Nachqualifizierung umsetzen. Ziele, Voraussetzungen, Anforderungen, Förderpolitik Kommunikation mit Arbeitgebern

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1 Nachqualifizierung umsetzen Ziele, Voraussetzungen, Anforderungen, Förderpolitik Kommunikation mit Arbeitgebern Praxisdialog im Technologie-und Innovationszentrum Gießen Referenten: Dr. Klaus- Jürgen Rupp, Sylke Trense

2 Ziel jeder Nachqualifizierung: Externenprüfung vor der Kammer Merkmale: Externenprüfung heißt: Zugelassen zur Prüfung als Externer/Externe Die dazugehörige Ausbildung wurde NICHT durchlaufen. Es handelt sich um die reguläre Abschlussprüfung. Termin, Dauer, Inhalt, Umfang und Rahmenbedingungen sind identisch.

3 Nachqualifizierung Das Ziel von Nachqualifizierung ist das Erlangen eines anerkannten Berufsabschlusses. Vorhandene berufliche Fähigkeiten und Kompetenzen werden dafür anerkannt. Den Abschluss der Nachqualifizierung bildet die Externenprüfung vor der zuständigen Kammer. Gesetzliche Grundlage: Zulassung in besonderen Fällen 45 Berufsbildungsgesetz 37 Handwerksordnung

4 Voraussetzung: Zulassung in besonderen Fällen ( 45 BBiG und 37 HWO) Absatz (2) Satz 1: der Nachweis über das 1,5fache der regulären Ausbildungszeit der Nachweis über entsprechende Handlungskompetenz Absatz (2) Satz 3: Vom Nachweis der Mindestzeit nach Satz 1 kann ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft gemacht wird, dass der Bewerber oder die Bewerberin die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat, wird durch die jeweilige Kammer überprüft

5 Formen beruflicher Qualifizierung zum Erwerb von Handlungskompetenzen: Betriebspraktikum (an allgemeinbildenden Schulen, im Berufsvorbereitungsjahr) Einstiegsqualifikation in der Berufsvorbereitung Qualifizierungsbausteine nach Berufsausbildungsvorbereitung-Bescheinigungsverordnung (BAVBVO) im Handwerk (ZDH/ZWH) oder im Betrieb (QUIB) Ausbildungsbausteine (JOBSTARTER und 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW ) Teilqualifikationen der BA Individuelle Teilqualifikationen (IHK, HWK, und TÜV Rheinland/Halle) Abschlussorientierte Nachqualifizierung (Perspektive Berufsabschluss, Frankfurter / Gießener Weg) Unterschiedliche Rechtsgrundlagen der Förderstrukturen für verschiedene Zielgruppen

6 IHK Frankfurt und HWK Rhein-Main haben in einer hessenweiten Strategie ein Verfahren entwickelt, dass die Vielfalt der Konzepte berücksichtigt, sie aber gleichzeitig strukturiert: der betriebliche Qualifizierungsbaustein als Basisprodukt Erwerb von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten im Arbeitsprozess eines Betriebes der Wirtschaft oder einer vergleichbaren Einrichtung außerhalb der Wirtschaft Vermittlung der theoretischen Inhalte durch den Anbieter Zertifizierung und Anrechnung der Qualifizierungsbausteine auf Basis festgelegter Standards erfolgt im Zuständigkeitsbereich der hessischen IHKn und HWKn durch die regional zuständige Kammer Eignung des betrieblichen Lernortes Anerkennung der Qualifizierungsbausteine Zertifizierung der erfolgreichen Teilnahme Jede Kammer ist autark. Mit jeder Kammer muss einzeln verhandelt werden.

7 Standards für Qualifizierungsbausteine sind für Personen aus dem Rechtskreis SGB II und SGB III gedacht beschreiben Qualifizierungsergebnisse und lassen Freiräume für die methodische Realisierung qualifizieren für eine Tätigkeit, die Teil einer anerkannten Berufsausbildung ist haben einen klaren und verbindlichen Bezug zur Ausbildungsordnung schließen bei den theoretischen Inhalten mit einer Leistungsfeststellung ab mit mindestens einem schriftlichen Prüfungsteil (Bewertung nach dem 100- Punkte-System) betriebliche Qualifizierungsbausteine beinhalten für die Praxis eine Beurteilung nach Vorlage durch den Betrieb der Wirtschaft oder der vergleichbaren Einrichtung sind inhaltlich und zeitlich abgegrenzt (140 bis 420 Std.) sowie in sich abgeschlossen enthalten einen Praxisanteil von 60%, der in einem Betrieb der Wirtschaft oder einer vergleichbaren Einrichtung außerhalb der Wirtschaft vermittelt wird (Lernortkooperationen sind möglich) Quelle: Standards der hessischen IHKnund HWKnzur Strukturierung von Lernprozessen mit betrieblichen Qualifizierungsbausteinen Stand: Juni 2012

8 Bedeutung der Standards für Nachqualifizierung Die Inhalte und die Rahmenbedingungen müssen geeignet sein, dass bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit die Externenprüfung bei der zuständigen Kammer erfolgreich abgelegt werden kann. Bei Erfüllung des erforderlichen Zeitnachweises und bei Nachweis der beruflichen Handlungskompetenzen (durch Arbeitszeugnisse) wird die Nachqualifizierung zu einem Vorbereitungskurs auf die Externenprüfung. Besteht eine zeitliche und/oder sachliche Lücke zwischen den vorhandenen Tätigkeiten im Beruf und den Voraussetzungen für die Zulassung zur Externenprüfung, kann die Lücke nur mit anerkannten betrieblichen Qualifizierungsbausteinen geschlossen werden. Liegen keine beruflichen Tätigkeiten vor, kann mit anerkannten betrieblichen Qualifizierungsbausteinen der Erwerb aller Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten erfolgen, wenn der Gesamtzeitraum der einer Regelausbildung entspricht.

9 Geeignete Anbieter für Nachqualifizierung verfügen über: Erfahrungen in der Erstausbildung / Umschulung im jeweiligen Berufsfeld die notwendige Infrastruktur je nach Berufsbild (z.b. Lehrwerkstatt, EDV-Räume, Maschinen, Fahrzeuge) fachkompetente Dozenten eine Zertifizierung nach AZAV (vorher AZWV ) (sowohl für den Anbieter als auch für die Maßnahme sowie die Kompetenzfeststellung) Kosten der Nachqualifizierung: Orientieren sich an den Stundensätzen der AZAV (AZWV)-Maßnahmezulassungen.

10 Die Bedeutung von Nachqualifizierung in der Förderpolitik der BA: Besonders im Fokus stehen geringqualifizierte/wiederungelernte Arbeitsuchende und Beschäftigte. Dieser Zielgruppe sollen anerkannte Berufsabschlüsse oder zumindest berufsanschlussfähige Qualifizierungen, orientiert an der regionalen Arbeitsmarktsituation, ermöglicht werden. Der Berufsabschluss soll primär über betriebliche Umschulungen (Vorrang) oder über Nachqualifizierungen (Vorbereitungskurse auf Externenprüfung) erworben werden. Daneben sollen vor allem berufsanschlussfähige Teilqualifikationen (wichtig: Anerkennung durch die Kammer) gefördert werden. Arbeitsplatzbezogene Anpassungsqualifizierungen (MS-Office, Gabelstablerschein ) sollen nur in Ausnahmefällen gefördert werden. (Ausnahme: Berufsrückkehrer/innen und Wiedereinsteiger/innen sowie qualifizierte Beschäftigte älter als 45 Jahre)

11 Die Bedeutung von Nachqualifizierung in der Region: In beiden Landkreisen leben rund Menschen ohne Berufsausbildung! davon sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Lahn-Dill: Personen Gießen: Personen Stand: 9/2010 davon geringfügig entlohnt Beschäftigte Lahn-Dill: Personen Gießen: Personen Stand : 9/2010 davon arbeitslose Personen Lahn-Dill: Personen (3.722 SGB II) Gießen: Personen (4.329 SGB II) Stand: 12/2010

12 Ablauf von Nachqualifizierung: Planung und Beratung Nachqualifizierungsbedarf Gestaltung betriebsnaher Nachqualifizierung Finanzierung Externenprüfung vor der Kammer Vorab-Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen in Rücksprache mit der Kammer Nachqualifizierung Prüfungsvorbereitung Kompetenzfeststellung Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen durch die Kammer Sprachliche Unterstützung Bildung von Lerngruppen Dokumentation im Nachqualifizierungspass Begleitung während der Nachqualifizierung

13 Planung von Nachqualifizierung für Arbeitsuchende und Beschäftigte: für Arbeitsuchende für Beschäftigte Bedarf regionale Arbeitsmarktsituation Unternehmen Zielgruppe Geringqualifizierte und Wiederungelernte Kontakt zu Vermittler / Fallmanager Geschäftsführung / Personalentwicklung/ Betriebsrat Feststellung von Berufserfahrung durch die Agentur/ das Jobcenter durch das Unternehmen Fördermöglichkeiten FbW-Förderung Verschiedene Fördermittel Überprüfung Zulassung durch die jeweilige Kammer Priorität für erfolgreiche Nachqualifizierung haben Tandemlösungen Bildungsträger Unternehmen

14 Weiterführende Links zum Thema: Qualibausteine / Teilqualifikationen IHK und HWK zu Qualifizierungsbausteinen: dex.html Zertifizierte Teilqualifikationen der BA: Maschinen-und Anlagenführer, Berufskraftfahrer, Service-/Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Servicefachkraft für Dialogmarketing, Verfahrensmechaniker, Servicekraft Systemgastronomie Qualifizierung/A052-Arbeitnehmer/Allgemein/Forschungs-Entwicklungsprojekt.html Ausbildungsbausteine des BIBB entwickelt und anerkannt für 14 Ausbildungsberufe im Rahmen des Programms Jobstarter Connect.

15 PAUSE Merkmale: Entspannen Wirken lassen Kommunizieren Essen + Trinken

16 Kommunikation mit Arbeitgebern Einstellung / Motivation Wahrnehmung Bedürfnisse erforschen Vom Motiv zum Nutzenargument Fragetechniken Aktives Zuhören ich hab mal wieder Recht wie man in den Wald hinein ruft welches Profil und welche Motive haben Kunden vom Merkmal zum Nutzen wer, wie was offene und geschlossene wiederholen, nachfragen interpretieren

17 Einstellung / Motivation: zu mir, zu meinem AG und zum Kunden wirken Einstellung Ich habe Recht Motivation Selbsterfüllende Prophezeiung: Tun / Handeln Ergebnis / Erfolg Nachqualifizierung und dann noch mit Arbeitgebern ist kein Geschäftsmodell für Bildungsträger.

18 Einstellungen überprüfen Übung: Vorbewusste Gewohnheit (Arme) Haben Sie schon mal Ihre Einstellung geändert? Welche Einstellungen zum Arbeitgeber haben positiven Einfluss auf die Beziehung? Menschen mögen (Wertschätzung) Interesse zeigen an der Person Grenzen setzen können

19 Wahrnehmung: Kleider machen Leute - Die fünf Schubladen der Wahrnehmung Erster Eindruck: Körperhaltung, Kleidung, Mimik, Stimme, Sprache (50% Visuell, 30% Auditiv,? % Inhalt) Impression Management: der erste positive Eindruck steuert die weitere Wahrnehmung Einfluss von Gefühlen: spielen größere Rolle als wir wahrhaben wollen Projektionen: im Verhalten anderer sieht man häufig eigene Werte und Einstellungen Sympathie: wir finden Menschen sympathisch, die uns ähnlich sind G.B. Shaw: einzig intelligenter Mensch ist mein Schneider - er nimmt immer erneut Maß

20 Bedürfnisse erforschen oder: Sie wollen Ihrem Kunden einen echten Mehrwert oder Nutzen bieten? Dann müssen Sie: ein umfassendes Bild von den Kunden haben ein Kundenprofil (beobachten sie das Verhalten, die persönlichen Gegenstände im Büro,...) Beispiel: Sherlock Holmes die Handlungsmotive des Kunden erkennen (sie werden nicht nur an Entscheidungen sondern auch an Verhaltensweisen, Sprache, sichtbar) c/o ZAUG ggmbh Tel.: Kiesweg 31 Fax: Gießen c/o GWAB mbh Westendstraße Wetzlar

21 Erkennen von Motiven: Beispiele aus der Werbung Werbeslogan Weil einfach, einfach einfach ist Die feine englische Art auf diese Steine können Sie bauen alles Gute für Ihr Kind Freude am Fahren Entdecke die Möglichkeiten Geiz ist Geil Motiv Bequemlichkeit Ansehen Sicherheit Fürsorge Wohlbefinden Entdeckung Gewinn Das ist der BASFWEG

22 Handlungsmotive lassen sich auch an sprachlichen Äußerungen und Verhalten erkennen Sprachlich Das ist zu viel Aufwand Ich habe Großartiges vor Das muss unbedingt klappen Wir möchten die Arbeit erleichtern Mit Ihnen arbeite ich gerne zusammen Sie machen mich neugierig Das bringt uns nach vorne Verhaltensweise Das müssen andere machen Warten lassen, soz. Symbole Details kontrollieren Tasse Kaffee, Bild der Kinder Atmosphäre, Konsensorientiert Zeigen lassen, Spieltrieb Effektive Gesprächsführung Motiv Bequemlichkeit Ansehen Sicherheit Fürsorge Wohlbefinden Entdeckung Gewinn

23 Nutzenargumentation: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Grundsatz: mit Augen des Kunden sehen und auf seine Motive bezogene Angebote formulieren Angebote / Dienstleistungen haben spezifische Merkmale, die sich von Angeboten/DL von Wettbewerbern unterscheiden Die Nutzenargumentation kann aus folgenden drei Merkmalen abgeleitet werden Merkmale der Person: z. B. Ausbildung, Erfahrungen, Referenzen, Merkmale der Dienstleistung: z. B. Qualität, Service, techn. Stand, Merkmale der Institution: z.b. Erfahrung, Branchenorientierung, Tradition, Image, Merke: Ein Merkmal hat Nutzen für den Kunden. Entschieden wird nach dem individuellen Kundennutzen

24 Drei Schritte zur Nutzenformulierung 1. Merkmal: Unsere jahrelange Bildungserfahrung 2. Motivbezogenes überleitendes Verb: garantiert Ihnen (Motiv Sicherheit) 3. Abnehmerbezogener Nutzen: einen erfolgreichen Kammerabschluss. Beispiele für überleitende Verben Das bringt ihnen > Gewinn Damit helfen Sie > Fürsorge Das sichert Ihnen > Sicherheit, Gewinn, Ansehen Das entlastet Ihr > Wohlbefinden, Gewinn

25 Vom Merkmal zum Nutzen ein Beispiel Unsere jahrelange Bildungserfahrung Motiv Bequemlichkeit Ansehen Sicherheit Fürsorge Wohlbefinden Entdeckung Gewinn Nutzen vereinfacht die Abläufe in der Qualifizierung. sichert Ihre umfassende Personalentwicklung. garantiert Ihnen einen erfolgreichen Kammerabschluss. unterstützt jeden Qualifizierungsteilnehmenden individuell. entlastet Sie in der Durchführungsphase. eröffnet Ihnen ein breites Bildungsspektrum. spart Ihnen Zeit.

26 Fragen über Fragen Offene Fragen öffnen: Geschlossene Fragen schließen: Alternativfragen begrenzen: Rhetorische Fragen sind Fragen, die keine sind: Stimulierungsfragen tun gut: Hypothetische Fragen: Bestätigungsfrage: Ist doch so Warum? Wieso? Was? Können Sie? Haben Sie? Würden Sie? Einen oder zwei? Montag, Dienstag oder doch Mittwoch? Welchen Nutzen haben Sie von einer Zusammenarbeit mit uns? Sie Profitieren Was sagen Sie als innovativer Arbeitgeber dazu? Nehmen wir einmal an Unser Angebot sagt Ihnen also zu?

27 Aktives Zuhören Übung: Susi Schläfrig Formen des Aktiven Zuhörens Nonverbal: Blick, Gestik, Mimik Verbal: Wiederholen: Abgleich von gesagt gehört. Zeitgewinn für überlegte Antwort Nachfragen: Wertschätzung signalisieren, Gesprächsinhalte vertiefen in Worte fassen: Die hinter den Dingen liegende Gefühlsebene ansprechen Interpretieren: Gesprächsverständnis sicherstellen, Hintergründe verstehen

28 Zusammengefasst I oder: Die vier Grundregeln der Fragetechnik Stellen Sie Fragen Stellen Sie die richtigen Fragen Stellen Sie die richtigen Fragen richtig Stellen Sie die richtigen Fragen zur richtigen Zeit Merke: Wer fragt, der führt Wer diskutiert verliert und Fachidiot schlägt Kunde tot Paretoprinzip: in 20% der Arbeitszeit werden 80 % der Ergebnisse erreicht - übertragen auf Kommunikation mit Arbeitgebern!

29 Zusammengefasst II oder: Die Schwierigkeiten der Kommunikation Gesagt ist nicht gehört Gehört ist nicht verstanden Verstanden ist nicht einverstanden Einverstanden ist nicht angewandt Angewandt ist nicht beibehalten Send er Emp fäng er

30 Netzwerk Nachqualifizierung Gießen Lahn-Dill Wir sind für Sie da! ZAUG ggmbh Kiesweg Gießen Nicole Brinkmann Dr. Klaus-Jürgen Rupp Telefon: Fax: GWAB mbh Westendstraße Wetzlar Sylke Trense Beratungsfachkraft Telefon: Fax:

31 ### Aufbau von Nachqualifizierung mit Qualifizierungsbausteinen bzw. berufsanschlussfähigen Teilqualifikationen: Individueller Nachqualifizierungsplan: Vorhandene berufliche Handlungskompetenzen werden angerechnet. Fehlende Handlungskompetenzen werden mit den jeweiligen Qualifizierungsbausteinen erworben. Die Dauer der Nachqualifizierung kann dem erforderlichen Zeitnachweis (1,5-fache der Ausbildungszeit) additiv zugerechnet werden. Die Qualifizierungsbausteine können einzeln absolviert werden und sind individuell kombinierbar.

32 ### Was sind berufsanschlussfähige Teilqualifikationen der BA? sollen berufliche Handlungsfähigkeit herstellen Zeitlicher Gesamtumfang: ca. 2/3 der Erstausbildungszeit enthalten in der Summe alle Positionen der Ausbildungsordnung, des Ausbildungsrahmenplans und des Rahmenlehrplans Teilqualifikationen Quelle: BA-Projekt Optimierung der Qualifizierungsangebote für geringqualifizierte Arbeitslose Mindestdauer: 2 Monate Höchstdauer: 6 Monate Betriebliche Praxisphasen: mindestens 1/4 der Gesamtdauer orientieren sich an der regionalen Arbeitsmarktsituation schließen mit Kompetenzfeststellung ab (Kammer oder Träger?) Anzahl der TQ pro Beruf: 5 bis 8

Referent: Dr. Klaus-Jürgen Rupp

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