Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik/ Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- Kautschuktechnik/ Verfahrensmechaniker für Kunststoff- Kautschuktechnik Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung

2 ISBN Heft 4284 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf Copyright by Ritterbach Verlag GmbH, Frechen Druck Verlag: Ritterbach Verlag Rudolf-Diesel-Straße 5 7, Frechen Telefon ( ) , Fax ( ) Auflage 2010

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 01/10 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom Bezug: RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom (ABl.NRW. 12/06) Für die in der Anlage aufgeführten Ausbildungsberufe werden hiermit Lehrpläne gemäß 6 in Verbindung mit 29 Schulgesetz (BASS 1-1) festgesetzt. Sie treten mit sofortiger Wirkung in Kraft. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftreihe Schule in NRW. Die vom Verlag übersandten Hefte sind in die Schulbibliothek einzustellen dort u. a. für die Mitwirkungsberechtigten zur Einsichtnahme bzw. zur Ausleihe verfügbar zu halten. Die im Bezugserlass aufgeführten vorläufigen Lehrpläne, die von den nunmehr auf Dauer festgesetzten Lehrplänen abgelöst werden, treten mit sofortiger Wirkung außer Kraft. Anlage Heft Ausbildungsberuf Fachangestellte für Arbeitsförderung/Fachangestellter für Arbeitsförderung Fachangestellte für Markt- Sozialforschung/Fachangestellter für Markt- Sozialforschung Fachkraft für Hafenlogistik (bisher: Seegüterkontrolleur) Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice 4169 Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk/Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk (bisher: Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk/Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk) Hafenschifferin/Hafenschiffer 4206 Holzmechanikerin/Holzmechaniker 4154 Immobilienkauffrau/Immobilienkaufmann (bisher: Kauffrau in der Grstücks Wohnungswirtschaft/Kaufmann in der Grstücks- Wohnungswirtschaft) Kauffrau für Dialogmarketing/Kaufmann für Dialogmarketing sowie Servicefachkraft für Dialogmarketing 4105 Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen (bisher: Versicherungskauffrau/Versicherungskaufmann) 4103 Kauffrau im Groß- Außenhandel/Kaufmann im Groß- Außenhandel

4 Heft Ausbildungsberuf Kauffrau für Marketingkommunikation/Kaufmann für Marketingkommunikation (bisher: Werbekauffrau/Werbekaufmann) Mediengestalterin Bild Ton/Mediengestalter Bild Ton 4155 Medienkauffrau Digital Print/Medienkaufmann Digital Print (bisher: Verlagskauffrau/Verlagskaufmann) 4167 Medizinische Fachangestellte/Medizinischer Fachangestellter (bisher: Arzthelferin/Arzthelfer) Ofen- Luftheizungsbauerin/Ofen- Luftheizungsbauer (bisher: Kachelofen- Luftheizungsbauerin/Kachelofen- Luftheizungsbauer) 4136 Tischlerin/Tischler Tiermedizinische Fachangestellte/Tiermedizinischer Fachangestellter 4284 Verfahrensmechanikerin für Kunststoff Kautschuktechnik/ Verfahrensmechaniker für Kunststoff Kautschuktechnik

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation

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7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom , veröffentlicht im Besgesetzblatt (BGBl. I Nr. 18, S. 905 ff.), Berichtigung vom (BGBl. I Nr. 26, S ) 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: 7

8 neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams sächliche Ressourcen 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 8

9 Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen in den Fächern Wirtschafts- Betriebslehre Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 9

10 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 10

11 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel I. Berufsbezogener Lernbereich Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe Fertigungsvoraussetzung Produktherstellung Prozessüberwachung Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 11

12 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren Schwerpunkt Formteile 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1 LF 5, LF 7 LF 9FT Fertigungsvoraussetzung LF 2, LF 3 LF 6 LF 10FT, LF 11FT, LF 12FT, LF 13FT Produktherstellung LF 4 LF 8 LF 14FT Prozessüberwachung Schwerpunkt Halbzeuge 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1 LF 5, LF 7 LF 9HZ Fertigungsvoraussetzung LF 2, LF 3 LF 6 LF 10HZ, LF 11HZ, LF 12HZ, LF 13HZ Produktherstellung LF 4 LF 8 LF 14HZ Prozessüberwachung Schwerpunkt Mehrschicht-Kautschukteile 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1 LF 5, LF 7 LF 9MK Fertigungsvoraussetzung LF 2, LF 3 LF 6 LF 10MK, LF 11MK, LF 12MK Produktherstellung LF 4 LF 8 LF 13MK Prozessüberwachung 12

13 Schwerpunkt Bauteile 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1 LF 5, LF 7 LF 9BT Fertigungsvoraussetzung LF 2, LF 3 LF 6 LF 10BT, LF 11BT, LF 12BT Produktherstellung LF 4 LF 8 LF 13BT Prozessüberwachung Schwerpunkt Faserverbwerkstoffe 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1 LF 5, LF 7 LF 9FV Fertigungsvoraussetzung LF 2, LF 3 LF 6 LF 10FV, LF 11FV, LF 12FV Produktherstellung LF 4 LF 8 LF 13FV Prozessüberwachung Schwerpunkt Kunststofffenster 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1 LF 5, LF 7 LF 9KF Fertigungsvoraussetzung LF 2, LF 3 LF 6 LF 10KF, LF 11KF, LF 12KF Produktherstellung LF 4 LF 8 LF 13KF Prozessüberwachung Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in den gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Fertigungsvoraussetzung Die Tätigkeiten der Verfahrensmechanikerinnen für Kunststoff- Kautschuktechnik/Verfahrensmechaniker für Kunststoff- Kautschuktechnik liegen schwerpunktmäßig im produzierenden Bereich der Kunststoff verarbeitenden oder bearbeitenden Industrie. Das setzt grlegende Kompetenzen im Umgang mit Kunststoffen voraus. Im ersten Ausbildungsjahr wählen die Schülerinnen Schüler Werkstoffe nach anwendungsbezogenen Kriterien aus, untersuchen die Eigenschaften der ausgewählten Werkstoffe protokollieren die Ergebnisse (LF 1). 13

14 Das zweite Ausbildungsjahr hat die thematischen Schwerpunkte des Schaffens Sicherstellens der Fertigungsvoraussetzungen zur Herstellung von Kunststofferzeugnissen (LF 5). Auf der Grlage des ersten Ausbildungsjahres vertiefen erweitern sie ihre Handlungsfähigkeit durch Analysieren Prüfen der zu verarbeitenden Kunststoffe (LF 7). Aufbauend auf den bisher erworbenen Kompetenzen erwerben die Schülerinnen Schüler im dritten Ausbildungsjahr Fähigkeiten, um den Einsatz der Materialien der Betriebsmittel für den nachfolgenden Produktionsprozess selbstständig zu planen, deren Bereitstellung zu koordinieren, zu kontrollieren zu bewerten (LF 9). Produktherstellung Die Schülerinnen Schüler des ersten Ausbildungsjahres erwerben grlegende Kompetenzen zur Herstellung von Bauteilen Baugruppen durch entsprechende Bearbeitungsverfahren zur Herstellung von Produkten durch verschiedene Verarbeitungsverfahren (LF 2, LF 3). Im Rahmen komplexer Arbeitsabläufe erweitern sie im zweiten Ausbildungsjahr ihre Kompetenzen durch Inspizieren Warten von Werkzeugen, Maschinen Zusatzgeräten erwerben Handlungskompetenzen im Erkennen Beurteilen von Schäden (LF 6). Auf der Basis der gewonnenen Erfahrungen sind die Schülerinnen Schüler im dritten Ausbildungsjahr in der Lage, die Phasen Planen, in Betrieb nehmen, Bewerten, Optimieren Überwachen von Fertigungsabläufen unter Einbezug schwerpunktspezifischer Produktionsmittel durchzuführen. Dafür führen sie eine Systemanalyse des Prozesses, der Maschine, der Zusatzgeräte der Werkzeuge durch. Der Organisationsprozess von Fertigungsabläufen konkretisiert sich durch Kenaufträge beziehungsweise Fertigungsaufträge. Die Bestimmungen des Arbeits- Umweltschutzes werden hierbei eingehalten (LF 10 [alle Schwerpunkte], LF 11 [alle Schwerpunkte], LF 12 [alle Schwerpunkte], LF 13FT, LF 13HZ). Prozessüberwachung Im ersten Ausbildungsjahr bereiten die Schülerinnen Schüler die Wartung von Betriebsmitteln vor ermitteln Einflüsse auf deren Betriebsbereitschaft (LF 4). Im zweiten Ausbildungsjahr erwerben sie die Kompetenzen steuerungstechnische Systeme, aufbauend auf den Grlagen des ersten Ausbildungsjahres, nach Auftrag zu bauen diese auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen (LF 8). Die Schülerinnen Schüler sind im dritten Ausbildungsjahr in der Lage, die Produkt- Prozessqualität selbstständig zu überwachen. Dafür müssen sie die Qualitätsmerkmale für auftragsbezogene Produkte ermitteln die Prüfpläne analysieren. Sie überwachen den Produktionsprozess, nehmen Prozesskenngrößen auf, prüfen die Produktqualität leiten daraus mögliche Verbesserungsmaßnahmen ab. Das Überwachen des Prozesses setzt die störungsfreie Verfügbarkeit des Produktionssystems mit den Peripheriegeräten voraus. Hieraus leiten sich für die Schülerinnen Schüler das Überprüfen von steuerungstechnischen Systemen das Durchführen von Wartungsarbeiten ab (LF 13MK, LF 13BT, LF 13FV, LF 13KF, LF 14FT, LF 14HZ). 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation, Wirtschafts- Betriebslehre die Fächer 14

15 des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die im Umfang von 40 Sten in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans über die gesamte Ausbildungszeit hinweg enthaltenen fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind entsprechend den Anforderungen der Lerngruppe in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern unterrichtlich umzusetzen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation zu benoten. Zusätzlich zu den integrierten Sten werden mindestens 40 Sten Fremdsprachliche Kommunikation angeboten. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern für den Ausbildungsberuf aufgeführt. Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 Auswählen von Werkstoffen nach anwendungsbezogenen Kriterien fremdsprachige Informationen internationale Normen verstehen Eigenschaften der ausgewählten Werkstoffe dokumentieren, Werkstoffe deren Eigenschaften darstellen im Team Arbeitsergebnisse diskutieren bewerten Lernfeld 2 Fertigen von Bauelementen aus Metallen Kunststoffen technische Zeichnungen auswerten Arbeitsergebnisse präsentieren Lernfeld 3 Herstellen einfacher Baugruppen Arbeits- Montagepläne verstehen Arbeits- Montagepläne übertragen Lernfeld 4 Warten von Betriebsmitteln Durchführung der Wartungsarbeiten dokumentieren, physikalische Größen der Energieträger unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften darstellen im Team Arbeitsergebnisse diskutieren bewerten Lernfeld 5 Schaffen der Fertigungsvoraussetzungen für die Kunststoffverarbeitung Präsentation unter Beachtung verschiedener Informationsmedien erstellen sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz über Arbeitseinsätze austauschen Lernfeld 6 Instandhalten von Werkzeugen, Maschinen Zusatzgeräten technische Informationen beschaffen auswerten, internationale Normen auswerten Mängelbericht erstellen bewerten, Fertigungsverfahren, Prüf- Hilfsmittel sowie Hilfsstoffe darstellen 15

16 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 7 Analysieren Prüfen der Eigenschaften von Kunststoffen Informationen beschaffen auswerten Prüfplan übertragen Lernfeld 8 Aufbauen Prüfen von steuerungstechnischen Systemen technische Dokumentationen erstellen, dazugehörige Präsentationsmedien anfertigen im Team Ergebnisse unter Beachtung des Umweltschutzes der Arbeitssicherheit diskutieren Schwerpunkt Formteile Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 9FT Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen Kengespräche führen Lernfeld 10FT Formteilen durch Spritzgießen Informationen zu den technologischen Daten beschaffen auswerten Arbeitsschritte zum Spritzgießen, Prüfergebnisse Produktionsprozess dokumentieren Lernfeld 11FT Formteilen durch Pressen unterschiedliche Informationsmedien zur Auswahl des Pressverfahrens auswerten verarbeitungsrelevante Materialeigenschaften darstellen Arbeitsplan für das Pressverfahren übertragen Lernfeld 12FT Formteilen durch Blasformen Lernfeld 13FT Formteilen durch Schäumen Dokumentation über den Fertigungsprozess erstellen technische Unterlagen zum Fertigungsprozess übertragen sich mit dem nachfolgenden Produktionsteam über den Fertigungsprozess austauschen Lernfeld 14FT Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität Informationsmedien zum Qualitätsmanagement auswerten Qualitätsmerkmale der einzelnen Produkte darstellen Prüfpläne übertragen 16

17 Schwerpunkt Halbzeuge Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 9HZ Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen Kenaufträge verstehen auswerten Lernfeld 10HZ Halbzeugen durch Extrudieren Informationsmedien auswerten Protokolle zu Fertigungs- Prüfdaten erstellen über Verbesserungsvorschläge im Team beraten Lernfeld 11HZ Halbzeugen durch Kalandrieren Auftragsunterlagen verstehen auswerten Arbeits- Umweltschutzbestimmungen übertragen Lernfeld 12HZ Halbzeugen durch Beschichten Arbeitspläne erstellen präsentieren Lernfeld 13HZ Halbzeugen durch Schäumen Lernfeld 14HZ Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität über Qualitätsmerkmale im Team diskutieren Schwerpunkt Mehrschicht-Kautschukteile Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 9MK Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen auftragsbezogene Vorbereitungsmaßnahmen dokumentieren präsentieren Kengespräche führen Lernfeld 10MK Halbzeugen für Mehrschicht-Kautschukteile unterschiedliche Informationsmedien zur Verfahrensauswahl auswerten verarbeitungsrelevante Materialeigenschaften darstellen Arbeitsplan für das ausgewählte Verfahren übertragen Lernfeld 11MK Formteilen durch Pressen Informationen über das Anforderungsprofil des Artikels beschaffen auswerten im Team über Verbesserungsmaßnahmen diskutieren 17

18 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 12MK Mehrschicht-Kautschukteilen Arbeitsergebnisse dokumentieren präsentieren Lernfeld 13MK Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität Informationsmedien zum Qualitätsmanagement auswerten Qualitätsmerkmale der einzelnen Produkte darstellen Prüfpläne übertragen Schwerpunkt Bauteile Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 9BT Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen Rezepturen übertragen Lernfeld 10BT Bauteilen durch Bearbeiten von Halbzeugen Informationsmedien auswerten Protokolle zu Fertigungs- Prüfdaten erstellen über Verbesserungsvorschläge im Team beraten Lernfeld 11BT Produkten durch Fügen Arbeits- Umweltschutzbestimmungen übertragen Lernfeld 12BT Bauteilen durch Laminieren Arbeitspläne erstellen präsentieren Lernfeld 13BT Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität über Qualitätsmerkmale im Team diskutieren 18

19 Schwerpunkt Faserverbwerkstoffe Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 9FV Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen Kengespräche führen Lernfeld 10 FV Bauteilen durch Bearbeiten von Faserverbwerkstoffen unterschiedliche Informationsmedien zur Bearbeitung der Halbzeuge auswerten Fertigungs- Prüfdaten dokumentieren präsentieren im Team über Verbesserungsmaßnahmen diskutieren Lernfeld 11FV Produkten durch Fügen unterschiedliche Informationsmedien zur Auswahl des Fügeverfahrens auswerten, internationale Normen verwenden Prüfprotokolle übertragen Lernfeld 12FV Bauteilen durch Laminieren im Team alternative Lösungsmöglichkeiten unter wirtschaftlichen Aspekten diskutieren Lernfeld 13FV Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität Informationsmedien zum Qualitätsmanagement auswerten Qualitätsmerkmale der einzelnen Produkte darstellen Prüfpläne übertragen 19

20 Schwerpunkt Kunststofffenster Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 9KF Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen Kenaufträge verstehen auswerten Lernfeld 10KF Bauteilen durch Bearbeiten von Halbzeugen Informationsmedien auswerten Protokolle zu Fertigungs- Prüfdaten erstellen über Verbesserungsvorschläge im Team beraten Lernfeld 11KF Produkten durch Fügen Arbeits- Umweltschutzbestimmungen übertragen Lernfeld 12KF Montieren, Demontieren Instandsetzen von Bauelementen Arbeitspläne erstellen präsentieren Lernfeld 13KF Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität über Qualitätsmerkmale im Team diskutieren Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Grlage für den Unterricht im Fach Wirtschafts- Betriebslehre ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Der Lehrplan berücksichtigt die Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz [KMK] vom in der jeweils gültigen Fassung), die einen Umfang von 40 Unterrichtssten abdecken. Darüber hinaus sind weitere Handlungsbezüge enthalten, die bei zweijährigen Berufen im Umfang von 40 Unterrichtssten, bei dreijährigen Berufen im Umfang von 80 Unterrichtssten sowie bei dreieinhalbjährigen Berufen im Umfang von 100 Unterrichtssten zu realisieren sind. Die Umsetzung der Handlungsbezüge erfolgt in Lernsituationen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, Kapitel ). Dabei ist der für die Zwischen- Abschlussprüfung bzw. Teil 1 Teil 2 der Abschlussprüfung erforderliche Kompetenzerwerb zu berücksichtigen. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Die folgende Zusammenstellung zeigt Möglichkeiten der berufsspezifischen Orientierung Integration der Ziele Inhalte der curricularen Vorgaben für Wirtschafts- Betriebslehre in den Lernfeldern des Bildungsgangs Verfahrensmechanikerin für Kunststoff Kautschuktechnik/Verfahrensmechaniker für Kunststoff Kautschuktechnik auf: 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 20

21 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 1 Auswählen von Werkstoffen nach anwendungsbezogenen Kriterien berufliche Identität entwickeln, berufliche Perspektiven entwickeln Arbeit human gestalten, mit Ressourcen schonend umgehen sich in einer veränderten Lebenssituation orientieren, im Team arbeiten, gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen Lernfeld 2 Fertigen von Bauelementen aus Metallen Kunststoffen Kosten ermitteln verantwortlich handeln Qualitätsstandards gewährleisten, Arbeitsprozesse planen steuern, Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen, mit Ressourcen schonend umgehen Lernfeld 3 Herstellen einfacher Baugruppen Konflikten begegnen Arbeitsprozesse planen steuern, Termine planen im Team arbeiten Lernfeld 4 Warten von Betriebsmitteln Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen, Personalkosten analysieren verantwortlich handeln Arbeitsprozesse planen steuern, mit Ressourcen schonend umgehen situationsgerecht kommunizieren Lernfeld 5 Schaffen der Fertigungsvoraussetzungen für die Kunststoffverarbeitung Investitionsentscheidungen vorbereiten, Preisuntergrenzen ermitteln Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Arbeitsprozesse planen steuern, Qualitätsstandards gewährleisten Lernfeld 6 Instandhalten von Werkzeugen, Maschinen Zusatzgeräten Kosten ermitteln, Personalkosten analysieren Konflikten begegnen Termine planen Interessen abwägen Lernfeld 7 Analysieren Prüfen der Eigenschaften von Kunststoffen Preise kalkulieren Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen, Schadensersatzansprüche erkennen, Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Qualitätsstandards gewährleisten Lernfeld 8 Aufbauen Prüfen von steuerungstechnischen Systemen verantwortlich handeln Arbeit human gestalten, Arbeitsprozesse planen steuern, mit Ressourcen schonend umgehen im Team arbeiten 21

22 Schwerpunkt Formteile Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 9FT Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kostenverläufe planen, Personalkosten analysieren verantwortlich handeln, Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Termine planen, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren als Auszubildende/Auszubildender handeln, gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen, Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen, Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten Lernfeld 10FT Formteilen durch Spritzgießen Lernfeld 11FT Formteilen durch Pressen Kosten ermitteln situationsgerecht kommunizieren verantwortlich handeln, Konflikten begegnen, situationsgerecht kommunizieren Arbeit human gestalten, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern, Arbeit human gestalten, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 12FT Formteilen durch Blasformen Lernfeld 13FT Formteilen durch Schäumen Kostenverläufe planen situationsgerecht kommunizieren, Konflikten begegnen Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Qualitätsstandards gewährleisten Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 14FT Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität unternehmerische Chancen Risiken abwägen, Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern, Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Qualitätsstandards gewährleisten die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren, zu einem positiven Betriebsklima beitragen, Interessen abwägen 22

23 Schwerpunkt Halbzeuge Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 9HZ Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kostenverläufe planen, Personalkosten analysieren verantwortlich handeln, Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Termine planen, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren als Auszubildende/Auszubildender handeln, gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen, Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen, Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten Lernfeld 10HZ Halbzeugen durch Extrudieren Lernfeld 11HZ Halbzeugen durch Kalandrieren Kosten ermitteln situationsgerecht kommunizieren verantwortlich handeln, Konflikten begegnen, situationsgerecht kommunizieren Arbeit human gestalten, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern, Arbeit human gestalten, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 12HZ Halbzeugen durch Beschichten Lernfeld 13HZ Halbzeugen durch Schäumen Kostenverläufe planen situationsgerecht kommunizieren, Konflikten begegnen Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 14HZ Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität unternehmerische Chancen Risiken abwägen, Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern, Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Qualitätsstandards gewährleisten die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren, zu einem positiven Betriebsklima beitragen, Interessen abwägen 23

24 Schwerpunkt Mehrschicht-Kautschukteile Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 9MK Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kostenverläufe planen, Personalkosten analysieren verantwortlich handeln, Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Termine planen, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren als Auszubildende/Auszubildender handeln, gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen, Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen, Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten Lernfeld 10MK Halbzeugen für Mehrschicht- Kautschukteile Lernfeld 11MK Formteilen durch Pressen Kosten ermitteln situationsgerecht kommunizieren verantwortlich handeln, Konflikten begegnen, situationsgerecht kommunizieren Arbeit human gestalten, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern, Arbeit human gestalten, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 12MK Mehrschicht- Kautschukteilen Kostenverläufe planen situationsgerecht kommunizieren, Konflikten begegnen Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 13MK Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität unternehmerische Chancen Risiken abwägen, Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern, Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Qualitätsstandards gewährleisten die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren, zu einem positiven Betriebsklima beitragen, Interessen abwägen 24

25 Schwerpunkt Bauteile Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 9BT Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kostenverläufe planen, Personalkosten analysieren verantwortlich handeln, Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Termine planen, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren als Auszubildende/Auszubildender handeln, gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen, Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen, Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten Lernfeld 10BT Bauteilen durch Bearbeiten von Halbzeugen Lernfeld 11BT Produkten durch Fügen Kosten ermitteln situationsgerecht kommunizieren verantwortlich handeln, Konflikten begegnen, situationsgerecht kommunizieren Arbeit human gestalten, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern, Arbeit human gestalten, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 12BT Bauteilen durch Laminieren Kostenverläufe planen situationsgerecht kommunizieren, Konflikten begegnen Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 13BT Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität unternehmerische Chancen Risiken abwägen, Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern, Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Qualitätsstandards gewährleisten die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren, zu einem positiven Betriebsklima beitragen, Interessen abwägen 25

26 Schwerpunkt Faserverbwerkstoffe Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 9FV Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kostenverläufe planen, Personalkosten analysieren verantwortlich handeln, Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Termine planen, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren als Auszubildende/Auszubildender handeln, gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen, Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen, Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten Lernfeld 10 FV Bauteilen durch Bearbeiten von Faserverbwerkstoffen Lernfeld 11FV Produkten durch Fügen Kosten ermitteln situationsgerecht kommunizieren verantwortlich handeln, Konflikten begegnen, situationsgerecht kommunizieren Arbeit human gestalten, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern, Arbeit human gestalten, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 12FV Bauteilen durch Laminieren Kostenverläufe planen situationsgerecht kommunizieren, Konflikten begegnen Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 13FV Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität unternehmerische Chancen Risiken abwägen, Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern, Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Qualitätsstandards gewährleisten die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren, zu einem positiven Betriebsklima beitragen, Interessen abwägen 26

27 Schwerpunkt Kunststofffenster Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 9KF Sicherstellen der Fertigungsvoraussetzungen unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kostenverläufe planen, Personalkosten analysieren verantwortlich handeln, Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Termine planen, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren als Auszubildende/Auszubildender handeln, gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen, Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen, Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten Lernfeld 10KF Bauteilen durch Bearbeiten von Halbzeugen Lernfeld 11KF Produkten durch Fügen Kosten ermitteln situationsgerecht kommunizieren verantwortlich handeln, Konflikten begegnen, situationsgerecht kommunizieren Arbeit human gestalten, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern, Arbeit human gestalten, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 12KF Montieren, Demontieren Instandsetzen von Bauelementen Kostenverläufe planen situationsgerecht kommunizieren, Konflikten begegnen Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 13KF Überwachen Optimieren von Produkt- Prozessqualität unternehmerische Chancen Risiken abwägen, Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern, Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Qualitätsstandards gewährleisten die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren, zu einem positiven Betriebsklima beitragen, Interessen abwägen Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel

28 3.4 KMK-Rahmenlehrplan R A H M E N L E H R P L A N für den Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker für Kunststoff- Kautschuktechnik/ Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- Kautschuktechnik 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: 28

29 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Technologie oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. 29

30 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: - Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK), - Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der KMK vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet, - berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln, - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken, - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln. Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule - den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont, - unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln, - ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden, - Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen, - im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern, 30

31 - auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht, soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist, auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel: - Arbeit Arbeitslosigkeit, - friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität, - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit anderen rational verantwortungsbewusst auseinander zu setzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. 31

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