BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG für WOHNUNGEN

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1 BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG für WOHNUNGEN BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG I. Allgemeine Beschreibung In der Gemeinde Rinn errichten wir auf dem Gst. 505/5 6 Eigentumswohnungen nach Maßgabe der eingereichten Pläne des Architekten DI Stefan Bacher bei der Gemeinde Rinn. Die Bauverhandlung erfolgte per Der Baubescheid wird in den nächsten Wochen ausgefertigt. BAUVORHABEN: GEMEINDE: Neubau Energiesparwohnanlage 6 Eigentumswohnungen RINN Kirchgasse BA03 Es wurde von DI Stefan Bacher ein Planungskonzept entwickelt, das auf Grund der optimalen Ausrichtung eine perfekte Besonnung wie auch einen unverbaubaren Ausblick für alle Wohneinheiten gewährleistet. Sämtliche Wohneinheiten werden über 2 Ebenen als Maisonettenwohnungen ausgeführt. In einer Bauhöhe mit Suterrain, Erd-, Ober- und Dachgeschoss entstehen: Wohnung Top 1 91,07 m² Wohnung Top 2 79,28 m² Wohnung Top 3 91,15 m² Wohnung Top 4 106,26 m² Wohnung Top 5 89,30 m² Wohnung Top 6 96,03 m² Schöner Wohnen Wohnbau GmbH Firmenbuchnummer: h Die GP 505/5 ist gemäß 10 und 11 des Tiroler Raumordnungsgesetz als Wohngebiet gewidmet. Sämtliche Wohneinheiten erhalten als Freifläche eine süd/westseitige Terrasse. Die im Ober-/Dachgeschoss liegenden Wohneinheiten erhalten zusätzlich im Obergeschoss einen süd/westseitigen Balkon. Die Wohneinheiten im Erdgeschoss erhalten zusätzlich die vorgelagerte Grünfläche als Eigengarten. Im Dachgeschoss werden entsprechend den vorliegenden Plänen, Dachterrassen ausgeführt. 2

2 Strom: Wasser: Kanal: Müll: II. Ver- und Entsorgung der gesamten Liegenschaft: Kommunalbetriebe Rinn Kommunalbetriebe Rinn Kommunalbetriebe Rinn Kommunalbetriebe Rinn Telefon/Internet: Leerverrohrung für Kabelfernsehen und Telekom die Grabungsarbeiten auf eigenem Grund wird vom Bauträger durchgeführt. Die Anschlussarbeiten an das öffentliche Netz sind nicht Vertragsbestandteil und nicht im Kaufpreis enthalten. III.I. Fundamentierung III. Baubeschreibung Stahlbetonfundamentplatte, Betongüte C25/30/XC2 (früher B 300 WU); integrierte Einzelfundamente unter Säulen, alle Anschlüsse horizontal und vertikal mittels Fugenbändern (wasserundurchlässig), Dimensionierung nach statischer Berechnung. III.II. Kellermauerwerk D = cm für Außenwände Betongüte C25/30/XC2 (früher B 300 WU) wasserundurchlässig, D = 18 cm für Innenwände C16/20/XC1 (früher B 225), Schalungsklasse 2; Säulen und Unterzüge gemäß statischem Erfordernis III.II.I. Dämmung Kellermauerwerk zum Wohnraum Außenwände Wohnbereich im Erdreich werden mit 10 cm Roofmate gedämmt und erhalten zusätzlich noch eine Feuchtigkeitsisolierung, nach den Energiesparrichtlinien des Landes Tirol, Wohnbauförderung (U-Wert 0,35 W/m²K). Als Schutz für die Wärmedämmung und dem Mauerwerk wird im Kellerbereich eine Noppenmatte vollflächig aufgebracht. Wärmedämmung der Kellerwände gegen das Erdreich mit Roofmate 6cm, Höhe 1,20 m (gilt für den verbleibenden, nicht bewohnten Bereiche). III.III. Geschossdecken D = ca. 20 cm über Kellergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss C25/30/XC1 (früher B 300) als Stahlbeton massiv oder Elementdecken mit Aufbeton. Die Vordächer und Balkone werden mit Isokörben wärmetechnisch von den Geschossdecken getrennt. III.IV. Fußbodenkonstruktion a) Fußbodenkonstruktion über KG = Boden EG Splittschüttung gebunden, Polyphon 1 cm, Randdämmstreifen, EPS Wärmedämmplatten, schwimmender Estrich. Ausführung nach den Energiesparrichtlinien des Landes Tirol, Wohnbauförderung (U-Wert 0,35 W/m²K) bei geschlossenen Kellern. b) Trittschalldämmung über EG, OG = Boden OG bzw. DG Schüttung gebunden, Awakust 34/30, Randdämmstreifen, Estrich schwimmend 60 mm verlegt. III.V. Außenmauerwerk D = mindestens 18 cm, gebrannter Ziegel z. B. Wienerberger mit Dämmmörtel vermauert, mit Ziegelsturzüberlagen, Vollwärmeschutz außen - Fassadendämmplatten und Edelputz- Körnung 2 mm. Ausführung nach den Energiesparrichtlinien des Landes Tirol, Wohnbauförderung (U-Wert 0,27 W/m²K) III.VI. Zwischenwände/Wohnungstrennwände a) Zwischenwände: D = 10 cm, gebrannter Ziegel z. B. Wienerberger, mit Ziegelsturzüberlagen. Zement Kalkputz geschnitten in den Nassräumen, in den übrigen Räumen Kalk Gipsputz 10 mm verrieben. b) Wohnungstrennwände: Um eine optimale schalltechnische Lösung zu gewährleisten werden die Wohnungstrennwände in Beton von ca cm Wandstärke und einer Trockenbau-Vorsatzschalung von ca. 7,5 cm ausgeführt. WICHTIG! In Wohnungstrennwände und Vorsatzschalen dürfen keine Sanitär- und Heizungsinstallationen eingestemmt bzw. eingelegt werden. III.VII. Treppenanlage Interne Wohnungstreppe in Ortbeton, Oberfläche für Fliesenverlegung geeignet laut Plan. 3 4

3 Allgemeine Treppe Wohnhaus vom KG bis OG in Ortbeton, Oberfläche geglättet oder gestockt. Außentreppe allgemein in Ortbeton, Oberfläche gestockt. III.VIII. Dachstuhl Zimmermannsmäßig abgebundene Pultdachkonstruktion (Dachneigung lt. Plan). 10 cm WDF (Wärmedämmfilz) zwischen Sparren, 12 cm Wärmedämmfilz unter den Sparren inkl. Dampfbremse. Ausführung nach den Niedrigenergierichtlinien des Landes Tirol, Wohnbauförderung - Energiesparhaus (U-Wert 0,18 w/m²k) Dachuntersicht: Innenraum; Beplankung mit Gipskartonplatten, Oberfläche gespachtelt, Unterkonstruktion an der Dachkonstruktion befestigt. Außenbereich Dachuntersicht: Holzsichtschalung 19 mm stark. oder Decke betoniert, als Stahlbeton massiv oder Elementdecke mit Aufbeton inkl. Feuchtigkeitsisolierung und Wärmedämmung. Ausführung nach der Energiesparrichtlinie des Landes Tirol, Abt. Wohnbauförderung (U-Wert 0,18 W/m²K). III.IX. Dacheindeckung Flachdach bzw. Pultdach mit 2 o 7 Dachneigung; zweifach geflämmte Schwarzisolierung; Dacheindeckung Reith im Winkel Dach III.X. Spenglerarbeiten Verzinktes Stahlblech für Dachrinnen mit Regenrohren, Fensterbleche und Attikaverblechungen, Kamineinfassungen, usw. III.XI. Schlosserarbeiten Verzinktes Stahl für Geländer auf Balkon und Handläufe Treppe III.XIII. Heizungsanlage der Zukunft a) Zentrale Heizungsanlage, automatisch gesteuerte, außentemperaturabhängige Pelletsheizungsanlage; Ausführung der Beheizung der Wohneinheiten als Fußbodenheizung; zentraler Fußbodenheizungsverteilerkasten in jeder Wohneinheit in dem die Räumlichkeiten der Wohneinheit mechanisch (händisch) geregelt werden können; Verbrauch wird über Durchflussmengenzähler ermittelt. b) Solar Warmwasseraufbereitung, zur zusätzlichen Warmwasseraufbereitung werden auf den Dach des Wohnhauses Solarkollektoren montiert und im Technikraum ein Pufferspeicher angebracht. Bei Notwendigkeit wird das Warmwasser mit über den Energieträger Pellets (Heizungsanlage) aufgeheizt. III.XIV. Nasseinheiten WC und Bäder werden entweder mittels Fenster direkt ins Freie entlüftet bzw. innenliegende WC`s werden mechanisch entlüftet; Küche: Anschluss für Dunstabzug direkt ins Freie, Rohr 125 mm und Jalousienklappe. III.XV. Dachterrasse Dachterrasse: als Umkehrdach oder Warmdach, mindestens Wärmedämmung 20 cm, Betonplatten in Kiesbett verlegt; Ausführung nach den Energiesparrichtlinien des Landes Tirol, Wohnbauförderung (U-Wert 0,18 W/m²K). III.XVI. Carport Verzinkte Stahl- Holzkonstruktion. Alle Holzteile erhalten einen 2-fachen Lasur- Anstrich. Pultdach mit Neigung laut Plan. Dachkonstruktion mit Säulen als verzinkte Stahlprofile, Pfetten und Sparren als Holzkonstruktion mit Sichtschalung. Eindeckung mit zweifacher Dachpappe. III.XII. Fenster- und Außentüren Kunststoffkonstruktion ohne Blindstock. Farbe weiß; Dreh,- Drehkipp oder Fixteile laut Plan, Isolierverglasung U-Wert 1,1 W/m²K, ab einer Breite von 120 cm (Rohbaumaß) werden die Fensterelemente zweiflügelig ausgeführt, Schalldämmmaß entsprechend den geltenden Vorschriften. Fensterbank innen in Werzalith, Farbe weiß. Außenfensterbank Alu Natur, Ausführung nach den Energiesparrichtlinien des Landes Tirol, Wohnbauförderung. 5 6

4 IV.I. Sanitäreinrichtung a) Bad: b) WC: c) Küchen: IV. Ausstattungsbeschreibung 1 Waschtischanlage, weiß, 50/65 cm mit Einhebelmischer verchromt 1 Einbaubadewanne in Acryl, weiß 70/170 cm mit Wannenträger, Wannenfüll- und Brausebatterie (Schubstange), Einhebelmischer verchromt. 1 Waschmaschinenanschluss Innenliegende Bäder werden mechanisch ins Freie entlüftet. 1 Klosettanlage, wandhängend, weiß mit versenktem Spülkasten. Innenliegende WC`s werden mechanisch ins Freie entlüftet. Anschlüsse für Spülbecken und Geschirrspüler. d) Wasseranschluss im Freien - EG: je Wohneinheit im Erdgeschoss ein Kaltwasseranschluss im Bereich der Terrasse/Wandanschluss-Whg. e) Warmwasser: Die Warmwasseraufbereitung im Bad und Küche* erfolgt über eine zentrale Warmwasseraufbereitung im Technikraum welche über Solarkollektoren am Dach des Wohnhauses bzw. an Sonnenschwachentagen über die Pelletsheizung erwärmt wird. * Die Ausführung erfolgt nach Vorgaben des Sanitärplaners. Bei Überlange der Leitungen wird vom Sanitärplaner in der Küche die Warmwasseraufbereitung dezentral ausgeführt d.h. Sie erhalten gemäß Pkt. IV.II.d eine Steckdose für einen Untertischboiler ausgeführt. f) Heizungs- und Wasserleitungen: Sämtliche Heizungs- und Wasserleitungen (Zu- und Abflussleitungen), wie auch der Kanal werden (nicht in Wohnräumen) in Aufputz gemäß Vorgaben des Sanitärplaners gelegt. Die Leitungen wie auch der Kanal verlaufen zum Teil auch in den Bereichen der im Wohnungseigentum stehenden Kellerabteile. IV.II. Elektroeinrichtung Schwachstrominstallationen: a) Vorraum: b) WC: Die Elektroausstattung umfasst eine ausreichende Anzahl von Deckenund Wandauslässen, Steckdosen und Schaltern. Klingelanlage, Telefonauslassdose, Rohinstallation für Radio/TV, Wohnungssicherungskasten. Sämtliche Leitungen in den Wohnungen werden in Unterputz ausgeführt. Sämtliche Leitungen im Kellergeschoss, Tiefgarage, allgemeinen Teile wie Müll- und Fahrradbereich etc. werden Aufputz ausgeführt. 1 Deckenauslass, 1 Wechselschalter** 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter c) Abstellraum: 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 1 Steckdose d) Küchenbereich: 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 3 Steckdosen im Arbeitsplattenbereich, je 1 Geräteanschluss für E-Herd, Geschirrspüler, Kühlelement, Untertischboiler*** und Dunstabzug. e) Wohnen-Essen: 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 3 Steckdosen, 1 Antennensteckdose f) Interne Treppe OG ins DG: 1 Wandauslass und 1 Wechselschalter** g) Interne Treppe EG ins UG inkl. dem Vorraum: h) Bad: 1 Wandauslass, 1 Deckenauslass, 1 Wechselschalter** 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 2 Steckdosen, 1 Steckdose für Waschmaschine. i) Schlafzimmer/Hobbyraum/Studio: je 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 2 Steckdosen. 7 8

5 j) Terrasse/Balkon: k) Gang: 1 Wandauslass, 1 Ausschalter, 1 Steckdose, (Feuchtraumausführung). 1 Deckenauslass, 1 Wechselschalter**, 1 Steckdose l) Eingangs- / Zugangsbereich zu den Wohneinheiten (Stiegenhaus allgemein): Wand- und Deckenauslässe mit Bewegungsmelder oder Ausschalter und Beleuchtungskörper m) allgemeine Zugangsbereiche, allgemeiner Keller, Kinderwägen/Sportgeräte, Garage, etc.): Wand- und Deckenauslässe mit Bewegungsmelder oder Ausschalter und Beleuchtungskörper nach Bedarf n) Heiz-/Elektroraum: IV.III. Türen Wand- oder Deckenauslass mit Ausschalter und Beleuchtungskörper nach Bedarf und eine allgemeine Steckdose V220. Sicherungskasten, mit Stromzählern lt. Vorschriften des Energieversorgungsunternehmen. ** Wechselschalter besteht aus zwei Schaltern die mit dem gleichen Schaltkreis verbunden sind. *** Ausführung erfolgt nur, wenn gemäß Vorgaben des Sanitärplaners der Anschluss der Küche an die zentrale Warmwasseraufbereitung nicht möglich ist. a) Wohnungseingangstüre: Pfostenstock, Türblatt Oberfläche innen und außen - Farbe mit Abstimmung des Architekten (weiß, grau oder anthrazith) mit Doppelfalz und Anschlag oder Schwelle unten, Rw Standard gemäß Ö-Norm, Innen- Drücker, Außen-Knopf, optischer Türspion. b) Innentüren: Holzfutterstock mit Röhrenspantürblatt, Oberfläche Buche funiert gedämpft oder weiß, Ausführung als Streiftüre. Drücker 2 Modelle zur Auswahl. IV.IV. Bodenbeläge a) Interne Wohnungstreppe vom OG/DG: OG DG: Keramische Bodenfliesen inkl. Sockel, Abazie 35,8 x 35,8 cm in 3 verschiedenen Farben. Sollte dieses Fabrikat oder Produkt nicht mehr verfügbar sein, so wird ein gleichwertiges Produkt herangezogen und verwendet. b) Diele/Windfang/Küche/Abstellraum/Speis: c) Bad/WC: Keramische Bodenfliesen inkl. Sockel, Abazie 35,8 x 35,8 cm in 3 verschiedenen Farben. Sollte dieses Fabrikat oder Produkt nicht mehr verfügbar sein, so wird ein gleichwertiges Produkt herangezogen und verwendet. Boden- (Erretiles Sabbia/Martina 20 x 20 cm) und Wandfliesen (AWS Steffi/Lara 20 x 25 cm glänzend oder matt marmoriert), Güteklasse I, bis Türstockhöhe (ca. 2,00m) gefliest, in 3 verschiedenen Farbmustern, Fugenfarbe passend zu den Fliesen. Sollte dieses Fabrikat oder Produkt nicht mehr verfügbar sein, so wird ein gleichwertiges Produkt herangezogen und verwendet. d) Schlafzimmer/Schrankraum: Fertigparkett Buche oder Eiche Marke Weitzer Strip-Struktur vollflächig verklebt und Fußbodenheizungstauglich inkl. Randleisten verlegt. Sollte dieses Fabrikat oder Produkt nicht mehr verfügbar sein, so wird ein gleichwertiges Produkt herangezogen und verwendet. e) Wohnzimmer: Fertigparkett Buche oder Eiche Marke Weitzer Strip-Struktur vollflächig verklebt und Fußbodenheizungstauglich inkl. Randleisten verlegt. Sollte dieses Fabrikat oder Produkt nicht mehr verfügbar sein, so wird ein gleichwertiges Produkt herangezogen und verwendet. f) Terrasse EG/DG: g) Balkone OG: Betonplatten ca. 50 x 50 in Splittbett verlegt. Oberfläche Beton geglättet. h) Allgemeiner Treppenzugang (überdacht) Treppen inkl. Podeste gestockt. 9 10

6 IV.V. Malerarbeiten a) Sämtliche Innenwände in den Wohnungen werden mit einer Innendispersionsfarbe weiß 2-fach ausgeführt. Die Betondecken werden verputzt und weiß gemalen. b) Betonwände und Betondecken in nicht bewohnten Räumen bleiben ungemalt (z.b. Kellerabteile, Garagen, Technikräume etc.). Sämtliche Betonwände im Außenbereich bleiben unverputzt natur wie z.b. Müllhaus, Fahrräder, Balkontrennwände etc.. c) Alle Holzteile (Windläden, Dächer und Vordächer) erhalten einen 2-fachen Lasur-Anstrich. IV. VI. Außenbereiche Die Zufahrt zu den Carports, die Abstellplätze im Freien und die Zufahrt zu den Stellplätzen werden gemäß beiliegendem Außenanlagenplan ausgeführt. Die Beton-Fundamentplatte im Keller, in der Tiefgarage und den sonstigen Bereichen im Untergeschoss werden abgezogen und bleiben roh. Die übrigen Freiflächen werden mit dem vorhandenen Mutterboden wieder aufgefüllt und anplaniert. Das Einsäen des Rasens ist nicht inkludiert und ist von jedem Eigentümer selbst durchzuführen. Wie die Erfahrung gezeigt hat, ist vor allem vor dem bzw. beim Übersiedeln keine Zeit für eine ordnungsgemäße Rasenpflege, so dass es ständig zu Erdverkrustungen, Unkrautwachstum, Löchern etc. führt. Sinnvoll ist daher, dass nach erfolgter Übersiedelung jeder Eigentümer selbst seinen Garten einsät und bearbeitet. Holen Sie sich dazu Tipps von Ihrem Gärtner und lassen sich dazu beraten. Um einen schönen Rasen zu erhalten, ist richtige Pflege und viel Geduld notwendig. Sonderwünsche und Sonstiges Die Firma Schöner Wohnen Wohnbau GmbH ermöglicht jedem Wohnungskäufer individuelle Änderungswünsche für Raumaufteilung und Zwischenwände, soweit durch die Umplanung keine statischen, schall-, wärme- oder sanitärtechnische Probleme auftreten. Für den einmaligen Planungsmehraufwand entstehen dem Kunden keine Kosten (=ein Termin beim jeweilig beauftragten Architekten). Alle eventuell von den Erwerbern gewünschten Leistungen, welche über die Bau- und Ausstattungsbeschreibung hinausgehen, gelten als Sonderwünsche. Diese sind nicht Gegenstand des Vertrages. Sonderwünsche bedürfen der ausdrücklichen und schriftlichen Zustimmung des Bauträgers im Rahmen einer gesonderten Vereinbarung. Bis zur erfolgten Übergabe sind Sonderwünsche grundsätzlich nur durch den Bauträger auszuführen, sofern nichts Gegenteiliges zwischen den Vertragsparteien zuvor schriftlich vereinbart wurde. Jedenfalls sind durch die Ausführung solcher Sonderwünsche sämtliche Bauvorschriften, insbesondere auch hinsichtlich Schall- und Wärmeschutz, einzuhalten. Überdies darf die Abwicklung der Bauarbeiten in keiner Weise behindert werden. Sowohl für die Ausführung dieser Sonderwünsche als auch für das beigestellte Material, die Baustoffe, Geräte, Einrichtungen, Bauelemente sowie Ein- und Ausbauteilen wird eine Gewährleistung bzw. Haftung des Bauträgers ausdrücklich ausgeschlossen. Dies gilt selbstverständlich nicht für Sonderwünsche, die der Bauträger selber über Auftrag der Erwerber ausführt. Allfällige Kosten solcher, vom Bauträger selber beauftragter, beaufsichtigter und ausgeführter Sonderwünsche sind nicht vom garantierten Fixpreis mit umfasst, sondern ist der Werklohn hiefür jeweils gesondert zu vereinbaren und von den Erwerbern nach Vereinbarung zu entrichten. Sonderwünsche für Ausstattungsänderungen müssen vom Wohnungskäufer direkt mit den ausführenden Firmen abgeklärt und auch abgerechnet werden. Die Minderleistungen werden dem Wohnungskäufer durch den Bauträger vergütet. Die Gewährleistungsfrist beträgt 3 Jahre ab dem Tage der Übergabe der Wohneinheit und der gemeinsamen Teile der Liegenschaft (laut Übergabeprotokoll). Die planliche Darstellung der Wohnungseinrichtung in den Wohnungsgrundrissen ist nur ein Einrichtungsvorschlag und gilt nicht als Bestandteil des Kaufvertrages und dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung. Änderungen, die der Verbesserung der Wohnqualität oder dem technischen Fortschritt dienen bzw. von der Behörde vorgeschrieben werden, bleiben vorbehalten. Die vorliegende Bau- und Ausstattungsbeschreibung entspricht den geltenden Vorschriften. Änderungen durch den Bauträger in der Ausstattung und Bauausführung werden nur nach Maßgabe des 6 Abs. 2 Ziff. 3 KSchG, weil geringfügig, sachlich gerechtfertigt und dem Konsumenten zumutbar, vorgenommen. Abweichungen werden bis +/- 3 % ( 3 Abs. 2 Ziff 1 WEG idf. 3. WÄG [Wohnungseigentumsgesetz 1975 in der Fassung des 3. Wohnrechtsänderungsgesetzes]) beiderseits toleriert

7 Für die Ausführung von Sonderwünschen gilt als vereinbart, dass die Gewährleistung seitens des Bauträgers nicht übernommen wird. Bestandteil dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung sind der Baubescheid, die darin erwähnte Tiroler Bauordnung, (TBO), die Technischen Bauvorschriften (TBV) samt Nebengesetzen, den dazugehörigen Verordnungen, die genehmigten Pläne und die entsprechenden Ö-NORMEN. BAUBEGINN: bereits erfolgt! Aktueller Baustand: Rohbau inkl. Dach steht. Weiters werden derzeit die Rohinstallationen für Elektro, Heizung und Sanitär durchgeführt wie auch die Fenster eingebaut. BAUFERTIGSTELLUNG UND ÜBERGABE: Ende 2009 (schlüsselfertig) ANMERKUNG FÜR DEN ANWENDER: Vertragsbestimmungen, welcher Art auch immer, gehören nicht in die Bauund Ausstattungsbeschreibung! Sollen für die Beheizung von Räumlichkeiten verschiedene Systeme (Radiatoren und Fußbodenheizung) Verwendung finden, ist unbedingt auf die Bestimmungen des Heizkostenabrechnungsgesetzes Bedacht zu nehmen (z. B. jeweils getrennte Erfassung des Energieverbrauches mit Hauptzählern für die (gesamte) Fußbodenheizung und die (gesamten) Radiatoren). Allgemeine Hinweise: a) Rückvergütung: Für nicht in Anspruch genommene Normalausstattung werden jene Kosten vergütet, die in der Einheitspreisliste angeführt sind. b) Endreinigung: Vor Übergabe des Bauvorhabens wird ein Reinigungsunternehmen mit der Grobreinigung beauftragt (Kosten im Fixpreis enthalten). c) Austrocknung des Bauvorhabens: Die Austrocknungszeit des Bauvorhabens beträgt ca. 3 Jahre. Zur Vermeidung von Baufeuchtigkeitsschäden und Folgeschäden (auch an Einrichtungsgegenständen) sind während der Austrocknungszeit folgende Maßnahmen zu beachten: (1) Möbel sollen mindestens 10 cm von der Wand entfernt sein. Bei Einbauküchen und dergleichen ist für ausreichende Hinterlüftung zu sorgen. (2) Während der Heizperiode ist in regelmäßigen Abständen mindestens 3 x mal am Tage mit Durchzug jeweils ca. 5 Minuten zu lüften. (3) Außerhalb der Heizperiode sind Fenster längere Zeit zu öffnen. Bei Fenstern mit Dreh-Kipp-Beschlägen Fenster in Kippstellung belassen. (4) Mauerecken nicht mit Vorhängen und dergleichen überdecken. (5) Bad und Küche wegen des hohen Feuchtigkeitsanfalles öfter durchlüften. (6) Während der Austrocknungszeit Wände nicht tapezieren und nur atmungsaktive Mineralfarben zum Färbeln der Wände verwenden. (7) Trocknen Sie keine Wäsche in den Wohnräumen, sondern ausschließlich im Trockenraum

8 (8) Verzichten Sie während der Austrocknungszeit auf übermäßigen Blumenschmuck (z. B. Hydrokulturbepflanzungen) und/oder Zierspringbrunnen. (9) Verwenden Sie während der Austrocknungszeit keine Luftbefeuchtungsgeräte. (10) Tritt oberflächlich wachsender Schwarzschimmelbefall trotzdem auf, die davon betroffenen Stellen abspachteln und mit fungizidem Wirkstoff versehen. (11) Die relative Luftfeuchtigkeit in den Räumen soll bei 21 Grad Celsius Raumtemperatur von max % Prozent betragen (verwenden Sie hierzu Thermometer und Hygrometer) (12) Silikonfugen sind Wartungsfugen, die nicht der Gewährleistung unterliegen. Silikon ist ein organisches Produkt. Die fungizide Wirkung des Silikons ist begrenzt und geht mit der Zeit verloren. Silikon verändert sich in Form und Farbe. Darum ist es wichtig, dass der Eigentümer die Silikonfugen immer wieder prüft und bei Bedarf selbst oder durch einen befugten Professionisten erneuern lässt. Nicht im Kaufpreis enthalten sind: Die anfallenden Kauf- und Finanzierungskosten. Das sind insbesondere die Grunderwerbssteuer von 3,5 % an das Finanzamt, die Eigentumseintragungsgebühr in Höhe von 1 % des Kaufpreises an das Grundbuch und die Vertragserrichtungskosten von 2 % + Mwst. an den Vertragserrichter und Treuhänder, den notwendigen Barauslagen, Gerichtsgebühren, Beglaubigungen die Finanzierungskosten wie Pfandrechtseintragungsgebühr in Höhe von 1,2 %, die Kreditsteuer von 0,8 % etc.. Näheres entnehmen Sie den beiliegenden Merkblatt für Nebenkosten. Die Ausstattung des Kinderspielplatzes, die Teppichklopfstange und die Wäschespinne Die technisch und baubehördlich nicht erforderlichen Einfriedungen und Einzäunungen Postkästen Stromanschluss und Belichtung im eigenen Kellerabteil Wohnungsendreinigung Garagentor 15 16

9 SCHÖNER WOHNEN - STANDARD Heizungsanlage statt Radiatoren Fussbodenheizung in der gesamten Wohneinheit WC: Bad: Handwaschbecken Aufpreis gegenüber WBF-Standard KEINER! Wir wollen dass SIE Schöner Wohnen Handwaschbecken mit Kaltwasseranschluss und Armatur verchromt Aufpreis gegenüber WBF-Standard pauschal 540,-- brutto Separate Dusche zusätzlich Rohinstallation für separate Dusche inkl. Duschtasse 90 x 90 Acryl weiss Aufpreis gegenüber WBF-Standard pauschal 1.350,-- brutto Treppenanlagen W 1 und W 2 statt Betontreppe mit Fliesenbelag Massivholzauftritt in Buche Aufpreis inkl. Spachtel- und Malerarbeiten gegenüber WBF-Standard pauschal 1.950,-- brutto Küche: Abänderung des Bodenbelages Statt PVC-Boden Keramische Bodenfliesen inkl. Sockel, laut Muster in 3 verschiedenen Farben. Güteklasse I. Aufpreis gegenüber WBF-Standard KEINER! Wir wollen dass SIE Schöner Wohnen Zimmer, Studio: Abänderung des Bodenbelages Statt Teppichboden Fertigparkett inkl. Randleisten verlegt, 2 Muster zur Auswahl Aufpreis gegenüber WBF-Standard KEINER! Wir wollen dass SIE Schöner Wohnen Kamin: Eigener Heizkamin in der Wohnung Aufpreis je Steigmeter pauschal 235,-- brutto Inkludiert in diesen Kosten sind: - das gesamte Material inkl. Arbeit für einen Isolierkamin mit einem Durchmesser von 16 cm, - Putztürchen, - Kaminkopf gemauert, verputzt, Abdeckplatte inkl. aller Spenglerarbeiten, - Kamindach in Alu, - Druckprobe durch den Kaminkehrer. Fußabstreifer: Fußabstreifer in Betonboden eingelassen Aufpreis pauschal 125,-- brutto 17 18