweisen. Das wird durch das Eigenkapital erreicht, das immer auf der kleineren Bilanzseite erfasst wird. Da normalerweise die Summe der Vermögenswerte größer ist als die Summe der Schulden, ist die Differenz, das Eigenkapital, auf der Passivseite auszuweisen.

2 Beispiel: Eigenkapital auf der Passivseite (Normalfall) Zum betragen die Vermögenswerte EUR und die Schulden EUR: Aktiva Bilanz Passiva Positives Eigenkapital Vermögenswerte Schulden (Fremdkapital) Bei einer Überschuldung, d.h. die Schulden würden die Vermögenswerte übersteigen, steht das Eigenkapital auf der Aktivseite. Man spricht dann auch vom negativen Eigenkapital bzw. Minuskapital. Beispiel: Eigenkapital auf der Aktivseite (Überschuldung) Zum betragen die Vermögenswerte EUR und die Schulden EUR Aktiva Bilanz Passiva Vermögenswerte Schulden (Fremdkapital) Negatives Eigenkapital

3 Bilanz Gliederung der Bilanz Für Einzelkaufleute und Personengesellschaften (z.b. OHG, KG) sind nach 247 Abs. 1 HGB das Anlage- und das Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten gesondert auszuweisen und hinreichend aufzugliedern. Für Kapitalgesellschaften ist das Bilanzgliederungsschema gemäß 266 HGB zwingend vorgeschrieben. Auch für Einzelkaufleute und Personengesellschaften ist es vorteilhaft, sich an diesem Gliederungsschema zu orientieren, damit ihre Bilanzen im Vergleich zu den Bilanzen der Kapitalgesellschaften an Aussagefähigkeit gewinnen. Die Gliederung der Aktivseite erfolgt grundsätzlich nach dem Kriterium der Liquidierbarkeit ( Flüssigkeit ). Die Gliederung der Passivseite erfolgt nach dem Kriterium der Fälligkeit. Die Passivseite beginnt daher mit dem Eigenkapital, da dieses grundsätzlich erst mit der Auflösung eines Betriebes fällig wird. Nach dem Eigenkapital folgen zunächst die langfristigen Schulden (wie z.b. Hypothekendarlehen) und daran anschließend die kurzfristigen Schulden (wie z.b. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen).

4 Gliederung einer Bilanz A. Anlagevermögen: I. Immaterielle Vermögensgegenstände: 1. Konzessionen, Rechte, Lizenzen 2. Geschäfts- oder Firmenwert 3. geleistete Anzahlungen II. Sachanlagen: 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2. technische Anlagen und Maschinen 3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau III. Finanzanlagen: 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Ausleihungen an verb. Unternehmen 3. Beteiligungen 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 5. Wertpapiere des Anlagevermögens 6. sonstige Ausleihungen B. Umlaufvermögen: I. Vorräte: 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 3. fertige Erzeugnisse und Waren 4. geleistete Anzahlungen II. Forderungen und sonst. Vermögensg. 1. Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen 2. Forderungen ggü. verb. Unternehmen 3. Forderungen ggü. Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4. sonstige Vermögensgegenstände III. Wertpapiere: 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. eigene Anteile 3. sonstige Wertpapiere IV. Schecks, Kassenbestand, Bundesbank und Postgiroguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten A. Eigenkapital: I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen 1. gesetzliche Rücklage 2. Rücklage für eigene Anteile 3. satzungsmäßige Rücklagen IV. Gewinnvortrag/ Verlustvortrag V. Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag B. Rückstellungen: 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2. Steuerrückstellungen 3. sonstige Rückstellungen C. Verbindlichkeiten: 1. Anleihen, davon konvertibel 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel 6. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 7. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 8. sonstige Verbindlichkeiten, davon aus Steuern, davon im Rahmen der sozialen Sicherheit D. Rechnungsabgrenzungsposten

5 1.3 Bestandsveränderungen in der Bilanz Bilanz 5 Die Bilanz wird für einen bestimmten Zeitpunkt aufgestellt. Jeder einzelne Geschäftsvorfall nach diesem Zeitpunkt bringt zwangsläufig eine Veränderung eines Bilanzpostens mit sich. Da aber die Bilanzgleichung (Aktiva = Passiva) immer gilt, wird jede Änderung eines Bestandes durch eine entsprechende Änderung eines anderen Bestandes ausgeglichen. Nach der Auswirkung auf das Bilanzbild können vier Fälle unterschieden werden Aktivtausch Beim Aktivtausch betrifft der Geschäftsvorfall nur die Aktivseite der Bilanz. Die Erhöhung eines Bilanzpostens auf der Aktivseite wird durch eine entsprechende Minderung eines anderen Bilanzpostens auf der Aktivseite ausgeglichen. Beispiel: Wir kaufen Rohstoffe für EUR und zahlen durch Banküberweisung. Aktiva Bilanz vor Geschäftsvorfall Passiva Sonstige Aktiva Rohstoffe Bank Eigenkapital Fremdkapital Aktiva Bilanz nach Geschäftsvorfall Passiva Sonstige Aktiva Eigenkapital Rohstoffe Fremdkapital Bank

6 1.3.2 Passivtausch Beim Passivtausch betrifft der Geschäftsvorfall nur die Schulden auf der Passivseite der Bilanz. Das Eigenkapital auf der Passivseite der Bilanz ändert sich nicht. Die Erhöhung eines Schuldenpostens auf der Passivseite wird durch eine entsprechende Minderung eines anderen Schuldenpostens auf der Passivseite ausgeglichen. Beispiel: Wir nehmen zur Begleichung einer Lieferantenverbindlichkeit in Höhe von EUR einen Kredit bei unserer Bank auf. Aktiva Bilanz vor Geschäftsvorfall Sonstige Aktiva Rohstoffe Bank Passiva Eigenkapital Verbindlichkeiten aus Lieferung u. Leistung Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten Aktiva Sonstige Aktiva Rohstoffe Bank Bilanz nach Geschäftsvorfall Passiva Eigenkapital Verbindlichkeiten aus Lieferung u. Leistung Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten Aktiv-Passivmehrung Bei der Aktiv-Passivmehrung wirkt sich der Geschäftsvorfall auf beide Seiten der Bilanz aus. Die Vermehrung eines Aktivpostens entspricht der Vermehrung eines Passivpostens. Das bedeutet, sowohl die Vermögenswerte als auch die Schulden erhöhen sich, so dass sich auch die Bilanzsumme erhöht. Aus diesem Grund wird

7 Bilanz 7 die Aktiv-Passivmehrung auch Bilanzverlängerung genannt. Das Eigenkapital ändert sich nicht. Beispiel: Wir kaufen Rohstoffe in Höhe von EUR auf Ziel. Aktiva Bilanz vor Geschäftsvorfall Passiva Sonstige Aktiva Eigenkapital Rohstoffe Verbindlichkeiten aus Bank Lieferung und Leistung Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten Aktiva Sonstige Aktiva Rohstoffe Bank Bilanz nach Geschäftsvorfall Passiva Eigenkapital Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten Aktiv-Passivminderung Auch bei der Aktiv-Passivminderung wirkt sich der Geschäftsvorfall auf beide Seiten der Bilanz aus. Der Verminderung eines Aktivpostens steht die Verminderung eines Passivpostens gegenüber, so dass sich die Vermögenswerte und die Schulden vermindern. Die Bilanzsumme verringert sich um den gleichen Betrag. Deshalb nennt man die Aktiv-Passivminderung auch Bilanzverkürzung. Auch hier ändert sich das Eigenkapital nicht.

8 Beispiel: Wir tilgen ein Darlehen in Höhe von EUR durch Banküberweisung. Aktiva Sonstige Aktiva Rohstoffe Bank Bilanz vor Geschäftsvorfall Passiva Eigenkapital Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten Aktiva Sonstige Aktiva Rohstoffe Bank Bilanz nach Geschäftsvorfall Passiva Eigenkapital Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten Fragen: 1. Was versteht man unter einer Bilanz? 2. Wie unterscheiden sich Bilanz und Inventar? 3. Wie heißen die beiden Seiten der Bilanz? 4. Welche Seite der Bilanz gibt Auskunft über die Mittelverwendung? 5. Welche Seite der Bilanz gibt Auskunft über die Mittelherkunft? 6. Was wird auf der Aktivseite der Bilanz und was wird auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesen? 7. Wie ist die Aktivseite der Bilanz gegliedert? 8. Wie ist die Passivseite der Bilanz gegliedert?

9 Bilanz 9 9. Was versteht man unter einem Aktivtausch, einem Passivtausch, einer Aktiv-Passivmehrung und einer Aktiv-Passivminderung? Aufgabe 3: Aktiva Passiva Maschinen Eigenkapital Rohstoffe Darlehensschulden Kasse Verbindlichkeiten Geschäftsvorfälle: 1) Rohstoffkauf gegen Barzahlung für EUR 2) Umwandlung einer kurzfr. Lieferschuld in eine langfr. Darlehensschuld EUR 3) Rohstoffkauf auf Kredit für EUR 4) Bezahlen einer Lieferrechnung in bar EUR Erstellen Sie nach jedem Geschäftsvorfall eine neue Bilanz!

10 10 Finanzbuchführung 2 Buchen auf Konten 2.1 Bestandskonten Auflösung der Bilanz in Konten Jeder der täglichen Geschäftsvorfälle ändert grundsätzlich die Bilanz. Aufgrund der zahlreichen Geschäftsvorfälle ist es nicht sinnvoll, nach jedem einzelnen Geschäftsvorfall eine neue Bilanz aufzustellen. Aus diesem Grund wird die Bilanz in einzelne Konten zerlegt, d.h. für jeden Posten der Bilanz wird ein eigenes Konto eingerichtet. Diese Konten besitzen wie die Bilanz die Form eines T (daher auch der Bezeichnung T-Konten ). Allerdings heißt die linke Seite eines Kontos nicht Aktivseite, sondern Sollseite. Die rechte Seite eines Kontos wird Habenseite genannt. Zu Beginn des Geschäftsjahres werden die Bestände der Bilanz auf die einzelnen Konten übertragen. Die Konten, die für die Positionen der linken Bilanzseite eingerichtet werden, nennt man Aktivkonten, die für die rechte Bilanzseite eingerichteten Konten heißen Passivkonten. Beispiel: Zerlegung der Bilanz in Konten Aktiva Maschinen Bank Bilanz Passiva Eigenkapital Verbindlichkeiten S Maschinen H S Eigenkapital H AB AB S Bank H S Verbindlichkeiten H AB AB Aktivkonten Anfangsbestände stehen auf der Sollseite. Passivkonten Anfangsbestände stehen auf der Habenseite.

11 Buchen auf Konten 11 In die Aktivkonten werden die Anfangsbestände also auf die linke Seite übernommen. Da Zugänge den Bestand erhöhen, werden diese ebenfalls auf die linke Seite eingetragen, während Abgänge auf der rechten Seite notiert werden. Bei Passivkonten verhält es sich genau umgekehrt. Der Endbestand eines Kontos errechnet sich, indem von der größeren Kontenseite die kleinere Kontenseite abgezogen wird. D.h. beim Aktivkonto: linke Seite (Anfangsbestand + Mehrungen) rechte Seite (Minderungen) = Endbestand (Saldo) beim Passivkonto: rechte Seite (Anfangsbestand + Mehrungen) linke Seite (Minderungen) = Endbestand (Saldo) Der Endbestand (Saldo) wird zum Ausgleich des Kontos auf der kleineren Seite erfasst. Soll Aktivkonto Haben Anfangsbestand./. Minderungen + Mehrungen = Endbestand (Saldo) Soll Passivkonto Haben./. Minderungen Anfangsbestand = Endbestand (Saldo) + Mehrungen

12 12 Finanzbuchführung Buchen auf Bestandskonten Einfacher Buchungssatz Ein Buchungssatz lautet immer Soll an Haben. D.h. zuerst werden die Konten genannt, die Eintragungen auf der Sollseite erhalten, und danach die Konten, die Eintragungen auf der Habenseite erhalten. Die beiden Konten werden dann durch das Wort an verbunden. Die Sollbuchung nennt man auch Lastschrift, die Habenbuchung wird auch Gutschrift genannt. Merke: Der Buchungssatz lautet immer: Soll an Haben Aufgrund der Bilanzgleichung (Aktiva = Passiva) tangiert jeder Geschäftsvorfall immer mindestens zwei Bilanzpositionen. Dieses Bilanzgleichgewicht muss auch während des laufenden Geschäftsjahres erhalten bleiben. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass auf den Konten, die ja nur eine andere Form der Bilanz darstellen, doppelt gebucht wird, nämlich einmal im Soll und einmal im Haben. Bei der Buchung in den Konten wird das jeweilige Gegenkonto immer mit angegeben. Beispiele einfacher Buchungssatz: Beispiel 1: Kauf einer Maschine auf Ziel für EUR. S Maschinen H S Verbindlichkeiten H Verb Maschinen Mehrung des Aktivkontos wird auf der Sollseite erfasst. Mehrung des Passivkontos wird auf der Habenseite erfasst. Buchungssatz: Maschinen an Verbindlichkeiten

13 Buchen auf Konten 13 Beispiel 2: Wir tilgen ein Darlehen in Höhe von EUR durch Banküberweisung. S Darlehen H S Bank H Bank Darlehen Minderung des Passivkontos wird auf der Sollseite erfasst. Minderung des Aktivkontos wird auf der Habenseite erfasst. Buchungssatz: Darlehen an Bank Beispiel 3: Barkauf von Rohstoffen in Höhe von EUR. S Rohstoffe H S Kasse H Kasse Rohst Mehrung des Aktivkontos Rohstoffe wird auf der Sollseite erfasst. Minderung des Aktivkontos Kasse wird auf der Habenseite erfasst. Buchungssatz: Rohstoffe an Kasse Beispiel 4: Umwandlung einer Lieferschuld in eine Darlehensschuld in Höhe von EUR. S Verbindlichkeiten H S Darlehen H Darlehen Verb Minderung des Passivkontos Verbindlichkeiten wird auf der Sollseite erfasst. Mehrung des Passivkontos Darlehen wird auf der Habenseite erfasst. Buchungssatz: Verbindlichkeiten an Darlehen

14 14 Finanzbuchführung Zusammengesetzter Buchungssatz Bisher wurde nur in der Form des einfachen Buchungssatzes gebucht. Beim einfachen Buchungssatz existieren immer nur zwei Konten, nämlich ein Sollkonto und ein Habenkonto. Oft sind an einem Geschäftsvorfall aber nicht nur zwei, sondern mehrere Konten beteiligt. Werden durch einen Geschäftsvorfall mehr als zwei Konten tangiert, entstehen sogenannte zusammengesetzte Buchungssätze. Beispiel: Zusammengesetzter Buchungssatz Wir verkaufen Waren für EUR. Der Kunde bezahlt EUR in bar, die restlichen EUR zahlt er durch Banküberweisung am gleichen Tag. Buchungssatz: Kasse Bank an Warenverkauf S Kasse H S Warenverkauf H S Bank H Auch beim zusammengesetzten Buchungssatz gilt die Bilanzgleichung, d.h. die Sollsumme und die Habensumme sind identisch Eröffnungsbilanz- und Schlussbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Wie gezeigt, werden zu Beginn des Jahres die Bestände der einzelnen Bilanzpositionen auf die entsprechenden Konten übertragen. Auch diese Eröffnung der Konten erfolgt mit Hilfe der doppelten Buchführung. Diese Eröffnung der Bestandskonten erfolgt durch das Eröffnungsbilanzkonto, auf dem die Gegenbuchungen der Anfangsbestände erfolgen. Das bedeutet, das Eröffnungsbilanz-

15 Buchen auf Konten 15 konto nimmt die Aktivposten im Haben und die Passivposten im Soll auf, so dass das Eröffnungsbilanzkonto das Spiegelbild der Eröffnungsbilanz ist. Buchungssätze bei der Konteneröffnung: Aktivkonten an Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto an Passivkonten Das Eröffnungsbilanzkonto ist nur ein Hilfsmittel für die technische Durchführung der Konteneröffnung. Das Fehlen des Eröffnungsbilanzkontos ist bedeutungslos, d.h. für die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung ist es nicht notwendig Schlussbilanzkonto Am Schluss des Geschäftsjahres werden die Konten abgeschlossen und zur Schlussbilanz zusammengefügt. Dies geschieht mit Hilfe des Schlussbilanzkontos, welches die Gegenbuchung zum Kontenabschluss ermöglicht. Buchungssätze beim Kontenabschluss: Schlussbilanzkonto an Aktivkonten Passivkonten an Schlussbilanzkonto Das Schlussbilanzkonto fasst die Schlussbestände der Bestandskonten zusammen. Anhand des Schlussbilanzkontos wird dann die Bilanz entwickelt. Der Inhalt des Schlussbilanzkontos entspricht dem der Schlussbilanz. Dabei werden häufig die Schlussbestände mehrerer Bestandskonten zu einer Bilanzposition zusammengefasst. Die Schlussbilanz wird zwar auf Grundlage der Inventur erstellt, dennoch entspricht sie inhaltlich dem Schlussbilanzkonto, da Unterschiede zwischen den durch Inventur ermittelten Beständen und den buchhalterisch ermittelten Werten über das Schlussbilanzkonto berichtigt werden. Die Schlussbilanz ist zugleich die Eröffnungsbilanz des folgenden Geschäftjahres (Grundsatz der Bilanzidentität).

16 16 Finanzbuchführung Beispiel: Von der Eröffnungsbilanz zum Schlussbilanzkonto Geschäftsvorfälle: 1) Kauf einer Maschine i.h.v EUR auf Ziel. 2) Tilgen einer Verbindlichkeit i.h.v EUR durch Überweisung. Aktiva Eröffnungsbilanz Passiva Maschinen Bank Eigenkapital Verbindlichkeiten Soll Eröffnungsbilanzkonto Haben Eigenkapital Verbindlichkeiten Maschinen Bank S Maschinen H S Eigenkapital H AB Mehrung Saldo Saldo AB S Bank H Minderung AB Saldo S Verbindlichkeiten H Minderung AB Saldo Mehrung Soll Schlussbilanzkonto Haben Maschinen Eigenkapital Bank Verbindlichkeiten

17 Buchen auf Konten 17 Fragen: 1. Welche zwei Arten von Bestandskonten werden unterschieden? 2. Was wird auf der Sollseite und was wird auf der Habenseite eines Aktivkontos gebucht? 3. Was wird auf der Sollseite und was wird auf der Habenseite eines Passivkontos gebucht? 4. Wie unterscheiden sich einfacher und zusammengesetzter Buchungssatz? 5. Über welches Konto werden die Bestandskonten abgeschlossen? 6. Wie lauten die Buchungssätze bei Kontenabschluss der Bestandskonten? 7. Worin unterscheiden sich Schlussbilanz und Schlussbilanzkonto? Aufgabe 4: Aktiva Eröffnungsbilanz Passiva Maschinen Eigenkapital Rohstoffe Darlehen Forderungen Verbindlichkeiten Kasse Bank Buchen Sie die folgenden Geschäftsvorfälle und erstellen Sie die Schlussbilanz! 1. Barkauf von Rohstoffen für: Wir begleichen eine Rechnung unseres Lieferers durch Banküberweisung über: Kunde begleicht Rechnung durch Banküberweisung über: Zielkauf von Rohstoffen für: 6.000

18 18 Finanzbuchführung 2.2 Das Eigenkapitalkonto und seine Unterkonten Erfolgskonten Aufwands- und Ertragskonten Gemeinsames Merkmal der bisherigen Geschäftsvorfälle war, dass sie nur die Bestände des Vermögens oder der Schulden veränderten, nicht jedoch das Eigenkapital. Diese bisherigen Geschäftsvorfälle hatten keinen Einfluss auf den Erfolg (Gewinn/Verlust) des Unternehmens, sie waren erfolgsneutral. Die Mehrzahl der betriebliche Vorgänge führt jedoch zu einer Eigenkapitaländerung. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die betrieblich verursachten Veränderungen des Eigenkapitals nicht unmittelbar auf dem Eigenkapitalkonto, sondern als Unterkonten des Eigenkapitalskontos auf Erfolgskonten gebucht. Die Aufgabe der Erfolgskonten ist es, die betrieblich verursachten Eigenkapitaländerungen im Laufe des Geschäftsjahres zu erfassen. Bei der Eigenkapitalveränderung kann es sich entweder um eine Minderung oder um eine Mehrung handeln. Betrieblich verursachte Minderungen des Eigenkapitals werden auf Aufwandskonten und betrieblich verursachte Mehrungen des Eigenkapitals werden auf Ertragskonten erfasst. Dementsprechend wird die Minderung des Eigenkapitals innerhalb einer Periode als Aufwand und die Mehrung des Eigenkapitals innerhalb einer Periode als Ertrag bezeichnet. Beispiel: Erfolgskonten als Unterkonten des Eigenkapitalkontos Geschäftsvorfälle: Wir zahlen Miete i.h.v. 500 EUR. Die Bank schreibt uns Zinsen i.h.v. 100 EUR gut. Soll Eigenkapitalkonto Haben Minderungen 500 Mehrungen 100 Aufwandskonten Ertragskonten S Mietaufwand H S Zinsertrag H Miete 500 Zinsen 100

19 19 Merke: Aufwendungen mindern das Eigenkapital und Erträge erhöhen das Eigenkapital. Da die Erfolgskonten ein Unterkonto des Eigenkapitalkontos sind, gelten für die Erfolgskonten die gleichen Buchungsregeln wie für das Eigenkapitalkonto selbst. Aufwendungen (Eigenkapitalminderungen) werden auf Aufwandskonten im Soll und Erträge (Eigenkapitalmehrungen) werden auf Ertragskonten im Haben gebucht. Die Aufwands- und Ertragskonten haben keine Anfangsbestände, weil sie lediglich die Eigenkapitalveränderungen eines Geschäftsjahres erfassen sollen Das Gewinn- und Verlustkonto Am Ende des Geschäftsjahres werden die Salden der Aufwands- und Ertragskonten nicht direkt auf das Eigenkapitalkonto übertragen, sondern zunächst an ein gemeinsames Sammelkonto, das Gewinn- und Verlustkonto (GuV-Konto), übergeben. Auf diesem Konto werden die Aufwendungen und die Erträge einander gegenübergestellt. Die Erfolgskonten werden somit über das Gewinn- und Verlustkonto abgeschlossen. Die Aufwendungen stehen beim Gewinn- und Verlustkonto links auf der Sollseite und die Erträge rechts auf der Habenseite. Die Buchungssätze für den Abschluss der Erfolgskonten lauten: Buchungssätze beim Abschluss der Erfolgskonten: GuV-Konto an Aufwandskonten Ertragskonten an GuV-Konto Der Saldo zwischen den gesamten Erträgen und den gesamten Aufwendungen ist der Erfolg des Unternehmens. Ist der Gesamtertrag eines Geschäftsjahres größer als der Gesamtaufwand, so ergibt sich in Höhe des Saldos ein Gewinn; dieser erscheint links auf der Sollseite nach den Aufwendungen. Ist der Gesamtertrag eines Geschäftsjahres kleiner als der Gesamtaufwand, so ergibt sich in Höhe des Saldos ein Verlust; dieser erscheint rechts auf der Habenseite nach den Erträgen. Das GuV-Konto wird über das Eigenkapitalkonto abge-

20 20 Finanzbuchführung schlossen. Ein Gewinn ist im Haben als Eigenkapitalmehrung und ein Verlust im Soll als Eigenkapitalminderung zu verbuchen. Das Eigenkapitalkonto ist somit das Bindeglied zwischen den Bestandskonten und den Erfolgkonten. Buchungssätze beim Abschluss des GuV-Kontos: bei Gewinn: GuV-Konto an Eigenkapitalkonto Soll GuV-Konto Haben Aufwendungen Gewinn (Saldo) Erträge Soll Eigenkapitalkonto Haben Endbestand Anfangsbestand Gewinn bei Verlust: Eigenkapitalkonto an GuV-Konto Soll GuV-Konto Haben Aufwendungen Erträge Verlust (Saldo) Soll Verlust Endbestand Eigenkapitalkonto Anfangsbestand Haben

21 21 Beispiel: Abschließendes Beispiel Geschäftsvorfälle: Wir zahlen Gehälter i.h.v EUR. Wir zahlen Miete i.h.v EUR. Wir verkaufen Waren für EUR. Aufwendungen S Gehälter H Bank GuV S GuV-Konto H Gehälter Miete Gewinn Erfolg Umsatzerlöse Erträge S Umsatzerlöse H GuV Bank S Miete H Bank GuV S Eigenkapitalkonto H SB AB Mehrung 2.000

22 22 Finanzbuchführung Ordentliches und neutrales Ergebnis In der Gewinn- und Verlustrechnung werden alle Aufwendungen und Erträge erfasst, um den Gesamterfolg des Unternehmens festzustellen. Dazu zählen die betriebsbedingten, die betriebsfremden, die periodenfremden sowie die außerordentlichen Aufwendungen und Erträge. Die Ertragslage des Unternehmens kann nur dann richtig beurteilt werden, wenn man weiß, ob der ausgewiesene Jahreserfolg aus dem eigentlichen Geschäftsbetrieb erwirtschaftet wurde oder ob er durch außergewöhnliche Ereignisse des abgelaufenen Geschäftsjahres verzerrt wurde. Daher wird der Jahreserfolg in das ordentliche Ergebnis und das neutrale Ergebnis aufgespalten. Betriebsbedingter Ertrag betriebsbedingter Aufwand +neutraler Ertrag neutraler Aufwand =Gesamterfolg Ordentliches Ergebnis (Betriebserfolg) Neutrales Ergebnis Das ordentliche Ergebnis ergibt sich aus der Differenz von betriebsbedingten Erträgen (Zweckertrag) und betriebsbedingten Aufwendungen (Zweckaufwand). Anhand des ordentlichen Ergebnisses können Rückschlüsse auf die nachhaltige Ertragskraft des Unternehmens gezogen werden, weil im ordentlichen Ergebnis nur Erträge und Aufwendungen enthalten sind, die im unmittelbaren Zusammenhang mit der betrieblichen Leistungserstellung stehen. Das neutrale Ergebnis ergibt sich aus der Differenz von neutralen Erträgen und neutralen Aufwendungen. Im neutralen Ergebnis sind alle Erfolgskomponenten enthalten, die nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der betrieblichen Leistungserstellung stehen. Dabei kann es sich um betriebsfremde, außerordentliche oder periodenfremde Erfolgskomponenten handeln.

23 23 Ordentliches Ergebnis Betriebsbedingte Aufwendungen Betriebsbedingte Erträge Personalaufwand Umsatzerlöse Materialaufwand Neutrales Ergebnis Neutrale Aufwendungen Neutrale Erträge betriebsfremd: betriebsfremd: Spekulationsverlust Spekulationsgewinn Verlust aus dem Verkauf einer Beteiligung Gewinn aus dem Verkauf einer Beteiligung periodenfremd: periodenfremd: Gewerbesteuernachzahlung Gewerbesteuerrückzahlung außerordentlich: außerordentlich: Verkauf einer Maschine unter Buchwert Verkauf einer Maschine über Buchwert Brandschäden Schadenersatz Diebstahl Entschädigungen Privatkonten Nicht nur Aufwendungen und Erträge verändern die Höhe des Eigenkapitalkontos, sondern auch private Einlagen und Entnahmen. Wenn der Unternehmer aus seinem Privatvermögen dem Unternehmen Geld- oder Sachwerte zuführt, erhöht sich das Eigenkapital und somit grundsätzlich auch der Gewinn. Auf der anderen Seite bewirkt eine Entnahme von Geld oder Waren aus dem Betrieb für private Zwecke eine Minderung des Eigenkapitals und des Gewinns. Allerdings sind die privaten Einlagen und die privaten Entnahmen nicht betrieblich veranlasst, sondern unabhängig von der Unternehmenstätigkeit. Die privaten Einlagen und die privaten Entnahmen dürfen daher den betrieblichen Erfolg nicht beeinflussen. Deshalb sieht 4 Abs. 1 EStG vor, dass der Gewinn um private Einlagen gekürzt und um private Entnahmen erhöht wird. Folglich sind private Einlagen und private Entnahmen erfolgsneutral.

24 24 Finanzbuchführung Das Privatkonto ist ein Unterkonto des Eigenkapitalkontos, d.h. es gelten die Buchungsregeln für das Eigenkapitalkonto: Entnahmen werden im Soll und Einlagen im Haben gebucht. Am Ende des Geschäftsjahres wird das Privatkonto über das Eigenkapitalkonto abgeschlossen. Beispiel: Aufwendungen Erträge Privatentnahme (bar) Privateinlage (bar) S Privat H S GuV-Konto H Entnahme Einlage Aufw Saldo Saldo Erträge S Eigenkapital H S SBK H Privat Saldo AB GuV EK Buchungen: Entnahme: Privat an Kasse Einlage: Kasse an Privat Abschluss: EK-Konto an Privat GuV-Konto an EK-Konto EK-Konto an SBK In der Praxis werden oft mehre Privatkonten geführt (z.b. Bar-, Sacheinlage, Warenentnahme usw.).

25 Zusammenfassung Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass zu Beginn eines jeden Geschäftsjahres die Anfangsbestände (= Schlussbestände des Vorjahres) mit Hilfe des Eröffnungsbilanzkontos auf die jeweiligen Bestandskonten vorgetragen werden. Anschließend werden die laufenden Geschäftsvorfälle des Geschäftsjahres gebucht. Nachdem alle Geschäftsvorfälle des laufenden Jahres verbucht und die Schlussbestände durch Inventur ermittelt worden sind, werden die Konten und Unterkonten abgeschlossen. Die Buchführung innerhalb eines Geschäftsjahres verläuft demnach in drei Phasen. Phasen der Buchführung: 1. Phase: Eröffnung der Konten 2. Phase: Buchung der laufenden Geschäftsvorfälle 3. Phase: Abschluss der Konten In der Übersicht auf der nächsten Seite werden die für jede Phase typischen Buchungssätze angeführt.

26 26 Finanzbuchführung Überblick Buchungssätze: 1. Phase: Eröffnungsbuchungssätze (Übertragung der Anfangsbestände): a) Aktivkonten: Aktivkonto an Eröffnungsbilanzkonto b) Passivkonten: Eröffnungsbilanzkonto an alle Passivkonten 2. Phase: Buchungssätze der laufenden Geschäftsvorfälle: a) Reine Bestandsbuchungen Aktivtausch: Passivtausch: Aktiv-Passivmehrung: Aktivkonto an Aktivkonto Passivkonto an Passivkonto Aktivkonto an Passivkonto Aktiv-Passivminderung: Passivkonto an Aktivkonto b) Erfolgswirksame Buchungen Aufwandskonten: Aufwandskonto an Bestandskonto (Aktiv- oder Passivkonto) Ertragskonten: Bestandskonto (Aktiv- oder Passivkonto) an Ertragskonto c) Verbuchung von privaten Entnahmen und Kapitaleinlagen Privatentnahmen: Privatkonto an Aktivkonto oder Ertragskonto Privateinlagen: Aktivkonto an Privatkonto 3. Phase: Abschlussbuchungssätze a) Abschluss der Bestandskonten Aktivkonten: Schlussbilanzkonto an Aktivkonto Passivkonten: Passivkonto an Schlussbilanzkonto b) Abschluss der Erfolgskonten Aufwandskonten: GuV-Konto an Aufwandskonten Ertragskonten: Ertragskonto an GuV-Konto c) Abschluss des Eigenkapitalkontos und seiner Unterkonten GuV-Konto

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