BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG für WOHNUNGEN

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1 BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG für WOHNUNGEN BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG I. Allgemeine Beschreibung In der Marktgemeinde Wattens errichtet die Schöner Wohnen GmbH auf dem Gst. 104/1 eine exklusive Kleinwohnanlage in verdichteter Bauweise nach Maßgabe der genehmigten Pläne des Architekten DI Elmar Stock, Atelier 90. BAUVORHABEN: GEMEINDE: Neubau Kleinwohnanlage in Niedrigenergiebauweise WATTENS Kreuzbichl Es wurde von dem Architekten DI Elmar Stock, Atelier 90, ein Planungskonzept entwickelt, das auf Grund der optimalen Ausrichtung eine perfekte Besonnung für alle Wohnungen gewährleistet. Sämtliche Wohnungen erhalten als Freifläche eine großzügige Terrasse/Balkon. Bei den beiden Erdgeschosswohnungen ist ein Eigengarten vorgelagert. Sämtliche nähere Details ersehen Sie aus den beiliegenden Plänen. Es entstehen fünf Wohnungen. 3-Zimmer Wohnung Top 1 EG 74,39 m² 4-Zimmer Wohnung Top 2 EG 98,27 m² 3-Zimmer Wohnung Top 3 OG 79,33 m² 3-Zimmer Wohnung Top 4 OG 79,33 m² 4-Zimmer Wohnung Top 5 DG 108,10 m² Schöner Wohnen GmbH Ritter-Waldauf-Straße 32, 6112 Wattens 2

2 II. Ver- und Entsorgung der gesamten Liegenschaft: Strom: Kraftwerk Haim Wasser: Gemeinde Wattens Kanal: Gemeinde Wattens III.V. Außenmauerwerk Außenmauerwerk gemäß statischer Vorgaben und Berechnung - D = mindestens 18 cm, gebrannter Ziegel z. B. Wienerberger, mit Ziegelsturzüberlagen oder cm Betonwand; Wohnhaus: Vollwärmeschutz außen Fassadendämmplatten EPS 14 cm und Edelputz- Körnung 2 mm, zweifärbig. Ausführung gemäß Energieausweis. Müll: Telefon/Internet: Gemeinde Wattens Leerverrohrung für Fernsehen, Telefon und Internet. Die Grabungsarbeiten auf eigenem Grund werden vom Bauträger durchgeführt. Die Anschlussarbeiten an das öffentliche Netz sind nicht Vertragsbestandteil und nicht im Kaufpreis enthalten. III. Baubeschreibung III.VI. Zwischenwände/Wohnungstrennwände Zwischenwände: D = 10 cm, gebrannter Ziegel z. B. Wienerberger, mit Sturzüberlagen. Tragende Innenwände gemäß statischer Vorgaben und Berechnung; D = mindestens 18 cm, gebrannter Ziegel z. B. Wienerberger, oder ca. 18 bis 20 cm Betonwand; Zement Kalkputz geschnitten in den Nassräumen, in den übrigen Räumen Kalk Gipsputz 10 mm verrieben. b) Wohnungstrennwände: Um eine optimale schalltechnische Lösung zu gewährleisten werden die Wohnungstrennwände in Beton von ca cm Wandstärke und einer Trockenbau-Vorsatzschalung von ca. 7,5 cm ausgeführt. III.I. Fundamentierung Streifenfundament und Betonplatte lt. Statik, Betongüte C25/30/XC2; integrierte Einzelfundamente unter Säulen; Dimensionierung nach statischer Berechnung. III.II. Dämmung Bodenplatte EG Wärmedämmung gegen das Erdreich mit XPS Platten mit 10 cm Stärke. Ausführung gemäß Energieausweis. III.III. Geschossdecke D = ca. 20 cm über Erdgeschoss C25/30/XC1 als Stahlbeton massiv oder Elementdecken mit Aufbeton. III.IV. Fußbodenkonstruktion a) Fußbodenkonstruktion - Betonboden EG Splittschüttung gebunden, Trittschalldämmung 3 cm, Randdämmstreifen, schwimmender Estrich. Ausführung gemäß Energieausweis. b) Trittschalldämmung Betonboden OG und DG Schüttung gebunden, Trittschalldämmung 3 cm, Randdämmstreifen, Estrich schwimmend 60 mm verlegt. WICHTIG! In Wohnungstrennwände und Vorsatzschalen dürfen keine Sanitärund Heizungsinstallationen eingestemmt bzw. eingelegt werden. III.VII. Treppenanlage a) Interne Wohnungstreppe (W5) in Ortbeton, Oberfläche für Massivholzaufleger oder Fliesenverlegung geeignet. b) Außentreppe Zugang zum Haus in Ortbeton oder Fertigteilelement; Oberfläche gestockt oder geflämmt. III.VIII. Dachstuhl Zimmermannsmäßig abgebundene Pultdachkonstruktion (Dachneigung lt. Plan). 24 cm WDF (Wärmedämmfilz) zum Teil zwischen Sparren und zum Teil unter den Sparren inkl. Dampfbremse. Ausführung gemäß Energieausweis. Dachuntersicht: Innenraum; Beplankung mit Gipskartonplatten, Oberfläche gespachtelt, Unterkonstruktion an der Dachkonstruktion befestigt. Außenbereich Dachuntersicht: Holzsichtschalung 19 mm stark. ODER Decke betoniert, als Stahlbeton massiv oder Elementdecke mit Aufbeton; Feuchtigkeitsisolierung und Wärmedämmung. Ausführung gemäß Energieausweis. III.IX. Dacheindeckung Flachdach bzw. Pultdach (Dachneigung lt. Plan); zweifach geflämmte Schwarzisolierung; Dacheindeckung Reith im Winkel Dach oder Foliendach. 3 4

3 III.X. Spenglerarbeiten Uginox (verzinntes Edelstahl) für Dachrinnen mit Regenrohren und Attikaverblechungen, Kamineinfassungen, usw. III.XI. Schlosserarbeiten Verzinkter Stahl für Geländer auf Balkon und Handläufe Treppe. Absturzsicherungen außen bei Fenstern mit einer niedrigeren Parapethöhe als 30 cm - Stahlkonstruktion verzinkt. Edelstahlausführung für innenliegende Geländer und Handläufe III.XII. Fenster- und Außentüren Kunststoffkonstruktion ohne Blindstock. Farbe weiß; Dreh-, Drehkipp- oder Fixteile laut Plan, Isolierverglasung, dreifach-verglasung, U-Wert 0,7 W/m²K, ab einer Breite von 120 cm oder mehr (Rohbaumaß) werden die Fensterelemente zweiflügelig bzw. zwei- oder mehrteilig ausgeführt (max. Breite eines Elementes 1,20 Meter), Schalldämmmaß entsprechend den geltenden Vorschriften. Fensterbank innen in Werzalith, Farbe weiß. Außenfensterbank Alu Natur. III.XIII. Heizungsanlage Zentrale Heizungsanlage, automatisch gesteuerte, außentemperaturabhängige Gasheizungsanlage; Ausführung der Beheizung der Wohneinheiten als Fußbodenheizung; zentraler Fußbodenheizungsverteilerkasten in jeder Wohneinheit, in dem die Räumlichkeiten der Wohneinheit mechanisch (händisch) geregelt werden können; Verbrauch wird über Durchflussmengenzähler ermittelt. III.XIV. Warmwasser über Solar = Zukunft Solar Warmwasseraufbereitung, zur Warmwasseraufbereitung werden auf dem Dach des Wohnhauses Solarkollektoren montiert und im Technikraum ein Pufferspeicher angebracht. Bei Notwendigkeit wird das Warmwasser zusätzlich über den Energieträger Gas (Heizungsanlage) aufgeheizt. Die Fläche der Solarkollektoren und die Größe des Pufferspeichers werden nach den Vorgaben des Sanitärplaners ausgeführt. III.XV. Nasseinheiten WC und Bäder, die ein Fenster aufweisen, werden über dieses Fenster direkt ins Freie entlüftet. Innenliegende Bäder und WC werden mechanisch ins Freie entlüftet. III.XVI. Dachterrasse Dachterrasse: als Umkehrdach oder Warmdach, Wärmedämmung 20 cm, Betonplatten in Kiesbett verlegt; Ausführung gemäß Energieausweis. IV.I. Sanitäreinrichtung a) Bad: b) WC: d) Küche: IV. Ausstattungsbeschreibung 1 Waschtischanlage, weiß, 50/65 cm mit Einhebelmischer verchromt. 1 Einbaubadewanne in Acryl, weiß 70/170 cm mit Wannenträger, Wannenfüll- und Brausebatterie (Schubstange), Einhebelmischer verchromt. 1 Waschmaschinenanschluss Innenliegende Bäder werden mechanisch ins Freie entlüftet. 1 Klosettanlage, wandhängend, weiß mit versenktem Spülkasten. Innenliegende WC`s werden mechanisch ins Freie entlüftet. Anschluss für Spülbecken und Geschirrspüler. e) Wasseranschluss im Freien: bei den Erdgeschosswohnungen und bei der Dachgeschosswohnung wird ein Kaltwasseranschluss im Bereich des Terrassen- /Wandanschlusses ausgeführt. f) Warmwasser: Die Warmwasseraufbereitung im Bad und Küche erfolgt über die zentrale Warmwasseraufbereitung im Hauswirtschaftsraum, welche über Solarkollektoren am Dach des Wohnhauses bzw. an sonnenschwachen Tagen zusätzlich über die Gasheizung erwärmt wird. g) allgemeiner Wasseranschluss: Im Technikbereich wird ein allgemeiner Wasseranschluss mit einem Waschbecken ausgeführt. h) Heizungs- und Wasserleitungen: Sämtliche Heizungs- und Wasserleitungen (Zu- und Abflussleitungen), wie auch der Kanal werden (nicht in Wohnräumen) in Aufputz gemäß 5 6

4 IV.II. Elektroeinrichtung Vorgaben des Sanitärplaners gelegt. Die Leitungen wie auch der Kanal verlaufen im Technikraum und dessen Zugänge aber auch zum Teil in den Bereichen der im Wohnungseigentum stehenden Kellerabteile. Schwachstrominstallationen: Die Elektroausstattung umfasst eine ausreichende Anzahl von Deckenund Wandauslässen, Steckdosen und Schaltern. Klingel- Sprechanlage, Telefonauslassdose, Rohinstallation für Radio/TV, Wohnungssicherungskasten. Sämtliche Leitungen in den Wohnungen und Zugängen zu den Wohnungen werden in Unterputz ausgeführt. Sämtliche Leitungen im Kellergeschoss, Tiefgarage (wenn vorhanden), allgemeinen Teile, wie Technik-, oder Müllbereich etc. werden in Aufputz ausgeführt. a) Garderobe inkl. Gang: b) Bad: c) WC: 2 Deckenauslässe, 1 Wechselschalter**, 1 Steckdose 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass, 2 Ausschalter, 2 Steckdosen 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter d) Abstellraum/Speis: 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 1 Steckdose e) Schlafzimmer-Eltern: 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 2 Steckdosen f) Schlafzimmer-Kind: 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 2 Steckdosen, Leerverrohrung Internet und TV g) Küchenbereich: 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass, 2 Ausschalter, 2 Steckdosen im Arbeitsplattenbereich, je 1 Geräteanschluss für Ceranfeld, Backrohr, Geschirrspüler, Kühl-Gefrierelement, Dampfgarer und Dunstabzug. h) Wohnen-Essen: i) Treppe W 5: 1 Wandauslass und 1 Wechselschalter** j) Terrasse/Balkon: 1 Wandauslass, 1 Ausschalter, 1 Steckdose (Feuchtraumausführung) k) Eingangs-/Zugangsbereich zu den Wohneinheiten (Treppenhaus allgemein): Wand- und Deckenauslässe mit Bewegungsmelder oder Ausschalter und Beleuchtungskörper ** Wechselschalter besteht aus zwei Schaltern, die mit dem gleichen Schaltkreis verbunden sind. IV.III. Türen a) Wohnungseingangstüre: b) Innentüre: IV.IV. Bodenbeläge Pfostenstock, Türblatt Oberfläche innen und außen - Farbe mit Abstimmung des Architekten (weiß, grau oder anthrazit). Auf Sonderwunsch des Käufers ist die Ausführung der Haustüre auch in einer anderen Farbe möglich. Ausführung mit Doppelfalz und Anschlag oder Schwelle unten, Innen-Drücker, Außen-Knopf, optischer Türspion. Holzfutterstock mit Röhrenspantürblatt, Oberfläche Buche furniert oder weiß glatt, Ausführung als Streiftüre. Drücker - 2 Modelle zur Auswahl. a) Interne Wohnungstreppe W 5: Keramische Bodenfliesen inkl. Sockel, Abazie 35,8 x 35,8 cm in 3 verschiedenen Farben. Sollte dieses Fabrikat oder Produkt nicht mehr verfügbar sein, so wird ein gleichwertiges Produkt herangezogen und verwendet. b) Garderobe/Gang/Abstellraum/Speis/Küche: Keramische Bodenfliesen inkl. Sockel, Abazie 35,8 x 35,8 cm in 3 verschiedenen Farben. Sollte dieses Fabrikat oder Produkt nicht mehr verfügbar sein, so wird ein gleichwertiges Produkt herangezogen und verwendet. 2 Deckenauslässe, 2 Ausschalter, 3 Steckdosen, 1 Antennensteckdose 7 8

5 c) Bad/WC: Boden- (Erretiles Sabbia/Martina 20 x 20 cm) und Wandfliesen (AWS Steffi/Lara 20 x 25 cm glänzend oder matt marmoriert), Güteklasse I, bis Türstockhöhe (ca. 2,00m) gefliest, in 3 verschiedenen Farbmustern, Fugenfarbe passend zu den Fliesen. Sollte dieses Fabrikat oder Produkt nicht mehr verfügbar sein, so wird ein gleichwertiges Produkt herangezogen und verwendet. erfolgter Übersiedelung jeder Eigentümer selbst seinen Garten einsät und bearbeitet. Holen Sie sich dazu Tipps von Ihrem Gärtner und lassen Sie sich dazu beraten. Um einen schönen Rasen zu erhalten, ist richtige Pflege und viel Geduld notwendig. d) Zimmer/Wohnzimmer/Gang W 5: Fertigparkett Buche oder Eiche Marke Bauwerk, Monopark vollflächig verklebt und fußbodenheizungstauglich inkl. Randleisten verlegt. Sollte dieses Fabrikat oder Produkt nicht mehr verfügbar sein, so wird ein gleichwertiges Produkt herangezogen und verwendet. e) Terrasse EG und DG: f) Balkone: Betonplatten grau ca. 50 x 50 in Splittbett verlegt. Oberfläche Beton geglättet. g) Zugangstreppe - Wohnhaus (im Freien) Treppe inkl. Podeste gestockt oder geflämmt IV.V. Malerarbeiten a) Sämtliche Innenwände in den Wohnungen werden mit einer Innendispersionsfarbe weiß 2-fach ausgeführt. Die Betondecken werden verputzt und weiß gemalen. b) Betonwände und Betondecken in nicht bewohnten Räumen bleiben ungemalt (z.b. Technikraum, Untergeschoss, etc.). Sämtliche Betonwände und Betondecken im Außenbereich bleiben unverputzt natur wie z.b. Müllbereich, Balkonuntersicht, Treppenaufgänge, etc.. IV. VI. Außenbereiche Die Zufahrt zu den Abstellplätzen im Freien und die Zufahrt zu den sonstigen Stellplätzen werden asphaltiert ausgeführt. Die übrigen Flächen, welche die Gartenbereiche der Erdgeschosswohnungen sind, werden mit dem vorhandenen Mutterboden wieder aufgefüllt und anplaniert. Das Einsäen des Rasens ist nicht inkludiert und ist vom Eigentümer selbst durchzuführen. Wie die Erfahrung gezeigt hat, ist vor allem vor dem bzw. beim Übersiedeln keine Zeit für eine ordnungsgemäße Rasenpflege, so dass es ständig zu Erdverkrustungen, Unkrautwachstum, Löchern etc. führt. Sinnvoll ist daher, dass nach 9 10

6 Sonderwünsche und Sonstiges Die Firma Schöner Wohnen GmbH ermöglicht jedem Wohnungskäufer individuelle Änderungswünsche für Raumaufteilung und Zwischenwände, soweit durch die Umplanung keine statischen, schall-, wärme- oder sanitärtechnischen Probleme auftreten. Für den einmaligen Planungsmehraufwand entstehen dem Kunden keine Kosten (= ein Termin beim jeweilig beauftragten Architekten). Alle eventuell von den Erwerbern gewünschten Leistungen, welche über die Bau- und Ausstattungsbeschreibung hinausgehen, gelten als Sonderwünsche. Diese sind nicht Gegenstand des Vertrages. Sonderwünsche bedürfen der ausdrücklichen und schriftlichen Zustimmung des Bauträgers im Rahmen einer gesonderten Vereinbarung. Bis zur erfolgten Übergabe sind Sonderwünsche grundsätzlich nur durch den Bauträger auszuführen, sofern nichts Gegenteiliges zwischen den Vertragsparteien zuvor schriftlich vereinbart wurde. Jedenfalls sind durch die Ausführung solcher Sonderwünsche sämtliche Bauvorschriften, insbesondere auch hinsichtlich Schall- und Wärmeschutz, einzuhalten. Überdies darf die Abwicklung der Bauarbeiten in keiner Weise behindert werden. werden bis +/- 3 % ( 3 Abs. 2 Ziff 1 WEG idf. 3. WÄG [Wohnungseigentumsgesetz 1975 in der Fassung des 3. Wohnrechtsänderungsgesetzes]) beiderseits toleriert. Für die Ausführung von Sonderwünschen gilt als vereinbart, dass die Gewährleistung seitens des Bauträgers nicht übernommen wird. Bestandteil dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung sind der Baubescheid, die darin erwähnte Tiroler Bauordnung (TBO), die Technischen Bauvorschriften (TBV) samt Nebengesetzen, den dazugehörigen Verordnungen und den genehmigten Plänen. BAUBEGINN: Frühjahr 2012 BAUFERTIGSTELLUNG UND ÜBERGABE: Frühjahr 2013 Sowohl für die Ausführung dieser Sonderwünsche als auch für das beigestellte Material, die Baustoffe, Geräte, Einrichtungen, Bauelemente sowie Ein- und Ausbauteilen wird eine Gewährleistung bzw. Haftung des Bauträgers ausdrücklich ausgeschlossen. Dies gilt selbstverständlich nicht für Sonderwünsche, die der Bauträger selber über Auftrag der Erwerber ausführt. Allfällige Kosten solcher, vom Bauträger selber beauftragter, beaufsichtigter und ausgeführter Sonderwünsche, sind nicht vom garantierten Fixpreis mit umfasst, sondern ist der Werklohn hierfür jeweils gesondert zu vereinbaren und von den Erwerbern nach Vereinbarung zu entrichten. Sonderwünsche für Ausstattungsänderungen müssen vom Wohnungskäufer direkt mit den ausführenden Firmen abgeklärt und auch abgerechnet werden. Die Minderleistungen werden dem Wohnungskäufer durch den Bauträger vergütet. Die Gewährleistungsfrist beträgt 3 Jahre ab dem Tage der Übergabe der Wohneinheit und der gemeinsamen Teile der Liegenschaft (laut Übergabeprotokoll). Die planliche Darstellung der Wohnungseinrichtung in den Wohnungsgrundrissen ist nur ein Einrichtungsvorschlag und gilt nicht als Bestandteil des Kaufvertrages und dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung. Änderungen, die der Verbesserung der Wohnqualität oder dem technischen Fortschritt dienen bzw. von der Behörde vorgeschrieben werden, bleiben vorbehalten. Die vorliegende Bau- und Ausstattungsbeschreibung entspricht den geltenden Vorschriften. Änderungen durch den Bauträger in der Ausstattung und Bauausführung werden nur nach Maßgabe des 6 Abs. 2 Ziff. 3 KSchG, weil geringfügig, sachlich gerechtfertigt und dem Konsumenten zumutbar, vorgenommen. Abweichungen 11 12

7 SCHÖNER WOHNEN STANDARD SCHÖNER WOHNEN MEHRAUSSTATTUNG = IHR VORTEIL! WC: Handwaschbecken Heizungsanlage statt Radiatoren Fußbodenheizung in der gesamten Wohneinheit IHR VORTEIL! Mehr Stellflächen mehr Freiheiten bei der Raumeinteilung gleichmäßigere Wärme. Warmwasser Statt Stromboiler Solar zentral Separate Dusche Handwaschbecken mit Kaltwasseranschluss und Armatur verchromt Aufpreis gegenüber WBF-Standard pauschal 580,- brutto zusätzlich Rohinstallation für separate Dusche inkl. Duschtasse 90 x 90 cm Acryl weiß Aufpreis gegenüber WBF-Standard pauschal 1.350,- brutto IHR VORTEIL! Kostenlos Warmwasser genießen, soviel Sie möchten! Kamin: Eigener Heizkamin in der Wohnung Zentrale Warmwasseraufbereitung IHR VORTEIL! Kein lästiger Boiler in Bad und Küche. Wir wollen, dass SIE Schöner Wohnen Aufpreis je Steigmeter pauschal 350,- brutto (bis 5 Meter) Aufpreis je Steigmeter pauschal 290,- brutto (ab 5 Meter bis 8 Meter) Aufpreis je Steigmeter pauschal 260,- brutto (ab 8 Meter) Inkludiert in diesen Kosten sind: - das gesamte Material inkl. Arbeit für einen Isolierkamin mit einem Durchmesser bis 5 Meter - 20 cm; über 5 Meter bis 8 Meter 18 cm und darüber - 16 cm, - Putztürchen, - Kaminkopf gemauert, verputzt, Abdeckplatte inkl. aller Spenglerarbeiten, - Kamindach in Alu, - Druckprobe durch den Kaminkehrer

8 ANMERKUNG FÜR DEN ANWENDER: Vertragsbestimmungen sind grundsätzlich im Kaufvertrag geregelt. Zur Konkretisierung werden diese zum Teil in der Bau- und Ausstattungsbeschreibung angeführt. Allgemeine Hinweise: a) Rückvergütung: b) Endreinigung: Für nicht in Anspruch genommene Normalausstattung werden jene Kosten vergütet, die in der Einheitspreisliste, die separat auf Wunsch ausgehändigt wird, angeführt sind. Vor Übergabe des Bauvorhabens wird ein Reinigungsunternehmen mit der Grobreinigung beauftragt (Kosten im Fixpreis enthalten). c) Austrocknung des Bauvorhabens: Die Austrocknungszeit des Bauvorhabens beträgt ca. 3 Jahre. Zur Vermeidung von Baufeuchtigkeitsschäden und Folgeschäden (auch an Einrichtungsgegenständen) sind während der Austrocknungszeit folgende Maßnahmen zu beachten: (1) Möbel sollen mindestens 10 cm von der Wand entfernt sein. Bei Einbauküchen und dergleichen ist für ausreichende Hinterlüftung zu sorgen. (9) Tritt oberflächlich wachsender Schwarzschimmelbefall trotzdem auf, die davon betroffenen Stellen abspachteln und mit fungizidem Wirkstoff versehen. (10) Die relative Luftfeuchtigkeit in den Räumen soll bei 21 Grad Celsius Raumtemperatur von max % Prozent betragen (verwenden Sie hierzu Thermometer und Hygrometer) (11) Silikonfugen sind Wartungsfugen, die nicht der Gewährleistung unterliegen. Silikon ist ein organisches Produkt. Die fungizide Wirkung des Silikons ist begrenzt und geht mit der Zeit verloren. Silikon verändert sich in Form und Farbe. Darum ist es wichtig, dass der Eigentümer die Silikonfugen immer wieder prüft und bei Bedarf selbst oder durch einen befugten Professionisten erneuern lässt. Nicht im Kaufpreis enthalten sind: Die anfallenden Kauf- und Finanzierungskosten. Das sind insbesondere die Grunderwerbssteuer von 3,5 % an das Finanzamt, die Eigentumseintragungsgebühr in Höhe von 1,1 % des Kaufpreises an das Grundbuch und die Vertragserrichtungskosten von 1,5 % + Mwst. an den Vertragserrichter und Treuhänder, den notwendigen Barauslagen, Gerichtsgebühren, Beglaubigungen, die Finanzierungskosten wie Pfandrechtseintragungsgebühr in Höhe von 1,2 %, etc. Näheres entnehmen Sie dem beiliegenden Merkblatt für Nebenkosten. Die technisch und baubehördlich nicht erforderlichen Einfriedungen und Einzäunungen. Wohnungsendreinigung (2) Während der Heizperiode ist in regelmäßigen Abständen mindestens 3 mal am Tage mit Durchzug jeweils ca. 5 Minuten zu lüften. (3) Außerhalb der Heizperiode sind Fenster längere Zeit zu öffnen. Bei Fenstern mit Dreh-Kipp-Beschlägen Fenster in Kippstellung belassen. (4) Mauerecken nicht mit Vorhängen und dergleichen überdecken. (5) Bad und Küche wegen des hohen Feuchtigkeitsanfalles öfter durchlüften. (6) Während der Austrocknungszeit Wände nicht tapezieren und nur atmungsaktive Mineralfarben zum Färbeln der Wände verwenden. (7) Verzichten Sie während der Austrocknungszeit auf übermäßigen Blumenschmuck (z. B. Hydrokulturbepflanzungen) und/oder Zierspringbrunnen. (8) Verwenden Sie während der Austrocknungszeit keine Luftbefeuchtungsgeräte