Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse Jugendlicher im regionalen Kontext

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1 Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse Jugendlicher im regionalen Kontext Impulsreferat im Rahmen der Bildungskonferenz Berufsorientierung im Wandel am in Bottrop Berufsorientierung und Übergangsprozesse im regionalen Kontext Eine Längsschnittstudie 11

2 Ausbildung ist wichtig fürs spätere Familienleben, um auf eigenen Beinen zu stehen, um ne Wohnung zu haben, seine Frau und Kinder zu ernähren. Ich war ein kleiner Träumer kann man so sagen. Ich hab gedacht, ich schreib eh keine Ahnung fünf Bewerbungen und dann hab ich ne Ausbildungsstelle in der Tasche, aber naja dann kam das böse Erwachen. Ja jetzt bin ich arbeitssuchend. Ja jetzt eh ists schwer. Florian Barthold WDR (2011): Die Story 2

3 3

4 Ziele/Fragestellungen des Vortrags 1. Anforderungen/Teilaufgaben im beruflichen Orientierungsprozess 2. Empirische Befunde, inwieweit diese Anforderungen/Teilaufgaben (nicht) bewältigt bzw. gelöst werden 3. Unterstützungsbedarfe der Jugendlichen und Konsequenzen für die Berufsorientierung und das RÜM in Bottrop 4

5 1.Der Übergang Schule/Beruf als Entwicklungsaufgabe: Anforderungen an die Jugendlichen 2.Datengrundlage Inhalte der Präsentation 3.Berufliche Orientierungsprozesse Jugendlicher im Spiegel ausgewählter empirischer Befunde 4.Maßnahmen und Unterstützungserleben im beruflichen Orientierungs- und Übergangsprozess 5.Fazit und praktische Konsequenzen: Unterstützungsbedarfe der Jugendlichen und Gestaltungsaufgaben des RÜM 5

6 1. Der Übergang Schule/Beruf als Entwicklungsaufgabe: Anforderungen an die Jugendlichen 6

7 Phasen der Berufs(wahl)orientierung 1. Diffuse Berufsorientierung Übergangssystem 2. Konkretisierung der Berufsorientierung 3. Ausbildungsplatzsuche und Anschlussplanung 4. Konsolidierung der Berufswahl Ü B E R G A N G Vollqualifizierende Berufsausbildung Hochschulsystem Aufgabe der Jugendlichen: rechtzeitige und vollständige individuelle Bewältigung der phasenspezifischen Anforderungen Eigene Darstellung in Anlehnung an das Modell vo Herzog / Neuenschwander / Wannack (2006) 7

8 Bewerbungstraining (schriftlich, mündlich) Interessen, Stärken, Schwächen erkunden Infos über Berufe sammeln, Berufe erkunden Passung erstellen Praktika, Motivation erhalten Berufswünsche konkretisiert haben, Beginn der Ausbildungsplatzsuche Eigenaktivitäten aufrechterhalten Frustrationstoleranz etc. 8

9 2. Datengrundlage 9

10 Anlage der Studie Design: Panelstudie mit Vollerhebung aller Schüler/-innen in allen Schulformen Die Startkohorte bilden die 8. Klassen im Herbst 2009 (ca SuS) Laufzeit: Messzeitpunkt 1 (MP I) Messzeitpunkt 2 (MP II) Messzeitpunkt 3 (MP III) Messzeitpunkt 4 (MP IV) Messzeitpunkt 5 (MP V) Messzeitpunkt 6 (MP VI) Klasse 9. Klasse 10. Klasse 1. ÜGJ bzw. 11. Klasse 1. Schulhalbjahr 1. Schulhalbjahr 2. Schulhalbjahr 1. Schulhalbjahr 2. Schulhalbjahr diffuse & konkrete Berufsorientierung Berufswahl & Realisierung Übergang & Übergangsfolgen Potentialcheck Ausbildungs- Entwicklungs- Übergangs- bzw. Post-Übergangs- Berufsorientierung in der Schule verzichter verlauf Mündungsquoten verhalten 10

11 Überblick zur Datengrundlage MP I V 11

12 Überblick zur Datengrundlage MP I V 12

13 3. Berufliche Orientierungs- und Übergangsprozesse Jugendlicher im Spiegel ausgewählter empirischer Befunde 13

14 Spezifikation von Berufswünschen Keine Berufsaspirationen: 17,9% HS / 19,6% RS / 15,9% GS 14

15 Spezifikation von Berufswünschen Diffuse Berufsaspirationen: 15

16 Spezifikation von Berufswünschen Konkrete Berufsaspirationen: Mädchen können gegenüber Jungen verstärkt Berufswünsche spezifizieren bei eingeschränkterem Berufespektrum. 16

17 Entwicklung der Berufswunschspezifikation Panel MP I & II (Gesamtsample HS/RS/GYM/GS) In der Gesamtschule ist der Anteil derjenigen Schüler/-innen, die zu Beginn der Klasse 8 einen Berufswunsch angegeben haben und in Klasse 9 keinen Berufswunsch mehr haben, mit 15,7% deutlich höher als in den anderen Schulformen. 17

18 Entwicklung der Berufswunschspezifikation Querschnitt 18

19 Die Bedeutung der Berufswunschspezifikation Jugendliche mit Berufswunsch streben stärker ein betriebliches Ausbildungsverhältnis an als Jugendliche ohne Berufswunsch Haben seltener keinen Plan, wie ihr Anschlussweg nach der Sekundarstufe I aussehen soll gehen häufiger direkt in eine duale Ausbildung über 19

20 Übergangspläne nach der Schule zu Beginn der Kl. 8 nach Schulform 20

21 Übergangsaspirationen im Zeitverlauf von Kl. 8 zu 9 HS 21

22 Übergangspläne und Anschlusswege im Entwicklungsverlauf Bsp. HS 22

23 Übergangspläne und Anschlusswege im Entwicklungsverlauf Bsp. RS 23

24 Stand der Ausbildungsplatzsuche und Bewerbungen am Ende der Kl. 9 nach Schulform 24

25 Stand der Ausbildungsplatzsuche und Bewerbungen zu Beginn der Kl. 10 nach Schulform 25

26 Stand der Bewerbungsaktivitäten zu Beginn der Kl

27 Begründung der Nicht-Suche nach Ausbildungsplätzen zu Beginn der Kl. 10 nach Schulform 27

28 Übergangsrealisierung: Voraussichtliche Anschlussstation 28

29 4. Unterstützungsmaßnahmen und Unterstützungserleben im beruflichen Orientierungs- und Übergangsprozess 29

30 Unterstützungserwartung bei der Berufswahl zu Beginn der Kl. 8 nach Schulform 30

31 Unterstützungserleben bei der Berufs- / Studienwahl bezogen auf die Schule zu Beginn der Kl. 9 nach Schulform 31

32 Entwicklung des Unterstützungserlebens (Schule) Querschnitt 32

33 33

34 34

35 35

36 36

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39 39

40 5. Fazit und praktische Konsequenzen: Unterstützungsbedarfe der Jugendlichen und Gestaltungsaufgaben des RÜM 40

41 Schlussfolgerungen Wechsel von diffuser zu konkreter Berufsorientierung begleiten rechtzeitige Berufswunschspezifikation unterstützen Timing-Bewusstsein schaffen zusätzliche Unterstützungsbedarfe insbesondere im letzten Schuljahr anbieten 41

42 Konsequenzen für ein RÜM Beispiele guter Praxis sichtbar machen Transfer guter Konzepte im Auge behalten Qualitätsstandards definieren 42

43 Nachhaltigkeits-Dilemma Erinnerung an das Endauswertungsgespräch 19% Erinnerung keine Erinnerung 81% 43

44 Nachhaltigkeits-Dilemma Erinnerung an die Ratschläge 33% Erinnerung keine Erinnerung 67% 44

45 Nachhaltigkeits-Dilemma Umsetzung der Ratschläge 32% Umsetzung keine Umsetzung 68% 45

46 Konsequenzen für ein RÜM Beispiele guter Praxis sichtbar machen Transfer guter Konzepte im Auge behalten Qualitätsstandards definieren Verzahnung der Bausteine ermöglichen 46

47 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 47

48 Literaturverzeichnis Brüggemann, T. (2008): Kompetenzchecks. Implementations- und Wirksamkeitsforschung des kompetenzdiagnostischen Instrumentariums "Kompetenzcheck Ausbildung NRW" am Beispiel eines definierten Konzeptes. Münster: Ecotransfer. Brüggemann, T./ Rahn, S. (Hrsg.) (2013): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Münster: Waxmann. Herzog, W./Makarova, E. (2013): Berufsorientierung als Copingprozess. In: Brüggemann, T./ Rahn, S. (Hrsg.): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Münster: Waxmann, S Herzog, W., Neuenschwander, M. & Wannack, E. (2006): Berufswahlprozess. Wie sich Jugendliche auf ihren Beruf vorbereiten. Bern: Haupt. Rahn, S./Brüggemann, T./Hartkopf, E. (2013): Orientierungsprozesse Jugendlicher in der Sekundarstufe I als gelingende Berufswahlen? Deskriptive Ergebnisse einer regionalen Längsschnittuntersuchung. In: Brüggemann, T./ Rahn, S. (Hrsg.): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Münster: Waxmann, S

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