Die Förderung motorischer Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen durch therapeutisches Reiten und Voltigieren

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1 Pädagogik Sandra Kraatz Die Förderung motorischer Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen durch therapeutisches Reiten und Voltigieren Am Beispiel der Praxis einer Waldorfschule, eines Reitvereins und einer privaten Reittherapeutin Examensarbeit

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3 Universität Kassel Wissenschaftliche Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Haupt- und Realschulen im Fach Erziehungsund Gesellschaftswissenschaft, eingereicht dem Amt für Lehrerbildung -Prüfungsstelle Kassel-. Thema: Die Förderung motorischer Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen durch therapeutisches Reiten und Voltigieren - am Beispiel der Praxis einer Waldorfschule, eines Reitvereins und einer privaten Reittherapeutin Verfasserin: Sandra Kraatz Paderborn, den

4 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... IV Tabellenverzeichnis... V Abkürzungsverzeichnis... VI 1 Einleitung Heilpädagogik Grundlagen und Ziele der Heilpädagogik Das heilpädagogische Reiten und Voltigieren Bestandteile des heilpädagogischen Reitens und Voltigierens Das Pferd: Körperbau, Charakter und Ausrüstung in Bezug auf seine Eignung für das HPV und HPR Der Reitlehrer oder Therapeut: pädagogische und psychische Aspekte Die Umgebung: Stall, Halle, Außenplatz und zusätzliche Materialien Ausbildungsweg zum Therapeuten: Voraussetzungen und Fortbildungen Die Reitstunde Theoretischer Ablauf einer Stunde: Verlaufsstruktur und Stundenplanung Reitstunden in der Praxis Darstellung einer Reitstunde von Frau S. (Etteln) Darstellung einiger Reitstunden von Frau D., Frau R. und Frau K. (Rudolph Steiner Schule Schloss Hamborn) Darstellung einiger Voltigierstunden beim Reit- und Fahrverein Paderborn Erläuterung der verschiedenen Konzepte anhand der vorherigen Erfahrungen in der Praxis Vergleich der verschiedenen Konzepte mit Beschreibung der Vor- und Nachteile II

5 3.4 Reiten und Voltigieren in der Schule: Angebote und Fortbildungen Eignung des heilpädagogischen Reitens und Voltigierens für Kinder Psychologische und physiologische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Auswirkungen des HPV und HPR auf die Körperwahrnehmung Psychomotorisch orientierte Förderung mit Hilfe des HPR und HPV Die motorische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen anhand der vorherigen Praxisbeispiele Schlussbemerkung Literaturverzeichnis Anhang A Materialien zur Theorie des Pferdes B Fotos der Einrichtung Schloss Hamborn C Fotos des Turniers der Mannschaft Paderborn 2 (LKl. A) D Einverständniserklärung zur Nutzung der Fotos für die Examensarbeit E Ausbildungs- und Prüfungsordnung des DKThR III

6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 2-1: Multifaktorielle Bedingtheit von Verhaltensstörungen... 5 Abbildung 3-1: Exterieur eines Pferdes... 8 Abbildung 3-2: Das Voltigierpferd und seine Ausrüstung Abbildung 3-3: Tripolares Beziehungsverhältnis Therapeut-Klient-Pferd Abbildung 3-4: Einflüsse auf die Pferdehaltung Abbildung 3-5: Personalblatt Abbildung 3-6: Schulterstand Abbildung 4-1: Visuell-handmotorischer Regelkreis nach KIPHARD Abbildung 4-2: Bewegungsfluss des Pferdes Abbildung 4-3: Skelett des Reiters auf dem Pferd Abbildung 4-4: Faktoren, die das Pferd zum Therapeutischen Reiten beiträgt Abbildung 4-5: Einfluss der Bewegung auf das Wohlbefinden IV

7 Tabellenverzeichnis Tabelle 3-1: Fläche von Boxen bei Einzelaufstallung Tabelle 3-2: Hilfsbogen für die kurzfristige Planung Teil Tabelle 3-3: Hilfsbogen für die kurzfristige Planung Teil Tabelle 3-4: Hilfsbogen für die langfristige Unterrichtsplanung V

8 Abkürzungsverzeichnis APO DKThR FN HpE HPR HPV HPVR LKl. LPO rw SG-TR vw Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.v. Deutsche Reiterliche Vereinigung Heilpädagogische Erziehungshilfe und Entwicklungsförderung heilpädagogisches Reiten heilpädagogisches Voltigieren heilpädagogisches Voltigieren und Reiten Leistungsklasse Leistungs-Prüfungs-Ordnung rückwärts Schweizer Gruppe Therapeutisches Reiten vorwärts VI

9 1 Einleitung Ursprünglich waren Pferde Nutztiere und wurden für die Feldarbeit oder eine schnellere Fortbewegung des Menschen genutzt. Heutzutage ist der Sport mit Pferden eine beliebte Wettkampf- und Freizeitaktivität und die Pferde werden eher als treue Gefährten, Team- oder Vertrauenspartner angesehen. Jedoch dient das Reiten nicht nur als Zeitvertreib oder Freizeitaktivität, schon im 16. Jahrhundert äußert Hieronymus Cardanus, dass das Reiten eine der vielfältigsten Bewegungsübungen [ist,] weil auch das, was nicht bewegt wird, vielseitige Anregung findet. 1 Dieser Gedanke zeigt, dass einige Menschen schon früh erkannt haben, dass Pferde besondere Eigenschaften und Charakterzüge besitzen, welche die Menschen für therapeutische Zwecke nutzen können. Dafür ist es wichtig, ausgebildete Reitlehrer oder Therapeuten mit Reitern und Pferden in Einklang zu bringen und dieses tripolare Verhältnis optimal zu nutzen, um seelische oder körperliche Defizite auszuarbeiten und die jeweiligen Charaktere sowohl psychisch als auch physisch stützen und stärken zu können. Diese Staatsexamensarbeit hat einen besonderen Teilbereich der Heilpädagogik zum Thema, das heilpädagogische Voltigieren und Reiten. Zielgruppe dieser Art der Heilpädagogik sind Kinder und Jugendliche, deren Beeinträchtigungen von minimal bis gravierend reichen. Sie bedürfen einer unterstützenden Hilfe oder längerfristigen Therapie zur Verbesserung ihrer physischen und psychischen Konstitution und einer Stabilisierung ihrer Persönlichkeit. Das heilpädagogische Reiten (HPR) und heilpädagogische Voltigieren (HPV) bewegt sich im Spannungsfeld dreier Faktoren: des Menschen, des Pferdes und des Therapeuten. Zwischen allen dreien muss sich eine enge Beziehung aufbauen, damit sich Heilerfolge einstellen können. Zu berücksichtigen sind nicht nur der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Forderungen, sondern auch das Pferd mit seinem speziellen Wesen und seinen Bedürfnissen und seine artgerechte Tierhaltung und Erziehung. Ebenso wichtig sind die Ausbildung und die Persönlichkeit des Therapeuten sowie seine operativen Ziele. Diese Arbeit widmet sich allen drei entscheidenden Komponenten des HPR und HPV und zeigt an Beispielen aus der Praxis, wie therapeutische Hilfe und direkte Therapie zielgerichtet eingesetzt werden. 1 PICKARTZ, A./ SCHULZ, M./ GULTOM-HAPPE, T.: Tapfer Abschlussbericht, S. 6. 1

10 In Kapitel zwei erläutere ich einige wichtige Grundsätze der Heilpädagogik. Daran schließt sich das Kapitel über das Medium Pferd an und seine Bedingungen. Die Arbeit des Therapeuten beschreibe ich zunächst allgemein, nach den Berichten über die Reitstunden stelle ich verschiedene Konzepte des heilpädagogischen Reitens (HPR) und heilpädagogischen Voltigierens (HPV) vor. In Kapitel vier steht die psycho-motorische Entwicklung von Kindern im Mittelpunkt, einige Auszüge aus empirischen Untersuchungen belegen den Erfolg der heilpädagogischen Therapie mit dem Pferd. 2

11 2 Heilpädagogik In diesem Kapitel wird auf die Grundlagen und Ziele der Heilpädagogik eingegangen. Sie bildet die Basis für das heilpädagogische Voltigieren und Reiten (HPVR). Das HPVR nutzt zusätzlich zu den Methoden der heilpädagogischen Förderung das Pferd als Medium, um den Kontakt zum Klienten herzustellen. Über das Medium Pferd kann der Therapeut eine Beziehung zum Klienten aufbauen und die persönliche und soziale Entwicklung des Menschen positiv beeinflussen. 2.1 Grundlagen und Ziele der Heilpädagogik Heilpädagogik ist die Theorie und Praxis der Erziehung unter erschwerenden Bedingungen. Sie ist als Erziehung all jener zu verstehen, deren seelisch-geistiges Werden und deren Eingliederung durch individuale Faktoren gestört, fehlgeleitet oder dauernd beeinträchtigt sind. 2 Diese Definition besagt, dass die Heilpädagogik sich mit dem Aspekt des Erziehungsbedarfs bei Entwicklungs- und Beziehungsstörungen befasst. Die Heilpädagogik nimmt sich der Kinder und Jugendlichen an, welche sich aufgrund von gegebenen soziokulturellen Verhältnissen nicht altergemäß entwickeln konnten. Ihre Entwicklung hat somit eine ungünstige Prognose, sie entspricht nicht der Norm, sie ist beeinträchtigt, verlangsamt oder teilweise gestört. Ziele der Heilpädagogik sind es, eine größtmögliche Autonomie des Menschen zu schaffen und seine Selbstverwirklichung zu unterstützen. Die Grundlage für die heilpädagogische Förderung ist die Beziehung zu dem Menschen. Für Klafki basiert diese Beziehung auf folgenden Grundlagen: 1. Die heilpädagogische Beziehung wird um des Kindes willen gestiftet, und alles, was innerhalb dieser Beziehungsgestaltung geschieht, geschieht um des Kindes willen. 2. Die heilpädagogische Beziehung ist eine Beziehung der Wechselwirkung. 3. Die heilpädagogische Beziehung kann nicht erzwungen werden. 2 KÖHN: HpE 2008, S

12 4. Die heilpädagogische Beziehung ist ihrem Intensitätsgrad nach altergemäß und entsprechend der vorhandenen körperlichen, geistigen, seelischen und/oder psychosozialen Beeinträchtigungen angemessen zu gestalten. 3 Diese Grundlagen werden nach Aussage von Köhn durch die zwischenmenschlichen Voraussetzungen und die menschlichen Haltungen ergänzt. Dies beinhaltet, dass die Bezugspersonen keine falschen Erwartungen an das Kind stellen. Diese falschen Erwartungen lassen Kinder oft scheitern, denn die an das Kind gestellten Erwartungen sind zukunftgerichtet orientiert und stellen eine enorme emotionale Belastung für das Kind dar. Ebenfalls ist Zutrauen und Vertrauen in die Fähigkeiten des Kindes von Bedeutung, denn das Vertrauen der Bezugperson in die Fähigkeiten des Kindes bestärkt das Kind in seiner Entwicklung der Fähigkeiten. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist die Geduld gegenüber dem Kind. Bei einem Kind darf laut Köhn nie vorausgesetzt werden, was es noch lernen soll. 4 Als weitere Grundlage für eine gute Beziehung gibt Köhn die Hoffnung auf die positive Zukunftsperspektive an. Es muss ein Vertrauen in die Zukunft bestehen, damit durch die heilpädagogische Behandlung eine Verbesserung der gestörten Entwicklung eintreten kann. Laut Köhn wird Entwicklung heutzutage als multifaktorieller, komplexer, fortschreitender Prozess von Wechselwirkungen verstanden, in dem der Mensch sich zu einer Persönlichkeit entwickelt und dadurch Einfluss auf die Entwicklung nimmt. 5 Kommt es innerhalb dieses Entwicklungsprozesses durch äußere Einflüsse zu einer Abweichung vom normalen Verhalten, dann spricht Köhn von Verhaltensstörungen, welche häufig mehrere Ursachen haben. Zu diesem Sachverhalt hat Myschker (1996) nachfolgende Abbildung erstellt. 3 KÖHN: HpE 2008, S Vgl. KÖHN: HpE 2008, S Vgl. KÖHN: HpE 2008, S

13 Abbildung 2-1: Multifaktorielle Bedingtheit von Verhaltensstörungen 6 Die heilpädagogische Förderung hat daher laut Köhn nur dann Erfolg, wenn sie ganzheitlich angelegt ist und den ganzen Menschen als Subjekt anspricht. 7 Es werden nach Aussage von Köhn durch die heilpädagogische Förderung die nachfolgenden sozialen Umgangsformen ausgeprägt. Es erfolgt eine Integration durch die Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe und eine Akzeptanz durch die Achtung vor der Personalität jedes Menschen. Ebenso werden durch die zahlreichen kommunikativen Prozesse das Verständnis und die Erfahrung von Unterschieden geschult. Durch das Zusammenwirken der vielfältigen leiblich-sinnlichen Voraussetzungen wird der multisensorische Bereich mit Hilfe der heilpädagogischen Förderung angesprochen. Die heilpädagogische Förderung ist demnach durch die Vielfältigkeit der Angebotsformen assistierend für die Menschen tätig. Heilpädagogik kann aufgrund dessen als Individualförderung des Menschen betrachtet werden. 8 6 Vgl. KÖHN: HpE 2008, S Vgl. KÖHN: HpE 2008, S Vgl. KÖHN: HpE 2008, S

14 3 Das heilpädagogische Reiten und Voltigieren In diesem Kapitel werden die einzelnen Bestandteile des heilpädagogischen Reitens und Voltigierens erläutert. Zusätzlich wird ein Einblick in die Tätigkeit des Therapeuten gegeben und örtliche Gegebenheiten aufgezeigt, die notwendig für das positive Gelingen der Arbeit als Therapeut in diesem Bereich sind, aufgezeigt. Ebenfalls sind in diesem Kapitel einzelne Unterrichtsstunden in der Theorie und Praxis beschrieben, die zum besseren Verständnis des Arbeitsfeldes eines Therapeuten beitragen sollen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und das Deutsche Kuratorium für therapeutisches Reiten (DKThR) gliedern das Therapeutische Reiten in drei verschiedene Bereiche. Diese drei Bereiche werden bei Heipertz-Hengst in dem Buch Reitsport für Behinderte näher beschrieben. Zum einen existiert die Hippotherapie, bei der es sich um eine krankengymnastische Behandlung des Patienten handelt. Das Reiten als Sport für Behinderte ist der zweite Bereich und als dritter Bereich ist das heilpädagogische Reiten und Voltigieren zu nennen, das auch pädagogische und psychische Einflüsse beinhaltet. 9 Alle drei Bereiche lassen sich in der Praxis nur schwer voneinander abgrenzen. Deshalb kommt es sehr oft zu Mischformen dieser drei Bereiche des Therapeutischen Reitens. 10 In dieser Examensarbeit liegt unter Berücksichtigung der Themenauswahl der Schwerpunkt der Ausführungen auf dem heilpädagogischen Reiten und Voltigieren (HPVR). 3.1 Bestandteile des heilpädagogischen Reitens und Voltigierens In diesem Kapitel werden die Bedingungen und Aspekte aufgezeigt, die nach Meinung der FN und des DKThR eine positive Durchführung einer heilpädagogischen Reit- oder Voltigierstunde ermöglichen. Es wird das Pferd mit seinen Eigenschaften und der entsprechenden Ausrüstung vorgestellt. Ein weiterer Aspekt sind die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die der Therapeut notwendigerweise besitzen muss, um vorher gesetzte Ziele mit dem Kind auf therapeutischer Basis zu erreichen. Weiterhin gehören zu diesem Kapitel die Gegebenheiten, die laut DKThR vorhanden sein müssen, um HPV oder HPR anbieten zu können. 9 HEIPERTZ-HENGST, C. 1980, S Vgl. HAMSEN 2003, S

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