Der VW-Tarif im Detail: Osterloh: Die Aktion vor dem Hochhaus hat uns sehr geholfen. Das ist ganz allein ein Verdienst der Belegschaft.

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1 Betriebsversammlung: Felix (15) ist Gastredner. SEITE 02 Tag der offenen Tür: DJ Ötzi und Earth, Wind & Fire kommen. SEITE 03 Wohnen: Volkswagen Immobilien zeigt Pläne. SEITEN 10/11 Motocross: Matthias Bernhardt fährt seit 30 Jahren. SEITE 14 Juni 2013 Zeitung des Volkswagen Betriebsrates Ausgabe 03 Jahrgang 02 Neuer VW-Haustarif: Mehr Lohn und zusätzlich Geld für die Rente! Osterloh: Die Aktion vor dem Hochhaus hat uns sehr geholfen Dienstagnacht vergangener Woche: Um 0.30 Uhr ist der Tarifpoker beendet! Nach siebenstündigen Verhandlungen einigen sich IG Metall und Volkswagen auf einen neuen VW-Haustarifvertrag. Er bringt den rund Beschäftigten von Volkswagen und Financial Services in zwei Schritten 3,4 und 2,2 Prozent mehr Entgelt. Obendrauf gibt's Geld für die Rente (Text unten) und Verbesserungen für Auszubildende und Studierende im Praxisverbund. Wir haben das Verhandlungsergebnis des Metall-Flächentarifvertrages nicht einfach übernommen, sondern erreicht, dass noch etwas draufgelegt wird, sagt Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrates von Volkswagen. Die Entgelte für die rund Beschäftigten von Volkswagen und der Financial Services steigen in zwei Schritten: Ab 1. September gibt's 3,4 Prozent mehr. Ab Juli 2014 weitere 2,2 Prozent. Im Juli und August 2013 bleibt es zwar bei den bisherigen Entgelten, doch es sind keine Nullmonate. Denn dafür erhalten die Beschäftigten einen Rentenbaustein im Wert von 300 Euro. Wer sich den Einmalbetrag auszahlen lässt, bekommt 275 Euro brutto. Auszubildende und Studenten im Praxisverbund bekommen einen verpflichtenden Das ist ganz allein ein Verdienst der Belegschaft. Im Vergleich zum bereits ordentlichen Ergebnis des Flächentarifvertrag bringt das Ergeb- Bernd Osterloh, Betriebsratsvorsitzender nis für Volkswagen noch drei feine, aber doch wesentliche Unterschiede. Erstens: Die Kolleginnen und Kollegen können sich über eine Einmalzahlung von 300 Euro für die Rente freuen. Damit sind faktisch die zwei Nullmonate der Fläche vom Tisch. Zweitens: Für Auszubildende und Studierende im Praxisverbund sorgt Volkswagen dauerhaft für eine bessere Rentenvorsorge. Drittens: Wenn es Volkswagen wirtschaftlich gut geht, wird im Mai 2014 über einen weiteren Rentenbaustein verhandelt. Das gibt der Der VW-Tarif im Detail: Rentenbaustein von 95 Euro. Für Auszubildende und Studenten im Praxisverbund stockt Volkswagen die monatlichen Beiträge zur Altersvorsorge auf 27 Euro auf (bisher bekamen Azubis 13,50 Euro, Studierende waren gar nicht berücksichtigt). Verhandlungsverpflichtung: Sollte die wirtschaftliche Situation bei Volkswagen Mitte 2014 gut sein, wird über einen weiteren Rentenbaustein verhandelt. Die Laufzeit des Haustarifvertrages beträgt 20 Monate und endet am 28. Februar Erfolgreiche Aktion: Mehr als Beschäftigte zogen vor das VW-Hochhaus und sorgten so für ein gutes Tarifergebnis. IG Metall neuen Spielraum. Unser neuer Haustarifvertrag ist ganz allein ein Verdienst der Belegschaft. Sie ist geschlossen und mit Nachdruck für ihre Interessen eingetreten. Dass während der Tarifverhandlungen plötzlich mehr als Kolleginnen und Kollegen vor dem Hochhaus standen, hat uns sehr geholfen, sagt Osterloh. Das Ergebnis, das wir erzielen konnten, spiegelt nicht nur die gute wirtschaftliche Lage unseres Unternehmens wider. Es kann sich auch wirklich sehen lassen. Forderten ein ordentliches Tarifergebnis: Beschäftigte der Forschung & Entwicklung. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Volkswagen muss das Tempo beim ökologischen Umbau des Konzerns hoch halten. Dass sich Volkswagen beim Thema Nachhaltigkeit ehrgeizige Ziele gesetzt hat, ist nicht zuletzt ein Verdienst des Betriebsrates, der seine Mitbestimmungsmöglichkeiten auch dafür nutzt, ein stärkeres ökologisches Denken und Handeln im Unternehmen zu verankern. Auch auf der nächsten Betriebsversammlung am Dienstag, 11. Juni, spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle: Gastredner ist der Schüler Felix Finkbeiner, der sich mit seiner Kinder-Initiative Plant-for-the- Planet für den Klimaschutz einsetzt. Unter dem Motto Think.Blue.Factory sollen bei Volkswagen bis 2018 Energieverbrauch, Abfallaufkommen, Lösemittel- Emissionen, Wasserverbrauch und CO 2 - Emissionen in der Produktion um jeweils 25 Prozent sinken. Bis 2020 soll zudem der CO 2 -Ausstoß der europäischen Neuwagenflotte auf 95 g/km gesenkt werden. Und: Mit dem XL1 produziert Volkswagen das sparsamste Serienautomobil der Welt. Das alles ist richtig und wichtig. Volkswagen muss nun weiter auf innovative Technik setzen und beispielsweise bei der Elektromobilität noch deutlicher zeigen, was heute schon möglich ist. Dazu muss Wolfsburg zu einem Labor für Elektromobilität ausgebaut werden. Um das Ziel umzusetzen, Volkswagen bis 2018 zum nachhaltigsten Automobilhersteller der Welt zu machen, muss das Thema Nachhaltigkeit noch mehr Gewicht auch im Vorstand erhalten. Umweltschonende Produktion und Produkte sind für die Zukunftsfähigkeit von Automobilunternehmen und die Beschäftigung von herausragender Bedeutung. Denn beides Nachhaltigkeit und Beschäftigung gehört für den Betriebsrat untrennbar zusammen. Jörg Köther Leiter Kommunikation Konzernbetriebsrat

2 02 mitbestimmen! Felix will die Welt retten: 15-Jähriger spricht auf der Betriebsversammlung Bäume pflanzen für den Klimaschutz: VW-Betriebsrat unterstützt Kinder-Initiative Ein 15-jähriger Schüler aus Bayern hat sich viel vorgenommen: Felix Finkbeiner setzt sich als Gründer der Kinder-Initiative Plant-for-the-Planet für Klimaschutz ein. Bis zum Jahr 2020 sollen auf der Welt 1000 Milliarden Bäume gepflanzt werden. Wie das gehen soll, erklärt Felix der VW-Belegschaft als Gastredner auf der nächsten Betriebsversammlung. Sie findet statt am Dienstag, 11. Juni, um 9.30 Uhr in Halle 11. Vor seinem Auftritt in Wolfsburg führte MITBESTIMMEN! mit Felix das folgende Interview: Felix, in Wolfsburg wirst Du auf der Betriebsversammlung vor Menschen sprechen. Ist das Dein bisher größtes Publikum und bist Du schon aufgeregt? Felix: Vor jedem Vortrag bin ich aufgeregt. Auf dem Kirchentag vor zwei Jahren habe ich mal im Stadion von Dynamo Dresden gesprochen. Ich war Co-Moderator der Wise-Guys, einer Acapella-Band. Nach der allerletzten Zugabe, die Bühne war schon leer, fingen plötzlich die Menschen an zu skandieren Felix, Felix, Felix. Also musste ich wieder auf die Bühne und habe gerufen Ich kann doch nicht singen!. Ralf Möller kommt zur Versammlung Die nächste Betriebsversammlung im Werk Wolfsburg findet am Dienstag, 11. Juni, um 9.30 Uhr in Halle 11 statt. Dazu hat sich noch ein prominenter Gast beim Betriebsrat angesagt: Hollywood-Schauspieler Ralf Möller ( Conan, Universal Soldier, Gladiator") wird als Zuschauer in Halle 11 mit dabei sein. Auf der Betriebsversammlung informiert wie gewohnt Betriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh über Aktuelles aus dem Unternehmen. Den Bericht des Vorstands übernimmt diesmal Christian Klingler, Konzernvorstand der Volkswagen AG für den Geschäftsbereich Vertrieb und Marketing. Geleitet wird die Versammlung vom Stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden Stephan Wolf. Zu Gast auf der Betriebsversammlung: Schauspieler Ralf Möller. Spricht auf der Betriebsversammlung: Felix Finkenbeiner setzt sich für den Klimaschutz ein und will. Auf der Betriebsversammlung werden es wieder so viele Menschen sein, ich bin aufgeregt, aber ich bin froh, dass ich nicht singen muss. Felix bei den Vereinten Nationen in Genf: Hier traf er unter anderem Friedensnobelpreisträger Kofi Annan (li.) Was hat Schokolade mit Klimaschutz zu tun? Eine ganze Menge! Die Produktion einer 100-Gramm-Tafel Schokolade verursacht 300 Gramm des klimaschädlichen Treibhausgases CO 2. Die Kinder-Initiative Plant-for-the-Planet vertreibt deswegen die Gute Schokolade. Sie wird klimaneutral produziert und nach Kriterien des Fairen Handels. Der VW-Betriebsrat unterstützt die Aktion: Am Rande der Betriebsversammlung am 11. Juni wird die Schokolade erstmals bei Volkswagen angeboten. Auch beim Tag der offenen Tür (Sonnabend, 15. Juni) ist sie zu haben. Wir setzten uns dafür ein, dass bei Volkswagen Produkte aus fairem Handel angeboten werden. Die Aktion von 'Plant-for-the-Planet' passt gut zu uns, deswegen unterstützen wir sie, sagt Betriebsrat Klaus Schneck. Und so funktioniert s: Bauern, die die Kakao-Bohnen für die Gute Schokolade liefern, pflanzen Was versprichst Du Dir von Deinem Auftritt von den Kolleginnen und Kollegen in Wolfsburg? Felix: Die Mitbestimmung der Volkswagenmitarbeiter ist weltweit vorbildlich. Mit Eurer Arbeits-Charta für die ganze VW-Familie setzt Ihr weltweit Maßstäbe. Auch bei Plantfor-the-Planet haben wir eine demokratische Struktur. Wir wollen, dass alle Menschen als eine Weltfamilie zusammenarbeiten und Bäume pflanzen. Bäume pflanzen ist kinderleicht. Stellen wir uns mal vor: alle Kollegen würden für sich und ihre Familien jeweils 1000 Bäume pflanzen bis zum Jahr Das wären eine halbe Milliarde neue Bäume. Wow! Was für ein Zeichen. Kennst Du Wolfsburg bereits? Wie stellst Du Dir Stadt und Leute vor? Felix: Ich bin total gespannt und stelle mir eine Stadt vor, in der nur die neuesten VW- Modelle fahren und sich alle Menschen auf der Straße als Kollegen kennen. Der VfL ist gut, aber die Bayern waren diesmal noch besser. Für Dich ist das Pflanzen von Bäumen so etwas wie Dein Lebensinhalt geworden. Hier bei Volkswagen dreht sich alles ums Autobauen. Kann das überhaupt zusammenpassen? Felix: Ja natürlich passen wir zusammen, denn auch Volkswagen ist ein weltweiter Trendsetter. Wenn Volkswagen umsteigt auf nachhaltige Mobilität, können wir zusammen die Welt verändern. Ein Auto. Ein Wald. Eine Zukunft. zwischen ihre Kakao-Bäume Edelhölzer. Die CO 2 -Emissionen können sie damit ausgleichen, das Holz später sogar für die Möbelproduktion verkaufen. Hergestellt wird die Gute Schokolade bei Chocolats Halba in der Schweiz. Eine Tafel kostet ein Euro 20 Cent davon gehen an die Plantfor-the-Planet Stiftung, um zusätzliche Bäume zu pflanzen. Die Aktionen bei der Betriebsversammlung und beim Tag der offenen Tür sind übrigens nur der Auftakt: Wir werden die 'Gute Schokolade' in unser Sortiment aufnehmen und nach den Werksferien in unseren Betriebsrestaurants anbieten, sagt Martin F. Cordes, Leiter Volkswagen Gastronomie. Die Initiative Plant-for-the-Planet Die Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet wurde 2007 ins Leben gerufen und hat ihren Ursprung in einem Schulreferat des damals 9-jährigen Felix Finkbeiner über die Klimakrise. Felix entwarf die Vision, Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen, um so einen CO 2 -Ausgleich zu schaffen. Heute ist Plant-forthe-Planet eine weltweite Bewegung: Derzeit machen Kinder in 193 Ländern mit. Plant-for-the-Planet verfolgt aktuell das Ziel, dass bis zum Jahr 2020 weltweit 1000 Milliarden Bäume gepflanzt werden. Ein Zähler auf der Webseite gibt den aktuellen Stand an (12,6 Milliarden Bäume). International für Aufsehen gesorgt hat Plant-for-the-Planet mit der Werbe-Aktion Stop talking. Start planting. Dabei unterstützen zahlreiche Prominente wie Supermodel Gisele Bündchen, Schauspieler Harrison Ford oder Fürst Albert II. von Monaco die Kinder. Felix & Gisele Bündchen: Auch das Supermodel unterstützt Plant-for-the-Planet. Jetzt gibt's Gute Schokolade! Klimaneutral und fair gehandelt Gute Schokolade : Martin F. Cordes, Leiter Volkswagen Gastronomie, und Betriebsrat Klaus Schneck (r.).

3 mitbestimmen! Tag der Offenen Tür: DJ Ötzi und Earth, Wind & Fire kommen! Drei Bühnen Mein Golf mit Allofs und Stuck Große Tombola Die Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür im VW-Werk (Sonnabend, 15. Juni, 11 bis 17 Uhr) laufen auf Hochtouren. Jetzt steht auch das Bühnenprogramm. Die musikalischen Top-Acts sind DJ Ötzi, die legendäre US-Band Earth, Wind & Fire Exp. sowie Senkrechtstarter Andreas Bourani ( Nur in meinem Kopf ). Das Wichtigste zum Tag der offenen Tür im Überblick: Betriebsrat beim Tag der offenen Tür Der Betriebsrat hat einen Info- Stand Nähe Tor 17 (Südstraße). Vor Ort sind folgende Betriebsräte: Gerardo Scarpino und Jürgen Hildebrandt (12 bis 13 Uhr), Bernd Osterloh, Stephan Wolf und Mario Kurznack-Bodner (13 bis 14 Uhr), Klaus Schneck und Klaus Wenzel (14 bis 15 Uhr), Guido Mehlhop, Stephan Wolf, Michael Riffel und Andreas Heim (15 bis 16 Uhr), Gabriele Trittel und Daniela Cavallo (16 bis 17 Uhr). Zutritt: Jeder Beschäftigte ist angeschrieben worden. Er kann bis zu fünf Begleitpersonen mitbringen. Dazu gibt's Sticker, die an den Toren vorgezeigt werden. Eingeladen sind auch die Beschäftigten der VW-Tochterfirmen am Standort Wolfsburg sowie Werksrentner. Zutritt ins Werk an Tor West, Tor 6, Tor 17, Tor Ost und über die Autostadt am Tor des Ritz Carlton. Sonderbusse: Wer einen Sticker hat, kann an diesem Tag kostenlos WVG-Sonderbusse nutzen. Die Linien 261 bis 266 fahren von bis 18 Uhr im 30-Minuten-Takt ins Werk und zurück. Moderiert auf der Bühne: Ulrike von der Groeben. Parken: Parkplätze gibt's an der Nordhoff- Straße, am Tor West/Tor Sandkamp und am Tor Ost/Allerpark. Auch Parkplätze am Tor Nord, an der FE, am Mobile Life Campus und das Parkhaus der AutoVision (Major- Hirst-Straße) können genutzt werden, von hier fahren Tritt beim Tag der offenen Tür im VW-Werk auf: Die US-Band Earth, Wind & Fire. kostenlose Shuttle-Busse ins Werk. Gastronomie: Sechs Betriebsrestaurants sind geöffnet, bezahlt wird mit Bargeld (nicht mit PKI-Ausweis). Zudem gibt es Gastronomie-Stände. Programm: Es gibt drei Bühnen (Verwaltungshochhaus, Tor 17 und Mittelstraße/ Cubus). Die Musik auf der Hauptbühne: Gipsy Vagabonds (12 Uhr), DJ Ötzi ( Ein Stern, der Deinen Namen trägt ; 13 Uhr), Andreas Bourani ( Nur in meinem Kopf, 14 Uhr) und die US-Band Earth, Wind & Fire Exp. ( September ; 15 Uhr). Auch das Philharmonic Volkswagen Orchestra tritt auf. Auf der Bühne an Tor 17 spielen Mitarbeiter-Bands, auf der Bühne am Cubus Cover-Bands. Offizielle Eröffnung: Sie findet um 12 Uhr auf der Hauptbühne statt. Es moderieren Ulrike von der Groeben (RTL) und Patrick Simon (Motorsportler und TV-Moderator). Aktion Mein Golf : Beschäftigte stellen ihren besonderen Golf vor. Eine Jury mit VfL-Manager Klaus Allofs und Renn- fahrer- Legende Hans-Joachim Stuck präsentiert die f ü n f originellsten Modelle auf der Hauptbühne. Singt beim Tag der offenen Tür: DJ Ötzi ( Ein Stern, der Deinen Namen trägt ). Sicherheit: Auf dem Gelände ist Fotografieren nicht erlaubt. Tiere dürfen nicht mit ins Werk. In allen Hallen gilt Rauchverbot. Tombola zugunsten ready4work: Auf dem Gelände werden Tausen- Mit der Kinderhilfswerk terre des hommes informiert der Betriebsrat über sein weltweites soziales Engagement. Vertreten ist die Kinder-Initiative Plant-for-the-Planet, die sich für den Klimaschutz stark macht. Auf TV-Bildschirmen wird über die Betriebsrats-Arbeit informiert und es werden Ausschnitte aus Betriebsversammlungen gezeigt. Die Betriebsrats-Zeitung MIT- BESTIMMEN! wird verteilt. de Lose verkauft. Hauptpreis ist ein neuer Golf. Der Erlös geht an die Ausbildungsplatz-Initiative ready4work. Besichtigungen: Es gibt geführte Touren und Rundgänge durch ausgewählte Bereiche. Auch sie treten auf: Gypsy Vagabonds. Singt im VW-Werk: Andreas Bourani ( Nur in meinem Kopf ). Tag der offenen Tür: Der Lageplan

4 04 mitbestimmen! Digitale Archivierung: Mehr Arbeitsplätze Investition in Scanner und Software Fünf neue Stellen für leistungsgewandelte Beschäftigte Dass aktuelle Daten elektronisch zur Verfügung stehen, ist bei Volkswagen eine Selbstverständlichkeit. Nur wenn es um Jahrzehnte alte Daten geht, ist das nicht immer so. Die Informationen stehen manchmal nur auf einem Blatt Papier. Stück für Stück werden diese Daten jetzt elektronisch zugänglich gemacht. Dafür sorgen die Beschäftigten der Digitalen Archivierung in ihren Büros in Halle 10 an der Mittelstraße. Mit viel Geld und staatlicher Unterstützung hat das Office Management, das zur Service Factory gehört, hier jetzt weitere Arbeitsplätze geschaffen. für die elektronische Nutzung gespeichert werden. Man muss sich konzentrieren und aufpassen, dass der Scanner nicht zwei Blätter auf einmal einzieht. Digitale Archivierung bei Volkswagen: Georg Kitzmann, Heike Schweda und Christian Fennen mit dem Kollegen Uwe Schäfer (v. l.) Die,Digitale Archivierung gibt es seit Januar Bei uns arbeiten rund 100 Kolleginnen und Kollegen, erklärt Georg Kitzmann, Koordinator Datenservice. 88 dieser Kolleginnen und Kollegen sind leistungsgewandelte Beschäftigte, die aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen nicht mehr in der Produktion eingesetzt werden können. In der Digitalen Archivierung aber können sie zu 100 Prozent ihre Leistung bringen, erklärt Heike Schweda, Arbeitgeberbeauftragte für Arbeitsplatzgestaltung Menschen. schwerbehinderter Einer von ihnen ist Uwe Schäfer. Seit zehn Jahren arbeitet er im Datenservice. Der 53-Jährige scannt täglich Dokumente ein, die dann Wichtige Aufgabe: 100 Beschäftigte arbeiten in der Digitalen Archivierung, darunter sind 88 leistungsgewandelte Kollegen. Klaus Wenzel, Betriebsrat Arbeit gibt's im Datenservice mehr als genug. Mit Hilfe des Integrationsamtes Hildesheim hat Volkswagen jetzt die technische Basis für die Arbeit verbessert und so die Voraussetzungen für fünf zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Für Euro wurden zwei Scanner und Spezial-Software angeschafft. Wir haben einen Zuschuss von Euro gegeben, sagt Christian Fennen vom staatlichen Integrationsamt in Hildesheim. Damit verbunden ist die Zusage von Volkswagen, die fünf Arbeitsplätze mindestens fünf Jahre lang mit schwerbehinderten Beschäftigten zu besetzen. Was wir hier entschieden haben, bringt für alle Beteiligten Vorteile, erklärt Betriebsrat Klaus Wenzel, Vertrauensperson zugleich der schwerbehinderten Menschen bei Volkswagen. Das Unternehmen muss die digitale Archivierung nicht fremd vergeben und die leistungsgeminderten Kollegen haben eine sinnvolle Aufgabe. Digitale Archivierung In der Digitalen Archivierung (Halle 10, Mittelstraße, Eingang 53) werden Dokumente eingescannt, die es bisher nur auf Papier gibt. Dazu gehören... Wagenbegleitkarten Lieferscheine Daten aus dem Verwaltungshochhaus Publikationen Unterlagen aus dem Unternehmensarchiv Bewirtungsscheine aus den Werken Personalakten aller Standorte und der Autovision Mit der Investition in neue Scanner und Software kann die Archivierung zentralisiert werden. Wir haben jetzt die Kapazität für alle Aufträge, die bisher noch extern vergeben wurden, sagt Georg Kitzmann, Koordinator Datenservice. Und: Weil jetzt die Schnittstellen verschlüsselt sind, können auch vertrauliche Daten direkt digital archiviert werden. Neu: Ausschuss für Produktionsstrategie Gesamtbetriebsrat sieht rasanten Wandel: Fabrik der Zukunft mitgestalten Mit Einführung des Modularen Produktionsbaukastens ist es allen noch einmal aufgezeigt geworden: Produktion und Komponentenfertigung bei Volkswagen sind einem rasanten Wandel ausgesetzt. Der Gesamtbetriebsrat hat das Thema der Produktionsstrategien fest im Blick. Bei einem Treffen in Braunschweig hat er jetzt einen Fachausschuss gegründet. Wie laufen die Produktionsprozesse in einer Fabrik der Zukunft? Welche Art von Arbeit wird wo und wie erledigt? Wie gestalten wir für alle Beschäftigten ein möglichst ideales Arbeitsumfeld? Das sind Fragen, auf die wir die richtigen Antworten geben müssen, erklärt der Stellvertretende Gesamtbetriebsratsvorsitzende Stephan Wolf. Betriebsräte aus Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Kassel, Salzgitter, Chemnitz, Zwickau und Osnabrück kamen deswegen zusammen, um über die Ausgangslage zu sprechen. Von Unternehmensseite waren Ralf Sacht (Konzern-Anlaufsteuerung & Leiter Vorseriencenter Marke VW), Dr. Martin Göde (Leiter Technologieplanung Marke VW), Sebastian Benndorf (Produktionsstrategie), Peter Mohr (Leiter Komponentenplanung), Ingo Neubauer (Komponentenplanung) zu dem Treffen eingeladen. Ein immer engerer Produktentstehungsprozess, mehr Modell-Anläufe und steilere Anlaufkurven, neue Werkstoffe und Fertigungsverfahren das alles stellt auch Komponentenfertigung und Logistik vor neue Herausforderungen, sagt Betriebsrat Jürgen Hilde- Moderne Produktion (unten) und neuer Ausschuss für Produktionsstrategie: Betriebsräte trafen sich mit Vertretern der Unternehmensseite. brandt, zugleich Planungsausschuss- Vorsitzender in Wolfsburg. So legt das Unternehmen zum Beispiel in sogenannten Weißbüchern Planungsstandards fest, die später auf alle Fabriken und Gewerke Auswirkungen haben. Auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung unseres Unternehmens brauchen wir mehr standortübergreifende Zusammenarbeit. Das wird schon bei der Frage von Investitionen für neue Anlagen und technische Anlagen deutlich. Michael Riffel, Generalsekretär des Gesamtbetriebsrates: In dem Maße, in dem das Unternehmen verstärkt standortübergreifend handelt, reagiert auch der Betriebsrat darauf. Der neue Ausschuss Produktionsstrategie ist für uns eine Plattform, auf der wir die Interessen der Belegschaften abgleichen und bündeln können. Den Vorsitz des neuen Ausschusses hat Stephan Wolf übernommen: Wir werden in diesem Gremium zum Beispiel nicht nur über die Theorie des Modularen Produktionsbaukasten sprechen, sondern auch darüber, wie es in der Praxis um die Alltagstauglichkeit steht. Als Betriebsräte wollen wir klare Strategien und Zeitpläne dafür, wie sich Innovationen bei Volkswagen erschließen lassen und welche Auswirkungen sie auf Arbeit und Beschäftigung haben. Dabei werden wir nicht nur mitsprechen, sondern auch mitbestimmen. Im Herbst soll in Wolfsburg nun die erste reguläre Sitzung des Ausschusses Produktionsstrategie stattfinden.

5 mitbestimmen! Weddeler Schleife: Bund soll endlich das zweite Gleis bauen Gemeinsame Erklärung von Politik, Wirtschaft und Betriebsrat VW-Betriebsrat, Oberbürgermeister und Landräte aus der Region sowie Wirtschaftsvertreter machen mobil: Gemeinsam fordern sie jetzt von der Bundesregierung den zweigleisigen Ausbau der Weddeler Schleife zwischen Wolfsburg und Braunschweig. Seit Jahren ist die eingleisige Strecke das Nadelöhr im Schienenverkehr und erschwert sowohl Gütertransporte von Volkswagen als auch den Pendlerverkehr der VW-Beschäftigten. Hintergrund der Erklärung zur Weddeler Schleife: Vergangene Woche waren mehr als 250 Vertreter von Wirtschaft und Politik sowie Verkehrsexperten zur Konferenz Verkehrsinfrastruktur in der Region Braunschweig-Wolfsburg auf dem Forum Autovision an der Major-Hirst-Straße zusammen gekommen. Neben den Oberbürgermeistern aus Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim und Salzgitter, sowie den Landräten aus Gifhorn, Helmstedt, Peine, Wolfenbüttel und Goslar unterzeichneten auch Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies und VW-Konzernbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh die Erklärung. Unterschrift für die Weddeler Schleife: Betriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh fordert mit Oberbürgermeistern, Landräten und Wirtschaftsvertretern der Region den zügigen Ausbau der Schienenstrecke (kl. Foto). Nur mit dem seit Jahren überfälligen Ausbau der Weddeler Schleife kann der Schienenverkehr verbessert und können Fahrpläne enger gestrickt werden. Beispiel: Zwischen Braunschweig und Wolfsburg ist im Nahverkehr derzeit nur ein Ein-Stunden-Takt möglich. Betriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh sprach sich auch für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur aus. Gute Arbeit heißt nicht nur ordentliche Löhne und gute Arbeitsbedingungen. Unsere Kolleginnen und Kollegen wollen unabhängig vom Verkehrsmittel einen zügigen und stressfreien Arbeitsweg. Für die A39 forderte Osterloh den Lückenschluss zwischen Wolfsburg und Lüneburg. Dabei dürften aber die Interessen der Anwohner nicht unberücksichtigt bleiben. Im Bereich der Wasserstraßen setzte sich der Betriebsratsvorsitzende für den Ausbau des Schiffshebewerks Scharnebeck am Elbe-Seiten-Kanal ein. Dies sei nötig für den wirtschaftlicheren Einsatz von Binnenschiffen im Containertransport bei Volkswagen. A 39: nach Süden bald einspurig Wegen der Bauarbeiten für das vierte Ohr wird die Autobahn 39 an der Ansschlussstelle Sandkamp Richtung Braunschweig drei Monate lang einspurig. Los geht's nach dem Werksurlaub: Nach Angaben der Stadt müssen an der Autobahnbrücke über die VW-Werkbahn Beschleunigungs- und Verzögerungsspuren gebaut werden. Dazu werden die Widerlager der Brücke verbreitert und die Fahrbahnplatte komplett neu gebaut. Kernbauzeit ist von Anfang August bis Anfang November. In dieser Zeit wird der Verkehr Richtung Braunschweig einspurig über die Gegenfahrbahn geleitet. Wichtig für den Berufsverkehr: In Richtung VW-Werk bleibt es bei zwei Spuren. Aber: Um den Verkehr über die Gegenfahrbahn führen zu können, muss erst der schlechte Fahrbahnbelag saniert werden. Weil dadurch der Verkehr behindert wird, soll das in den Ferien und besonders im Werksurlaub erledigt werden. Um die Bauzeit der Brücke kurz zu halten, wird im Drei-Schichtbetrieb und an Wochenenden gearbeitet. Die Stadt bittet um Verständnis für die Verkehrsbehinderungen, mit denen vor allem nachmittags im Berufsverkehr zu rechnen ist. Ende 2013 soll das vierte Ohr fertig sein und sich der Verkehrsfluss rund ums Werk dadurch nachhaltig verbessern. Interner Shuttle für die Spätschicht! Neue Linienführungen Mehr Fahrgäste Informationsbesuch bei Audi: Mitglieder der TaskForce Verkehr waren in Ingolstadt. TaskForce Verkehr: Was macht Audi? Informationsbesuch im Werk Ingolstadt Was macht eigentlich Audi, wenn es um die Verkehrsinfrastruktur für die Beschäftigten geht? Dieser Frage gingen jetzt Mitglieder der TaskForce Verkehr nach und informierten sich vor Ort bei den Kollegen von Standortplanung und Mobilitätsservice im Audi-Werk Ingolstadt. Wir wollten Anregungen aufnehmen und voneinander lernen, sagte Betriebsrat Jürgen Hildebrandt. In Ingolstadt wie in Wolfsburg bemüht man sich seit 2012 verstärkt um eine bessere Verkehrsinfrastruktur. Hildebrandt: Bei Audi gibt es zum Beispiel seit Dezember neue Buslinien ins Werk, subventionierte Jobtickets für Bahnfahrer und einen Internen Shuttle mit Bussen, die leistungsgewandelte Beschäftigte fahren. Nicht alles sei eins zu eins in Wolfsburg umsetzbar, aber an guten Ideen mangele es den Audi-Kollegen nicht. Hildebrandt: Dass Beschäftigte zum Beispiel wie beim Car-Sharing mit ihren Werksausweisen Fahrräder oder E-Bikes an Stationen ausleihen können und an anderer Stelle einfach wieder abstellen, könnte auch für Wolfsburg interessant sein. Was die Zahl der Parkplätze angeht, liegt Ingolstadt übrigens klar vor Wolfsburg: Für Beschäftigte gibt es Parkplätze. In Wolfsburg sind es bei mehr als Beschäftigten (inklusive Töchter) Parkplätze. Hildebrandt: Wir haben seit 2011 schon 4400 neue Parkplätze geschaffen und damit viel erreicht. Wir wissen aber auch, dass es an einigen Stellen wie zum Beispiel an Tor Nord noch immer nicht reicht und wir als Betriebsrat weiter Druck machen müssen. Rund um den Internen Shuttle gibt es viele Neuigkeiten. Der Überblick: Anbindung Spätschicht: Nach dem Werksurlaub (ab Montag, 5. August) gibt es eine zusätzliche Linie für die Spätschicht. Die genauen Fahrzeiten werden noch bekannt gegeben. Klar ist schon jetzt: Die Parkplätze Allerpark und TE Nordwest werden direkt angebunden. Die Busse fahren in zwei Richtungen über Nordstraße und Mittelstraße. Haltestellen gibt's an den Hallen 42, 54 und Interner Shuttle: Nach dem Werksurlaub profitiert auch die Spätschicht. 55 (alle Nordstraße), sowie an den Eingängen 63, 56 und 46 (alle Mittelstraße). Damit hat sich unser Einsatz endlich ausgezahlt, sagt Betriebsrat Jürgen Hildebrandt. Neue Route Golf-Linie in der TE: Die Busse der Golf-Linie fahren im Bereich der Technischen Entwicklung (TE) Seit Ende April auf einer geänderten Route: Nicht mehr Straße 105 wird durchfahren, sondern Straße 103 (südlich TE-Hochhaus) und die nördlicher liegende Straße 107. Neue Route Tiguan-Linie: Ab Montag, 10. Juni, gibt's für die Tiguan-Linie eine neuen Route. Sie führt künftig durch die Südstraße (nicht mehr Mittelstraße). Zudem wird das Bürozentrum Nord angebunden (Haltestellen sind an der Ecke Oebisfelder Straße und an der Jembker Straße). Neue Route Touran-Linie: Die Touran- Linie fährt ab Montag, 10. Juni, durch die Mittelstraße (vorher Südstraße). Vorteil: Die Verbindung vom Parkplatz Allerpark über Tor Ost und Tor West bis in die FE wird schneller. Fahrgastzahlen: Der Interne Shuttle ist beliebt und kann bei den Fahrgastzahlen weiter zulegen: Im April nutzten im Schnitt 4352 Fahrgäste den Shuttle (+194 im Vergleich zum Februar). Von 6 bis 9 Uhr fuhren im Schnitt 1862 Beschäftigte, von 9 bis 14 Uhr waren es 730 Uhr und von 14 bis 18 Uhr 1750.

6 06 mitbestimmen! Arbeitsjubiläen bei Volkswagen Eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen im Werk Wolfsburg haben in den Monaten Mai und Juni Dienstjubiläen gefeiert. Sie sind entweder 25 Jahre oder sogar schon 35 Jahre bei Volkswagen beschäftigt. Der Betriebsrat hat alle Jubilare angeschrieben und ihnen zu diesem besonderen Jubiläum gratuliert. Viele Kolleginnen und Kollegen waren damit einverstanden, dass die MITBESTIMMEN! ihre Namen werksintern veröffentlicht, um sie so noch einmal besonders zu ehren: Mai 25 Jahre: Dirk Kaiser Anke Muehlbauer Thorsten Matulla Manfred Reuschel Thomas Fitz Giuseppe Vassallo Hartmut Pickbrenner Karl- Heinz Stoepke. 35 Jahre: Wolfgang Konefka Ute Ilenburg Guenther Liebenau Hans-Juergen Pietz Thomas Reppenhagen Peter Umberger Uwe Kalkbrenner Antonio Titolato Christian Thienel Ingo Ziehmann Arno Rattunde Salvatore Federico Uwe Riedke Detlev Beyer Angelika Kammler Salvatore Polizzi Klaus Schoepke Reiner Haut Kersten Stepputat Joachim Bosse Erika Kelch Geza Zorn Monika Niebuhr- Lenz Antonio-Jose Nogueira Wolfgang Schuetze Michael Mietz Uwe Tielemann Detlef Schäfer Pauline Herter Karl-Heinz Flegel Werner Hapke Willi Baube Renate Schubert Ingo Assel Andreas Hanke Ursula Schmidtke Jens Petersen Udo Schnelle Waldemar Melhaff. Juni 25 Jahre: Hartmut Schiewe Burkhard Wojke Joerg Dannheim. 35 Jahre: Harald Stephan Ralf Stips Axel Knoche Axel Luer Udo Walter Klaus Jeschke Marie-Paul Herrmann Francesco Lo Presti Doris Hehle Joerg-Dieter Reitmeier Heinrich Hein Vincenzo Sinopoli Elke Sill Roland- Ernst Dilbat Walter Henninges Arno Sass Josef Schroeder Klaus Witzke Artur Freiter Angela Ulbert Axel Borchart Rolf Thoermann Raffaele Citiulo Luigi Morana Thomas Froberg Ulrich Wollny Klaus-Dieter Buchmann Pinuccio Puddu Heinz-Dieter Salmon Antonio Marrone Albert-Uwe Schulz Hans- Juergen Krueske Dietmar Kindel Wilfried Lampe Bernd Richter Detlev Zemschuck Peter Sieburg Juergen Blume Albert Bunakowski Wilfried Rockar Joerg Stoltmann. Spende für den Mädchentreff Rote Zora : Aktive Kolleginnen aus dem Betriebsratsbereich 3 hatten das Geld in der Belegschaft gesammelt. Frauen spenden für Rote Zora & Co. Kolleginnen sammelten am Frauentag Insgesamt mehr als 6500 Euro an Spenden sammelten kürzlich Beschäftigte aus dem Betriebsratsbereich 3 (Montagen, Planung, Industrial Engineering/Volkswagen Weg). Das Geld, das beim Frauentag zusammengekommen war, spendeten die aktiven Kolleginnen jetzt an soziale Einrichtungen. Allein 4160,20 Euro ging an den Mädchentreff Rote Zora in der Porschestraße. Hier werden im Rahmen des Projektes Kinderaugen derzeit zwölf Mädchen betreut, die von ihren Eltern misshandelt worden waren. Den Spenden-Scheck an die Einrichtung überreichten Michaela Romano, Cora Müller, Heike Denneborg und Manuela Krogmann. Bauklötze, Werkzeug für eine Werkbank oder finanzielle Unterstützung für Tagesausflüge das Geld wird in der Roten Zora für alltägliche Dinge gebraucht, sagt Michaela Romano. Die zuständigen Betriebsräte Sabine Musiol-Wegner, Corinna Voiges, Uwe Schmidt, Andreas Brandes und Ulf Günther waren angesichts der großen Spendenbereitschaft voll des Lobes über die Belegschaft. Auch andere soziale Einrichtungen bekamen Spenden: So waren im Bereich von Betriebsrat Reinhold Wagner 570 Euro zusammen gekommen. Die Summe ist bestimmt für den Hospizverein Wolfsburg Euro ging zudem an das in Deutschland bislang einzigartige Kinderhospiz Löwenherz in Syke. Das Geld gesammelt im Bereich von Betriebsrat Lutz-Rüdiger Schlünz überreichten die Kolleginnen Monika Hauptmeyer, Anika Kaczmarek und Synöwe Schöpe. Spende: Euro für Erdbebenopfer Italien: Bei Lamborghini und Ducati Die Mitglieder des Konzernbetriebsausschusses (KBA) waren jetzt in Italien. Sie informierten sich über die Arbeit bei Lamborghini, Ducati und Italdesign. Im Rahmen des Besuches überreichten Konzern- Betriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh und Audi- Betriebsratsvorsitzender Peter Mosch einen Spende über Euro. Hintergrund: Vor einem Jahr gab es ein Erdbeben in der Provinz Modena schwere Schäden waren die Folge. Vor Ort produzieren auch die Konzern-Marken Lamborghini und Ducati Euro der Spendensumme sind bestimmt für den Aufbau eine Kita und eines Kindergartens in San Felice sul Panaro bei Modena. Erst im Jahr 2003 eingeweiht, Spende für Erdbebenopfer: Der Konzernbetriebsausschuss überreichte einen Scheck über Euro. war das Gebäude bei dem Erdbeben schwer zerstört worden. Weitere Euro gingen an Schulen in den Orten Finale Emilia und Mirandola. Sie waren bei dem Erdbeben schwer beschädigt worden und hatte deshalb bereits im November 2012 Spenden aus dem Volkswagen Konzern erhalten. neue Maschinen für Azubis Für die Auszubildenden im VW-Werk Wolfsburg gibt es jetzt eine Reihe von neuen Maschinen, an denen sie ausgebildte werden. Angeschafft wurden für Werkzeugmechanik (Halle 16c): drei Drehmaschinen eine Exzenterpresse eine Fünf-Achs-CNC-Fräsmaschine... für Konstruktionstechnik (Halle 5): eine Drehmaschine eine Standbohrmaschine eine Biegemaschine Maurizio Autieri, JAV-Vorsitzender Die alten Maschinen hatten bereits viele Jahre auf dem Buckel und mussten ersetzt werden, sagt Maurizio Autieri, Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV). Gemeinsam mit der Unternehmensseite werden zudem die vorhandenen Maschinen geprüft. Wir wollen sehen, ob wir gegebenenfalls noch mehr neue Maschinen beschaffen müssen., so Autieri. Davide Minardi ist nachgerückt Personalwechsel in der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV): Davide Minardi ist für Luigi Carlucci nachgerückt, der in seinen Fachbereich gewechselt ist, um sich weiterzuentwickeln und Platz für den Nachwuchs zu machen. Minardi war bereits bei der JAV- Wahl im vergangenen Jahr gewählt Davide Minardi, JAV-Mitglied worden, konnte sein Mandat aber aufgrund der Minderheitenquote nicht antreten. Informationen für Schüler Schülerinnen und Schüler haben beim Berufsinformationstag am Sonnabend, 22. Juni, (Einlass Tor Ost, Berliner Brücke) von 9 bis 14 Uhr die Möglichkeit, sich bei der Volkswagen Group Akademie (Eingang 35) einen Überblick über die Einstiegsmöglichkeiten bei GJAV-Vorsitzende Debora Aleo, Volkswagen zu verschaffen. Auch die Jugendvertretung ist mit einem Stand vor Ort. Wir informieren zum Beispiel über die Rolle, die der Betriebsrat bei der Berufsausbildung spielt, sagt Debora Aleo, Vorsitzende der Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung (GJAV).

7 mitbestimmen! Bereich Technische Entwicklung 800 Facharbeiter bilden neue Teams Betriebsrat: Teamarbeit wird ausgeweitet Kollegen wählen weitere 80 Teamsprecher Mehr als 3000 Facharbeiter gibt es in der Technischen Entwicklung bei Volkswagen. Sie arbeiten in Werkstätten, Laboren und an Prüfständen. Rund 600 Kollegen aus dem Bereich Entwicklung Aggregate arbeiten bereits in Teamarbeit. 800 weitere Facharbeiter aus allen Fachbereichen werden bis Ende des laufenden Jahres hinzu kommen, sagen die zuständigen Betriebsräte Gabriele Gräser und Karsten Siemann. Hintergrund: In der Produktion im VW- Werk ist Teamarbeit längst etabliert. Im Schnitt jeweils zehn Beschäftigte haben sich eigene Regeln gegeben und einen Teamsprecher gewählt. Untereinander vereinbaren die Kollegen, wer welche der anfallenden Aufgaben übernimmt. Flexibilität und Spezialgebiete übergreifende Tätigkeiten sind üblich. Auch die planbare An- und Abwesenheit wird selbst geregelt. Und: Wenn ein Meister einen Arbeitsauftrag vergibt, tritt er nicht direkt mit jedem einzelnen Beschäftigten in Kontakt, sondern mit dem Teamsprecher. Das Team klärt dann selbständig, wie der Auftrag erledigt wird. Was in der Produktion bereits läuft, setzt sich immer mehr auch bei den Facharbeitern durch. Betriebsrätin Gabriele Gräser: Wir haben bei uns in der Technischen Entwicklung bereits 68 Teamsprecher. Bis Ende des Jahres werden weitere 80 Sprecher gewählt. Am Jahresende wollen wir 1400 Facharbeiter in Teamarbeit haben. Immer dort, wo die Beschäftigten ähnliche Tätigkeiten ausüben, mache es Sinn, ein Team zu formen. Wir erreichen damit, dass die Facharbeiter mehr Einfluss auf Prozesse und Arbeitsabläufe nehmen können, erklärt Betriebsrat Karsten Siemann. Die Vorbereitungen für die Ausweitung der Teamarbeit laufen auf Hochtouren: Ende vergangenen Jahres hatten bereits 75 Führungskräfte einen Workshop. Dabei erfuhren sie zum Beispiel, wie sich durch die Teamarbeit auch die Rolle eines Vorgesetzten verändert. Die Teamarbeit in der Technischen Entwicklung wird ausgeweitet: Team MQ 250/200 mit Vertrauensmann Ronald Volmer, Meister Rosario Pollara, Betriebsrätin Gabriele Gräser, Adrian Löffelholz, Bernd Kowalski, George-Simon Wilhelm, Oliver Mühe, Dieter Eisner, Teamsprecher Christoph Brodocz, Nina Rowland, Viktor Bonke und Olaf Seifert (v. li.). Er ist künftig nicht mehr so sehr als Anweiser gefragt, sondern als Kommunikator, erklärt Gräser. Auch die zuständigen Betriebsräte haben sich natürlich in Sachen Teamarbeit weitergebildet, ergänzt Siemann. Ende April wurde dann festgelegt, für welche Meisterschaften die Teamarbeit kommt. Gräser: Als Nächstes sind die Beschäftigten gefragt. Sie wählen sich einen Sprecher, der vier Tage in einer Qualifikation auf seine neue Rolle vorbereitet wird. Danach gibt's einen zweitägigen Team-Workshop für alle. Auch die Betriebsräte sind gefordert. Gräser: Wir werden besonders auf die Teamsprecher achten. Auf der einen Seite dürfen sie ihre Rolle nicht falsch verstehen und Führungsgewalt ausüben. Zugleich müssen sie geschützt werden. Es darf zum Beispiel nicht sein, dass sich ein Meister hinter einem Teamsprecher versteckt, wenn der Belegschaft einmal ungeliebte Nachrichten verkündet werden sollen. Girls Day: Betriebsrat lobt weibliche VW-Auszubildende Steinke: Tolle Vorbilder Schwarz: Berührungsängste abbauen 600 Schülerinnen der Klassen 7 bis 10 haben sich beim jüngsten Girls Day im VW-Werk Wolfsburg über gewerblichtechnische Berufe informiert. Weibliche Auszubildende stellten den Schülerinnen ihre Ausbildungen vor zum Beispiel zur Lackiererin oder Kraftfahrzeugmechatronikerin. Bei praktischen Übungen bogen die Besucherinnen Flachstahl für Feuerkörbe oder vermaßen die Kolben eines Motors. Martina Schwarz, Mitglied des Gleichstellungsausschusses, betonte: Mädchen sind für technische Berufe genauso geeignet wie Jungen. Möglichen Berührungsängsten von Mädchen begegnen wir mit Einblicken in die Praxis Martina Schwarz, Betriebsrätin Stephanie Steinke, Betriebsrätin und vielen Informationen auch beim Berufsinformationstag am Sonnabend, 22. Juni, von 9 bis 14 Uhr bei unserer Group Academy am Tor Ost. Wir wollen, dass sich noch mehr Girls Day im Werk Wolfsburg: Evelyn Kammerer (19, Mitte), zukünftige Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik, erwärmt einen PVC-Schweißstab auf 200 Grad Celsius. junge Frauen für eine technische Berufsausbildung oder ein Technik-Studium entscheiden. Stephanie Steinke, Mitglied des Gleichstellungsausschusses: Die weiblichen Auszubildende haben den Schülerinnen viele Hintergründe zu ihren jeweiligen Berufen erklärt. Sie haben gezeigt, wie viel Spaß sie an Technik haben. Damit waren sie tolle Vorbilder für die Teilnehmerinnen am Girls Day. Bewerbungen......zum Ausbildungsbeginn am 1. September 2014 sowie für das Duale Studium mit Start zum Wintersemester 2014/15 sind vom 1. Juli bis 31. Oktober 2013 möglich. Weitere Informationen unter Osnabrück auf dem Volkswagen-Weg Geschäftsführung und Betriebsrat von Volkswagen Osnabrück haben Ende Mai die Betriebsvereinbarungen für den Volkswagen-Weg unterzeichnet. Damit ist jetzt verbindlich geregelt, dass die Belegschaft in Osnabrück im Rahmen von Teamarbeit und bei der Verbesserung der Prozesse genauso beteiligt wird, wie an den anderen neun VW-Standorten in Deutschland, erklärt Michael Riffel, Geschäftsführer des Gesamtbetriebsrates. Michael Riffel, Geschäftsführer Gesamtbetriebsrat Man muss das Rad nicht zweimal erfinden, deswegen haben wir uns dafür eingesetzt, dass die bereits unterzeichneten Betriebsvereinbarungen auch für uns gelten, sagt Gerhard Schrader, Stellvertretender Betriebsratsvorsitzende von VW Osnabrück. Uns geht es darum, dass die Volkswagen-Philosophie im Umgang mit Beschäftigten auch bei uns in Osnabrück gelebt wird. Schließlich gehören wir zur Volkswagen-Familie. Mit den Betriebsvereinbarungen sorgen wir für geordnete Abläufe, wenn es um die Beteiligung der Kolleginnen und Kollegen geht.

8 08 mitbestimmen! Metall-Service-Center: Auszubildende Bauen Waren aller Art und lernen dabei Nadja Bruns und Florian Jürges gestalteten Infotafeln und Kaffee-Schrank für die IG Metall Immer 20 Auszubildende gleichzeitig werden im Metall-Service-Center der Volkswagen Akademie in Halle 1B betreut. Das Besondere: Die Tricks und Kniffe der Metallbearbeitung lernen die jungen Beschäftigten anhand von konkreten Arbeits-Aufträgen. Jüngstes Beispiel: Die angehenden Industriemechaniker Nadja Bruns (18) und Florian Jürges (19) bauten zwei Infotafeln und einen Kaffee-Schrank inklusive Beistelltisch für das Gewerkschaftshaus. Der Auftrag dafür kam von der IG Metall. Es gab bei dem Auftrag keine wirklich konkrete Vorgabe. Wir sollten uns selbst Gedanken über die Gestaltung machen, sagt Florian Jürges. Ihre Chance zum freien und selbständigen Arbeiten haben die zwei Auszubildenden genutzt: Vom Ausmessen über Bauzeichnung und Material-Auswahl bis hin zur konkreten Umsetzung dauerte alles zwei Wochen. Dann war der Auftrag erfüllt. Bei der Übergabe von Infotafeln und Kaffeeschrank gab's für die beiden VW-Auszubildenden von Auftraggeberin Jennifer Illner, Geschäftsführerin der IG Metall, jede Menge Lob: Ich hatte mir gewünscht, dass die Auszubildenden kreativ sind. Und das waren sie wirklich. Vom Ergebnis bin ich zu 100 Prozent begeistert. Das Abarbeiten von Aufträgen gehört für die Übergabe der Auftragsarbeit: Jennifer Illner (IG Metall) sparte nicht mit Lob für die Auszubildenden. Im Metall-Service-Center: Auszubildender Florian Jürges mit Ausbilder Volker Hoffmann und Maurizio Autieri, Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Auszubildenden im Metall-Service-Center zum Alltag. Das ist unser tägliches Geschäft. Wir sind ein 100-prozentiges Wertschöpfungszentrum, erklärt Volker Hoffmann, einer der beiden Ausbilder im Metall-Service- Center. Hintergrund: Die Auszubildenden, die jeweils drei Monate im Metall-Service-Center verbringen, sollen möglichst eigenständig arbeiten. Das fängt an bei der Kundenberatung und geht bis zur Auslieferung. Über Auftragsmangel kann man im Metall-Service-Center übrigens nicht klagen. Achsgestelle für die Forschung & Entwicklung, Drucker- Gestelle für die Produktion sowie Team- und Prozesstafeln für alle deutschen Standorte werden zum Beispiel hier gebaut. Das spricht für die hohe Qualität der Arbeit, die hier geleistet wird, sagt Maurizio Autieri, Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Das Wichtigste ist dabei: Die Auszubildenden werden hier unter nahezu idealen Bedingungen auf ihre späteren Aufgaben im Unternehmen vorbereitet. Wenn sie dabei zugleich nützliche Dinge herstellen, stärkt das das Selbstbewusstsein der jungen Kolleginnen und Kollegen. Bereich Projektbetreuung Produktionsstandorte Weltweit im Einsatz: Die Helfer Aus Wolfsburg Experten sorgen mit ihrem Fachwissen dafür, dass es in allen VW-Werken rund läuft Russland China Mexiko: ihr Einsatzort ist überall in der VW-Welt. 48 Beschäftigte zählt die Abteilung Projektbetreuung Produktionsstandorte in Halle 12 (Eingang 57). Unterstützt werden sie von etwa 50 Spezialisten aus Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei, Montage oder Logistik. Die Spezialisten mit viel Erfahrung werden immer dann gerufen, wenn man irgendwo in der Produktion in einem anderen VW-Werk nicht recht weiter weiß oder mit dem geballten Knowhow aus Wolfsburg auf Nummer sicher gehen will. Auch in den VW-Werken in Argentinien, Indien und Brasilien, in denen nicht die selben Modelltypen wie in Wolfsburg gebaut werden, sind die Experten im Einsatz. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben aktuelles Prozesswissen und sind schwerpunktmäßig in der Standortplanung, Vorserien- und Serienproduktion im Einsatz, erklären Robert Beyer und Klaus Dietzel aus der Abteilung. Wir sorgen für den Knowhow-Transfer aus der Fertigung und Planung vom sogenannten Typführer- oder Patenwerk Wolfsburg in die anderen Werke. Während einige Fachkräfte in Wolfsburg Beschäftigte aus anderen Werken ausbilden und die Einsätze koordinieren, hilft die andere Hälfte dort, wo sie gerufen wird. In der Regel brauchen wir vier Wochen Experten aus dem Bereich Projektbetreuung Produktionsstandorte : Bernd Hasenpflug, Thomas Exler, Betriebsrat Ulf Günther, Andreas Grieger, Robert Beyer, Waldemar Ritter und Klaus Dietzel (v. li.). Vorlaufzeit bis zum Einsatz. Angefordert werden wir für ein Woche bis maximal drei Monate. Darüber hinaus werden Auslandsverträge geschlossen, sagt Beyer. Die Experten aus Wolfsburg sind aber keineswegs nur Feuerwehrleute, die immer dort eingesetzt werden, wo es gerade brennt. Dietzel: Wir warten nicht so lange, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Wir sind bei Projekten von Beginn an dabei und helfen, dass Fehler, die irgendwo in einem Werk gemacht wurden, sich nicht in anderen Werken wiederholen. Über dieses Wissen und diese Erfahrung verfügen die Facharbeiter. Und sie haben noch einen großen Vorteil: Sie sind flexibel, sagt der zuständige Betriebsrat Ulf Günther. Jedes Werk bleibt für seine Produkte selbst verantwortlich. Wir missionieren nicht, aber wir sagen, was wir können, erklären Dietzel und Beyer. Da ihre Abteilung kein eigenes Budget hat, treten die Experten für die anderen Standorte nur dann in Aktion, wenn sie angefordert werden. Beispiel VW-Werk Kaluga in Russland: Dort haben wir beim Produktionsanlauf des Polo Stufenheck geholfen, sagt Beyer. Zudem waren Schichtführer und Meister aus Kaluga bei uns im Werk Wolfsburg, um sich hier weiterzubilden. Auch mit Blick auf das Nachfolgemodell des Tiguan bleibt der Kontakt nach Kaluga ganz eng. Übrigens: Wenn es um Prognosen für die Zukunft geht, dann sind die Erwartungen von Beyer und Dietzel klar. Volkswagen wächst, also werden wohl auch unsere Aufgaben wachsen. Ähnlich sieht es Betriebsrat Ulf Günther: Hier gibt es ein sehr spannendes Arbeitsfeld, in dem man sich persönlich gut weiterentwickeln kann. Augenzwinkernd fügt er hinzu: Auch für mich ist es eine Herausforderung, wenn die von mir zu betreuenden Kollegen sowohl in Wolfsburg, als auch in China und in Mexiko arbeiten. Aber Volkswagen ist eben international.

9 mitbestimmen! Portugiesen im VW-Werk Wolfsburg: Einer ist Joaquim Manuel Rodrigues Santos Betriebsrat: Kollegen sind gut integriert Volkswagen Immobilien hat Wohnungen gestellt 200 portugiesische VW-Beschäftigte aus Sétubal haben die Chance bekommen, für ein Jahr befristet im Werk Wolfsburg zu arbeiten. Eingesetzt sind sie im Karosseriebau, in den Montagen und in der Lackiererei. Volkswagen Immobilien stellt ihnen die Wohnungen. Im Werk Wolfsburg sind die Portugiesen gut integriert. Ich fühle mich wohl, sagt zum Beispiel Joaquim Manuel Rodrigues Santos. Er ist einer der 200 Portugiesen, die noch bis Oktober nach Wolfsburg kommen, um hier zu arbeiten und sich persönlich und fachlich weiter zu entwickeln. ist Santos übrigens sehr angetan. Gemeinsam mit den Kollegen unternimmt er in seiner Freizeit Ausflüge in die Stadt und hat schon Schloss und Phaeno besucht. Alles ist hier so gut organisiert und die Menschen sind sehr hilfsbereit. Vor allem aber habe ich noch nie so viele Volkswagen auf der Straße gesehen wie hier das macht mich stolz, fasst Santos seine Eindrücke zusammen. Santos (42) arbeitet in Halle 8 in der Endmontage von Tiguan und Touran. Er spricht gut englisch das hilft bei der Verständigung. Sprachliche oder fachliche Barrieren kennt er ohnehin nicht. Volkswagen ist ein internationales Unternehmen und das merke ich bei der täglichen Arbeit sehr. Im Werk arbeite ich mit deutschen, italienischen, spanischen und türkischen Kollegen zusammen. Fachlich sprechen Die Kollegen aus Portugal sind Teil unserer internationalen Volkswagen-Familie. wir dieselbe Sprache, sagt Santos. Die Arbeit bei Volkswagen gefalle ihm sehr. Guido Mehlhop, Betriebsrat Anerkennung bekommt er aus dem Kollegen- Kreis. Am Band heißt es nur: Das ist ein Guter. Und auch der Meister lobt: Manuel hat sehr schnell gelernt und von Anfang an alles mitgemacht. Für die Betriebsräte Guido Mehlhop und Jürgen Hildebrandt ist die schnelle und gute Integration der Portugiesen auch ein Zeichen dafür, dass bei Volkswagen ein Klima der Toleranz und Weltoffenheit gepflegt wird. Die Kolleginnen und Kollegen aus Portugal sind Teil unserer internationalen Volkswagen-Familie. Das ist für alle selbstverständlich. Jürgen Hildebrandt, Betriebsrat Sein neues Zuhause auf Zeit hat Santos übrigens in einer Wohnung am Dresdener Ring in Westhagen gefunden. Gemeinsam mit zwei Kollegen lebt er in einer Wohngemeinschaft. Auch Besuch hat Santos schon bekommen: Seine Ehefrau Ana kam gleich im März Begrüßung in Wolfsburg: Stefan Steiner von Volkswagen Immobilien mit Joaquim Manuel Rodrigues Santos und seiner Ehefrau Ana. 200 Portugiesen aus Sétubal arbeiten für ein Jahr befristet im Werk Wolfsburg: Joaquim Manuel Rodrigues Santos ist einer von ihnen er baut Türen beim Tiguan ein. den 2600 Kilometer weiten Weg aus dem kleinen portugiesischen Dorf Amora in der Nähe des VW-Werks in Pamela. Zwei Wochen lang blieb sie bei ihm in Wolfsburg. Überrascht war Ana Rodriguez übrigens vom Winterwetter in Wolfsburg: Noch nie zuvor im Leben hatte sie Schnee gesehen. Auch wenn sich Santos in seinen neuen vier Wänden sehr wohl fühlt, Heimweh hatte er die ersten Tage schon. Da hilft es, dass er jeden Tag mit seiner Frau und dem 17-jährigen Stiefsohn über Internet Kontakt halten und sich austauschen kann. Von Wolfsburg selbst Auf die Frage, was denn die Deutschen und die Portugiesen unterscheidet, muss er nicht lange nachdenken: Die Deutschen sind sehr höflich und offen. Dennoch habe ich den Eindruck, dass jeder sein eigenes Leben führt. Bei uns in Portugal ist es so, dass jeder das Leben der anderen teilt. Der persönliche Austausch, die Anteilnahme und die positive Lebenseinstellung sind wesentliche Eigenschaften, die uns Südeuropäer ausmachen. Damit sich Joachim Manuel Rodrigues Santos und seine Kollegen heimisch fühlen können, kümmert sich Stefan Steiner, Projektleiter der Volkswagen Immobilien, für die Portugiesen um alle Fragen rund ums Wohnen. Er hat dafür gesorgt, dass seit März genügend Zimmer und Wohnungen zur Verfügung stehen. Wir freuen uns sehr, hier tatkräftig unterstützen zu können. Das ist aufgrund der angespannten Wohnungssituation in Wolfsburg eine große Herausforderung gewesen. Winterspaziergang in Westhagen: Ana Santos besuchte ihren Mann in Wolfsburg. Sie hatte noch nie zuvor in ihrem Leben Schnee gesehen. Botschafter Besuchte Portugiesen im Werk Interesse für duale Berufsausbildung Portugals Botschafter im VW-Werk: Luis de Almeida Sampaio mit den Kollegen Olaf Katzer, Pedro Felipe Gomes Pinto und Sergio Andre Albino Sacramento (v. re.). Hoher Besuch für die portugiesischen Kolleginnen und Kollegen, die aktuell bei Volkswagen in Wolfsburg arbeiten: Der portugiesische Botschafter in Deutschland, Luis de Almeida Sampaio, war jetzt zu Gast. Dabei informierte er sich in den Räumen der Group Academy über die Inhalte und Ablauf der dualen Berufsausbildung bei Volkswagen. Gemeinsam mit Olaf Kratzer, Leiter Berufsausbildung/Weiterbildung Konzern ließ sich der Botschafter zum Beispiel von den beiden portugiesischen Mechatroniker-Auszubildenden Sergio Andre Albino Sacramento und Pedro Felipe Gomes Pinto eine Schalttafel erklären. Aktuell bildet Volkswagen junge Leute aus, davon knapp in Deutschland.

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