Hauptschädling. im Grünland ist die Lücke Wege zum optimalen Grünland Rinderforum ZG

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1 Wege zum optimalen Grünland Rinderforum ZG Klaus Kreß, Pflanzenproduktionsberater, Kreisamtsrat Grünlandberatungsteam Regierungspräsidium Freiburg Hauptschädling im Grünland ist die Lücke 1

2 Wie entstehen Lücken? Mechanisch -> Traktor, Güllefass, Weidetiere, Walzen, Striegeln Biologisch -> falsche Sorte, späte Nutzung Chemisch -> Pflanzenschutzmaßnahmen Witterung -> Trockenheit, Hitze, Frost, Schnee Hier schwimmt ihr Geld! 500 cbm = 6.900,-- Ausreichendes Güllelager ist unerlässlich, mindestens 6 Monate Lagerraum Leider immer noch gängige Praxis Ordentlich Genauer hinsehen Oder? Die Gülle klebt wochenlang an den Blättern Nicht weggucken! Frisch mit Gülle gedüngt 2

3 Modernste Ausbringungstechnik Wege zum optimalen Grünland ist gut, RZG ersetzt am das Denken nicht! Schleppschlauch für bodennahe Ausbringung MEKA-förderfähig Gülle liegt in schmalen Bändern auf dem Grünland Verklebte Grasnarbe 3

4 Internationale Bodenseekonferenz: Wege zum optimalen Grünland Güllebehandlung RZG am und Zusätze Erste Verätzungen schon bei 1:1 Verdünnung mit Wasser 5% TS QUALITÄTSVERLUST DURCH VERSCHMUTZUNG Was würde passieren wenn Sie Ihre Gülle auf ihre PV-Anlage spritzen würden? 40,-- je Hektar 4

5 Ohne Gülle, volle Leistung Dicke Gülle und die Leistung ist weg! Das gilt auch für die Gräser! Was würde passieren wenn Sie Ihre Gülle auf ihre PV-Anlage spritzen würden? Hin und her, das ist nicht schwer und gleich darauf die Grube leer Aus Wenn ihre Anlage nach diesem Versuch noch Strom liefert, dann war die Gülle dünn und fließfähig genug Folie 20 5

6 Die stark mit Wasser verdünnte Gülle, kaum zu sehen Güllepapst Kunz aus Aulendorf: Düngeoptimale Gülle Artikel in Agrarfinanz 2005: Prüfung von Güllebehandlungsmitteln Gülletag Breitnau 1994 Folie 21 Güllezusatzmittel Wasser Düngung und Nutzung müssen zusammen passen Zu späte Nutzung- Junger Aufwuchs Frisch siliert Zu späte Nutzung- schafft Lücken! da genügt eine relativ geringe Düngung um Weißland zu produzieren weil Düngung und Nutzung nicht zusammen passen 6

7 Grünlandunterricht Fachschule Teilzeit Landwirtschaft EM OG 2014/15 Seit 2005 Grünlandversuche auf dem Kreuzhof in Titisee Familie Eugen Tritschler Neuzüchtungen aus ganz Europa werden in Titisee auf ihre Höhengebietstauglichkeit geprüft Copyright: Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Außenstelle Titisee-Neustadt Wertprüfung Deutsches Wege zum Weidelgras optimalen Grünland RZG am vor Winter auf dem Kreuzhof, Familie Tritschler Titisee 7

8 Schon unter der Schnee+Eis-Decke Schneeschimmel So sehen Wege zum im optimalen Grünland RZG Sortenunterschiede am in der Anfälligkeit für eine Krankheit aus 8

9 Endlich wird es wird grün in den Reihen Sklerotien vom Schneeschimmelpilz Quasi die Samen Nachlese Frühjahr 2009: Wege zum schauen optimalen Grünland ob noch RZG am was übrig OG 2014/15 geblieben ist: Der Schweizer Grasspezialist erzählte von Weidelgras Killerstandorten in der Schweiz. Die Firma DLF-Trifolium Hannover schaut nach ihren Anmeldungen. Herr Weilenmann Aussaat Restfläche mit Grünlandmischung Knaulgras, Fuchsschwanz Lieschgras Wiesenrispe Wertprüfung Höhengebietstauglichkeit Deutsches Weidelgras Herr Lürmann 9

10 Winter-Überlebensrate Einfluss der richtigen Saatgutwahl von Art und Sorte So Oder so? Wer oder was besiedelt die Lücken? 10

11 Merkmal aller Rispen die Doppelrille = Skispur Im 2. Aufwuchs nur noch Kriechtrieb und Filzbildung! Wiesenrispe Kahnspitze Blattspitze der gemeinen Rispe Spitzes Blatthäutchen die gemeine Rispe streckt die Zunge raus Merke: Pflanzenkenntnis ist wichtig um ungünstige Entwicklungen im Grünland sicher und rechtzeitig zu erkennen! 11

12 120 Chemischer Pflanzenschutz bedeutet Lücken! Ampferversuch 1992 Breitnau - Siedelbach Spätsommer 5 Jahre beobachtet 120 Gras Kraut Klee unbehandelt Harmony Hoestar Starane unbehandelt Harmony Hoestar Starane Asulox Löwenzahn FW 5 und Futterwert Weißklee FW 8 fehlen Zunahme weiches Honiggras FW ,5 Weiches Honiggras die Schwarzwaldquecke 4 Fut t erwert 3,5 Ampferversuch 1988 in St. Märgen Variante Nr. 3: Starane, war optisch unschlagbar Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Außenstelle Titisee- Neustadt 3 unbehandelt Harmony Hoestar Starane Asulox 12

13 Gemeinschaftsversuch zur strategischen Ampferbekämpfung Rand 5,00 m 2,50 m 2,00 m 27,50 m 27 Rand 5,00 m Lege V1: u Wirkung Simplex Herb E ckpfosten V2: H V3: B V4: S V1 V2 V3 V4 V5 V6 V7 Früh V5: S Nach Anlage am , meinem 50. Geburtstag V6: S Nach Beha V7: H Nach V2 V5 V1 V6 V7 V4 V3 Anm Die V mind Köck Säm V5 V6 V4 V7 V3 V1 V2 Großes Rosettenstadium ideal! Der h Parz 2,50 mitge breit werd Simplex 2 Liter/ha Wirkung Starane nach wenigen Stunden Starane Ranger unbehandelt 13

14 Wiederaustrieb bei Starane Ranger schon im ersten Jahr Harmony SX 45 Gramm/ha Harmony SX schont den Klee 100 Anzahl Ampferbekämpfung _Strategieversuch Stegen 2007 bis 2010 V1 Unbehandelt V2 Harmony Herbst 07 V3 Banvel Herbst 07 V4 Starane Ranger Herbst 07 V5 Simplex Frühjahr 08 V6 Starane Ranger Frühjahr 08 V7 Harmony Frühjahr Weißklee (Futterwert 8) ist ein aktiver Lückenbesiedler, der mit seinen Ausläufern schnell Lücken schließen kann. Unverzichtbar für eine intakte Grünlandnarbe!

15 Der Ampfer kommt wieder: Wo liegt das Problem? Bekämpfter Ampfer hinterlässt Lücken, die sich schnell wieder mit gemeiner Rispe oder Ampfersämlingen füllen! Der abgespritze Ampfer treibt wieder aus, die gemeine Rispe hat die Lücke, in Windeseile, besiedelt Warum hat die gemeine Rispe so zugenommen? Die Säschlitze sind gerade noch zu erkennen, doch welche Chance hat hier das Saatgut? 15

16 Nachsaat nach der Spritzung unerlässlich hier: mit einer Köckerling Grasdurchsämaschine Selbst im abgestorbenen Filz der gemeinen Rispe schlechter Grasauflauf Grünlandverbesserung Neuansaat Nachsaat Übersaat Pflege Weide Die ansaatwürdigen Futtergräser Art Nachsaat Neuansaat intensiv extensiv Deutsches Weidelgras Wiesenrispe? +++ Knaulgras Wiesenschwingel Wiesenfuchsschwanz Lieschgras Rotschwingel? ++ Goldhafer 0 ++ Rohrschwingel

17 Deutsches Weidelgras OG 2014/15 + Futterwert 8 + Narbenbildend = schließt aktiv Lücken + nachsaattauglich!!! Wiesenrispe +Rasenbildend (unterirdische Ausläufer) + schließt aktiv Lücken! +Futterwert = 8 - wintert aus - hohe Schneeschimmel- Anfälligkeit -sehr langsame Jugendentwicklung -wenig nachsaattauglich -Gelbrostanfällig -relativ teuer da schwer zu vermehren Rohrschwingel hohe Winterfestigkeit -> Winterweide! +verträgt extreme Trockenheit +Temperatur +Verträgt auch zeitweilige Überflutung Erfolgsfaktor: Leistungsfähige Pflanzenzucht -relativ harte Blätter -geringere Verdaulichkeit gegenüber Wiesenschwingel und Weidelgräsern -nachlassende Schmackhaftigkeit bei zu später Nutzung -Futterwert 4 (neue Sorten besser 17

18 Erfolgsfaktor: Leistungsfähige Pflanzenzucht OG 2014/15 Vergleich Durchwurzelungstiefe Grünlandpflanzen Rohrschwingel Rotklee Weißklee Deutsches Weidelgras Artenvielfalt bedeutet auch Nährstoffvielfalt und Überlebensvielfalt Grünlandunterricht Fachschule Teilzeit Landwirtschaft EM 2014 Maßnahmen Nach- und Übersaat: Saat-Technik Jetzt geht s los. Wer ist der Beste? Copyright: Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Außenstelle Titisee-Neustadt 18

19 Auf filziger Narbe wenig Konkurrenzkraft gegenüber der Altnarbe Köckerling-Grasdurchsämaschine Problem: die Mischung wird eng hintereinander gesät. Langsam keimende arten haben wenig Chancen mit wenig Konkurrenz aufzuwachsen. Vorteile:

20 Im extremen Trockenjahr 2003 gab es die historische Chance die Gemeine Rispe los zu werden. Sie war nämlich flächendeckend vertrocknet. Allerdings keimte der gemeine Rispensamen nach den Niederschlägen im Herbst 2003 und Unbemerkt konnte nun die gemeine Rispe ihre Vorteile ausspielen und hat die geschwächten und abgestorbenen Grünlandnarben sehr schnell wieder besiedelt, meist unbemerkt von den Praktiker. Bis plötzlich jemand die Verfilzung der narbe erkannte und Alarm schlug. Seither wird mit Striegeln durch das Grünland gefahren um sich der gemeinen Rispe zu entledigen. Seither keine Maschinenvorführung mehr ohne Striegel. 20

21 Was ist das Ziel? Neue Lücken schaffen? Sind Sie sicher, dass die herausgerissene Rispe vertrocknet? Sind Sie sicher, dass Unliebsames nicht schneller keimt? Wie stellen Sie den Bodenschluss der Aussaat sicher? 21

22 Das gestriegelte Material muss abgeräumt werden. Zum Herausstriegeln der gemeinen Rispe muss es trocken sein Ungeeignete Saatbedingungen! Vorteile:

23 Güttlerwalzen-Kombinationen Güttlerwalze mit aufgesattelter, breit streuender pneumatischen Sämaschine Optimales Streubild Hier kann sich die Mischung nicht mehr entmischen, weil die Wurfweite gering ist. Die Saattellerchen sorgen für eine breite Verteilung des Saatgutes. Damit bietet die diese aufgesattelte Sämaschine optimale Standraumbedingungen auch für langsam keimende Arten wie z.b. Wiesenrispe 23

24 3, 3 3, 2 3, 1 3, 0 2, 9 2, 8 2, 7 2, 6 2, Nachsaaterfolg: Vergleich Maschinensaat - Handsaat Niederschläge Freiburg langjähriges Mittel im Vergleich zu Quelle: M eterolo gisches Institut der Universität Freiburg 100 Einsaat 4.Juni Einsaat 29.Mai 1998 mit Köckerling- Grasdurch- Sämaschine M aschinensaat Handsaat ohne Walzen Handsaat langj. Mittel 1998 Niederschläge Mai bis August langjähriges Mittel Die 3 Wichtigsten Erfolgsfaktoren?: Regen, Regen und nochmals Regen Saat-Technik Maßnahmen Nach- und Übersaat: Grassamen will den Himmel sehen! Die Keimbedingungen sind entscheidend für den Erfolg Maßnahmen Nach- und Übersaat: Saat-Technik Anschluss an das Bodenwasser ist für die Grassamen entscheidend. Deshalb feuchte Jahreszeiten und Wetterperioden nutzen. Walzen der Einsaat. 24

25 Konkurrenz ist für Wege die zum kleinen optimalen Keimlinge Grünland RZG am das größte Problem Pflege der Einsaat Schröpfschnitt für Bestockung der Gräser Frühe Nutzung nach der Saat Altnarbe vor der Saat hungern lassen Aufgelaufene Saat mit Stickstoff düngen Schonende Behandlung der eingesäten Fläche -> keine klebende Gülle OG 2014/15 Welche Sorten sind geeignet? Vielfältige Grasprüfungen in Neustadt 25

26 Wer hat die schönsten Töchter? Wer ist der beste Züchter im ganzen Land Handels-Saatgut bedeutet Teilhabe am Zucht-Fortschritt DSV-Gras Zuchtstation in Holland Pikieren von Einzelpflanzen der Zuchtgräser Einzelne Graspflanzen ohne Konkurrenz OG 2014/15 Gräser mit Konkurrenz, hier simuliert mit Rotschwingel 26

27 OG 2014/15 Ab 2005 Beobachtungsprüfungen auf dem Kreuzhof in Titisee Familie Eugen Tritschler, früher schon Grünlandexaktversuch im WSG Aigen Warum? sehr frühe Sorten Deutsches Weidelgras im Höhengebiet? OG 2014/15 Beobachtungsversuch ausdauernde Gräser Titisee Tritschler Kreuzhof Lieschgras Wiesenrispe 27

28 OG 2014/15 Ergänzende Sortenempfehlung vom Landratsamt Titisee Einfluss der Bewirtschaftung auf den Pflanzenbestand hier: Schnitthöhe 28

29 Auch Baden Württemberg war vertreten, hier Dr. Elsässer von der LAZBW Was isch au des?? Ablöseprinzip 29

30 100% 90% 80% Ablöseprinzip Ansaatarten z.b.: Löwenzahn Wiesenrispe Ablöseprinzip in Mischungsrezepten für Grünlandmischungen 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Deutsches Weidelgras Rotklee Weißklee Knaulgras Schnell keimende Arten bedecken den Boden rasch Sie werden nach und nach, von langsam auflaufenden Arten abgelöst Unkrautarmer Jungbestand Ausgeglichene Erträge über das (Ansaat-) Jahr Ausgewogenes Artenverhältnis 0% 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr Verwendung von Empfehlungssorten in den Regelansaatmischungen: Keine Weidelgras- Sorten für Es gibt Hochlagen keine gesetzliche Verpflichtung die empfohlenen Sorten = nicht empfohlen = empfohlen = im Hochschwarzwald empfohlen zu verwenden! Mischung für Nachsaaten in Hochlagen Verwendung von Empfehlungssorten in den Regelansaatmischungen: 2014 GSW GSWU Deut.Weidelgras BastionBastionBastionBastionBastionTwinsPionero Arvicola Deut.Weidelgras CitadeCitadeCitadeCitadeRespecTwins Missouri Knaulgras BarauBarauBarauBarauBarauAmbaLirocco Husar Knaulgras LidactLidactLidactLidactLidact Lidacta Lieschgras RasanthlewiohlewioClimaxLiroccoLirocco Comer Wiesenrispe onopoonopoonopoonopo Lato Oxford Oxford Rotschwingel Reverent Zuberska Weißklee LirepaLirepaLirepaLirepaLirepaRivendeRiesling Merlyn Weißklee Milka Milka Milka Milka Titus Rotklee Milvus 30

31 Nachsaat und Übersaat: Entscheidend ist: die Technik! das Saatgut das Wetter die ständige Wiederholung Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Es ist besser, das Maul wartet auf das Gras als das Gras auf das Maul Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Portionsweide Landwirtschaftsschule in Teilzeit im Winter Lehrbuch 2011 Portionsweide Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter der 2011 Praxis 3. Tag 2. Tag 1. Tag Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt 31

32 Portionsweide Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Kurzrasenweide Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Die Kurzrasenweide ist eine Mähweide! Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Zuerst den Draht im Kopf durchschneiden! Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Zuerst den Draht im Kopf durchschneiden! Dann den Weidezaun durchschneiden! Weide von Anfang an! Alle Koppeln gleichzeitig! Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt 32

33 Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Definition Kurzrasenweide Kurz = Gras bleibt jugendlich (vegetativ) Ertrag wächst in die Breite nicht in die Höhe Rasen = Narbe wir dicht, die Pflanzen werden ständig zur Triebbildung angeregt Weide = Mähwerksbreite 20 cm selektive Nutzung, Dungausbringung frei Schwanz Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt 33

34 Futterangebot o.k. Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Beobachtung der Weide Futterangebot zu hoch Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Landwirtschaftsschule in Teilzeit Winter 2011 Die Tiere fressen auf der Weide anders als im Stall und holen mehr aus der Weide, als mit Schnittnutzung möglich wäre! Beratungsteam Grünland Regierungsbezirk FR Klaus Kreß Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Titisee-Neustadt Der Grasflüsterer empfiehlt: Grünland vom Gras her denken! Viel zu oft gibt die Technik den Takt vor, ohne die Belastungsfähigkeit und die Besonderheiten des Graswuchses zu berücksichtigen 34

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