Architekturpräsentation

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1 Architekturpräsentation Architekturdarstellung anhand von handgefertigten Zeichnungen und deren Weiterbearbeitung am Computer Loseblattsammlung mit Beispielen und Erläuterungen cand.de

2 Impressum 2 Impressum Texte, Abbildungen LA LINEA Institut für Zeichnen + Gestalten Dipl.Ing. Architekt Gerd Reinhardt Lienzinger Straße Maulbronn-Schmie Fon: 07043/ Fax: 07043/ arch@la-linea.net Bezug in digitaler Form Die Serie Architekturpräsentation steht unter folgender Internetadresse als PDF-Dokument für die Bildschirm- und Druckausgabe zum Herunterladen bereit: Herausgeber, Redaktion, Layout, Vertrieb Dienstleistungen für Architekten und Ingenieure candarch.de Daniel Vieser Dipl.-Ing. (Fachrichtung Architektur) Luisenstraße Karlsruhe Fon / Fax / info@candarch.de Urheberrechtsbestimmung Sämtliche im Zusammenhang mit der Serie 'Architekturpräsentation' stehenden Abbildungen und Texte sind nach dem Urheberrechtsgesetz UrhG urheberrechtlich geschützt. Alle Urheberrechte bleiben vorbehalten. Eine Verwendung der urheberrechtlich geschützten Werke außer zum privaten Gebrauch bedarf einer ausdrücklichen und schriftlichen Nutzungseinräumung durch das Institut LA LINEA, Maulbronn

3 der Autor 3 der Autor Gerd Reinhardt ist Architekt, Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur. Schwerpunkte seiner Arbeit sind der Architekturentwurf, Zeichen- und Präsentationstechniken, Architekturperspektiven, Architektur- und Landschaftsmalerei. Er arbeitet in Deutschland und Italien. Gerd Reinhardt leitet das Institut LA LINEA und führt gemeinsam mit Marek Niedzielski, ebenso Architekt, die Seminare durch. LA LINEA ist ein privates Institut, das für Hochbau-, Innen-, und Landschaftsarchitekten Trainingsseminare veranstaltet - zum großen Teil in Zusammenarbeit mit den Architektenkammern von Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg, aber auch im Auftrag von Firmen wie Nemetschek. In den Veranstaltungen wird die Fähigkeit der perspektivischen Darstellung von Architektur und Landschaft in professioneller Weise vertieft und erweitert. Dabei kommen die klassischen Zeichentechniken (Blei-, Filz-, Farbstift und Aquarell) sowie modernste Computertechniken zum Einsatz mit dem Ziel, in kurzer Zeit überzeugende Raumskizzen und Bilder eigener Entwürfe fertigen zu können.

4 Vorwort 4 Vorwort Das Wesentliche einer Entwurfsidee kann schon mit wenigen Strichen deutlich gemacht werden. Ebenso ist die perspektivische Skizze bei jeglicher Präsentation unverzichtbar. Ob mit Stift auf Papier oder mit Computerunterstützung: Unabhängig von der Wahl des Mediums ist es dabei notwendig, das "Handwerkszeug", etwa unterschiedliche Zeichen- und Farbtechniken sowie Computerprogramme, nicht nur zu kennen, sondern dieses auch sicher zu beherrschen. Diese Beispielsammlung zeigt unterschiedliche Zeichentechniken und Präsentationsbeispiele perspektivischer Darstellungen von Architektur, Innenräumen und Details, Landschaft und Garten. Kurze Anmerkungen zu Bildaufbau, Technik und dem Einsatz von Farbe geben weitere Anregungen zum Thema.

5 Themenumriß 5 Themenumriß organische Formen Zeichnerisch eine Form darzustellen heißt für den Architekten auch immer Entwerfen! Nicht die genaue Nachbildung der Natur ist anfänglich das Wichtigste, sondern der Ausdruck des eigenen Empfindens mit Konzentration auf das Wesentliche eines Objektes ist entscheidend beim Zeichenprozess. Anfänglich ist es ratsam, organische Formen darzustellen, da diese eine weichere Linienführung erlauben.

6 Themenumriß 6 Architektur Linienduktus und Oberflächenstruktur (Schraffurtechnik) dieser Skizze eines Straßenraumes sind entscheidend. Nur die Kuben der Gebäude sind sichtbar, Details wie Fenster und Türen werden in dieser Ansicht vernachlässigt. Durch eine große Ansammlung von Personen wird auf die Enge des Straßenraumes besonders hingewiesen.

7 Die Linie 7 Die Linie und ihre Ausdrucksmöglichkeiten Elementare Zeichenlehre Zeichnen ist immer auch ein Entwurfsprozess. Die dreidimensionale Freihandzeichnung kann für den Architekten ein wichtiges Ausdrucksmittel sein, um seine eigenen Vorstellungen vermitteln zu können. Ausdruckskraft und Spontaneität einer Arbeit stehen dabei in direktem Zusammenhang mit der gewählten Zeichentechnik. Freihandzeichnen erlernen wir am einfachsten durch Wiedergabe der Umwelt. Dabei ist eine intensive Betrachtung, ein Abtasten mit den Augen, eine notwendige Voraussetzung, um ein Objekt innerlich zu erfassen und zu begreifen. Wir sollten unsere Sinne dahin aktivieren, daß wir den in uns verankerten Anspruch auf Perfektion überwinden, um dadurch Hemmschwellen und innere Ängste vor falschen Linien abzubauen. Zuerst werden Gegenstände schemenhaft wiedergegeben. Dies geschieht durch feine Linienbündelungen, die sich allmählich zu Hüllformen verdichten. Durch diese Übungen mit suchenden, tastenden Linien entwickeln wir Vertrauen in unsere eigene intuitive Kraft, die sich unter anderem in einer immer größeren Sensibilität in Aus druck und Betonung der Linie zeigt. Mit fortlaufender Übung wächst die Sicherheit, die Ideallinie an der richtigen Stelle treffend einsetzen zu können. Haben wir gelernt, den ihm innewohnenden Ausdruck eines Gegenstandes sowie seine Form, Proportion und Textur zeichnerisch zu erfassen und somit das Wesentliche mühelos darzustellen, können wir uns wieder schrittweise von der Realität entfernen. Ähnlich wie in der Musik können wir über ein gewähltes Thema improvisieren. Verfremdungen, Neuinterpretationen sowie Abstraktionen entstehen, ohne daß wir dabei das Grundthema zeichnerisch aus dem Auge verlieren. In diesem Entwurfsprozeß beginnt auf dem Blatt ein anregendes Spiel mit den Formen. Der Kreis einer sinnvollen Darstellungslehre schließt sich. Als Architekten haben wir die Fähigkeit entwickelt, unsere eigenen Ideen und Vorstellungen zeichnerisch treffsicher darzustellen, während ein Verharren im reinen Kopieren der Realität nur der halbe Weg gewesen wäre.

8 Die Linie 8 Techniken Bleistifte mit verschiedenen Verdichtungsvarianten Durch unterschiedliche Druckintensitäten entsteht eine spannungsreiche Linienführung (Duktus) Suchende Linie Die Suchende Linie tastet sich im Gegensatz zur Ideallinie an die Form eines Objektes heran, ohne den Anspruch auf Perfektion zu erheben. Es ist immer eine mehr oder weniger verdichtete Linienbündelung, die eine Form annähernd umschreibt.

9 Die Linie 9 Formen organische Formen gezeichnet mit Suchender Linie Anatomie gezeichnet mit suchender Linienführung

10 Die Linie 10 Formen anorganische Formen gezeichnet mit suchender Linie

11 Die Linie 11 Hell-Dunkel-Kontrast Der Hell-Dunkel-Kontrast ist eines der ausdrucksvollsten Gestaltungsmittel in einer Schwarz-Weiß-Darstellung. Es herrscht eine große Vielfalt unterschiedlicher Tonwerte, wobei das An- und Abschwellen der Strichintensität allmählich erfolgt. So werden keine Druckwechsel als Absätze in der Linienführung sichtbar.

12 Die Linie 12 Darstellungsbeispiel: Architektur 1. Suchende Linienführung 2. Betonung wesentlicher Raumkanten, leichte Schraffur 3. Aufbau mit Ideallinie

13 Die Linie 13 Aufbau einer einfachen Architekturskizze 1. Suchende Linie 2. Betonung wesentlicher Raumkanten 3. Zentrierung mit Farbauftrag

14 Oberflächenstrukturen 14 Oberflächenstrukturen: Schraffur und andere Die Schraffur einer Zeichnung Wie bei einer Plastik durch die Bearbeitung der Tonmasse Wölbungen und Rundungen entstehen, so können ebenso in einer modulierten Zeichnung plastische Formen herausgearbeitet werden. Bei dieser Art des "Modellierens" erkannt man die Qualität der richtigen Wiedergabe von Licht und Schattenbildung. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten der Darstellung: 1. Man kann durch variablen Druck des Bleistiftes unterschiedliche Liniendichte und dadurch unterschiedliche Spannungen und Wichtungen in einem Körper andeuten. 2. Gleichwohl lassen sich mit der Linie die verschiedenen Helligkeitswerte einer Oberfläche wiedergeben. Es wird unterschieden zwischen einer ungerichteten und einer gerichteten Oberflächenbearbeitung: Auf die erste Art lassen sich schnell oberflächliche Effekte erzielen, doch die viel größeren Ausdrucksmöglichkeiten erreicht man durch die gerichtete Flächenbearbeitung - der sogenannten Schraffur. Mit "Schraffur" bezeichnet man eine Zeichentechnik, in der eine Vielzahl kurzer, paralleler Linien dazu verwendet wird, Wölbungen, negative Formen im Licht- und Schattenkanon einer Bildkomposition tonwertig darzustellen.

15 Oberflächenstrukturen 15 ungerichtete Oberflächenstruktur ungerichtete Oberflächenstruktur: Hiermit lassen sich schnell oberflächliche Effekte erzielen.

16 Oberflächenstrukturen 16 Darstellung ohne Umrisslinie reine Schraffurdarstellung ohne Umrisslinie

17 Oberflächenstrukturen 17 Konsequenz der Strichrichtung Anfänglich sollte man sich beim Schraffieren mit einer Strichrichtung begnügen. Verdichtungen in der Fläche lassen sich einerseits durch unterschiedlichen Druck des Bleistiftes oder durch mehrfache Überlagerung einer gleichmäßigen Schraffur erreichen. Durch eine differenzierte Schraffur kann man sehr einfach eine gestaffelte Raumtiefenwirkung erzielen.

18 Oberflächenstrukturen 18 Vergleich gerichtete/ungerichtete Oberfläche unterschiedliche Darstellungstechniken mit gerichteter (Schraffur) und ungerichteter Oberflächenbearbeitung

19 Bleistifttechniken 19 Zeichentechniken mit dem Bleistift: organische und anorganische Formen Zeichentechniken erster Entwurfsideen mit dem Bleistift In dieser Folge werden überwiegend Mischtechniken mit dem Bleistift gezeigt. Damit ist gemeint, daß nicht nur die Umrißlinie eines Objektes für den Betrachter von Bedeutung ist, sondern daß die Qualität einer Zeichnung auch ganz besonders von der Modelliertechnik der Flächen abhängig ist. Dies kann mit einer gerichteten Schraffur, aber auch mit einer ungerichteten Oberflächenstruktur erreicht werden. Für die Schraffurtechnik verwendet man den Bleistift, die ungerichtete Oberflächenstruktur entwickelt man am einfachsten mit vorhandenen Graphitstäbchen. Beide Techniken gemischt bilden eine optimale Ergänzung. Erste Entwurfsskizzen erhalten Spontaneität und Lebendigkeit. Der Gesamteindruck ist in dieser ersten Entwurfsphase wichtiger als das Detail, was jedoch in den nachfolgenden Entwicklungsschritten mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.

20 Bleistifttechniken 20 organische Formen - menschlicher Körper und Proportionen mit suchender Bleistiftlinie und Schraffurmodulation Physiognomie Menschen in einer Skizze geben dem Betrachter ein Maß der Proportionen, zeigen größere Lebendigkeit und betonen wesentliche Raumachsen.

21 Bleistifttechniken 21 skizzenhafte Entwurfsansichten, erstellt in zwei Phasen Flächen mit Graphitstift angelegt mit Bleistiftlinien Formergänzung vorgenommen Flächen mit Graphitstift angelegt mit Bleistiftlinien Formergänzung vorgenommen

22 Bleistifttechniken 22 unterschiedliche Techniken zur Darstellung desselben Themas mit Suchender Linie (Linienbündelung) entwickelt aus einer Freihandlinie entwickelt ohne Linie, nur mit Graphitflächen entwickelt mit Schraffur (Schattenwirkung)

23 Bleistifttechniken 23 Ideenskizzen in Mischtechnik Linie/Fläche Linie und Flächen in Graphit angelegt Straßenansicht mit Neubebauung Außenraum und Innenraum

24 Perspektive 24 Architekturzeichnen: Perspektive Grundlagen der Perspektivenlehre Unter dem Begriff Perspektive versteht man die Darstellung der räumlichen Beziehung von Objekten auf einer Ebene, wie sie dem menschlichen Auge erscheinen. Mit Hilfe der Perspektive stellt der Zeichner fest, was er von seinem Standpunkt aus unter einem bestimmten Blickwinkel sieht. Sie ist ein scheinbares Abbild der Wirklichkeit. Somit ist die Perspektive ein technisches Hilfsmittel, mit der man in einer Zeichnung zu einer glaubwürdigen räumlichen Darstellung kommen kann. In einer Zeichnung sollte jedoch der Schwerpunkt nicht ausschließlich in der Perspektivenkonstruktion liegen, um nicht eine zu nüchtern konstruierte Darstellung zu erhalten.

25 Perspektive 25 Horizont Die Perspektive stellt ein Ebenbild der Wirklichkeit dar. Charakteristisch für den natürlichen Horizont ist es, dass er immer auf Augenhöhe des Betrachters liegt - unabhängig davon ob er auf dem Boden steht, sitzt oder sich auf einem Berg befindet. Dieser natürliche Horizont ist deutlich am Meer oder in flachem Gelände dort zu erkennen, wo Himmel und Meer oder Himmel und Erde scheinbar zusammenstoßen. Normalerweise ist dieser natürliche Horizont verdeckt durch Bergkanten, Häuserkanten etc. und somit für das menschliche Auge nicht sichtbar. Die Horizontlinie ist für uns waagrecht und geradlinig - die Erdkrümmung ist für das Auge kaum erkennbar und wird vernachlässigt. Alle parallelen Linien (Fluchtlinien), die zum Horizont laufen, treffen sich auf der horizontlinie in einem Punkt (Fluchtpunkt). Oberhalb der Horizontlinie fallen die Fluchtlinien, unterhalb der Horizontlinie steigen die Fluchtlinien zum gemeinsamen Fluchtpunkt an. In der Vogelperspektive gibt es beispielsweise so nur ansteigende Fluchtlinien (zum Fluchtpunkt), da die Horizontlinie über dem Objekt liegt.

26 Perspektive 26 Ein- und Mehrpunktperspektive Alle parallelen waagerechten Raumkanten laufen als Fluchtlinien in einem Punkt auf der Horizontlinie des Betrachters zusammen. Während die senkrechten Raumkanten sich nicht verändern, gibt es bei diesem Würfel je vier parallellaufende waagerechte Raumkanten (ohne Dach), die sich jeweils in einem Fluchtpunkt als Fluchtlinien auf der Horizontlinie treffen. In der Realität fluchten die einzelnen Gebäudekanten der Häuser nicht immer, d.h. die Gebäudekanten der Häuser laufen nicht parallel. Somit laufen die Fluchtlinien der einzelnen Gebäude auf unterschiedliche Fluchtpunkte auf der Horizontlinie. Veränderung der Richtung eines Straßenraums sowie eines Innenraums: Der Fluchtpunkt wandert in Richtung der Abbiegung.

27 Perspektive 27 steigende und fallende Fluchtlinien Treppe ansteigend und fallend: Entsprechend des Neigungswinkels wandert der Fluchtpunkt in der Senkrechten nach oben bzw. nach unten. Aus einer Freihandskizze entwickelte Perspektive mit ansteigenden und fallenden Fluchtlinien

28 Objektumgebung 28 Bäume, Fels, Wasser - Landschaft Einbindung von Objekten in eine Umgebung Ein Architekturobjekt darf nicht für sich alleine gesehen werden, sondern ist stets in ein Ambiente eingebunden. Dies können Nachbargebäude sein oder Natur, d.h. Landschaft mit Bäumen, Fels, Wasser. Die nachfolgenden Beispiele zeigen Möglichkeiten auf, diese organischen Formen mit unterschiedlichen Techniken - überwiegend Bleistift - darzustellen.

29 Objektumgebung 29 Räumliche Ebenen Durch differenzierten Druck verändert sich die Linienstärke (Duktus), und auf einfache Weise wird dadurch die perspektivische Wirkung einer Landschaftsskizze verstärkt. Ein aufstrebender Ast eines Baumes sowie Architekturfragmente zeigen besonders deutlich die unterschiedlichen Ebenen: Vorder-, Mittel- und Hintergrund.

30 Objektumgebung 30 Bäume Die Form einer Frucht entspricht in vielen Fällen auch der Form des Baumes (Apfel - Apfelbaum, Birne - Birnbaum usw.). Mit leichter suchender Linie entwickelt sich zuerst die Hüllform. Diese wird danach je nach Lichteinfall teilweise mit Schraffur und Strukturlinien im Bereich der Baumkrone verdichtet. Der Baum erscheint dreidimensional. Durch den Schlagschatten wird der Baum harmonischer mit dem Boden verzahnt. Ebenso können Perspektiven dadurch besonders betont werden. Unterschiedliche Darstellung einer Baumreihung

31 Objektumgebung 31 Fels Bei einer Felsstruktur dominiert die senkrechte Richtung, ebenso bei fallendem Wasser. Deshalb werden die Hell-Dunkelwerte der Strukturlinien und Flächen in senkrechter Anordnung gezeichnet. Bei waagerechter Wasserfläche, sowie waagerechter Bodenfläche dominieren die Strukturlinien und Flächen entsprechend in waagerechter Richtung.

32 Objektumgebung 32 Darstellungstechniken mit Bleistift, Tuschfeder und Pinsel

33 Objektumgebung 33 Landschaft und Differenzierung Die Landschaft hat einen sehr differenzierten Ausdruck. Dies wird durch starke Verdichtungstendenzen erreicht - von der feinen Haarlinie bis zur grauschwarzen Flächenstruktur. Gleiches gilt für nebenstehende Baumreihe. Beispielskizze: Bauen an einer Felskante

34 Farbe 34 Farbenlehre Primärfarben Die Farben gelb, blau, rot lassen sich nicht durch Mischung herstellen, sie heißen Primär- oder Grundfarben, auch Farben erster Ordnung. Die Farben müssen frei sein von Farbtendenzen der Nachbarfarben, also nicht gelbstichig. Sekundärfarben Aus je zwei Farben der ersten Ordnung werden die Zwischenfarben orange, violett und grün gewonnen, sie heißen Zweit- oder Sekundärfarben. Die sechs Farben ergeben die Hauptfarben des Spekralbandes. Die Sekundärfarben können wir schon in drei Hauptmerkmale unterteilen: warm - kalt hell - dunkel schwer - leicht Tertiärfarben Aus einer Mischung der Farben erster Ordnung mit den Farben zweiter Ordnung entstehen die Tertiärfarben. Die Farben dritter Ordnung: gelborange, rotorange, rotviolett, blaugrün, blaugelb und grüngelb. Farbleiter Die reinen Farben des 1-teiligen Farbkreises enthalten kein schwarz und weiss, da beides keine Farben sind. Werden die reinen Farben mit weiss aufgehellt oder mit schwarz abgedunkelt, entsteht eine Farbleiter mit hellklaren und dunkelklaren Farben. Diese Farbleitern zeigen uns nur durch das Abtönen mit weiss oder schwarz eine Vielzahl von vertrauten Farben, wie nebenstehende Skizze versucht aufzuführen.

35 Farbe 35 Wie ordnen wir den Farbkreis? Von Kontrasten spricht man, wenn zwischen Farbwirkungen deutliche Unterschiede festzustellen sind. Itten hat in seiner Farbtheorie sieben Kontraste für die unterschiedlichen charakteristischen Wirkungen der Farben herausgearbeitet: Farbe-an-sich-Kontrast Hell-Dunkel-Kontrast Kalt-Warm-Konstrast Komplementär-Kontrast Simultan-Kontrast Qualitäts-Kontrast Quantitätskontrast 1. Farbe-an-sich-Kontrast Um ihn darzustellen, muß man mindestens drei klar voreinander abstechende Farben in Form und Fläche nebeneinander setzen. Die Farben der ersten Ordnung gelb, rot, und blau ergeben den stärksten Kontrast. Seine Wirkung nimmt ab, je mehr sich die verwendeten Farben von der Grundfarbe entfernen. So sind die Farben orange, grün, violett in ihrem Ausdruck schwächer als der Kontrast der Primärfarben. Zugleich beeinflussen sich die Farben gegenseitig. Blau nimmt etwas von der Wärme des Rots an und umgekehrt. Rot von der Kälte des Blaus. Durch Begrenzung der einzelnen Farbfelder durch schwarz oder weiß tritt der Eigencharakter (die Reinheit) der Farbe stärker hervor. Durch Veränderung der Mengenverhältnisse und der Dunkelwerte beeinflußt man die Ausdruckskraft der Farbe. Der Farben-an-sich-Kontrast wird viel in der Buch- und Glasmalerei verwendet, in der Volkskunst, auf Trachten und Keramik. Maler wie Mondrian, Kandinsky, Macke, Matisse haben hauptsächlich ihre Werke darauf aufgebaut. 2. Hell-Dunkel-Kontrast Es stehen sich Farben unterschiedlicher Helligkeit gegenüber. Die "Nichtfarben" schwarz/weiß bilden den stärksten Kontrast. Hellgrün/dunkelgrün oder auch "bunte" Farben wie gelb/violett haben die gleiche Wirkung. Die ostasiatische Kunst verwendet diesen Kontrast besonders gerne in der Tuschmalerei. Bei Holzschnitt, Kupferstich, Radierung ist dieser Kontrast das vorherrschende Ausdrucksmittel. 3. Kalt-Warm-Kontrast Im Farbkreis ist rotorange die wärmste und blaugrün die kälteste Farbe. Goethe bezeichnete die Farben um rotorange als Farben der Plusseite "Aktivfarben", um blaugrün als "Passivfarben". Farben der Minusseite. Wir sagen, warme Farben aktivieren, stimmen uns froh, kalte wirken beruhigend, verhelfen zur Konzentration und besänftigen. Warme Farben suggerieren Nähe - kalte Farben Ferne. Für perspektivische Darstellungen wichtiges Gestaltungsmittel. Versuche ergaben, daß in zwei Räumen, von denen der eine blaugrün, der andere rotorange gestrichen waren, die Empfindung für Kälte um 3-4 Grad differenzierten. Im blaugrünen Raum wurden Temperaturen um 13 Grad als kalt empfunden, im roten Raum erst um 10 Grad. 4. Komplementär-Kontrast Beinhaltet die gleichen Farbenpaare wie der Simultankontrast, es sind die sich im Farbkreis gegenüberliegenden Paare: gelb/violettrot/grünorange/blau. Neben dem Komplementärkontrast weisen die Paare gelb/violett auch noch den größten hell-dunkel Kontrast auf; orange/blau den größten warm-kalt Kontrast, während rot/grün in der Lichtstärke gleich sind.

36 Farbe Simultan-Kontrast Zu jeder Farbe gehört eine bestimmte Ergänzungsfarbe (Komplementärfarbe), z.b. zu rot - grün, zu "schwarz - weiß". Unser Auge bildet, wenn es eine Farbe lange genug betrachtet z.b. rot und dann in ein neutrales grau schaut, diesen Simultankontrast, das grau erscheint uns grünstichtig.</p><p>legen wir auf eine grüne Fläche ein graues Quadrat, nimmt dieses einen roten Schimmer an. Schauen wir zwei Ergänzungsfarben, z.b. rot/grün gleichzeitig an, bildet sich nach längerem Betrachten ein Grauschleier, der Simultankontrast hebt sich auf. Aus diesem Wissen heraus, daß das Auge die Ergänzungsfarbe bildet, sollten wir bei der Farbgebung eines Innenraumes immer darauf achten, in kleinen Portionen diese auch zu bringen, also in einem roten Raum für einen grünen Kontrast sorgen. 6. Qualitäts-Kontrast Auch Intensitätskontrast, bezeichnet den Gegensatz von reinen, leuchtenden zu trüben, stumpfen Farben. Wenn man die reinen Farben des Farbkreises mit Grautönen mischt, so verlieren sie ihre Qualität der Reinheit, sie werden trübe und stumpf. Der Qualitätskontrast darf nicht mit dem Hell-Dunkel-Kontrast verwechselt werden, in dem reine, ungetrübte Farben kontrastieren. 7. Quantitäts-Kontrast Der Mengenkontrast bezieht sich auf das Größenverhältnis mehrerer Farbflächen zueinander. Es ist der Gegensatz: viel-wenig, großklein. Die bestimmenden Faktoren sind Leuchtkraft, Lichtwerte und Flächengröße.

37 Farbe 37 Assoziation, Mythologie, Wirkung und Nutzung der Farben Farben sind Taten des Lichtes, Taten und Leiden. Goethe Farben sind Strahlungskräfte, Energien, die auf uns in positiver oder negativer Weise einwirken, ob wir uns dessen bewußt sind oder nicht. Itten Die Farben rot, blau, gelb nennt man Primär- oder Grundfarben, auch Farben erster Ordnung. Sie lassen sich nicht durch Mischung herstellen. Aus je zwei Grundfarben lassen sich die Zwischenfarben orange, violett und grün herstellen; sie heißen Sekundärfarben. Aus einer Mischung von je 1 Primärfarbe und 1 Sekundärfarbe ergeben sich dann die übrigen Buntfarben, die sogenannten Tertiärfarben. Schwarz und weiß und die Mischung der beiden - grau - sind keine Buntfarben. Sie bilden neutrale Hintergründe für alle übrigen Farben. Zu unterscheiden sind die Begriffe Körperfarben und Spektralfarben: Körperfarben sind solche, die auf einem Gegenstand erscheinen, im Gegensatz zu der physikalischen Lichtbrechung der Spektralfarben. Der Farbeindruck aller nicht selbstleuchtenden Körper entsteht dadurch, daß sie gewisse Farben des auf sie fallenden weißen Sonnenlichts absorbieren, andere dagegen reflektieren, z.b. grün strahlt nur grüne Lichtstrahlen zurück, weiß reflektiert alle Lichtstrahlen, schwarz verschluckt alle Lichtstrahlen. Rot hat warnenden Charakter (z.b. rote Ampel), signalisiert aber auch Hilfe (z.b. Rotes Kreuz, Feuerwehr). Rot in Richtung purpur wird mit Würde, Erhabenheit, All-Eins-Sein assoziiert. Rot ist die vitalste und aggressivste Farbe, es ist Ausdruck stärkster Gefühle von Erhabenem bis zum aufdringlich Sinnlichen. Reicht der Charakter des rotes ins scharlach- oder orangerot, so geht die Wirkung ins Zerstörerische hin. Rot steht in der weiblichen Symbolik für Blut, Erleben des Körpers, für Mütterlichkeit, Erdhaftigkeit. In der männlichen Symbolik steht es für Aktivität und Aggressivität. 2. In der Mythologie kleidet sich der Kriegs- und Liebesgott Ares (Mars) in orangerot. Könige trugen rot. Die Chinesen vertreiben mit rot die Dämonen. Man glaubte an die Zauberkraft roter Säfte und Beeren, auch anderswo und bis in die heutige Zeit hinein. 3. Bestrahlt man einen Menschen mit Rotlicht, so stellen sich Herzjagen, Engegefühl im Hals ein. Der Puls wird beschleunigt, der Blutdruck erhöht. Der Innenaugendruck steigt, so daß es zu Kopfschmerzen kommen kann. So bewirkt rot Anregung, aber auch Erregung. 4. Für den Raum heiß es: rot ist Signalfarbe, gibt den Eindruck von räumlicher Nähe und bewirkt dadurch eine optische Verkleinerung. Rot wird als festlich empfunden (z.b. rote Vorhänge, roter Teppich). Allzuviel rot im Raum wirkt laut. R o t (gefühlsmäßige Farbe) 1. Assoziation Dynamik / Kraft / Macht Vollgefühl von Leben und Tod Blut / Glut / Feuer Blau("denkerische" Farbe) 1. Assoziation Himmel / Meer Unbegrenzte Ferne / Tiefe / Weite Farbe der Introversion, verweilend Zärtlich, hingebend, geheimnisvoll Blau führt hinweg in die Vergangenheit des Anfangs und die Geheimnisse der Zukunft. Blau zieht zusammen, konzentriert, je tiefer es wird.

38 Farbe Blau ist die Farbe des "homo religiosus" des Menschen, der die Bindung und Rücksicherung im Göttlichen sucht. Blau symbolisiert den Logos, das Göttliche Urwort, in dem schon alles erhalten ist, was einmal werden und geschehen soll. Blau ist eine mütterliche Farbe, aber nicht wie grün die Farbe des Schoßes, sondern vergeistigt im Sinn der Gottesmutter, die den Erlöser trägt, der Maria Sophia und nicht der Maria Demeter. 3. Blaulicht hat einen beruhigenden Charakter. Man kann sich gut konzentrieren, man verfällt leicht ins Träumen. Es senkt den Bluthochdruck, beseitigt Kopfschmerzen, fördert eine harmonische Entwicklung von Gewebe und Körperstrukturen. Es vermindert Angst, bei schüchternen Menschen verstärkt es jedoch die Neigung zur Zurückgezogenheit. 4. Im Raum schafft blau eine Kühle und Distanz, es entsteht der Eindruck von Luft und Weite. Blau eignet sich gut für zu enge und zu niedere Räume; für Bereiche mit viel Sonnenbestrahlung, für Bereiche der Ruhe und Entspannung, für Bereiche, in denen der Eindruck von Frische und Sauberkeit besonders unterstrichen werden soll. Bad, Küche,... G e l b(kommunikative Farbe) 1. Assoziation Sonnenlicht / Gold Zitrone (zitronengelb) Neid Gelb als die hellste Buntfarbe wirkt freundlich, leicht, erheiternd. Es gehört dem Wesen der Luft an (nach der Elementenlehre der Griechen, jenem kommunikativen Medium, an dem wir alle Anteil haben). So finden wir im profanen gelb als Kennfarbe der Post in vielen Ländern (als Vermittler zwischen Schreiber und Empfänger). Die buddhistischen Mönche kleideten sich gelb - sie standen in Beziehung zu den höheren Welten. 2. In der Mythologie finden wir die Sonnengötter mit der Farbe gelb verbunden. (Amon-Re, Ägypten - Helois, Griechenland). Der Kaiser Chinas trug gelb als Farbe des Reiches, der Mitte und seiner sonnengleichen Würde. 4. Als Raumfarbe wirkt gelb befreiend, es wird als größer empfunden als es eigentlich ist, es macht größer, weil es die Konturen überstrahlt. Gute Nutzungsmöglichkeiten ergeben sich für Kinderzimmer, Räume für junge Menschen - es regt das Gespräch und die Diskussion an. Orange 1. Assoziation Sonnenuntergänge Südliche Landschaften Apfelsine Orange erzeugt eine heitere, gelöste Atmosphäre, es wirkt stimulierend, aktivierend, inspirierend. Gute Nutzungsmöglichkeiten liegen in Räumen mit wenig Sonneneinstrahlungen (Nordzimmer). Grün 1. Assoziation Natur / Wiesen / Wald Wasser / Kühle Grün kann als Urfarbe bezeichnet werden. Grün ist die ruhigste Farbe, bedeutet Sicherheit und Geborgenheit, es ist leidenschaftslos, freundlich und ruhend in sich selbst. Gute Nutzungsmöglichkeiten in Bereichen der Ruhe und Konzentration, also in Arbeits- und Schlafräumen. Violett 1. Assoziation Abenddämmerung Als Symbol für Kirche (Passion und Advent) Als Mischung von blau und rot ist es eine erregende und zugleich hemmende Farbe. Es wirkt feierlich, ernst, geheimnisvoll, kann aber auch niederdrücken, depressive Stimmung auslösen. Nutzungsmöglichkeit für Bereiche, in denen man sich eine begrenzte Zeit lang aufhält. 3. Mit Gelblicht bestrahlt regt die Motorik an, es stärkt die Nerven und hat einen heilenden Effekt auf das Gemüt.

39 Farbe 39 Die Nichtfarben: Schwarz und Weiß Weiß wirkt leicht, rein, klar, neutral und spannungslos. Nutzungsmöglichkeit: sorgt für optische Erweiterung, läßt andere Farben voll zur Geltung kommen: Ausstellungs-, Fest-, Empfangsräume Sch w arz wirkt sachlich, vornehm, ernst, geschlossen und schwer, aber auch kalt und finster. Nutzungsmöglichkeit: Bereiche, in denen Form und Farbe zur Geltung kommen sollen. Physiologie Wenn wir eine Farbe lange genug betrachten, bildet unser Auge automatisch die Komplementärfarbe, wenn eine neutrale Farbe (z.b. weiß) den Hintergrund bildet. Auf dieser neutralen Farbe erscheint dann die Komplementärfarbe. Aus diesem Wissen heraus ist es gut darauf zu achten, daß wir bei der Farbgebung eines Innenraumes z.b. auch die Komplementärfarbe in kleinen Portionen darbieten. Goethe drückt dieses Gesetz mit den folgenden Worten aus: Wenn das Auge <eine> Farbe erblickt, so wird es gleich in Tätigkeit gesetzt, und es ist seiner Natur gemäß auf der Stelle eine andre, so unbewußt als notwendig, hervorzubringen, welche mit der gegebenen die Totalität des Farbenkreises enthält. Um dieser Totalität gewahr zu werden, um sich selbst zu befriedigen, sucht es neben jedem farbigen Raum einen farblosen, um die geforderte Farbe an demselben hervorzubringen. Hier liegt also das Grundgesetz aller Harmonie der Farben. Wird nun die Farbentotalität von außen dem Auge als Objekt gebracht, so ist sie ihm erfreulich, weil ihm die Summe seiner eignen Tätigkeit als Realität entgegenkommt.

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