Das Beratungsgespräch im Bereich der Berufsorientierung. Eine besondere Herausforderung!?

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1 Das Beratungsgespräch im Bereich der Berufsorientierung Ziele Wer das Ziel kennt kann entscheiden Wer entscheidet findet Ruhe Wer Ruhe findet ist sicher. Wer sicher ist kann überlegen Wer überlegt kann verbessern Konfuzius Eine besondere Herausforderung!?

2 Beratungsziele Verbesserung der Berufswahlkompetenz Verbesserung individueller Voraussetzungen für den Arbeitsmarkt Gezielte, individuelle Motivierung insb. von SuS mit erschwerenden VerhaltensVerhaltensdispositionen

3 Besondere Ausgangslagen von SUS mit besonderen Lernerschwernissen im Beratungsprozess Häufig große e Diskrepanz zwischen tatsächlichen MöglichkeitenM glichkeiten berufsbezogenen Wünschen/VorstellungenW Vielfach leistungswillig jedoch geringe Frustrationstoleranz herabgesetzte Konzentrationsfähigkeit mehr oder minder eingeschränkte nkte intellektuelle MöglichkeitenM Extrem ungewisse Berufsperspektive da kein qualifizierter Abschluss für f r Allg. Arbeitsmarkt - auch für f r berufsvorbe- reitende Maßnahmen nicht ausreichende Kompetenzen aber zu leistungsstark für r einen Arbeitsplatz in einer geschützten Werkstatt für f r Behinderte Vielfach zusätzliche, erschwerende Problemlage(n) sozio-famili aufgrund familiärer oder auch kultureller Rahmenbedingungen

4 Berücksichtigung im Beratungsprozess Einbeziehung von Visualisierungen und handlungsorientierten Elementen! Einbeziehung des sozialen Umfeldes! - auch zur Entlastung des Beraters - Lösungsorientiertes nicht problemorientiertes Arbeiten! Rolle des Beraters: Assistent zur Aktivierung im Sch. schlummernder Ressourcen! Rolle der SuS: bleiben Motor des Geschehens!

5 Wichtig!!! Nur was der/die Sch. als Zielperspektive klar erkennt und auch akzeptiert kann eine Quelle für f r die notwendige intrinsische Motivation und Orientierung zur Umsetzung von LösungsmaL sungsmaßnahmen nahmen sein! Beispiel: Sehen Sie die Kuh auf dem Bild? Wenn nicht befinden Sie sich in der Situation der Person, der eine konkrete Vorstellung über das zu erreichende Ziel fehlt!

6 Die Zukunftskonferenz als Beratungsinstrument im Bereich der Berufsorientierung Persönliche Zukunftsplanung ist ein methodischer Ansatz, der vor einigen Jahren unter anderem durch Stefan Doose, Andreas Hinz und Ines Boban aus Nordamerika (USA + Kanada) importiert" wurde. Zukunftsplanung mit Hilfe von Persönlichen Zukunftskonferenzen" eignet sich für fast alle Entscheidungsprozesse des Lebens - nicht nur für die Frage; Was kommt eigentlich nach der Schule?". Sie kann sich auf die Schullaufbahn ebenso beziehen wie auf die Berufswahl und -ausbildung, auf Freizeitgestaltung und Wohnumfeld oder auch auf den Ausbau von Freundeskreisen. Das etwas visionäre Denken einer solchen Konferenz erweitert den Horizont aller Beteiligter, öffnet die Augen für völlig neue Wege und macht dazu bereit mit vereinten Kräften an einer individuellen integrierten Zukunftsgestaltung zu arbeiten.

7 Die Zukunftskonferenz Feste Teilnehmer: - Schüler / Schülerin - Lehrer / Lehrerin - Eltern und/oder eine andere Vertrauensperson aus dem Familien- oder Freundeskreis. Weitere Teilnehmer: - Schulsozialarbeiter / Schulsozialarbeiterin - Mitarbeiter der "Potentialanalyse" - Weitere Fachleute, z. B. Berufsberater, Partnerbetriebe - RAA, muttersprachliche Lehrer/innen Termine/Beratungsfreguenz: - Für Schüler/innen ab Klasse 8 bzw. mit Eintritt in die Oberstufe der Fös GG. Halbjährlich und nach Bedarfslage Ergebnis: - Verbindliche schriftliche Ziel u. Handlungsvereinbarungen

8 Phasen einer Zukunftskonferenz Hilfreich aber nicht Voraussetzung: Die Moderation findet durch eine Lehrkraft statt, die nicht in einem direkten unterrichtlichen Kontext zur /zum Schüler/in steht!

9 Warum Zukunftskonferenzen? Mit dem Konzept der Zukunftskonferenz sollen im Unterschied zu anderen Beratungssettings - alle am BO-Prozess Beteiligten zusammengebracht werden. Durch diese Bündelung und Ausschöpfung von personalen Ressourcen und damit verbundener Synergieeffekte in einem zentralen Beratungssetting erhöhen sich die Chancen für eine fundierte und individuell stimmige Berufswahlentscheidung des/der Jugendlichen. Die ZK bilden dabei den Dreh- und Angelpunkt aller BO-Maßnahmen! Der vom Konzept her immanente Rollenwechsel der Lehrer/innen vom Ratgeber zum Moderator des Prozesses (vom Wegbreiter zum Wegbegleiter) hat zur Folge, dass: - die Gespräche für die Eltern und andere am Prozess Beteiligten auf Augenhöhe stattfinden und auch so erlebt werden. - die Jugendlichen besser ihre Verantwortung für den Prozess verstehen und erleben. Dadurch ist insg. ein höherer Grad an Identifikation mit und Motivation für den Prozess der Berufswahlentscheidung und vorbereitung zu erwarten. Diese Annahme haben bisherige Erfahrungen untermauert!

10 Chancen der Implementierung von Zukunftskonferenzen Mehr Motivation der Schüler/innen durch eigene, klare Ziele und individuelle Vereinbarungen und durch Mehr Motivation der Schüler/innen durch das Erleben auf Augenhöhe wahrgenommen zu werden und als Motor des Geschehens beteiligt zu sein. Mehr Zeit für die Berufswahlvorbereitung von sog. Wackelkandidaten durch individuelle Beratung u. Begleitung. Damit verbunden höhere Erfolgsaussichten. Klare Zuständigkeiten für die Koordination und Umsetzung der Berufsorientierungsmaßnahmen. Entlastung der Lehrkräfte. Eindeutige Zuordnung der Verantwortlichkeit für den Prozess einschl. des Verantwortungsbereiches der Eltern/EZB. Die bisherige Beteiligung der Erziehungsberechtigten an ZK im Rhein-Berg. Kreis liegt bei 90 %.

11 Chancen der Implementierung von Zukunftskonferenzen Mehr Kompetenzen der Schüler/innen durch individuelle Förderung und Schwersetzung Kompetenzorientierte Berufswegeplanung. Die bisherigen Erfahrungen im Rhein-Berg. Kreis haben u.a. gezeigt, dass insgesamt gesehen mehr Zeit für Unterricht in den Kernfächern durch eine Entlastung von fachfremden Aufgaben gegeben ist bzw. potentiell entsteht.

12 und am Ende eines erfolgreichen Beratungsprozesses steht hoffentlich Vielen Dank für f r Ihr Interesse! Gibt es weitere Fragen? Kontakt: Guido Linberg Tel.: guido.linberg@kt-nrw.de

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