Möglichkeiten und Perspektiven für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt

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1 Möglichkeiten und Perspektiven für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt Förderung der Berufswahlkompetenz: Schulische Berufsorientierung als Unterstützung im Übergang Schule - Beruf Dr. Katja Driesel-Lange, Universität Erfurt

2 Ü Entwicklungsaufgabe Berufswahl: Lebenswelten und Berufswahlprozesse von Mädchen und Jungen Ü Berufsorientierung als pädagogische Unterstützung im Übergang Schule Beruf: Herausforderungen und theoretische Fundierung Ü Fazit und Perspektiven

3 Der erfolgreiche Übergang von der Schule in eine Ausbildung ist eine komplexe Entwicklungsaufgabe im Jugendalter. Foto: PIXELIO Foto: Twinlilli, PIXELIO Foto: Souza, PIXELIO Foto: Sturm, PIXELIO

4 Entwicklungsaufgaben im Jugendalter Berufswahl Ü Berufsbezogene Entwicklung erfolgt lebenslang Ü Beruf im Jugendalter besondere Dringlichkeit neben anderen Entwicklungsaufgaben (Freunde, Partnerschaft, Werte, Ablösung von den Eltern.) Ü Viele Jugendliche sind unzufrieden in der Schule: Leistungsdruck, Lebensferne, fehlende Passung zwischen Interessen und schulischen Angeboten Ü Jugendliche vor allem mit Autonomieentwicklung beschäftigt à Abgrenzung von Erwachsenen (Eltern, Lehrern) bei gleichzeitiger Suche nach Anerkennung und Unterstützung bei Bedarf (!) Vgl. Oerter & Montada, 2002; Lohaus, Vierhaus & Maass, 2010

5 Entwicklungsaufgaben im Jugendalter Bedeutsamkeit Beruf Freunde Fest. Freun. Körper Ablösung Selbst Werte Mädchen Jungen Oerter & Montada, 2002

6 Entwicklungsaufgabe Berufswahl Bewältigung Der Blick auf die Lebenswelten Jugendlicher im Prozess der Berufswahl zeigt Jugendliche stehen unter Druck. Sie nehmen vielfach wahr, dass Ü der Wert eines Menschen in erster Linie an seiner Leistungsfähigkeit bzw. Bildungsbiografie bemessen wird; Ü es schwierig sein wird, den richtigen Zeitpunkt der Familienplanung zu erwischen obwohl der Wunsch nach Partnerschaft und Kindern groß ist. Ü man keine Zeit vertrödeln darf und früh den richtigen Weg einschlagen und gleichzeitig flexibel für neue Wege bleiben muss. Ü ihnen die klassischen Sozialisationsagenturen (Eltern, Schule, Kirche) oft nicht mehr das passende Rüstzeug zur Bewältigung der Alltagsherausforderungen mit auf den Weg geben können. Ü Dennoch: Mit Ausnahme der sozial stark Benachteiligten blicken Jugendliche zuversichtlich in die Zukunft (Bewältigungsoptimismus) SINUS-Jugendstudie 2012, vgl. Calmbach, Thomas, Borchard & Flaig, 2012

7 Entwicklungsaufgabe Berufswahl Bewältigung Der Blick auf die Lebenswelten Jugendlicher im Prozess der Berufswahl Autonomie in der Entscheidung für einen (beruflichen) Lebensweg dominiert die Sicht der Jugendlichen Ü In traditionellen Lebenswelten findet starke Orientierung an den elterlichen Erwerbsbiographien bei gleichzeitiger Ablehnung uncooler Berufe (vor allem klassisch-handwerkliche und einfache kaufmännische Berufe) statt Ü Peers haben großen Einfluss auf die Berufsorientierung: sie dienen stärker als Ansprechpartner und Vorbilder als Eltern Ü Orientierung in der Berufswelt und Annahme von unterstützenden Angeboten ist in den verschiedenen Lebenswelten der Jugendlichen höchst unterschiedlich SINUS-Jugendstudie 2012; vgl. Calmbach, Thomas, Borchard & Flaig, 2012

8 Entwicklungsaufgabe Berufswahl Bewältigung Calmbach, Thomas, Borchard & Flaig, 2012

9 Entwicklungsaufgabe Berufswahl Bewältigung Ü Ausgangspunkt: Individualisierte Lebenswelten mit unterschiedlichen Lebensentwürfen Ü Ziel: Erreichen eines subjektiv erfolgreichen (beruflichen) Entwicklung, welche sich durch Zufriedenheit und Sinnhaftigkeit bei der Arbeit auszeichnet Ü Erster Erfolg: Sichere Berufswahlentscheidung

10 Entwicklungsaufgabe Berufswahl Bewältigung Entschiedene und sichere Jugendliche... Ü erleben eine geringere subjektive Belastungen in der Berufswahl (Seifert,1983) Ü schaffen einen erfolgreicheren Übergang in die Arbeitswelt (Hirschi, 2007) Ü zeigen aktiveres Bewerbungsverhalten und sind erfolgreicher in der Lehrstellensuche (Hirschi, 2007; Kracke & Schmitt-Rodermund, 2001) Ü realisieren eher ihren Studienwunsch und sind zufriedener im Studium bzw. denken weniger an einen Studienabbruch (Bergmann, 1992; Seifert, 1993) Ü sind später in der beruflichen Grundbildung erfolgreicher und auch zufriedener (Seifert, Bergmann, & Eder,1987; Seifert & Eder, 1991) Ü können eher ihren Wunschberuf verwirklichen (Hirschi, 2007)

11 Entwicklungsaufgabe Berufswahl Bewältigung Foto: PIXELIO Von zentraler Bedeutung sind......kompetente Partner, die in der Lage sind, sich in die Jugendlichen einzufühlen und ihnen mit auf sie zugeschnittenen Unterstützungsangeboten begegnen (Calmbach, Thomas, Borchard & Flaig, 2012).

12 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung Foto: PIXELIO Der gelingende Übergang von der Schule in den Beruf ist eine bedeutsame Entwicklungsaufgabe! Jugendlicher ü Hierfür leistet die Schule einen entscheidenden Beitrag

13 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung "Zum Ziele einer gerechten Auslese lautet die gleiche Prüfungsaufgabe für alle gleich, klettern Sie auf einen Baum. Quelle:

14 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung Ü Jugendliche wünschen: Handlungsanleitungen für den Orientierungsprozess Ü Jugendliche bekommen: Informationen über Berufe, Ausbildungswege, Arbeitsmarkt Ü Jugendliche werten: Eigeninitiative, Hilfe der Eltern, Praktikum, Freunde, Arbeitsamt Schulische Berufsorientierung, Lehrer + - Vgl. Kracke, 2006, Kracke et al., 2011

15 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung Elternhaus Interessen Freunde Wünsche Familie Arbeits- Ausbildungsund Studienmarkt Werte Gesellschaft Foto: PIXELIO Fähigkeiten

16 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung! Anforderungen Schule und Berufsorientierung im Spannungsfeld individueller Entwicklung und gesellschaftlicher! Anforderungen an die Schule als Organisation

17 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung Thüringer Perspektiven Driesel-Lange et al., 2011

18 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung Entwicklung eines Modells zur Berufsorientierung, das - individuelle berufliche Entwicklung beschreibt (Berufswahltheoretische Fundierung) Savickas, 2005; Creed et al., Kompetenzen als Ergebnis der Lern- und Entwicklungsprozesse in den Mittelpunkt rückt (Ergebnisorientierung) Weinert, 2001; Klieme et al., 2003; Hacker, Ziele schulischer Berufsorientierung definiert (Standardorientierung) - Berufsorientierung und Schulentwicklung im Zusammenhang betrachtet (Organisationsentwicklung) Butz, mit entsprechenden Instrumenten zur Diagnostik, Förderung und Evaluation für die pädagogische Praxis verbunden ist

19 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung Driesel-Lange et al., 2011

20 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung (1)Kompetenzmodell ü ü ü ü beschreibt kognitive, motivationale und aktionale Faktoren, die für den Erwerb von Berufswahlkompetenz relevant sind beachtet verschiedene Jahrgangsstufen in den Schularten Thüringens Definition von Bildungsstandards und Lernzielen Entwicklung von Messverfahren zur Erfassung dieser Standards Driesel-Lange et al., 2011

21 Übergang Schule - Beruf Berufsorientierung Modell zur Berufswahlkompetenz Selbststeuerungsprozesse (Baumeister & Vohs, 2003; Brunstein 2007; Creed et al. 2009) Kompetenzerwerb (Weinert, 2001; Klieme et al., 2003; Hacker, 2006) Expertiseerwerb (Gruber 2007; Dreyfus & Dreyfus, 2005; Rauner, 2002; ) Entwicklungskontexte (Gottfredson 2002; Dietrich & Kracke, 2009; Schultheiss et al., 2005) Aspekte erfolgreicher beruflicher Entwicklung, die in verschiedenen Modellen beschrieben werden (z.b. Peterson et al., 2008, Herr, Cramer & Niles, 2004) Selbst- und Arbeitsmarktkenntnisse Prozesskenntnisse und -fähigkeiten wie Planung, Exploration, Entschiedenheit Metakognitionen wie Selbstvertrauen, positives Selbstkonzept Wissen, Motivation, Handlung

22 Thüringer Berufsorientierungsmodell Kompetenzmodell Einstimmen Erkunden Entscheiden Erreichen Wissen Selbstwissen, Konzeptwissen, Bedingungswissen,, Planungs- und Entscheidungskompetenz Motivation Betroffenheit, Eigenverantwortung, Offenheit, Zuversicht Handlung Exploration, Steuerung, Problemlösen, Stressmanagement Driesel-Lange et al., 2011

23 Thüringer Berufsorientierungsmodell Kompetenzmodell Berufswahlkompetenz ist die Kompetenz einer Person, Berufsbiographien zu entwerfen, zu planen und zu gestalten Driesel-Lange, 2011 Förderung der Berufswahlkompetenz als Ziel schulischer Berufsorientierung Anlass für Reflexion, Systematisierung und Entwicklungsbegleitung

24 Thüringer Berufsorientierungsmodell Kompetenzmodell Einstimmen Erkunden Entscheiden Erreichen Wissen Selbstwissen, Konzeptwissen, Bedingungswissen,, Planungs- und Entscheidungskompetenz Motivation Betroffenheit, Eigenverantwortung, Offenheit, Zuversicht Handlung Exploration, Steuerung, Problemlösen, Stressmanagement Driesel-Lange et al., 2011

25 Thüringer Berufsorientierungsmodell Kompetenzmodell Einstimmen Ü Bereitschaft zur Planung der eigenen Zukunft Ü Ü Ü Förderung der Erkenntnis, dass eigene Interessen, Fähigkeiten und Werte für die Zukunftsplanung wichtig sind Förderung grundlegender Fähigkeiten, den eigenen Berufsorientierungsprozess zu gestalten, Zentral sind hier Selbststeuerungsfähigkeiten, um sich im Prozess der schulischen Berufsorientierung und in nachschulischen berufsbiografischen Situationen bewähren zu können. Ü Typische Fragen dieser Phase: Ü Ü Ü Ü Welche Bedeutung hat Arbeit? Wozu brauche ich einen Beruf? Was kann ich? Was ist mir wichtig für mein Leben? Driesel-Lange et al., 2011

26 Thüringer Berufsorientierungsmodell Kompetenzmodell Einstimmen Erkunden Entscheiden Erreichen Wissen Selbstwissen, Konzeptwissen, Bedingungswissen,, Planungs- und Entscheidungskompetenz Motivation Betroffenheit, Eigenverantwortung, Offenheit, Zuversicht Handlung Exploration, Steuerung, Problemlösen, Stressmanagement Driesel-Lange et al., 2011

27 Thüringer Berufsorientierungsmodell Kompetenzmodell Dimension Handlung Selbstwissen Konzeptwissen Bedingungswissen Planungs- und Entscheidungskompetenz Einstimmen Erkunden Entscheiden Erreichen ist in der Lage, sich mit Adjektiven und wenigen Abstufungen selbst zu beschreiben kann eigene Stärken und Schwächen, Lebensziele und Werte artikulieren weiß, welche Merkmale der eigenen Person für die Berufswahl entscheidend sind weiß, welche Stärken für die Umsetzung förderlich bzw. welche Schwächen für die Umsetzung der Entscheidung hinderlich sind

28 Thüringer Berufsorientierungsmodell Kompetenzmodell Dimension / Facette Merkmale Diagnostik Förderung Evaluation Wissen Selbstwissen Konzeptwissen Bedingungswissen Entscheidungs- und Planungskompetenz Motivation Betroffenheit, Eigenverantwortung, Offenheit, Zuversicht Handlung! Exploration Steuerung Problemlösen Stressmanagement

29 Thüringer Berufsorientierungsmodell Kompetenzmodell Dimension / Facette Merkmale Diagnostik Förderung Evaluation Wissen Selbstwissen Konzeptwissen Bedingungswissen Entscheidungs- und Planungskompetenz Motivation Betroffenheit, Eigenverantwortung, Offenheit, Zuversicht Handlung?? Exploration Steuerung Problemlösen Stressmanagement

30 Thüringer Berufsorientierungsmodell (ThüBOM) à Definition der Entwicklungsphasen und zu erreichenden Standards von Berufswahlkompetenz à Qualitätsmerkmale schulischer Berufsorientierung entlang der Ebenen von Schulentwicklung (Unterricht, Personal, Organisation) Driesel-Lange et al., 2011

31 Berufsorientierung Fazit und Perspektiven Formelles Lernen = Schulische Berufsorientierung

32 Berufsorientierung Fazit und Perspektiven Wissen Motivation Handlung à Bereitstellung von entsprechenden Lern- und Erfahrungskontexten à Möglichkeiten der Reflexion aller Aktivitäten, um neue Wissensbestände und Erfahrungen zu integrieren Dazu benötigen wir entwicklungsangemessene Konzepte, die à einen roten Faden haben à zielorientiertes und geplantes Verhalten und damit Eigenverantwortung fördern Driesel-Lange et al., im Druck

33 Berufsorientierung Fazit und Perspektiven Formelles Lernen = Schulische Berufsorientierung

34 Berufsorientierung Fazit und Perspektiven Formelles Lernen = Schulische Berufsorientierung Informelles Lernen = Integration der Lebenswelt

35 Berufsorientierung Fazit und Perspektiven Quelle: Peters (12) liebstes Hobby ist das Fahrradfahren. Bei gutem Wetter macht er weite Ausflüge allein oder mit Freunden und manchmal verlässt er auch Straßen und Wege, um neue Waldstrecken auszuprobieren. Bei schlechtem Wetter schraubt er gemeinsam mit seinem Vater am Fahrrad und verbaut die modernsten Teile. Über Neuheuten in der Fahrradszene ist er stets auf dem Laufenden.

36 Berufsorientierung Fazit und Perspektiven Ü Peter ist sportlich Ü Peter ist bereit, neue Wege zu gehen Ü Peter zeigt Beharrlichkeit; er kann an einer Sache dranbleiben Ü Peter kann sich neue Wissensinhalte selbständig aneignen Ü Peter hat handwerkliches Geschick Ü... Quelle:

37 Berufsorientierung Fazit und Perspektiven Formelles Lernen = Schulische Berufsorientierung Informelles Lernen = Integration der Lebenswelt

38 Berufsorientierung Fazit und Perspektiven Formelles Lernen = Schulische Berufsorientierung Informelles Lernen = Integration der Lebenswelt Übergangsmanagement= Zusammenarbeit der Akteure

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Foto: PIXELIO Dr. Katja Driesel-Lange Universität Erfurt School of Education

40 Literatur Baumeister, R.F. & Vohs, K.D. (2003). Self-regulation and the executive function of the self. In M.R. Leary & J.P. Tangney (Eds.), Handbook of self and identity. New York: Guilford, pp Butz, B. (2008). Grundlegende Qualitätsmerkmale einer ganzheitlichen Berufsorientierung. In Wissenschaftliche Begleitung des Programms Schule-Wirtschaft/ Arbeitsleben (Hrsg.): Berufsorientierung als Prozess, Bd. 5. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S Calmbach, M., Thomas, P. M., Borchard, I. & Flaig, B. (2012). Wie ticken Jugendliche? Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland. Düsseldorf: Haus Altenberg. Creed, P.A.; Fallon, T. & Hood, M. (2009). The relationship between career adaptability, person and situation variables, and career concerns in young adults. In Journal of Vocational Behavior 74, S Dietrich, J. & Kracke, B. (in press). Career-specific parental behaviors in adolescents development. In Journal of Vocational Behavior. Dreyfus, H. & Dreyfus, S. (2005). Expertise in real world contexts. In Organization Studies 26, pp Driesel-Lange, K. (2011). Berufswahlprozesse von Mädchen und Jungen - Interventionsmöglichkeiten zur Förderung geschlechtsunabhängiger Berufswahlen. Eine Untersuchung in der gymnasialen Mittelstufe. Münster: Lit. Driesel-Lange, K. Hany, E., Kracke, B. & Schindler, N. (2010). Ein Kompetenzentwicklungsmodell für die schulische Berufsorientierung. In U. Sauer-Schiffer & T. Brüggemann (Hrsg.), Der Übergang Schule - Beruf. Beratung als pädagogische Intervention (S ). Münster: Waxmann.

41 Literatur Driesel-Lange, K., Hany, E., Kracke, B. & Schindler, N. (2011). Konzepte und Qualitätsmerkmale schulischer Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen. DDS, 103, 4, Driesel-Lange, K., Kracke, B., Hany, E. & Schindler, N. (im Druck). Das Thüringer Berufsorientierungsmodell: Charakteristika und Bewährung. In S. Rahn & T. Brüggemann (Hrsg.), Lehr- und Arbeitsbuch zur Studien- und Berufsorientierung. Münster: Waxmann. Gottfredson, L.S. (2002). Gottfredson s theory of circumscription, compromise andelf-creation. In D. Brown & L. Brooks (Hrsg.): Karriereentwicklung. Stuttgart: Klett-Cotta, S Gruber, H. (2007). Bedingungen von Expertise (Forschungsbericht Nr. 25). Regensburg: Universität Regensburg, Lehrstuhl für Lehr-Lern-Forschung. Hacker, W. (2006). Allgemeine Arbeitspsychologie. Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten. Bern: Hans Huber. Hany, E. & Driesel-Lange, K. (2006). Berufswahl als pädagogische Herausforderung: Schulische Orientierungsmaßnahmen im Urteil von Abiturienten. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4, Klieme, E.; Avenarius, H.; Blum, W.; Döbrich, P.; Gruber, H.; Prenzel, M.; Reiss, K.; Riquarts, K.; Rost, J.; Tenorth, H.E. & Vollmer, H.J., Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Eine Expertise. Berlin: BMBF. Klieme, E. & Leutner, D. (2006). Kompetenzmodelle zur Erfassung individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen. Beschreibung eines neu eingerichteten Schwerpunktprogramms bei der DFG. Zeitschrift für Pädagogik, 52, S Kracke, B., Hany, E., Driesel-Lange, K. & Schindler, N. (2011). Anregung zur eigenständigen Berufsplanung? Angebote der schulischen Berufswahlvorbereitung aus der Sicht von Jugendlichen. In E.M. Krekel & T. Lex (Hrsg.), Neue Jugend, neue Ausbildung? (S ). Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag.

42 Literatur Krauss, S., Kunter, M., Brunner, M., Baumert, J., Blum, W., Neubrand, M., Jordan, A. & Löwen, K. (2004). COACTIV: Professionswissen von Lehrkräften, kognitiv aktivierender Mathematikunterricht und die Entwicklung von mathematischer Kompetenz. In J. Doll & M. Prenzel (Hrsg.), Bildungsqualität von Schule: Lehrerprofessionalisierung, Unterrichtsentwicklung und Schülerförderung als Strategien der Qualitätsverbesserung. S Münster: Waxmann. Kupka, P. & Wolters, M. (2010). Erweiterte vertiefte Berufsorientierung. Überblick, Praxiserfahrungen und Evaluationsperspektiven (IAB Forschungsbericht 10/2010). Nürnberg: Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Rauner, F. (2002). Berufliche Kompetenzentwicklung vom Novizen zum Experten. In P. Dehnbostel (Hrsg.): Kompetenzentwicklung in vernetzten Lernstrukturen. Berlin: edition sigma, S Savickas, M.L. (2005). The theory and practice of career construction. In S.D. Brown & R.W. Lent (Eds.): Career development and counseling: Putting theory and research to work. Hoboken, NJ: John Wiley, pp Schultheiss; Palma & Manzi (2005). Career development in middle childhood: A qualitative inquiry. In The Career Development Quarterly 53, pp Weinert, F. E. (2001). Vergleichende Leistungsmessung in Schulen eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In F.E. Weinert (Hrsg.), Leistungsmessungen in Schulen. S Weinheim: Beltz.

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