Berufswahlkompetenz. Bildungsauftrag am Gymnasium!? Fachhochschule des Mittelstands (FHM)

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1 Berufswahlkompetenz Bildungsauftrag am Gymnasium!? Prof. Dr. Tim Brüggemann Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Dr. Katja Driesel-Lange WWU Münster

2 Kurze Vorstellung... Interdisziplinäre Arbeitsgruppe zum Forschungsgebiet Berufsorientierung / Berufliche Entwicklung Gute Berufsorientierung Berufswahl als Prozess Pädagogische Interventionen Messinstrumente Evaluation...

3 Der Übergang Schule - Beruf Schulische Berufsorientierung hatte für Abiturientinnen und Abiturienten lange Zeit keine Relevanz Im Vordergrund stand der Erwerb der Studienberechtigung, d.h. das fachbezogene Lernen allgemeinbildender Grundlagen Beschäftigung mit der beruflichen Entwicklung sei Aufgabe des Studiums (vgl. Kracke et al., 2013) Jedoch sind mit der Berufs- und Studienwahl von Schülerinnen und Schüler der Gymnasien einige Probleme verbunden: Auseinandersetzung mit dem Übergang erfolgt sehr spät, Ist am Gymnasium vor dem Hintergrund vieler Optionen zu sehen, sie erfolgt wenig planvoll (im Vergleich zu Schülerinnen und Schülern anderer Schularten), sie ist sehr affin zu ihren Leistungsfächern und schränkt hier Perspektiven ein, sie findet häufig ohne klare Kenntnis der eigenen Interessen, Fähigkeiten und beruflichen Perspektiven statt und sie ist mit hohen Abbruchquoten verbunden (vgl. zsf. Driesel-Lange, 2011)

4 Der Übergang Schule - Beruf Pläne der AbsolventInnen mit Hochschulzugangsberechtigung Schneider & Franke, 2014, S. 42

5 Der Übergang Schule - Beruf Schneider & Franke, 2014, S. 48

6 Der Übergang Schule - Beruf Pläne? Es kommt ja immer alles anders. Aber was ich mir am liebsten vorstellen wu rde: Erst mal eine WG mit vielen Freunden, vielleicht aber auch mit Leuten, die ich noch nicht kenne. [ ] Und dabei studiere ich halt. Was, das weiß ich selbst noch nicht, vielleicht Psychologie oder so etwas. [ ] Also sowas wie Wirtschaft oder sowas, das geht gar nicht. Aus: Calmbach et al. (2016). Wie ticken Jugendliche? S. 133f. Wenn ich ein gutes Abi habe, wu rde ich auch Jura studieren. Aber da braucht man erstmal ein gutes Abi dazu. Eigentlich will ich Sonderpädagogik studieren. Ich kann mich eh nie entscheiden.

7 Der Übergang Schule - Beruf Spiele programmieren oder irgendwas im Bereich wirtschaftliches Programmieren [ ]. Das wäre eher der etwas langweiligere Weg, aber wahrscheinlich auch der, der am sichersten ist. Aus: Calmbach et al. (2016). Wie ticken Jugendliche? S. 49

8 Der Übergang Schule - Beruf Lörz, Quast & Woisch, 2012

9 Der Übergang Schule - Beruf Rahn, Brüggemann & Hartkopf, 2014, S. 35

10 Gelingende Förderung Ausgangspunkt: Individualisierte Lebenswelten mit unterschiedlichen Lebensentwürfen Ziel: Erreichen eines subjektiv erfolgreichen (beruflichen) Entwicklung, welche sich durch Zufriedenheit und Sinnhaftigkeit bei der Arbeit auszeichnet Erster Erfolg: Sichere Berufswahlentscheidung (Begründete Entscheidung vor dem Hintergrund der Kenntnis der eigenen Interessen, Fähigkeiten, Werte und Ziele auf der einen Seite und der berufsbezogenen Anforderungen und Erträge auf der anderen Seite) vgl. Driesel-Lange, 2011

11 Gelingende Förderung 11 Förderung von Berufswahlkompetenz = Treffen einer begründeten Berufswahlentscheidung mit Blick auf nachschulische Bildungswege Ergebnis einer Reflexion zum aktuellen Studien-/Berufswunsch Katja Driesel-Lange, Training im Studienkompass der sdw, 2016

12 Gelingende Förderung 12 Förderung von Berufswahlkompetenz = Treffen einer begründeten Berufswahlentscheidung mit Blick auf nachschulische Bildungswege Ergebnis einer Reflexion zum aktuellen Studien-/Berufswunsch Katja Driesel-Lange, Training im Studienkompass der sdw, 2017

13 Berufswahlkompetenz als Ziel Berufswahlkompetenz ist die Kompetenz einer Person, Berufsbiographien zu entwerfen, zu planen und zu gestalten (Driesel-Lange et al., 2010)

14 Berufswahlkompetenz als Ziel Einstimmen Erkunden Entscheiden Erreichen Wissen Selbstwissen, Konzeptwissen, Bedingungswissen, Planungs- und Entscheidungskompetenz Motivation Betroffenheit, Eigenverantwortung, Offenheit, Zuversicht Handlung Exploration, Steuerung, Problemlösen, Stressmanagement Driesel-Lange et al., 2010

15 Gelingende Förderung 4 Stand der Berufswahlkompetenz 3,5 3 2,5 2 1,5 Fortgeschrittene (N=57) Beginner (N=117) Zögerliche (N=89) 1 0,5 0 Selbstwissen Berufswissen Planung Betroffenheit Zuversicht Exploration Steuerung Driesel-Lange & Kracke, 2017

16 Diagnostik und Förderung Biographieorientierte Verfahren Simulationsorientierte Verfahren Psychometrische Verfahren

17 Diagnostische Verfahren zur Messung von Berufswahlkompetenz 17 Diagnostische Verfahren in vielen Bereichen Diagnostik beruflicher Entwicklung: Berufseignungsdiagnostik, Diagnostik von Interessen und Fähigkeiten? Diagnostik von Berufswahlkompetenz? SEBEKO BOX...

18 Diagnostische Verfahren zur Messung von Berufswahlkompetenz 18 Diagnostische Verfahren in vielen Bereichen Diagnostik beruflicher Entwicklung: Berufseignungsdiagnostik, Diagnostik von Interessen und Fähigkeiten? Diagnostik von Berufswahlkompetenz? SEBEKO BOX...

19 Diagnostische Verfahren zur Messung von Berufswahlkompetenz BOX Berufswahlsicherheit Ich habe schon eine genaue Vorstellung davon, was ich beruflich einmal werden möchte. Selbstwirksamkeit Wie sehr trauen Sie sich zu zu bestimmen, welcher Beruf der Beste für Sie ist? Berufswahlengagement Ich tue jetzt schon viel dafür, damit ich später einen guten Beruf habe. Berufliches Selbstkonzept Ich habe darüber nachgedacht, für welchen Beruf ich mich eigne. Flexibilität Was ich später in meinem Beruf tun werde, kann sich ändern.

20 Diagnostische Verfahren zur Messung von Berufswahlkompetenz BOX BOX-Entwicklungsverlauf Reliabilitätswerte 1 für alle Dimensionen und Wellen BOP IBO BO BK 2/2016 3/2016 4/2016 5/2016 2/2015 2/2015 3/2016 3/2016 Berufswahlsicherheit 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 Berufswahlengagement 0,6 0,7 0,7 0,7 0,7 0,6 0,9 0,8 Flexibilität 0,5 0,6 0,6 0,6 0,5 0,8 0,9 0,9 Selbstwirksamkeit 0,8 0,8 0,9 0,9 Berufliches Selbstkonzept 0,5 0,5 0,8 0,8 1 Cronbachs Alpha

21 Schulebene

22 Diagnostische Verfahren zur Messung von Berufswahlkompetenz BOX Berufswahlengagement Schulen (Mittelwerte) 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 Gymnasium A Gymnasium B Gesamtschule t 1 t 2 t 3 t 4

23 Klassenebene

24 Diagnostische Verfahren zur Messung von Berufswahlkompetenz BOX Dimension Berufswahlengagement Klassen (Mittelwerte) 4,0 3,5 13_5 13_1 13_2 3,0 13_3 2,5 2,0 Linien = Klassen 1,5 1,0 t 1 t 2 t 3 t 4

25 Diagnostische Verfahren zur Messung von Berufswahlkompetenz BOX Berufswahlengagement Gymnasialklasse 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 Linien = Schülerinnen und Schüler 1,5 1,0 t 1 t 2 t 3 t 4

26 Individualebene

27 Diagnostische Verfahren zur Messung von Berufswahlkompetenz BOX Dimension Flexibilität Gymnasialklasse Lange BOX-Version Kurze BOX-Version

28 Diagnostische Verfahren zur Messung von Berufswahlkompetenz BOX Box-Dimensionen im Überblick Engagement Selbstkonzept Selbstwirksamkeit Sicherheit Flexibilität Engagement Selbstkonzept Selbstwirksamkeit Sicherheit Flexibilität 1

29 Messung von Berufswahlkompetenz Diagnostik & Förderplanung WWU Münster

30 Messung von Berufswahlkompetenz Diagnostik & Förderplanung Einstimmen Erkunden Entscheiden Erreichen BOX I BOX II BOX III

31 Förderung von Berufswahlkompetenz

32 Förderung von Berufswahlkompetenz Motivierende Lerngelegenheiten, die Exploration fördern

33 Förderung von Berufswahlkompetenz Unterstützung von Planung und Steuerung

34 Förderung von Berufswahlkompetenz Förderung von Entschiedenheit und Zuversicht

35 Herzlichen Dank! Fragen, Statements?

36 Kontakt Prof. Dr. Tim Brüggemann Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Ravensberger Straße 10 G Bielefeld brueggemann@fh-mittelstand.de Dr. Katja Driesel-Lange Westfälische Wilhelms-Universität Münster Bispinghof 2B Münster katja.driesel-lange@uni-muenster.de

37 Interventionen zur Berufsorientierung Matthäus-Effekt der Berufsorientierung? Studie mit Längsschnitterhebung (Driesel-Lange & Kracke, im Druck) zeigt unterschiedliche Effekte der Berufsorientierung (hier Potentialanalyse) Legende: MZP=Messzeitpunkt; F=F-Wert; df=freiheitsgrad; *p< 0.05 Driesel-Lange & Kracke (im Druck)

38 Interventionen zur Berufsorientierung Nachhaltigkeit von Aktivitäten zur Berufsorientierung Driesel-Lange & Kracke (im Druck)

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